Bücher mit dem Tag "volkswirtschaftslehre"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "volkswirtschaftslehre" gekennzeichnet haben.

11 Bücher

  1. Cover des Buches Volkswirtschaftslehre (ISBN: 9783868800890)
    William D. Nordhaus

    Volkswirtschaftslehre

     (4)
    Aktuelle Rezension von: joerg_schramm

    Vorsicht, dieses Werk ist eindeutig auf akademische Grade ausgelegt und nichts zum schnellen weglesen.
    Man muss es sich wirklich erarbeiten.
    Dennoch - oder besser: deswegen - ist mir kein brauchbareres Werk auf diesem Gebiet bekannt, dass didaktisch so klar und logisch über das große Thema Wirtschaft berichtet, wie dieses. Es stimmt schon: "Die Amis" können Lehbücher spannender machen, selbst in den deutschen Übersetzungen (die hier auch tiptop ist) erkennt man das noch.
  2. Cover des Buches Grundzüge der Volkswirtschaftslehre (ISBN: 9783868942293)
    Peter Bofinger

    Grundzüge der Volkswirtschaftslehre

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Nine
    Dieses Werk hat mich im theoretischen Teil der Einführung in die Volkswirtschaftslehre begleitet. Es ist sehr einfach verständlich geschrieben. Dadurch ist es sehr angenehm mit diesem Werk zu arbeiten und es zu lesen. Die Inhalte werden plausibel und mir sehr vielen Beispielen dargestellt.
  3. Cover des Buches Grundlagen der Volkswirtschaftslehre (ISBN: 9783441019497)
  4. Cover des Buches Grundzüge der Volkswirtschaftslehre (ISBN: 9783791018539)
  5. Cover des Buches Soziologie der Marke (ISBN: 9783518292792)
  6. Cover des Buches Ökonomie und Ökologie (ISBN: 9783934499003)
  7. Cover des Buches Stoppt das Euro-Desaster! (ISBN: 9783550088964)
    Max Otte

    Stoppt das Euro-Desaster!

     (9)
    Aktuelle Rezension von: Dr_M
    Diese Aussage stammt von Prof. Hans-Werner Sinn (SZ, 3.4.2011) und beschreibt die auf den Steuerzahler zukommenden Belastungen, falls - was zu erwarten ist - die irrwitzigen "Rettungsversuche" für die der Bevölkerung vieler EU-Länder aufgezwungene Kunstwährung scheitern.

    Prof. Sinn meint damit nicht nur den immer größer werdenden sogenannten Rettungsschirm, sondern die Summe aller anderen von der Öffentlichkeit nicht so einfach zu durchschauenden Wohlstandsvernichtungsorgien in diesem Zusammenhang. Zum Beispiel Kontokorrentkredite der EZB an europäische Südländer oder den Aufkauf von Ramschanleihen dieser Staaten.

    Prof. Max Otte versucht in dieser kleinen Broschüre die deutsche Bevölkerung mit einer Streitschrift wachzurütteln. Doch selbst wenn ihm das gelingen würde, hätte es wahrscheinlich kaum Auswirkungen. Zu sehr sind Politik und das, was Otte "Finanzoligarchie" nennt miteinander verbunden. Der Autor fordert in seiner Schrift nichts Geringeres als eine wirkliche Revolution, auch wenn er dies abstreitet. Eine politische Führung mit Rückgrat, die dem deutschen Volk wirklich dient, ist weit und breit nicht auszumachen. Im Gegenteil, die Absetzbewegungen sind auch dort unübersehbar.

    Der Autor erklärt zu Recht, dass die sogenannte Finanzindustrie, die nichts produziert, aber in vielen westlichen Industriestaaten schon einen sehr großen Anteil des Bruttosozialproduktes erzeugt, den Staat bereits vollständig gekapert hat. Deshalb scheint es höchst unwahrscheinlich, dass die riesigen und nach 2008 noch mächtiger gewordenen Großbanken auf Normalgröße zurückgestutzt und wieder marktwirtschaftlichen Regeln unterworfen werden. Das aber fordert der Autor.

    Doch dazu bedarf es wohl erst einer Katastrophe, die schrecklich genug ist, um die politischen und wirtschaftlichen Strukturen aufzubrechen, die uns von einer Schwierigkeit in die nächste befördern.

    Leider vermischt der Text zwei verschiedene Aspekte der "Eurokrise". Der Autor geht im Wesentlichen nur auf die desaströse Rolle der sogenannten Finanzindustrie ein, nicht jedoch auf die grundlegenden Geburtsfehler unserer ungeliebten Einheitswährung. Dementsprechend enthält sein Text zwar sehr vernünftige Reformvorschläge für den Finanzsektor, jedoch kaum Aussagen, wie er sich die Zukunft der inzwischen ohne vertragliche Grundlage existierenden EU-Währung vorstellt.
  8. Cover des Buches Im freien Fall - (ISBN: 9783886809424)
    Joseph E. Stiglitz

    Im freien Fall -

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Kaivai
    Der Zahn der Zeit hat Karies. Der Schmelz, das was den Zahn leben läßt, ist kreuz und quer verseucht mit Parasiten, die sich vollsaugen und dann so fett vor lauter Geld werden, dass der Rest des Zahns kaum noch was zum beißen hat. Ganz zurecht sagt der Zeitgeist: Wirtschaft. Das ist der Grund auf dem wir leben. Materiell. Seelisch leben wir auf anderem Grund. Auf einem Mosaik von Gründen. Eins dieser Mosaiksteine heißt Gerechtigkeit. Wenn arm und reich weltweit immer weiter auseinanderdriften, dann hat der Zahn der Zeit seinen Biss verloren. Er quält sich mit dem Leid sovieler, die der Selbstgerechtig und -gefälligkeit jener zum Opfer fallen, die sich auf den Finanzmärkten die Taschen vollstopfen. Joseph Stiglitz ist der derzeit beste Zahnderzeitarzt in Sachen Wirtschaft, u.a. ausgezeichnet mit dem Nobelpreis. In seinem Buch schildert er die Finanzkrise 2008. In seinem Fokus steht die USA. Er beschreibt die Entstehung und den Verlauf der Immobilienblase, die Konsequenzen der Lehmanpleite, die Reaktionen der Bushadministration und nach dessen Abwahl die von Obama (dass Obama dieselben Fehler fortführt, zeigt wie sehr die Wallstreet den Fuß in der Tür hat). Immer wieder kommt Stiglitz auf die Frage zurück, inwieweit ein freier Markt überhaupt möglich ist und inwieweit die Politik involviert sein muß. Eine hochinteressante Frage, die ich so gut noch nirgends beantwortet gefunden hab. Dort liegt ja auch der Kern unserer heutigen Wirtschaftsprobleme, als der Cowboy Ronald Reagan beschloß in den goldenen Westen zu reiten, ihm zur Seite die eiserne Lady Margaret Thatcher, und beide stießen sie die Türen auf, damit der Markt endlich wirklich frei sein konnte. Das nennt sich Deregulierung und frei waren dann nur die Haifische und die vermehrten sich explosionsartig und die Freiheit der kleinen Fische verengte sich auf die Wahl der Tarnung (auch diesen Abschnitt der Wirtschaftshistorie beschreibt Stiglitz anschaulich und nachvollziehbar). Unfaßbar ist, wieviel derzeit schiefläuft, im Weltwirtschaftsleben. Aber: es gibt immer auch Wege zum Besseren. Stiglitz zeigt sie auf. Mit all seiner Kompetenz. Ich bin begeistert beim lesen. Mir leuchtet das völlig ein, wohin die Reise gehen muss. Und dafür muss die Politik das Ruder fest in die Hand nehmen. Aber: wenn selbst Steuermann Obama nicht auf Kurs kommt, wer dann. Da bleibt doch nur ein neuer Wahlspruch und der heißt: "Yes we camp".
  9. Cover des Buches Einführung in die Betriebswirtschaftslehre (ISBN: 9783791092423)
    Franz Eisenführ

    Einführung in die Betriebswirtschaftslehre

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Ein gelungenes Buch, das ich mir im Anschluß an meine JUra-Examina gekauft hab, weil man sich ja auch ein bißchen im Betriebswirtschaftlichen auskennen muß. Dem völlig unvorgebildeten Leser werden Grundbegriffe (zb "Entscheidungstheorie") und betriebswirtschaftliche Denkweisen beigebracht, so daß man mal versteht, wie eine betribewirtschaftliche Fragestellung aussieht. Die Ausführungen zu den rechtlichen Fragen fand ich (als Paragraphenonkel) natürlich nur oberflächlich befriedigend, aber zentrale Begriffe, die sonst nur für Verwirrung gesorgt haben, werden erklärt, so daß man zumindest mal "den Fuß in die Tür kriegt" und weiß, was das ganze Fachchinesisch heißt. Für Einsteiger jeder Fachrichtung geeignet.
  10. Cover des Buches Bescheidenheit (ISBN: 9783442157938)
  11. Cover des Buches Volkswirtschaftslehre (ISBN: 9783825215040)
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