Bücher mit dem Tag "vollwertkost"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "vollwertkost" gekennzeichnet haben.

22 Bücher

  1. Cover des Buches Darm über Kopf – Erfahrungsberichte (Teil 2) (Teil 1 Adieu Colitis) (ISBN: 9783981528640)
    Michaela Barthel

    Darm über Kopf – Erfahrungsberichte (Teil 2) (Teil 1 Adieu Colitis)

     (11)
    Aktuelle Rezension von: martina400

    „Aufgeben tut man nur einen Brief.“ S. 208


    Inhalt:

    Darmerkrankungen gelten als unheilbar. Doch in diesem Buch schildern 13 Personen, wie sie den Kampf gegen die Krankheit aufgenommen haben und welchen Einfluss bestimmte Faktoren auf den Darm haben. Die Protagonisten erzählen von ihren lebensverändernden Erfahrungen und machen mit ihren Geschichten Mut.


    Cover:

    Das Cover ist ungewöhnlich und sticht deshalb ins Auge. Die Zeichnungen lehnen sich an das Buch „Adieu Colitis“ an und geben somit dem Buch einen Wiedererkennungswert. Die Zeichnungen sind lustig und lockern so das schwierige Thema ein wenig auf.


    Meine persönliche Meinung:

    Die Erfahrungsberichte der Betroffenen Autoren sind sehr authentisch und lebensnah. Teilweise sind sie immer noch auf den Weg der Heilung. Wenn man liest, wie manche Leute litten und was sie auf sich genommen hatten, kommt einem das eigene Problem schon fast lächerlich vor. Besonders gut finde ich, dass alle schon aus ihrer Kindheit zu berichten begannen. Das macht deutlich wie weit man bei dieser Krankheit zurückdenken muss. Eigentlich bin ich ein Freund der Schulmedizin und lasse mir gerne von Ärzten helfen. Als bei mir die Probleme begannen, sagte mir aber meine Ärztin ganz ehrlich, dass ich mir bei Ernährungsberatern Hilfe holen muss, weil sie sich so im Detail nicht auskennt. Das fand ich total gut. Sie tat das mit der Ernährung nämlich nicht ab, sondern verwies mich weiter. Ich leide lediglich unter Histaminintoleranz mit ganz schrecklichen Werten. Wenn ich dieses Buch lese und all die Berichte, dann ist mir klar, dass das ein Schuss vor den Bug ist und es vermutlich in Colitis ulcerosa endet, wenn ich nicht aufpasse. Ich finde einfach zu viele Parallelen. Ich war nie ein Mensch, bei dem sich etwas auf den Buch schlug. Doch momentan beobachte ich meinen Körper genau und ich stelle fest, dass mir drei Termine täglich und die Hetzerei durch den Tag nicht gut tun - seelisch und körperlich. Deshalb bin ich sehr dankbar, dass diese ganzen Mitautoren von ihrer Geschichte berichten und man sich daraus viele hilfreiche Tipps und Ratschläge herausnehmen kann. Es hilft einfach viel mehr von solchen Erfahrungen zu lernen, als von theoretischen Büchern.


    Fazit:

    Authentische Erfahrungsberichte mit vielen Tipps und Ratschlägen beim Darmerkrankungen, wenn die Schulmedizin an ihre Grenzen stößt.

  2. Cover des Buches Unsere Nahrung - unser Schicksal (ISBN: 9783891890035)
    Max Otto Bruker

    Unsere Nahrung - unser Schicksal

     (14)
    Aktuelle Rezension von: Johanna83
    In diesem Buch lernt man wie es WIRKLICH um die Gesundheit der modernen Zivilisation steht und was man selbst tun kann, um in der Zivilisation gesund zu bleiben.
    Max Otto Bruker galt als Gesundheitspionier und scheute sich nicht sich mit den "Großen" der Nahrungsmittel- und Pharmaindustrie anzulegen. Denn sein größtes Anliegen war es, die Menschen aufzuklären und dem Misstand um die Volksgesundheit in der Zivilisation entgegenzuwirken (= immer mehr Krankheiten trotz erhöhter Gesundheitsausgaben).

    In dem Buch lernt man die immens unterschätzte Bedeutung der Ernährung aber auch der Psyche und der Umwelt für die Gesundheit kennen. Dabei berichtet er bspw. aus seiner jahrzehntelangen Praxis als Arzt biologischer Krankenhäuser.
    Brukers Ansatz als Arzt war: Keine symptomatische Linderungsbehandlung wie die Schulmedizin sondern die Krankheit ursächlich behandeln!
    Unsere heutigen Zivilisationskrankheiten sind zu 80% ernährungsbedingt (zu wenig Vitalstoffe), 10% lebensbedingt (Psyche, Lebensführung) und 10% umweltbedingt (zB Chemikalien).
  3. Cover des Buches Schrot&Korn Kochbuch (ISBN: 9783800108268)
    Schrot&Korn

    Schrot&Korn Kochbuch

     (27)
    Aktuelle Rezension von: Lindenskydavis

    Wer schon einmal einen Bioladen besucht hat kennt sicher auch das Schrot & Korn Magazin. Für alle Fans gibt es jetzt auch ein Kochbuch mit den besten Rezepten aus 30 Jahren Schrot & Korn.

    Das Buch ist in die 4 Jahreszeiten aufgeteilt. Jede Jahreszeit ist wiederum in Suppen, Salate, Hauptgerichte und Desserts & Kuchen unterteilt. Dadurch kann man sich sehr gut zurechtfinden und findet schnell ein passendes Rezept. Am Anfang des Kochbuchs findet sich noch ein Abschnitt der über die wichtigsten Infos von Schrot & Korn, sowie von regionaler Küche informiert.

    Besonders gut gefällt mir, dass es zu jedem Rezept auch ein Foto gibt. Auf der linken Seite ist das Foto zu finden und rechts gibt es die Zubereitungsanweisung. Außerdem ist jede Jahreszeit mit einer anderen Farbe versehen. Dadurch ist es sehr schön einheitlich gestaltet und toll designt.

    Das beste am Buch ist, dass die Rezepte realistisch sind. Es sind meist keine super aufwendigen Rezepte, die viel Zeit brauchen. Stattdessen findet man alltagstaugliche Küche mit regionale Zutaten. Für dieses muss man aber, wenn man nicht möchte, nicht zu einem Biosupermarkt gehen. Die benötigten Zutaten findet man auch beim Supermarkt um die Ecke. Die Angst, dass das Ausprobieren zu viel Zeit kosten würde, kann ich Ihnen nehmen. Dieses Buch ist sehr praktisch und punktet mit zeitsparenden und meist, da regional und saisonal, auch kostengünstigen Rezepten.

    Empfehlung: Mir persönlich hat das Buch sehr gut gefallen und ich gebe ihm 4,5/ 5 Sternen. Es ist perfekt für alle die Inspiration für eine umweltbewusstere Küche suchen und ihren Horizont mit neuen Rezepten erweitern wollen. Zudem ist es auch toll um mehr heimische Produkte in die Küche einzubauen.

  4. Cover des Buches Die Vollwert-Fibel für die ganze Familie (ISBN: 9783981528657)
    Michaela Barthel

    Die Vollwert-Fibel für die ganze Familie

     (12)
    Aktuelle Rezension von: BarbaraM
    „Die Vollwert-Fibel für die ganze Familie. Schritt für Schritt zum Geschmackserlebnis“ von Michaela Barthel ist 2017 im Verlag edition Zwischenräume erschienen und umfasst 224 Seiten.
    Michaela Barthel hat ihr Buch auf den Erfahrungen ihrer eigenen Ernährungsumstellung angesichts einer schweren Erkrankung geschrieben. Es gelang ihr damit, wieder gesund zu werden. Heute berichtet die Autorin in Vorträgen, Büchern und unterschiedlichen Kursen von ihren Erfahrungen.

    Mit ihrem Buch „Die Vollwert-Fibel für die ganze Familie. Schritt für Schritt zum Geschmackserlebnis“ ist wunderbar geeignet für all diejenigen, die ihre Ernährung umstellen wollen und nicht wissen, wo und wie sie überhaupt anfangen sollen. Michaela Barthel hilft dabei, gibt zahllose Tipps, erklärt anschaulich, praxisnah und eben absolut überzeugend, da aus eigener Erfahrung. Das Buch ist geeignet für die ganze Familie, für jedermann: Mann, Frau, Kind, Oma, Opa, Tante Onkel, Single usw.

    Das Buch ist in zwei Teile untergliedert.
    Der erste Teil ist umschreiben mit „Vitalstoffreiche Vollwertkost – praktische Tipps“. Hier wird sehr anschaulich erklärt, worum es bei der Vollwertkost geht, auf was man achten sollte, was wichtig ist. Es gibt Interessantes und Grundlegendes zum Thema Gemüse, Salat, Keimlinge, Sprossen, Kräuter, Nüsse, Kohl, Zwiebel, Kartoffeln, Hülsenfrüchte, Essig und Öl. Ich persönlich habe hier viel Neues und Interessantes gefunden und mir hat sich manches nochmals neu erschlossen. Gut gefallen haben mir immer wieder persönliche Tipps und Hinweise von Michaela Barthel, die einfach einen unglaublichen Erfahrungsschatz aufzuweisen hat. Auch die vielen Fotos tragen dazu bei zu erklären, zu veranschaulichen und sind ein absoluter Augenschmaus.

    Im zweiten Teil stellt die Autorin dann ganz viele Rezepte aus ihrer Vollwertküche vor. Sie unterteilt diese in Salatküche, Gemüsegerichte, Vollwertbäckerei und Süßes, Desserts und Kuchen.
    Die Rezepte werden begleitet von vielen Bildern, sind einfach und gut nachvollziehbar erklärt und zusätzlich werden wieder viele persönliche Tipps und weiterführende Informationen gegeben. Das Besondere an diesem Rezeptteil ist auch im Vergleich zu den gängigen Kochbüchern, dass nicht nur ein Rezept auf jeder Doppelseite zu finde ist, sondern im Schnitt bestimmt drei oder vier. In meinen Augen eine wirkliche, sehr inspirierende Rezeptfundgrube zum Thema „Vollwertküche“.

    Fazit: Diese Buch ist sehr gut geeignet für jeden, der sich mit dem Thema „Ernährungsumstellung und Vollwertküche“ auseinandersetzen und von vielen Tipps, Rezepten und persönlichen Erfahrungen profitieren möchte, die Michaela Barthel glücklicherweise weitergibt. 
  5. Cover des Buches Richtig essen nach dem Fasten (ISBN: 9783833873553)
    Dr. med. Hellmut Lützner

    Richtig essen nach dem Fasten

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Lesezeichenfee

    Wenn ich irgendein Problem habe, dann guck ich erst mal nach einem GU Buch, weil das sind – meiner Meinung nach – sehr gute Info Bücher. Manchmal brauch ich dann noch was ausführlicheres, aber im großen Ganzen sind die GU Bücher perfekt. 


    Nun hab ich „Richtig essen nach dem Fasten“ in meinem Regal gesehen. Und da ich zwangsweise fasten durfte, dank Laktose- und Fructoseintoleranz, hab ich mich auf dieses Buch gestürzt. 


    Es ist alles wunderschön erklärt und es gibt wirklich tolle Rezepte. Natürlich mal wieder nicht für mich. Bei einer Hernie nützt mir auch kein Buch über Sodbrennen. Das sind zwei völlig verschiedene Welten, weil es in dem Fall normalerweise nicht am Essen liegt. Nun ja, in meinem Fall schon, wenn man dann 5 Jahre später erfährt, dass man auch noch so blöde Intoleranzen hat. 


    Nichtsdestotrotz hab ich mir die Rezepte angesehen und eins ausprobiert, eigentlich das einzige, das für mich da drin steht: Tomatensuppe. Seite 27. Da fiel mir auf, dass in der Zutatenliste nix von Brühe stand. Und die Brühen, die ich kenne, die beinhalten schon Salz und einige Gewürze, von daher finde ich es nicht toll, wenn das mit den Gewürzen in der Zutatenliste steht, aber dann im Rezept die Brühe (überraschenderweise) und dann noch Salz kommt. Die Suppe hat sehr lecker geschmeckt, aber ich finde halt, man sollte sich auf die Zutatenliste verlassen können. Auch wenn die Ausgabe von 1999 ist. Man wirft ja das Buch deshalb nicht gleich weg. Zumal es 19.90 DM gekostet hat. Das ist ja auch eine Menge Geld. 


    Die Bilder sind auch schön. Was mir bei den Rezepten auffiel, man sollte vorher einkaufen, weil es dann doch einige Sachen gibt, die nicht jeder hier hat. Und von daher finde ich es noch wichtiger, dass die Zutatenliste stimmt. 


    Mein – Lesezeichenfees – Fazit: 

    Eigentlich ein tolles Buch, wenn es nicht Fehler aufweisen würde und für Leute mit Allergien und Intoleranzen nicht geeignet ist.

  6. Cover des Buches Vegan & vollwertig genießen (ISBN: 9783775005739)
    Annette Heimroth

    Vegan & vollwertig genießen

     (8)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Vegane Kochbücher gibt es inzwischen immer mehr. Das Thema boomt. Auch Vollwert-Kochbücher sind nicht schwer zu finden. Doch ein veganes Vollwert-Kochbuch? Das ist mit "Vegan & vollwertig genießen" bisher einzigartig auf dem deutschen Buchmarkt. Dabei ist das Thema Gesundheit nicht unwichtig, denn obwohl die meisten mir bekannten Veganer aus ethischen Gründen vegan leben, achtet der überwiegende Teil irgendwann auch darauf, dass sie möglichst wenig Industriemüll zu sich nehmen. Die Devise heißt: So natürlich und unverarbeitet wie möglich. "Essen Sie nichts, wofür Werbung gemacht wird" - ein einprägsames Zitat von Dr. Max Otto Bruker, der sich als Verfechter der Vollwerternährung einen Namen gemacht hat und an dessen Erfahrungen sich auch dieses Buch orientiert. Ganz besonders erwähnenswert ist auch noch das wunderbare Vorwort von Barbara Rütting, die zu mehr Toleranz aufruft. Kein Zucker, Sirup oder Dicksaft zum süßen. Stattdessen werden Datteln zum Kuchenbacken und für Desserts verwendet (die aber bisher noch nicht lange genug überlebt haben, um in einem Gericht verwendet zu werden - ich bin süchtig nach Datteln!). Ich bin mir sicher, dass mir diese Gerichte fast ausreichend gesüßt erscheinen werden, allerdings mag ich überzuckerte Speisen sowieso nicht gerne. Andere, die Industriezucker in Massen und nicht Maßen gewöhnt sind, werden sich damit aber vermutlich sehr schwer tun. Es sind eher alltägliche Gerichte ohne Extravaganzen enthalten - nur eben vegan & vollwertig. Sehr gut gefällt mir, dass es darin jede Menge Brotaufstriche gibt (solche Rezepte suche ich immer wieder). Die Menge an Rezepten ist der Bebilderung geschuldet, denn im Gegensatz zu vielen anderen Kochbüchern wird hier nicht jedes Minigericht in Hochglanzfotos präsentiert. Das stört mich manchmal, aber hier definitiv nicht. Die Reichhaltigkeit an Rezepten haut einen fast um. Alle Rezepte, die ich getestet habe, waren absolut alltagstauglich, kostengünstig und sowohl schnell zubereitet als auch sehr lecker. Sowohl den schlichte Kohlrabisalat mit Cashewschmand (selbstgemacht - wie das geht, steht erfreulicherweise ebenfalls im Buch) als auch den Salat mit Roter Bete und Apfel wird es hier in Zukunft öfter geben. Die Besonderheit bei letzterem ist, dass der Salat noch mit Bärlauchpesto verfeinert wird. Da ich in jedem Frühjahr einen Jahresvorrat an Bärlauchpesto zubereite (hier wächst der in Massen), kam mir das natürlich sehr entgegen. Sehr erfreut bin ich über die Vielfalt der enthaltenen Brotaufstriche, von denen ich insgesamt drei getestet habe: Cashew-Schmand (im Buch als Sahnig-Veganer Streich-"Käse" bezeichnet) - sehr genial! Schade finde ich jedoch auch hier mal wieder, dass durch die Bezeichnung "Käse" eine bestimmte Ewartungshaltung provoziert wird, die vegane Rezepte so nicht halten können. Allerdings: Mit diesem Cashew-Schmand fehlt mir auch kein echter Streichkäse. Auch den Apfel-Zwiebel-Schmalz kann ich empfehlen, obwohl er mir ein kleines bisschen zu kokoslastig geriet. Hier werde ich wohl mit einem neutraleren Kokosfett experimentieren. Und zuletzt habe ich noch die vegane "Leberwurst" zubereitet, bei der es sich in Wirklichkeit um einen sehr leckeren Grünkernaufstrich handelt, der natürlich nicht mal im entferntesten an Leberwurst erinnert (was positiv zu bewerten ist). Alle Aufstriche waren sehr schnell zubereitet. Ich bin wirklich schwer begeistert. Und zuletzt noch das vegane Ragú - großartig! Ohne Sojaschnetzel oder Tofu! Das schmeckt super und ist sehr schnell und einfach zubereitet. Bei mir gab es statt der Hartweizenspaghetti einfach Zucchinispaghetti (mit dem Spiralschneider vorbereitet) dazu. Von den teilweise unpassenden Bezeichnungen (Leberwurst, Käse etc.) abgesehen, hat sich dieses vegane Vollwert-Kochbuch zu einem meiner Lieblinge entwickelt. Wer gesund und vegan kochen möchte, dabei auch ein bisschen auf den Geldbeutel achten muss und außerdem nicht stundenlang Zeit in der Küche verbringen will, ist hier gut aufgehoben.
  7. Cover des Buches Das große GU Vollwert-Kochbuch, No.1, Die köstlichsten Kochideen und Backideen aus der bewährten Reihe 'Vollwertküche' (ISBN: 9783774212299)
    Benita von Eichborn

    Das große GU Vollwert-Kochbuch, No.1, Die köstlichsten Kochideen und Backideen aus der bewährten Reihe 'Vollwertküche'

     (5)
    Aktuelle Rezension von: GBM

    In diesem Buch wird die Vollwertkost vorgestellt. Viele Rezepte mit frischen Zutaten, möglichst natürlich belassen werden zu leckeren Gerichten verarbeitet.  

  8. Cover des Buches Vollwertkost auch für Einsteiger (ISBN: 9783774211124)
    Ingrid Früchtel

    Vollwertkost auch für Einsteiger

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Aischa
    Ein solider Ratgeber für Neulinge in der Vollwertkost.
    Die Rezeptauswahl ist für das dünne Büchlein überraschend umfangreich. Die Zubereitung ist ausführlich erklärt, Nährwertangaben und Zubereitungsdauer auf einen Blick erkennbar. Tipps zu Aufbewahrung oder Varianten schätze ich sehr. Tolles Detail: Rezepte, für die gemahlenes Getreide benötigt wird, sind mit einem kleinen Mühlen-Symbol gekennzeichnet.
    Die Fotos machen Appetit, leider sind nur wenige Abbildungen vorhanden.
    Die wichtigen Hinweise zu Mutterkorn, Bittermandeln und dem Hülsenfrucht-Gift Phasin sind leider sehr klein, noch vor dem Inhaltsverzeichnis aus Seite 2 "versteckt und leicht zu übersehen. Dafür ziehe ich einen Punkt ab.
  9. Cover des Buches Adieu Colitis – Wirksame Wege aus der Krankheit – Ratgeber zur Selbsthilfe bei Colitis ulcerosa und Morbus Crohn, mit umfangreichen Rezeptteil für Heilnahrung (ISBN: 9783981528626)
    Michaela Barthel

    Adieu Colitis – Wirksame Wege aus der Krankheit – Ratgeber zur Selbsthilfe bei Colitis ulcerosa und Morbus Crohn, mit umfangreichen Rezeptteil für Heilnahrung

     (23)
    Aktuelle Rezension von: LinaLabert
    Das Buch von Michaela Barthel ist ein sehr persönlicher Bericht über ihren Leidens- und Genesungsweg mit der Krankheit Colitis Ulcerosa.

    Sie beginnt kurz mit ihrer Kindheit und Jugend, um sich dann ausführlich dem schweren Weg der Krankheit zu widmen und dem langen Weg der Heilung.

    Sie schreibt sehr offen über alles und beschönigt auch die Rückschläge nicht. Nachdem die völlig überforderten Ärzte aufgegeben haben und ihre Krankheit als „unheilbar“ abgestempelt hatten, hat Frau Bartels ihr Schicksal selbst in die Hand genommen und ist durch Ernährungsumstellung und Stressreduktion wieder gesund geworden.

    Michaela Barthel hat einen tollen Schreibstil, das Buch liest sich -trotz des schweren Themas- sehr flüssig, fast so als erzählte sie es einem persönlich.

    Am Ende des Buches finden sich Tipps rund um die Lebensführung und einigen leckeren Grundrezepten.

    Für Betroffene ist es ein sehr mutmachendes Buch, das alle Kranken den Tipp gibt,  selbst aktiv zu werden und auszuprobieren, was einem hilft.

     Aber auch für Menschen, die gar nicht krank sind, finde ich dieses Buch lesenswert. So bekommt jeder einen Einblick, wie ungeeignet unsere „herkömmliche“ Nahrung für uns eigentlich ist und wie wenig Ärzte und Co. eigentlich Ahnung davon haben.

    Ich habe dieses Buch gelesen, um Anregungen für meinen Blog über Gesundheit und Lebensfreude zu finden, und wurde nicht enttäuscht. Durch Michaela Barthels Geschichte ist mir einmal mehr klargeworden, wie sehr sich unsere Nahrung inzwischen verändert hat; dass wir kaum noch etwas Lebendiges und Natürliches, das uns die lebenswichtigen Vitalstoffe bieten kann, auf den Teller bekommen, und sich somit eigentlich niemand wirklich wundern muss, wenn er ernsthaft erkrankt. Nur schade, dass die Aufklärung so dürftig ist…

    Aber nicht nur das: Ich kam schwer ins Grübeln, als Michaela einen derben Rückschlag beschrieb, nur weil sie sich einmal die Haare tönte. Nur eine TÖNUNG!

    Da hatte sie ihren empfindlichen Darm endlich im Griff, tönte sich einmal mit einer sanften Tönung ein paar graue Haare weg und kämpfte dann über ein halbes Jahr wieder mit schweren Blutungen, Krämpfen u.v.m. herum, die sofort nach der Tönung einsetzten! Es nutzte nicht einmal mehr, dass sie sich sofort ihre langen Haare abschneiden ließ, als der Verdacht auf die Tönung fiel. Das Gift war bereits durch die Kopfhaut in die Blutbahn gelangt. Himmel, eine TÖNUNG! Vieles, was wir als völlig normal ansehen, schädigt uns, ohne dass wir das erst einmal spüren. Doch solche vorbelasteten und empfindlichen Menschen wie Michaela Barthels zeigen uns erst einmal auf, was wir uns eigentlich antun, und womit unser Körper täglich fertig werden muss…

    Am schlimmsten fand ich, dass ihr die Ärzte „gesundes“ Essen in Form von Rohkost fast ausgeredet haben, und generell die Ernährung nicht so wichtig ansahen. Als sie durch frischen rohen Kohlrabi Besserung ihrer Krankheit verspürte, winkten die Ärzte ab, so als hätte dieser Kohlrabi einen „Placebo“-Effekt gehabt.

    Ohne anzuklagen schreibt Frau Bartels von den hilflosen Versuchen der Ärzte, jedes Symptom mit einem weiteren Medikament zu unterdrücken und dann die Nebenwirkungen mit einem weiteren Medikament zu behandeln. Es wird einem als Leser trotzdem klar, wie sehr die Schulmedizin eigentlich krankt. Nach jeder neuen Nebenwirkung gab es einfach ein neues Rezept. Da die Ärzte untereinander nicht kommunizierten, blieb es auch dabei, dass jeder nur an „einer“ Stelle herumdockterte, ohne auch nur die Ganzheit dieser Krankheit zu betrachten. Leider blieben auch Heilpraktiker und ein TCM-Arzt ohne Erfolg.

    Ganz ohne den erhobenen Zeigefinger schreibt Frau Bartels ihre Verzweiflung, nie wirklich richtige Auskunft von ihren Ärzten zu bekommen und ihren Verdacht, dass die Ärzte selber nicht genau wussten, was sie tun. Sie hätte allen Grund zum kritisieren gehabt, tat dies aber nicht.

    Als Michaela von ihrer Kur erzählt hat, hätte ich mir mehr Ausführungen gewünscht, wie sie sich da ernährungstechnisch über Wasser gehalten hat. Denn das Angebot von Vitalkost war ja sehr gering, und das ist die traurige Realität jeder Kureinrichtung. Wenn ich überlege, was die Schulmedizin unter „Schonkost“ versteht… mein Mann war mit einer Dickdarmentzündung im Krankenhaus und bekam als „Schonkost“ Weißbrot mit Käse und Brühwurst!!!

    Genau das bemängelte Dr. Bruker, der schon vor 30 Jahren den Fabrikzucker verteufelte und sich mit der Behauptung, fast alle Erkrankungen der Leber, Gallenblase und Darm seien ernährungsbedingt, ziemlich unbeliebt gemacht hat. Er lehnte als Arzt die übliche „Schonkost“ ab und kritisierte, dass Weißbrot und Obstbreie die Krankheiten sogar noch weiter begünstigen.

    Michaela Bartels hat genau diese Erfahrung schmerzlich machen müssen. Nachdem es ihr wieder gut ging, entschied sie sich für eine Ausbildung zur Ernährungsberaterin im Bruker-Haus in Lahnstein, und es folgten tolle Kochbücher und ein weiteres Buch, bei dem sie andere Betroffene zu Wort kommen lässt.

    In dem Buch „Darm über Kopf“ hat sie Erfahrungsberichte gesammelt, von allen möglichen Leidenswegen verschiedener chronischen Darmerkrankungen.

    Ich danke Michaela Bartels für ihren Mut und hoffe, dass sie mit ihrem tollen Buch viele Menschen erreicht. Ihr Buch macht Mut und zeigt eine völlig neue Sichtweise zu Krankheiten auf, die in unserer Gesellschaft inzwischen als selbstverständlich und unheilbar angesehen werden.

    Falls jemand Lust hat, in meinem Blog zu stöbern, hier vielleicht als Einstieg ein Artikel über das totale Wohlbefinden. Für Anregungen, Tipps und Ideen bin ich immer gerne zu haben ;-)

    Liebe Grüße, Lina

    https://www.pfaelzer-lebenslust.de/wohlbefinden/

    https://www.pfaelzer-lebenslust.de/blog/iss-dich-gesund/

  10. Cover des Buches Kochen und Backen mit der Kräuter-Liesel (ISBN: 9783572081721)
    Liesel Malm

    Kochen und Backen mit der Kräuter-Liesel

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Booklover246
    Meine besten Rezepte
    Erscheinungstermin: 11. Mai 2015

    Inhalt:
    Liesel Malm, die Kräuter-Liesel, hat nach einer ernsthaften Krankheitsdiagnose konsequent ihre Ernährung umgestellt. Vollwertige, fleischlose Gerichte, mit wirksamen und schmackhaften Kräutern und Gewürzen veredelt, stehen jetzt seit Jahren auf ihrem Essensplan. So kommen Geschmack und Gesundheit zusammen. Denn dass Wohlbefinden und Ernährung unabdingbar zusammenhängen, hat Liesel Malm erlebt und dieses Wissen möchte sie mit ihren Rezepten weitergeben.

    Cover:
    Das Cover gefällt mir gut. Man sieht darauf ein leckeres Gericht mit frischen Erbsen und Gartenkräutern.

    Meine Meinung:
    Nach einer ernsthaften Krankheitsdiagnose hat die Autorin konsequent ihre Ernährung auf vollwertige, fleischlose Gerichte, mit wirksamen und schmackhaften Kräutern und Gewürzen umgestellt. In diesem Buch gibt sie ihre Erfahrungen und ihr Wissen in tolle Rezepten verpackt und an den Leser weiter. Das Buch ist aufgeteilt in verschiedene Kategorien, so dass man sich wirklich sehr gut zurechtfinden kann. Man findet in diesem Buch Vorspeisen, Salate, Suppen, Eintöpfe, Hauptgerichte, Desserts, Kuchen, Torten, Brot, Brötchen und Brotaufstriche. Bei jedem Rezept gibt es auf der einen Seite eine Farbkopie des Essens, auf der anderen eine genaue Zutatenliste und eine Angabe für wie viele Personen das Essen ist. Man findet Informationen zur Zubereitungszeit, zur Kochzeit und zum Schwierigkeitsgrad. Anschließend wird das Rezept Schritt für Schritt erklärt, so dass man alles sehr gut nachkochen kann. Die Autorin gibt zudem hilfreiche Tipps um die Handhabung noch einfacher zu machen.

    Fazit:
    Dieses Buch ist ein wahrer Schatz und darf in keiner Kochbuchbibliothek fehlen. Es enthält eine Vielzahl an leckere Rezepten, die gut nachzukochen sind Dank der Zutatenliste und der ausführlichen Beschreibungen. Insgesamt gibt es in diesem Kochbuch über 60 Rezepte auf 140 Seiten, wobei alle vegetarisch sind und ohne weißes Mehl und Zucker zubereitet werden.
    Solltet Ihr weitere Informationen über das Buch benötigen könnt ihr auf http://www.randomhouse.de/ alles weitere nachlesen.
    Ich bedanke mich beim Verlag, dass sie mir dieses Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben.
  11. Cover des Buches Das Vital-Teller-Modell (ISBN: 9783708807676)
    Karin Hofinger

    Das Vital-Teller-Modell

     (6)
    Aktuelle Rezension von: KaitChan

    Anhand des Buches bekommt man den Einblick für gesunde Ernährung da sie für jeden gut beschrieben wurde. Es ist einfach und kompakt geschrieben. Zuerst werden die Hauptkomponenten gesunder Ernährung aufgezeigt und anschließend 12 Basisrezepte vorgestellt. Zu diesen Basisrezepten sind auch Variaotionen mit aufgeführt.

    Wer sich vorher noch nie wirklich damit beschäftigt hat wird sich mit dem Buch wohl fühlen, ansonsten sind viele bereits bekannte Sachen zusammen gefasst. Leider fehlt mir noch etwas mehr die Ideen das man noch mehr Anregungen bekommt.  Ansonsten ist das Buch an sich gut aufgebaut und verständlich.

  12. Cover des Buches Vegan und vollwertig (ISBN: 9783485014304)
    Barbara Rütting

    Vegan und vollwertig

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Zu Barbara Rütting muss man nichts mehr sagen. Zu ihrem genialen neuen Buch aber schon. Ein weiteres veganes Kochbuch. Es ist aber ganz anders. Aufgeteilt in die Jahreszeiten und für viele Veganer sicherlich sehr interessant, alles ohne Sojaschnitzel, Tofuwurst oder Eiersatz. Natur Pur und das mit großartigen Zutaten, die sie passend zu den Jahreszeiten verarbeitet. Spinat Hirse Auflauf, überbackene Zucchini mit Grilltomate und Weizenrisotto, Kohlrouladen mit pikanter Füllung an Kapernsoße oder Mohn-Nuss-Zimt-Eis. Ein köstlicher Streifzug durch die Natur. Abwechslungsreich und vollwertig. Mit  toller Einleitung und viel geschickter Warenkunde und Austauschmöglichkeiten.

  13. Cover des Buches 99 Vollwertkost-Rezepte (ISBN: 9783746758299)
    Mattis Lundqvist

    99 Vollwertkost-Rezepte

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Sigrid1
    Als Anfänger in der Zubereitung von Vollwertkost-Rezepten war dieses Buch natürlich voller Überraschungen. Ich war echt erstaunt über die vielfälltigen Rezepte. Es war für jeden was dabei. Ob Suppen, Sandwiches oder vegane Paella. Ich hatte allerdings noch sehr viele der Zutaten nicht im Hause. Ob es sich nun um Ahornsirup, Pintobohnen oder Garam Masala handelt, aber jetzt habe ich meinen Vorrat aufgefüllt. Ich habe mit den leichteren Rezepten angefangen und das hat gut geklappt. Ich bin allerdings nicht so auf die genauen Angaben fixiert und neige dazu,  Rezepte auch mal für mich abzuändern. Hauptsache die Gerichte schmecken nachher gut. Daher fand ich das Buch für mich sehr gut und werde mich sicher noch an einigen Rezpeten versuchen. Die Nährwertangaben fand ich sehr hilfreich.
  14. Cover des Buches Das grosse Dr. M. O. Bruker-Ernährungsbuch (ISBN: 9783891890653)
    Ilse Gutjahr

    Das grosse Dr. M. O. Bruker-Ernährungsbuch

     (4)
    Aktuelle Rezension von: LEXI
    Ein sehr interessant gestaltetes Buch von Dr. Max Otto Bruker .... Information abwechselnd mit Rezepten ... noch dazu absolut köstlichen Rezepten !!! Auch eines meiner Lieblings-Kochbücher :-) Sehr zu empfehlen !
  15. Cover des Buches 99 Vollwertkost-Rezepte: Clean Eating mit Mangold, Quinoa, Chili, Avocado und Co. (ISBN: 9783743858190)
    Mattis Lundqvist

    99 Vollwertkost-Rezepte: Clean Eating mit Mangold, Quinoa, Chili, Avocado und Co.

     (1)
    Aktuelle Rezension von: mistellor
    Clean Eating ?
    Warum muss man für längst bekannte Rezepte oder  Lebensmittel immer wieder etwas Neues erfinden, neue Namen erfinden, und dann auch noch auf englisch?

    Dieses Buch aus dem Book Rix Verlag erklärt leider nicht, was der Autor unter Clean Eating versteht, denn das Buch beginnt sofort mit der Rezeptensammlung.

    Die Rezepte sind vorwiegend vegan, alle sind vollwertig und viele Rezepte scheinen sehr wohlschmeckend zu sein. Und es sind wirklich sehr viele Rezepte, ich habe über hundert gezählt. Auf jedem Fall habe ich schon 5 Rezepte kopiert um sie möglichst bald nachzukochen.

    Hier sind sie:
    Nusspasteten
    Zitroniger Gurken-Erdnuss-Salat
    Pikantes Süßkartoffel-Sandwich
    Gefüllte Süßkartoffeln
    Tofu mit Minzpaste

    Das Buch erhält von mir 4 Sterne
  16. Cover des Buches Exemplarisch vegetarisch (ISBN: 9783868261158)
    Brigitta Klingel

    Exemplarisch vegetarisch

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Ati
    Ich weiß nicht wie es anderen geht, aber wenn ich auf Kochbüchern in Wasser fallende knackig rote Tomaten (Vorderseite) und grüne Erbsen (Buchrückseite) sehe, dann muss ich automatisch an Gesundheit denken. Satt rot sind übrigens auch die Buchdeckelinnenseiten sowie die Schmutzblätter vorne und hinten oder auch das Lesebändchen. Der in Goldschrift gedruckte Titel Exemplarisch vegetarisch lässt dann auch gar keine Zweifel mehr zu. Dass vegetarische Küche gesund ist, versprechen im Grunde schon die Zutaten. Lecker ist sie zudem - jedenfalls wenn ich daheim oder bei Freunden gegessen habe. Auf Speisekarten angewiesen sieht die Sache mancherorts bedauerlicherweise anders aus. Zusammen mit meiner Nichte musste ich mehrmals die frustrierende Erfahrung machen, dass der Einfallsreichtum mancher Köche sich diesbezüglich traurigerweise auf mit Käse überbackenes Gemüse oder Nudeln beschränkt. Dabei gibt es doch so viel mehr. Jedes einzelne Kochbuch, das den Horizont erweitert, tut also not. Und gleich vor ab: Exemplarisch vegetarisch zeigt auch prompt, dass die vegetarische Vollwertküche nicht nur lecker sondern auch süß und herzhaft sein kann und nicht nur aus Selleriestangen mit einem Dip besteht oder dem, was ich speisekartentechnisch erlebt habe. Die Autorin Brigitte Klingel, die bereits ein Rezept für geräucherten Tofu kreierte, als es diesen noch nicht als praktisches Fertigprodukt in entsprechenden Geschäften gab, hat mich zudem noch neugieriger gemacht Ich kann nicht behaupten, dass ich meine Ernährung absolut vegetarisch oder gar vegan ist. Doch erstens bin ich jetzt auch nicht der absolute Fleischesser und zweitens gibt es immer mehr Leute in meinem Familien-, Freundes- und/oder Bekanntenkreis die Überempfindlichkeiten und Allergien auf bestimmte Dinge entwickeln. Insoweit … ja, mein Interesse war sofort geweckt, als ich dieses Buch im Programm von Königsfurt-Urania entdeckte, die die dritte, völlig überarbeitete Ausgabe im September 2011 auf den Markt brachte. Zuvor wurde Exemplarisch vegetarisch über die SK-Publikationen Verlags GmbH vertrieben. Normalerweise animiert mich größtenteils der Fototeil bereits zum Kauf eines Kochbuches, obwohl ich immer daran verzweifle, dass meine Gerichte anders aussehen, als die auf den Fotos im Kochbuch. Anders als in den meisten Kochbücher in meinen Regalen – und da stapeln sich einige – sind in diesem zu den 480 darin aufgeführten Rezepten der vegetarischen Vollwertküche jedoch sehr wenige Fotos fertiger Gerichte. Fotos sind jedoch trotzdem auf jeder Seite zu finden und zwar nicht nur im Rahmen der thematischen Unterteilung auf den Seiten oben links beziehungsweise rechts. Die Gewichtung liegt jedoch eindeutig auf den Rezepten. Die einzelnen Themenbereiche sind nach einem Vorwort der Autorin, zwei Seiten Wissenswertem und vier Seiten für Selbstgemachtes (etwa Gluten, Kokosmilch, milchsaures Gemüse, oder ähnliches) Hauptgerichte / Indische Küche / Vegetarische Schmankerl / Suppen, Soßen, Süßes, Drinks / Backwaren & Süßigkeiten / Anhang. Zur besseren Übersicht ist am Seitenanfang ein kleines Foto sowie ein farbiger Trennbalken zu den Rezepten abgebildet, die von Kapitel zu Kapitel wechseln. An jedem Kapitelanfang kommt ein kleines Inhaltsverzeichnis und man findet dort auch weitere wissenswerte Informationen oder grundlegende Hinweise. Was ich als sehr gut empfunden habe, waren zum Beispiel die Hinweise, wodurch eventuell nicht vorhandene oder vielleicht auch nicht gemochte Zutaten ersetzt werden können. Ebenso die Tipps wie etwa die für eifreie Kuchen und Torten. Und dann noch die Grundrezepte. Etwa für Seitan. Oder dass zu einem Rezept auch verschiedene Varianten abgedruckt wurden. Die Rezeptüberschriften zeigen zudem kleine Piktogramme, die darauf hinweisen, ob etwas glutenfrei oder eine Variante ist bzw. ob ein Rezept vielleicht ganz vegan ist (bei einigen Rezepten findet sich dieser Begriff zudem in der Überschrift wieder). Kalorienzählen ist lästig und bringt bei den meisten nichts. Dennoch vermisse ich diese Angabe oder auch Nährwertangaben im Allgemeinen bei den Rezepten. Andererseits, wer sich vollwertig und gesund ernährt, braucht sich um solche Angaben eigentlich auch keine Gedanken zu machen. Ebenso fehlt manches Mal eine wenigstens grobe Zeitangabe. Bei routinierten Köchen fällt dies vermutlich weniger ins Gewicht, Neulinge oder weniger erfahrene Köche wäre damit aber sicherlich geholfen. Doch nun zu den eigentlichen Rezepten. Etliche von ihnen kann man nachmachen oder nachkochen, ohne erst groß im Reformhaus einkaufen zu gehen. Doch es gibt natürlich auch welche, in denen Zutaten wie flüssiges Lecithin oder Carob oder Hiziki-Algen vorkommen. Glücklicherweise gibt es aber heute genügend Geschäfte, wo man diese Dinge bekommt. Die Rezepte sind sehr übersichtlich dargestellt. Links die Zutaten, rechts die Zubereitung (wie in Kochbüchern meist üblich). In der Regel finden sich zwei Rezepte pro Seite. Die einzelnen Arbeitsschritte sind leicht nachvollziehbar. Ob nun einfache aber schmackhafte Alltagsküche, Pastagerichte oder exotisch-indisches Essen, leckere Suppen und Soßen oder süße Verführungen – außer für absolute und unabweichliche Fleischfreaks dürfte in diesem Kochbuch für jeden etwas dabei sein. Single-Rezepte, schnelle Rezepte oder etwas längerer Kochspaß, es wird wie gesagt jeder bedient. Den Mozzarella habe ich schon nachgemacht und war verblüfft, wie einfach das ging. Ebenso das Auberginen-Curry, bei dem ich endlich meine ersten eigenen, gerade noch rechtzeitig ausgereiften Garten-Auberginen zum Einsatz bringen konnte. Die Müsli-Makronen habe ich in Müslistangen umgewandelt. Sie wurden mir genau wie die veganen Bananen- und die veganen, zuckerfreien Hirsemuffins förmlich aus der Hand gerissen, so dass mir nur ein paar Krümel blieben (was für meine Hüften vermutlich ohnehin besser ist). Über meinen pikanten Tofusalat mache ich mich in ein paar Minuten her, der erste Probehappen war schon mal nicht schlecht und macht eindeutig Lust auf mehr. Fazit Leicht nachvollziehbar bekommt man mehr oder weniger schnell eindeutig leckere Ergebnisse. Empfehlenswert. Dafür gibt es von mir vier von fünf Punkten. Copyright © 2012, Antje Jürgens (AJ)
  17. Cover des Buches Lucia Baumgärtner: Vollwertig backen für Weihnachten - Erprobte Rezepte und wertvoller Rat (ISBN: B00582KKQO)
  18. Cover des Buches Dungls Vollwertbackbuch (ISBN: 9783701503919)
    Willi Dungl

    Dungls Vollwertbackbuch

     (2)
    Aktuelle Rezension von: LEXI
    Willi Dungl's Erzeugnisse lassen sogar den verwöhntesten Gaumen vor Vergnügen seufzen ..... und das Buch ist optimal für begnadete Bäckerinnen.... zu denen ich leider nicht gehöre fg. Die Rezepte sind aber gut erklärt, gut nachzumachen und absolut wohlschmeckend. Sehr empfehlenswert !!!
  19. Cover des Buches Streicheleinheiten (ISBN: 9783891890639)
    Ilse Gutjahr

    Streicheleinheiten

     (3)
    Aktuelle Rezension von: LEXI
    Mein absoluter Favorit bei den Kochbüchern - das ultimative Buch für gelungene Brotaufstriche ! Einfache Beschreibung, Zutaten, die man überall besorgen kann - und leicht nachzumachen. Einfach lecker - und genial. Ich liebe deses Buch :-)
  20. Cover des Buches Kursbuch gesunde Ernährung (ISBN: 9783453605893)
    Ingeborg Münzing-Ruef

    Kursbuch gesunde Ernährung

     (10)
    Aktuelle Rezension von: JessisBuchwelt

    Stell dir vor, du bist Indiana Jones, nur dass du statt nach verlorenen Schätzen in alten Tempeln nach dem Geheimnis der ultimativen Gesundheit in deiner Küche suchst. Genau diese Abenteuerreise bietet Ingeborg Münzing-Ruefs „Kursbuch gesunde Ernährung“ – ein Kompass durch den Dschungel von Superfoods, Vitaminen und Mineralstoffen.

    Das Buch ist wie ein Buffet voller nahrhafter Informationen, garniert mit einer Prise Wissenschaft und einem Schuss Pragmatismus. Du wirst alles über die Wirkung von Pflanzennahrung lernen – von Äpfeln bis Zucchini, von Quinoa bis Kürbiskernen. Dabei fühlt sich das Ganze nie wie trockener Bio-Unterricht an, sondern eher wie eine spannende Entdeckungsreise durch den Supermarkt deines Vertrauens.

    Besonders beeindruckend ist der Detaillierungsgrad, mit dem Münzing-Ruef auf jedes einzelne Lebensmittel eingeht. Du wirst erstaunt sein, wie viel Power in einem unscheinbaren Brokkoli stecken kann. Und das Beste? Du bekommst auch noch Tipps, wie du diese Powerpakete am besten in deinen Alltag integrierst, ohne dass es sich anfühlt, als würdest du auf einer Ernährungskonferenz dinieren.

    Allerdings, und hier kommt der kleine Wermutstropfen: Wenn du ein Fan von Milchprodukten oder Gluten bist, könntest du dich ein wenig vernachlässigt fühlen. Münzing-Ruefs Buch konzentriert sich stark auf pflanzliche Nahrungsmittel und lässt kontrovers diskutierte Themen wie Milch oder Gluten etwas außen vor. Aber hey, vielleicht ist das ja die perfekte Gelegenheit, um deinen Ernährungshorizont zu erweitern und dich an neue kulinarische Ufer zu wagen.

    Insgesamt ist „Kursbuch gesunde Ernährung“ wie eine Landkarte zu einem Schatz namens Gesundheit. Es ist informativ, inspirierend und macht Lust darauf, den Kochlöffel zu schwingen und sich durch die bunte Welt der gesunden Ernährung zu probieren. Also, schnapp dir das Buch, zieh deine Kochschürze an und begib dich auf eine köstliche Expedition in die Welt der Vitamine und Mineralstoffe – und wer weiß, vielleicht entdeckst du ja dein neues Lieblings-Superfood!

  21. Cover des Buches Die Naturküche (ISBN: 9783548365978)
    Helma Danner

    Die Naturküche

     (5)
    Aktuelle Rezension von: LEXI
    Mein absolutes Lieblingskochbuch und von mir am meisten in der Küche verwendet (ich hab's sogar doppelt). Helma Danner's Rezepte und Anleitungen sind klar geschrieben, leicht nachzukochen und außergewöhnlich lecker. Leider geht die Skala nur bis 5 Sterne ;-)
  22. Cover des Buches Ernährung für Mensch und Erde (ISBN: 9783929475074)
    Christian Opitz

    Ernährung für Mensch und Erde

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