Bücher mit dem Tag "vorablesen"
375 Bücher
- Kai Meyer
Die Seiten der Welt
(1.534)Aktuelle Rezension von: anscha1402Leseeindruck von
Die Seiten der Welt von Kai Mayer
Endlich habe ich den ersten Teil gelesen. Ich bin entzückt über diese wunderschöne Geschichte. Ein Buch welches mit solch einer feinen Fantasie Welt geschrieben ist. Die Protagonisten sind wunderschön beschrieben. Ein Buch welches in der Hauptsache um Bücher handelt, um magische Bücher und Seelenbücher. So schön und doch trotz Kämpfe doch irgendwie vom Gefühl so sanft. Der Schreibstil ist so bezaubernd. Ich bin so begeistert und freue mich riesig das ich noch mehr Bücher der Reihe lesen darf.
Exlibris, Seelenbuch und Furia Salamandra Faerfex werden für immer bei mir in Gedanken bleiben.
Eine Leseempfehlung für jeden der sanftes Fantasy mag.
4½ Sterne gibt es hier von mir
Klapptext:
Während sie die Stufen zur Bibliothek hinablief, konnte Furia die Geschichten schon riechen: den besten Geruch der Welt."
Furia Salamandra Faerfax lebt in einer Welt der Bücher. Der Landsitz ihrer Familie birgt eine unendliche Bibliothek. In ihren Tiefen ist Furia auf der Suche nach einem ganz besonderen Buch: ihrem Seelenbuch. Mit ihm will sie die Magie und die Macht der Worte entfesseln.
Doch dann wird ihr Bruder entführt, und Furia muss um sein Leben kämpfen. Ihr Weg führt sie nach Libropolis, die Stadt der verschwundenen Buchläden, und an die Grenzen der Nachtrefugien. Sie trifft auf Cat, die Diebin im Exil, und Finnian, den Rebellen. Gemeinsam ziehen sie in den Krieg – gegen die Herrscher der Bibliomantik und die Entschreibung aller Bücher.
- Maja Lunde
Die Geschichte der Bienen
(1.048)Aktuelle Rezension von: bibliophilara„Die Geschichte der Bienen“ von Maja Lunde ist ein Buch, das ich für meine Bachelor-Arbeit gelesen habe. Da ich über Bienen in der zeitgenössischen Literatur schreibe, war dieser Roman, der monatelang auf Platz 1 der Spiegel-Bestsellerliste stand, die optimale Wahl. Aber es war auch meine Wahl für das Monatsbuch der Lesechallenge vom Dezember 2023. Das Motto lautete: Lies ein Buch, das 2023 erschienen ist. Unglücklicherweise habe ich letztes Jahr kein Buch gekauft, was 2023 veröffentlicht wurde. Deswegen habe ich mit @henkels_buch_stube vereinbart, dass ich dafür auch ein Buch lesen kann, das ich 2023 gekauft habe. Da ich einen Großteil des Romans aus dem Jahr 2017 im Dezember gelesen habe, zähle ich es als mein letztes gelesenes Buch für 2023. „Die Geschichte der Bienen“ gilt als meistverkauftes Buch des Jahres 2017 und ist der Auftakt des sogenannten Klimaquartetts.
China im Jahr 2098: Die junge Arbeiterin Tao muss von Hand Bäume bestäuben, denn Bienen gibt es in ihrer Provinz schon lange nicht mehr. Das gesellschaftliche Leben ist völlig in sich zusammengebrochen und das Volk leidet Hunger. Ein Großteil der Arbeitnehmer muss als Bestäuber arbeiten, doch Tao wünscht sich ein besseres Leben für ihren Mann Kuan und ihren Sohn Wei-Wen. Als der Kleine plötzlich einen mysteriösen Unfall erleidet, wird er unter Verschluss gehalten und Tao weiß nicht, wo er ist, wie es ihm geht und ob sie ihn je wieder sehen wird.
England im Jahr 1852: Der Biologe und Samenhändler William Savage leidet an schweren Depressionen. Seit Wochen hat er das Bett nicht verlassen und seiner neunköpfigen Familie geht langsam das Geld aus. Als Naturforscher sieht er sich als gescheitert an, denn sein Mentor Rahm hat sich von ihm abgewandt. Wenn es ihm gelingen würde, seine Leidenschaft für die Imkerei zurückzugewinnen, gäbe es vielleicht auch die Möglichkeit, die Familie durchzubringen.
Ohio im Jahr 2007: Der Imker George arbeitet hart für seinem Traum von einem größeren Hof, den sein Sohn Tom eines Tages übernehmen soll. Doch dieser hat ein Stipendium erhalten und wünscht sich eine Karriere als Schriftsteller. Bis plötzlich eine Katastrophe geschieht.„Wie verwachsene Vögel balancierten wir auf unseren Ästen, das Plastikgefäß in der einen Hand, den Federpinsel in der anderen.“, ist der erste Satz des ersten Kapitels. Hier erzählen drei Figuren abwechselnd aus der Ich-Perspektive im Präteritum: Tao, William und George. Sie alle leben in verschiedenen Jahrhunderten an verschiedenen Orten. Sie werden sich nie begegnen und doch sind ihre Schicksale auf den knapp über 500 Seiten miteinander verbunden.
Als Erstes erzählt die junge Mutter Tao von ihrem Leben Ende des 21. Jahrhunderts in China. Sie wird vom Staat dazu gezwungen als Bestäuberin auf den Obstplantagen zu arbeiten. Sie klettert von Ast zu Ast und bestäubt die blühenden Bäume mit Pollen, da es kaum noch Insekten und keine Bienen mehr gibt. Die Arbeit ist hart, schlecht bezahlt und sollte sie einen Fehler machen, wird die Einbuße von ihren knappen Lohn abgezogen. Tao beschreibt sich selbst als groß gewachsene Frau, die nicht sonderlich hübsch ist. Sie ist nach eigener Angabe sehr tollpatschig, weshalb ihr bei der Arbeit überdurchschnittlich oft Äste abbrechen. Tao ist selbstlos, klug und strebsam, vor allem aber eine ehrgeizige Frau, die sich nichts sehnlicher wünscht als eine bessere Zukunft für ihren Sohn Wei-Wen. Da für die Nahrungsversorgung jede helfende Hand benötigt wird, begrenzt sich die Schulpflicht in Taos Welt nur auf die Grundschule. Danach müssen die Kinder ebenfalls als Bestäuber arbeiten. Nur ein kleiner Prozentsatz der Klassenbesten darf die weiterführende Schule besuchen, um eine akademische Laufbahn einzuschlagen. Genau das ist der Plan, den Tao für ihren Sohn hat. Ich mochte Tao sehr und konnte gut mit ihr mitfühlen.
Grundsätzlich sind alle drei Protagonisten gewissermaßen grau. Auch wenn sie im Kern gute Menschen sind, sind sie doch fehlbar. Tao ist in ihrem Ehrgeiz und auch in ihrer Selbstgeißelung zu verbissen. William bevorzugt aus sexistischen Gründen seinen einzigen, missratenen Sohn über seine anderen weiblichen Familienmitglieder und verkennt dabei, wer ihm gegenüber wirklich loyal ist. George hat Probleme damit, dass sein Sohn von einer akademischen Laufbahn träumt und dabei Interessen entwickelt, die er nicht für ihn vorgesehen hat. Alle drei müssen lernen, dass das Leben nicht immer nach Plan verläuft. Das Scheitern lässt die Protagonisten nahbarer, realistischer und menschlicher erscheinen. Mit der Tiefgründigkeit der Figuren hat mich Lunde sehr beeindruckt.
Lundes Schreibstil ist nicht weniger beeindruckend. Sie kombiniert eine einfache, zugängliche Sprache mit einem unaufdringlich bildhaften Stil. Sie schlägt leise Töne an und zaubert mit ihren Metaphern subtile Parallelen zwischen den drei Erzählsträngen. Das Tempo ist meist ruhig und bedächtig. Mit gut getimten Cliffhangern erhöht sie den Spannungsbogen, sodass man sich schnell und unbewusst in der Geschichte verliert. Die Atmosphäre ist oft nachdenklich und melancholisch, ohne zu deprimierend zu werden. Sie behandelt gleichermaßen Themen wie Umweltschutz und Nachhaltigkeit, als auch zwischenmenschliche Beziehungen. Die Verbindung aus Lundes Sprachgewandtheit mit der Ernsthaftigkeit der Themen hat mich ehrlich begeistert.
Es gibt lediglich einen Bruch in dieser Atmosphäre, den ich als kritikwürdig erachte. Im Erzählstrang von William gibt es eine Rückblende, die dermaßen verstörend und grenzüberschreitend ist, dass ich kurz dachte, ich würde hier Stephen King lesen. Diese kurze, aber durchaus psychotische und perverse Szene wirkt so deplatziert, dass ich manche Sätze zweimal lesen musste, um sicherzugehen, dass mein Kopf mir keinen Streich spielt. Diese Stelle wirkt so deplatziert und hätte meiner Meinung nach entschärft oder gestrichen werden können. Das war auch der Moment, ab dem ich Ekel für William empfunden habe. Kurzum, diese Szene hat das nahezu perfekte Buch versaut.
Was jedoch gut funktioniert, sind die Bienen als Leitmotiv, die den drei Erzählsträngen übergeordnet sind. Lunde hat wirklich ausgezeichnet recherchiert und hebt einige Aspekte über Bienen hervor, die auch ich als Biologie-Studentin noch nicht wusste. Es wird die Hierarchie einer Bienenkolonie beschrieben, der Aufbau eines Bienenkorbes sowie das Artensterben. Es wird eine Verbindung zwischen Mensch und Biene hergestellt, und das nicht nur auf inhaltlicher Ebene. So erinnert auch Williams familiäres Umfeld an eine Bienenkolonie mit einem Matriarchat, in der die Arbeiterinnen ausschließlich weiblich sind, während die wenigen Männchen nichts zum Überleben beitragen, sondern lediglich der Reproduktion dienen. Diesem Roman gelingt es mit Leichtigkeit, gleichermaßen zu bilden wie zu unterhalten.
Am Ende kommen alle Erzählstränge indirekt zusammen und man erfährt, wie das Leben des Einen den Anderen beeinflusst hat. Diese Verbindungen basieren auf der Leidenschaft für Bienen. Lunde führt die drei Stränge geschickt und schlüssig zusammen, sodass kaum Fragen offen bleiben. Das Schicksal der Bienen ist eng verknüpft mit dem Schicksal der Menschen. Noch liegt es in unserer Hand, wie wir mit existenzbedrohenden Krisen wie dem Klimawandel, dem Artensterben und Umweltverschmutzungen umgehen wollen. Trotz aller Ernsthaftigkeit ist der Abschluss versöhnlich und hoffnungsvoll.
Insgesamt ist Maja Lunde mit „Die Geschichte der Bienen“ ein eindrucksvoller Roman gelungen, der mit einem einfühlsamen Schreibstil, tiefgründigen Figuren und existenziellen Fragen brilliert. Die Rolle der Bienen in der Geschichte der Menschheit wird spannend aufbereitet und erweitert ganz nebenbei noch das Allgemeinwissen. Es steckt spürbar viel Herzblut in der Geschichte und für mich hatte das Buch Potenzial, zu einem Highlight zu werden. Lediglich diese eine sehr verstörende Szene plus eine weitere, deren Sinn ich überhaupt nicht nachvollziehen kann, trüben das Bild. Dadurch bekommt diese sonst so honigsüße Lektüre einen bitteren Beigeschmack. Deswegen gebe ich „Die Geschichte der Bienen“ aus dem Jahr 2017 vier von fünf Federn. Wenn ihr euch für ökologische Themen interessiert, solltet ihr dieses Buch definitiv lesen. Vielleicht werde ich in Zukunft noch weitere Bücher von Lunde lesen.
- Mariana Leky
Was man von hier aus sehen kann
(915)Aktuelle Rezension von: JulianeHBesser kann ein Buch nicht geschrieben werden. Ein großartiges Buch über das Leben, die Liebe, das Sterben. Unglaublich abwechselungsreich und schnell kann man sich in die Personen hineinversetzen und nimmt an deren Leben teil. Teils philosopisch teils sehr lebensecht erzählt die Autorin in sehr flüssiger Sprache. Liebe es! Unbedingt lesenswert. Normal und doch sehr aussergewöhnlich, wie das echte eigene Leben halt.
- Emma Hooper
Etta and Otto and Russell and James
(63)Aktuelle Rezension von: SchlehenfeeEines Tages macht sich die 82jährige Etta auf den Weg ans Meer, quer durch Kanada. Ihr Mann Otto bleibt zu Hause und versucht, alleine zurechtzukommen. Doch Etta vergisst allmählich Dinge, Otto erinnert sich an fast alles. Und dann ist da noch Russell, der Nachbar, der selbst in Etta verliebt war. Und James, ein Koyote, der Ettas Begleiter auf der Wanderung ist. Auf dem Weg erzählen sie ihr Leben: von der Liebe, vom Krieg und einer Farm in der staubigen Einöde Saskatchewans, vom Backen und vom Briefeschreiben.
Emma Hoopers Roman mit dem langen Titel ist ein bezaubernder, ein leiser Roman, der sich nicht vieler Worte bedient. Manchmal erschließt sich die Bedeutung nicht direkt, viele Passagen sind näher an einem Traum als an der Realität, z.B. Ettas Unterhaltungen mit James. Die Autorin überlässt dem Leser die Entscheidung, was geschieht und was nicht. So ist das Ende sehr offen für verschiedene Interpretationen. Diese Unbestimmtheit der Erzählung war mir manchmal etwas zu viel des Guten und ich habe nach tieferen Bedeutungen gesucht. Ich habe viel über die Handlung nachgedacht und bin mir bei den phantastischeren Elementen immer noch nicht sicher, was ich davon halten soll. Daher schwanke ich zwischen 4 und 5 Sternen.
Die Sprache ist sehr spartanisch und auf das Wichtigste beschränkt. Trotzdem konnte mich die Erzählung vom ärmlichen Leben auf einer Farm, von der Beziehung von Etta mit Otto und Russell und von Ottos Erlebnissen in Europa im 2. Weltkrieg fesseln und zutiefst berühren. Letzten Endes kommt es bei „Etta and Otto and Russell and James“ wohl auch eher auf die zwischenmenschlichen Beziehungen und die Erinnerungen der Charaktere als auf die äußere Handlung an. In dieser Hinsicht konnte mich das Buch überzeugen. - Tom Malmquist
In jedem Augenblick unseres Lebens
(73)Aktuelle Rezension von: uli123Diesen autobiografischen Roman über einen eigenen Schicksalsschlag sollte besser nur lesen, wer gesundheitlich stabil ist, damit er nicht runtergezogen wird.
Toms hochschwangere Lebensgefährtin Karin verstirbt urplötzlich an Leukämie. Ihre gemeinsame Tochter Livia überlebt die Kaiserschnittgeburt. Über die nachfolgenden Monate der Trauer, die über den Tod hinaus fortbestehende Liebe und das Zusammenleben mit seiner kleinen Tochter schreibt der Autor, immer wieder unterbrochen durch Rückblicke auf seine Jugend, als er ein vielversprechender Eishockey-Spieler war, sein Studium, seine Neigung zum Schreiben, das Kennen- und Liebenlernen Karins, die schon mehrere schwere Krankheiten durchgemacht hat.
Die Geschichte ist nicht einfach zu lesen. Wörtliche Reden werden weder durch Anführungszeichen noch Spiegelstriche kenntlich gemacht, sondern stehen nebeneinander, so dass sich die jeweiligen Sprecher manchmal nur schwer ausmachen lassen. Auch die Zeitsprünge geschehen unvermutet und es lässt sich nicht immer nachvollziehen, in welchem Jahr wir uns befinden. Einige Insider-Informationen werden nur schwedische Leser verstehen, wie den Wettskandal oder die Arbeitsweise der Behörden. Dem Thema Trauer widmet sich der Autor jedoch wirklich gelungen. Er als der Trauernde durchläuft alle Phasen – Verzweiflung, Wut, Unverständnis, Müdigkeit, Leere. Berührend sind auch die kleinen Kämpfe, die er mit seinen Schwiegereltern über die Verstorbene und das hinterbliebene Baby austrägt. Als Lehre vermittelt das Buch, dass man schwere Schicksalsschläge überleben kann.
Insgesamt durchaus lesenswert.
- Simon Van Booy
Mit jedem Jahr
(69)Aktuelle Rezension von: Steffi1611Wir begleiten in dem Buch Harvey, welche Besuch von ihrem Vater in Paris bekommt.
In Rückblicken wird uns ihre Geschichte erzählt.
Nach einem tragischen Unfall ist Harvey mit 6 Jahren eine Waise und wächst bei ihrem nächsten Verwandten Jason auf. Jason ist alles andere als der perfekte Vater oder Mensch. Bei seiner Vergangenheit zweifelt man schon daran, ob er der Richtige für die diese Aufgabe ist.
Dem Autor gelang es mich mit auf diese Reise zu nehmen. Obwohl ich an einigen Stellen wirklich gezweifelt habe, wo mich das jetzt hinführt. Jason ist ein Hitzkopf und Harvey tut mir oft einfach leid. Die Charaktere haben mich nicht so berührt, wie ich es erwartet habe.
Grade die Rückblicke waren manchmal so eingebaut, dass man nicht wirklich mitbekam, ob man im Jetzt oder der Vergangenheit ist.
Die Kapitel waren ersichtlich getrennt, aber ohne wirklich einen Absatz oder Ende zu markieren.
Die knapp über 300 Seiten haben sich flüssig lesen lassen und hinterlassen bei mir aber auch keine weiteren Wünsche nach mehr. Das Ende hat mich überrascht und froh gemacht, aber wenn dies nicht gekommen wäre, hätte ich das Buch auch ohne weitere Gedanken geschlossen und weggestellt.
Das Cover gefällt mir sehr und ebenso der Klappentext versprechen eine viel gefühlvollere Geschichte. Leider hat sich das beim Lesen nicht bewahrheitet. - Tracy Wolff
Crave
(874)Aktuelle Rezension von: gletscherwoelfchenNach dem Unfalltod ihrer Eltern wird Grace von ihrem Onkel an der Katmere Academy aufgenommen. Das Internat befindet sich mitten im tiefen, verschneiten Alaska und wird von diesem geleitet. Doch die Schüler an der Academy sind so ganz anders als die Menschen, die Grace normalerweise umgeben. Dabei hat es scheinbar ganz besonders der Bad Boy Jaxon Vega auf Grace abgesehen. Und doch ist Vega das kleinste Problem der jungen Frau. Denn in den Schatten von Katmere lauern viel düstere Geheimnisse und Gefahren...
Aufmerksam geworden auf "Crave" bin ich zunächst durch den Hype auf diversen Social Media Kanälen, wo unter Anderem mit "grossen Gefühlen" und "knisternder Spannung" geworben wurde. Dementsprechend hoch waren anschließend meine Erwartungen an Tracy Wolffs Roman. Ich habe mich unheimlich auf eine knisternde Vampirromance im "Twilight"-Stil gefreut. Leider wurden meine Erwartungen im Verlauf des Buches immer weiter enttäuscht.
Zwar hat "Crave" mit dem ländlichen Setting, mysteriösen Männern und einer schüchternen, naiven und gänzlich normalen Protagonistin definitiv etwas von "Twilight" und die Grundidee recht interessante Ansätze. Ich wurde allerdings so gar nicht mit der Umsetzung warm.Gleich zu Beginn des Buches ist mir der Schreibstil der Autorin negativ aufgefallen. Immer wieder gab es Aussagen und Passagen, die einfach nur erzwungen humorvoll auf mich wirkten. Hinzu kamen die langen Kapitelüberschriften, die zum Einen ebenfalls seltsam gezwungen wirkten und zum Anderen meiner Meinung nach auch oftmals kaum zum Kapitelinhalt passten. Insgesamt würde ich den Schreibstil der Autorin als jugendlich locker beschreiben - was sich aber nicht ganz mit dem Inhalt des Buches deckt.
Denn die teils expliziten (Gewalt-)szenen würde ich eher dem Erwachsenengenre zuordnen.Auch inhaltlich konnte mich die Umsetzung nicht überzeugen.
Im Verlauf der Handlung werden einige Klischees vertreten, was mich persönlich nicht weiter gestört hat. Ich fand sie teils vielmehr unterhaltsam.
Deutlich mehr gestört hat mich da deren Verarbeitung im Roman. Als Beispiel der "Bad Boy trifft auf schüchternes Mädchen und verliebt sich"-Trope: In "Crave" war der Beginn dieses Tropes noch recht interessant geschildert. Im weiteren Verlauf konnte ich persönlich aber kaum eine Chemie zwischen den Protagonisten ausmachen. Die Entwicklung ihrer Beziehung wurde durch Wiederholungen immer weiter in die Länge gezogen (allerdings nicht im Stile einer süßen "Slow-Burn"-Romance), bis sie gegen Ende praktisch über dem Leser zusammenbricht. Hätte man den Mittelteil teilweise übersprungen, wäre einem in der Hinsicht höchstwahrscheinlich nicht viel entgangen...
Ich hatte mich eigentlich auf eine packende neue Vampir-Reihe gefreut, werde nach diesem ersten Band jedoch nicht mehr zu den Folgebänden greifen. Obwohl die Grundidee spannend war, haben hier für mich persönlich einfach zu viele Sachen nicht gepasst. Vielleicht findet ja jemand Gefallen daran, der auf der Suche nach einer leichten Vampirromance ist, die man gut zwischendurch und nebenbei lesen kann.
2,5/5 Sterne - Benedict Wells
Hard Land
(600)Aktuelle Rezension von: rkuehneDie Erwartungen lagen nach dem großartigen „Vom Ende der Einsamkeit“ wirklich hoch und man muss ehricherweise zugeben, sie wurden nicht ganz eingelöst. „Hard Land“ ist eine grundsolide, schöne und rührende Coming-of-Age-Geschichte, die den 16-jährigen Sam im Missouri (glaub ich) der 80er-Jahre begleitet durch erste Liebe und den schmerzhaften Verlust seiner Mutter. Die Charaktere sind wunderbar gezeichnet und wachsen einem bald ans Herz. Ein Buch was einen auch auf seine ganz eigene Art fesselt.
- Romy Hausmann
Liebes Kind
(1.093)Aktuelle Rezension von: Selina04Vor 13 Jahren ist Lena Beck spurlos verschwunden und ihre Eltern haben nie die Hoffnung aufgegeben, dass sie wieder zurückkehrt. Als dann eines Tages eine verletzte Frau im Krankenhaus eingeliefert wird, die fast genauso aussieht wie Lena, haben ihre Eltern erneut Hoffnung. Doch was ist passiert? Und viel wichtiger: wo ist Lena? Sie hoffen auf die Aussagen der Frau und deren Tochter, doch sind sie auch wirklich bereit die Wahrheit zu ertragen?
Dieses Buch hat damals auf Bookstagram die Runde gemacht und nachdem ich den Klappentext gelesen hatte, musste ich mir sofort dieses Buch kaufen. Abgesehen davon gab es bis dahin so viele positiven Rezensionen, die mich überzeugt haben, mir das Buch zu holen. Und ich kann euch absolut versichern, dass ich es nicht bereut habe und dass dies einer der besten Thriller ist, die ich je gelesen habe. Besonders gut gefallen hat mir auch das Cover, auch wenn es nicht viel verrät. Man bekommt dennoch einen kleinen Vorgeschmack auf den Inhalt des Buches. Und außerdem passt es auch einfach perfekt zum Buch.
Hannah spielt in diesem Buch eine wichtige Rolle. Zu Beginn hatte ich einige Schwierigkeiten mit ihr warm zu werden, doch das hat sich nach ein paar Seiten gelegt. Ich mochte sie dann nach ca. 1/3 des Buches echt gerne. ,,Lena‘‘ wirkte mir manchmal ein wenig naiv, wodurch ich sie gerne einfach mal geschüttelt und angeschrien hätte. Jedoch ist das leichter gesagt als getan. Matthias ist der einzige Charakter aus dem Buch mit dem ich gar nicht warm werden konnte. Auch wenn er sich angestrengt hat, hat er mich oft einfach nur genervt und wütend gemacht.
Die Idee des Buches ist nicht neu und trotzdem konnte mich dieses Buch von Romy Hausmann voll und ganz überzeugen. Das Buch beginnt quasi dort, wo ein anderes Buch meistens endet. Die Erzählungsart von Romy Hausmann hat mir total gut gefallen und ist der Autorin auch super gelungen. Abgesehen davon war das Buch durchweg spannend und fesselnd, weshalb ich das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen wollte. Ich musste immer wissen wie es weiter geht.
Der Schreibstil von Romy Hausmann ist so unfassbar angenehm, weshalb ich dieses Buch auch in kurzer Zeit beendet hatte. Die Geschichte wurde in kleine Kapitel eingeteilt, wodurch der Lesefluss gefördert wurde. Romy Hausmann hat es geschafft, ihre Charaktere zum Leben zu erwecken und sie realistisch und authentisch darzustellen. Der Schreibstil der Autorin ist flüssig, spannend und auch fesselnd. Romy Hausmann hat hier eine wundervolle Geschichte geschrieben.
Dieses Buch war für mich ein Highlight, aus den Gründen, die ich oben beschrieben habe. Die Charaktere sind ausdrucksstark und haben alle ihre Eigenschaften, die sie zu ihrer Person machen. Die Idee und auch die Handlung haben mir unglaublich gut gefallen, was ein weiterer Pluspunkt ist. Und der Schreibstil von Romy Hausmann hat dem ganzen noch die Krone aufgesetzt. Dieses Buch habe ich innerhalb eines Tages gelesen, da es so spannend war, dass ich es gar nicht mehr aus der Hand legen wollte. ,,Liebes Kind‘‘ sollte in jedem Regal stehen, bei der Person, die gerne Krimis und Thriller liest. Ihr werdet dieses Buch genauso sehr lieben wie ich!
- John Green
Schlaft gut, ihr fiesen Gedanken
(714)Aktuelle Rezension von: LilMeowMinYoongiDie Thematik des Buchs interessierte mich sehr. Die menschliche Psyche fasziniert mich genauso wie die Protagonistin Aza, welche in Gedankenspiralen gefangen ist. Kein Entkommen in Sicht, nur die grässlichen Zwangsstörungen scheinen ihr Leben zu formen. Das Leben (wenn man es so nennen darf) mit der psychologischen Erkrankung wird im Roman ergreifend dargestellt, was mir sehr gut gefallen hat.
Die Handlung dagegen konnte mich leider nicht überzeugen. Insgesamt passiert sehr wenig. Somit läuft die „Handlung“ nur so vor sich hin, was bei den wenigen Seiten echt schade ist. Da hat mir der Film noch mehr gefallen es passiert einfach mehr.Aber das Ende der Geschichte fand ich perfekt. Es ist kein hochgelobtes Happy End, sondern spiegelt sehr schön die ganze Entwicklung wieder. Es zeigt, dass nicht immer alles perfekt enden kann und es dennoch Hoffnung gibt, wenn man sich selber nicht aufgibt sondern weiterkämpft
- Andrew O'Connor
Das Haus der Lady Armstrong
(51)Aktuelle Rezension von: sydneysider47Die Handlung:
Dieser Roman spielt vorwiegend in Irland. Er besteht aus drei Büchern:
Die Handlung des ersten Buchs spielt in der Zeit von 1840 bis 1848. Anna ist verliebt in Edward Armstrong und ist sehr glücklich, als er sie heiratet. Sie wird Lady Armstrong und wohnt mit ihrem Mann und einigen Bediensteten in einem großen Haus. Edward ließ dieses Haus extra für sie bauen. Das Haus wird bekannt für seine Feste und Empfänge.
Das Glück für die Armstrongs könnte perfekt sein, wenn Anna endlich schwanger werden würde. Das passiert lange Zeit nicht. Anna fürchtet, kinderlos zu bleiben. Das wäre verheerend für sie - denn im Falle von Edwards Tod würde sein Cousin Sinclair ihr Haus und ihr Land erben. Sinclair und seine Frau Diana haben nämlich einen Sohn, dem sie dann dieses Erbe weitergeben könnten. Und Anna würde dann vielleicht von dort verjagt werden.
Anna lässt sich von einem Spezialisten untersuchen, der ihr bestätigt, dass sie an der Kinderlosigkeit nicht schuld ist. Georgina, Annas Cousine und Freundin, bringt sie auf die Idee, dass sie von einem anderen Mann schwanger werden könnte. Zuerst zögert Anna, fasst dann aber doch einen Plan...
Im zweiten Buch wird der Leser mit Episoden, die in der Zeit von 1913 bis 1922 spielen, bekannt gemacht. Es geht es um die 25-jährige Engländerin Clara, die in London den Iren Pierce Armstrong trifft. Pierce ist ein Nachkomme von Anna und Edward. Clara verliebt sich sofort in Pierce. Er bleibt aber ihr gegenüber unnahbar, wortkarg und unfreundlich.
Sie versucht, ihn für sich zu gewinnen und trifft ihn so oft wie möglich. Aber er "beißt" erst an, als sie sie sich einem anderen Mann zuwendet. Auf einmal macht Pierce Clara einen Heiratsantrag, in den sie strahlend einwilligt.
Sie heiraten und ziehen gemeinsam nach Irland in das Haus, das Pierces Urgroßvater Edward einst für Anna bauen ließ.
Die Ehe von Clara und Pierce ist nicht einfach. Prudence, Pierces einzige Schwester, kann Clara nicht leiden und versucht, ihr das Leben so schwer wie möglich zu machen. Als Clara einmal Urlaub macht, lässt Prudence Claras Kleider enger nähen. Ein anderes Mal lässt Prudence von einem Anwalt Claras und Pierces Scheidungspapiere aufsetzen.
Aber auch Pierce ist kein einfacher Ehemann. Als er als Soldat in den Ersten Weltkrieg ziehen muss, beantwortet er fast nie Claras Briefe.
Irgendwann verliebt sich Clara in den Maler Johnny Seymour und plant, mit ihm abzuhauen...
Das dritte Buch spielt von 2007 bis heute. Nico Collins ist der Enkel von Pierce Armstrong. Er will sich von seiner Frau Susan Collins scheiden lassen. Sie verlangt von ihm, das Armstrong House zu verkaufen, damit genug Geld für sie und Nico und die gemeinsame Tochter Alex da ist. Schweren Herzens willigt Nico ein, das Haus zu verkaufen, das nach einem Brand vor vielen Jahren zur Ruine geworden ist.
Die ehemalige Schauspielerin Kate Fallon kann sich für das Haus begeistern, und ihr Mann Tony kauft es ihr. Kate will das Haus wieder herrichten lassen und beauftragt Nico, der Architekt ist, diese Renovierungsarbeiten zu leiten. Das Ergebnis ist wunderschön und kann sich sehen lassen. Allerdings haben viele Leute - auch die Fallons und Nico - nicht mit der Finanzkrise gerechnet...
Meine Meinung:
Was ich hier lese, ist eine Familiengeschichte mit Szenen aus drei Jahrhunderten - mit Intrigen und Dramen. Und solche Romane lese ich immer wieder gerne.
Die Kapitel sind kurz und schnell zu lesen - im Durchschnitt zwei bis fünf Seiten. Die Schrift ist groß. Die Hauptcharaktere Anna und Clara fand ich sehr sympathisch. Den Charakter Kate fand ich zuerst unnahbar, eingebildet und unsympathisch - aber im Laufe der Lektüre änderte sich auch das. Später im Buch wurde mir Kate sehr sympathisch.
Ich habe die Geschichten rund um diese drei Frauen gern gelesen. Manche Handlungsstränge fand ich tragisch - beispielsweise, was Anna letztendlich anstellte, um schwanger zu werden - und die Konsequenzen, die sich daraus ergaben. Clara mochte ich auf Anhieb - und ich fand es schlimm, wie Prudence und auch ihr Ehemann Pierce sie behandelten. Lange Zeit war mir nicht klar, was mit Clara passiert war - aber der Schluss des Buches hat mich hier versöhnt.
Die Geschichte mit Kate, Tony und Nico interessierte mich ebenfalls von Anfang an - auch wenn ich die Handlung stellenweise etwas kitschig fand. Jedoch verkommt das Buch nie zur Liebesschnulze, es gibt keine zu offenherzigen Szenen. Auch gibt es keine brutalen Szenen, so dass ich das Buch bedenkenlos auch als Geschenk für Mütter und Schwiegermütter empfehlen kann.
Und neben einer dramatischen Romanhandlung bekomme ich als Leserin noch ein bisschen Geschichte und die Gepflogenheiten der jeweiligen Zeit mit. So war es im 19. Jahrhundert ein Makel, wenn man keine Kinder bekommen konnte. Oder wenn man schwanger wurde, aber noch nicht verheiratet war. Auch klingt in dem Buch durch, dass die Iren lange Zeit Vorurteile gegen Katholiken hatten.
Andrew O'Connor hat es geschafft, eine spannende und dramatische Familiengeschichte zu schreiben, die Szenen aus drei Jahrhunderten zeigt. Die drei Frauencharaktere Anna, Clara und Kate faszinieren mich - jede mit ihrer eigenen - oft tragischen - Geschichte.
Ich habe das Buch sehr gerne gelesen - es hat mich gut unterhalten. Da ich nicht weiß, wofür ich Sterne in der Gesamtwertung abziehen sollte, vergebe ich alle fünf Sterne und empfehle das Buch weiter.
- Benjamin Myers
Offene See
(402)Aktuelle Rezension von: KatiiiBenjamin Myers' Offene See erzählt die Geschichte des jungen Robert, der nach dem Zweiten Weltkrieg in einem kleinen Bergarbeiterdorf in England aufwächst. Auf der Suche nach Freiheit und einem eigenen Weg bricht er zu einer Wanderung durch die Landschaften seines Heimatlands auf. Dabei trifft er Dulcie, eine ältere Frau, die abseits der Normen lebt und ihn mit ihrer Welt aus Literatur, Poesie und Natur in den Bann zieht. Durch ihre Gespräche und die Zeit, die er bei ihr verbringt, verändert sich Roberts Blick auf die Welt – und auf sich selbst.
Obwohl der Titel Offene See eine Erzählung über die Natur und das Meer erwarten lässt, steht die Poesie und die persönliche Entwicklung von Robert im Zentrum. Der Roman thematisiert die Kraft von Worten und das Loslassen gesellschaftlicher Erwartungen. Besonders Dulcie fungiert als Mentorin für Robert, die nicht nur mit ihrer unkonventionellen Lebensweise, sondern auch mit klugen Ansichten beeindruckt.
Die See dient im Buch mehr als Metapher für die Freiheit und Weite des Denkens. Statt wilder Abenteuer oder dramatischer Wendungen lädt der Roman dazu ein, innezuhalten und sich von der ruhigen Schönheit des Lebens und der Sprache einsaugen zu lassen.
Die Stimmung des Buchs ist eher melancholisch. Ausgeprägte Beschreibungen von Landschaft und Gefühlen sorgen dafür, dass man sich als Leser:in erst auf das gemächliche Erzähltempo und die poetische Sprache einlassen muss.
Es sollte erwähnt werden, dass das Buch das Thema Suizid behandelt. Dies geschieht im Einklang mit der Grundstimmung des Romans, könnte aber für einige Leser:innen emotional belastend sein.
Offene See ist ein stilles, aber kraftvolles Buch, das durch seine poetische Sprache und philosophischen Gedanken über das Leben überzeugt. Es ist weniger ein Roman über Abenteuer oder das Meer, sondern vielmehr eine Einladung, sich mit dem eigenen Lebenskonzept und der Schönheit der Welt und der Literatur auseinanderzusetzen.
Es ist ein Buch für alle, die einen ruhigen und tiefgründigen Roman suchen und auch vor etwas Poesie nicht zurückschrecken.
- Kim Nina Ocker
Eliza will Fahrrad fahren
(52)Aktuelle Rezension von: Jule1203Ich finde es War eine leichte Sommer - oder Urlaubslektüre für zwischendurch. Ich hatte das EBook bereits nach 2 Tagen durchgelesen. Einfach weil es trotz der Leichtigkeit, so mitreißend war, dass man einfach wissen wollte wie es weiter geht.
Cover: Ich finde es ist ein sehr schön gestaltetes Cover, mit sehr warmen Farben. Es zeigt vermutlich die beiden Hauptpersonen Harlow und Jesse. Und im Hintergrund die Golden Gate Bridge, die für Harlow eine besondere Bedeutung hat.
Inhalt: Harlow begibt sich auf die Reise ihres Lebens und somit mitten hinein ins Abenteuer. Ihre Oma Eliza hat vor vielen Jahren eine Bucket-List erstellt, die sie aufgrund eines Schlaganfalls nicht mehr abarbeiten kann. Harlow liebt ihre Oma über alles und begibt sich trotz großer Zweifel auf diese abenteuerliche Reise, bei der sie ein regelrechtes Gefühlschaos erlebt.
Ich fand die zwei Charaktere Harlow und Jesse sehr gut gelungen. Beide wirkten sehr authentisch. Vorallem der Wandel von Harlow War beeindruckend, wenn auch manchmal anstrengend. Jesse der jederzeit an ihrer Seite War und sie unterstützt hat. Ich fand den Wechsel der Erzählung aus Gegenwart und Vergangenheit sehr gut. So konnte man noch mehr Hintergrund Infos von ihrer Oma Eliza erfahren.
Das Ende fand ich persönlich etwas zu offen, hätte mir gerne noch mehr Informationen gewünscht. Aber mehr wird nicht verraten.
Zusammenfassend ist es ein gelungenes Buch, in der Glück, Romantik, Trauer, Verzweiflung, Selbstzweifel und und und ... nahe beieinander liegen und trotz allem bewältigt werden. Und gerade für Harlow bewegend ist und ihr Leben komplett verändert. - Marah Woolf
GötterFunke 1. Liebe mich nicht
(1.100)Aktuelle Rezension von: ApplesreadingGötterFunke 1. Liebe mich nicht entführt die Leserinnen in eine zauberhafte Welt, in der antike griechische Götter auf moderne Romantik treffen. Marah Woolf schafft mit diesem Auftakt ihrer Romantasy-Reihe eine faszinierende Geschichte, die sowohl durch ihre mythologischen Elemente als auch durch ihre emotionalen Charakterentwicklungen überzeugt.
Im Mittelpunkt steht Jess, die eigentlich nur einen entspannten Sommer in einem Camp in den Rocky Mountains verbringen wollte. Doch das Schicksal hat andere Pläne, und mit der Begegnung von Cayden, dessen smaragdgrüne Augen und geheimnisvolle Aura sie sofort in ihren Bann ziehen, beginnt ein aufregendes Abenteuer. Unwissend wird Jess Teil eines göttlichen Spiels, in dem Cayden, ein Göttersohn, seine eigene Mission verfolgt: ein Mädchen zu finden, das ihm widersteht, um von Zeus die Sterblichkeit zu erlangen. Dieses göttliche Dilemma sorgt für viele spannende und unerwartete Wendungen, die die Handlung bis zur letzten Seite fesselnd machen.
Marah Woolfs Erzählstil ist mitreißend und voller Emotionen. Die Leserinnen erleben Jess' innere Zerrissenheit und ihren Kampf um die Liebe hautnah mit. Die Charaktere sind vielschichtig und entwickeln sich im Laufe der Geschichte weiter, was die Leserinnen tief berührt und zum Mitfiebern einlädt.
Die Mischung aus Mythologie und Romantik ist perfekt abgestimmt und macht das Buch zu einem einzigartigen Leseerlebnis. Die Verbindung zwischen den göttlichen Schicksalen und den menschlichen Herzensangelegenheiten ist nicht nur originell, sondern auch spannend und berührend zugleich. Besonders die starke, emotionale Entwicklung der Protagonistin Jess spricht Leserinnen an, die Geschichten mit tiefgründigen Charakteren und einer packenden Handlung suchen.
- Audrey Carlan
Calendar Girl - Ersehnt (Calendar Girl Quartal 4)
(500)Aktuelle Rezension von: Meine_Bucher_Und_IchSpoiler!!!!!!
𝐙𝐢𝐭𝐚𝐭:
„𝑁𝑒𝑖𝑛, 𝑊𝑒𝑠. 𝐼𝑐ℎ 𝑙𝑒𝑏𝑒 𝑓𝑢̈𝑟 𝑑𝑖𝑐ℎ. 𝑆𝑒𝑖𝑡 𝑑𝑢 𝑏𝑒𝑖 𝑚𝑖𝑟 𝑏𝑖𝑠𝑡, 𝑔𝑙𝑎𝑢𝑏𝑒 𝑖𝑐ℎ 𝑑𝑎𝑟𝑎𝑛, 𝑑𝑎𝑠𝑠 𝑖𝑐ℎ 𝑚𝑒ℎ𝑟 𝑣𝑒𝑟𝑑𝑖𝑒𝑛𝑒. 𝑈𝑛𝑑 𝐵𝑎𝑏𝑦, 𝑑𝑖𝑒𝑠𝑒𝑠 ^𝑚𝑒ℎ𝑟^ 𝑏𝑖𝑠𝑡 𝑑𝑢... 𝑚𝑒𝑖𝑛 𝐸𝑖𝑛 𝑢𝑛𝑑 𝐴𝑙𝑙𝑒𝑠.“
𝐊𝐥𝐚𝐩𝐩𝐞𝐧𝐭𝐞𝐱𝐭:
Erinnerungen können schmerzen, dachte ich.
Auch die Schönen.
Mia hat ihren Auftrag erfüllt, die Schulden ihres Vaters sind bezahlt. Sie kann sich ihren Job nun aussuchen und verbringt den Oktober in ihrer neuen Heimat Malibu - an der Seite des Mannes, den sie liebt. Doch den lassen die Schatten der Vergangenheit nicht los. Mia muss kämpfen, um Wes und um ihr gemeinsames Glück. Und auch Mias eigenem Leben fehlt ein wichtiges Puzzleteil. Wird sie es finden und ihr vor langer Zeit verwundetes Herz heilen können?
𝐑𝐞𝐳𝐞𝐧𝐬𝐢𝐨𝐧:
𝐆𝐞𝐬𝐜𝐡𝐢𝐜𝐡𝐭𝐞
Mia kann sich endlich auf ihr Leben konzentrieren, da die Schulden von ihrem Vater endlich abgezahlt sind.
Doch so wirklich genießen kann sie es nicht, denn durch das erlebte von Wes, muss Mia damit klar kommen, dass Wes sich ab und an mit Gina De Luca trifft um mit dem erlebten abzuschließen.
Im Oktober findet Mia ihren Traumjob und muss dadurch nicht mehr bei ihrer Tante Milli als Escort arbeiten. Und auch Wes steht ihr da bei.
Es fing an endlich Berg auf zu gehen. Wes seine Albträume wurden weniger, da er zu einer Therapeuten ging. Mia ihr Vater ist endlich aus dem Koma erwacht und dann bekommt sie einen geheimnisvollen Auftrag für ihre Show.
Jemand möchte unbedingt das Mia eine Frau interviewt und bezahlt eine Menge Geld dafür.
Doch wieso bezahlt jemand eine Mega Geld, damit Mia diese Frau interviewt?
Doch diese eine Frau bringt Mia ihre ganze Welt aus den Fugen. Sie hat tausende Fragen an sie und kann ihr nicht glauben was aus ihren Mund kommt.
Sie informiert ihre Familie, Schwester und Bruder über diese Frau. Doch Max kann es nicht leiden wenn Mia traurig ist und macht sich nun eher auf den Weg zu der Unterkunft. Denn sie wollten alle zu Weihnachten zusammen mit der ganzen Familie feiern.
Aber nicht nur Weihnachten gibt es was zu feiern. Mia und Wes haben endlich ihr Happy End und wollen sobald wie möglich heiraten.
𝐂𝐨𝐯𝐞𝐫 / 𝐒𝐜𝐡𝐫𝐞𝐢𝐛𝐬𝐭𝐢𝐥 / 𝐞𝐢𝐠𝐞𝐧𝐞 𝐌𝐞𝐢𝐧𝐮𝐧𝐠
Cover so schön wie die anderen gestaltet aber leider mag ich die Farbe orange nicht.
Schreibstil bleibt flüssig und einfach zu lesen.
Ich muss gestehen der Anfang war etwas schwer für mich, da es langatmig und eintönig war. Nach der Zeit wurde es aber besser und ich habe es genossen das Buch zu lesen.
- Dan Wells
Ich bin kein Serienkiller
(681)Aktuelle Rezension von: JessisBuchweltStell dir vor, du bist 15 Jahre alt und hast das dringende Gefühl, dass du zu einem Serienmörder werden könntest. Willkommen in der Welt von John Wayne Cleaver, dem Protagonisten aus „Ich bin kein Serienkiller“ von Dan Wells. Ich habe dieses Buch verschlungen und dabei eine Reise in die tiefsten Abgründe der menschlichen Psyche unternommen.
John ist kein gewöhnlicher Teenager. Während seine Altersgenossen sich mit alltäglichen Teenagerproblemen herumschlagen, kämpft er gegen ein inneres Monster. John ist von Serienkillern fasziniert und überzeugt, dass er selbst das Zeug dazu hat, einer zu werden. Er studiert ihre Taten, kennt ihre Methoden und analysiert ihre Motive. Um sich selbst im Zaum zu halten, hat er strikte Regeln aufgestellt und geht zu einem Therapeuten. Aber als in seiner Stadt ein echter Serienmörder zuschlägt, wird seine Welt auf den Kopf gestellt.
Das Buch wird aus der Ich-Perspektive von John erzählt, was einen tiefen Einblick in seine Gedankenwelt gibt. Dan Wells hat es meisterhaft geschafft, sich in einen jungen Mann mit solch einer düsteren Neigung hineinzuversetzen. Johns Gedankengänge sind sowohl faszinierend als auch beunruhigend. Man kann nicht anders, als sich in seinen inneren Konflikten zu verlieren und ständig zwischen Mitgefühl und Abscheu zu schwanken.
Die Handlung nimmt eine Wendung ins Übernatürliche, was zunächst überraschend kommt, aber dann geschickt in die Geschichte eingewoben wird. Der Serienmörder, dem John auf die Spur kommt, ist kein gewöhnlicher Mensch, sondern ein Wesen, das Organe stiehlt, um sich selbst am Leben zu halten. Dieser übernatürliche Aspekt verleiht dem Buch eine zusätzliche Dimension, die es von herkömmlichen Thrillern abhebt.
Ein besonderer Pluspunkt des Buches ist die lebendige Darstellung der Charaktere. Johns Psychologe, der ihn ernst nimmt und versucht zu helfen, sowie seine Mutter, die versucht, die Probleme ihres Sohnes herunterzuspielen, sind glaubwürdig und gut ausgearbeitet. Auch die Nachbarn und anderen Bewohner der kleinen Stadt tragen zur dichten Atmosphäre bei.
Natürlich muss man sich auf einige brutale Szenen gefasst machen. Die Beschreibungen der Morde sind detailliert und nichts für schwache Nerven. Aber genau diese Authentizität macht das Buch so packend. Man fühlt sich manchmal selbst wie ein Detektiv, der versucht, die Puzzleteile zusammenzusetzen und die wahre Natur des Mörders zu enthüllen.
Fazit: „Ich bin kein Serienkiller“ ist ein packender Thriller mit einem Hauch von Fantasy, der dich von der ersten bis zur letzten Seite fesseln wird. John Wayne Cleaver ist ein unvergesslicher Protagonist, dessen innerer Kampf und düstere Faszination dich nicht loslassen werden. Wenn du auf der Suche nach einem Buch bist, das dich in eine andere, unheimliche Welt entführt, dann solltest du dieses Werk von Dan Wells unbedingt lesen. Bereite dich darauf vor, in die Abgründe der menschlichen Psyche einzutauchen – und hab keine Angst vor den Monstern, die du dort findest.
- Mike Engel
E.D.E.N.
(53)Aktuelle Rezension von: leniksAufmerksam bin ich durch das Cover auf dieses Buch geworden. Und dem Titel, nicht nur einfach „EDEN“ sondern „E.D.E.N“ das Buch umfasst fünf Teile auf 464 Seiten und 99 Kapiteln.
Wir lernen zunächst die Herren Max Stoller sowie Anna und Dr. Daniel Meckel kennen. Im Wechsel erzählen sie aus ihrem Leben und was sie beschäftigt. Stoller möchte sich an seinem 40. Geburtstag das Leben nehmen, trifft aber am Müllcontainer auf Anna. Und bringt sich daraufhin nicht um. Er hat sich verliebt.Er ist Bauingenieur. Kurz nach dem Treffen mit Anna hat er ein mystisches Erlebnis, er hat Gott getroffen, und ist mit dem Auftrag zurück geblieben, die Welt in drei Tagen zu retten. Dann ist da noch Daniel erforscht Hirnströme . Das Institut wo er arbeitet bekommt Fördermittel von der Firma 21e und auch mit dem Geheimdienst mauschelt er. Um besser forschen zu können sind er und Anna gerade erst von Bonn nach Berlin umgezogen. Anna hat eigentlich nicht viel nur ihr Klavierspiel und auch sie hat sich in Stoller verliebt. Der Autor versteht es den Leser in seinen Bann zu ziehen, auch wenn die einzelnen Abschnitt unterschiedlich schnell lesbar sind. Manche Stellen musste ich auch noch mal lesen. In dem Buch habe ich zunächst eine reine Liebsgeschichte vermutet, was sich dann schnell erledigt hat.
Ich gebe dem Buch drei gute Sterne.
- Heike Melzer
Scharfstellung
(52)Aktuelle Rezension von: CanYouSeeMeSex geht heute auch ohne Partner! Das ist zumindest eine der Entwicklungen, die Heike Melzer täglich in ihrer Praxis beobachtet. Heike Melzer beleuchtet messerscharf diese brisanten Entwicklungen ungeahnten Ausmaßes, die uns früher oder später alle betreffen werden, sei es im Freundeskreis, der eigenen Familie oder Partnerschaft.
'Scharfstellung' von Heike Melzer verspricht ein Buch, das sich tabulos der heutigen Sexualität mit all ihren Facetten widmet. Die inhaltliche Aufarbeitung ist sehr faktenlastig, ich hätte mir öfter auflockernd Beispiele gewünscht. Ja, es ist ein Sachbuch - dennoch ginge es auch weitaus weniger staubig und ermüdend. Insgesamt werden viele Themen angesprochen, was durchaus interessant ist. Leider blieben die Ausführungen dabei oft oberflächlich - ich hätte mir mehr inhaltliche Tiefe und dafür ein geringeres Themenspektrum gewünscht. Qualität vor Quantität.Schade, denn die Thematik hat durchaus Potential ein spannendes Sachbuch zu füllen - hier ist es der Autorin leider nicht so recht gelungen. - Maggie Stiefvater
Rot wie das Meer
(617)Aktuelle Rezension von: mrsmietzekatzemiauzgesichtDas Cover ist sehr schön und auch der Inhalt hört sich interessant an aber leider konnte mich das Buch nicht überzeugen.
Ich hatte zuvor noch kein Buch der Autorin gelesen und werde es jetzt vielleicht auch nicht mehr tun.
Die Geschichte um Kate, ihrer Familie und der gesamten Insel auf der sie leben konnte mich nicht packen.
Für mich gab es einfach zu wenig Erklärungen. Das ganze Drumherum um die Wasserpferde (Capaill Uisce) erschließt sich mir überhaupt nicht. Im Nachwort steht, dass es sich dabei um eine Legende handelt - von der habe ich jedoch noch nie gehört deshalb wären mehr Erklärungen absolut hilfreich gewesen.
Auch die Beziehung zwischen Kate und ihren Brüdern verstehe ich null. Ein Bruder scheint geistig beeinträchtigt zu sein (oder?) und der andere Bruder interessiert sich nicht für seine Familie. Die Beziehung ist nicht tiefgründig, nicht harmonisch und der Umgangston eher rau und ruppig. In und wieder geht es etwas netter zu aber das ist eher die Ausnahme.
Die Liebesgeschichte finde ich persönlich auch nicht gut, kann die aber mehr nachvollziehen als die Familienverhältnisse.
Die Idee der Geschichte ist gut aber durch die fehlenden Erläuterungen und die flachen Beziehungen untereinander wurde das Potenzial in meinen Augen überhaupt nicht ausgeschöpft.
Das Pferderennen zum Ende hin konnte mich gut unterhalten und auch der Schluss an sich hat mich überrascht, das waren meine persönlichen Highlights aus Kates Geschichte.
LESEEMPFEHLUNG ?
Nein, leider konnte mich die Umsetzung der tollen Idee nicht packen.
- C. J. Daugherty
Secret Fire 1. Die Entflammten
(504)Aktuelle Rezension von: halo123Also als ich mit dem Buch angefangen habe wusste ich noch nicht ganz was ich davon halten sollte. Die ersten paar Kapitel waren einfach kitschig und zum Teil langweilig. Typisches Teeniedrama ohne große Anspielung auf eine interessante Story. ABer ab circa der Hälfte des Buches ging es richtig ab. Die ganzen historischen Abschnitte, die Enthüllungen die nacheinander folgten ich war ab der Hälfte wirklich richtig gepackt und konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen.
Taylor und Sacha sind ganz interessante Charaktere. Manchmal sind sie etwas 0815 aber an anderen Stellen sehr real und nachvollziehbar. Also eine Mischung die ganz ok ist.
Ich fand die Fantasy in diesem Buch ganz ok auch wenn ich mir anfangs mehr gewünscht hätte und vielleicht einen schnelleren Start. Dennoch bin ich gespannt auf Band 2 den ich zum Glück schon zu Hause habe und mit dem ich sofort anfangen werde
- Alana Falk
Gods of Ivy Hall, Band 1: Cursed Kiss
(409)Aktuelle Rezension von: Lucieliest„Cursed Kiss“ ist ein emotionales Meisterwerk, das den Leser von der ersten Seite an fesselt. Die Charaktere sind mit so viel Tiefe und Authentizität gestaltet, dass man sich schnell mit ihnen verbunden fühlt. Ihre Stärken, Schwächen und Geheimnisse machen sie lebendig und verleihen der Geschichte eine besondere Intensität. Die Handlung ist klug aufgebaut, die Spannung steigert sich kontinuierlich, und man fiebert dem großen Wendepunkt entgegen.
Doch wenn der Plottwist schließlich kommt, trifft er einen völlig unerwartet. Er ist anders, als man es sich vorgestellt hat, und genau das macht ihn so beeindruckend. „Cursed Kiss“ schafft es, die Emotionen des Lesers auf eine intensive Weise zu fordern und ihn nachdenklich zurückzulassen. Dieses Buch ist nicht nur spannend, sondern auch tief berührend – ein Werk, das lange im Gedächtnis bleibt.
- Rose Snow
Ein Augenblick für immer. Das erste Buch der Lügenwahrheit, Band 1
(508)Aktuelle Rezension von: ApplesreadingEin Augenblick für immer – Das erste Buch der Lügenwahrheit" von Rose Snow ist der erste Band einer aufregenden Romantasy-Trilogie, die mich sofort gepackt hat. Die Geschichte spielt in Cornwall, was ein super schöner Ort ist und dort will die 17-jährige June ihr Abschlussjahr verbringen möchte. Sie glaubt nicht an die alten Legende von denen die Menschen dort reden, doch schnell merkt sie, dass da viel mehr dahinter steckt.
Im geheimnisvollen Herrenhaus, in dem sie lebt, trifft sie auf die Zwillinge Blake und Preston. Beide haben eine besondere Ausstrahlung, die June nicht widerstehen kann. Doch die beiden Brüder haben ein Geheimnis, und als immer merkwürdigere Dinge geschehen, wird es spannend. Junes Gefühle für die Jungs werden immer stärker, aber gleichzeitig wird auch alles immer mysteriöser.
Der Schreibstil von Rose Snow ist einfach toll und macht die Geschichte sehr fesselnd. June ist eine sympathische Protagonistin, mit der man sich gut identifizieren kann. Blake und Preston sind geheimnisvoll und sorgen für jede Menge Spannung. Die Mischung aus Magie, Liebe und Rätseln hat mich total begeistert.
Ich kann das Buch nur empfehlen! Es ist spannend, romantisch und magisch – alles, was man sich von einer guten Geschichte wünscht. Für Fans von Fantasy, Liebesgeschichten und dem Trope Love Triangle ist dieses Buch ein Muss!
- Simon Beckett
Die Verlorenen
(452)Aktuelle Rezension von: käutzchenIn der Vergangenheit hatte ich die Reihe von David Hunter von den Autoren gelesen , wo ich damals schon begeistert wahr ... ( Ich werde sie in naher Zukunft womöglich nochmals lesen ) Da wahr ich gespannt wie der Auftrakt der neuen Reihe von den Autoren ist , um es sich dieses Mal um Jonah colley geht ..
Ich kann nur sagen .. Klasse .. ich bin gespannt wie die Fortsetzung weiter geht und muss sie natürlich dann auch lesen ..
Das Buchcover ist passend zum Thriller gewählt, der spannend geschrieben ist , mich fesselte es jedenfalls .. das Ende wahr überraschend und für mich nicht vorhersehbar..
Wer gerne Thriller liest , kann ich sowieso die Bücher von dem Autoren ans Herz legen ...
Aber worum geht?.dazu die Kurzbeschreibung von Buchrücken
Jonah colley ist Mitglied einer bewaffneten Spezialeinheit der londener Polizei. Seid sein Sohn Theo vor zehn Jahren Spurlos verschwand, liegt sein Leben in Scherben. Damals brach auch der Kontakt mit seinem besten Freund Gavin ab ..Nun meldet Gavin sich überraschend und bittet um ein Treffen . Doch in dem verlassenen Lagerhaus findet Jonah nur seine Leiche , da neben drei weitere Tote. Fest in Plastikplane eingewickelt, sehen sie aus wie Kokons..eines der Opfer ist noch am Leben . Und für Jonah beginnt ein Albtraum....
Na Neugierig geworden????
- Christelle Dabos
Die Spiegelreisende - Im Sturm der Echos
(309)Aktuelle Rezension von: AurayaaOphelia und Thorn sind beide in Babel und sind auch der Suche nach Gott, um zu verhindern, dass die gesamten Archen vernichtet werden. Mehr will ich gar nicht zum Inhalt sagen, denn die vorangegangen Bücher sollte man auf jeden Fall kennen und ich möchte nicht spoilern ;-)
Die komplette Buchreihe hat mich schon nach der Leseprobe des ersten Bands in seinen Bann gezogen und mit diesem Buch ist der Autorin ein toller Abschluss gelungen. Es war so spannend, dass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte. Das Geschehen des Buch war alles Andere als vorhersehbar wie es so oft in anderen Büchern der Fall ist. Ständig kam es eine neue Überraschung oder Andeutungen, die noch unerklärt blieben.
Zwischendurch war ich zwar ab und zu etwas verwirrt, weil die Erläuterungen der Echos und allem, was dazugehört, manchmal etwas kompliziert waren, aber das hat dem Lesespaß für mich keinen Abbruch getan.
Ich empfehle das Buch auf jeden Fall weiter!