Bücher mit dem Tag "vollstrecker"
32 Bücher
- Chris Carter
Der Knochenbrecher (Ein Hunter-und-Garcia-Thriller 3)
(888)Aktuelle Rezension von: Alexia_Der dritte Fall für Hunter und Garcia in Los Angeles. Wieder mal treibt ein brutaler Mörder sein Unwesen in der Stadt der Engel. Sein erstes Opfer ist eine junge Frau. Und diese ist auf eine Weise entstellt die selbst dem hartgesottenen Ermittlerduo einen eisigen Schauer über den Rücken laufen lässt.
Hart, härter - Carter. Hunter und Garcia ermitteln wieder. Und liefern das volle Programm ab. Ich liebe diese beiden zusammen einfach. Ein unschlagbares Duo, was für eine gute Prise Humor in diesem schaurigen Fall sorgt. Dieser dritte Band ist zwar auch nichts für schwache Nerven, dennoch kommt er von der Brutalität nicht an die ersten beiden heran. Was der Grausamkeit dennoch keine Grenzen setzt. Es läuft einem wirklich ein kalter Schauder über den Rücken, was sich der Autor hier wieder hat einfallen lassen. Wenn man denkt es geht nicht mehr schlimmer, hat Chris Carter immer noch ein Ass im Ärmel. In diesem Fall habe ich das Hörbuch gehört und muss sagen, dass ich von der Synchro absolut begeistert bin. Nicht nur einmal hatte ich wahrhaft Gänsehaut. Was mir bei Chris Carter auch immer wieder gut gefällt, sind die verschiedenen Perspektiven aus denen er seine Fälle schreibt. Nicht nur die Ermittler kommen hier zu Wort, nein auch die Opfer, Angehörigen und sogar der Täter. Das bringt immer wieder neue Facetten in den Fall und beleuchtet die Dinge immer wieder von einem anderen Licht. So kann man quasi auch immer ein bisschen in die Gedankenwelt des Täters abtauchen. Und das ist tatsächlich das Gruseligste an dem Ganzen. Nicht die Leichen die gefunden werden oder die Obduktionsergebnisse. Nein, die Hirngespinste und die Beweggründe des Mörders lassen einem noch einen ganz anderen Schauder über den Rücken laufen. Das Ende ist wie immer super spannend und beschert mal wieder ordentliches Herzklopfen. Wieder mal top!
Wie nicht anders erwartet, einfach genial. Spannend von der ersten bis zur letzten Minute! 5 von 5!
- Chris Carter
Der Vollstrecker (Ein Hunter-und-Garcia-Thriller 2)
(977)Aktuelle Rezension von: jxwxDas Buch beginnt schon sehr spannend und wirft einen in eine etwas verstörende Situation. So ist seit der ersten Seite gewiss, dass dies ein etwas "krankerer" Roman wird, indem die Opfer grausamer zu Tode kommen. Genau solche Situationen faszinieren jedoch den menschlichen Verstand, weswegen man immer weiter lesen will. Die beiden Ermittler sind sympathisch und es gelingt auch einigermaßen ihnen eine persönliche Note zu geben, auch wenn die Charaktere wirklich nicht im Vordergrund des Buches stehen.
Besonders gut hat mir auch die etwas spirituelle Note im Buch gefallen, die einfach mal eine andere Perspektive und Storyline bietet.
Es bleibt durchgehend spannend und man fragt sich immer wieder, wie man auf sowas kommen kann... sehr schwach besaitete haben es sicher manchmal schwer beim Lesen. Letzten Endes wird einem aber sogar der Mörder sympathisch.
Eine klare Empfehlung, ich bin nur so durch die Seiten geflogen.
- Angelika Diem
Die Türme von Ibjadar: Drei Tropfen Dunkelheit
(22)Aktuelle Rezension von: AnabaGleich nach dem ersten Band um die Geschichte von Caitlynn musste ich den nächsten Teil lesen. Dieses Mal ist die Grundstruktur etwas anders gehalten, denn hier gibt es einen großen Fall, dem man mit der mutigen Vollstreckerin verfolgt.
Kriminalfälle im Fantasygenre sind, meiner Meinung nach, besonders schwierig, da es viele Gifte, Zauber, politische Verhältnisse etc. gibt, die dem Ermittler natürlich geläufig sind, dem Leser leider nicht. Angelika Diem schafft es hervorragend das benötigte Wissen nebenher in die Geschichte einfließen zu lassen, ohne zu viel von der Lösung zu verraten oder den Leser mit zusätzlichem Wissen zu überfluten. Das rätseln und die Suche nach der Lösung haben mich durchgehend beim Lesen gefesselt.
Es war toll zu sehen wie sich der Charakter von Caitlynn weiter gefestigt hat und wie sie mit viel Umsicht ihre Umgebung wahrnimmt und ihre Stärke nur einsetzt, wenn sie es für absolut notwendig hält.Sehr gefreut hat mich, dieses mal etwas mehr über die Schule der Adeligen zu erfahren und die Forschungen im roten Turm. Zusätzlich werden mehr Details zu Caitlynns Schwester und ihrer Familie bekannt. Es ist toll wie es der Autorin gelingt einzelne Details des Settings am Rande der Handlung einzubauen und so die geschaffene Welt noch anziehender und realer zu machen.
Die Handlung selbst ist abgeschlossen, doch gibt es viele weitere Andeutungen auf einen mehrere Bände umfassenden Fall. Was mich hoffen lässt noch viele weitere Abenteuer von Caitlynn zu lesen zu bekommen.
Abschließend möchte ich mich bei der Autorin für das Rezensionsexemplar bedanken. Dies hat jedoch keinen Einfluss auf meine Meinung.
- Jacquelyn Frank
Schattenwandler - Jacob
(424)Aktuelle Rezension von: tsukitia16Das Buch habe ich vor vielen Jahren auf Audible gekauft und nun habe ich mich dieser Geschichte angenommen. Zum Glück habe ich es als Hörbuch gehört und konnte daher die Geschwindigkeit erhöhen, um mich schneller von meinem Leid befreien zu können. Tut mir leid, aber was war das denn für ein Müll?! Ich kann die vielen positiven Stimmen gar nicht nachvollziehen.
Der Schreibstil hat mich an meine absolute Cringe Grenze gebracht. Die Dialoge sind größtenteils sowas von hohl und schnulzig, sodass ich am liebsten im Strahl gekotzt hätte. Viele Rezensionen beschweren sich über die übermäßige Verwendung der Adjektive. Selbst als ich darauf achtete, merkte ich nichts davon bzw haben mich die Adjektive nicht gestört. Vielleicht ist es anders, wenn man es liest. Trotzdem sind Schreibstil und Dialoge einfach nur furchtbar.
Isabella oder Isabel (ist mir ehrlich gesagt egal) fand ich nicht unbedingt unsympathisch, wie viele meiner Mitbewerter. Aber sie hat schon die Neigung dazu ziemlich vorlaut zu sein. Aber in manchen Punkten habe ich mich schon wieder erkennen können bzw konnte ich ihre Worte irgendwie nachvollziehen. Ich würde sie eher als Frau bezeichnen, die weiß, was sie will und selbstbewusst ist. Das empfinde ich als nichts Schlechtes. Bei ihr gibt es ein ganz anderes Problem, was auch viel mit dem Worldbuilding zu tun hat. Und zwar ist sie lächerlich overpowered. Sie ist gerade erst „erwacht“ und schon kann sie die gesamte Welt in Schutt und Asche legen und Dämonen töten, die Jahrhunderte alt sind?! Also bitte! Wie dämlich ist das denn bitte? Vor allem findet sie nach ein paar Tagen (obwohl sie vorher nichts von der Dämonenwelt wusste) ein Geheimnis heraus, dass Dämonen schon seit Ewigkeiten versuchen herauszufinden. Ha! Genau! Überhaupt nicht unglaubwürdig. Sie setzt sich ein paar Stündchen da hin und findet die Lösung, während andere Dämonen wahrscheinlich Stunden fast jeden Tag seit 500 Jahren damit zubringen genau das herauszufinden. Die Autorin will und wohl verarschen.
Jacob ist auch nicht besser. So ein besitzergreifender Affe. Dagegen sollte es mal ne Impfung geben. Und mir ist es egal, dass es etwas mit seiner Art zu tun hat, was sowieso schon absolut lächerlich ist. Und jedes Mal, wenn er Isabel/la „kleine Blume“ nannte, überkam mich ein Gänsehaut - des Ekels. Was ist das denn für ein dummer Kosename? Was tun Blumen? Genau! Sie welken! Ansonsten gibt es über ihn nicht viel zu sagen. Er entspricht dem typischen Fantasy/Erotik Typus: überirdisch gut aussehend, mächtig, erfolgreich, großer Schwanz, gut im Bett. Gähn! Und seine Persönlichkeit besteht eh nur aus: Fass meinen Besitz (= Isabel/la) nicht an und ich denke nur mit dem Penis. Die beiden werden als Seelenverwandte beschrieben, die sich über alles lieben. Ich sehe nur zwei Leute, die ziemlich horny sind und eigentlich nur das Aussehen des anderen gut finden.
Die Welt konnte mich auch nicht überzeugen. Eigentlich sind die Dämonen nur sexbesessen und lächerlich eifersüchtig. Wenn ich schon das Wort „Prägung“ würde ich am liebsten aus meiner Wohnung springen. Zudem ist das Worldbuilding nichts Neues, nicht Interessantes. Der gleiche Müll wie alle anderen Fantasy/Erotik Bücher in diese Richtung auch. Und es wird nicht deutlich, ob die Vollstrecker jetzt unnötig sind oder nicht. Auf der einen Seite braucht es die Vollstrecker, aber es wird auch suggeriert, dass dessen Arbeit all die Jahre unnötig war. Was denn nun?
Hier habe ich mich wohl zu sehr von dem eigentlich ganz schönen Buchcover verleiten lassen. Wobei die englische Variante nach nem 3 Euro Buch aus der Krabbelkiste aussieht. Das Buchcover haut mich zwar nicht um, aber das immerhin ist das Cover das beste an diesem Buch.
Manche fragen sich, warum ich mir das angetan habe. I‘m simply insane… Ich mag es einfach, wenn Dinge abgehackt werden können. Die anderen Teile werde ich mir ganz sicher nicht geben (obwohl ich normalerweise ein absoluter Reihenleser bin).
- Anne Bishop
Dunkelheit
(181)Aktuelle Rezension von: MimabanoErster Teil der DIE SCHWARZEN JUWELEN-REIHE Ich muss gestehen das ich ausser den ersten paar Seiten, den Anfang etwas mühsam fand.Es ging relativ zügig los als Jaenelle das erste mal als kleines Kind ihren "Mentor" trifft.Dann kamen extrem viele Charaktere ins Spiel ( ich weiss das man sie ja irgendwie im ersten Band einer Reihe vorstellen muss).Aber ich verlor zeitweise den Überblick auch weil noch verschiedene Bluthierarchien,Kasten zu den verschiedenen Protas dazukamen und wer welches Juwel trägt.Auch sollte man vielleicht erwähnen das es eher ein sagen wir mal "Fantasybuch mit etwas erhöhtem Niveau" ist.Mir hat das Buch sehr gut gefallen aber ich habe gemerkt das ich es ohne andere Bücher lesen muss.Man muss sich wirklich konzentrieren und drannbleiben.Die Sprache ist sehr speziell und gut meiner Meinung nach.Gewisse Dinge werden nur angeschnitten und der Leser muss quasi , wie verstehen was damit gemeint ist.Es ist eine sehr düstere Geschichte und trotzdem gefällt sie mir sehr gut.Die Brutalität habe ich persönlich nicht als so schlimm empfunden.Vorrallem hat die Autorin dem Leser alles bildgewaltig präsentiert.Jedes Gefühl und jede Gesichtsregung!Das einzige was ich gar nicht gut finde,eher sogar etwas doof, sind diese Schlangenzähne,die gewisse Charaktere unter einem Finger haben und hervorstossen können.Auch das man sie "melken" muss fand ich dementsprechend lächerlich.Sonst kann ich nur sagen das ich an der Reihe drannbleibe weil mir die Geschichte wirklich gut gefällt.Ich hoffe das ich mich bis zum zweiten Band noch an alle Protagonisten erinnern kann...(wahrscheinlich eher nicht 😂😂) Klappentext : 📖 Einst waren die Kasten des Blutes die Wächter der dunklen Reiche - doch längst sind ihre Reihen zersetzt von Gier und Perversion.Eine alte Prophezeiung verspricht die Rückkehr einer Hexe, die die Kasten zu alter Grösse führen wird. Wer aber ist die Auserwählte?Etwa die junge Jaenelle , die noch nichts von ihren ungeheuren magischen Kräften weiss? Und wie sollen diejenigen , die eine neue Blüte der Reiche erträumen ,Jaenelle gegen Königin Dorothea und ihre grausamen Häscher schützen, die die Zügel der Macht in Händen halten? - J. A. Souders
Renegade - Tiefenrausch
(259)Aktuelle Rezension von: thiefladyXmysteriousKathaRenegade-Tiefenrausch
Dieses Buch habe ich mit einer ganz lieben Freundin und Booktuberin zusammengelesen und mir hat es im Großen und Ganzen wirklich gut gefallen. Bei Renegade handelt es sich um den ersten Teil einer Trilogie, welche im Deutschen nicht fertig übersetzt wurde. Mich hat die Geschichte allerdings so weit gepackt, dass ich gerne auf Englisch weiter lesen werde.
Inhalt
Elysium liegt am Grund des Meeres, abgeschirmt vom Rest der Welt. Dort hat Mutter ein Paradies für all jene Menschen geschaffen, die vor den Kriegen der Oberfläche fliehen konnten. Sie organisiert den Alltag der Bewohner, schützt sie vor Gefahren und regelt sogar die Geburten. Doch dieser Friede wird teuer erkauft – Gefühle sind in Elysium verboten, Berührungen unter Liebenden werden mit dem Tod bestraft. Evie vertraut in dieses System, doch als der Oberflächenbewohner Gavin in ihre Welt eindringt, weckt der junge Mann Zweifel in ihr: Warum plagen sie Erinnerungslücken? Weshalb besteht Mutter auf Evies tägliche Therapie-Sitzungen? Und wieso kann sie sich durch Gavin an Dinge erinnern, die absolut unmöglich sind? Evie erkennt, dass sie Teil eines gewaltigen Plans ist, aus dem es für sie ohne Gavin kein Entrinnen gibt.
Meinung
Zuerst muss ich sagen, dass ich keinen einfachen Start mit diesem Buch hatte. Man muss sich ersteinmal in den Stil der Autorin hineinfindne, bzw. in die Gedanken, welche die Protagonistin immer wieder vor sich her betet. Alles ging Anfangs auch sehr schnell und die Ereignisse haben sich fast überschlagen. Doch nach und nach gefiel mir ganz gut in welche Richtung sich die Geschichte entwickelte. Elysium ist eine ganz eignene Welt, auch wenn man viele Strukturen dieser Gesellschaft schon aus anderen Dystopien kennt. Mutter ist eine sehr herrische Figur und es ist schrecklich was sie mit ihrer "Tochter" und den Bürgen macht. Man findet im Buch Romantik, Spannung und Action. Es passieren zwar einige Dinge, die man vorhersehen konnte, trotzdem stört dies nicht den Lesefluss. Leider mochte ich Gavin nicht und ich finde es auch unrealistisch wie plötzlich er und Evelyn sich verlieben. Trotzdem hat mir das Buch insgesamt gut gefallen und ich werde weiter lesen. 4 Sterne gibt es für Renegade. - Lynsay Sands
Ein Vampir und Gentleman
(218)Aktuelle Rezension von: Sarah31Elvi Black schläft in einem Sarg, meidet die Sonne und verzichtet auf Knoblauch. Sonst hat sie allerdings keine Ahnung, was es heißt, eine Vampirin zu sein.
Victor Argeneau erklärt sich bereit, sie in das Dasein einer Unsterblichen einzuführen. Doch da verübt ein Unbekannter einen Anschlag auf Elvi. Irgendjemand scheint es auf sie abgesehen zu haben. Und Victor soll sie beschützen... - Jacquelyn Frank
Adam - Schattenwandler
(91)Aktuelle Rezension von: DianaEJaquelyn Frank – Schattenwandler, Adam
Ruth gelingt es einen erneuten Angriff auf die Dämonen zu organisieren, der so schwerwiegend ist, dass sie dabei den Vollstrecker Jacob und seine Frau Isabella tötet. Ihre kleine Tochter Leah muss das Grausen mit ansehen. Schlimmer noch, der Vampirliebhaber Nico von Ruth will die kleine Leah aussaugen um ihre Kräfte zu rauben.
Jasemin findet das verängstigte Kind und schon bald befindet sie sich in der Obhut ihrer Sidder Eliyah und Lenja, die das Mädchen der Zeit aufziehen. Zehn Jahre muss Leah zuschauen, wie das Volk den Verlust von Jacob und Isabella nicht verkraften kann, zehn Jahre in dem die Dämonengesellschaft ihren Glanz und ihren Mut verlor, wie die Gestaltwandler aber auch die Vampire immer wieder mit der immer mehr Kräfte sammelnden Ruth zurückweichen müssen.
Leah ist wütend, frustriert und fasst einen Plan... sie reist zurück in die Zeit um ihren Onkel Adam zu besuchen, der vor vierhundert Jahren einfach spurlos verschwand.
In der Vergangenheit trifft Adam der Vollstrecker das erste mal auf die Vampirin Jasmine, die gerade erst aus ihrem Schlaf erwacht ist. Ausgerechnet der Vollstrecker erklärt ihr, dass beide Rassen noch im Krieg sind. Doch je mehr er sich mit Jasmine unterhält, desto abwegiger ist es für ihn, sie zu töten, denn sie löst in seinem kalten inneren eine heiße Leidenschaft aus... doch es ist verboten, sich jemand anderem als einer Dämonin hinzugeben. Wird er seinen Schwur als Vollstrecker halten?
„Adam“ ist mittlerweile der sechste Band der Schattenwandler-Reihe und nach „Noah“, der ein klein wenig geschwächelt hat, fand ich „Adam“ wieder besser.
Dadurch das die Autorin hier einen ganz anderen Ansatz gewählt hat und geschickt die Vergangenheit mit der Zukunft und der Gegenwart verbindet, ist ihr diese Geschichte außergewöhnlich gut gelungen, die mich von der ersten bis zur letzten Seite mitreißen und fesseln konnte.
Die Spannung wird schnell aufgebaut, schon der Epilog mit dem Verlust von Jacob und Isabell hat fast dazu geführt, dass ich nicht mehr weiterlesen wollte, denn ausgerechnet meine beiden Lieblingscharaktere tot? Aber da fiel mir ja ein, dass Leah bereits in „Noah“ einen Zeitzauber gewirkt hat.
Spannend geht es weiter und ich muss sagen, mit jeder Seite mehr, wurde die Story zu einem Pageturner, der in einem spektakulärem Finale gipfelte.
Ich bin begeistert davon, wie anschaulich Jaquelyn Frank ihre Handlung und Orte bildhaft und detailliert beschreibt, man hat das Gefühl alles hautnah mitzuerleben, und trotzdem bleibt auch noch ein bisschen was für die eigene Fantasie übrig.
Die Anziehung zwischen Adam und Jasmine ist ebenfalls wunderbar dargestellt, vor allem das „Verbotene“ macht hier den Reiz aus, denn eigentlich sind die beiden ja Todfeinde. Trotzdem werden verschiedene Situationen immer wieder durch Humor und auch durch reizende Provokationen aufgelockert, was mich öfter mal zum schmunzeln brachte.
Den Charakteren wurde hier wieder Leben eingehaucht, facettenreich, glaubhaft und detailliert hat die Autorin sie dargestellt und mit einer guten Portion Emotionen und Sinnlichkeit ausgestattet.
Jasmine kennen wir eigentlich nur als gelangweilte, zynische und emotionslose Vampirin, die eifersüchtig auf Damiens Gefährtin ist und keine Gelegenheit auslässt andere zu trietzen. Allerdings zeigt sie hier auch ihre „liebenswertere“ Seite, ohne ihre Strahlkraft einzubüßen, denn die trägt sie wie ein Schild vor sich. Mir gefallen beide Seiten an ihr, und so ist sie mitunter zu einem der interessantesten Charaktere in dieser Reihe geworden.
Adam der vor vierhundert Jahren einfach verschwand, wirkt in erster Linie gefährlich, dominant aber auch charismatisch. Nach einer kurzen Eingewöhnungsphase in der Gegenwart und einem mächtigen Streit mit seinem Bruder versucht er Ruth zur Strecke zu bringen, die langsam dem Wahnsinn verfällt und einen wirklich teuflischen Plan ausgeheckt hat.
Ich mochte das Zusammenspiel zwischen der Vampirin und dem ehemaligen Vollstrecker, hätte mir aber doch ein paar Antworten gewünscht, die die Zukunft von Gideons Sohn zum Beispiel betreffen. Hier fand ich, hing doch einiges noch in der Luft.
Ich habe mich aber wunderbar unterhalten gefühlt, die Story war spannend, sinnlich, abwechslungsreich und hielt einige Überraschungen parat, ich finde gut, dass hier alle bisherigen Figuren angesprochen wurden und ich muss mal schauen, ob es vielleicht noch eine Novelle oder so gibt, denn auch wenn die nächste Reihe schon bei mir von der Autorin bereit liegt, wäre es schade, die „alten Bekannten“ nicht mehr zu lesen.
Das Cover ist ein Blickfang und passt zur Reihe der Schattenwandler.
Fazit: Toller sechster Band der Reihe. 5 Sterne.
- Jacquelyn Frank
Schattenwandler: Elijah
(227)Aktuelle Rezension von: BlutmaedchenJacquelyn Frank's Schattenwandler Serie liegt schon länger in meinem Regal. Band eins war gut, irgendwie neu und doch thematisch vertraut. In Band zwei waren es dann eher die Charaktere, die mich für sich gewinnen konnten, statt die Handlung und nun, im dritten Band - den ich mir immer mal wieder vorgenommen habe und nicht in einem Ruck lesen konnte - werden Vorbereitungen für einen Krieg getroffen, der neben der Romanze irgendwie in den Hintergrund gerät.
Elijah ist einer der Hauptprotagonisten dieser Geschichte. Er ist ein Dämon, ein Krieger, der andere Dämonen auf Schlachten vorbereitet und trainiert. Unterstellt ist er dem Dämonenkönig Noah, der ziemlich zu kämpfen hat. Denn sein Volk ist in Gefahr, weil sich zwei Dämoninnen des Verrates schuldig gemacht haben. Ruth und Mary sind Mutter und Tochter und so machtgierig, dass sie sich unter die Nekromanten gemischt haben und diese nun gegen das Dämonenvolk aufhetzen. Da Ruth die Siddah vieler Dämonenkinder war, weiß sie auch deren Kraftnamen, mit denen Dämonen abberufen werden können. Als Siddah sollte sie beim Todesfall der Eltern die Pflegschaft des Kindes übernehmen, aber nun nutzt sie dieses Wissen um ihr eigenes Volk zu vernichten. Und keiner weiß so wirklich warum. Das einzige, was klar ist sind Ruth's Rachepläne, die dem Vollstrecker Jacob und seiner Frau Bella gelten. Denn Jacob ist es zu verdanken, dass Mary's Gefährte sterben musste - so bildet es sich zumindest Ruth ein, deren Geist ziemlich dunkel und gefährlich ist und immer mehr dem Irrsinn verfällt.
Elijah kämpft aber nicht nur für sein Volk, sondern auch gegen eine Liebe an, die absolut unmöglich scheint. Nicht nur, weil seine Auserwählte eine Lykanthropin ist - sogar die Königin selbst - sondern, weil er es war, der ihren Vater getötet hat und ihr Volk in ihm den Feind sieht.
Doch in Zeiten wo Lykanthropen und Dämonen ein und den selben Feind haben und wo Prägungen zwischen den Gattungen vorkommen, die undenkbar gewesen wären, ist der Feind deines Feindes dein Freund...
"Elijah" ist das dritte Buch dieser Reihe und ich muss sagen, dass nicht wirklich Besserung in Sicht ist. Frank's Geschichte fasziniert mich und deswegen bleibe ich am Lesen. Auch ihre Charaktere finde ich ausnahmslos klasse, weil sie zwar irgendwie ziemlich stark sind, aber auch ihre weiche Seite zeigen können ohne sich verbiegen zu müssen. Jedoch ist das eine Wanderung auf einem schmalen Grat, denn manchmal hätte den Charakteren ein gewisses Maß an Aggression gestanden. Was sie jetzt schon zeigen ist ok, aber in Anbetracht des bevorstehenden Krieges und wie man mit seinen Feinden fertig wird, fehlte irgendwie der Biss.
Elijah als Titelfigur hat für mich aber nicht so einen starken Raum eingenommen, wie z.B. Jacob im ersten und Gideon im zweiten Band.
Die Lykanthropenkönigin Siena ist eine Protagonistin, die mir mitunter am besten gefallen hat. Sie hat ihren eigenen Kopf, ihr Volk, für das sie alles tun würde und weswegen sie auch auf einen Gatten verzichten will. Denn nachdem sie ihren Vater auf dem Thron gesehen hat, ist ihr Männerbild ziemlich drastisch und ihre Geduld für dieses Geschlecht sehr gering. Aber die Tradition sagt, dass sie sich nur einen wahren Partner erwählen kann, der automatisch König wird. Für Siena, eine Frau, die stolz ist unabhängig zu sein, ein absolutes Unding!
Doch als sie Elijah das Leben rettet, wirft sie für eine Nacht mit diesem Krieger alles über Bord - mit weitreichenden Folgen, die Beide im Verlauf der Geschichte echt ausreizen.
Wenn mich eine Sache ziemlich stört, dann sind es die Sprünge in der Geschichte. Normalerweise, wenn Erzählungen aus einer bestimmten Sicht geschrieben werden, dann sind das längere Absätze und diese sind nochmal getrennt, damit man als Leser weiß, das man sich gerade in eine andere Person hineindenken muss. In diesen Büchern wird nicht nur alles aneinandergeklatscht, sondern auch noch wechselnd. Im einen Moment liest man z.B. Jacob's Gedanken und dann die selbe Situation nochmal aus Bellas Sicht. Das war verwirrend und nervig, weil so manche Dinge einfach doppelt vorkamen und irgendwie unwichtig erschienen.Fazit:
Alles in allem finde ich es traurig, dass die Handlungen einfach schnell runtergerattert werden und Hintergründe und Charaktere nicht näher "erklärt" werden. Hier steht ein Krieg bevor, ohne das man die genauen Gründe dafür kennt und das was Frank darüber bisher erzählt hat, klingt viel zu milde um wirklich ein Grund für eine Schlacht zu sein.
Spannungsmäßig konnte mich dieses Buch auch nicht so ganz fesseln und ich musste es immer wieder unterbrechen, weil mir die Lust vergangen ist.
Schade, dass mein Fazit dann doch so schlecht ausfällt. Während des lesens haben mich diese Punkte schon gestört, aber so schlimm, wie ich es jetzt beschreibe, kam es mir gar nicht vor. Wahrscheinlich dank der Charaktere. Denn die sind allesamt beeindruckend und mächtig.
Ich habe noch zwei Bände vor mir und ich werde sie definitiv lesen, denn die Charaktere haben es mir angetan und ich will wissen wohin die Reise für den ein oder anderen noch geht. Ich kann mir auch gut vorstellen, dass das nächste Buch "Damien" etwas mehr an Action zu bieten hat, denn ich durfte schon einen kurzen Blick auf Damien erhaschen und Vampire üben eine einzigartige Anziehung auf mich aus. :) - Simon Montefiore
Stalin
(19)Aktuelle Rezension von: Bella5Diese Stalin - Biographie ist unglaublich gut geschrieben und liest sich fast wie ein Roman. Hier gibt es quasi "Geschichte zum Anfassen". Dieses Sachbuch ist auch etwas für Leute, denen solche Darstellungen sonst zu "trocken" sind. - Lynsay Sands
Vampir verzweifelt gesucht
(62)Aktuelle Rezension von: Das_LesedingInhalt:
Der Jäger Anders begegnet, in einem Entführungsdrama, seiner Lebensgefährtin Valerie. Doch diese hat genug von Vampiren, wurde sie doch gerade von einem Blutsauger gefangen gehalten und als Blutspenderin genutzt.Schreibstil:
Wie immer liest sich die Geschichte flott und die Ausdrucksweise ist von sinnlich, bis witzig gemischt. Einzig schade war, dass in dem Band davor auch eine Entführung dazu führte, dass die Protagonisten sich verliebten. Hier wirkte die Handlung also etwas fad. Auch eigenartig war, dass die Jäger ihre Gefangenen nicht durch Gedankenkontrolle manipulieren konnten. Hier wurde also „gewartet“ bis die Entführer freiwillig redet und somit kostbare Zeit verschwendet – und das nicht nur einmal.Charaktere:
Ich mochte Anders schon immer sehr. Seine ruhige Art und sein Verhältnis zu Tieren machten ihn mir in den vorangegangen Bänden schon sehr sympathisch. Dass er nun eine Tierärztin als Lebensgefährtin bekommt ist genial.Valerie ist eine resolute und starke Frau – wie alle weiblichen Wesen in den Büchern von Lynsay Sands. Diese Starsinnigkeit macht sie sympathisch und zeigt eindeutig, dass sie in die Welt der Argeneaus gehört.
Die Argeneaus sind wie immer sehr familiär eingestellt und jeder ist mit seinen Macken dabei – immer wieder schön!
Cover:
Das Cover passt zur Reihe.Fazit:
Wieder eine sinnlich-erotisch-witzige Geschichte mit einem Hauch Krimi dabei. Einzig die leichte inhaltliche Wiederholung und das weglassen des Gedankenlesens sind einen Stern Abzug wert, damit bekommt das Buch 4 Sterne mit einer Leseempfehlung für Fans der Reihe – ein Einstieg ist mit jedem Buch der Saga möglich. - Troy Denning
Der Geist von Tatooine
(6)Aktuelle Rezension von: YureliaLeia, Han, Chewbacca und C-3PO sind auf einer Mission. Sie müssen das verloren geglaubte, alderaanische Gemälde "Killik-Zwielicht" ersteigern, um zu verhindern, dass es in die Hände des Imperiums fällt. Denn in diesem Gemälde steckt ein alter Code der Rebellen. Sollte dieser vom Imperium geknackt werden, wäre der Schattenfunk der Rebellen in Gefahr und damit die gesamte Neue Republik. Deswegen sind sie auf dem Weg nach Mos Espa auf dem Planeten Tatooine, wo die Versteigerung des Gemäldes stattfinden soll. Das Buch beginnt mit einer Kurzgeschichte über Han und Leia. Die frischvermählten Solos befinden sich in einem Urlaubsparadies, um dort die Corphelionischen Kometen zu besichtigen. Eine Idee Han Solos, um damit die Flitterwochen zu beginnen... Amüsant, süß, herzlich - und man erfährt sehr viel über die Beziehung der beiden. Eigentliche Geschichte beginnt dann unmittelbar danach. Sie befinden sich nun mit Chewbacca und C-3PO im Rasenden Falken - kurz vor Tatooine. Von Anfang an geht so einiges schief. Es kommt zu einem Gefecht zwischen Imperialen und dem Falken - welches im Übrigen total genial beschrieben wird. Bei der Ersteigerung halten sich die Handelspartner nicht an die Abmachung und bieten weiter - obwohl das Limit der Solos längst überschritten wurde. Dadurch sieht sich Leia gezwungen, das Gemälde zu zerstören. Das klappt nicht. Ausgerechnet Anakins bester Freund, stiehlt das Gemälde und rettet es somit vor der Zerstörung. Dadurch wird natürlich die Aufmerksamkeit der Imperialen natürlich noch stärker... Und die Jagd nach Kitster und dem Gemälde beginnt. Und durch diese Jagd auf dem Planeten Tatooine fängt Leia an auf den Spuren Anakins zu wandeln. Und sie sieht sich gezwungen, ihre Meinung über Anakin zu überdenken. Allein diese Erinnerungen aus der Vergangenheit auf die sie stößt, sind furchtbar interessant und spannend. Vor allem, weil man genau weiß, was mit Anakin passiert ist in Episode I + II. Mit den vielen Vermutungen, die sie über ihren Vater anstellt, liegt sie gar nicht mal so daneben. Und als sie in das Lager der Tusken gerät, wo Shmi gefangen und gefolter wurde... Hui... Ich konnte stellenweise überhaupt nicht aufhören zu lesen! Die einzelnen Elemente der Gegenwart und Vergangenheit wurden so schön verknüpft und so professionell... Man will Leia umarmen und sie trösten. Man will Anakin trösten... tief seufz Und auch die eigentliche Geschichte ist sehr spannend. Und man bekommt mit, wie sehr Han und Leia sich lieben und wie viel sie bereit wären füreinander aufzugeben... Leia, die in ihrem Konflikt und ihrem Erben gefangen ist und... Nunja, ich denke sie hat ziemlich große Angst. Und Han, der sie ihm jeden Fall beschützt, sie unterstützt und ihr beisteht. Und natürlich revidiert Leia am Ende ihre Meinung bzgl. Kinder. Das ist klar und das weiß jeder, der spätere Bücher gelesen hat. Aber die Art und Weise, wie sie das macht, ist wunderschön. Wenngleich es auch ein irgendwie typischer Hand-und-Leia-Dialog ist. :D Das Ende ist relativ offen. Aber das eigentliche, um das es in dieser Geschichte ging, ist abgeschlossen. Leia hat ihren Frieden mit sich selbst gefunden... Nach der Hauptstory gibt es noch eine Kurzgeschichte, die von Chewbacca, Mallatobuck und ihrem aufmüpfigen und abenteuerlustigen Sohn Lumpy erzählt, der in große Schwierigkeiten gerät. Diese Geschichte gefällt mir sehr gut. Man erfährt so einiges aus Chewies Sicht und auch über die Beziehungen der Wookiee-Familie. Das ist äußerst interessant - und für jeden, der die chronologisch später spielenden Geschichten liest, ist es noch einmal ganz, ganz schön eine Geschicht aus der Sicht Chewies zu lesen... Dieses Buch ist ein Meisterwerk. Ich kann es jedem Fan nur wärmstens empfehlen. Im Übrigen muss man nicht unbedingt viel SW-Bücher gelesen haben, um die eigentliche Story zu verstehen. Es reicht auch, wenn man nur die Filme gesehen hat - was ich persönlich sehr angenehm finde, da ich bisher nicht viele SW-Bücher gelesen habe. (Und wenn nur solche, die keinen Bezug auf diese Geschichte haben...) Dieses Buch nimmt zwar teilweisen Bezug auf die Geschichten in den Büchern »Der Pakt von Bakura« und »Entführung nach Dathomir«, aber es ist auch nicht schlimm, wenn man diese Geschichten nicht kennt. Man versteht die Story auch so. ;) - Angelika Diem
Die Türme von Ibjadar: Caitlynn
(45)Aktuelle Rezension von: SeelenbrecherCaitlynn (Sammelband 1) umfasst 2 Bücher und 2 Kurzgeschichten. Am Anfang findet man eine Karte und am Ende eine Zeittafel, welche sehr gut zum Buch passen und mir gefallen.
Als Caitlynns Vater seine Gabe nutzt und damit Jadon bedrängt, fängt die 13-jährige Caitlynn an, ihre Familie ganz anders zu sehen. Ihre eigene Gabe und ihr Traum wurden jeher unterdrückt.
Im Laufe der Jahre setzt sie sich aber zur Wehr, denn sie möchte nicht einfach "die Braut" sein, sondern ihren sehnlichsten Wunsch erfüllen und Vollstreckerin werden. Der Weg dorthin ist sehr steinig, aber Caitlynn ist nicht nur schön, sondern auch stark, klug und einfühlsam.
Wir begleiten als Caitlynn bei ihrer Traumerfüllung. Dabei befinden wir uns in einem,
mittelalterlichen Setting, das mir sehr gefällt. Auch das "Charisma", das man kennenlernt, ist sehr interessant, denn es kann sowohl positiv als auch negativ eingesetzt werden.
Angelika Diem hat eine interessante Geschichte erschaffen, die trotz älterer Sprache flüssig zu lesen ist. Caitlynn als Hauptcharakter hat mir sehr gefallen, da sie sich stets treu bleibt und dies hartnäckig durchzieht.
Lediglich die Fehler, sie sich hier und da durchs Buch schleichen, trüben das Lesevergnügen ein wenig.
- Lynsay Sands
Tatsächlich ... Vampir
(35)Aktuelle Rezension von: KiraNearTitel: Tatsächlich ... Vampir
Autor*in: Lynsay Sands
Erschienen in Deutschland: 2016
Originaltitel: About a Vampire
Erschienen in den USA: 2015
Übersetzer*in: Ralph Sander
Weitere Informationen:
Genre: Mystery, Hetero, Erotik
Preis: € 9,99
Seiten: 397
Sprache: Deutsch
ISBN: 978-3-7363-0192-4
Verlag: Bastei Lübbe AG
Inhalt:
Dem Unsterblichen Justin Bricker liegt die Damenwelt zu Füßen. Keine Frau hat es bisher geschafft, sich seinem Charme zu entziehen - bis er auf Holley Bosley trifft. Ihre erste Begegnung ist eine Katastrophe: Holly ergreift die Flucht vor ihm, stürzt und wird lebensgefährlich verletzt. Um sie zu retten, muss Justin sie wandeln, nur um dann zu erfahren, dass sie bereits verheiratet ist. Doch er ist entschlossen, für seine Gefährtin zu kämpfen, auch wenn es bedeutet, alle Regeln zu brechen...
Meinung (Achtung, möglicherweise Spoiler!):
Bevor ich etwas zum Inhalt sage, möchte ich erst einmal ein paar Worte über das Cover verlieren. Das Buch habe ich vor ein paar Jahren irgendwann mal gebraucht gekauft, seitdem lag es auf meinem SuB. Vermutlich ist es mir nur der Titel und damit die Thematik des Buches aufgefallen, sondern auch das Cover, das mir bis heute ziemlich gut gefällt. Ich mag das Zusammenspiel der Farben, aber auch das Getränk (vermutlich Sprudelwasser?) zusammen mit den Früchten. Hätte ich das vor mir stehen, ich würde es nur zu gerne trinken.
Aber gut, hier geht es ja nicht nur darum, das Cover zu bewerten, sondern auch das Buch selbst. Und das Buch fand ich so ... ganz ok. Ich finde es interessant, dass die Charaktere hier eigentlich keine Vampire sind, bzw sich nicht als welche ansehen, sondern als Unsterbliche, die allerdings zum Überleben hier und da Blut brauchen. In ihrem Blut befinden sich kleine Nanomaschinen; oder zumindest sowas in der Richtung, sie nennen es nur Nanos, die sie von ihnen heilen, von Krankheiten und Fehlstellungen befreien wie auch von unnötigem Körpergewicht. Sie sorgen dafür, dass sie eine viel bessere Ausdauer haben, mehr Kraft und auch, dass sie quasi länger leben. Sie können auch ganz normal unter den Menschen leben, müssen nicht in Särgen schlafen oder sich vor dem Sonnenlicht fürchten. Also ja, es sind wirklich so gut wie keine Vampire. Lediglich, dass Neulinge schnell in einen Blutrausch geraten können und dass sie Fangzähne haben, um Blut zu trinken, auch, dass frisches Blut besser ist als aus der Konserve, das ist alles dagegen gleich geblieben. Überhaupt finde ich es interessant, wie sich die Unsterblichen, so nennen sie sich, in die Gesellschaft integriert haben. Auch haben sie Jäger, die Abtrünnige jagen und Gesetze, an die sie sich halten müssen. So gibt es nur zwei Situationen, in welchen es erlaubt ist, von Sterblichen zu trinken: Wenn man in einer starken Notsituation ist oder Neuling.
Nun gut, wenn man wie ich diese interessante Version von Vampiren mag, dann könnte man die Geschichte eher genießen. Aber so richtig gehöre ich dann doch nicht zur Zielgruppe, denke ich. Denn im Buch redet Justin die ganze Zeit davon, dass Holly seine Lebensgefährtin ist, mit der er unbedingt sein restliches Leben verbringen möchte. Dabei kennt er sie doch kaum bis gar nicht. Sie verliebt sich dann auch irgendwann in ihn, was mir ebenfalls übereilt vorkommt, aber ok. Er sieht halt gut aus und so ganz anders als ihr langweiliger Ehemann. Sie gibt es zwar nicht zu, aber irgendwann fängt sie an, die beiden zu vergleichen und dabei gewinnt jedes Mal Justin. Vollständig ihr Herz an ihn verlieren tut sie allerdings erst, als die beiden sich küssen und dann in einem geteilten Traum Sex haben. Dabei wird alles als so geil, ultraerregend und gefühlvoll hoch 10 beschrieben, dass man das Gefühl hat, die beiden haben vorher Drogen genommen, damit sie den Sex ihres Lebens haben können. Danach fühlt sie sich quasi zu ihm hingezogen ... gut, das kommt mir vllt als demiromantische/demisexuelle Person einfach viel zu schnell vor, dass er sich so schnell in sie verliebt, obwohl er sie kaum kennt und dass sie nach dem Sex verrückt nach ihm ist.
Ansonsten, die restlichen Charaktere sind ok, aber die wenigsten stechen heraus. Am besten kam Gia rüber, die Holly immer und überall hilft und überhaupt eine gute Freundin für sie ist. Ich habe mich immer gefreut, wenn sie vorkam.
Die Geschichte ist an sich gut und leicht geschrieben, man kommt recht schnell durch und es war auch ziemlich entspannend, auch oder trotz der Sexszenen, bei denen gerne mal übertrieben wurde. Mir hätte es besser gefallen, wen die beiden erstmal Freunde gelieben wären und es dann einen Timeskip gegeben hätte, wenn der Ehemann tot ist und sie sich langsam annähern. Bin halt doch mehr der slow burn Fan^^°
Achja, was ich auch noch gut finde: Das hier ist bereits der 22. Band einer Reihe von Vampirbüchern, aber wenn ich das richtig verstanden habe, steht jedes Buch für sich alleine, sprich, die anderen 21 Bände davor haben kaum bis gar nichts mit dem hier zu tun. Man muss also nicht die 21 Bände davor gelesen haben, zumal man das mit den Vampiren hier sehr gut erklärt bekommt. Wie es in den anderen Bänden ist, ob es da auch derartige Vampire bzw Unsterbliche sind oder mehr tradionelle Versionen, kann ich nicht sagen, da ich diese nicht gelesen habe.
Fazit:
Das Buch ist ganz ok, es ist wie gesagt locker geschrieben, aber manche Dinge waren dann doch zu übereilt und kaum überzeugend für mich. Dafür ist es das erste Buch, dem ich es nicht übel nehme, dass man ihm nicht ansehen kann, dass es Teil einer Reihe ist, da keinerlei Vorkenntnisse von anderen Teilen notwendig sind. Zumindest, soweit ich es gesehen habe. Dennoch, ich hätte mir persönlich einen anderen Ausgang gewünscht. Von mir bekommt das Buch insgesamt 3 Sterne.
- Angelika Diem
Vollstrecker der Königin - Das grüne Tuch
(19)Aktuelle Rezension von: TinaliniVor einiger Zeit las ich den ersten Band der Geschichte um Caitlynn (siehe Rezension). Nun sind diese Kurzgeschichten erschienen, die Caitlynns Vergangenheit erzählen. Seit ich diese Kurzgeschichten gelesen habe, gefällt mir auch der erste Teil besser. Man versteht nun einige Handlungen, die Caitlynn im Zusammenhang mit der Aufklärung des Mordes auf Baeldin gemacht und die mir damals sehr komisch erschienen.
Ich würde also empfehlen, diese Geschichten zu lesen, bevor man die andere Geschichte liest.
Die Geschichten haben mir alle drei sehr gut gefallen. In der ersten Geschichte erlebt man, wie Caitlynns Mutter sie bei ihrer Großmutter lässt, die diese noch nie gesehen hat. Weder gesehen, noch jemals viel von ihr gehört. Caitlynn wusste nicht mal, dass ihre Großmutter Meisterin-der-Heilkunst ist. Diese unbekannte Großmutter soll Caitlynn nun ebenfalls zur Heilerin ausbilden, obwohl diese (Caitlynn) das nicht möchte. Ihr Traum ist es nach wie vor, Vollstrecker-der-Königin zu werden. Wir begleiten Caitlynn durch diese drei Geschichten für die Zeit ihrer Ausbildung, sie stellt sich nicht einmal blöd an als Heilerin. Doch sie vergisst nie ihren eigentlichen Wunsch. Am Ende der dritten Geschichte findet Caitlynn endlich den Mut, ihren Wunsch zu leben.
Ich halte diese Geschichten für das allgemeine Verständnis für sehr wichtig. Der erste Band war ja von überschaubarer Länge und man hat nicht viel über Caitlynns Beweggründe erfahren. Man merkt einen unterschwelligen Unmut in Bezug auf ihre Eltern, irgendetwas ist mit dem Bruder vorgefallen. Aber was?
Das alles wird hier aufgeklärt. Wir lernen viele Menschen kennen, die hoffentlich in den weiteren Bänden – so es denn welche gibt – wieder auftauchen.
Viel mehr kann ich zu diesen Kurzgeschichten gar nicht sagen. Nur noch mal wiederholen: Lest sie! - Howard Linskey
Gangland
(6)Aktuelle Rezension von: HoldenWas ist so bescheuert an "SitOnMyFacebook"? Peter Dean war ein Genie. Und ich will nicht wissen, was Joe Kinane mit den Newcastle-United-Spielern anstellt, nachdem sie aus der Premer League abgestiegen sind. Aber dazu vielleicht in einem späteren Buch....David Blake ist der Gangsterboss, der alles in Newcastle kontrolliert und sich vor aufmüpfigen Untergangsterbossen schützen muß, die ihm seinen Thron streitig machen wollen. Am Bedrohlichsten für ihn ist aber vielleicht der Umstand, daß seine Lebensgefährtin nicht weiß, daß er ihren Vatter umbringen mußte. Der Mittelteil einer Romanserie, der aber auch Spaß macht, wenn man die anderen Teile nicht kennt. Eine echte Entdeckung, ich hoffe von Lisnkey noch viel zu hören! - Christine Feehan
Highway to Love
(32)Aktuelle Rezension von: dorothea84Anya fühlt sich zu Reaper hingezogen. Doch sie möchte endlich ein Leben haben, mit Freunden und Familie. Doch Reaper versucht, sie loszuwerden. Allerdings es läuft nicht so wie gedacht. Auch wenn das Cover etwas ganz anderes zeigt, man bekommt hier ein Dark Romance Buch. Es wird brutal, heiß, düster und die Wortwahl ist nicht immer nett. Anya mag ich von der ersten Sekunde an und Reaper irgendwie auch. Man merkt schnell, dass er nicht so richtig mit seinem Gefühl klarkommt. Die Bedrohung, die aufkommt und wie es alles verläuft, war einfach super und ich habe die Geschichte verschlungen. Die Spice Szenen waren nicht zu viel und genau an den richtigen Stellen. Die Geschichte wurde dadurch eher untermalt. Es war düster, geheimnisvoll, mit einem Hauch Magie. Gerne davon mehr und hoffe, dass die anderen aus dem Biker Club auch noch ihre Geschichte bekommen.
- Angelika Diem
Vollstrecker der Königin - Der Baeldin-Mord
(44)Aktuelle Rezension von: TraumfederInhalt
Caitlynns "Lynns" Familie verfügt, wie viele andere, über besondere Kräfte. Durch eine grausame Tat ihres Vaters, erwachen ungewöhnliche Kräfte in ihr und bringen sie auch zu ihrer Berufung. Zehn Jahre später ist Lynn eine ausgebildete Vollstreckerin. Im Dienste der Königin soll sie Verbrechen aufklären und den Schuldigen einer gerechten Strafe zuführen. Als im Fürstentum "Baeldin" ein Mord an einem Dienstmädchen verübt wird, wird sie ausgesandt um die Wahrheit zu lüften. Lynn ahnt allerdings nicht, dass dort jede Menge Misstrauen herrscht und die Ermordete daran nicht ganz unschuldig ist.
Meine Meinung
"Der Baeldin-Mord" ist der erste Band um das Leben der Vollstreckerin Lynn. Mit ihren Kräften richtet eine Vollstreckerin die Schuldigen. Ihre Aufgabe ist es zu sehen welche Schuld die Menschen in sich tragen und womit sie diese auf sich geladen haben.
Lynn ist in einer Familie aufgewachsen, in der Macht über andere durch innerlich vorhandene Kräfte ausgeübt wird. Sie mag es nicht diese Kräfte anzuwenden, anderen ihren Willen aufzuzwingen, findet sie falsch. Doch dann entdeckt Lynn die Macht des Todesschmerzes. Daraufhin wird sie zur Vollstreckerin ausgebildet. Die Macht den Schmerz weiter zu geben, ist für sie unerlässlich. Erst 10 Jahre später ist ihre Ausbildung abgeschlossen. Lynn hat so einiges gelernt, doch sie ist noch unerfahren. Sie lässt sich etwas blenden und von Schmeicheleien einnehmen, denn trotz allem ist sie doch nur eine Frau. Aber gleichzeitig ist sie stark und klug. Sie geht ihrem Auftrag nach und wird die Mission auch bis zum Ende durchführen.
Die Geschichte um Lynns Auftrag in Baeldin ist keinesfalls lang, und doch klärt sich alles auf und der Mord wird aufgelöst. Das Einzige, was etwas zu kurz kommt, ist Lynns Vergangenheit. Was geschah tatsächlich zwischen ihr und ihrem Vater? Wie sah ihre Ausbildung aus? Hier bleibt vieles im Dunkeln.
Der Mordfall an sich, scheint simpel aufgezogen zu sein, dafür kann die Autorin aber bei der Zeugenbefragung einiges an Chaos stiften. Jeder hat seine Geschichte und seine Verwicklungen. Erst zusammen gesetzt, ergeben die einzelnen Teile ein großes Ganzes. Lynn muss erkennen, dass hinter all dem doch mehr zu stecken scheint als gedacht. Allerdings wird dabei bereits etwas angesprochen, was hoffentlich in den weiteren Geschichten näher beleuchtet wird. Es verspricht jedenfalls, dass noch etwas Großes kommen wird.
Angelika Diem setzt das Geschehen in eine gewisse, mittelalterlich angehauchte, Zeit. Auch wenn hier sicherlich so manch fantastische Punkte auftauchen, scheint die Kleidung, aber auch die Umgebung sehr passend ausgearbeitet. Von der Umgebung selbst, bekommt man allerdings fast nur das Innere der Burg mit.
Richtig toll hingegen, war die Idee mit der Kommunikation durch die Spiegel. Das diese auch zur Überwachung bzw. Beobachtung genutzt werden können, ist dann aber doch etwas gruselig.
Fazit
Angelika Diem überrascht durch eine gut durchdachte Geschichte, zusammengefasst auf nur wenigen Seiten. Die Aufklärung des Mordes bringt Verwirrung und so manche falsche Fährten, was allerdings die Neugier auf die Antwort ansteigen lässt. Eine Überraschung zum Ende hin, verspricht noch weitere spannende Abenteuer für die Vollstreckerin Lynn. - Erica Spindler
Stadt des Schweigens
(20)Aktuelle Rezension von: SchnuffelchenInhalt: Durch den Selbstmord ihres Vater, kehrt Avery Chauvin nach vielen Jahren in ihr Heimatstadt zurück. Obwohl Cypress Springs noch genau so wirkt, wie an dem Tag ihres Weggangs, brodelt es unter typischen Kleinstadtoberfläche. Angst, Misstrauen und Tod verstecken sich hinter weißen Gartenzäunen und kurzgeschittenen Rasenflächen. Während Avery immer mehr Zweifel an der Todesursache ihres Vaters kommen, gerät ihr Gefühlsleben zusätzlich durch Matt, ihrer Jugendliebe und Sheriff der Stadt und Hunter, dem Zwillingbruder, Anwalt und schwarzes Schaff der Familie durch einander. Mit jeder Spur gerät ihre heile Welt immer mehr ins Wanken. Meine Meinung: Die Geschichte plätschert Anfangs nur dahin. Selbst als die ersten ernsthaften Zwiefel bei Avery aufkommen Zwecks der Todesfälle kommen, ist die Geschichte der Hauptbestandteil die Dreiecksgeschichte zwischen Avery, Matt und Hunter. Dies fand ich für die Storyline etwas hinderlich, immerhin hab ich eine Thriller und keine Lovestory gekauft. Das gleicht die Geschichte jedoch ab der Hälfte etwa wieder auf. Die Geschichte gewinnt dann richtig an Fahrt und Spannung. Ab diesem Zweitpunkt hatte ich überhaupt keine Probleme mehr damit bei der Stange zubleiben. Die Charaktere sind eigentlich durch die Bank weg Ausbaufähig geblieben. Avery ist mir als aufgeklärte, erfolgreiche Journalistin zu sprunghaft und zu wenig beharrlich, Matt ist zu glatt und Hunter zu tragisch. Durch dieses Mankos ist der Geschichte einiges an möglicher Tiefe verloren gegangen. Der Schreibstil der Autorin ist in Ordnung. Sie konnte die typische Kleinstadtatmosphäre ebenso rüberbringen wie den Wahnsinn hinter der sauberen Fassade. Was allerdings den Zwischenmenschlichen Part der Geschichte, sprich die Dreiecksgeschichte angeht, fehlte mir die Spannung und das Knistern zwischen den Parteien. Mein Endfazit ist durchwachsen. Die Geschichte ist durchaus interessant und spannend, doch die Umsetzung ist leider nur Mittelmaß. Mehr als ein kleiner Zeitvertreib ist es nicht geworden. PUNISHER , Der Vollstrecker Bd. 1 , Ausbruch von der Hölleninsel . (Circle of Blood) , 1990, Bastei Marvel Comics.Comic-Magazin
(1)Aktuelle Rezension von: HoldenDer Punisher ist im Knast in Ryker`s Island gelandet, wo er mit den schlimmsten Verbrechern eingekerkert ist, die ihn alle eingeschüchtert beobachten und sich wundern, warum sie selbst noch leben. Der Punisher aka Frank Castle kommt von einem unfreiwilligen Drogentrip zurück, den ihm nur der Knastkoch verabreicht haben kann, und als er diesen einschüchtert, führt der ihn prompt zu "Säge", gesichtsentstelltem Gangsterboss, der sein gutes Aussehen einem Fenstersturz, verursacht durch den P., verdankt. Ein perfekter Männercomic, der in seiner Schwarz-weiß-Optik die Wirkung der krassen Gewaltdarstellungen noch unterstreicht, ebenso wie die Wirkung der männlichen Herkulesbrüste (gibts so auch nur im Comic, habe mich selbst vergeblich abgemüht). Und viele Grüße an den Vollstrecker in der Jürgen-von-der-Lippe-Sendung, war schon sehr lustig damals.- Robert Crais
Gesetz des Todes
(14)Aktuelle Rezension von: HoldenOje, da habe ich Crais grad für eins seiner älteren Bücher so gelobt, und nun das: gelangweilt und uninspiriert heruntergeschriebene Thriller-Dutzendware, in der Joe Pike die Ermordung eines ehemaligen Waffenbruders und von dessen Familie rächen will, Schuld an allem ist die klischeehaft beschriebene Serben-Gang des Michael Dark(!)o, und so plätschert alles dem erwartbaren Ende entgegen. Wenn man nur die Rückseite und den Klappentext gelesen hat, ist man genau so gut über den Inhalt informiert. Zum Abraten, nein danke! - Jacquelyn Frank
Jacob
(6)Aktuelle Rezension von: Danny"Jacob, the Enforcer...FOR 700 YEARS, HE HAS RESISTED TEMPTATION. BUT NOT TONIGHT...Jacob knows the excuses his people give when the madness overtakes them and they fall prey to their lust for humans. He's heard every one and still brought the trespassers to justice. Immune to forbidden desires, uncontrollable hungers, or the curse of the moon, his control is total...until the moment he sees Isabella on a shadowy New York City street. Saving her life wasn't in his plans. Nor were the overwhelming feelings she arouses in him. But the moment he holds her in his arms and feels the soft explosion of her body against his, everything changes. Their attraction is undeniable, volatile, and completely against the law. Suddenly everything Jacob has ever believed is inflamed by the heat of desire... (fantsaticfiction.co.uk) Jacob bildet den ersten Band der Nightwalker-Reihe von J. Frank. Die Idee an sich ist ja nicht schlecht, jedoch lässt die Umsetzung doch ein wenig zu wünschen übrig. Spannung und die Dialoge bleiben jedoch auf der Strecke. An sich ist meiner Meinung nach alles zu vorhersehbar und prototypisch, so dass das Lesevergnügen auf der Strecke bleibt.