Bücher mit dem Tag "vorhersagen"
26 Bücher
- Joanne K. Rowling
Harry Potter and the Prisoner of Azkaban
(932)Aktuelle Rezension von: Jule_EigenerDer dritte Teil hat einen besonderen Platz in meinem Herzen, weil zwei so besondere Charaktere auftauchen.
Das Buch bietet so viele Infos über die „Kindheit“ von Harrys Vater und insbesondere über seine Freunde. Lupins Geschichte berührt mein Herz dabei ganz besonders.
Lupin und Sirius sind eben ganz besondere Freunde gewesen.
Harry wächst in diesem Band wirklich über sich selbst hinaus.Ein toller dritter Teil!
- Cecelia Ahern
Ich schreib dir morgen wieder
(1.099)Aktuelle Rezension von: SternenstaeubchenFrüher dachte ich immer „Schnulze“, wenn Cecelia Ahern draufstand – doch die eine oder andere Geschichte von ihr belehrte mich eines Besseren (wobei ein bisschen Schnulz auch mal dabei ist).
In „Ich schreibe dir morgen wieder“ erzählt Ahern von Tamara, einer 16-Jährigen, deren Vater Selbstmord beging. Deshalb zieht sie mit ihrer Mutter, die gänzlich in ihrer Trauer aufgeht, zu Onkel und Tante aufs Land, ein abgeschiedenes „Kuhdorf“, wo sie nur die Zeit totschlagen kann und in dem das Einzige, was ihr Abwechslung verspricht, der Bücherbus und sein Fahrer Marcus sind. In besagtem Bus findet sie eines Tages ein Tagebuch – das ihr Leben beschreibt, Tag um Tag …
Anhand dieser kurzen Handlungsskizze wird klar, dass es eine von Aherns „mystischen Geschichten“ ist. So gibt es denn auch sehr reale, aber auch magische Momente. Der eigentliche Clou an dem Tagebuch und somit der Geschichte ist, dass es Tamara zeigt, wie ihre Familie wirklich ist bzw. war. So entdeckt dieses Mädchen sich selbst, ihre Familie und findet (hoffentlich) einen Weg, wie sie ihre Mutter zurück ins Leben holen kann. Tamara ist eine sympathische Heldin und auch wenn sie 16 ist, wirkt sie reifer (sie nimmt sich selbst auch als erwachsener wahr). Dennoch ist es die Geschichte eines jungen Menschen am Übergang zum Erwachsenenleben, der einen Schicksalsschlag erleidet. So erzählt Ahern sie auch – man nimmt ihr ab, dass sie die Perspektive Tamaras einnimmt. Während des Lesens hat das Buch mich weitgehend gut unterhalten, wenngleich es Längen hatte – das liegt aber sicher an der Gesamtkonstellation. Meines Erachtens nicht Aherns stärkstes Buch (und die globale Grundidee, dass jemand nach dem Tod eines geliebten Menschen ins Leben zurückzufinden hat, hat sie an anderer Stelle besser umgesetzt), wenngleich junge Erwachsene sicher mehr Freude daran hätten. Um ihren anderen Geschichten gegenüber fair zu bleiben, waren es für mich 3 Sterne.
- Stephen King
Dead Zone – Das Attentat
(374)Aktuelle Rezension von: Miles_DEEs handelt von John Smith, der nach einem schweren Autounfall fünf Jahre im Koma liegt. Als er aus diesem erwacht, ist jedoch nichts mehr wie früher, denn Johnny hat hellseherische Fähigkeiten...
Mir ist die Figur Johnny sehr ans Herz gewachsen. Ein sehr sympathischer junger Mann, mit viel Gefühl und Humor. Generell sind die Charaktere, natürlich King-typisch, sehr gut ausgearbeitet.
Nachdem Johnny aus dem Koma erwachte, hatte die Struktur der Geschichte etwas episodenartiges. Ich wurde gut unterhalten, weil die "Visionen" erst klein anfingen und sich im Verlauf immer weiter steigerten und so die Spannung aufrecht erhielten. Johnnys Leben ist aufregend geworden, jedoch auch dramatisch. Ist es eine Gabe? Oder doch eher ein Fluch? Wie geht man mit solchen Fähigkeiten um, und wird einem geglaubt? Und was ist aus den Menschen geworden, die er liebte, während er im Koma war?
Im späteren Verlauf wurde es etwas politisch, was ggf. nicht für jede*n etwas ist, aber diese Phase geht auch nicht lang.
Alles in allem ein fantastisches Buch, wo ich eigentlich nichts zu kritisieren habe.
- Chloe Benjamin
Die Unsterblichen
(226)Aktuelle Rezension von: Svenjas_BookChallengesWie würdest du leben, wenn du wüsstest, an welchem Tag du stirbst? Diese Frage ist die Essenz von „Die Unsterblichen“, einem Bestseller-Roman von Chloe Benjamin. Es ist eine interessante Frage, die sich nur schwer beantworten lässt – ganz unterschiedliche Antworten darauf findet Benjamin anhand ihrer vier Protagonist*innen. Die Geschwister Simon, Klara, Daniel und Varya beschließen Ende der 1960er Jahre, zu einer Wahrsagerin in der New Yorker Hester Street zu gehen und sich ihre jeweiligen Todesdaten sagen zu lassen. Zunächst versetzt dieses Wissen die Kinder nicht in Panik, doch als sie erwachsen werden, wird die Voraussage immer bedrohlicher.
Es ist eine interessante Idee, die Benjamin als Aufmacher nutzt für einen Roman über vier ganz unterschiedliche Menschen und vier ganz unterschiedliche Leben. In vier Teilen begleiten wir jeweils eines der Geschwister durch sein jeweiliges Leben, wobei es hin und wieder natürlich Überschneidungen gibt. Allerdings leben sich die Geschwister auch auseinander und kommen nur selten, wenn überhaupt, wieder zusammen, sodass die Geschichten von einem Startpunkt aus doch recht schnell in verschiedene Richtungen streben.
Gleich zu Beginn der Handlung, als ich noch überhaupt nicht wusste, wie sich das Ganze entwickeln würde, habe ich an die „selbsterfüllende Prophezeiung“ gedacht. Ich möchte nicht spoilern, aber das scheint tatsächlich das Prinzip zu sein, dass Benjamin im Kopf hatte. Sodass mir natürlich recht schnell klar war, wohin die Leben von Simon, Klara, Daniel und Varya führen würden. Und das, muss ich sagen, hat mich vor allem im Mittelteil des Romans doch sehr ernüchtert und deprimiert. Für mich hatte die Geschichte stellenweise etwas sehr Hoffnungsloses und ich hatte die Befürchtung, dass keines der Geschwister es schaffen würde, ein selbstbestimmtes Leben zu führen, das nicht von dem Damoklesschwert über seinem Kopf beherrscht wird.
Natürlich ist es trotzdem eine interessante Überlegung, die Benjamin in ihrem Roman anstellt. Und vielleicht bringt die Geschichte auch in erster Linie die Erkenntnis, dass jedes Leben endlich ist. Ich hätte mir aber einfach wirklich mehr Positivität und nicht ganz so viel Ernüchterung und Trostlosigkeit gewünscht. Außerdem hatte ich das Gefühl, dass mit den ersten beiden Geschwistern, Simon und Klara, die nach San Francisco gehen, die interessantesten Teile schon erzählt wurden. Daniel und Varya wurden im Vergleich weniger ausführlich behandelt – die Teile zu ihren Leben habe ich eher als zäh und wiederholend empfunden.
Das Hörbuch hat mich also insgesamt, obwohl von Wolfram Koch wirklich gut und einfühlsam gelesen, leider nicht so richtig erreicht. Die Geschichte war mir zu grau, zu hoffnungslos und stellenweise auch zu langatmig. Die Grundidee mag ich nach wie vor und vor allem Simons und Klaras Geschichten haben mich zumindest teilweise abgeholt und berührt. Deswegen ist „Die Unsterblichen“ für mich alles in allem okay, wenn es mich auch nicht restlos überzeugen konnte.
- Jörg Maurer
Niedertracht
(193)Aktuelle Rezension von: SchattenfrauSpoilerfreie Rezi
Jennerwein und seine Crew haben es mit einem besonders makabren Fall zu tun. Er selbst wird auch einmal haarscharf fast Opfer, der Mörder möchte ihm damit etwas sagen. Es folgt ein eingewöhnliches, spektakuläres Finale.
Der Krimi ist wieder lustig geschrieben, dennoch lässt er einen auch in die seltsamen Gedanken des Täters eintauchen. Es kommt auf jedenfall wie immer alpine Urlaubsstimmung auf. Wir treffen wieder bekannte kriminelle Nebendarsteller.
Alles in allem wieder ein toller Fall. Freuen wir uns auf Band 4.
- Kerstin Gier
Saphirblau
(162)Aktuelle Rezension von: zeilenmaedchen_Meine Meinung:
Ich glaube ich brauche hier an dieser Stelle nicht zu erklären um was es in Saphirblau geht. Denn ich denke mal das jeder, entweder schon einmal das Buch gelesen oder den Film gesehen hat. Aber ich sage trotzdem noch zwei Worte, Zeitreisen und Liebe.
Die Edelsteintrilogie war meine ersten Bücher die ich in Verbindung mit dem Zeitreisen gelesen habe und sie waren einfach so grandios. Was unteranderem auch dem grandiosen Schreibstil von Kerstin Gier zu verdanken ist. Dieser ganze englische Flare ist einfach so atemberaubend. Und das kommt auch in dem Hörspiel rüber.
Die gesamte Reihe liebe ich total aber Sapirblau ist neben Rubinrot mein absoluter Liebling. Daher habe ich mich sehr gefreut als ich das Rezensionsexemplar bekommen durfte. Denn hier wird die Liebe von Gwendolyn und Gideon so richtig auf die Probe gestellt und sie geraten auch öfter mal aneinander, was auch Gwen ihrer schnippischen Art zu verdanken ist ;D Aber dennoch gewinnt die Liebe und es tauchen im Lauf der Geschichte viele Rätsel auf die gelöst werden müssen um zu verstehen was es eigentlich mit der Loge auf sich hat.
Von Außen sieht die CD genauso aus wie das Filmposter und es erinnert mich immer wieder daran wie ich bei meiner besten sahs und wir zusammen die Filme geschaut haben.
Die Sprecherin erzählt mit viel Spannung in der Stimme und dadurch ist man der Geschichte total verfallen. Dabei vergeht die Zeit wie im Flug trotzdem das die Laufzeit ca. 120 Minuten beträgt. Und doch ist es jedes mal wieder ein Herzensbruch wenn die Geschichte vorbei ist.
- Dean Koontz
Trauma
(137)Aktuelle Rezension von: DanaMelaIch habe das Buch schon seit gefühlten Ewigkeiten im Bücherschrank stehen und nicht mehr gelesen, so dass ich mich kaum bis gar nicht mehr daran erinnern konnte. Während des Lesens kamen so langsam Erinnerungen zurück; was den Lesespaß und die Spannung aber nicht schmälterte.
Zuerst einmal zum Inhalt: Am Tag von Jimmy Tocks Geburt, werden diesem fünf schreckliche Tage vorhergesagt. Genau genommen seinem Vater, von dessen Vater, der zuvor einen Schlaganfall erlitten hat und eigentlich im Sterben liegt. Bei der Prophezeiung ist er aber glasklar - danach stirbt er...
Gleichzeitig dreht ein, als Clown 🤡 verkleideter, ebenfalls angehender Vater durch, der bei der Geburt seines Sohnes die Frau verliert. Er schießt um sich und verschwindet mit seinem Kind...
Zuviel will ich jetzt gar nicht verraten; nur so viel: die Prophezeiung des Großvaters "verspricht" nicht zuviel, es werden fünf schreckliche Tage, die den armen Jimmy (und seine Familie) erwarten. Und eine beinahe mystische Verbindung, die ihn mit dem "Clown" und dessen Sohn verbindet...
Zum Buch selbst: ich liebe Dean Koontz. Sogar noch mehr als Stephen King. Sein Schreibstil ist grandios und in diesem Fall sogar sehr besonders. Das Buch wird aus der Sicht von Jimmy Tock geschrieben, der seine - bisher erlebten - vier schrecklichen Tage beschreibt. Ein Tag steht ihm noch bevor... Es ist eine gelungene Mischung aus Schmerz, Horror - aber auch eine Prise Humor. Ja, man glaubt es kaum, aber Jimmy mixt öfters etwas davon in seine Erzählung mit ein (er ist, wie sein Vater auch), Bäcker / Konditor. Er weiß also, wie man die Zutaten mixen muss, damit etwas Gutes dabei heraus kommt. Ich musste jedenfalls beim Lesen öfters lachen, wobei es mir dann allerdings auch wieder im Hals stecken geblieben ist...
Auch Jimmys Widersacher (der Sohn des "Clowns"), trägt seine Rolle bei, und hat, trotz seines Wahnsinns, eine gewisse Tragik... Man wäre beinahe gewillt, ihn zu mögen - aber nur beinahe... Wie ich schon schrieb, habe ich während des Lesens einige Erinnerungen wieder gefunden, aber nicht alles. Und das war auch gut so, denn dadurch blieb auch für mich die eine oder andere Überraschung - wenn auch keine Guten ...
Als Fazit kann ich auch hier nur eine klare Leseempfehlung geben. Wer es liebt, überrascht zu werden, sich zu gruseln, vor Spannung kaum erwarten kann, die nächste Seite umzublättern und ab und an auch mal zu lachen (und sei es nur, um die Anspannung abzubauen, die sich während des Lesens unweigerlich aufbaut), dem kann ich das Buch nur ans Herz legen. Und die ultimative Überraschung wartet am Ende (ab Tag 4 und ganz am Ende). Aber die wird natürlich nicht verraten 😁
5 von 5 Sternen 👍
- Nalini Singh
Jäger der Nacht
(611)Aktuelle Rezension von: ButtaDer Teil hat mir noch mal besser gefallen als der Erste. Ich mag die ganze Welt und wie alles zusammenhängt und diese Sache mit dem Netkopf. Auch die "Kämpfe" haben mit gefallen und bin gespannt wie es weiter geht, mit dieser angedeuteten Rebellion. Die Charaktere sind gut geschrieben, man klann sich in sie hineinversetzen, sie gut mögen oder hassen. Auch hier gibt es wieder eine Mordserie, aber es scheint noch mehr dahinter zu stecken. Ich mag die Dynamik der Chractere und freue mich darauf bald mehr von dieser Welt zu erfahren, auch wenn mir diese Gestaltwandler manchmal zu übergriffig wirken
Ich bin zwar immer noch der Meinung dass es auf englisch noch mal besser wäre, aber wenn man es gratis ausgeliehen bekommt, was kann man da meckern :D
- Mirjam H. Hüberli
Akademie der Gebrannten
(58)Aktuelle Rezension von: BabsiEngel
Klapptext:
Es ist nun schon über ein Jahr her, dass der geheimnisvolle Junge mit der tief in die Stirn gezogenen Kapuze sie abgeholt und in die Akademie gebracht hat. Ohne Erinnerung an ihre Vergangenheit widmet sich Yosephine seitdem ihrer Ausbildung zur vollwertigen Phoenicrus. Und kommt Milo Voxx, dem Jungen unter der Kapuze, um einiges näher. Aber die Lage ist ernst, das Schicksal der Phoenicrus soll schon bald in Yosephines Hand liegen und sie hat noch viel zu lernen. Dabei könnte alles so viel leichter sein, wenn sie doch nur wüsste, wie das alles mit ihrer Vergangenheit zusammenhängt und was Milo vor ihr verbirgt…
Meinung:
Noch immer genauso begeistert, wie von Band 1. Es zieht mich wieder in seinen Bann und ich kann einfach nicht mehr aufhören zu lesen. Mirjam hat eine atemberaubente Trilogie geschrieben, die einen so sehr fesselt und in die Welt der Gebrannten zieht. In Band 2 wird dieses Mal aus der Sicht von Yosi erzählt, die sich in der Akademie aufhält, da sie eine von den Gebrannten ist, die eine wundervolle Gabe besitzt. In Band 2 erfährt man nun auch mehr über den geheimnissvollen Arrow Milo. Ach ist der niedlich, aber niedlich ist eigentlich total das falsche Wort für ihn. Geheimnisvoll passt ja eigentlich viel eher zu ihm, aber er hat sich schon in mein Herz geschlichen, genauso wie Ben in Band 1. Es sind nun mal echt zwei wundervolle Prachtkerle und beide auf ihrer eigene Art und Weise. Zwei geheimnisvolle Kerle, die ziemlich gut beschrieben sind und man kann sich gut in sie hineinversetzen. Aber auch Yosi, Zaras verlorene Schwester, ist eine ganz liebe Protagonistin, in die man sich gut hineinversetzen kann. Immer da für ihre zwei Freunde Aaron und Livia, verliebt sie sich auch in einen Typen, der sich von Anfang an auch in sie verliebt.
Die Geschichte ist einfach sehr lebhaft beschrieben. Man fühlt sich, als wäre man selbst dabei.
Mirjam hat einen wundervollen Schreibstil, der einen einfach verzaubert und in eine andere Welt eintauchen lässt.
Fazit:
Akademie der Gebrannten - Die Phoenicrus-Trilogie 2, bekommt von mir 5 von 5 Sterne. Der Grund dafür, ganz klar, es hat mich von der ersten bis zur letzten Minute gefesselt. Ich konnte und wollte es einfach nicht mehr aus der Hand legen.
Ich kann es nur jedem weiterempfehlen und ans Herz legen, denn diese Trilogie geht unter die Haut.
Was ich noch sehr zauberhaft finde, ist, dass Mirjam nicht nur die Geschichten schreibt, sondern auch noch die Charaktere ihrer Romane zeichnet. So wunderschön und lebhaft, wie sie es macht.
Ich bin ja absolut kein eBook Fan. Ich liebe es, ein richtiges Buch in der Hand zu halten, doch da es die Trilogie von Mirjam leider nur als eBook gibt, musste ich sie mir kaufen. Ich würde dem Verlag ans Herz legen, diese wundervolle Trilogie als Taschenbuch rauszubringen, denn die würden sich mehr als gut in den Bücherregalen der Leser machen. <3 - James Patterson
Die Tote Nr. 12
(55)Aktuelle Rezension von: ChiarraUnspektakulär und spannend geschrieben. Gehört aber nicht zu den besten Krimis der Serie! Die Realitätsnähe stelle ich ein wenig in Frage, insbesondere vor dem Hintergrund der doch sehr "angespannten" privaten Situation von Lindsay Boxer.
Dennoch habe ich das Buch als kurzweilig und spannend empfunden.Gelesen und bewertet 28.09.2021
- Liz Jensen
Endzeit
(149)Aktuelle Rezension von: ChristinagirlIn dem Buch geht es um eine Frau, die bei einem schlimmen Autounfall an einem Rollstuhl gebunden ist. Bei dem Unfall hat sie ihr ungeborenes Baby verloren. Gabrille Fox ist Psychotherapeutin und bekommt einen neuen unheimliche Patientin. Die 16 - jährige Bethany kann angeblich schlimme Naturkatastrophen vorhersagen. Bethany hat vor zwei Jahren ihre Mutter umgebracht. Mit einem Physiker, freundet sich Gabrille an. So versuchen die Beiden, sich an Bethany vorsichtig heranzutasten, um herauszufinden, was an ihren Wahrsagungen war ist. Gabrille geht mit dem Physiker eine Beziehung ein...
Auf einmal ist Bethany entführt worden. Wo ist bloss Bethany? Stimmen ihre schlimmen Vorhersagungen? Kann man sie irgendwie vermeiden?
Eigene Meinung zum Buch:
Mir hat das Buch gut gefallen. Ich konnte mich schnell in das Buch hineinversetzen und es mir auch bildlich vorstellen. Dieses Buch könnte ich mir gut vorstellen, weiter zu empfehlen.
- Phil Rickman
Die Gebeine von Avalon
(36)Aktuelle Rezension von: Ajana*Inhalt*
Panik am Hofe von Elisabeth I: Nostradamus hat den Sturz der jungen Königin vorhergesagt, gelingt es ihr nicht, die Gebeine ihres Ahnherren zu finden. Als in Glastonbury offenbar das Grab König Arthurs entdeckt wird, schickt Elisabeth sogleich ihren gelehrtesten Berater. Doch Glastonbury ist eine Stadt voller Geheimnisse, und der junge Doctor Dee muss mit grässlichen Morden und der verführerischen Tochter einer Hexe fertig werden.
*Meine Meinung*
Das Buch stand schon lange auf meinem Wunschzettel und Dank dem Ausmisten bei Lovelybooks konnte ich es jetzt endlich mal auch lesen.
Ich habe mir viel von dem Buch erwartet, liebe ich doch Bücher König Arthus und alles was mit ihm zu tun hat. Die Inhaltsbeschreibung des Buches hatte mich auch schon ziemlich neugierig gemacht.
Das Buch wird von Dr. John Dee erzählt, dem Astrologen und Berater der Königin Elisabeth(auch Maria genannt) von England. Er wird auf die Reise geschickt die Gebeine von König Arthus zu finden, da die Königin sonst befürchtet nicht mehr lange auf dem Thron zu sitzen. Doch gab es Arthus wirklich und wenn ja wo sind die Gebeine?
Die Geschichte führt den Leser nach Glastonbury, an einen Ort wo die Menschen sehr gottesfürchtig sind. Dr. Dees Suche nach den Knochen von Arthus bleibt nicht unbemerkt. Doch wem kann er wirklich vertrauen? Etwas merkwürdiges geht in dieser Stadt vor und es hat nicht nur mit den Gebeinen zu tun.
Das Buch ist ein Mix aus wahrer Geschichte, Fiktion, ein wenig Krimi und ein kleiner Liebesgeschichte.
An sich hat mir das Buch gut gefallen, jedoch zogen sich manche Stellen ziemlich lange. Ich hatte mir nach der Suche nach den Gebeinen auch ein bisschen mehr erwartet. Manchmal fehlte mir doch die Spannung und die Verbindung zum dem eigentlichen Grund für die Suche für die Königin.
Ich habe für das Buch jetzt tatsächlich über 10 Tage gebraucht, was bei mir wirklich lang ist.
Die Liebesgeschichte in diesem Buch von Dr. Dee kam bei mir auch nicht so richtig an. Es hat zwar in die Zeit gepasst, aber hat mich eigentlich eher gestört, als dass es sie mir gut gefallen hätte.
Die Schreibweise des Autors hat mir aber gut gefallen, auch dass er das Buch aus der Sicht von Dr. Dee geschrieben hat. Dabei kommt es einem vor wie selbst in seiner Zeit zu leben und alles hautnah mit zu erleben.
Man merkt der Geschichte auch an, dass der Autor einige Recherche betrieben hat. VIele Charaktere aus diesem Buch gab es wirklich z.B. auch die Hauptfigur Dr. Dee. Natürlich kann ein Autor sich trotzdem viele Freiheiten herausnehmen, da man ja nie wirklich sagen kann, wie es wirklich damals zu ging und ob im Laufe der Jahrhunderte nicht doch das eine oder andere verändert wurde.
*Mein Fazit*
An sich ist es eine tolle Geschichte, jedoch hatte ich mir doch ein wenig mehr über Arthus und besonders über Avalon erwartet, so wie es der Buchtitel auch verspricht. Da konnte es leider auch nicht der gute Schreibstil des Autorswieder gut machen. So kann ich dem Buch leider nur 3 Sterne vergeben, aber immerhin habe ich das Buch nach Jahren auf meinem Wunschzettel dank Lovelybooks endlich mal lesen können =) Und das Buch wird mich auch nicht davon abhalten, weiterhin nach guten Büchern über Avalon und König Arthus zu suchen ;) - S. K. Tremayne
Stiefkind
(278)Aktuelle Rezension von: BucherpalastIhr müsst dem Buch Zeit geben, dass ist das Erste was ich dazu sagen möchte. Der Anfang ist schrecklich trocken und zieht sich, es wird nämlich echt viel über Bergbau geredet.
Am Anfang scheint es auch so, dass hier die Träume war werden. Armes Mädchen trifft einen heißen und reichen Witwer, heiratet in nach gerade 8 Wochen und zieht dann auch schon in seine einsame Villa, um diese zu Restaurieren und auf seinen Sohn aufzupassen.
Doch da müsst ihr durch, denn dieses Buch ist eine ganz andere Art von Psychothriller, welche echt perfekt ist und ich in dieser Form auch noch nicht gelesen habe.
Denn dieser Scheinbare Traum verwandelt sich ganz schnell in den Albtraum von jeden.
Das Buch steigert sich langsam aber dafür bis ins unermessliche. Die Charaktere wandeln sich in einem Tempo von 180 und zeigen dem Leser damit ihre ehrlichen und hässlichen Gesichter. Ich hatte am Ende das Buch in der Hand und wusste nicht mehr was ich nun glauben sollte. Wer gut und wer böse war, was mich generell erwarten würde.
Man wird in die untiefen der Psyche von der Protagonistin gezogen. Tief ins Innere bis man glaubt nie wieder lebend daraus zukommen. Mit der schlussendlichen Auflösung hätte ich tatsächlich nicht gerechnet.
Es war einfach krass.
Mehr möchte ich dazu aber auch nicht sagen, da es sonst einfach das Buch spoilern würde.
Deswegen an all meine Thriller Fans: Quält euch durch den langweiligen Anfang, für mich hat es sich zu 100% gelohnt!! - Siobhan Dowd
Der Junge, der sich in Luft auflöste
(58)Aktuelle Rezension von: WortweltenWinkend steigt Salim in das Londoner Riesenrad, doch eine halbe Stunde später, als er eigentlich wieder unten hätte ankommen müssen, ist er verschwunden. Und taucht nicht wieder auf. Da die Erwachsenen nun ganz andere Sorgen haben, übernehmen der zwölfjährige Ted und seine ältere Schwester Kat die Aufgabe, das Rätsel zu lösen und ihren Cousin zu finden. Doch das ist gar nicht so einfach und erfordert neben achtzehn Fotos von einer Wäscheleine und dem abendlichen Seewetterbericht auch jede Menge Mut, Intelligenz und mitunter sogar Lügen.
Mit Der Junge, der sich in Luft auflöste ist Siobhan Dowd ein wunderbarer Jugendroman mit hervorragend gezeichneten Figuren und einer zurückhaltenden Erzählweise gelungen. Der Schreibstil passt zu dem jungen Protagonisten, ohne allzu umgangssprachlich zu werden, und sorgt für ein einfaches, aber nicht anspruchsloses Lesevergnügen.
Der junge Ted leidet unter dem Asberger-Sydrom, kann also Emotionen anderer nur schwer deuten, meidet Körperkontakt, denkt aber dafür weiter und ungewöhnlicher als die Menschen in seiner Umgebung. So stellt er kurz nach Salims Verschwinden auch schon neun Theorien auf, was mit ihm geschehen sein könnte, auch wenn seine Schwester Theorie 5, spontane Selbstentzündung, und Theorie 7, Salim ist in einem Paralleluniversum gelandet, gleich wieder ausschließt. Ted hat jede Menge Macken. Er schlackert mit der Hand, wenn er sich unwohl fühlt, er zählt die Honigpops, die er zum Frühstück isst, und er liebt alles, was mit Klima und Wetter zu tun hat, besonders Stürme und Hurrikans. Dadurch, dass er die Äußerungen anderer immer wörtlich nimmt, wird das eigentlich ernste Thema des Romans durch den daraus entstehenden feinsinnigen Humor immer wieder aufgelockert.
Doch auch die anderen Figuren werden durch Details sehr lebendig, ebenso ist die Beziehung zwischen ihnen und Ted gut dargestellt. Die Suche des Geschwisterpaares nach ihrem Cousin Salim sorgt für eine spannende Handlung, bei der man als Leser mitfiebern und mitraten kann.
London malt zudem eine tolle Kulisse für diesen Roman, den man gut in einem Stück durchlesen kann und der mit Spannung, Humor und liebevoll gezeichneten Figuren unterhaltsame Lesestunden bietet.
- Sven Böttcher
Prophezeiung
(60)Aktuelle Rezension von: LimericksIch fand das Buch insgesamt gesehen sehr gut geschrieben und auch spannend gehalten. Was einen negativen Touch gibt ist die Tatsache dass anfangs sehr viele Fachausdrücke verwendet werden und man daher sehr aufmerksam lesen muß um Zusammenhänge herzustellen zwischen IICO und den Geschehnissen in Hamburg und Umgebung. Was ich sehr gut finde, ist dass auch aufgezeigt wird in welchem Mass wir überwacht und manipuliert werden könnten... Es waren einige Sachen dabei wo ich mit einem Computeringenieur Rücksprache gehalten habe der mir bestätigt hat dass alles was in diesem Buch beschrieben wird schon seit Jahren möglich ist. Auch wenn das Szenario mit den Unwettern weit entfernt scheint und weit in der Zukunft - lassen wir uns nicht täuschen, auch dieses könnte schon sehr bald so geschehen wenn es mit der Umwelt weiter so bergab geht wie in der letzten Zeit...
Insgesamt gesehen ein sehr schöner Ökothriller der eine Mahnung darstellen könnte in welche Richtung wir uns umwelttechnisch gesehen bewegen. - Jasper Fforde
Something Rotten
(39)Aktuelle Rezension von: JerronDer vierte (und in meiner Zählweise) letzte Teil der Geschichte um Jurisfiction-Agentin Thursday Next, die aus der Welt innerhalb der Bücher zurückgekehrt ist, um ihren im Alter von 2 Jahren von der Goliath Corporation umgebrachten Eheman wieder zurückzubekommen, zu verhindern, daß ein Fiktionaler Charakter den dritten Weltkrieg auslöst und Hamlet zu einem Konfliktmanager zu schicken. Um die Welt zu retten muß laut der Prophezeihung des mittelalterlichen Propheten St. Zvlkx nur dafür gesorgt werden, daß Swindon die Croquett-Weltmeisterschaft gewinnt. Man sieht, es strotzt mal wieder nur so vor lauter abgefahrenen Ideen, die im Gegensatz zum vorigen Band jetzt mal wieder sinnvoll eingebaut werden und nicht nur, um einen Gag einzufahren. So bescheuert das ganze auch klingt, es löst sich alles wunderbar auf, macht richtig Sinn und gipfelt zudem noch in einer äußerst rührenden Abschiedsszene. schnüff. Und nein, Jasper Fforde hat keine Fortsetzung dazu geschrieben!! Eine Fortsetzung existiert nicht lalalalala augen zuhalt - Peter Hoeg
Der Susan-Effekt
(6)Aktuelle Rezension von: RitjaDie Geschichte von Susan und ihrer Familie hatte es in sich. Es war spannend und aufregend, aber auch langatmig und teilweise anstrengend. Man muss sich für dieses Hörbuch Zeit nehmen. Es ist kein Hörbuch, was man nebenher hört, denn dafür sind die Themen zu komplex und sehr physikalisch. Ich konnte manchmal Susans Ausführungen nicht so gut folgen und musste manche Stelle zweimal hören. Es lag sicherlich auch daran, dass meine Physikkenntnisse eher mager sind und auch die Themen, die der Autor gewählt hat, manchmal recht komplex waren. Susan ist unaufgeregt und analytisch. Sie hat den Hang alles aus der Sicht der Physik zu sehen - auch die Liebe. Mir hat Susan mit ihrer pragmatischen Art gut gefallen. Manchmal staunte man nur, was die hochbegabte Familie konnte, sagte und welche Schlussfolgerungen sie aus den einzelnen Puzzelteilchen zogen. Sandra Schwittau hat die Geschichte richtig gut erzählt. Ihre Stimme war so passend, ruhig und tief, dass man ihr gut und gerne fast 12 Stunden folgte.
Ich fand die Geschichte recht speziell und nicht so einfach. Leider konnte ich manchmal den Charakteren und der Handlung nicht so gut folgen. Teilweise waren die Handlungen mir zu verworren und analytisch, auch teilweise zu abschweifend.
Trotzdem würde ich jedem, der Lust auf ein anspruchsvolles und spezielles Hörbuch hat, diese Geschichte empfehlen. - Dieter Aurass
Am Tage meines Todes (Die booksnacks Kurzgeschichten-Reihe 234)
(8)Aktuelle Rezension von: KUebnerDas Thema Tod ist immer noch für viele Menschen ein sehr bedrückendes Thema; ein Tabu Thema. Um so toller ist es, dass Kurzgeschichten wie die von Autor Dieter Aurass Anlass bieten, darüber zu reden und nach zu denken.
Collin Redfare behauptet gegenüber seines Kumpels Paul Graham strickt, dass er keine Angst vor dem Tod habe.
Die damit angestoßenen was wäre wenn Fragen, bringen Collin dazu, zu einer Wahrsagerin zu gehen, um sich von dieser seinen Todestag nennen zulassen?
Durch den Booksnack werfen sich dem Leser fragen auf, wie "Kann man sich auf den Tod vorbereiten?" "Hat man auch, wenn man weiß, dass man morgen stirbt keine Angst vorm Tod."
Fazit: eine gelungene Verarbeitung eines Tabu Themas, das bis zum Schluss spannend ist. - Claudia Carroll
Du stehst in meinen Sternen
(99)Aktuelle Rezension von: elvireAb und zu lese ich gerne einen leichten Roman wie diesen. Das Cover und auch der Titel versprachen einen leicht kitschigen Roman, diese Erwartung wurde auch erfuellt. Durch den angenehm fluessigen Schreibstil laesst sich das Buch sehr schnell lesen. Allerdings verliert es nach einiger Zeit an Schwung, es wird ziemlich vorhersehbar. Ich denke, dass es eher fuer juengere Leser (20-30 Jahre) gedacht ist.
Meiner Meinung nach, haette man mehr aus dieser Geschichtemachen koennen.
- Die Dr3i
Der Jahrhundertstein
(6)Aktuelle Rezension von: Buechergarten》INHALT:
Durch einen seltsamen Zufall kommen die Drei Fragezeichen in den Besitz eines Teiles des sogenannten Jahrhundertsteins. Doch noch bevor sie weitere Ermittlungen anstellen können wird dieser aus ihrer Zentrale entwendet. Für Jupiter, Bob und Peter noch lange kein Grund den Fall zu schließen, vor allem da noch andere hinter dem Stein her zu sein scheinen. Wer ist der geheimnisvolle Unbekannte, der im Hintergrund die Fäden zieht? Wer steckt hinter der Maske des einarmigen Bogenschützen? Schließlich müssen die drei Jungen all ihren Grips zusammen nehmen um sich aus einer Lebensgefahr zu befreien.
》EIGENE MEINUNG:
Wegen eines Rechtsstreites zwischen SonyBMG und Kosmos erschienen zwischen 2005 und 2008 keine Die Drei Fragezeichen-Folgen. Stattdessen publizierte SonyBMG die Interimsserie „DIE DR3I“, mit Originalsprechern, aber teils abgeänderten Namen. Folge 120 – Die Drei Fragezeichen und der schwarze Skorpion – war bis zur Einigung 2008 erst mal die letzte Folge in „gewohntem“ Gewand. Danach erschienen 8 Folgen (+ die Sonderfolge „Hotel Luxury End“) von „DiE DR3i“. Die Original-Hörspiele der Serie wurden zum 1. Januar 2009 eingestellt und sind im Handel nicht mehr regulär erhältlich.
Auch die äußere Aufmachung der Hörspiele hat sich verändert. Allerdings kann man auch diese durch die schwarze obere Hälfte und das eingepflegte Bild als inoffizielle Fortsetzung sehen. Die Bilder wirken allerdings viel weicher, eher wie Aquarelle. Mir persönlich gefällt dieser Stil sehr gut! Gerade auch, dass viel mehr Details auf den Bildern zu sehen sind! In diesem Fall finde ich das besonders spannend: Ich bin mir zwar nicht sicher, aber zeigt das Bild einen Blick in die Zentrale!?!? Cool!
Bei diesem Hörspiel bin ich ziemlich hin und her gerissen: Mir gefällt die Grundidee und ich treffe total gerne alte Bekannte aus vorangegangenen Folgen wieder. Der Touch an Mystery hat Spaß gemacht und die Ermittlungen nachzuverfolgen war spannend. Allerdings hatte ich für mich etwas das Gefühl, dass der Versicherungsfall zu lange ausgedehnt wurde und diese Zeit am Ende etwas gefehlt hat. Auch hätte ich gerne noch mehr über den Jahrhundertstein erfahren und Jupiter simples Unglauben am Ende hat mir etwas Freude genommen. Vielleicht hätte ich am Ende auch einfach nur gerne einen größeren Knall gehabt oder etwas Abwechslung zu so vielen Fallauflösungen. Auch das Wiedersehen mit einer bekannten Figur kam mir etwas zu kurz und lieblos herüber. Der Türsteher, über den doch viel diskutiert wurde, war auch für mich eher seltsam… ;)
Tracks:
1. Nächtliche Begegnung
2. Ein Geist in der Zentrale
3. Gut versichert!
4. Les Centuries
5. Dunkle Vorahnung
6. Ausgetrickst
7. Erklärungen
8. Blick in die Zukunft
Trivia:
- Der erste Teil der Serie "DiE Dr3i" ist als Doppel MC/CD erschienen.
- Europa hat bei den Hörspielen der DR3i verschiedene Easter Eggs versteckt. An mehreren Merkmalen wird auf eine Verbindung zwischen den Drei Fragezeichen und den DR3i hingewiesen.
-Offenbar wurde für die Fans die alte Nummerierung (d. h. nach Folge 120) weitergeführt, wenn auch in versteckter Art und Weise. Die inoffiziellen Nummern finden sich direkt auf dem Coverbild:
Folgennummer der Drei ???
Folgennummer der Dr3i
Hinweis
121
1
Teil 1: Auf dem Schild, das zu dem Boot gehört;
Teil 2: Auf der Telefonnummer, die unter dem Schild klebt
122
2
Hausnummer auf der linken Seite
123
3
Unterhalb der Tragfläche des Flugzeugs
124
4
Auf der Postkarte als Hausnummer der Anschrift
125
5
Auf dem Gürtel neben dem geöffneten Karton
126
6
Auf dem Ringbuch, das auf dem Mischpult liegt
127
7
In der Digitalanzeige des Autos
128
8
auf dem Notizblock vor dem Teller mit dem Kuchenstück (auf dem CD-Cover teilweise vom N des Schriftzugs Neues aus Rocky Beach verdeckt)
· In jeder Folge - sowohl bei Die drei ??? wie auch bei DiE DR3i - wird mindestens einmal die Visitenkarte der Detektive angeboten. Bei Die drei ??? wird diese auch immer vorgelesen, entweder komplett oder zumindest in Auszügen. Bei DiE DR3i hingegen lehnen die Empfänger der Karte jedes Mal dankend ab.
· Mit Taro Togati, den die drei Detektive bereits aus dem Fall um den verschwundenen Schatz kennen, taucht zum ersten Mal ein alter Bekannter aus einer Drei ???-Folgen auf. Allerdings wundert sich der gute Taro gar nicht, dass Justus plötzlich Jupiter heißt... ;)
Erwähnenswert ist, dass es sich hierbei um verschiedene Autoren handelt.
· Als Folge 8 war zunächst die Geschichte Das lebende Gemälde von André Minninger geplant. Stattdessen erschien Der Jahrhundertstein als Folge 8. Durch die Beendigung des Rechtsstreits und die damit einhergehende Einstellung der Serie wurde Das lebende Gemälde aber nicht mehr als DiE-DR3i-Folge veröffentlicht. 2010 erschien die Geschichte leicht umgearbeitet als TKKG-Folge 171.· Jupiter vs. Justus – Die Dr3i geben auf: Zum Abschied der Serie DiE DR3i wurden von Oliver Rohrbeck und seiner Lauscherlounge ein kostenloses Minihörspiel mit Justus Jonas und Jupiter Jones veröffentlicht. Justus Jonas – bekannt als 1. Detektiv aus Rocky Beach – bekommt in seiner Zentrale einen Anruf. Ein komischer Typ namens Jupiter von Die Dr3i erzählt was von gleichen Freunden, komischen Namen und will ihm sein Detektivbüro zurückgeben. Justus steigt noch nicht ganz dahinter, aber er glaubt, Die Drei ??? haben einen neuen Fall! Die Idee stammt von Katrin Wiegand und wurde am 2. April 2008 als Download zur Verfügung gestellt.
(Quellen:https://www.3fragezeichen.net/?ziel=https://www.3fragezeichen.net/folgendb.php?nr=608, https://www.3fragezeichen.net/?ziel=https://www.3fragezeichen.net/folgendb.php?nr=608, https://de.wikipedia.org/wiki/DiE_DR3i)
》FAZIT:
Eine sehr interessante und spannende Grundidee, die umgesetzt für mich dann doch noch einige Luft nach oben hatte.
- Nate Silver
Die Berechnung der Zukunft
(1)Aktuelle Rezension von: M.Lehmann-PapeDer Gedanke, dass alles, das Leben, die Ereignisse, der Ausgang von Wahlen, die Zukunft eben, durchweg berechenbar sein könnte, macht nicht zu unrecht vielen Menschen Angst. Wie ist das mit der freien Entscheidung dann noch? Wie ist das mit den Unwägbarkeiten des Lebens? Schon mit Sorge wird das teilweise algorithmengesteuerte Handeln an den Börsen ja betrachtet.
Wie aber, das ist die andere Seite der Medaille, ist es wiederum mit einer Berechenbarkeit von wichtigen Dingen, wenn die Informationsdichte und –breite kaum mehr zu fassen ist, wichtige Ereignisse für die Welt (allein schon die Börsenkurse und die Entwicklung an den Finanzmärkten) sich als völlig unberechenbar darstellen?
Nicht nur interessante, sondern auch wichtige Fragen. Denn einerseits bemühen sich Fachleute weltweit (teils auch mit dubiosen Mitteln wie die Geheimdienste) um eine möglichst breite Sammlung von Fakten, um daraus Prognosen für die Zukunft ableiten zu können und das eigene Handeln dementsprechend darauf abzustellen, andererseits überrollen Krisen, Anschläge, politische und wirtschaftliche Entwicklungen immer wieder scheinbar ganz unvorhergesehen die Welt.
Nate Silver gilt seit seinen fast absolut zutreffenden Prognosen für die Wahlen in Amerika als „der“ ausgewiesene Fachmann für eine statistisch grundgelegte „Schau in die Zukunft“ und legt nun auf gut 550 Seiten seinen „Blick auf die Welt der Prognosen“ vor.
Wobei er zunächst keinen Hehl daraus macht, dass die weitgehende Unzuverlässigkeit aktueller Prognosen gerade im Bereich der Wirtschaft kein Problem der Zahlen und vorliegenden Informationen oder der „Sache an sich“ darstellen, sondern die Unwägbarkeiten im „menschlichen Faktor“, im Herangehen der „Vorausseher“ zu finden ist.
Die Kernfrage, die Silver daraus ableitet, formuliert er als: „Wie können wir unser Urteilsvermögen auf Informationen anwenden, ohne unserer Voreingenommenheit....... zum Opfer zu fallen“? Und auch gilt, dass das Bedürfnis der Menschen, sich „an der Vergangenheit zu orientieren“, oft hinderlich dabei ist, die Erkenntnis zulassen, dass „di Zukunft anders sein könnte“
In diesen Feststellungen liegt der Kern seiner Arbeit begründet. Möglichst Unvoreingenommen sich den Fakten und Zahlen zuwenden und diese absolut ergebnisoffen betrachten und auswerten, dass führt zu belastbaren Prognosen in vielen Bereichen des Lebens, vom Sport über die Politik, die Wirtschaft bis an den Pokertisch. Wobei Silver nie behauptet, dass alles berechenbar oder vorhersehbar wäre. Aber Tendenzen, die kann man ablesen. Und sich dabei „Irren, aber weniger und weniger und weniger“.
Wobei in allem, was Silver beschreibt, der „menschliche Faktor“ zum Gelingen eine Prognose entscheidendes beizutragen hat. Digitale Daten, die durch digitale Programme sich selber auswerten, treffen seiner begründeten Argumentation nach nicht ins Schwarze.
Eine Mischung aus harten, belastbaren Fakten und Zahlen gemeinsam mit (klugen) Vermutungen ist es letztendlich, die Silver als beste Grundlage für gute Prognosen dem Leser nahe bringt. Seine Erfolge bei Prognosen deuten darauf hin, dass dies nicht die schlechteste Herangehensweise ist.
Ein, trotz der trocken wirkenden Materie, zudem gut und flüssig zu lesendes Buch, dass der mathematische Laie allerdings in vielen Bereichen einfach erst einmal so hinnehmen muss, wie Silver es beschreibt. Und ein Buch, dass die Unwägbarkeiten des persönlichen Lebens nicht beendet oder ausschließen wird (was durchaus beruhigt), aber auf eine sachliche Herangehensweise ohne emotionale Verquickungen da besteht, wo Fakten, Statistiken und Überlegungen den vermeintlichen Zufall stark einengen können.
- Victoria Grader
Caspers Weltformel
(36)Aktuelle Rezension von: KleenkramEine ungewöhnliche Geschichte über einen ungewöhnlichen Mann, der sich einen Zufall zu Nutze macht und spontan nach Budapest reist. Das ändert sein Meinung, die er vom Leben hat...
Eine nicht ganz einfache Geschichte, aber sehr interessant. Manchmal dehnt es sich etwas, dann zieht das Tempo wieder an.
Die Autorin hat ihre Figuren ganz speziell gezeichnet, mit alles Facetten, die sie ausmachen. Ihre unterschiedlichen Gesellschaftsschichten werden hier sehr deutlich hervorgehoben.
Ilona und Casper kommen abwechselnd zu Wort und so kann man beiden folgen und sie besser kennenlernen, sich von ihnen ein Bild machen. Beide sind sehr verschieden, haben vollkommen andere Vorstellungen vom Leben, aber sie haben eines gemeinsam: sie sind auf der Suche nach sich selbst, dem Sinn ihres Lebens.