Bücher mit dem Tag "vortäuschung falscher tatsachen"
5 Bücher
- Andreas Eschbach
Der Nobelpreis
(257)Aktuelle Rezension von: MelLilaVor ein paar Tagen ausgelesen und es befindet sich bereits auf dem Weg zu meiner Mom. Der Klappentext hält absolut, was er verspricht! Wirklich sehr unerwartete Wendungen! Ich will nicht zu viel verraten, ob es ein Happy End gibt oder nicht und was genau mit Tochter Kristina und dem Nobelpreis passiert am Ende, aber wirklich wirklich gutes Buch, absolute Leseempfehlung!
- Joy Fielding
Home, Sweet Home
(74)Aktuelle Rezension von: Read-and-CreateZwar war es nicht schlecht, aber es kam einfach nicht an die Faszination der früheren Bücher heran.
Ein Hauptproblem für mich war, dass handlungstechnisch nicht viel mehr passierte, als bereits im Klappentext beschrieben wurde. Trotz des Potenzials für Spannung und Dramatik zog sich die Geschichte über das gesamte Buch hin, ohne wirklich Fahrt aufzunehmen.
Zudem lernte man ausführlich alle Nachbarn kennen, was zwar interessant war, weil jeder sein Päckchen zu tragen hat und es theoretisch auch viel Potential für den besagten Schuss gibt, aber letztendlich doch recht wenig zur eigentlichen Handlung beitrug. Auch die einzelnen Nebenerzählstränge konnten das Buch nicht wirklich voranbringen.
Gerade als ich dachte, jetzt kommt das Buch endlich zum Punkt, jetzt kommt die Action und Spannung, war es auch schon zu Ende. - Brigitte Regitz
Der große Laden
(5)Aktuelle Rezension von: Solengelen
Klappentext:
Ein Kriminalroman, bei dem eine große Ladenkette im Mittelpunkt steht. Nur wenige Wochen, nachdem Ida Sommer ihre neue Stelle angetreten hat, verschwindet ihre Kollegin und gute Freundin Tanja plötzlich. Die Polizei stellt den ganzen Laden auf den Kopf, aber nirgends findet sich eine Spur, wo Tanja stecken könnte. Ida macht sich selbst auf die Suche und begibt sich dabei in große Gefahr.
Denn während die Kriminalkommissare Harald Jung und Paul Brenner in diesem Fall im Dunkeln zu tappen scheinen, ermittelt Ida zusammen mit Wilfried Weiß, Reporter der örtlichen Zeitung, auf eigene Faust.
Fazit:
Ida Sommer hat sich auf eine Stelle beworben. Das Vorstellungsgespräch verläuft gut und sie bekommt den Job. Den sie auch direkt antreten muss. Und sie weiß auch warum es eilt. Hat sie von ihrem Vorgänger doch morgens beim Kaffee gelesen. Eigentlich hört sich die Stelle gut an, scheint das Betriebsklima angenehm zu sein. Aber es kommt ihr immer wieder der gleiche Gedanke, "Weiß ich, worauf ich mich hier eingelassen habe?".
Zu Anfang läuft alles gut, bis ihre Freundin Tanja eine mobbende Aushilfsvorgesetzte bekommt. Und plötzlich ist Tanja verschwunden. Ida sucht sie auch zu Hause. Aber auch Tanjas Nachbarin, die einen Schlüssel zur Wohnung hat, kann sich Tanjas Verschwinden nicht erklären. Sie hat keine Verwandten, würde aber auf keinen Fall ihren Kater allein lassen. Es beginnt eine Zeit des Suchens, Bangens, und plötzlich verschwindet noch ein Kollege.
Der bildhafte Schreibstil lässt den Leser förmlich durch die Seiten fliegen. Die Personen, ob sympathisch oder unsympathisch, sind wunderbar beschrieben. Bei Idas Besuch in der Pizzeria hatte ich den Duft der Pizza förmlich in der Nase.
Die Autorin hat hier aktuelle Themen wie Mobbing, Korruption, Vetternwirtschaft gekonnt eingebaut.
Für einen Krimi war die Schreibweise leicht, was mir sehr befallen hat. Obwohl auf typische Elemente für einen Krimi weitestgehend verzichtet wurde, war es zu keinem Zeitpunkt langweilig oder gar langatmig. Und die Auflösung überrascht. Das Ende lässt auf eine Fortsetzung hoffen??? Das würde mich sehr freuen, obwohl dann wohl Jung und Weiß die Hauptrollen spielen dürften.
"Der große Laden" hat mir sehr gefallen. Obwohl oder vielleicht weil es kein typischer Krimi oder Thriller ist. Es fließt nicht literweise Blut, ist aber trotzdem spannend, ein bisschen ala Hitchcock. - Brubaker Dixon Giordano
BATMAN heft 22, DC/Panini - Der Weltkrieg 9 von 13, (deutsch)
(1)Aktuelle Rezension von: HoldenBatman hat einen solchen Ruhm im Verbrechermilieu von Gotham City durch zahlreiche spektakuläre Festnahmen erlangt, daß die Täter eines getürkten Überfalls auf einen Lastwagen mit Elektronikkrams sich schon vor jedem fledermausähnlichen Schatten fürchten und sich ganz von allein außer Gefecht setzen. der beinharte Bandenboss sitzt am Ende lachend und weinend im Streifenwagen, nachdem er eine wüste Schießerei im Drogenlabor verursacht hat (Batmnan brauchte ihn nur noch einzuladen). Und der verkleidete Malone ist doch Batman, oder? Die zweite Geschichte um abgestürzte Aliens ist demgegenüber etwas konfus. - Dean Koontz
Schlüssel der Dunkelheit
(35)Aktuelle Rezension von: LEXIDie Tatsache, daß dieses Buch in Japan spielt und Koontz das nicht sehr überzeugend darzustellen vermochte, kostet ihm schon mal einen Stern. Weiters hatte ich das Gefühl, daß der Autor hier einfach zuviel in die Geschichte einbringen wollte - so, als könne er sich nicht entscheiden, womit er weitermacht. Es geht von Gedächtnisverlust über arrangierte "zufällige" Wiedersehen, Hypnose, Gedankenmanipulation, Alpträume und Verfolgungen .... wobei aber der Leser viel zu lange im Ungewissen bleibt, worum es hier eigentlich geht ..... die eingebaute Liebesgeschichte kann meiner Meinung nach auch nicht mehr sehr viel retten.