Bücher mit dem Tag "vulkanausbruch"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "vulkanausbruch" gekennzeichnet haben.

69 Bücher

  1. Cover des Buches Unter dem Südseemond (ISBN: 9783453411531)
    Regina Gärtner

    Unter dem Südseemond

     (109)
    Aktuelle Rezension von: Keltica
    Unter dem Südseemond


    Inhalt:
    Köln/Samoa 1899: Vom Vater gedrängt heiratet Alma den älteren Hermann, Leiter einer Kolonialhandelsgesellschaft, und begleitet ihn in die Südsee. Für Alma bedeutet es das Ende ihrer Welt – in jeder Hinsicht. Sie muss sich an das unkonventionelle Leben in der Kolonie und die Riten ihrer exotischen Einwohner gewöhnen und sich als Frau behaupten. In dem australischen Seemann Joshua findet Alma ihre große Liebe, aber sie ist verheiratet. Doch nicht nur das macht ihr das Herz schwer, denn es wird immer deutlicher, dass ein bedrohliches Geheimnis über ihrer Familie liegt.

    Fazit:
    Dieser Roman ist der erste von zwei Teilen.
    Wer sich zu einem historischen und romantischen Abenteuer in die Südsee begeben möchte, findet hier genau die richtige Unterhaltung. Die Autorin hat es geschafft, mich von Anfang an, an das Buch zu fesseln. Die Beschreibung der Menschen und der Landschaft und ihren Schicksalen, lässt keine Langeweile aufkommen. Ganz nebenbei erfährt man auch noch geschichtliches aus der Kolonialzeit.
    Ich habe mit Alma gelitten und gebangt und manchmal auch gedacht: “Das darf doch nicht wahr sein!“
    Die überraschenden Wendungen in der Geschichte sorgen dafür, dass der Spannungsbogen immer schön erhalten bleibt.
    Den zweiten Band über Alma und Joshua werde ich mir auf jeden Fall auch noch holen.  Er heißt: Der Glanz von Südseemuscheln

    Über die Autorin:
    Regina Gärtner ist am Niederrhein aufgewachsen, hat an der RWTH Aachen Germanistik und Politikwissenschaften studiert, und danach als Pressereferentin, Werbefachfrau und PR-Manager für internationale Kinofilme gearbeitet. Zuletzt war sie lange Jahre als Anzeigenleiterin in einem Fachverlag tätig, bevor sie sich als Projektmanagerin selbstständig gemacht hat. Seit 2012 widmet sie sich ganz dem Schreiben.

    Gemeinsam mit ihrem Mann lebt Regina Gärtner in Köln, ist aber häufig in der Welt-Geschichte unterwegs: Sie hat bereits alle fünf Kontinente mehrfach bereist. Von der pazifischen Region ist sie aber besonders angetan.
  2. Cover des Buches Im Land des ewigen Frühlings: Guatemala-Roman (ISBN: 9781539826743)
    Christiane Lind

    Im Land des ewigen Frühlings: Guatemala-Roman

     (44)
    Aktuelle Rezension von: Klusi
    1902: Auf der Schiffsreise nach Guatemala begegnen sich zwei junge Frauen und freunden sich an. Während es für Margarete eine Heimkehr in ihre alte Heimat ist, denn sie iwurde in Guatemala geboren, folgt Elise gezwungenermaßen ihren Eltern in den Dschungel, denn diese sind Forscher auf der Suche nach verborgenen Maya-Schätzen.
    Margarete ist die Tochter eines Kaffeefinca-Besitzers, und sie sehnt sich danach, nach Hause zu kommen und ihren heimlichen Geliebten, den Indio Juan wieder zu treffen. Aber ihr Vater hat andere Pläne, denn mit der Finca steht es finanziell sehr schlecht, und Margarete soll die Firma retten, indem sie einen reichen Kaufmann heiratet.
    Während sie um ihre große Liebe kämpft und überlegen muss, wie sie mit der Situation umgehen soll, begibt sich Elise widerwillig auf eine gefährliche Expedition mit dramatischem Ausgang.

    Bremen 2016: Nach der Trennung von ihrem Mann braucht Isabell Zeit für sich selbst, um zur Ruhe zu kommen, und so verbringt sie einige Zeit bei ihrer Großmutter Lina. Diese gibt den Anstoß zu einer Recherche über ihre Vorfahren, insbesondere über Elise, Linas Großmutter.
    Auf der Suche nach alten Hinweisen zu Elises Leben begegnet Isabell dem Chef der Kaffeerösterei Seler. Nach dem Tod seines Vaters hat Fabian Seler gerade erst die Leitung der Firma übernommen. Isabell braucht nicht viel Überredungskunst, um ihn dazu zu bewegen, ihr bei den Nachforschungen zu helfen, denn auch für Fabian ist es ein dringendes Anliegen, mehr über die Vergangenheit und die Firmengründerin Margarete zu erfahren. Gemeinsam begeben sie sich auf die Suche nach der Bestimmung der zwei so verschiedenen und zugleich so starken Frauen, deren Wege sich damals auf dem Schiff und später in Guatemala folgenschwer kreuzten. Beim Lesen von Elises Tagebucheinträgen und Margaretes alter Briefe erfahren sie, was damals alles geschah, und auch für sie selbst hat das Schicksal einige Überraschungen bereit.

    Wie schon aus der Kurzbeschreibung hervor geht, spielt der Roman auf zwei Zeitebenen. Die einzelnen Kapitel sind jeweils gut gekennzeichnet, so dass man stets sofort weiß, in welchem Handlungsstrang man sich gerade befindet.
    Zum besseren Verständnis möchte ich noch erwähnen, dass ich vor vier Jahren den von der Autorin unter einem Pseudonym veröffentlichten Jugendroman „Im Land der Kaffeeblüten“ gelesen habe. Beim vorliegenden Roman handelt es sich nun um eine überarbeitete und erweiterte Fassung dieses Jugendromans. Der Erzählstrang aus dem Jahr 1902 ist von der Handlung her weitgehend geblieben, wurde jedoch noch ergänzt und sprachlich verfeinert. Die Protagonisten der Kapitel, die in der Gegenwart spielen, waren damals zwei Schülerinnen Julia und Isabell.
    Hier hat die Autorin größere Änderungen in der Handlung vorgenommen, denn bei der überarbeiteten Fassung geht es nun um Isabell und Fabian. War der Schreibstil damals noch eher auf eine jugendliche Leserschaft zugeschnitten, so spricht der überarbeitete Roman nun eher ein erwachsenes Publikum an. Entstanden ist eine bewegte Familiengeschichte, die von allem etwas enthält, denn in der Handlung findet man Romantik, Spannung und Abenteuer, dazu wundervolle Beschreibungen der Landschaft Guatemalas und nicht zuletzt auch viele Informationen zur alten Kultur der Maya und zum harten Los der Indios. Beim Lesen sind mir einige Passagen bekannt vorgekommen, da ich ja die ursprüngliche Fassung vor vier Jahren gelesen hatte, aber so manches war im Lauf der Zeit in Vergessenheit geraten, und „Im Land des ewigen Frühlings“ gibt es auch jede Menge Neues zu entdecken. Ich finde es sehr spannend, diese Verwandlung vom Jugendbuch zum Erwachsenenroman verfolgen zu können. So war dieses Buch nicht nur eine fesselnde und kurzweilige Familiengeschichte, sondern zugleich auch sehr informativ, denn hier konnte ich deutlich nachvollziehen, wie sich ein Roman weiter entwickeln kann und neu an Attraktivität gewinnt. Ich finde diesen Prozess sehr faszinierend, denn ich konnte die beiden Bücher direkt gegenüberstellen und vergleichen. Zum Abschluss kann ich definitiv sagen, dass hier ein Jugendroman auf ganz wundervolle Weise erwachsen geworden ist.
  3. Cover des Buches Das Herz der Feuerinsel (ISBN: 9783442477968)
    Nicole C. Vosseler

    Das Herz der Feuerinsel

     (64)
    Aktuelle Rezension von: anne_fox
    Jacobina und Floortje lernen sich auf einem Schiff nach Batavia kennen. Beide wollen ďort ein neues Leben beginnen fernab von ihren Familien. Ein Neuanfang den Floortje sogar auf die schiefe Bahn kommen lässt. Auch Jacobina muss ďurchs Feuer, ehe Beide enďlich ihren Frieden finden. Alles sèhr langatmig und zähflüssig.








     Neues
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  4. Cover des Buches Pompeji (ISBN: 9783442159567)
    Alberto Angela

    Pompeji

     (23)
    Aktuelle Rezension von: dunkelbuch

    Ob das Leben der Sklaven oder der Patrizier, Angela weiß es zu erklären und zu begründen. Dabei bleibt das Buch ein Sachbuch und bei aller Unterhaltung ist "Pompeji" kein Geschichtsroman. Das ist auch gut so, denn in die Tiefe gehen die erfundenen Figuren nicht. Wer also dramatische Liebesgeschichten oder überaus dramatische Helden sucht, wird hier nicht fündig. Nein, dieses Buch ist für diejenigen gedacht, die sich bisher noch nicht ausführlich mit dem Untergang Pompejis und Umgebung beschäftigt haben und nun einen Eindruck nicht nur von der Tragödie, sondern auch des römischen Lebens im Allgemeinen wollen. Illustrationen in der Mitte des Buchs geben hierzu einen guten Einblick auf die damalige Stadt und die späteren Ausgrabungen. Natürlich spart der Autor auch nicht mit Literaturhinweisen und Quellenangaben.

    "Pompeji" beeindruckt. Die Fülle an Material bietet dem Leser zahlreiche Möglichkeiten, sich zu informieren und auf eine Zeitreise einzulassen, die er so schnell nicht vergessen wird.

  5. Cover des Buches Nordstern - Der Zauber der freien Pferde (ISBN: 9783505144578)
    Karin Müller

    Nordstern - Der Zauber der freien Pferde

     (31)
    Aktuelle Rezension von: Leopard

    Inhalt: Erla ist in das Jahr 1783 gereist, um die Menschen und Pferde auf Island vor einem Vulkanausbruch mit schweren Folgen zu retten. Da sie Floki und Kadlin verloren hat, hat sie keine Ahnung wie sie zurückkommen kann. Auf sie warten auch noch andere Gefahren und Herausforderungen.


    Meinung: Mir hat das Buch gefallen, aber mir haben die beiden vorherigen Bände besser gefallen. Floki ist mein Lieblingscharakter, da er sich für Erla einsetzt und alles tun würde, um sie zu retten. Das Cover ist sehr schön uns passt gut zu den vorherigen Bänden.


    Fazit: Ich gebe dem Buch 5 Sterne, da mir die vorherigen Bände besser gefallen haben.

  6. Cover des Buches Die Vernichteten (Eleria-Trilogie - Band 3) (ISBN: 9783785579220)
    Ursula Poznanski

    Die Vernichteten (Eleria-Trilogie - Band 3)

     (716)
    Aktuelle Rezension von: seelenseiten

    Nachdem Ria und ihre Freunde herausgefunden haben weshalb der Sphärenbund sie tot sehen will, dachte ich, es wäre vorbei mit den Pageturnern und den Überraschungen.

    Aber da habe ich mich getäuscht, obwohl ich es hätte ahnen müssen.

    Ursula Poznanski ist immer gut für Pageturner und überraschende Wendungen und hat es sich natürlich nicht nehmen lassen ihre Leser im letzten Teil in eine Achterbahn der Gefühle und Wendungen zu setzen.


    Jede Wendung und Offenbarung übertrumpft die Andere. Manchmal waren die Enthüllungen sehr brutal und unerwartet, dass ich mich gar nicht getraut habe zu atmen.


    Und die Bücher sind wie gewohnt so gut geschrieben, dass man aus dem Lesen gar nicht herauskommt.


    Um auf den Punkt zu kommen: Es war ein episches Finale, dass die Reihe perfekt abrundet und keine Fragen offen lässt.

    Der Schreibstil, die Charakterentwicklung und das Weltenbuilding war nicht von dieser Welt und einzigartig. Habe sowas selten erlebt.


    Ich kann dieses Buch wirklich jedem empfehlen.

    Ihr verpasst etwas!


  7. Cover des Buches Reise zum Mittelpunkt der Erde (ISBN: 9783868209532)
    Jules Verne

    Reise zum Mittelpunkt der Erde

     (410)
    Aktuelle Rezension von: Sophelliest

    Da ich gerade ein wenig gefallen an Klassikern gefunden habe, konnte ich auch vor diesem Buch nicht halt machen.

    Der Schreibstil

    Ich fand den Schreibstil ganz in Ordnung, teilweise wurden aber auch Dinge beschrieben, die ich ein bisschen unnötig fand, ich konnte auch mit der Beschreibung von den Steinen nicht wirklich etwas anfangen, dafür fehlt mir die Begeisterung für Geologie.


    Die Charaktere

    Ich fand die Charaktere wirklich sehr interessant und fand die Entwicklung wirklich spannend. Die Entwicklung wurde auch durch den Schreibstil deutlich, was mich wirklich beeindruckt hat.


    Die Story

    Ich weiß nicht wirklich, was ich von der Geschichte halten soll. War ganz in Ordnung, hatte ein bisschen Spannung aber auch viele, meiner Meinung nach, unnötige Szenen.

  8. Cover des Buches Exploration Capri: Inferno (ISBN: B00JY39DWU)
    Christian Klemkow

    Exploration Capri: Inferno

     (19)
    Aktuelle Rezension von: Julia_Kathrin_Matos

    Eine unkonventionelle Erzählart. Die Idee zur Handlung finde ich innovativ. Band 1 „Inferno“ liest sich wie ein Katastrophenthriller, durchbrochen von Charakterstudie. Die Beschreibungen vermitteln Gefahr, Ernsthaftigkeit und Realismus. Dosierte Prisen von Auflockerndem und Humor sorgen dafür, dass man als Leser nicht in depressive Stimmung verfällt. Science Fiction kommt ab Band 2 so richtig zum Tragen. Mir kommt der Ausspruch „Der Weg ist das Ziel.“ in den Sinn. Ich nehme an, Band 1 könnte ebenso gut ein Prequel sein, weil man ihn nicht unbedingt gelesen haben muss, um den Auftakt zur Weltraum-Handlung mit Band 2 zu verstehen. Aber dann würde man viel bildhaft beschriebenes, apokalyptisches Feuerwerk verpassen sowie das behutsame Kennenlernen der Crew der Mission mit Vergangenheit, Ausbildung, Schicksalsschlägen, familiären und freundschaftlichen Banden und Rivalitäten.
    Ich bin froh, Band 1 kennengelernt zu haben, weil ich es mag, mitzuerleben, tief hineingezogen zu werden. Kritische Stimmen werden ihn langatmig finden, weil in vielen Fällen das Wissen um das Ergebnis ausreicht und Details keine Rolle spielen. Dies gilt erst recht, wenn man Figuren begleitet, die wenige Seiten später ergebnislos sterben. Mich persönlich hat das bloß dahingehend gestört, dass der Autor oft vorab nahelegt, wer es nicht schafft, was das Mitfiebern erschwert. Ich war trotzdem zu fasziniert, um querzulesen.
    Die Figurenzeichnung finde ich bis dato solide. Obwohl es ziemlich viele gibt, haben sie sich ganz gut im Gedächtnis verankert. Das Figurenverzeichnis im Anhang habe ich gern als Nachschlagewerk genutzt. Mit Steven, Susannah, Bone, Caren sowie Peter Braun sind Charaktere ausgemacht, die ich reizvoll und spannend finde. Aber auch die anderen Figuren bergen Potenzial, das erst noch entdeckt werden will. Dass keiner für sich allein steht, sondern das Teamgefüge betont wurde, dürfte anstehende Katastrophen umso aufregender machen.
    Ich bin gespannt, wohin mich mein Weg mit Band 2 bis 6 führt.

  9. Cover des Buches Die Welt, wie wir sie kannten (ISBN: 9783551312037)
    Susan Beth Pfeffer

    Die Welt, wie wir sie kannten

     (482)
    Aktuelle Rezension von: Haihappen_Uhaha

    Ich mag die schlichte Gestaltung der Cover sehr!

    *Handlung:* Ein Asteroid trifft den Mond und bringt diesen aus seiner Umlaufbahn, was sich auf das Leben auf der Erde gefährlich auswirkt. Gelingt es Miranda und ihrer Familie zu überleben?

    *Meinung:* Ich hab die Reihe schon sehr lange zuhause und hab mich sehr auf den Auftakt gefreut. Das erste Buch wird in Tagebuchform erzählt und dreht sich um das Überleben der 16-jähringen Miranda und iherer Familie.

    Leider merkt man, dass es aus der Sicht eines Teenagers erzählt wird. Alles wird sehr kindisch und oberflächlich erzählt. Man spürt die nackte Angst ums Überleben einfach nicht. Dafür macht sich der Teeanger ziemlich viele Gedanken um Blanglosigkeiten. Es hätte so spannend und düster sein können, doch hier wurde das Potenzial leider nicht ganz ausgeschöpft. Es war gegen Ende dann doch noch recht spannend und ich werde auf jeden Fall weiterlesen, aber umgehauen hat es mich nicht.

  10. Cover des Buches Opa Charlie und sein Fred (ISBN: 9783749471782)
    Roman Keßler

    Opa Charlie und sein Fred

     (19)
    Aktuelle Rezension von: DoraLupin

    Das Cover finde ich wirklich super, für dieses Science fiction Abenteuer! Es passt wunderbar zum Inhalt und man sieht die Protagonisten und ihr Fortbewegungsmittel der Zukunft. 

    Im Buch geht es um Max, der in den Ferien zu Opa Charlie darf und mit diesem ein Abenteuer erlebt. Sie fahren zusammen los und begegnen dabei dem Mädchen Maria, die mit auf Abenteuerfahrt kommt. 

    Toll an diesem Buch finde ich die Beschreibung der Zukunft. Nicht unbedingt, weil ich in dieser Leben möchte, aber die Ideen und die Welt werden vom Autor wunderbar beschrieben. Besonders als Opa Charlie und max anfangs für die Reise einkaufen gehen wird sehr viel bildhaft beschrieben. 

    Opa Charlie ist einfach zum gern haben und er war ein highlight für mich im Buch! Trotz seiner Demenz verliert er nicht den Lebensmut und seine Begeisterung zur Technik. Die Krankheit wird sehr liebevoll und kindgerecht beschrieben, ganz klasse! Auch max ist ein lieber und sympatischer Junge und ich mag die beginnende Freundschaft zwischen ihm und Maria sehr gerne. Der Schreibstil ist leicht zu lesen und die Landschaft wird schön beschrieben. 

    Leider muss ich aber sagen, dass mich das Abenteuer an sich nicht so ganz begeistern konnte. der Anfang des Buches und auch das Ende war toll. Die Begegnung mit Maria und den Bären hab ich sehr gern gelesen. Aber der zweite Teil hat mich dann weniger interessiert. Vor war mir dieser einfach zu Technisch. 

    Trotzdem ein schönes Kinderbuch, mit einer tollen science-Fiction Welt und liebevoll gezeichneten Charakteren. Ich gebe 3.5 Sterne und eine Leseempfehlung für Kinder und Erwachsene die Science fiction, abenteuer und Technik mögen.

     

  11. Cover des Buches Pompeji (ISBN: 9783641108458)
    Robert Harris

    Pompeji

     (339)
    Aktuelle Rezension von: Daniel_Mechling

    Über den Inhalt möchte ich nicht viele Zeilen verlieren, dafür gibt es ja den Klappentext :) 

    Das Buch liest sich wunderbar, wie fast alles von Harris.

    Man ist von Anfang an drin in der Handlung. Die Charakterzeichnung ist dieses Mal jedoch nicht so intensiv wie ich es sonst von Harris gewohnt bin. Unser Wasserbauingenieur ist dennoch sehr sympathisch und beflissen. Die nebenbei eingeflochtene Liebesgeschichte stört erstaunlicherweise nicht, denn zu jedem Zeitpunkt steht eigentlich die "Rettung" des Aquädukts - spannend in Szene gesetzt - im Vordergrund. 

    Die politischen Intrigen sind zwar recht einfach und plump, aber wer sagt, dass man für eine gute Intrige immer ein wirres Konstrukt benötigt? :) Alles in allem wirkt es sehr glaubhaft. 

    Richtig Fahrt nimmt das Buch erst auf, als die Eruption beginnt. Besonders die Beschreibung der "Odyssee" von Plinius dem Älteren vermag zu fesseln. Die Beschreibungen der eigentlichen Zerstörung von Herculaneum & Pompeji ist sehr fesselnd und spannend. 


    Als "Hobby-Historiker" finde ich alles sehr gut recherchiert und authentisch. Ich fühlte mich sehr gut in die Epoche eingeführt. Über das Ende (SPOILER) mit dem Versteck in der Wasserleitung musste ich dann doch etwas müde lächeln. Da es aber so beiläufig passiert, bleibt es nicht negativ hängen. 


    Alles in allem eine Empfehlung für einen "sanften" Einsteig in Die Welt von Robert Harris :)


  12. Cover des Buches Ein Fall für Schröder: Der Spieler (ISBN: 9783961481989)
    Doris Heinze

    Ein Fall für Schröder: Der Spieler

     (10)
    Aktuelle Rezension von: JanaMP
    Dieses Buch ist als E-Book mit 272 Seiten erschienen und ist Teil einer Buchreihe, allerdings kann man dieses auch gesondert von den anderen gut lesen. 

    Der zurückgezogen lebende Ermittler Schröder wird in einem Fall von Internationalität durch einen englischen Finanzermittler hinzugezogen. 
    Das Programmier Genie Rahul Meta hat mit seiner Software eine neue Möglichkeiten der illegalen Aktivitäten der Finanzbranche erschaffen. Allerdings Platz diese Blase und ein Teil der involvierten möchten sich aus der Affäre ziehen und ihre illegalen Aktivitäten verstecken. Doch auch die Geschädigten wollen das nicht so auf sich sitzen lassen. 
    Und an diesem Punkt wird es spannend, wird der Erschaffer der Möglichkeit, Rahul Meta, als Sündenbock benutzt, oder gibt es eine Möglichkeit diese ganze Geschichte mit seiner Hilfe umzukehren? 

    Obwohl gerade im ersten Teil immer wieder neue Personen zu der Geschichte hinzukommen, kann man diese gut auseinander halten da sie sich zu Beginn der Geschichte an unterschiedlichen Orte auf der Welt aufhalten. So gewinnt man pro Charakter einen Einblick. 
    Alle Personen stehen in einer Beziehung zueinander. Hier gewinnt man den Eindruck, dass alle Personen unterbracht werden wollten und man die Geschichte dann hin und wieder darauf aufgebaut hat. Dennoch gefällt mir die Tiefe die die Charaktere haben, keiner ist einfach oder stupide beschrieben sondern sie können tatsächlich realistische Menschen sein. 
    Auch gab es eine schöne Einbindung kultureller Unterschiede und moralischen Zwischenmenschlichen Handlungen. 
    Nach der Hälfte des Buches ist die eingangs vorhandene Internationalität nicht mehr vorhanden und die Handlung spielt sich vorwiegend in London und später in Nordstrand ab. 

    Der Schreibstil ist gut zugänglich und das erschaffene Finanzproblem so beschrieben, dass man kein Nerd in diesem Fach sein muss um die Geschichte verstehen zu können. 

    Der Spannungsaufbau ist gut und aufbauend, sodass man das Buch auch gut in kurzer Zeit durchlesen kann. 

    Es ist ein netter Krimi den man auf jeden Fall gut lesen kann.
  13. Cover des Buches KAIJU WINTER (ISBN: 9783958351899)
    Jake Bible

    KAIJU WINTER

     (11)
    Aktuelle Rezension von: Dex-aholic

    Der Titel hat mich sehr neugierig gemacht und da mich Dystopien und Weltuntergangsszenarien makaberer Weise faszinieren, kam ich um das Buch nicht drumherum. Die Schreibweise und der Erzählstil sind anfangs etwas gewöhnungsbedürftig, aber man gewöhnt sich schnell daran und ist schnell mitten in der Handlung. Durch die dann aufkommende Spannung mit ihren Wendungen, Überraschungen und ausgiebiger Action, ist man zusätzlich noch ans Buch gefesselt. Die Handlung ist einfach, aber sehr genial umgesetzt und ausgebaut worden. Vieles mag nicht ganz realistisch sein, aber es ist ja nun mal das Recht der künstlerischen Freiheit. Noch dazu geht es hier nicht nur um das bevorstehende Ende der Welt an sich, auch auf das Zwischenmenschliche wird eingegangen, was die Protagonisten gleichgesetzt mit Vulkan und Monstern in den Vordergrund setzt. Die Charaktere sind auf ihre Art und Weise sympathisch, selbst den Häftling kann man sich nicht mehr so schnell aus der Gruppe wegdenken.
    Die aufkommenden Theorien bezüglich der aufgetauchten Monstern, was genau sage ich hier nicht wegen der möglichen Spoilergefahr, finde ich genial und faszinierend. Da kann sich die Menschheit warm anziehen. Und dann kam auch noch der dicke Cliffhanger am Ende, der wieder alles ändert und das letzte bisschen Hoffnung zu nichte machen droht...
    Das Buch ist wirklich rasant, voller schwarzem Humor, super Protagonisten und viel, viel Action, Spannung und Gemetzel. Wirklich ein lohnende Zeitvertreib.

  14. Cover des Buches Die letzten Tage von Pompeji (ISBN: 9783954184033)
    Edward George Bulwer-Lytton

    Die letzten Tage von Pompeji

     (26)
    Aktuelle Rezension von: Mike_Leseratte

    Es fällt mir echt schwer, eine Bewertung für das Buch zu geben. Das begründet sich bei mir darauf, dass wir als Epoche auf ein Werk aus dem Anfang des 19. Jhd. zurückblicken welches wiederum auf die Antike zurückblickt. Des weiteren fand ich mich vom Anfang etwas erschlagen. In diesem wird man recht direkt in die Antike Welt eingeführt und hat (bei meiner Ausgabe) sehr viele Anmerkungen zu den historischen Hintergründen und Begriffserklärungen. Des weiteren findet sich der Leser in einer Welt wieder mit Figuren, welche mir am Anfang noch sehr Fremd waren und erst mit der Zeit weiter erörtert werden. 

    Inhaltlich geht es um Glaucus der ein reicher Grieche ist und in Pompeji lebt. Dieser ist seit eines zufälligen Treffens vor einiger Zeit in eine Unbekannte verliebt, die er zufällig in Pompeji widertrifft. Gleichzeitig ist jedoch ihr Vormund, ein Isis Priester in sie Verliebt und versucht Glaucus auszustechen. Auf der anderen Seite haben wir die blinde Sklavin Nydia die in Glaucus verliebt ist und ihm über Umwege auch näher kommt. Verstrickt in einem großen Ränkespiel zwischen Liebe, Rache und Religion findet sich eine schön detailliert und ausgearbeitete Darstellung des Lebens der alten Römer wieder. Dabei sei beachtet, das es Haussklaven sind sowie die römische Oberschicht. 


    Was die Figuren anbelangt, lässt sich sagen, dass sie das verkörpern, was man sich unter ihnen vorstellen kann. Dabei bedenke man, wie oben schon erwähnt, dass wir die dritte Epoche sind, die auf Pompeji blickt. Das Cover meiner Ausgabe (Atemis und Winkler Verlag aus dem Jahr 2000, Fester Einband) stellt die Ruinen Pompejis dar und zeigt somit nur den Spielort und die Spielzeit und gibt nichts über den weiteren Inhalt preis. Der Wert des Werkes für die Zeit als einer der ersten historischen Romane möchte ich nicht Stellung beziehen und fließt somit auch nicht in diese Rezension mit ein. 


    Insgesamt ist es für mich ein schöner historischer Roman, den ich nicht genau bewerten möchte. Er hat seine Tücken und Besonderheiten, die sich vor allem in der Sprache wiederfinden als auch im Anfang, wo man sich etwas erschlagen fühlt. Dies wird mit dem Mittelteil besser. Was die Story anbelangt möchte ich abschließend hervorheben, wie gut historische Tatsachen und Fakten mit der ausgedachten Handlung verwoben wurden und die Handlung an sich auch spannend und bewegend ist. 

    Somit drei Sterne mit einem deutlichen plus da es auch gerne mit 4 oder 5 Sternen bewertet werden kann. Empfehle es aber eher den Lesern, die kein Problem mit etwas ungewöhnlicheren Formulierungen und schon etwas Vorwissen über die Zeit der Römer haben.


  15. Cover des Buches Im Tal der großen Geysire (ISBN: 9783732598342)
    Laura Walden

    Im Tal der großen Geysire

     (34)
    Aktuelle Rezension von: makama
    Famile Bradley und ihre Nachkommen leben in Neuseeland - IM tal der großen Geysire - auf der Nordinsel.
    Sie führen ein beliebtes Hotel und unternehmen mit ihren Gästen Ausflüge zu den herrlichen Sinterterassen....
    Doch das jahr 1886 ändert alles - ein Vulkanausbruch zersört nicht nur die beliebten Terassen, sondern auch das Leben der Familie ---
    Die kleine Elizabeth, gerade mal 4 Jahre alt ist seit dem verschollen - Niemand weiß ob sie noch lebt und ihre Familie droht daran zu zerbrechen ...
    bis eine geheimnisvolle junge Frau auftaucht, eine Maori ---- und mit der Kraft ihrer Liebe alles wenden kann...
    Fazit und Meinung:
    Die Geschichte spielt zwischen der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts under Jahrhundertwende --- also etwa 50 Jahre Familiengeschichte....
    Der Hauptteil des Romans spielt um 19.Hundert, aber es gibt immer wieder Abschnitte, die uns in die Vergangenheit führen und so langsam alle Familiengeheimnisse - und so kommen langsam alle Familiengeheimnisse ans Licht.....
    Jeder hat da so sein Päckchen zu tragen....
    Mir hat diese Geschichte nicht schlecht gefallen und ich habe mich recht gut unterhalten gefühlr, deshalb knappe 4 Sterne für dieses Buch.

  16. Cover des Buches Das Perlenmädchen (ISBN: 9783596158843)
    Barbara Wood

    Das Perlenmädchen

     (110)
    Aktuelle Rezension von: Nala73
    Sie ist die beste Perlentaucherin ihres Stammes. Aber Tonina darf nicht auf der tropischen Insel bleiben, die ihre Heimat ist. Allein muss sie auf das Festland, um dort die heilbringende Pflanze zu suchen, die das Leben ihres Großvaters retten kann. Ihr Ziel ist die Hauptstadt des Maya-Reiches. In den legendären Gärten des Herrscherpalastes trifft sie auf den berühmten Wettkämpfer Chac. Unwissentlich wird sie zum Werkzeug einer Intrige, durch die Chac und sie am heiligen Ort Chichen Itza den Opfertod erleiden sollen. Tonina gelingt das Unmögliche: Sie rettet Chacs Leben. Aber damit gerät sie selbst in Gefahr. Als sie aus der Mayastadt flüchtet, weiß sie noch nicht, dass ihr abenteuerlicher Weg sie zum Geheimnis ihrer eigenen Herkunft führen wird…
  17. Cover des Buches 12:48. Die Katastrophe beginnt (ISBN: 9783401803852)
    Jonathan Lenz

    12:48. Die Katastrophe beginnt

     (13)
    Aktuelle Rezension von: LeseratteXXL

    Als Jenn und eine Gruppe anderer Jugendlicher mit dem Ranger Bosworth eine 4 tägige Wanderung zum seit Jahren stillen Vulkan antritt, ahnen sie noch nicht, dass dieser bereits in wenigen Tagen um 12:48 Uhr ausbrechen wird. Das sagen zumindest ein greiser Indianer und ein junger Vulkanologe, aber niemand schenkt ihnen Glauben. Bis die Erde unter den Füßen der kleinen Gruppe zu beben und damit ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt...

    Ich habe das Buch recht spannend gefunden, es war an vielen Stellen aber auch sehr schwer, voran zu kommen. Für mich jedenfalls;) Im Großen und Ganzen ist das Buch ein Muss für diejenigen, die Abenteuer-Geschichten mögen, die wirklich passiert sein könnten:)

  18. Cover des Buches Tambora und das Jahr ohne Sommer (ISBN: 9783423349376)
    Wolfgang Behringer

    Tambora und das Jahr ohne Sommer

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Buchgespenst

    1816 – ein Jahr, das in die Geschichte einging und unsere Gesellschaft für immer veränderte. Alles begann mit einem Vulkanausbruch in Indonesien. Dass dieser verheerende Auswirkungen auf die Weltgeschichte haben sollte, wusste man ebenso wenig wie damals überhaupt der Name des Vulkans bekannt war: Tambora. Schnee im Juli, Dürre und Überschwemmungen, Hungersnöte und Seuchen, nicht zuletzt politische Unruhen in Europa veränderten die Gesellschaft wie kaum ein anderes Ereignis zuvor.

    Unterhaltsam, informativ und erschütternd beschreibt er wie sich das Schicksal der Welt veränderte – von kleinen Königreichen in der Südsee bis zu den großen Auswandererwellen und der Gründung ganz neuer Forschungsfelder wie der Meteorologie. Viele der Einrichtungen, die wir heute als selbstverständlich nehmen beruhen auf den verheerenden Jahren, die auf den Tambora folgten, so unsere Handelsnetze und Sparkassen. 

    Wolfgang Behringer geht vom Tag des Ausbruchs an durch die kleinen und großen Veränderungen, die dadurch ausgelöst wurden. Immer wieder überraschend, zeigt er wie komplex die Auswirkungen waren, unterfüttert mit Zahlen, Zitaten und Sekundärliteratur, die zum Nachlesen und Weiterstöbern einlädt.

    Ein Buch, das sich nicht aus der Hand legen lässt! Es lässt sich sehr gut lesen ohne in reißerische oder populärwissenschaftliche Töne zu verfallen und ohne den nicht-wissenschaftlichen Leser zurückzulassen. Selten war Geschichte so spannend!

  19. Cover des Buches Vulkanwinter 1816 (ISBN: 9783806230154)
    Gillen Wood

    Vulkanwinter 1816

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Bellis-Perennis

    Als 1883 der indonesische Vulkan Krakatau ausgebrochen ist, hat die ganze Welt diese Katastrophe mitbekommen, denn die Telegrafen haben davon berichtet. Wenige Jahrzehnte zuvor, nämlich 1815, hat von einem ähnlichen Ereignis anfangs nur die unmittelbar betroffene Umgebung Notiz genommen, obwohl die Auswirkungen weltumspannend viel gravierender waren: Der Ausbruch des Tambora. 

    Der Tambora, auf der indonesischen Insel Sumbawa gelegen, bricht mit einer der heftigsten Eruptionen der Neuzeit aus, fordert mehrere Tausend Menschenleben und löscht eine ganze Inselkultur aus. Seine vulkanische Aschewolke, die aus fast 50 Kubikkilometer Material bestanden hat, verteilt sich in der Atmosphäre und bildet einen mehr als 1,000.000 km² großen Aerosolschirm. Dieser hat zur Folge, dass sich weltweit in einer beispiellosen Katastrophe das Klima ändert.  

    Nicht die Klimaerwärmung, sondern eine Abkühlung hat verheerende Folgen. In weiten Teilen der Welt kommt es aufgrund der Kälte des Jahres 1816 (es schneit  auch in tiefen Lagen Europas bis in den Hochsommer) zu Missernten, Überschwemmungen und in der Folge zu Hungersnöten, die den Tod von mehreren Millionen Menschen.  

    Meine Meinung: 

    Detailreich erzählt der Autor, ein amerikanischer Wissenschaftler, vom Ausbruch des Tambora, der als „Vesuv des Ostens“ gilt. Die eine oder andere Aus- bzw. Nachwirkung entfaltet erst ein paar Jahre nach dem Ausbruch des Vulkans ihre volle Wirkung. 

    Das Jahr 1816 wird als „Jahr ohne Sommer“ in die Geschichte eingehen. Da aufgrund der extremen Wetterverhältnisse mit Kälte, Regen und zu wenig Sonne, die Ernten auf der ganzen Welt ausfallen. Weltweite Hungersnöte sind daraufhin ebenso die Folge, wie politische Revolten. 

    Geschickt flicht er ander historische Ereignisse in dieses Sachbuch ein. So begegnen wir Mary und Percy Shelley, die in ihrem literarischen Zirkel allerlei Geschichten wie z. B. Jene von „Frankenstein“ erfinden. Oder die Forschungsreisen durch das Polarmeer, das sich stellenweise ungewohnt eisfrei zeigt.  

    Das Buch punktet mit zahlreichen Abbildungen. Die eine oder ander Formulierung bei der Übersetzung holpert ein wenig und Tippfehler finden sich ebenfalls. Das sollte eigentlich bei einem wissenschaftlichen Verlag wie WBG Theiss nicht passieren und kostet einen Stern. Sehr aufschlussreich hingegen ist das umfangreiche Quellen- und Literaturverzeichnis.  

    Fazit: 

    Verständlich und anschaulich erklärt der Autor die sensible Abhängigkeit der menschlichen Gesellschaft vom Klima. Ein Blick in eine düstere Zukunft, wenn einer der zahlreichen Vulkane wieder ausbricht? Gerne gebe ich hier 4 Sterne.

    I

  20. Cover des Buches Die Legende des Feuerberges (ISBN: 9783404174324)
    Sarah Lark

    Die Legende des Feuerberges

     (48)
    Aktuelle Rezension von: Azyria_Sun

    Worum geht’s?

    1880: Als Aroha bei einem Zugunglück ihre große Liebe verliert, erscheint ihr alles sinnlos. Ist sie wirklich von den Göttern verflucht? Sie sucht auf Rata Station Zuflucht, um dem Verlust zu entfliehen. Dort trifft sie auf ihren jungen Onkel Robin, der von einer Zukunft am Theater träumt und wagt mit ihm den Schritt in eine neue Zukunft, der beider Leben eine unvorhergesehene Wendung bringt.

     

    Meine Meinung:

    Mit dem in sich abgeschlossenen dritten Teil „Die Legende des Feuerberges“ beendet Sarah Lark ihre historische Roman-Trilogie um die Feuerblüten-Saga. Und wie immer ist auch dieses Buch absolut eindrucksvoll! Hervorragend recherchiert entführt uns die Autorin ins Neuseeland der 1880-1890er Jahre. Nicht nur in eine sich verändernde Welt aufstrebender Industrialisierung, sondern auch in die unglaublich vielfältige und bezaubernde Landschaft Neuseelands. Als Neuseeland-Fan kann ich nicht genug bekommen von ihren Beschreibungen und Darstellungen, in Rotorua Bay war ich selbst bereits und konnte alles wieder lebendig vor mir sehen!

     

    Hier begleiten wir hauptsächlich Aroha, die Tochter von Linda und Fitz, die schwere Schicksalsschläge erleben muss und schließlich in Rotorua landet, wo sie ein Hotel eröffnen möchte. Und wir erleben Robin, wie er versucht, sich seinen Traum von der großen Shakespeare-Bühne zu erfüllen. Dann haben wir noch March, die Enkelin von Jane, die versucht als Frau im Vorstand eines Industrieunternehmens Fuß zu fassen. Und auch Linda, Jane, Cat, Chris und all die anderen, die mir in den ersten beiden Bänden ans Herz gewachsen sind, dürfen wir wiedertreffen, ebenso wie die Damen aus Ladys Goldmine. Das mag ich so an Sarah Larks Büchern, dass wir auch aus den anderen Reihen immer wieder Menschen begegnen und das Gefühl haben, nach langer Zeit alte, liebgewonnene Bekannte wiederzutreffen.

     

    Die gut recherchierte Geschichte um all diese Protagonisten ist dann geprägt von den ersten Aufständen der Arbeiter und die schlechten Arbeitsbedingungen in den Fabriken. Wir erleben Rassismus der chinesischen Bevölkerung gegenüber. Die ersten Cable Cars fahren, die Industrialisierung breitet sich aus. Und zwischen all diesen historischen teils realen Ereignissen wird es wieder emotional, mitreißend, spannend und obwohl das Buch weit über 800 Seiten hat, ist jedes Kapitel ein absoluter Page Turner. Bei Sarah Lark ist es wirklich so, dass ich die Bücher nicht nur lese, sondern miterlebe, als wäre ich ein Teil der liebgewonnenen Truppe, um die es geht. Hier kann ich richtig mitfiebern und mithoffen und es ist so schade, dass mit diesem Band die Trilogie abgeschlossen ist. Aber zum Glück schreibt Sarah Lark weiter und wir werden sicher die eine oder den anderen in kommenden Büchern wiedertreffen und ich freue mich schon sehr auf weitere Erzählungen aus Neuseeland! Von mir eine von Herzen kommende Leseempfehlung!

     

    Fazit:

    Mit „Die Legende des Feuerberges“ beendet Sarah Lark ihre Feuerblüten-Saga und es war wieder ein wundervolles Erlebnis, ihre Protagonisten auch hier begleiten zu dürfen. Die Autorin beherrscht es perfekt, historische Ereignisse und fiktive Geschichten miteinander zu verweben und ihre LeserInnen mitzunehmen auf eine Reise durch die Zeit in ein Land, das so weit entfernt ist und durch ihre Bücher doch so nah wirkt. Ich habe jede Seite verschlungen. Es war wieder spannend, emotional, lebendig und einfach nur mitreißend.

     

    5 Sterne von mir und ich freue mich schon auf weitere Ausflüge nach Neuseeland mit Sarah Lark!

  21. Cover des Buches Rokal der Steinzeitjäger (ISBN: 9783122625405)
    Dirk Lornsen

    Rokal der Steinzeitjäger

     (7)
    Aktuelle Rezension von: Arun
    In einer alten Bücherkiste gefunden und mal schnell durchgelesen. Das Buch hat nur 112 Seiten und hat dazu noch einige Illustrationen. Rokal-Der Steinzeitjäger ist ein Jugendbuch und für Kinder und Jugendliche (?) durchaus geeignet, für den älteren Leser dann doch etwas zu einfach gehalten.
    Die Geschichte angesiedelt in der Altsteinzeit erzählt von einem jungen Mann dessen Siedlung von einem Vulkanausbruch zerstört wird und danach in einen neuen Stamm aufgenommen wird. Von Freundschaft, Neid und Missgunst wird berichtet, auch die Jagd, Landschafts- und Tierbeschreibungen haben ihren Platz.
    Wie gesagt für junge Leser geht die Story in Ordnung.
  22. Cover des Buches Das glühende Grab (ISBN: 9783596181407)
    Yrsa Sigurdardottir

    Das glühende Grab

     (113)
    Aktuelle Rezension von: supersusi

    Rechtsanwältin Dóra besucht mit ihrem Mandanten Markús Magnússon dessen von Vulkanasche verschüttetes Elternhaus, weil er unbedingt etwas aus dem Keller holen will, bevor die Archäologen alles untersuchen. Plötzlich schreit Markús auf. Er hat eine grausige Entdeckung gemacht.

    Das Buch ist sehr spannend mit sympathischen Charakteren. Besonders Dóra, die an die Unschuld ihres Klienten glaubt und unermüdlich versucht herauszufinden, was damals in der Nacht des Vulkanausbruchs wirklich geschah, fand ich sehr lebendig und authentisch. Aber auch die Nebenfiguren, die teils verschlossenen, teils redseligen Isländer haben mir gut gefallen. Der Krimi ist nicht sehr actionreich, aber trotzdem spannend, mit einigen Wendungen und Zusammenhängen, die sich erst nach und nach erschließen. Mir hat´s gefallen und ich werde mehr von der Autorin lesen.

  23. Cover des Buches Ashen Winter (ISBN: 9781933718989)
    Mike Mullin

    Ashen Winter

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Wortmagie

    Die Trilogie „Ashfall“ von Mike Mullin begann ich im Februar 2014. Der gleichnamige erste Band „Ashfall“ erhielt von mir 3 Sterne; ich fand ihn gut, aber unspektakulär. Es war mir daher nicht so wichtig, die Geschichte weiterzuverfolgen. Ich brauchte knapp drei Jahre, um mir den zweiten Band „Ashen Winter“ vorzunehmen. In dieser Zeit war Mike Mullin nicht untätig. 2015 verkündete er, dass aus der Trilogie eine Tetralogie werden würde. Mullins Deadline für das Manuskript des vierten Bandes ist der 31.12.2017. Schwer zu sagen, wann mit einem Erscheinungstermin gerechnet werden kann. Ich sehe das entspannt, weil ich ohnehin nicht sicher bin, ob ich die Entscheidung, die Geschichte um eine Episode zu erweitern, gutheiße. Abwarten und Tee trinken.

    10 Monate sind vergangen, seit der Supervulkan unter dem Yellowstone Nationalpark ausbrach und die USA in ein Katastrophengebiet verwandelte. Nach ihrer beschwerlichen Reise haben sich Alex und Darla gut auf der Farm seines Onkels Paul eingelebt. Die Familie arbeitet hart, um einen bescheidenen Lebensstandard aufrechtzuerhalten. Doch all die anstrengende Arbeit vermag Alex nicht von seiner Sorge um seine Eltern abzulenken, die noch immer nicht aus Iowa zurückgekehrt sind. Als ihm unerwartet ein Hinweis auf ihren Verbleib in die Hände fällt, hält er es auf der Farm nicht länger aus. Gemeinsam mit Darla wagt er sich abermals hinaus in den vulkanischen Winter, um seine Eltern zu retten. Schnell wird den beiden klar, dass der Überlebenskampf der Menschheit in vollem Gange ist – gnadenlos und brutal. Ressourcen werden knapp und humanitäre Grenzen verwischen zusehends. Alex und Darla müssen entscheiden, wie weit sie zu gehen bereit sind, um einander zu beschützen. Bewahrt ihre Liebe sie davor, zu Monstern zu werden?

    In „Ashen Winter“ beschreibt Mike Mullin eine neue Stufe gesellschaftlichen Verfalls. Während „Ashfall“ die unmittelbaren Auswirkungen des Vulkanausbruchs beleuchtet – das Chaos, die Überforderung, die kopflose Panik – zeigt der zweite Band, welche Möglichkeiten die Menschen gefunden haben, um sich mit den neuen Umständen zu arrangieren. Mullin stellt der Menschheit unmissverständlich ein Armutszeugnis aus. Er skizziert ihr wahres Gesicht als hässliche, destruktive, egoistische und grausame Fratze, die sich erst offenbart, wenn die Kontrollmechanismen der Zivilisation wegfallen. Die bittere Vision, die er prophezeit, fand ich als Zynikerin definitiv glaubhaft. Lediglich der äußerst kurze Zeitraum des Verfalls erschreckte mich. Nicht mehr als 10 Monate braucht die Menschheit laut Mullin, um ihre Menschlichkeit abzustreifen. Selbstverständlich begegnen Alex und Darla auf ihrer Rettungsmission durchaus auch gütigen, rechtschaffenen Menschen, aber meist werden sie mit barbarischer, herzloser Anarchie konfrontiert. Ich fand die Darstellung der sozialen Konsequenzen des vulkanischen Winters überzeugender als die Handlung selbst. Obwohl „Ashen Winter“ im Vergleich zum Vorgänger deutllich aufregender ist, hatte ich erneut Schwierigkeiten mit dem Spannungsbogen, der meiner Meinung nach inkonsequent konstruiert ist. Immer wieder manövriert Mullin seinen Protagonisten und Ich-Erzähler Alex in langatmige, schwer aufzulösende Sackgassen, die sowohl ihn als auch die Leser_innen in eine Warteposition zwingen. Um Alex zu befreien, muss Mullin zu extremen Mitteln greifen, was zu übertrieben abenteuerlichen Actionszenen führt, die problemlos von einem Spezialeffekte-Team aus Hollywood stammen könnten. Wir sprechen von Verfolgungsjagden, Überfällen, Schießereien und – man glaubt es kaum – einer Fahrt auf dem Dach eines Transporters. Alex ist nun nicht der besonnenste Mensch der Welt, doch etwas weniger draufgängerische Impulsivität hätte der Autor ihm ruhig zugestehen können.
    Nichtsdestotrotz gefiel mir seine charakterliche Entwicklung grundsätzlich gut, weil er sich an einem Scheidepunkt befindet. Seine Erlebnisse ließen ihn rasend schnell reifen; er schwankt zwischen erwachsenem Verantwortungsbewusstsein und jugendlicher Naivität. Besonders seine Gefühle für Darla sind seinem Alter weit voraus. Die äußeren Bedingungen entfachten eine Verbindung zwischen ihnen, die viel tiefer ist als eine normale Teenagerromanze. Sie sind ein Team und verlassen sich aufeinander, obwohl Alex sich sicher stärker auf Darla stützt als sie auf ihn. Ihre herrische, aggressiv-fürsorgliche Art kommt ihm meiner Ansicht nach entgegen, weil sie ihn an seine Mutter erinnert. Nachdem, was Alex über die Beziehung zu seiner Mutter offenbart, sind Parallelen erkennbar und man sagt ja nicht grundlos, dass man meist einen Partner wählt, der den eigenen Eltern ähnlich ist. Vor diesem Gesichtspunkt ist die Dynamik zwischen ihnen wirklich interessant und ich frage mich, ob Mike Mullin sie bewusst beabsichtigte.

    Unter dem Yellowstone Nationalpark liegt tatsächlich ein Supervulkan, der jeder Zeit ausbrechen könnte. Das geologische Untersuchungsamt, das für dessen Überwachung verantwortlich ist, hält eine baldige Eruption zwar für unwahrscheinlich, aber die Möglichkeit besteht. Deshalb finde ich die „Ashfall“-Tetralogie so faszinierend: das Ausgangsszenario ist schlicht und realistisch. Dadurch unterscheidet sich die Reihe maßgeblich von der Masse der Young Adult – Dystopien auf dem Markt. „Ashen Winter“ ist ein guter zweiter Band, der die Menschheit überzeugend von ihrer schlimmsten Seite zeigt. Wenngleich es Mike Mullin etwas an schriftstellerischer Finesse und einem Gespür für inhaltliche Ausgewogenheit mangelt, hat mich diese Fortsetzung gut unterhalten. Ich mag den Protagonisten Alex und beobachte sein persönliches Wachstum mit Freude, weil es einen so starken, positiven Kontrast zur Degeneration der Gesellschaft darstellt. Fragt sich nur, ob er als edler Held in einer zerfallenden Gesellschaft menschlicher Monster langfristig überleben kann.

  24. Cover des Buches Flug 714 nach Sydney (ISBN: 9783551738509)
    Hergé

    Flug 714 nach Sydney

     (17)
    Aktuelle Rezension von: BookRevoulution
    Ein toller Comic, indem Humor und Spannung ineinander geraten sind. Vorallem gefellt mir "Proffessor Bienlein" sehr, da er schlecht hört und so alles falsch fersteht.

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