Bücher mit dem Tag "vorherrschaft"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "vorherrschaft" gekennzeichnet haben.

13 Bücher

  1. Cover des Buches SAPIENS - Eine kurze Geschichte der Menschheit (ISBN: 9783328111245)
    Yuval Noah Harari

    SAPIENS - Eine kurze Geschichte der Menschheit

     (363)
    Aktuelle Rezension von: Schuby233

    "Yuval Noah Hararis 'Eine kurze Geschichte der Menschheit' ist ohne Zweifel ein anregendes und faszinierendes Buch, das die Geschichte der Menschheit aus einer neuen Perspektive betrachtet. Es ist ein wenig anders als die Bücher, die ich normalerweise lese, aber es hat mich positiv überrascht.

    Hararis Schreibstil ist klar und zugänglich, und er präsentiert komplexe Ideen auf eine Weise, die leicht zu verstehen und nachzuvollziehen ist. Seine Nutzung von trockenem Humor macht das Lesen noch interessanter und unterhaltsamer.

    Das Buch bietet eine umfassende, aber dennoch kompakte Darstellung der Menschheitsgeschichte und zeigt auf eindrucksvolle Weise, wie wir zu dem geworden sind, was wir heute sind. Es geht dabei nicht nur um die physische Entwicklung, sondern auch um die Evolution unserer Ideen, Überzeugungen und sozialen Strukturen.

    Besonders beeindruckt hat mich, wie Harari die Bedeutung der Fähigkeit des Menschen zur Zusammenarbeit und zur Schaffung gemeinsamer Vorstellungen hervorhebt. Diese Fähigkeiten haben es uns ermöglicht, komplexe Gesellschaften aufzubauen und zu erhalten.

    'Eine kurze Geschichte der Menschheit' ist ein sehr aufschlussreiches Buch, das zum Nachdenken anregt. Es zeigt, wie weit wir gekommen sind, aber auch, wie viel wir noch lernen müssen. Ich kann es jedem empfehlen, der mehr über die Menschheit und ihre Geschichte erfahren möchte. Insgesamt vergebe ich 4,5 von 5 Sternen."

  2. Cover des Buches Limit (ISBN: B00G48NCZM)
    Frank Schätzing

    Limit

     (594)
    Aktuelle Rezension von: StanLight

    Die Idee ist ja interessant, aber das Buch ist viel zu lang. Ich habe es mehrmals probiert und mir schließlich das Audiobook angehört. Dort werden regelmäßig mehrere Seiten übersprungen. Mit Recht, die gefühlt 800 Seiten weniger fehlen überhaupt nicht! Das hat mir die Lust genommen, weitere Frank Schätzing Werke zu lesen...

  3. Cover des Buches Drachenelfen (ISBN: 9783837110418)
    Bernhard Hennen

    Drachenelfen

     (4)
    Aktuelle Rezension von: vormi
    Die Elfen sind wieder da. Großartig geschrieben von Bernhard Hennen. Aber, da ich ja die Hörbuch-Variante gewählt habe, muß ich sagen, daß 35 Stunden einer Fantasywelt zu folgen, echt anstrengend ist. Man hat einfach Schwierigkeiten, sich die ganzen Namen zu merken. Und bei einem Hörbuch fehlt leider de Möglichkeit, mal schnell zurück zu blättern. Die passende Stelle zu finden ist ziemlich aussichtslos. Den nächsten Teil werde ich wohl wieder normal lesen. Bernhard Hennens Schreibstil liegt mir, sehr. Ich habe seine Elfen- und seine Elfenritter-Reihe verschlungen.. Diese Drachenelfen-Reihe scheint noch vor den Elfen zu spielen. Es gibt immer mal wieder Anspielungen auf die langjährige Königin Emerelle und die Silberschale, in der sie die Zukunft sehen kann. Man kann das Buch aber getrost ohne Vorkenntnisse der Elfen lesen. Ich freue mich schon auf den 2. Teil um mich wieder in ein Fantasy-Reich entführen zu lassen.
  4. Cover des Buches Eine Frage der Zeit (ISBN: 9783423254274)
    Alex Capus

    Eine Frage der Zeit

     (148)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Wer sich für die Geschichte Afrikas interessiert, die Beziehungen Deutschlands mit Afrika interessant findet und dann noch Schiffbau mag, der ist hier bestens aufgehoben. Capus schreibt sehr genau und hat wahnsinnig viel recherchiert und hat ein sehr gutes Buch darüber geschrieben. Mir sind diese Themen sehr fremd und ich interessiere mich überhaupt nicht dafür. Capus hat es auch nicht geschafft mich dafür zu begeistern und wie man ein Schiff auseinander baut und wieder zusammen ist mir eigentlich wurscht. Deshalb, literarisch sehr gut, sprachlich sehr gut, aber leider nicht mein Thema.

  5. Cover des Buches Das Gewicht des Schmetterlings (ISBN: 9783548611365)
    Erri De Luca

    Das Gewicht des Schmetterlings

     (19)
    Aktuelle Rezension von: Duffy
    Die Hauptrollen dieser Erzählung haben ein Wilderer, der sein halbes Leben als Einsiedler in den Bergen zugebracht hat und der König der Gämsen, ein untypischer Rudelführer, der ebenfalls die meiste Zeit abseits seines Rudels die Einsamkeit sucht.
    De Luca erzählt beide Geschichten und die Besonderheiten, die sie zu den Einzelgängern gemacht haben. Dass es dieser Individualität zu verdanken ist, dass sie Gegner werden, ist eher zufällig, doch im Lauf der Zeit verschmelzen ihre Wege, werden zu einem Duell, dass beide nicht gewinnen können, bis es zur letzten Begegnung kommt, die vom Ende ihrer Lebenszeit bestimmt wird.
    Im Klappentext steht etwas von "Epos" und das ist ausnahmsweise einmal richtig, denn de Luca ist mit einer solchen Wortgewalt und Gewandtheit gesegnet, die er auch noch meisterhaft beherrscht, dass man aus dem Schwärmen nicht herauskommt. Jedes Wort ist eine Gefühlsregung, in seinen Sätzen verwändeln sich die Worte in Lebewesen und zu Bildern von solcher Schärfe und Klarheit, dass man sich fragen möchte, ob das ein Buch oder ein Bild ist, das man da in der Hand hält. Ein Feuerwerk der Sinnlichkeit und Emotionen. Die Schicksale der beiden Protagonisten sind so verschieden angelegt wie nur möglich. Dass sie sich auf einer Ebene treffen und einen Kampf führen, der letztendlich einen überraschenden Ausgang nimmt, ist eine weitere Nuance in der gesamten Komposition des Autors.
    Der eigentlichen Geschichte ist noch eine zweite hinzugefügt, "Der Besuch eines Baumes", fünfzehn Seiten über eine weitere Begegnung mit der Natur, ebenso eindringlich und nachdrücklichwie der "Schmetterling".
     Es folgt noch ein Nachwort des Übersetzers, sowie eine Laudatio zu einer Preisverleihung. Diese beiden Anhängsel sind total überflüssig, ja sogar ein wenig ärgerlich, weil sie einfach nicht in den Gesamtrahmen der beiden Geschichten passen. Nachworte sind immer dann überflüssig, wenn sie dem Leser die Geschichte, die er gerade gelesen hat, erklären wollen. Welchen Sinn die Laudatio hier haben soll, ist vollkommen unklar. Wahrscheinlich hat der Verlag nicht realisiert, dass die beiden Erzählungen für sich alleine stehen sollten, um ihre volle Kraft zu entwickeln. Deshalb der Tipp: Nur die Storys lesen, die beiden Anhänge vielleicht irgendwann einmal oder gar nicht.
    De Lucas Bücher sind alle in diesem wunderbaren Stil geschrieben aber dieses hier hat das Zeug zu einem Klassiker. Wunderbar!
  6. Cover des Buches Medici - Die Macht des Geldes (ISBN: 9783442486625)
    Matteo Strukul

    Medici - Die Macht des Geldes

     (63)
    Aktuelle Rezension von: Arius

    Rund vierhundert Jahre lang lenkte die Bankiersfamilie de’ Medici die Geschicke von Florenz und Norditalien. Vom 15. bis 18. Jahrhundert war sie eine der einflussreichsten Dynastie Italiens, aus der Großherzöge der Toskana, drei Päpste und zwei Königinnen von Frankreich hervorgingen. 

    Die Medici erwarben ihren Reichtum im Textilhandel und begründeten um 1410 ein modernes Bankwesen. Sie dominierten – auch durch ihre Beziehungen zum Papsttum – die europäische Finanzwelt der frühen Neuzeit. Ihr Mäzenatentum ermöglichte und prägte die Renaissance in Florenz. Dieser Band erzählt vom Aufstieg der Familie.

    Im Februar 1429 stirbt Giovanni de Medici. Seine Söhne Cosimo und Lorenzo übernehmen die Geschäfte in dem florierenden Bankhaus. Lorenzo, der kühle Rechner und heißblütige Kämpfer, und Cosimo, der feinsinnige Kunstliebhaber und taktisch kluge Politiker. Ihr eigener Lebensstil ist eher bescheiden, doch sie wenden viel Geld auf, um die Schönheit und den Ruhm ihrer Heimatstadt zu mehren. Cosimo finanziert den Bau der Kuppel auf dem Dom, das Bankhaus Medici stellt Geld zur Verfügung um Söldnerhauptmänner wie Francesco Sforza zu bestechen und die politischen Interessen der Stadt Florenz zu wahren. Dennoch haben die Medici Feinde, einige davon mit großem Einfluss im Stadtrat. Zu ihnen gehört Rinaldo degli Albizzi, der nichts unversucht lässt, um den Medici zu schaden und der auch nicht vor Mordversuchen zurückschreckt. Ihm gelingt es, die Medici-Brüder aus der Stadt verbannen zu lassen und selbst die Herrschaft in Florenz an sich zu reißen. Doch er scheitert katastrophal. Schon nach einem Jahr holt der Stadtrat Cosimo und Lorenzo zurück. Und wieder stürzen sich beide in die Arbeit, für das Gemeinwohl und für ihre Heimatstadt Florenz.

    Matteo Strukul führt seine Leser mitten hinein in eine unruhige, gefährliche Zeit, lässt sie regelrecht die giftige Atmosphäre einatmen, die Florenz und den Norden Italiens in der Mitte des 15. Jahrhunderts beherrschte. Es geht um Macht und Einfluss.

    Der Leser bekommt den Eindruck, dass der Autor seinen Roman auf einer genauen Recherche aufgebaut hat. Er versucht, möglichst nahe bei der Realität zu bleiben. Dennoch werden wichtige vorhandene Informationen dem Leser vorenthalten, wie durch einfaches Googlen leicht herauszufinden ist. Nur als Beispiel: Für den Sturm Rinaldos und seiner Getreuen auf den Palazzo gab es einen Grund. Rinaldo degli Albizzi und andere Führer der Partei wurden in den Palast vorgeladen, um Anschuldigungen eines Komplotts gegen den Staat zu entgegnen. Rinaldo antwortete, indem er achthundert bewaffnete Anhänger zusammenrief. Eine Revolution wurde nur durch die Intervention Papst Eugens IV. abgewendet, der sich zu der Zeit in Florenz aufhielt.

    Die Figurenzeichnung ist nicht gerade ausgeprägt. Die Medici und ihre Verbündeten sind generell weiß und ihre Gegenspieler schwarz charakterisiert. Grautöne finden sich so gut wie gar nicht. Die Handlung scheint auch mehr eine Biografie und weniger ein Roman zu sein. Statt einer zusammenhängend spannenden Handlung werden kurze Episoden aus dem Leben einzelner Personen gegriffen.  Einen Teil Fiktion dürfte es dennoch geben. Daher gliedere ich den Roman irgendwo zwischen Biografie und historischer Erzählung ein. Unter einem Roman stelle ich mir jedoch mehr vor.

    Matteo Strukul gelingt es, vor allem Cosimo als einen Menschen darzustellen, der vorausschauend dachte, politisch in einem fast schon europäischen Rahmen, und dem daran gelegen war, den Ruhm seiner Vaterstadt vor allem durch Kunst und Kultur zu mehren. Und wer Florenz kennt, dem wird beim Lesen bewusst, welche großartige Kunstwerke und Gebäude die Welt der finanziellen Unterstützung Cosimo de Medicis verdankt.

    In diesem Buch geht es um das Fundament der Macht, welche die Medici aufbauen und über einen langen Zeitraum halten konnten. Dieses Fundament legten Lorenzo und Cosimo wohl gemeinsam, aber Cosimo war offenbar derjenige, der mit seinen Ideen und klugen politischen Schachzügen der Vordenker war. In Florenz wird er "il Vecchio", der Alte, genannt, der Gründer einer großen Dynastie. Als älterer Bruder war er Herr des Hauses Medici und seine Verdienste um Florenz so groß, dass seine Stadt ihn mit dem Titel "Vater des Vaterlandes", pater patriae, ehrte.

    Eine ebenso wichtige Rolle spielt das Familienleben, die Verbundenheit der Familie untereinander. Dabei entstehen spannende Charakterbilder der einzelnen Familienmitglieder, vor allem Cosimos und Lorenzos, aber auch ihrer Mutter Piccarda und ihrer Ehefrauen Contessina und Ginevra. Lorenzo und seine Frau Ginevra stehen dabei allerdings im Schatten Cosimos und seiner Contessina.

    Ebenso interessant, jedoch nicht unbedingt vielschichtig, ist das Charakterbild Rinaldo degli Albizzis.

    Natürlich kann auch der Autor in einigen Fällen nur spekuliert haben. Dennoch ist es ihm gelungen, ein stimmiges Bild zu schaffen, welches wir als Leser gut annehmen können.

    Wie es zu bestimmten Entwicklungen kam, wird jedoch zu wenig beleuchtet. Darüber hinaus habe ich mit den Personen nicht wirklich mitgefiebert. Es war die ganze Zeit immer eine gewisse Distanz da. Dies wurde sicher auch durch die Perspektivwechsel mitten im Absatz begünstigt. Plötzlich war man in der Gedankenwelt von jemand anderem drin. Die Gespräche der Personen untereinander wirkten teilweise sehr unglaubhaft und gestellt.

    Nur bei dem fiktiven Schweizer Söldner Richard Schwartz und der Mörderin Laura Ricci wird ein Blick in die Vergangenheit gewagt und so analysiert warum diese Personen so geworden sind. Ganz schlimm fand ich die Sexszenen. Diese waren glücklicherweise nur kurz geschrieben, entsprachen jedoch nicht der damaligen Zeit. Entweder wurde die Liebe zu der Person in der Szene überhöht oder es war einfach nur abstoßend. Dies lag durchaus auch an den Personen, die Sex miteinander hatten, aber meist hatten diese Szene irgendwie einen krankhaften Touch.

    Ein Roman-Portrait, das kaum Spannung vermittelt, und wenig wissenswerte Fakten. Das Buch liest sich flüssig und ist durchaus geeignet, seinen Lesern ein paar interessante und durchaus auch vergnügliche Stunden zu bescheren. Doch von einem historischen Roman ist das Werk noch weit entfernt.

    Sicher war das ein und andere dabei das ich nicht gewusst habe. Ich hätte mir dennoch gewünscht, dass der Autor mehr auf die Charaktere eingegangen wäre. Was bleibt, ist eine leichte, unterhaltsame Lektüre. Genau das richtige wen sich einer an das Genre Historische Roman herantasten möchte, ohne gleich davon erschlagen zu werden. Ein gutes hat das Buch auf jeden Fall, ich werde mir weitere Lektüre über die Familie Medici gönnen.

  7. Cover des Buches Bluttrinker (ISBN: 9783902607911)
    Stephan R Bellem

    Bluttrinker

     (23)
    Aktuelle Rezension von: Fukurou

    Kann man einen Gott stürzen, indem man nicht mehr an ihn glaubt?

    Wir haben vier erzählstränge, die alle auf ein ziel zusammen laufen. Die Einigung der Rassen in Reich Kanduras steht vor vielen Herausforderungen.

    Sehr viele der Beschreibungen waren mir beim Lesen so Real, dass ich es selber körperlich gespürt habe. Vorallem die anfängliche Szene, in dem einer unserer Hauptcharaktere sich durch das Moor schleppt.

    Die Geschichte ist sehr Kampflastig und wir waten knöcheltief durch Blut^^ mir fehlte allerdings oft der Rote Faden und die Zusammenhänge.

  8. Cover des Buches Feuerkreuz (ISBN: 9783453432161)
    Colin Forbes

    Feuerkreuz

     (9)
    Aktuelle Rezension von: Jens65
    Feuerkreuz: Diese Geschichte behandelt einen versuchten Putsch in Frankreich, der nur durch das beherzte Eingreifen des britischen Geheimdienstes unterbunden werden kann. Forbes schreibt sehr spannend und schafft es den Leser in die Geschichte zu "integrieren". Über einzelne unrealistisch erscheinende Tatsachen im Handlungsverlauf kann man aufgrund der guten Handlung hinwegsehen.
  9. Cover des Buches Königgrätz (ISBN: 9783552048249)
    Gordon A. Craig

    Königgrätz

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden
  10. Cover des Buches Der Komet (ISBN: 9783462046281)
    Hannes Stein

    Der Komet

     (36)
    Aktuelle Rezension von: walli007

    In Sarajewo hat das Attentat auf den Thronfolger Franz Ferdinand nicht stattgefunden, denn der zukünftige Monarch war schlau genug nach einem ersten gescheiterten Versuch, sich nicht noch einmal der Gefahr auszusetzen. Damit wurde nicht nur der erste sondern auch der zweite Weltkrieg verhindert und die Weltordnung wurde wie vor dem ersten Weltkrieg erhalten, dass heißt Europa wird hauptsächlich von Königen regiert. Im Wien der k. u. k. Monarchie lebt es sich gemütlich. Es ist eine Hochburg der Psychoanalyse. In den Salons finden elitäre Veranstaltungen statt und eben bei einer solchen Veranstaltung trifft der schüchterne Alexej von Repin auf die Gastgeberin Barbara Gottlieb.


    Was wäre wenn das Attentat von Sarajewo nicht stattgefunden hätte, welche eine Idee. Mit Wiener Kaffeehaus Atmosphäre erzählt der Autor von einer Welt, die der heutigen schon ähnlich ist, die sich aber doch ganz anders entwickelt hat. Auf Fernseher wollte der Autor in seiner Utopie nicht verzichten, die Entwicklung der mobilen Telefone und einiger anderer Modernitäten steckt allerdings noch in den Kinderschuhen. Die Menschen sind satt, in Europa gab es bis auf kleine Scharmützel seit hundert Jahren keinen Krieg mehr, die Kolonien wurden verteilt und die Menschen dort verhalten sich brav. Einzig Amerika steht für sich, allerdings mehr wie im wilden Westen als als Weltbeherrscher. So brav und bieder das Leben der Menschen verläuft, haben sie doch ihre Wünsche und Sehnsüchte. Da hinein platzt die Nachricht von einem Kometen, der die Erde zu zerstören droht.


    Eine witzige Idee, zu der es ein Drehbuch geben müsste. Gut kann man sich die Filmbilder vorstellen, die bei einer filmischen Umsetzung über den Bildschirm flimmern würden. In Worten dargestellt gerät die Handlung, obwohl sie weniger als 300 Seiten umfasst, manchmal etwas sehr in die Beschreibung der Umstände und der Geschichte, die so oder so ähnlich stattgefunden hat oder eben nicht. Trotzdem bangt und hofft man mit den Menschen der Katastrophe entgegen.


  11. Cover des Buches Der Schattenkelch (ISBN: 9783898403559)
  12. Cover des Buches Club Noir: Erotischer Vampir-Roman (ISBN: 9783864950452)
    Emilia Jones

    Club Noir: Erotischer Vampir-Roman

     (58)
    Aktuelle Rezension von: Floh
    Autorin Emilia Jones veröffentlicht unter diesem Pseudonym erotische Romane. Mit "Club Noir" begibt sie sich in die düstere Welt aus Erotik, Sex und der Gefahr und Leidenschaft der Vampire...

    Inhalt:
    "Jesse Brown arbeitet in einer Londoner Galerie. Als sie eines Tages das Angebot erhält, für vier Wochen nach Brüssel zu gehen, nimmt sie an. Doch die Stadt bleibt ihr fremd, und sie fühlt sich dort hoffnungslos verloren, bis sie in dem geheimnisvollen Nachtclub Club Noir den charismatischen Andrew McCloud kennenlernt. Dieser ist fasziniert von Jesses natürlicher Unschuld. Er beginnt, sie zu umwerben, und Jesse kann seinen Verführungskünsten nicht lange widerstehen. Was Jesse jedoch nicht ahnt: Andrew ist ein mächtiger Vampir und der Club Noir sein Reich."

    Zum Schreibstil:
    Autorin Emilia Jones führt den Leser sanft in ihre heiße Story ein. Zunächst gibt es winzige Detaills zum Leben der Protagonistin Jesse Brown, die einen beruflichen Aufenthalt in Brüssel hat. Wir lernen Jesse kennen, und dürfen nach und nach miterleben, welche aufregende Wendung ihr Leben nimmt. Emilia Jones versteht ihr Handwerk und besitzt eine leicht zögernde aber herausfordernde Note in ihrem Schreibstil. In den für einen erotischen Roman stimmigen Sequenzen nimmt sie alle Zurückhaltung von sich und definiert heiße und aufregende Szenen. Sie schreibt flüssig und keinesfalls abgedroschen. Sie besitzt einen geschickten Umgang mit dem geschriebenen Wort, was gerade im Bereich Erotik sehr angenehm erscheint.
    Das Schriftbild ist angenehm, die Kapitel nicht allzu lang und die Wortwahl ist mit Bedacht gewählt.

    Schauplätze:
    Die Autorin legt großen Wert auf die Schauplätze. Sie gibt viel Mühe und Herzblut eine authentische Atmosphäre zu erschaffen. Das Privatleben, und aber auch die Besuche des Clubs Club Noir sind real und nachvollziehbar geformt und lassen den Leser in die Welt aus Lust und Vampirtreiben eintauchen. Sehr schön bringt die Autorin die imposante Welt der Vampire nahe und geizt nicht mit Details und Emotionen. Die Gier, die Gefahr, die Macht und die Lust..

    Charaktere:
    Bei der Wahl der Charaktere beweist die Autorin Jones Geschick, Jesse ist ein mutiges und offenes Wesen. Andrew weiß nicht was mit ihm geschieht und bringt den gesamten Clan gegen sich und Jesse auf. Hier droht Gefahr und Intriegen...


    Meinung:
    Ein wunderbarer Roman, der Vampire und Erotik gekonnt vereint und für prickelnden Lesespaß sorgt. Dieser Roman erzeugt Bilder und regt die Phantasie an. Die Autorin besitzt einen angenehmen Stil und hat einen Stimmigen Roman aus Protagonisten, Handlung und Spielerei erschaffen.


    Die Autorin:
    "Emilia Jones ist das Pseudonym der Autorin Ulrike Stegemann.
    Sie schreibt in diversen Genres und veröffentlichte bereits zahlreiche Geschichten in Anthologien, Zeitschriften, Heftromanen sowie als E-Books.
    Seit März 2004 ist sie Herausgeberin des Literaturmagazins "Elfenschrift".
    Als Emilia Jones schreibt sie fantasievolle, erotische und teils humorvolle Liebesromane über Vampire, Engel und andere Gestalten.
    Homepages: www.world-phantastika.de und www.emilia-jones.de"

    Zum Cover:
    Dieses Cover gefällt mir sehr gut. Die dunklen Töne passen zum Club der Nacht und der Vampire. Die Frau auf dem Bild suggeriert jedoch kein Erotikroman mit der Gefahr der Vampire, hier hätte ich mir einen männlichen Part mit Reißzähnen gut vorstellen können.

    Fazit:
    Das Buch bietet Erotik und die Macht der Vampire. Aufregend und düster, mit einem Schuß Romantik!
  13. Cover des Buches Zeit der Dämmerung (ISBN: 9783943883312)
  14. Zeige:
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