Bücher mit dem Tag "volkswirtschaft"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "volkswirtschaft" gekennzeichnet haben.

21 Bücher

  1. Cover des Buches Eine Billion Dollar (ISBN: 9783404192892)
    Andreas Eschbach

    Eine Billion Dollar

     (709)
    Aktuelle Rezension von: Emili

    Ein durchschnittlicher Mann, mit null Ambitionen, erbt eine unerhörte Summe Geld, mit der Verweis, dass er eine Prophezeiung erfüllen wird, die Menschheit zu retten. Das neue Leben beginnt und erweist sich alles andere als sorgenlos... 

    Ein grandioser Unterhaltungsroman, wie man die selten liest. Intelligent, akribisch recherchiert und, was für viele Leser eine große Rolle spielt, absolut fesselnd. Wie schon in anderen seinen Werken bewiesen, zeigt der Autor auch in diesem Roman beinahe schon hellseherischen Fähigkeiten, was die Zukunft betrifft. Man solle bedenken, dass die Erstveröffentlichung des Buchs schon in 2001 stattfand. Unter diesem Aspekt ist die Lektüre noch außergewöhnlicher und spannender. 

    Andreas Eschbach bietet mit diesem Roman nicht nur hervorragende Unterhaltung, er vermittelt unaufdringlich Wissen über die Finanzwelt und bringt die Leserschaft zum Nachdenken. 

    Für alle Leser, die sich noch nicht mit dem Wesen des Geldes auseinandergesetzt haben, bietet dieser Roman nicht nur spannende Unterhaltung, der vermittelt Wissen. Für alle anderen ein fesselnder Wissenschaftsroman. Von mir gibt es begeisterte fünf Sterne. 

  2. Cover des Buches Lügen mit Zahlen (ISBN: 9783453602489)
    Gerd Bosbach

    Lügen mit Zahlen

     (10)
    Aktuelle Rezension von: BeKu
    Wenn ich dem zumeist hochgelobten  Buch schon eine schlechte Bewertung gebe, ist es nur fair, wenn ich sie auch begründe:

    Das Buch hat mich leider enttäuscht. Ich hätte mir mehr erwartet. Meine Enttäuschung gründet sich auf zwei Faktoren.

    Zum Einen sagt mir der Erzählstil nicht zu, was sicher ein sehr subjektiver Eindruck ist. So wird der fachliche Inhalt neben anekdotenhaften Erzählungen und Gesprächen des Autors häufig an den Rand gedrängt. Hier hätte ich mir eine stärkere Konzentration auf die Vermittlung von Wissen und weniger auf Plaudereien gewünscht.

    Zum Andern finde ich die Wahl der Beispiele nicht immer glücklich, mit denen statistische Tricks dargestellt werden. Es mag sicher der beruflichen Erfahrung des Autors geschuldet sein, für meinen Geschmack finden sich aber deutliche zu viele Beispiele aus dem Pharma-/Arztbereich. (Um Unklarheiten zu vermeiden, ich selbst bin in diesem Umfeld nicht tätig, so dass ich kein "Betroffener" bin.) Ein wenig Abwechslung/Ausgewogenheit hätte dem Buch meines Erachtens hier gut getan.
  3. Cover des Buches Makroökonomik (ISBN: 9783409260138)
    Nicholas Gr. Mankiw

    Makroökonomik

     (8)
    Aktuelle Rezension von: BaciVE
    Standardwerk für VWL: ideal für Einsteiger, aber auch für Profis, die nur etwas nachschauen wollen. Das Buch ist typisch amerikanisch geschrieben: kurze, verständliche Sätze und viele Beispiele, die jedoch von den Übersetzern tw. eingedeutscht worden sind oder die ursprünglichen Untersuchungen ergänzen.
  4. Cover des Buches Das Märchen vom reichen Land: Wie die Politik uns ruiniert (ISBN: B07PBCKQGW)
    Daniel Stelter

    Das Märchen vom reichen Land: Wie die Politik uns ruiniert

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Wedma

    Dieses Buch ist ein must read.

    Klappentext beschreibt den Inhalt sehr gut: „In seinem neuen Buch zeigt Daniel Stelter, einer der klarsten und profiliertesten Denker in Sachen Ökonomie: Wenn wir weitermachen wie bisher, wird nicht nur unsere Wirtschaftskraft in den kommenden Jahren rapide sinken, sondern nachfolgende Generationen werden die finanziellen Lasten, die uns heutige Politiker aufbürden, nicht stemmen können. Es droht der volkswirtschaftliche Kollaps. Doch der Bestsellerautor entlarvt nicht nur das Märchen vom »reichen Land« als eben solches, er zeigt auch konkrete Wege auf, wie wir dem Albtraumszenario entgehen können.“

    Allem voran sind die Stimmen namhafter Wirtschafts- und Finanzexperten gestellt. Und wenn man die Inhalte kenn, weiß man, warum. Daniel Stelter, selbst ein hochrangiger Experte der Makroökonomie, liefert in diesem Buch eine schonungslose Analyse der Wirtschaftslage in Deutschland. Er entmythisiert die Märchen vom reichen Land, das die Politik durch die Leitmedien verbreitet. Daniel Stelter zeigt überzeugend, anhand von Fakten und Zahlen, warum er Deutschland als ein eher armes Land bezeichnet, nach einigen Kriterien ärmer als so manches europäisches Nachbarsland, und warum er düstere Perspektiven vorsagt, wenn die Politik so weitermacht.

    Jedes Kapitel hat sein Highlight und eine klare, eher wenig schmeichelnde Aussage. In der Mitte gibt es eine überzeugende Zwischenbilanz „Das Märchen vom reichen Land“. Aber insb. die letzten Kapitel wie das Kapitel 8 „Zuwanderung: Quantität statt Qualität“, Kapitel 9 „Europa um jeden Preis. Ein politisches Projekt gegen die ökonomische Logik“ und Kapitel 10 „Wie man ein Land ruiniert. Die Politik vernichtet unseren Wohlstand mehrfach“ fand ich besonders aufschlussreich. Im letzten Kapitel „So sanieren wir Deutschland“ unterbreitet Stelter die Vorschläge, wie man die heutige Lage noch kitten könnte.

    Der Autor argumentiert gekonnt, legt seine Sicht der Dinge verständlich und klar dar. Man muss also kein Studium der Volkswirtschaft absolviert haben, um seine Ausführungen zu begreifen.

    Das Beste kam noch im Nachwort, in dem er sagte, warum er sich entschlossen hatte, dieses Buch zu schreiben und zu veröffentlichen. Diese Schonungslosigkeit, mit der er die heutige wirtschaftliche Lage Deutschland verurteilt, hat schon Seltenheitswert.

    Dieses Buch habe ich gehört. Mein Hörbücherpauschalanbieter hat eine ungekürzte Fassung parat. Der Vorleser Andi Königsmann las sehr gut. Ich konnte ihm stundenlang zuhören.

    Fazit: Ein sehr lesenswertes Sachbuch. Diese Inhalte sollte man kennen. Um der Verblendung entgegenzuwirken. Und nicht nur.



  5. Cover des Buches Nippon Connection (ISBN: 9783442465446)
    Michael Crichton

    Nippon Connection

     (75)
    Aktuelle Rezension von: Holden

    Die Vorlage zu dem Film mit Sean Connery und Wesley Snipes. Die Belehrungen Connors an den kohai nerven irgendwann, genauso wie die seitenlangen Abschnitte über Videobänder und deren Manipulation. Aber eine spannende Krimigeschichte ist es allemal, und das sexy Mordopfer in der Verfilmung wird von dem deutschen Model Tatjana Patitz gespielt. In gewissen Kreisen ist das Buch als antijapanisch und rassistisch bezeichnet worden, aber in jedem Fall ist es ein Weckruf an amerikanische Entscheidungsträger. Und die Staatsanwältin ist eine Rabenmutter.

  6. Cover des Buches Schwarzbuch Kapitalismus (ISBN: 9783821873169)
    Robert Kurz

    Schwarzbuch Kapitalismus

     (7)
    Aktuelle Rezension von: paulsbooks
    Der Autor erarbeitet Stück für Stück die Gründe für die regelmäßigen Crashs einer kapitalistischen Marktwirtschaft und erklärt u.a.,
    • weshalb immer weniger Leute immer mehr Arbeit machen, während andererseits ein riesiges Heer Arbeitsloser entsteht
    • weshalb Staatsschulden die letzte große Blase sind und nie zurückgezahlt werden
    • weshalb die 2008er Krise anders und übler ist als alle zuvor, da es sich um ein globales Problem handelt (große "Kreisläufe" China-USA und Deutschland - Süd-EU-Länder)
    • weshalb der Euro Europa nützt und zugleich massiv schadet
    • weshalb totale Inflation oder totale Deflation mit all ihren extrem hässlichen "Nebenwirkungen" unumgänglich sind
    • wie sich das Ganze in eine umfassendere Sicht auf u.a. Karl Marx' Lehre einbettet, die eben nicht bloß dessen immer wieder gleichermaßen verwendeten Thesen der jüngeren Historie wiederkäut.
    Robert Kurz hat auch auf einigen Webseiten interessante Artikel publiziert, die diese Materie ebenfalls, wenn auch nicht so detailliert, erklären.

    Die Ursache für die Konzentration der Arbeit auf wenige Menschen wird im Buch sinngemäß so erklärt: "der Anteil des Sachkapitals, welches keine Werte neu schafft sondern nur reproduziert, wächst auf Grund der durch Konkurrenzdruck verursachten Rationalisierung ständig an, wodurch letztlich die Anlagerendite des Kapitals in der Realwirtschaft unter eine lohnende Schwelle sinkt, was zu Blasen und dem finalen Crash führt".

    Was mich überrascht hat: das Wort "Zins" kommt an den entscheidenden Stellen überhaupt nicht vor; das Buch beinhaltet Kritik am Geld selbst, nicht am Zins - das muss man erstmal verdauen.

    Meine Kritik am umfassenden und lesenswerten Werk:
    • Die Sprache ist sehr komplex, der betrachtete Horizont riesig und die Zusammenhänge zwar äußerst umfassend, aber dadurch auch ohne tiefgehende Vorbildung schwer zu verdauen. Vielleicht wäre ein "Schwarzbuch Kapitalismus für Dummies" eine lohnende Sonderausgabe.
    • Wenn man begriffen hat, wie treffsicher hier unser System zerlegt wird, kommt schnell die Frage auf: "Was ist denn nach Meinung des Autors die Lösung?". Der Autor lässt den Leser hier bewusst allein.
    Dies ist der Grund, warum ich "nur" 4 Sterne gebe. Wer ein gutes Grundgerüst und Zeit zum Lesen mitbringt: sehr empfehlenswert, und es schreit nach Umsetzung!
  7. Cover des Buches Wohlstand für viele (ISBN: 9783570551172)
  8. Cover des Buches Das Ende der Weltwirtschaft und ihre Zukunft (ISBN: 9783442156863)
    Nouriel Roubini

    Das Ende der Weltwirtschaft und ihre Zukunft

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Dr_M
    Als einer der wenigen etablierten Ökonomen der USA hatte Nouriel Roubini die gegenwärtige Finanzkrise und ihren Verlauf sehr genau vorausgesagt. Nun hat er uns gemeinsam mit Stephen Mihm ein Buch über diese Krise, ihre Folgen und mögliche Auswege geschrieben. Bereits im ersten Kapitel räumen die Autoren mit dem Mythos auf, Finanzkrisen wären ein seltenes und obendrein unvorhersehbares Ereignis, etwas, das populäre Schreiber gerne medienwirksam "schwarzen Schwan" nennen. Sie gehen kurz auf einige sich immer wiederholende Elemente solcher Krisen ein und zeigen, dass diese Faktoren auch diesmal schon lange vor der eigentlichen Eruption deutliche Warnzeichen sendeten. Man musste sie nur lesen können.

    Bereits John Stuart Mill erklärte 1848 wie sich Finanzkrisen zusammenbrauen. Seine Erkenntnisse hätten auch diesmal für eine sichere Voraussage ausgereicht. Leider wird die Vergangenheit oftmals einfach vergessen. Oder man redet sich ein, dass diesmal alles ganz anders ist. Mill ist nur einer von vielen Wirtschaftswissenschaftlern, die sich mit der Rolle von ökonomischen Krisen theoretisch auseinandersetzten. Im zweiten Kapitel gehen die Autoren auf die unterschiedlichsten Ansichten dazu ein.

    Viele Spekulationsblasen entstehen durch die Einführung neuer Technologien. Doch die gegenwärtige Krise wurde ganz wesentlich durch "Innovationen" in der Welt des Interbankenhandels, vor allem durch die so genannten Kreditverbriefungen, angefeuert. Ganz unterschiedliche Anleihen wurden dazu grob gesprochen in großen Paketen zusammengepackt und in ihrer Gesamtheit durch ein Rating bewertet. Damit waren sie erstmals handelbar. Kreditgeber kamen so sehr schnell wieder an ihr Geld. Dafür wusste nun aber niemand mehr so recht, welche Risiken er wirklich in solchen Paketen kauft.

    Die Autoren erklären im dritten Kapitel sehr detailliert, wie diese Verbriefungen und Derivate auf solche strukturierten Produkte zum Auslöser der Krise wurden. Sie verweisen darüber hinaus auf das hierzulande nicht diskutierte, weil kaum vorhandene, unkontrollierte Schattenbankenwesen und erläutern an Beispielen den Fluch der Hebelung, also die Verwendung von Fremdkapital in unverantwortlichen Größenordnungen bei spekulativen Geschäften.

    Im vierten Kapitel beschreiben die Autoren das dominoartige Zusammenfallen der amerikanischen Kreditunternehmen nachdem sich erstmals die wahren Ausmaße der Kreditausfälle andeuteten. Anschließend breitete sich diese US-Epidemie pandemisch über die in alle Welt verkauften Kreditpakete aus. Interessanterweise waren sehr viele Politiker, auch der damalige deutsche Finanzminister Steinbrück, bis dahin der Meinung, dass dies nicht geschehen werde. Von dieser Pandemie berichtet das fünfte Kapitel.

    Im folgenden Kapitel befassen sich die Autoren ausführlich mit dem Krisenmanagement der amerikanischen Notenbank und erklären die zahlreichen Manöver so, dass sie auch Laien verstehen können. Danach wird im 7. Kapitel diskutiert, wie die Politik auf die Krise reagiert hat. Die Schuldenkrise wurde frei nach Keynes mit noch mehr Schulden durch "Rettungen" und Konjunkturprogramme beantwortet. Politiker vergessen dabei gerne, dass Keynes eine Entschuldung in besseren Zeiten dringend anmahnte und dass Konjunkturprogramme die Steuererhöhungen (oder "Sparprogramme") der Zukunft sind. Wir sehen das gerade in Deutschland.

    Das 8. Kapitel befasst sich mit dringend notwendigen Reformen des gesamten Finanzsystems. Die bisherigen politischen Diskussionen und hektischen Maßnahmen zeugen von politischem Unwillen und mangelndem Sachverstand. Das eigentliche Problem entstand im völlig unregulierten und komplett undurchsichtigen Interbankenhandel. Jeder kann hier Derivate erfinden und in Umlauf bringen. Es existiert keinerlei Aufsicht oder Standardisierung von Produkten. Allerdings sind das merkwürdigerweise keine öffentlichen Diskussionsthemen. Darüber hinaus ist das zentrale Problem der Vergütungen nicht geregelt. Solange der Steuerzahler jeden Spieler immer wieder rettet, wird die Bereitschaft, irrsinnige Risiken einzugehen, nicht nachlassen. Weitere kritischer Punkte sind die Größe der verschiedenen Institute und ihre Verflechtungen. Dies wird in der Öffentlichkeit ebenfalls nicht diskutiert.

    Radikale Schnitte schlagen die Autoren im 9. Kapitel als Konsequenz der Krise vor. Zunächst einmal muss es gelingen, die Aufsichtsbehörden vom Fluch der blinden Mittelmäßigkeit zu befreien. Fähige Leute gehen dorthin, wo sie gut bezahlt werden und sich verwirklichen können. Die Aufsichtsbehörden gehören gewiss nicht zu den idealen Zielen solcher Menschen. Noch wichtiger ist jedoch der extrem schwierige Vollzug einer simplen Logik. Wenn Konzerne zu groß sind, um zu sterben, dann muss man sie eben zerschlagen. Doch mit den "Rettungen" sind zumindest in den USA noch größere Giganten gebildet worden. Weil es in der Obama-Administration nur so von Goldman-Sachs-Leuten wimmelt, wundert es nicht, dass diese Konsequenz dort kein Thema ist. Die Autoren diskutieren das Zerschlagungsproblem ausführlich.

    Ein anderer simpler Punkt ist, dass Banken nur Risiken in Höhe ihres verfügbaren Eigenkapitals eingehen sollten. Dazu könnte man sie zwingen, wenn man es denn wollte. Schließlich schlagen die Autoren eine aktivere Rolle der Zentralbanken in der Geldpolitik im Vorfeld einer Krise vor.

    Kapitel 10 befasst sich mit den Schuldenkrisen von Staaten, die immer nach Bankenkrisen auftreten. Insofern erleben wir gegenwärtig nichts Neues. Die Autoren diskutieren hier insbesondere die Krise des US-Dollars und die möglichen politischen Folgen für die Machtverhältnisse in der Welt.

    Das Buch enthält ein Fazit, in dem das Drehbuch der Krise noch einmal zusammengefasst wird, und einen Ausblick, der erneut die Brillanz seiner Autoren aufdeckt, denn inzwischen ist zum Beispiel eingetreten, was sie für Griechenland voraussagten.

    Fazit.
    Dies ist ein sehr intelligent geschriebenes, scharfsinniges und sehr lehrreiches Buch über Ursachen und Verlauf der gegenwärtigen Finanzkrise und der zu erwartenden Folgen. Darüber hinaus unterbreiten die Autoren konsequente Vorschläge zur Lösung der durch diese Krise aufgedeckten Probleme. Das Buch ist für einen breiten Leserkreis geschrieben, wenngleich gewisse elementare Kenntnisse und Vorstellungen über die Finanzmärkte vorausgesetzt werden.
  9. Cover des Buches Volkswirtschaftslehre 1 (ISBN: 9783540432883)
    Horst Hanusch

    Volkswirtschaftslehre 1

     (2)
    Aktuelle Rezension von: tvb
    anspruchsvolle Einführung in die Volkswirtschaftslehre
  10. Cover des Buches The Undercover Economist (ISBN: 9780349139074)
  11. Cover des Buches Einführung in die Mikroökonomie (ISBN: 9783486242485)
  12. Cover des Buches Macroeconomics (ISBN: 9780273771821)
  13. Cover des Buches Kapital Macht Politik (ISBN: 9783828833302)
    Harald Trabold

    Kapital Macht Politik

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    "Wer das Erstarken des Kapitalismus und speziell der Finanzbranche verstehen will, wer wissen möchte, warum die westlichen Demokratien eine systemrelevante Großbank nach der anderen mit bislang unvorstellbaren Summen gerettet haben, der muss die Machtfrage stellen." (Zitat, S. 15)

    In dem Buch von Prof. Dr. Harald Trabold, Prof. für Volkswirtschaftslehre an der Hochschule Osnabrück und Leiter des Studiengangs "Angewandte Volkswirtschaftslehre", 

    geht es genau um diese Frage: Wer zieht die Strippen in der Gesellschaft? Wirklich die Politik, im Auftrag des Volkes oder eher der Kapitalismus mit der Politik als Marionette? 

    Mit einem sehr objektiven, wissenschaftlichen, dabei aber verständigen Erzählstil erklärt der Autor die Zusammenhänge zwischen Gesellschafts- und Wirtschaftsordnung, den steigenden Einfluss von Großunternehmen in Folge der Globalisierung und die Konsequenzen für den einzelnen Bürger.

    Im ersten Teil geht es dabei um Grundlegendes, wie etwa Definitionen: Was bedeutet Demokratie, was Kapitalismus? Dazu die Geschichte des Kapitalismus und seiner mehr oder weniger erfolgreichen Kontrolle durch die Politik in der Vergangenheit (Stichwort Soziale Marktwirtschaft).

    Im zweiten Teil werden dann die Strategien des Kapitalismus beleuchtet, mit denen er immer mehr Einfluss erlangt in gesellschaftlichen und politischen Belangen.

    Der letzte Teil ist dann der Zukunft gewidmet, also wohin wir in Deutschland und weltweit steuern und ob man die Entwicklung noch umkehren oder wenigstens abmildern kann. 

    Mir hat das Buch sehr geholfen, mehr Klarheit in die Funktionsweise der kapitalistischen Gesellschaft zu bekommen. Manche Dinge, die mich z. b. in den Nachrichten vorher verwundert hatten, warum Politiker so entscheiden, wie sie es tun, erscheint mir jetzt im Hintergrund des Buches sogar ziemlich logisch, wenn auch sehr tragisch, da es doch die Einflussnahme von Großunternehmen und NGOs sehr deutlich zeigt.

    Ich kann dieses Buch jedem mündigen Bürger weiterempfehlen, der auf verständige und umfassende Weise wissen möchte, wie die Welt funktioniert. Es ist schade, dass es in der Schule so nicht unterrichtet wird, das kann man aber hier durch Selbstlektüre nachholen. Ich empfehle es in kleinen Schritten und Beruhigungstee, denn das, was man erfährt, ist schon wirklich harter Tobak, der mit vielen realen Beispielen unterlegt wird, die einem die Hutschnur hochgehen lassen.

  14. Cover des Buches Stabilitätspolitik (ISBN: 9783110346671)
  15. Cover des Buches Bescheidenheit (ISBN: 9783442157938)
  16. Cover des Buches Principles of Economics (Study Guide) (ISBN: 9780030201929)
  17. Cover des Buches Die Krise der Demokratie und wie wir sie überwinden (ISBN: 9783351036973)
    Christian Lammert

    Die Krise der Demokratie und wie wir sie überwinden

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Wedma

    Das vorliegende Werk von Christian Lammert und Boris Vormann ist eine sehr gute Adresse, wenn man die gegenwärtige Krise der Demokratie in USA und Europa begreifen will.

    Die Autoren nehmen die Krise als Chance und, in Zusammenhängen über die Ursachen und Hintergründe nachdenkend, haben nicht nur eine treffende wie wohl recherchierte und somit wohl begründete Analyse des Niedergangs zu bieten.

    Sie erarbeiteten auch die Wege aus der Krise, ihre möglichen Finanzierungsmodalitäten, v.a. für USA, und nannten zum Schluss die Voraussetzungen, die Umstände, unter welchen diese Lösungsvorschläge erfolgreich umgesetzt werden könnten.

    Was die beiden Autoren vorschlagen hat Hand und Fuss, kann beten und singen. Die Politiker, hüben wie drüben, sollten dieses Buch unbedingt gelesen haben. Es ist eine wahre Fundgrube an Anregungen und Lösungen, Auswegen aus der heutigen, wenig zufriedenstellenden, für viele Beteiligten aussichtlosen Situation.

    Zu den Autoren, laut der I-Seite des Verlags:

    „Boris Vormann ist Professor für Politikwissenschaften am Bard College in Berlin. Seine Forschung befasst sich vergleichend mit der Politik Nordamerikas und Staat-Markt-Beziehungen im Kontext von Globalisierungs- und Urbanisierungsprozessen.“

    „Christian Lammert ist Professor für die Innenpolitik Nordamerikas am John-F.-Kennedy-Institut der Freien Universität Berlin. Zu seinen Forschungsgebieten gehören die politischen Systeme in den USA und Kanada sowie die vergleichende Wohlfahrtsstaatsforschung.“

    Das Buch liest sich gut und flüssig, alles ist sehr verständlich dargelegt worden, sodass niemand sich Sorgen zu machen braucht, ob er den Inhalt verstehen wird.

    Die angegebenen Quellen sind im besten Sinne die weiterführende Literatur, eine Fundgrube, die manchem Studenten sehr gut weiterhelfen kann.

    Fazit: Ein sehr lesenswertes Werk, das Lust auf mehr macht, v.a. für alldiejenigen, die sich Gedanken um die gute, lebenswerte Zukunft machen. Ein wahres Highlight in diesem politischen Leseherbst. Ein  must read.

    5 wohl verdiente Sterne und eine klare Leseempfehlung!

  18. Cover des Buches Mikroökonomie (ISBN: 9783486224832)
    Hal R. Varian

    Mikroökonomie

     (2)
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  19. Cover des Buches Lexikon der ökonomischen Bildung (ISBN: 9783486705416)
  20. Cover des Buches Geld und Geldpolitik / [Deutsche Bundesbank; Eurosystem. Hrsg. Deutsche Bundesbank (ISBN: 9783865589989)
  21. Cover des Buches Bitter Lemon (ISBN: 9783442744060)
    Wolfgang Kaes

    Bitter Lemon

     (24)
    Aktuelle Rezension von: NicoleP
    Nach zwölf Jahren wird Zoran Zerkov aus dem Gefängnis entlassen. Zusammen mit einer Journalistin konnte er nach all der Zeit seine Unschuld beweisen. Als Zerkov das Gefängnisgebäude verlässt, verschwindet er vor den Augen der herbestellten Journalisten auf einem Motorrad. Zuvor jedoch schwört er, Rache zu nehmen. Bald darauf sterben die ersten Menschen, die eine Verbindung zu Zerdov und seinem Fall haben. Der Ex-Polizist David Manthey ist ein Jugendfreund von Zerkov und kann sich nicht vorstellen, dass dieser die Morde begangen hat.

    Zoran Zerkov und David Manthey sind zwei interessante Charaktere. Bis vor zwanzig Jahren waren sie Freunde, doch diese Freundschaft zerbrach. Woran stellt sich im Laufe der Geschichte heraus. Nach all dieser Zeit soll Manthey seinen ehemaligen Polizeikollegen helfen, Zerkov zu finden. Manthey begibt sich jedoch alleine auf die Suche nach seinem alten Freund.

    In „Bitter Lemon“ erwarten den Leser viele spannende Figuren, wobei manche etwas besser hätten ausgearbeitet sein können. Die Spannung steigt von Seite zu Seite, und zusammen mit einem guten Finale bietet dieses Buch Lesevergnügen pur. Autor Wolfgang Kaes findet die richtigen Worte, um Begebenheiten zu beschreiben, und erreicht den Leser damit. Nur langsam kommt ans Licht, welches Ziel Zerkov verfolgt.

    In diesem Buch wird ein ernstes Thema angesprochen, welches im Alltag der Menschen kaum eine Rolle spielt und doch sehr lukrativ ist. Interessant ist auch, wer darin alles verstrickt ist. Da dieses Thema jedoch nicht in aller Ausführlichkeit beschrieben wird, lässt der Thriller genug Raum für eigene Vorstellungen.

    „Bitter Lemon“ ist ein sehr guter Thriller, der trotz seines ernsten Themas viel Lesevergnügen zu bieten hat.
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