Bücher mit dem Tag "vorschule"
61 Bücher
- Stephen King
Friedhof der Kuscheltiere
(1.955)Aktuelle Rezension von: Emi_readsbooksFriedhof der Kuscheltiere ist ein sehr bekanntes Werk von Stephen King und ich habe es auch bereits vor etwas längerer Zeit gelesen, dennoch wollte ich dazu gerne eine Rezension verfassen.
Louis und Rachel ziehen gemeinsam mit ihren Kindern Ellie und Gage und deren Kater in eine neue Kleinstadt.
Man wird langsam in die Geschichte eingeführt; kann den Protagonisten und seine Familie kennenlernen. Dann jedoch geschieht ein Unglück und alles läuft aus dem Ruder.
Purer Nervenkitzel und Gänsehautmomente sind hier garantiert, und dann dieses Ende 😱
- Lionel Shriver
Wir müssen über Kevin reden
(189)Aktuelle Rezension von: FairyFlower„Die Katastrophe klingt wie aus der Zeitung; das Ereignis spielt das Geschehene bis an den Rand der Obszönität herunter; und der Tag, an dem unser Sohn einen Massenmord beging ist zu lang, stimmt’s?“ (S. 25)
Nachdem mich der Film „We need to talk about Kevin“ nachhaltig faszinieren konnte, holte ich mir die deutsche Ausgabe des Buches „Wir müssen über Kevin reden“ von Lionel Shriver, welches bereits 2003 erschien. Bei meiner Ausgabe handelt es sich um die Filmausgabe von 2012 im Ullstein Taschenbuch Verlag, die 560 Seiten umfasst. Mein Anspruch war es, mehr über die Gefühlswelt der Mutter zu erfahren und ich wurde auch nicht enttäuscht.
Eva Khatchadourian ist eine erfolgreiche Herausgeberin des Reiseführers „A Wing and a Prayer“ als sie sich mit 37 dazu entschließt, ein Kind zu bekommen. Doch anstatt eines Familienidyll beginnt ein ständiger Kampf und am Ende begeht Kevin eine schreckliche Gewalttat. Für Eva bleibt die Zeit stehen und sie fragt sich, wie viel Schuld sie selbst an dieser Entwicklung hatte…
Der Roman ist aus der Ich-Perspektive von Eva geschrieben, weshalb man sich unweigerlich in ihrem Kopf befindet und damit auch mit ihrer Version der Geschichte vorliebnehmen muss. Eine weitere Besonderheit ist, dass Kevins Tat zwar von Anfang an bekannt ist, die Details aber erst nach und nach in Form von Briefen an ihren Ehemann Franklin ans Licht kommen. Diese Erzählart führt dazu, dass die Geschichte nur sehr langsam voran geht. Die eigentliche Tat wird erst auf den letzten 60 von 560 Seiten abgehandelt.
Eva ist ein Reisefan und hat Angst vor Verbindlichkeit. Einmal zieht sie eine dreimonatige Reise ihrer Zeit mit dem kleinen Kevin vor. Oft wird sie außerdem als gefühllos und narzisstisch beschrieben, wobei sie mit den anderen Menschen ebenfalls hart ins Gericht geht (vgl. S. 384). Von Kevin wird sie als selbstgerecht, herablassend und überheblich betitelt (S. 393).
Die Entscheidung zu einem Kind fällt ihr zunächst schwer, die Mutterschaft wird als „fremdes Land“ (S. 33) bezeichnet. Mit 37 ist sie endlich bereit, diesen Schritt zu wagen und freut sich auf das neue Abenteuer. Allerdings kommen ihr schnell Zweifel an dieser Entscheidung und sie bereut Kevin, bevor er überhaupt geboren ist (S. 107). Auch später hat sie das Gefühl, sich als Mutter nicht genug angestrengt zu haben (S. 113). Eine postnatale Depression lässt sie aus der Wut auf sich selbst, versagt zu haben, gar nicht erst feststellen und stirbt fast, als sie mit einem Milchstau nicht zum Arzt geht. Sie bestraft sich immer wieder selbst.
Zudem hat Eva ab der ersten Sekunde das Gefühl, dass Kevin sie hasst. Er verweigert ihre Milch, schreit in einer Tour und weigert sich zu sprechen. Irgendwann gibt sie sogar zu, Kevins Nähe unerträglich zu finden (S. 204). Kevin nehme ihr alles, was sie je ausgemacht habe (S. 238). Trotz dieser ambivalenten Beziehung liebt Eva ihren Sohn. Als Kevin krank ist und sie gemeinsam Robin Hood lesen (S. 333), erlebt sie zum ersten Mal eine friedliche Zeit mit ihm. Außerdem besucht sie ihn regelmäßig im Gefängnis (S. 61) und hadert mit dem Ruf als schlechte Mutter, den sie ihrer Meinung nach aber absolut verdient (S. 104). Sie findet etwas Trost, als sie erkennt, dass es schwer ist, eine Mutter zu sein (S. 237) und sie ihr Bestes gegeben hat und noch gibt. Weiterhin bewundert sie Kevin für seine Außergewöhnlichkeit (S. 460), als er über PC-Viren redet oder wie er im Fernsehen auftritt (S. 494).
Die Frage nach dem „Warum“ wird immer wieder gestellt, aber nie beantwortet. Sie beschäftigt Eva sehr, auch wenn sie weiß, dass es keine befriedigende Antwort auf diese Frage gibt. Vielleicht will Eva auch eine lange Zeit gar keine Antwort finden (S. 238). Sie gibt sich selbst die Schuld zu kalt, egoistisch oder kritisch gewesen zu sein (S. 236).
Gut gefallen hat mir an dem Roman die radikal ehrliche Erzählweise. Eva geht zwar mit sich selbst hart ins Gericht, rechnet aber auch mit den veralteten Vorstellungen der Gesellschaft an die „perfekte“ Mutter ab. Dabei ist der Schreibstil intelligent und humorvoll. Es ergeben sich aber auch immer wieder interessante Blickwinkel durch Evas Ehemann, der das absolute Gegenteil darstellt. Immer wieder stellte sich mir neben dem Gedanken der Verantwortlichkeit auch die Frage nach der Unterstützung für Eva. Zu guter Letzt hat mir auch die Aufarbeitung der Gewalttat gefallen. Es ergibt sich ein allumfassendes Bild über Opfer, Schaulustige, Familie, Justiz, Gefängnis und historische Fakten.
Am Anfang fand ich den Schreibstil allerdings ungewohnt und die Briefform ermüdend. Die Geschichte kam mir an einigen Stellen ein wenig zu lang vor.
Ich würde den Roman denjenigen empfehlen, die vor einem langsamen, aber belohnenden Schreibstil (Briefform!) nicht zurückschrecken und sich für die Gefühlswelt einer Mutter, die ihr Kind nicht so lieben kann, wie es erwartet wird, interessieren. Das Buch bricht mit Konventionen und stellt die Frage nach dem „Warum“ bei Gewalttaten. Das Ende ist allerdings nichts für schwache Nerven und es hat mich einige Zeit gekostet, es gedanklich aufzuarbeiten. Ich gebe 4/5 Sterne.
- Laurie Gelman
Die Elternsprecherin
(47)Aktuelle Rezension von: martina400"Aufüberhauptgarkeinen Fall!" S. 377
Inhalt:
Jennifer hat einen Nachzügler und muss wieder einmal das Amt der Elternsprecherin übernehmen. Da sie das Amt nur widerwillig übernimmt, beschließt sie es den Eltern zu zeigen. Schließlich gibt’s in dieser Klasse ganz spezielle Kandidaten wie die Allergiker-Mom, den Spießer-Dad und die Schickimicki-Mum. Mit ihren ganz eigenen E-Mails gewinnt Jennifer Freunde, Feinde und findet auch so manche interessanten Details heraus.
Cover:
Das Cover spricht mich nicht sehr an, da ich Cover mit „echten“ Dingen darauf nicht so gerne mag. Jedoch finde ich den Titel sehr ansprechend. Er vermittelt dem Buch mit dem Foto des Schulhofs den Eindruck einer amüsanten Lektüre.
Meine persönliche Meinung:
Der Titel und der Klappentext sprachen mich sofort an, denn ich bin Lehrerin und habe schon verschiedenste Exemplare von Eltern kennen gelernt. Gleich zu Ferienbeginn las ich dieses Buch und musst so manches Mal schmunzeln. Irgendwie auch schön, wenn die Eltern mal auf die Schippe genommen werden und nicht nur die Lehre - wenngleich Mrs. Wards auch nicht unbedingt sooo gut abschneidet. Die Mails sprühen vor Humor und lockerten die Geschichte stets wieder auf. Auch Jennifer ist eine Klasse für sich, die man je länger das Buch dauert immer lieber gewinnt. Die Autorin schreibt locker und flüssig und es macht Spaß diese Lektüre zu lesen.
Fazit:
Ein netter Roman für Zwischendurch, der einen zum Schmunzeln bringt.
- Liane Moriarty
Tausend kleine Lügen
(33)Aktuelle Rezension von: TheaWolf30Es ist eine Klasse voller Grund- bzw. Vorschüler in einem wohlhabenden australischen Küstenort. Die Schule gibt sich exklusiv und mit strikten Regeln. Mobbing wird geahndet, wobei sich auch mit dem Täter beschäftigt wird. Die meisten Mütter sind Hausfrauen und Helikopter-Mamas. Ihre Männer verdienen den Lebensunterhalt. Sie verbringen den Tag großteils mit Klatsch und Tratsch und stürzen sich begeistert auf vermeintliche Fehltritte anderer.
Da kommt Jane, alleinerziehend und mit 24 Jahren deutlich jünger als die durchschnittliche Mutter an dieser Schule, gerade recht. Vom ersten Tag an erntet sie schiefe Blicke, vor allem deshalb, weil ihr Sohn Siggi angeblich schon am Infotag ein kleines Mädchen würgt. Jane hat ihre eigene tragische Geschichte, mit der sie kämpft; weshalb sie wirklich in den Küstenort gezogen ist, kommt erst am Ende der Geschichte heraus. Sie findet jedoch zum Glück zwei nette Freundinnen: die stille, wunderschöne und sehr reiche Celeste und die lebenslustige, streitsüchtige Madeline. Wie sich herausstellt, sind diese beiden auch nicht ganz unbelastet....
Die Geschichte wird auf verschiedenen Zeitebenen erzählt: xx Tage vor dem Info-Tag, xx Tage vor dem Quizabend, 1 Jahr später usw. Anfangs hat mich das genervt, weil ich Mühe hatte die Reihenfolge der Ereignisse für mich zu ordnen, aber es ging dann schon. Unschön fand ich den Anfang: der Einstieg mit der alten Dame als Beobachterin. Erster Gedanke: oh nein, wo soll das wieder hinführen? - Mich erinnerte das an ein Buch, das aus der Perspektive einer Schildkröte berichtete und das ich abbrechen musste, weil es so nervig und langweilig war. Problem ist nämlich, dass weder die Schildkröte noch die alte Dame IRGENDEINE tragende Rolle in der Handlung spielen.... Zum Glück besinnt sich die Autorin schnell auf einen Perspektivenwechsel und so erfährt man nichts mehr über die entbehrliche schrullige alte Dame, aber umso mehr über Madeline, Celeste und Jane.
Mit jeder Stunde gewann das Hörbuch für mich an Tiefe. Ich gebe zu: Celestes Drama war manchmal zu ausufernd. Da ich mich mit Gewalt in häuslichen Beziehungen beruflich bedingt schon oft beschäftigen musste, waren Celestes zermürbende Gedankengänge nicht neu für mich und einfach irgendwann nur mühsam und frustrierend. Andererseits sind sie eben so charakteristisch für misshandelte Frauen und Hut ab vor der Autorin, die das so gut getroffen hat! Janes mangelndes Selbstbewusstsein...hmm. Das konnte ich nicht immer ganz nachvollziehen, aber immerhin teilweise. Am besten von diesen drei Frauen konnte ich Madeline verstehen. Sie schützt letztendlich ihren Ex-.Mann, weil er immer noch Teil ihrer Familie ist, und dessen Frau Bonnie, von der sie eigentlich glaubte, sie zu hassen.
Insofern war das Hörbuch dann doch eine positive 5-Sterne-Überraschung für mich, weil es durch die Charaktere lebte, obgleich ich ganz am Anfang dachte: oh je, das wird nix!
- Rüdiger Bertram
Mo und die Krümel - Der erste Schultag
(25)Aktuelle Rezension von: CindyABMo und seine Freunde kommen bald zur Schule, bevor es los geht gibt es erstmal ein "Probetraining" wo es die Möglichkeit gibt den Schulalltag und die Lehrerin kennenzuleren, dort kommt es zum ersten spaßigen Missverständnis. Natürlich muss auch ein Ranzen besorgt werden, der Verkäufer wird auf eine harte Geduldsprobe gestellt. Als es an das Schultütenbasteln geht, kommt es zu einem interessanten Bastelergebnis, da die Erzieherin mit anderen Dingen beschäftigt ist. Als die Kinder erfahren das sie in die Hamster Klasse kommen, ist schnell klar das ein richtiger Hamster her muss...weiter lustige Abenteuer folgen.
Der Sprachstil zieht einen sofort mit, es ist lustig die Kids bei ihren Erlebnissen und vor allem bei ihren Einfällen zu begleiten, auf was für Ideen Kinder manchmal so kommen ;-)
Schön ist auch das die Kinder ganz andere Hintergründe haben, einer sitzt im Rollstuhl, ein Mädchen aus der Türkei...
Schade ist das sich Erzieher/Lehrer nicht immer ganz so vorbildlich zeigen, auch wenn es mit diesen lebhaften Krümeln - wirklich nicht immer so leicht ist..
Begleitet werden die Geschichten von ansprechenden schwarz/weiß zu Beginn jeden Kapitels und auch in den Kapiteln selbst sind Illustrationen zu finden. Im Innen-und Aussenband (identisch) sind alle Krümel mit Namen und in schwarz/weiß Zeichnung abgebildet zu finden.
Das Cover zeigt sich oben in einem schönen Rotton unten in rosa auf dem die Freunde in schwarz/weiß mit Ranzen und Schultüte eilend bestimmt in Richtung Schule zu finden sind.
Ein schönes Buch für alle Vorschulkinder - oder als Geschenk in der Schultüte. - Kelly Moran
Redwood Dreams – Es beginnt mit einem Lächeln
(348)Aktuelle Rezension von: karinlovesbooksDen 1 Teil der Redwood Reihe fand ich sehr gut, den zweiten Band ebenfalls aber Band 3 konnte mich ja leider nicht so vom Hocker hauen.
Dementsprechend war ich nicht ganz so positiv gegenüber diesem Buch gestimmt.
Aber bereits der Einstieg in die Geschichte konnte mich total überzeugen und in das Buch hineinziehen.
Der Schreibstil von Kelly war sehr leicht und flüssig. Ich habe nicht mal gemerkt dass es sich um eine Erzählform in der 3. Person handelt. Normalerweise stört mich das und ich kann mich nicht 100% reinfühlen. Doch hier war ich ab Seite 1 total drin und hab die volle Dröhnung an Emotionen abbekommen.
Ella hat mich total begeistert – sie ist einerseits total süß, niedlich und unschuldig, aber andererseits hat sie auch ein sehr schweres Päckchen zu tragen. Sie war teilweise so süß unbeholfen dass ich einfach nur grinsen musste. Sie ist in jedem Fall ein extrem herzlicher, herzensguter Mensch der sehr umsichtig ist im Umgang mit anderen Menschen.
Jason ist eigentlich ein richtiger Aufreißer, sexy Feuerwehrmann und an keinerlei Bindung interessiert. Dennoch ist er sehr charmant und es gab einige Momente wo er mich richtig um den Finger gewickelt hat. Aber auch hinter ihm steckt mehr als man im ersten Moment denken mag.
Die Beiden zusammen sind total gegensätzlich und passen gerade deshalb extrem gut zusammen. Es hat so viel Spaß gemacht die Dialoge zwischen den Beiden zu lesen, zu sehen wie sie miteinander umgehen und interagieren. Das war einfach total unterhaltsam.
Die ganze Geschichte ist richtig toll aufgebaut – die Gefühle und Emotionen sind richtig gut bei mir angekommen und haben mich total mitgerissen. Die Handlung hat Spaß gemacht und mich richtig gut unterhalten. Ich habe gelacht, mitgefühlt, war schockiert und berührt. Es war total facettenreich und vielschichtig und das auf knapp 300 Seiten.
Eine absolute Leseempfehlung!
- Johan Theorin
So bitterkalt
(75)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerEin junger Erzieher in der Einsamkeit eines west-schwedischen Ortes. Ein mehrfacher Mörder mit einem irrwitzigen Plan. Und eine Liebe die niemals aufhören wird.
Bei diesem Werk von Johan Theorin bin ich hin und her gerissen. Ich habe seine Ölandbücher regelrecht verschlungen, finde dieses jedoch deutlich schwächer. Die Idee und die Umsetzung gefallen mir gut, jedoch hatte es zwischendurch immer mal wieder längen, die mich nur quälend vorankommen liessen.
Gefallen haben mir die starken Gefühle, welche in diesem Buch zum Tragen kommen. Die psychischen Abgründe und enormen Abhängigkeitsbeziehungen.
Im Grossen und Ganzen ein gelungener Kriminalroman, der jedoch nicht ganz an die Ölandbücher heranreicht. - Bärbel Löffel-Schröder
Marie wird bald ein Schulkind
(4)Aktuelle Rezension von: WildponyMarie wird bald ein Schulkind - Bärbel Löffel-Schröder
Kurzbeschreibung Amazon:
Marie gehört zu den Vorschulkindern im Kindergarten. Sie freut sich schon sehr darauf, bald zur Schule zu gehen. Aber es ist auch ganz schön aufregend. Als Marie Lehrerin im Kindergarten spielt, will Anton nicht auf sie hören. Und als sie zu Besuch in der Schule ist, hat Livia plötzlich viel schönere Schulsachen als Marie. Viele Fragen bewegen sie: Muss sie eigentlich alles gut können, wenn sie bald in die Schule kommt? Und was ist, wenn jemand sie ärgert? Wie gut, dass Marie Freunde hat, die ihr helfen. Und vor allem ist ihr bester Freund da, Jesus. Er wird auch an jedem Schultag bei ihr sein.
Mein Leseeindruck:
Ein kindergerechtes Buch über die aufregende Zeit vor der Einschulung und dem Weg in eine ganz neue Erfahrung.
Das Cover des Buches ist ansprechend für Kinder und die Eltern können anhand des Buches viel mit den Kindern über den Inhalt und Recht sowie Unrecht diskutieren.
Der Glauben an Gott und Jesus spielt eine große Rolle in dem Buch und ist daher nicht für alle Kinder und ihre Eltern geeignet. Man sollte schon selbst gläubig sein um diese Dinge entsprechend würdigen und umsetzen zu können.
Schön fand ich das man bei Marie sehr deutlich merkte das sie immer mehr dazu lernte und durch ihren Glauben auch den Unterschied von Recht und Unrecht schnell begreifen und umsetzen konnte. Z.B. das sie die Tierchen in dem Laden nicht gestohlen hat sondern sofort begriffen hat das man das nicht tun darf.
Diese Unrechtsbewusstsein fand ich richtig gut und ist auch der passende Weg ins Schulalter und später ins Erwachsenenleben.
Fazit:
Ein sehr altersgerechtes Buch mit viel christlichen Werten, schön gezeichneten Bildern und ideal für die Vorbereitung auf die Schule.
Ich habe selbst ein Enkelchen namens Marie und freue mich das Buch für sie aufzubewahren bis sie selbst kurz vor dem Eintritt in die Schule steht.
4 Sterne für ein gutes Kinderbuch!
- Jan Weiler
Mein Leben als Mensch
(118)Aktuelle Rezension von: HoldenJan Weilers Berichte aus präpubertären Zeiten, als es in Weilershausen noch einigermaßen gesittet zugeht. Beruhigend zu sehen, daß bei anderen in der Kindererziehung auch nicht alles glattläuft. Am lustigsten sind auch hier die Geschichten mit Antonio Marcipane als heimlichem Hauptdarsteller ("Eindeutige...eine...Rotweine").
- Henriette Wich
Die Tierolympiade - Leserabe ab Vorschule - Erstlesebuch für Kinder ab 5 Jahren
(37)Aktuelle Rezension von: libeKurzmeinung: Sehr gut geeignet für Leseanfänger
Inhalt: An einem gewöhnlich Tag im Zoo beschließen die Tiere Pia, Fred und Ali aus Langeweile eine Olympiade zu veranstalten.
Dabei hat natürlich jedes der Tiere sein Fachgebiet, auf dem es gut ist und muss auch mal eine Niederlage wegstecken. Zum Schluss sind dann aber doch alle glücklich: Alle konnten eine Medaille ergattern.
Meinung: In diesem Vorlesebuch wurden alle Nomen durch kleine Bilder ersetzt. Somit können schon Vorschulkinder beim Lesen mit einbezogen werden und die Wörter selbst einfügen. Alle Bilder sind am Ende des Buches mit Erklärung abgebildet, falls ein Kind mal die Bedeutung eines Bildes nicht erkennen sollte. Schönes Buch um nach dem ich lese und dann liest du Prinzip vorzugehen.
Die Zeichnungen sind wie immer toll und kindgerecht ausgewählt.
Fazit: 5 /5 Sternen
- Anna Gavalda
35 Kilo Hoffnung
(55)Aktuelle Rezension von: saiaDieses Buch hat mir meine Bibliothekarin in die Hand gedrückt - und dafür werde ich ihr ewig dankbar sein. Denn dieses Buch, das ich erst für ein Kinderbuch hielt, ist wunderschön geschrieben. Sprache, Stil, Inhalt - es stimmt einfach alles. Die Geschichte des 13-jährigen David nimmt sofort gefangen. Seine Selbstzweifel an seinem Lernvermögen, sein Talent zum Werken und Erfinden sind mir sofort verständlich gewesen. Seine Liebe zu seinem Opa, der den Ruhepunkt und das Zentrum seiner kleinen Welt bildet, berührt und macht glücklich. Wie er den Mut und die Kraft findet, seinen eigenen Weg zu gehen und Unmögliches möglich zu machen, das vertieft auch im Leser den Glauben an die eigenen Stärken. Kurzum - dieses Buch sollte in keiner Bibliothek (und in keinem Leben) - Julia Stegmaier
Einschulung! Die Schule beginnt
(20)Aktuelle Rezension von: romi89Hier findet man 13 unterschiedliche, aber allesamt einfühlsame Kurzgeschichten rund um das Thema Einschulung. Wie schon das farbenfrohe und einladende Cover unschwer erkennen lässt, eignet es sich für Jungen wie Mädchen.
Das breite Spektrum an Emotionen, die mit dem Übertritt vom Kindergarten in die Schule oft auftauchen ist vertreten und wird charmant und kindgerecht verpackt, sodass Ängste genommen oder zumindest minimiert werden und Vorfreude evoziert wird.
Für den Einsatz in diesem Bereich eignet es sich m.E. hervorragend, um Kinder in dieser besonderen Phase zu begleiten.
Sprachlich wie gestalterisch ist es passend abgestimmt.
- Friederun Reichenstetter
Ein kleiner Storch wird groß. Eine Geschichte mit vielen Sachinformationen
(1)Aktuelle Rezension von: Fernweh_nach_ZamonienInhalt:
Nach einem langen Winter kehrt der Storch aus Afrika zurück.
Ob sein Nest noch intakt ist? Oder ist ihm ein anderer Storch zuvorgekommen?
Nun hat sich das Storchenpaar gefunden, ein Nest gebaut und brütet Eier aus.
Schon bald schlüpft der Nachwuchs.
Die kleinen Störche wachsen schnell und lernen fliegen, denn im Spätsommer geht es wieder zurück nach Afrika.
Ein Sachbilderbuch und zugleich ein Hörerlebnis dank Lesung mit Tierstimmen.
Die Geschichte kann per QR-Code als MP3 heruntergeladen werden.
Altersempfehlung:
etwa ab 5 Jahre
oder für geübte Erstleser
Illustrationen:
Auf jeder Doppelseite finden sich zahlreiche farbenfrohe Illustrationen, um das Gelesene aufzugreifen und zu vertiefen.
Die kunstvollen Bilder von Hans-Günther Döring mögen wir sehr, denn die Tiere sind nicht nur naturnah und liebevoll gestaltet, auch die Darstellung der Kulisse ist detailliert und wunderschön anzuschauen.
Mein Eindruck:
Spielerisch wird in die Geschichte Sachwissen eingebaut und am Seitenrand finden sich zusätzliche Informationen.
Die kurzen Kapitel (jeweils eine Doppelseite) ermöglichen es, Stück für Stück das Leben der Störche zu erkunden.
Der Buchaufbau ist klar strukturiert: Beginnend mit der Rückkehr aus dem Winterdomizil Afrika wird zunächst das heimische Nest hergerichtet. Erläutert werden die Verständigung untereinander bis hin zur Aufzucht und Entwicklung der Jungtiere.
Lesende erhalten dank einer interessanten Geschichte die wichtigsten Informationen. In roter Schrift hervorgehoben ergänzen zusätzlich Fragen und Antworten die Erlebnisse der Störche. Die Fun Facts zum Abschluss sind sehr interessant.
Besonders beeindruckt aber die Reise und das Überwintern in Afrika. Hier werden auch die Tiere der Savanne und an der südafrikanischen Küste kurz vorgestellt.
Zudem erfährt man, gegen welche Gefahren die Störche sich behaupten müssen. Denn der Mensch bedroht ihren Lebensraum, wenn er Moore trocken legt und zubetoniert oder Flüsse und Bäche künstlich umbaut.
Eine faszinierende Reise mit den Störchen und als Hörbuch in Kombination mit verschiedenen Tierstimmen (im MP3-Format zum Download, QR-Code im Buch) ein großartiges Hör- und Leseerlebnis!
Fazit:
Ein faszinierendes und spannendes Abenteuer und zugleich ein informatives und altersgerechtes Lesevergnügen!
Zahlreiche farbenfrohe und detaillierte Illustrationen ergänzen die Handlung.
...
Rezensiertes Buch: "Kleiner Storch wird groß" aus dem Jahr 2022
- Pascal Schulze
Das XXL-Vorschulbuch: 5 in 1 | Spielend einfach Buchstaben und Zahlen lernen | Perfektes Übungsbuch zur Vorschule oder Grundschule | für Jungen und Mädchen
(18)Aktuelle Rezension von: LucccyDer Vorschulblock wirkt umfangreich. Im wesentlichen sind es Ausmalbilder - auch Malen nach Zahlen, wobei beim zuordnen der Farbe zur Zahl Elternhilfe benötigt wird.
Und jeder Buchstabe und jede Ziffer hat eine Seite. Diese Seiten haben mir weniger gefallen: Schreiben lernen gehört für mich in die Schule und dort ist wird in einer anderen Reihenfolge eingeführt.
Als erster Vorschulblock oder für Kinder mit wenig Vorwissen und mit Elternbegleitung ist er gut geeignet, fortgeschrittene Vorschüler brauchen evtl andere Anregungen.
- Liane Moriarty
Tausend kleine Lügen
(129)Aktuelle Rezension von: aly53Eine idyllische Kleinstadt ,ein Mord und viele Geheimnisse.
Wie bitte schön, sollte da meine Neugier nicht geweckt werden.
Ich mochte den Schreibstil der Autorin wahnsinnig gern. Locker und flockig ,aber auch sehr einfühlsam und drängend.
Es hat den Flair von Desperate Housewives, hat aber dennoch seine eigene Dynamik.
Celeste, Jane und Madeline spielen hier mehr oder weniger die Hauptrollen.
Dabei wurden ihre Persönlichkeiten sehr gut ausgearbeitet.
Schicht für Schicht wird sie freigelegt, dabei geht die Autorin sehr einfühlsam, aber auch sehr eindringlich mit den jeweiligen Leben um.
Sie nimmt sich Zeit und Raum, um die Charaktere als das zu präsentieren, was sie sind.
Menschen mit Stärken und Schwächen.
Menschen die ein Stück weit zerbrechen, dies sich aber nie eingestehen würden.
Aber vor allem zeigt Liane Moriarty, wie wichtig Freundschaft, Akzeptanz und Vertrauen ist.
Daneben gibt sie auch den Kindern sehr viel Raum sich zu entfalten, so dass man es wirklich verstehen und nachvollziehen kann.
Sie zeigt das jeder von dem geprägt wird, was er erlebt. Vom nahen Umfeld.
Und das ist einfach sehr interessant und gleichzeitig sehr beklemmend und verstörend.
Aber gerade diese Aspekte sind es, die dieses Buch in meinen Augen einfach so großartig.
Ich muss allerdings zugeben, dass mir der Einstieg gar nicht mal so leicht fiel.
Denn ich wurde mitten ins Geschehen geworfen ,es fiel mir zunächst nicht leicht, Anschluss zu bekommen. Zudem ich die Spannung nicht spürte,weil ich nicht verstand.
Erst später, von einem Moment auf dem anderen ,hat mich die Story mitten ins Mark getroffen.
Ich konnte lachen, weinen, wütend sein, aber auch hoffen.
Man erblickt hier einfach absolut perfekte Fassaden, diese zu durchbrechen, braucht Zeit.
Die Erzählweise hat mir wirklich gut gefallen.
Denn am Anfang war der Mord und dann taucht man in die Vergangenheit ein und erfährt wie es dazu kommen konnte.
Zwischendurch gibt es noch Befragungen, die eine gewisse Tragik beinhalteten.
Liane Moriarty zeigt uns Menschen, die einfach glaubhaft dargestellt werden, die bis in die Seele berühren.
Mit ihrer Art, ihrer Einfühlsamkeit.
Am Anfang hätte ich niemals gedacht, dass mich dieses Buch so packen könnte.
Aber ich habe mich geirrt.
Liane Moriarty bringt hier ernste und wichtige Themen zur Sprache, die beileibe kein Einzelfall sind, sondern tagtäglich passieren.
Und vielleicht fühlt man deshalb auch so unglaublich mit.
Zum einen sind es Frauen, die perfekt scheinen, es aber nicht sind.
Denn hinter den Mauern brodelt es heftig.
Dabei erlebt man, wie sehr sie von Selbstzweifeln, innerer Zerrissenheit und Angst geplagt sind. Aber andererseits kommt man aus diesem Kreislauf auch nicht heraus.
Ein Dilemma, das sich stetig wiederholt und dabei immer größere Kreise zieht.
Für mich eine unglaublich tiefgründige Story, die mir enorm ans Herz gegangen ist.
Es erzählt von Werten ,von Schicksalen, Missbrauch ,Angst und dann erlebt man einfach Verbindungen, die man nie in dieser Form erwartet hätte.
Fazit:
„Tausend kleine Lügen“ von Liane Moriarty ist für mich eine absolute Überraschung.
Eine tiefgründige Story voller Leid, Witz und Feingefühl.
Gespickt mit brisanten Themen, die uns tagtäglich begleiten ,aber dadurch so unglaublich nachzuvollziehen sind.
Mit dem Flair von Desperate Housewives und dennoch hat diese Story ihre ganz eigene Dramatik.
Unbedingt lesen.
- Maureen Warner
Kita-Praxis: Bildung / Körper und Bewegung: spielen, improvisieren, erproben
(2)Noch keine Rezension vorhanden - Alexandra Helmig
Kosmo & Klax
(1)Aktuelle Rezension von: SanichaMeine Rezension: Das Buch „Kosmo & Klax – ABC Geschichten zum erleben“ von der Autorin Alexandra Helmig und der Illustratorin Marion Meister ist ein wunderschön gestaltetes Buch für Kinder ab 4 Jahren. Die liebevollen und fantasievollen Geschichten laden den Leser ein in ein schönes Vorleseerlebnis. Jeder Buchstabe des ABC´s hat seine eigene Geschichte in der die Protagonisten Kosmo (das Eichhörnchen) und Klax (der kleine rote Ball) viele spannende Sachen erleben. Die Geschichten sind leicht verständlich und auch nicht zu lang gehalten. Besonders schön finde ich dass es zu jeder Geschichte auch eine Seite mit einem Bild gibt, wo man schon die Mitwirkenden und den Hauptbestandteil der Geschichte sehen kann. Beim Buchstaben A wäre dies zum Beispiel die Ameise. Meiner Tochter und mir gefallen die Geschichten sehr gut da man diese schön als kurze Gute-Nacht Geschichte abends vorm schlafen gehen vorlesen kann. Was auch klasse ist, sind die ABC-Erlebniskarten passend zum Buch. Auf den Karten wird der jeweilige Buchstabe einmal in Groß- und einmal in Kleinschrift abgebildet. So erkennt man sofort den Unterschied beim späteren schreiben. Auf der Rückseite der Erlebniskarten sind immer kleine Aufgaben rund ums Thema ABC und passend zu der jeweiligen Buchstaben-Geschichte. Die Kinder haben dadurch viel Abwechslung und werden spielerisch ans ABC herangebracht. Meiner Tochter und mir gefallen die Karten richtig klasse, besonders da jede in einer anderen Farbe ist und dadurch alles schön Bunt gestaltet wurde. Richtig ansprechend fürs spielerische lernen. Fazit: Ein richtig wunderschönes Buch zum erleben und lernen des ABC´s. Es ist schön bunt gestaltet und auch die Geschichten sind sehr leicht verständlich. Ich kann das Buch nur empfehlen, da es meine Tochter total in den Bann gezogen hat und sie es nicht mehr hergeben möchte. Sie zeigt es sogar ganz stolz ihren Freunden wenn die zu Besuch sind. - Andreas Piel
Schiffe
(1)Aktuelle Rezension von: mysticcatDas Buch "Schiffe" von Andreas Piel ist bereits 2005 erschienen, ist aber nach wie vor aktuell. Ich habe dieses Buch im Abverkauf einer Buchhandlung gekauft, es wird beruflich im Physikunterricht der Sekundarstufe 1 als Differenzierungsmaterial verwendet.
Jeweils eine Doppelseite ist einem Thema gewidmet, Lesehäppchen von etwa 7 Sätzen werden großzügig von Illustrationen unterbrochen, daher lässt es sich schnell lesen, überfliegen und auch auszugsweise durcharbeiten, wenn man ein Thema gefunden hat, das besonders interessant erscheint.
Nicht nur für Vor- und Grundschulkinder gibt dieses Buch einen Überblick über die Wichtigsten Aspekte der Schiffahrt - von der Entstehung bis in die Neuzeit. Ebenfalls überzeugt das Buch "Schiffe" durch liebevolle und detaillierte Illustrationen, die einen dieses Buch gerne zur Hand nehmen lassen, auch wenn das Thema nicht dem eigenen Hauptinteressensgebiet entspricht.
Fazit: Ein schönes Sachbuch, das ich gerne in die Freiarbeit aufnehme. - Carin Gerhardsen
Pfefferkuchenhaus
(46)Aktuelle Rezension von: PrinzesschnEin Mann wird in einer Wohnung tot aufgefunden. Das Ungewöhnliche: Es handelt sich hierbei nicht um seine Wohnung. Kommissar Conny Sjöberg sieht sich vielen Ungereimtheiten gegenübergestellt, doch nimmt die Ermittlungen sofort auf.
Der Schreibstil hat mir an sich sehr gut gefallen. Er ist leicht, ohne unnötige Ausschmückungen oder Füllwörter, sodass man sich voll und ganz auf die Geschichte konzentrieren konnte.
Die Geschichte wird aus drei verschiedenen Blickwinkeln erzählt. Einmal aus der des ermittelnden Kommissars Sjöberg, einer anderen Kommissarin, die mit dem Fall an sich nichts zu tun hatte, und letztlich dem Mörder.
Eigentlich mag ich Einblicke in das Gehirn des Täters, weil nach und nach seine Hintergründe und Motive aufgedeckt werden. Hier war es jedoch von Anfang an klar, was mir jeglichen Spaß nahm.
Ebenso hab ich nicht ganz verstanden, wieso zwei Ermittlungen, die nichts miteinander zu tun hatten, nebeneinander spielten.Die Charaktere waren, bis auf Sjöberg, alle ziemlich platt. Man erfuhr zwar ein paar Hintergrundinformationen, die aber keinerlei Empathie oder Sympathie aufbauen ließen.
Leider blieben sowohl die Spannung als auch die Atmosphäre für mich komplett aus. Dadurch, dass der Mörder von Anfang an bekannt war und auch dessen Motive keine Überraschung mehr gewesen sind, waren keinerlei ausgefuchste Wendungen zu erwarten.
Das Setting hat mir die Geschichte ein wenig verschönert, weil ich erst letztes Jahr in Stockholm war und mir viele Orte bekannt vorkamen.
Ansonsten leider ein Krimi, der sich für mich nicht wirklich lohnte, obwohl der Klappentext vielversprechend klang.
- Felix Möller
Wisch-und-weg-Wendekarten - Funny Patches - Mein erstes ABC: 37 Wendekarten zum Spielen und Lernen
(1)Aktuelle Rezension von: baronessaDie Verpackung gibt einen Einblick in den Inhalt und ist schön gestaltet. Allerdings macht es etwas Mühe, die Karten daraus zu ziehen.
Die Karten sind lustig illustriert und haben zwei Seiten. Eine Seite zeigt den jeweiligen Buchstaben mit dem passenden Bild an, auf der anderen Seite kann man die Buchstaben üben und es gibt etwas zum Rätseln. Die Fragen können allerdings nur mit den Eltern beantwortet werden, denn welches Kind in diesem Alter kennt die Auslegungen.
Durch die Karten kann das Interesse der Kinder spielerisch für das Alphabet geweckt werden. Einerseits ist es eine gute Vorbereitung auf die Schule, anderseits bleiben die Buchstaben länger im Gedächtnis haften, wenn sie mit einem Bild verbunden sind.
Die Karten sind stabil und abwischbar, sodass sie immer wieder verwendet werden können. Das Format passt in jede Handtasche, sie sind deshalb überall nutzbar. Zum ausfüllen braucht man einen wasserlöslichen Stift. Der ist allerdings nicht dabei und das ist für mich ein Sternabzug. Wenn man die Packung verschenken möchte, muss man daran denken, einen solchen Stift zu kaufen. Bei dem Preis sollte so ein Stift dabei sein.
Ansonsten ist das eine gute Sache für die Vorbereitung auf die Schule. Aber auch für Grundschulkinder im ersten Jahr ist das ebenfalls noch sinnvoll.
Von mir gibt es 4 Sterne aufgrund vom Preissegment und das Fehlen des Stiftes.
Fazit:
Das Erlernen des Alphabets wird spielerisch gefördert. Die Karten sind lustig illustriert und mehrfach verwendbar, wenn man einen wasserlöslichen Stift verwendet.