Bücher mit dem Tag "vorteile"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "vorteile" gekennzeichnet haben.

14 Bücher

  1. Cover des Buches Still (ISBN: 9783442157648)
    Susan Cain

    Still

     (99)
    Aktuelle Rezension von: culejule

    Wusstest Du, dass ein Drittel der Menschen in unserem Bekanntenkreis introvertiert sind?! - Ich bin Eine von Ihnen und so dankbar, dieses informative Sachbuch gelesen zu haben, denn es hat mir gezeigt, wie ich meine eigene Introversion annehmen und positiv umsetzen kann. 

    437 Seiten aufgeteilt auf vier Kapitel mit Unterkategorien erwarten den Leser/die Leserin. Nachdem eine ausführliche Einleitung erfolgt ist, gibt es erstmal einen Test mit Ergebnis für die eigene Einschätzung. Step by Step erklärt die Autorin was hinter den Begriffen Intro- und Extravertiert steckt und vor allem, wie und wo die Unterschiede liegen. Ich hätte nie gedacht, dass ein Sachbuch so wissenschaftlich und informativ sein kann. Wer hier Abbildungen etc. sucht, den muss ich leider enttäuschen, denn das Buch ist ein durchgehender Text. 

    Das Buch ist tatsächlich ein gewaltiges Plädoyer für jeden stillen Menschen in einer lauten Welt.

    Die Übersetzung aus dem Amerikanischen ist von Franchita Mirella Cattani und Margarethe Randow-Tesch erfolgt und liest sich angenehm und flüssig.

    Klare Leseempfehlung für Interessierte dieser Thematik, es lohnt sich sehr.

  2. Cover des Buches Die Sprengmeister und der unheilige Gral (ISBN: 9783830930303)
    Heiner Wacker

    Die Sprengmeister und der unheilige Gral

     (17)
    Aktuelle Rezension von: Pelikanchen
    >>Die Sprengmeister und der unheilige Gral<< von Heiner Wacker


    2040 im Friedenssaal des Rathauses zu Münster findet der Debütantinnenball statt und am Eingang erscheint eine ältere Dame die nicht eingeladen wurde. Als die Polizei sie entfernen will, explodiert eine Bombe. Die Sprengmeister sind im Vormarsch und um so mehr Menschen sterben, um so größer ihr Erfolg. Hier hat Heiner Wacker eine Dystopie erschaffen um den Leser zu zeigen was passiert, wenn immer mehr Personen eine immer höhere Rendite für immer weniger Gegenleistung abschöpfen und für jene, die die Arbeit machen, am Ende nichts mehr übrig ist.
    Alle sozialen Systeme sind zusammengebrochen und den oberen Zehntausend fehlt nur noch die Möglichkeit auf ein viel längeres Leben.
    Ich habe das Buch von einer Freundin bekommen, die wirklich total begeistert war von diesem Buch, aber ich muss gestehen, ich konnte diese Begeisterung nicht so recht verstehen. Der Schreibstil war zwar flüssig, aber irgendwie war mir der Text anfangs einfach zu schwer und ich war nahe dran das Buch abzubrechen. Als ich mich dann an den Schreibstil einigermaßen gewöhnt hatte und langsam aber sicher in die Geschichte gekommen bin, hat sie mich irgendwann sogar wirklich gepackt. Die Protagonisten waren gut charakterisiert und eben Carsten der in dieser Geschichte im Mittelpunkt steht hat mir immer besser gefallen. Er ist Rentner und verdient sich als Gärtner seinen Lebensunterhalt, da er keine Rente bekommt.
    Manch ein Text kann an Sarkasmus fast nicht übertroffen werden und ab und zu bewegt sich die Sprache ins Kneipenniveau und man findet überall Satire die einen zum schmunzeln bringen. Insgesamt werden geschickt die Probleme der heutigen Welt gewollt übertrieben dargestellt und regen zum nachdenken an. Am Schluss war mir das ganze aber doch zu überzogen und es ist viel zu viel passiert.
  3. Cover des Buches The Girl Before - Sie war wie du. Und jetzt ist sie tot. (ISBN: 9783328103271)
    JP Delaney

    The Girl Before - Sie war wie du. Und jetzt ist sie tot.

     (375)
    Aktuelle Rezension von: buchstaeblichverliebt

    📌 "Das Leben ist zu kurz, um es in der falschen Beziehung zu verbringen." (S. 31)

    Die Geschichte wird abwechselnd aus Emmas (früher) und Janes (heute) Perspektive erzählt.
    Beide Frauen bewohnen nacheinander das durchgestylte Designerhaus in der Folgate Street 1 und bandeln mit dem exzentrischen Architekten Edward Monkford an, welcher unzählige Regeln für das Leben in der Luxusimmobilie vorgibt, die es penibel einzuhalten gilt - andernfalls treten Sanktionen in Kraft. 

    Als Jane erfährt, dass ihre Vorgängerin Emma im vermeintlichen Traumhaus gestorben ist, beginnt sie zu recherchieren und bringt sich selbst in tödliche Gefahr. 

    Was soll ich sagen; lest das nicht.
    Ich fand es bereits nach den ersten hundert Seiten zäh und langatmig und habe überlegt abzubrechen - zahlreiche Rezensionen versprachen aber eine überraschende Wendung am Schluss und ich dachte: "Okay, ist ein Thriller, wird sicher noch spannend werden."
    Wurde nicht spannend und die Auflösung am Ende hat mich persönlich auch nicht umgehauen.

  4. Cover des Buches Ein Mann wie Mr. Darcy (ISBN: 9783442465033)
    Alexandra Potter

    Ein Mann wie Mr. Darcy

     (264)
    Aktuelle Rezension von: Woerterkatze

    Klappentext:
    Emily hat die Nase voll von Männern, die entweder inakzeptabel sind, Angst vor Beziehungen haben oder noch bei Mama wohnen. Dabei will sie doch nur einen netten, gut aussehenden Mann mit Charme und Manieren. Ist da denn so schwer zu finden? Im wahren Leben anscheinend schon. In der Phantasie jedoch hat Emily ihren Traummann längst gefunden: Mr. Darcy aus Jane Austens Roman „Stolz und Vorurteil“.

    Inhalt:
    Die New Yorkerin Emily ist ein hoffnungsloser Fall was Beziehungen angeht. Immer wieder trifft sie den falschen Mann, keiner ist wie ihr Traummann Mr. Darcy. Emily arbeitet in einer Buchhandlung und ihre Angestellte und Freundin Stella möchte sie über Weihnachten mit nach Mexiko nehmen. Aber da möchte Emily nicht mit und um dies nicht deutlich sagen zu müssen, sagt sie, dass sie schon eine Reise gebucht hat. Und da sie nun Nägel mit Köpfen machen muss, bucht sie eine Literaturreise nach England – genauer eine Jane Austen Literaturreise. Einmal in England angekommen, stellt sie fest, dass nur ältere Damen ihre Begleiterinnen sind und ein unmöglicher Londoner Journalist, der einen Artikel über Mr. Darcy den Romanhelden von Jane Austen schreiben soll und dafür die Damen befragen soll. Dieser Journalist ist Emily direkt unsympathisch und so nimmt die Geschichte a la Stolz und Vorurteil seinen Lauf.

    Meinung:
    Alexandra Potter hat einen sehr locker, flockigen Roman in Anlehnung an Stolz und Vorurteil geschrieben. Wer vorher nicht das Original gelesen hat, für den birgte dieses Buch viel neues. Den Kennern von Stolz und Vorurteil sind im Zweifelsfalle sehr schnell die Parallelen aufgefallen. Aber Alexandra Potter hat sich etwas einfallen gelassen, sie hat immer wieder Begegnungen von Emily mit der Romanfigur von Jane Austen, Mr. Darcy, eingebunden. Mir hat das Buch trotz der Kenntnis von Stolz und Vorurteil sehr gut gefallen. Man taucht einfach in eine andere Welt ein und vergisst die Zeit um sich herum.

  5. Cover des Buches Kleider machen Leute (ISBN: 9783872910028)
    Gottfried Keller

    Kleider machen Leute

     (572)
    Aktuelle Rezension von: Nelebooks

    Inhalt: "„Ich bin nicht ganz so, wie ich scheine!“ Der arme, schüchterne Schneider Strapinski kleidet sich gerne geschmackvoll und edel. Das wird ihm auf einer Reise zum Verhängnis: Man hält ihn für einen Grafen und er kommt nicht dazu, die Verwechslung aufzuklären. Als er sich verliebt, droht seine Situation durch einen Nebenbuhler zu eskalieren…"

    Cover: Ich habe nicht genau diese Ausgabe gelesen, doch finde ich passt dieses Cover recht gut zu der Geschichte.

    Meinung: Ich bin recht gut in die Geschichte hinein gekommen. Strapinski ist mir recht sympathisch. Die Entwicklung der Geschichte fand ich wirklich sehr interessant zu beobachten. Auch ist das erschreckend, wenn man bedenkt, wie leicht sich Leute beeinflussen lassen, gerade durch Oberflächlichkeiten. Da steckt somit für mich auch eine Moral dahinter. Liebe spielt hier auch eine Rolle, wobei sie nicht im Vordergrund steht. Das Ende hat mir sehr gut gefallen.

    Fazit: Eine sehr interessante Geschichte, die ich in einem Rutsch gelesen habe.

  6. Cover des Buches Schöner Mist (ISBN: 9783548373737)
    Irmgard Hochreither

    Schöner Mist

     (23)
    Aktuelle Rezension von: Bluesky_13

    INHALT

    Irmgard lebt in der Stadt und sie liebt auch die große Stadt. Aufgewachsen ist sie in einem kleinen Nest bei Saarbrücken.

    Sie war und ist immer noch oft in Frankreich, Paris ist genau ihre Stadt.

    Sie liebt diese Stadt, sie liebt aber auch Hamburg, die Stadt, in der sie mit ihrem Mann lebt.

    Ihr Mann hingegen liebt aber auch das Landleben.


    Als er noch in einer Band spielte, war er mit dieser immer am Wochenende im Wendland, in den kleinen beschaulichen Dorf Polkefitz.

    Als Irmgard aus Paris heimkam, hatte er eine Überraschung für sie und sie war schon sehr gespannt.

    Als er ihr von dem Bauernhaus in Polkefitz erzählte, sträubte sich erst mal alles in ihr.

    Das war ja wohl keine Überraschung, das war ein Schock!!!!!


    Da wollte ihr Mann doch tatsächlich dieses Bauernhaus als Wochenendhaus mieten. Oh mein Gott! Niemals, nein niemals würde sie aufs Land gehen, oh weh, wie langweilig.

    Sie wollte in der Stadt bleiben, nicht einmal ihrem Mann zuliebe würde sie aufs Land gehen.


    Am Wochenende fuhren sie dann doch nach Polkefitz, nur mal anschauen.

    Irmgard war über sich selbst erschrocken, gefiel ihr doch plötzlich dieses Bauernhaus, was war mit ihr passiert.

    Die Landluft vernebelt ihr die Sinne. Na ja einen Tag später sagten sie auf jeden Fall zu und so hatten sie jetzt ein Bauernhaus gemietet, auf dem Land.



    MEINE MEINUNG

    Dieses Buch ist witzig und spritzig geschrieben und es erzählt uns das Leben der Autorin.

    Zumindest so oder so ähnlich war es wohl gewesen.


    Ich habe mich über dieses Buch und die Geschichte sehr amüsiert. Die Autorin hat so einen erheiternden Stil zu schreiben, dass es richtig Spaß macht, das Buch zu lesen.


    So ein Landleben ist anders als ein Leben in der Stadt. In der Stadt lebt man eher anonym und auf dem Land nimmt jeder am Leben des anderen teil.

    Man kennt seine Mitmenschen und Nachbarn, da wird geredet und auch getratscht, aber genau das macht das Landleben aus.


    Unsere Irmgard muss sich daran erst noch gewöhnen, denn die Leute hier in dem kleinen Ort kommen einfach ins Haus rein, egal ob da gerade frisch gewischt wurde oder nicht, dass ist hier egal. Auch der Hund der Nachbarin kommt immer wieder herein getrottet mit nassen und verdreckten Pfoten.

    Ihren Schickimicki Freunden aus der Stadt gefällt das öde Landleben natürlich überhaupt nicht.


    Ich habe dieses Buch genossen, weil es so erfrischend geschrieben ist. Es ist mal ein etwas anderes Buch zum abschalten. Man kann wirklich in eine andere Welt flüchten und man nimmt an diesem Landleben teil, da möchte man doch auch gleich ein Bauernhaus mieten. *fg*

    Es ist eine schöne Geschichte, so unkompliziert und freundlich. Wirklich genial gemacht Frau Hochreither.



    Eure Bluesky_13

    Rosi         

  7. Cover des Buches Wie ein Roman (ISBN: 9783462033908)
    Daniel Pennac

    Wie ein Roman

     (31)
    Aktuelle Rezension von: Perle
    Klappentext:
    Witzig, charmant und leidenschaftlich schreibt Daniel Pennac gegen Leseunlust und Bildungsfrust. Er berichtet von seinen leidvollen Erfahrungen als Vater und Lehrer, schildert mit ansteckender Freude seine eigene Lektüreleidenschaft und bietet eine Leseabneigung. ÄInsbesondere die zehn "unantastbaren Rechte des Lesers" garantieren den Erfolg. Nach "Pisa" aktueller denn je: Ein amüsantes und geistreiches Plädoyer für den entspannten und spannenden Umgang mit Literatur.

    "Der Glücksfall einer Verführung."
    Frankfurter Rundschau

    Eigene Meinung:
    Dieses Buch entdeckte ich irgendwann letztes Jahr in einem Öffentlichen Bücherschrank. Der Titel: "Wie ein Roman" - Von der Lust zu lesen - sprach mich direkt an. Ich wurde neugierig.

    Gestern begann ich darin zu lesen und habe es eben gerade schon beendet. Die 198 Seiten sind mir so um die Augen geflogen, es war wirklich sehr unterhaltsam. Der Anfang gefiel mir nicht ganz so, aber dann war es genau mein Fall und fühlte mich wohl darin - in diesem "Roman", obwohl ich zuerst etwas Bedenken hatte.

    Ich schaffe auch die Stunde cda. 30 Seiten bzw. in drei Stunden ca. 100 Seiten. Das heißt dann, für einen Roman von 400 oder 500 Seiten benötige ich ca. 12-15 Stunden. Ich zähle auch immer die Seiten die ich pro Tag schaffe und höre bei Seite 50, 100, 200, 300, usw. auf und lese dann am nächsten Tag weiter. Ich lese im Bus, in den Pausen, auf dem Sofa, im Auto, auf der Wiese, auf der Bank, im Zug, im Urlaub, im Schwimmbad oder an vielen anderen Orten und Stellen, wo man es sich nur vorstellen kann.

    Wo wären wir heute nur, wenn man die Literatur, die Bücher und das Lesen nie erfunden hätte. Dann wären wir Autoren und Leser echt arm dran.

    Hierfür vergebe ich liebend gerne gutgemeinte 4 Sterne!


  8. Cover des Buches Call of Crows - Entfesselt (ISBN: 9783492280822)
    G. A. Aiken

    Call of Crows - Entfesselt

     (100)
    Aktuelle Rezension von: Forky

    Ich bin ja ein total Fan von G. A. Aiken und habe alle ihre - auf deutsch übersetzten - Bücher verschlungen. Niemand schreibt so wie sie!! Ich liebe es, dass die Frauen in ihren Büchern immer taff, grossmäulig und seeehr durchsetzungsstark sind! Ausserdem überschreiten "ihre" Frauen immer wieder die Grenze des "Normalen" und können in ihren Reaktionen, Aktionen und Gesprächen oft komplett anders reagieren als vermutet. Die Männer in ihren Büchern müssen sich regelmässig in Acht nehmen ;-)
    Diese Grundsätze finden auch im ersten Band der Crow-Reihe ihre Bestätigung. Chaotisch, irre und absolut witzig - so würde ich den ersten Band bezeichnen! Ich liebe diese verrückten Weiber! Natürlich sind auch die "Raven" absolut sympathisch und unverzichtbar!
    Alles in allem bin ich von der "Crow-Welt" begeistert und freue mich schon auf den nächsten Band! Eine absolute Leseempfehlung für alle, die es etwas verrückter und aussergewöhnlicher mögen ;-)

  9. Cover des Buches Eine bessere Welt (Die Abnormen 2) (ISBN: B015JBLBRU)
    Marcus Sakey

    Eine bessere Welt (Die Abnormen 2)

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Ro_Ke
    Klappentext (Lovelybooks):

    Seit 1980 kommt ein Prozent aller Kinder mit Gaben auf die Welt, von denen wir bis dahin nur träumen konnten. Sie können die intimsten Geheimnisse eines Menschen wahrnehmen, Börsenbewegungen voraussagen oder sich fast unmerklich fortbewegen. Seit dreißig Jahren wächst die Kluft zwischen diesen außergewöhnlichen Menschen... und uns anderen. Nun hat ein von Genialen organisiertes Terrornetz drei Städte lahmgelegt. Die Regale der Supermärkte sind leer, Notrufe werden nicht beantwortet, Menschen werden bei lebendigem Leib verbrannt. Nick Cooper kämpft seit jeher darum, dass seine Kinder einst in einer besseren Welt leben können. Selbst ein Genialer, ist er auch Berater des US-Präsidenten und gegen alles, wofür die Terroristen stehen. Doch während Amerika in einen verheerenden Bürgerkrieg schlittert, muss Cooper sich auf ein Spiel einlassen, das er nicht verlieren darf. Denn seine Gegner haben ihre eigene Vorstellung von einer besseren Welt.

    Meine Meinung:

    Nachdem ich beim Auftakt schon bemängelt hatte, dass er für mich zu sehr „Agententhriller“ war und leider nur wenig ausgeschmückte Sci-Fi Anteile beinhaltete, entwickelt sich die Fortsetzung zu einem recht theoretischen „Politthriller“, bei dem, begleitet von allerlei Widrigkeiten, Missionen geplant werden, um einen Bürgerkrieg zu verhindern. 

    Die Geschichte bietet sicher einen fesselnden Spannungsbogen, jedoch konnte sie mich thematisch nicht gänzlich erreichen und ich musste feststellen, dass derart Thriller für mich auf der Leinwand gut funktionieren, ich sie aber weniger gerne lese bzw. höre.

    Dazu trägt leider auch der eher nüchterne/sachliche Schreibstil des Autors bei, der bei mir im Kopf nicht so recht zünden wollte. 

    Wirklich berühren konnten mich dafür aber die wenigen Momente, in denen Markus Sakey die Liebe des Protagonisten zu seinen beiden Kindern darstellt, deren Schutz als Antrieb für seinen Einsatz dient. 

    Fazit:

    Der Epilog stellt sehr geschickt die Weichen zu Teil 3 aber insgesamt war es mir, trotz gutem Spannungsaufbau, oft zu langatmig. 3,5 ★

  10. Cover des Buches You deserve this. Bowl-Kochbuch (ISBN: 9783960960744)
    Pamela Reif

    You deserve this. Bowl-Kochbuch

     (11)
    Aktuelle Rezension von: Ansonstern

    Ausgesprochen ästhetisch und auch wirklich informativ. Mit ihren Rezepten erfindet Pamela Reif das Rad nicht neu, ist aber hilfreich, wenn man sich für gesunde und unkomplizierte Ernährung interessiert. Dass sie sich dabei auf Bowl-Rezepte beschränkt, um nicht den Rahmen zu sprengen, ist eine ziemlich gelungene Idee, denn “Bowls” können trotzdem weit ausgelegt werden: Von Porridge in sechs Varianten über Linsen-Bolognese und Quinoa-Salate bis zu Kuchen-Bowls ist ziemlich viel dabei und ein Großteil der Rezepte lässt sich auch vegetarisch oder vegan nachkochen. Alle Mengenangaben sind für eine Portion ausgelegt, was ich ziemlich angenehm empfinde, weil das Hochrechnen mir und wahrscheinlich auch vielen anderen leichter fällt als zu dividieren.

    Wer Pamela Reif allerdings nicht kennt, sollte sich nicht daran stören, dass sie als Person ebenfalls im Fokus steht und nicht ausschließlich das Essen. 

  11. Cover des Buches Kids im Internet (ISBN: 9783943650099)
    Sandra Ravioli

    Kids im Internet

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Maritahenriette

    Möbius,  die Internet - Maus führt in diesem Ratgeber für Kinder,  Eltern und Großeltern durch das bebilderte Buch. 
    Themen über den sicheren Umgang mit dem Medium Internet,  Erklärungen von Fachbegriffen,  aber auch Mobbing werden unter anderem kindgerecht erklärt. 

    MEINE MEINUNG :
    Dieser Ratgeber ist auf 52 Seiten,  der Maus und dem Großdruck sehr schön aufgebaut.  Es wird auf eine möglichst kindgerechte Ausdrucksweise geachtet und die Bebilderung lockern die Seiten recht gut auf.  Kindern wird hier nicht nur der Umgang sondern auch viele nützliche Tipps gegeben, Eltern ein tolles Buch an die Han gegeben.  Am Ende gibt es eine Liste kindgerechterund pädagogisch wertvolle Links. 
    Das Buch ist gut aufgebaut und strukturiert,  jedoch halte ich die Altersangabe von sechs Jahren für zu früh,  sie werden hier sicher überfordert bzw können es noch nicht selber lesen.  Hier denke ich wäre eine Überarbeitung auf 9Jahre wünschenswert.  

    FAZIT :
    "Kids im Internet " von Sandra Pavioli wird vom Pax eTBonum -Verlag für 13.90 Euro als bebildertes Taschenbuch veröffentlicht. Die Ausführung,  die kindgerechte Sprache (bis auf einige Ausdrücke) ist gut durchdacht.  Die Altersangabe von sechs Jahren ist für mich viel zu früh gewählt,  für mich sehr wichtig und deshalb habe ich hier 4 von 5 Punkte gegeben. 
  12. Cover des Buches Das Killer-Ding (ISBN: 9783404231799)
    Kate Wilhelm

    Das Killer-Ding

     (2)
    Aktuelle Rezension von: rallus
    Spannendes Katz und Masu spiel auf einem fremden Planeten. Commander Trace sieht sich nach einem Unfall plötzlich einer Killer Maschine gegenüber. Spannender Abenteurroman mit SF Elementen
  13. Cover des Buches Schlank im Schlaf - Das Kochbuch (ISBN: 9783833807657)
    Detlef Pape

    Schlank im Schlaf - Das Kochbuch

     (24)
    Aktuelle Rezension von: abuelita
    Das SiS Konzept...
    …das zwei Säulenkonzept zum Erfolg... sehr ausführlich erklärt.

    Und dann eben mit vielen Rezepten aufwartet, die man – je nach Geschmack – sicher mehr oder weniger gut findet. Da mein Buch mal wieder eine ältere Ausgabe ist, kann ich nicht meckern; viele der Rezepte sind absolut lecker und auch einfach nach zu kochen.

  14. Cover des Buches Die analoge Revolution (ISBN: 9783570501375)
    Christian Schwägerl

    Die analoge Revolution

     (2)
    Aktuelle Rezension von: M.Lehmann-Pape
    Die Macht über die Daten

    Analoge und digitale Welt treffen in der Gegenwart intensiv aufeinander.

    Einerseits digitalisiert sich „die Welt“, Datenströme, Informationsflut, Selbstvermessung, ständige Kommunikationsmöglichkeiten, weitreichende Steuerprogramme für automatisierte Abläufe und vieles mehr kennzeichnet den Alltag bis hin dazu, dass „das Private öffentlich wird“ (und das nicht immer freiwillig).

    Andererseits wird das Digitale auch der „Analogisierung“ unterzogen. In den Bereichen der KI, der Robotik, der selbstlernenden Systeme liegen menschliche-analogen Denkweisen zugrunde, die erster Input zur Digitalisierung sind.

    So trifft der Untertitel des Buches den Status Quo des aktuellen Prozesses sehr genau:
    „Wenn Technik lebendig wird und die Natur mit dem Internet verschmilzt“.

    Eine Entwicklung, die Schwägerl zunächst sehr verständlich in ihrer Entwicklung im Buch auch fiktional nachzeichnet.

    Dieser Prozess ist aber nicht der eigentliche Schwerpunkt seiner Gedanken, sondern Schwägerl geht vor allem der Frage nach, wer denn „das Sagen“ in diesem Prozess faktisch besitzt und wer diese Macht eigentlich besitzen sollte, damit die von ihm benannten konkreten Gefahren (der Griff nach dem ganzen Leben, Endstation Singularität, „Hineinschritt“ statt „Fortschritt“) im Zaum gehalten werden können.

    Mit sehr lebendiger Erzählweise und sehr treffenden Projektionen für eine gar nicht ferne Zukunft führt Schwägerl dabei jeweils in seine einzelnen Themen ein.

    Der Verlust der Datenbrille („Er hatte diese Brille vom ersten Tag an gehasst. Jetzt, wo sie weg war, bekam er Angst. Er war nicht mit dem System verbunden, er hatte sein eigenes kleines Loch geschaffen, durch ein Versehen“) und der damit verbundene „Ausschluss“ aus der Welt ist eine der vielen Fiktionen, die Schwägerl dabei treffend nutzt.

    Einerseits liest sich das wie Science Fiction in Teilen, andererseits trifft Schwägerl den Nagel bereits für die Gegenwart auf den Kopf (und das war ja der Sinn dieser kleinen Fiction zu Beginn des Buches).
    Denn wie ist das jetzt schon, wenn das Internet mal ausfällt für einige Stunden? Das Smartphone sich verabschiedet und Ersatz einige Tage dauert? Interessante Emotionen sind dann zu beobachten, auch an sich selbst, so selbstverständlich ist die digitale Welt bereits in die analoge Kultur implementiert.

    Eine Verschmelzung, die weiter fortschreiten wird und für die Schwägerl in seiner besonderen Art und Weise der Annäherung an das Thema immer wieder Szenarien und Visionen vor Augen führt, die das technisch Mögliche weiterdenken.

    Das ist gewöhnungsbedürftig, dieses andere Form eines ja doch Sachbuches, funktioniert aber bei fortschreitender Lektüre durchaus, auch wenn manche Szenarien noch überaus abstrakt wirken.

    Immer klarer lesen sich die Grundgedanken Schwägerls heraus. Der „gesteuerte“ Weg des Menschen zum Egoismus, die „Vereinzelung“ auf Kosten des Blicks für die Bio-Unität, die Behauptung des „Ich“ als einer Illusion des Stoffwechsels statt einer fassbaren und eigenständigen Komponente des menschlichen Seins, all dies sind Fehlentwicklungen, die Schäwgerl benennt, welche die Gefahr einer digitalen Isolation befördern können.

    Ein Umdenken ist es, das Schwägerl als roten Faden des Buches anmahnt.
    „Panarchie statt Egoshooting“ und damit demokratische Kontrolle der „Systeme“ statt Nutzung der digitalen Möglichkeiten als Machtinstrumente.

    Das Verbindende zu stärken, auch im digitalen Prozess, das „Ego-Gen“ wieder zu schwächen, gemeinsam die Kontrolle auszuüben und damit eine echte „Fortentwicklung“ statt eine „passiven Hineingezogen-Werdens“ zu ermöglichen, dafür bietet Schwägerl Ideen und Alternativen, nachdem er den Status quo kreativ dem Leser auch emotional nahegebracht hat und die Gefahren ebenso kreativ vor Augen geführt hat.

    Eine empfehlenswerte Lektüre, die durchgehend den Blick auf die Menschen als grundlegend und von Natur aus „verbundene, soziale und vielschichtige Lebewesen“ schärft und zur Verantwortung für die weitere Entwicklung genau auf dieser Grundlage Impulse vermittelt, auch wenn nicht alle teils abstrakten „Visionen“ des Autors überzeugen und er zum Ende hin doch ein wenig in transzendente Gefilde abdriftet.
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