Bücher mit dem Tag "volkssagen"
7 Bücher
- Otfried Preußler
Krabat: Roman
(1.906)Aktuelle Rezension von: chaoswoelfinKrabat, ein Junge von vierzehn Jahren, träumt von einer Mühle im Koselbruch bei Schwarzkollm, in der säschischen Lausitz. Er nimmt das Angebot des Müllers an, seine Ausbildung als Müllerbursche zu beginnen und findet sich bald wieder in einer "Schwarzen Schule", wo er mit 11 anderen Burschen das Zaubern lernt.
Doch bald schon merkt er, dass einiges anders läuft auf dieser Mühle...und nur die Liebe eines Mädchens kann ihn aus der verzauberten Mphle retten!
- Frederik Hetmann
Irische Märchen
(21)Aktuelle Rezension von: GuenhwyvarIch bin mit diesen Märchen groß geworden und habe sie sehr ins Herz geschlossen. Wenn ich frustriert bin oder einfach nicht weiß, was ich machen soll, nehme ich dieses Buch immer noch gerne zur Hand. Aber ich muss gestehen. Eigentlich sind diese Märchen eher etwas, für etwas ältere Kinder. Einige von ihnen sind mitunter ziemlich Brutal gar blutig, andere werden sich in ihrer Ironie dem Verständnis der Kinder entziehen und wieder andere sind einfach nur viel zu tragisch, alsdass ein frohes Kindergemüt sie erfassen könnte. - Rachel Hawkins
Hex Hall - Wilder Zauber
(540)Aktuelle Rezension von: hauntedcupcakeDas hat Spass gemacht! Einfach ein easy read, spannend, witzig, magisch.
Eigentlich hab ich auch nichts daran auszusetzen. Klar, es werden Klischees bedient (Mauerblümchen, heissester Typ der Schule, böse Mitschülerin, etc), aber nie so, dass ich chronisches Augenrollen davon bekommen habe.
Manchmal darf es einfach ein Jugend-Fantasy-Buch sein :)
- Bianca Schäfer
Dämonenreise - Der Verrat
(11)Aktuelle Rezension von: annlu„Der Tod wird kommen, aber die Zukunft ist flüchtig. Blut wird fließen, doch du stehst in der Weite Menschling Hug“
Im siebzehnten Jahrhundert haben sich die friedlichen Moosleute in die Wälder abseits der Menschen zurückgezogen. Als jedoch Stimmen laut werden, die Nähe der Menschen wieder zu suchen, treten Skeptiker auf den Plan. Durch Intrigen wird das Volk der kriegerischen Fenrixmännlein auf den Plan gerufen. Das Moosfräulein Marlein – eine einfache Dienerin – und der besondere Fenrixkrieger Hug geraten zwischen die Fronten, scheinen sie doch die einzigen zu sein, die keinen kriegerischen Kontakt zueinander pflegen.
Schon allein die Tatsache, dass hier unbekanntere Naturdämonen die Hauptrolle einnehmen, hat die Geschichte interessant für mich gemacht – auch wenn die als Dämonen bezeichneten Völker einen ganz anderen Eindruck machen, als ich das typischerweise vom Begriff Dämon kannte. Die Moosleute scheinen in ihrer der naturverbundenen, friedlichen Art weiter von einem teuflischen Wesen entfernt zu sein, als die Fenrixmännlein, die eine sehr raue Art haben und dem Blutvergießen nicht abgeneigt sind.
Durch die lockere Schreibweise ist mir der Einstieg in die Geschichte gleich schon gelungen. Auch die Beschreibungen der beiden Völker und der Hauptcharakter waren so in die Geschichte integriert, dass ich mich schnell einleben konnte.
Sowohl Marlein, als auch Hug zeigen Besonderheiten. Während sich diese bei Marlein in ihrer für eine Dienerin doch sehr selbstbewussten Art zeigen, die sie aber in ihrem Volk nicht beeinträchtigen, muss Hug mit dem Anderssein zurechtkommen. Er ist einer der Riesen seines Volkes. Das bringt die Annahme mit sich, dass er menschlicher sei, als andere Fenrixmännlein und damit nicht so kaltblütig, wie sein der Rest des Volkes. Aber gerade das hat ihn in meinen Augen sympathischer gemacht.
Neben der Zukunft der Dämonenvölker, die – zwar nur von Gerüchten her – von den Menschen bedroht wird, aber noch mehr von den Intrigen des Hauptmanns der Fenrixmännlein und einer der Moosleuteprinzessinnen, wird eine Liebesgeschichte gesponnen, die den Ereignissen den letzten Schliff gab. So ist es der Geschichte gelungen, sympathische Charaktere und ihre Annäherung sowie eine an Sagen erinnernde Umgebung mit Spannung zu mischen.
Fazit: Ein Buch, das ich nicht mehr aus der Hand legen konnte. Macht Lust auf mehr.
- Mark Twain
Bummel durch Deutschland
(20)Aktuelle Rezension von: UteSeiberthIch fand es recht amüsant,wie Mark Twain die Deutschen beobachtet und beschreibt.In diesem Band ist er hauptsächlich im Süden Deutschlands unterwegs,was ihn auch zu witzigen Beschreibungen über Heidelberg bringt und die Rituale der "schlagenden" Studenten . Es ist für mich erstaunlich,wie viel sich Twain zu Fuß durch Süddeutschland bewegt hat und ich glaube,das wäre heute so nicht mehr möglich.Sehr amüsant fand ich auch im Anhang einen Artikel über die furchtbar schwierige und komplizierte deutsche Sprache! Ich finde,da hat er nicht ganz unrecht! Es war ein Buch zum Schmunzeln und Nachdenken!