Bücher mit dem Tag "vulkane"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "vulkane" gekennzeichnet haben.

67 Bücher

  1. Cover des Buches Der kleine Prinz (ISBN: 9783150114636)
    Antoine de Saint-Exupéry

    Der kleine Prinz

     (7.944)
    Aktuelle Rezension von: BookloverbyJoKe

    Als der Berufspilot und Schriftsteller Antoine de Saint-Exupéry im Jahr 1943 seinen ‘Kleinen Prinzen’ erfand, konnte er nicht ahnen, welch gewaltiger Welterfolg sein Büchlein werden sollte. Die philosophisch-poetische Geschichte vom kleinen Prinzen, der auf der Suche nach Freunden allerlei seltsame Planeten bereist, übt ungebrochene Faszination aus. Das moderne Märchen berührt mit seinem Plädoyer für Menschlichkeit Leserinnen und Leser jeden Alters und wurde vom Autor selbst mit Illustrationen versehen. Das ideale Buch zum Verschenken oder Geschenktbekommen.

    Viele werden dieses Buch bereits kennen. Es ist kurz geschrieben und genauso schnell kann man es auch lesen. Leicht verständlich und doch hat man das Gefühl über jeden Abschnitt noch einmal in Ruhe nachdenken zu müssen. Genau so regt das Buch zum Nachdenken an. Für Kinder ist dieses Buch sicher nicht gedacht, denn diese würden den "tieferen Sinn" vermutlich gar nicht verstehen .. oder vielleicht gerade deswegen? Auf jeden Fall ein schönes, kurzes Leseerlebnis.

  2. Cover des Buches Eine kurze Geschichte von fast allem (ISBN: 9783442143061)
    Bill Bryson

    Eine kurze Geschichte von fast allem

     (405)
    Aktuelle Rezension von: Lina_Lo

    Das Universum, das Sonnensystem, unser Planet Erde; die Beschaffenheit und Geschichte der Erde, die Vorgänge in und auf ihr; die Entwicklung der Naturwissenschaften, die Geschichte der Chemie und die grossen Erkenntnisse der Physik; der Ursprung des Lebens und dessen Bausteine, Mikroorganismen und die Evolution des Lebendigen; rätselhafte Zweibeiner und unermüdliche Affen. Bill Bryson erzählt nicht nur, was wir wissen. Vor allem erzählt er, weshalb wir es wissen, wer es unter welchen Umständen - oder durch welche Zufälle - herausgefunden hat. Vor allem aber auch, wie wir es wissen können. Oder eben nicht.

    Das hört sich nach viel an. Und das ist es auch. Und nein, merken kann ich mir das nicht alles. Nicht in einem einzigen Durchgang. Deshalb lese ich das Buch auch schon seit Jahren immer mal wieder - und habe es mir letztlich als Audiobook angeschafft. Dank Brysons unterhaltsamen Stil und vieler spannender und witziger Anekdoten ist die Lektüre jedes Mal wieder sowohl interessant als auch unterhaltsam. Für mich ist es nicht nur lehrreich, sondern hält immer wieder Anhaltspunkte bereit, um mich mit Themen, die mich interessieren, weiter auseinanderzusetzen. Schon oft war dieses Buch für mich Sprungbrett in ein spezifisches Fachgebiet, auch dank der relevanten Literaturverweise.  

    In “Eine kurze Geschichte von fast allem” erzählt Bill Bryson genau das, was er mit dem Titel verspricht. Da das Buch aber bereits etwas älter ist, 2003 erschienen, schliesst es natürlich die Entdeckungen und Entwicklungen der letzten beiden Dekaden aus. Die Aktualität ist also nicht durchgehend gewährleistet und mit jedem weiteren Jahr steigt die Möglichkeit, dass gewisse Informationen nicht mehr ganz stimmen.

  3. Cover des Buches Engelsmacht (ISBN: 9783746765570)
    Sabine Niedermayr

    Engelsmacht

     (33)
    Aktuelle Rezension von: Buecherheike

    Nr 128/2016

    Engelsmacht von Sabine Niedermayr 

    Das Buch ist ein Wanderbuch. Ich habe mich dafür entschieden, weil ich immer mal wieder was davon gelesen habe und der Klappentext interessant klang. Im Vorfeld habe ich dann ab und an Meinungen gelesen, die nicht so begeistert waren. Da wurde von zäher Schreibweise und Längen im Text geschrieben.

    Mir hat das Buch gefallen. Keine 5 Sterne, aber 4.

    Ich fand die Geschichte recht düster. Wenn man die momentanen Ereignisse anschaut, auch erschreckend real. 

    ... unser Planet scheint sich aufzulehnen, sich zu wehren....

    Diese Worte geben einem zu denken. Auch wenn ich nicht an das von Sabine Niedermayr vorgegebene Ende glaube, hoffe ich doch, dass wir es wieder hinkriegen. 

    Zu den negativen Meinungen kann ich nur sagen, dass ich keine Textlängen erkennen konnte. Ich hatte das Buch in einem Rutsch durchgelesen. 

    Etwas irritiert war ich von den Zeitsprüngen. Wenn die Kapitelüberschrift "5 Wochen zuvor" lautet, der Text dazu aber nicht passt, irritiert das etwas. Auch gab es im Text Dinge, die dem deutschen Leser unbekannt sind. Ich musste erst Google fragen, was eine Jause ist.

    Mir hat ihre bildhafte Sprache gefallen. In meinem Kopf konnte ich jede Szene genau vor mir sehen. 

    Ich kann das Buch auf jeden Fall weiter empfehlen. Auch wenn es vielleicht nichts für all zu schwache Gemüter ist.
  4. Cover des Buches Das Feuer der Erde (ISBN: 9783944824840)
    Leo Aldan

    Das Feuer der Erde

     (92)
    Aktuelle Rezension von: Tanja96

    Das Feuer der Erde Klappentext: 

    Auf einer Expedition in die Antarktis macht die Vulkanforscherin Dr. Georgina Finley eine erschreckende Entdeckung: Erwachen unter dem Jahrtausende alten Eis hunderte Vulkane? Rund um die antarktische Platte registrieren Seismographen merkwürdige Schwingungen. Erdbeben erschüttern Neuseeland und Chile. Eine Katastrophe ungeahnten Ausmaßes kündigt sich an. Doch niemand, weder Wirtschaftsbosse noch Politiker, will Georginas Warnungen glauben. Mit einem Mal sieht sich die junge Wissenschaflerin inmitten eines weltweiten Komplotts aus Machtgier und Manipulation. Jayden Turkov, ein skrupelloser Industrieboss, der den Energiesektor ganzer Kontinente beherrscht, setzt alle Hebel in Bewegung, um sie auszuschalten. Viel Zeit bleibt Georgina nicht, um die Umweltkatastrophe und damit den Tod von Millionen Menschen zu verhindern. Sie trifft eine folgenschwere Entscheidung...


    An sich ist das Buch spannend geschrieben und ich bin auch sehr leicht reingekommen. Was mich am Anfang gestört hat ist, dass zwei Situationen nicht bis zum Ende beschrieben wurden. Dann wiederum hatte sich der Autor von Kleinigkeiten wieder aufgehalten. Da hatte er dann alles bis aufs kleinste Detail beschrieben...was der Spannung nicht wirklich einen Abbruch getan hat, aber es hat gestört. 

    Gut fand ich auch, dass das Buch zwischendurch aus verschiedenen Perspektiven geschrieben wurde, so das man quasi überall auf der Welt dabei war als die Katastrophen anfingen. Und manche Protagonisten wurden auch mehrfach "besucht".

    Die Hauptfigur und ihre Kolleginnen hat mir sehr gut gefallen, ein schönes Frauenteam was sich super ergänzt, total sympathisch ist, voll Frauenpower steckt und sich nicht unterkriegen lässt. Sie lassen sich immer wieder was einfallen wie sie aus ihren verzwickten Situationen wieder rauskommen.

    Der Jayden Turkov, der Wirtschaftsboss, ist ein zwielichtiges Arschloch. Er schreckt vor nichts zurück um alles zu bekommen was er will. Weder vor Waffengewalt, Erpressung noch vor Mord.


    Mein Fazit von dem Buch:

    Wer mal ein etwas anderes Weltuntergangs Szenario haben möchte, kommt bei diesem Buch voll auf seine Kosten. Das Thema Klimaerwärmung und den daraus resultierenden Schaden für die Erde ist aktueller wie noch nie und wird bei dem Buch super mitgenommen. Man sollte manchmal doch auch auf die Wissenschaftler / innen hören, da sie voll in dem Thema drin sind. 

    Von mir eine klare Buchempfehlung! 

  5. Cover des Buches Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer – Filmbuch (ISBN: 9783522184991)
    Michael Ende

    Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer – Filmbuch

     (367)
    Aktuelle Rezension von: Buecher_Bohnen

    Und jetzt alle: Eeeeeeeeeine Insel mit zwei Bergen und den tiefen weiten Meer ...

    Na, habt ihr alle einen schönen Ohrwurm? Die Hymne von Lummerland wurde spätestens Mitte der 90er Jahre durch das Techno-Cover von Dolls United ein richtiger Hit - dabei hatte das Lied, und auch die Geschichte um Jim Knopf und Lukas den Lokomotivführer, damals schon über dreißig Jahre auf dem Buckel.

    Aber was genau sorgt dafür, ein so altes Lied über all die Zeit so lebhaft berühmt zu halten?

    Nun, zum einen könnte man hier die fantastischen Marionetten-Geschichten der Augsburger Puppenkiste erwähnen, die sich der Abenteuer der beiden Freunde angenommen hat - oder aber natürlich den zu Grunde liegenden Romanen von Michael Ende.


    Lukas, seines Zeichens Lokomotivführer der dicken, alten Emma, ist einer der vier Bewohner der kleinen Insel Lummerland. Eines Tages jedoch bringt der Postbote ein seltsames Paket im Lummerland vorbei, in dem sich ein schwarzes Baby befindet. Fortan Jim Knopf getauft, wächst das Kind im Lummerland heran und findet in Lukas einen besten Freund und Vaterersatz. Doch da Lummerland nicht viel Platz bietet, gibt der König der Insel Lukas zu bedenken, dass die Lokomotive Emma abgeschafft werden müsse. Kurzerhand entscheiden sich Lukas und Jim, die beide ihre geliebte Emma nicht abgeben können, Lummerland zu verlassen und auf Abenteuer zu gehen - nicht zuletzt um auch herauszufinden, wo Jim ursprünglich herkam und wer Frau Mahlzahn ist, an die Jims Paket damals adressiert war.


    63 Jahre ist es nun schon her, dass Michael Ende die ersten Abenteuer von Jim und Lukas zu Papier gebracht hat. Ein stolzes Alter für eines der wohl bekanntesten deutschen Kinderbücher. 

    Daher kommen wir jetzt direkt zu Beginn zum größten Kritikpunkt der Geschichte - der in die Jahre gekommenen Wortwahl und stereotypischen Darstellung.

    Bereits zu Beginn fällt das N-Wort unverhofft, als das Paket geöffnet wird und die Bewohnenden von Lummerland den kleinen Jim inspizieren. Unverständlicherweise, um genau zu sein, denn es ist wirklich das einzige Mal, dass das Wort fällt. Wenn sonst Bezug auf Jims Hautfarbe genommen wird, wird er stets als schwarz beschrieben, niemals mit anderen kritisch zu betrachtenden Worten.

    'Ja gut', dachten wir uns, 'unsere Ausgabe ist von 1990, vielleicht wurde es ja in aktuelleren Ausgaben geändert' - Spoiler: nope. In der 2021er Ausgabe steht es immer noch drin.

    Auch später im Buch finden sich ein paar eher schlecht gealterte Darstellungen und Formulierungen. Mandala, das Land, in das Jim und Lukas reisen (und in noch früheren Versionen wirklich als China bezeichnet wurde) strotzt nur so von klischeehaften Darstellungen europäischer Vorstellungen von China. Auch wenn die Einwohner Mandalas in keiner Weise irgendwie negativ dargestellt werden, sind viele Formulierungen und Ansichten heute überholt. Ja, auch positive Stereotypisierung kann Vorurteile und Klischees verfestigen.

    Sehen wir aber mal davon ab. Die Geschichte ist sehr alt, damals waren wir in Gedanken noch nicht da, wo wir heute sein sollten.

    Überwogen haben letzten Endes doch die positiven Eindrücke, die wir bei der Geschichte hatten. Zu aller Erst fällt dabei natürlich auf, dass die Hauptfigur, Jim Knopf, schwarz ist. Das ist selbst heute keine Selbstverständlichkeit, vor allem nicht in deutschen Raum - und damals schon gar nicht.

    Auch bemerkt man schnell, wie oft Michael Ende versucht, kindgerecht darüber aufzuklären, dass Menschen trotz all ihrer Unterschiede doch irgendwie alle gleich sind.

    Das Kapitel mit dem Scheinriesen Herr Tur Tur war diesbezüglich das wohl beste, was wir je in einem Kinderbuch zum Thema Vorurteile gelesen haben.

    Generell bietet das Buch eine unfassbare Fülle an herzlichen und fantasievollen Ideen. Die einzelnen, zumeist kurzen Kapitel bieten immer wieder neue witzige, teils irrwirtzige Abenteuer. Am schönsten ist dabei die herzliche Vater-Sohn-Beziehung, die sich immer wieder zwischen Lukas unf Jim entfaltet. Einen so natürlichen und liebevollen Umgang zwischen zwei Charakteren findet man wirklich selten.

    Gerade gegen Ende des Buches kommen jedoch so ein paar Szenen, die etwas sehr absurd daherkommen. Wir sagen mal nur so viel: Emma scheint wohl doch irgendwie sehr viel lebendiger zu sein, als man von einer Lokomotive erwarten könnte.


    Die Abenteuer von Jim Knopf und Lukas dem Lokomotivführer wissen auch nach über 60 Jahren noch immer zu unterhalten und zu begeistern. Die kindliche Unbefangenheit, mit der Michael Ende seine Protagonisten die Welt entdecken lässt, ist eine wahre Freude für groß und klein.

    Rückblickend eignet sich das Buch unserer Meinung nach aber eher als Vorlesebuch, da viele Ansichten doch veraltet sind und man seinen Kindern vielleicht bei so manchen Szenen doch lieber die ein oder andere Erklärung mit auf den Weg geben möchte - ebenso wie Lukas es stets mit Jim getan hat.


    (Rezension von Papa Bohne)

  6. Cover des Buches Die Insel der Feuerberge (ISBN: B079RFK9YV)
    Anne Maria Nicholson

    Die Insel der Feuerberge

     (16)
    Aktuelle Rezension von: pepita123

    Das Buchcover hat mich sofort magisch angezogen und ich habe es gleich gelesen. Die Farben haben eine schöne Harmonie zusammen und das Cover passt wirklich gut zur Geschichte, genau so habe ich es mir vorgestellt.

    Den Schreibstyle finde ich sehr angenehm zum lesen und man stockt nicht. Ich konnte nicht aufhören zu lesen und habe immer weiter gelesen, bis ich eingeschlafen bin!

    Ich würde mich riesig fest über einen nächsten Band freuen und würde ihn mir auch gleich besorgen.

  7. Cover des Buches Khyona (1). Im Bann des Silberfalken (ISBN: 9783401511924)
    Katja Brandis

    Khyona (1). Im Bann des Silberfalken

     (125)
    Aktuelle Rezension von: Annabell88888

    Khyona - Im Bann des Silberfalken ist Fantasy Buch, in dem es um ein Mädchen namens Kari geht. Sie flieg mit ihrer Patchwork Familie nach Island um dort Karis Geburtstag zu feiern. Doch kaum sind sie in ihrer Ferienwohnung angekommen verschwiendet Kari scheinbar spurlos. Das Mädchen ist nähmlich mit einer, ihr ähnlich sehenden Kopfgeldjägerin vertauscht worden und durch ein geheimes Tor in das Reich des Silberfalken mitgenommen worden. Währenddessen Kari, die führ die echte Kopfgeldjägerin gehalten wird, jemanden das Lebne nehmen soll, ist die echte Mörderin bei ihrer Familie. Karis einzige Chance zurück in ihre Welt zu kommen ist die Torformel, die man für das wechseln der zwei Welten braucht, zu erlangen. Doch Andrik der ihr helfen könnte ist noch nicht bereit dazu. Ein sehr gefährliches und zugleich gefühlvolles Abenteur beginnt.

    Ursprünglich waren die Woodwalker Bücher meine Liebsten Geschichten doch dann habe ich auch noch weitere Bücher von Katja Brandis gelesen und bin so auf die beiden grandios geschriebenen Khyona Bücher gestoßen. Jetzt sind diese meine Lieblingsbücher. Mir hat diese Fantasygeschichte sehr gut gefallen. Das Cover ist schön gestaltet und die Geschichtes leicht zu lesen. Man konnte sich die zauberhafte Welt perfekt vorstellen und fühle sich als währe man ein Teil davon. Auch die Liebesgeschichte die nach und nach zwischen Kari und Andrik entsteht ist sehr spannend zu lesen. Manchmal kommen gewisse Zenen sogar einen Krimi gleich. Ich bin sehr froh das ich auf diese Buch gestoßen bin und kann es nur sehr weiter empfehlen.

  8. Cover des Buches Magma (ISBN: 9783426408421)
    Thomas Thiemeyer

    Magma

     (147)
    Aktuelle Rezension von: lesenbirgit
    Es fängt schon spannend an am Anfang. Die Spannung steigert sich dann im Laufe des Hörbuches. Es wird sehr gut vorgelesen. Ich hatte vor Jahren das Buch schon gelesen. Es war mein erstes von Thiemeyer. Seitdem bin ich ein großer Fan von ihm. Ich finde, seine Hörbücher kann ich mir gut anhören. Selten habe ich ein Buch so verschlungen, wie dieses. Es ist ein eher schnelles Buch. Sehr spannend und sehr fesselnd. 'Für jeden Fan zu empfehlen.

    Die Handlung beginnt am Anfang mit mehrere Hauptpersonen. Diese beschäftigen sich mit verschiedenen Phänomenen. Der Auto springt von einer Person zur nächsten. Aber es ist übersichtlich und auf keinen Fall verwirrend.
    Nach und nach wurde mir klar, daß sich die einzelnen Personen eigentlich nur mit einem einzigen Phänomen beschäftigen. Den mysteriösen Kugeln. So finden die Personen zusammen und die Handlung dreht sich um die eigentliche Hauptperson: Ella Jordan.
    Abschluss:
    Ein sehr interessantes Hörbuch, das mich total gefesselt und mitfiebern ließ.
  9. Cover des Buches Der kleine Prinz (ISBN: 9783864847639)
    Antoine de Saint -Exupèry

    Der kleine Prinz

     (154)
    Aktuelle Rezension von: Willson

    Einfach nur großartig,  welch ein fantastisches Universum in dem Buch geschaffen wurde. Die Sicht des kleinen Prinzen lässt mich jedes Mal wenn ich das Buch lese,  kurz innehalten und über mein Leben nachdenken.  

  10. Cover des Buches Ich mach das jetzt! (ISBN: 9783710900235)
    Ulla Lohmann

    Ich mach das jetzt!

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Rodrik-Andersen

    Ulla Lohmann, Jahrgang 1977, arbeitet beruflich als Fotojournalistin und Dokumentarfilmerin. Zu ihrem Spezialgebiet zählen indigene Völker – und besonders Vulkane, eine Leidenschaft, die sie schon von Kindesbeinen an gepackt hat. Als sie als junge Studentin den Lavasee im Krater des aktiven Vulkans Benbow auf Vanuatu erblickt, ist es um sie geschehen. Von da an hat sie ein Ziel vor Augen: Bis auf die unterste Ebene des Lavasees vorzustoßen, wohin sich bislang noch kein Mensch vorgewagt hat.

    Auf Ulla Lohmann bin ich über ein Radio-Interview aufmerksam geworden, das vor einigen Jahren in der Sendung SWR1 Leute ausgestrahlt wurde. Daher landete ihr Buch, das durchaus als Biografie betitelt werden kann, auf meinem Lesestapel. Zwar stellt der Vulkan Benbow so etwas wie den Sehnsuchtsort der Autorin dar, zu dem sie wiederholt zurückkehrt, um ihren Traum zu verwirklichen. Doch im Mittelpunkt der Erzählung steht Ulla Lohmann selbst – und das völlig zurecht. In der Tat hat sie schon recht früh einen alternativen Lebensweg eingeschlagen, der sie in die pazifische Südsee führte, wo sie ihre zweite Heimat fand. So befasste sie sich während ihrer Schulzeit mit fossilen Knochen, was ihr drei Jahre später den Jugend-forscht-Preis auf Bundesebene einbrachte. Mit dem Preisgeld machte sie sich dann unmittelbar nach Abschluss des Abiturs zu einer Weltreise auf. Dabei verschlug es sie nach West-Samoa, wo sie kurzerhand als Köchin auf einem Schiff anheuerte – obwohl sie überhaupt nicht kochen konnte. Und so kam es schließlich, dass sie in den darauffolgenden Semesterferien auf Vanuatu landete, wo sie in den Krater des Vulkans Benbow hinabblickte...

    Tatsächlich liest sich das Buch genauso augenzwinkernd, wie es die kleine Zusammenfassung erahnen lässt. Der Schreibstil ist schnörkellos und eingängig, was sicherlich dazu beigetragen hat, dass ich die kurz gehaltenen Kapitel förmlich verschlungen habe. Dabei geht die Autorin nicht nur auf ihre Abenteuer ein, sondern berichtet auch über erlittene Rückschläge und private Details, die dem Inhalt einen persönlichen Anstrich verleihen. Kurzum: Das Lesen bereitete mir großes Vergnügen.

    Viel zu bemängeln gibt es daher nicht. Allerdings ist die Anzahl an Farbfotografien unter dem Aspekt, dass es sich bei der Autorin um eine Fotografin und Dokumentarfilmerin handelt, eher dürftig. Zudem ist das Preis-Leistungs-Verhältnis unausgewogen: Für knapp 250 Buchseiten in großer Schrift soll der Leser 24 Euro aufwenden. Dies ist schlichtweg zu teuer. Mehr gibt es jedoch von meiner Seite aus nicht zu beanstanden.

    Fazit: Die kurzweilige Biografie von Ulla Lohmann ist es wahrhaftig wert, gelesen zu werden. Der bisherige Lebensweg der Autorin ist mit spannenden und unterhaltsamen Anekdoten gespickt, so dass bei mir zu keiner Zeit Langeweile aufkam. Ihr Mut, ihre Beharrlichkeit, Lebenslust und Vielseitigkeit sind bewundernswert und imponierten mir von Anfang an. Tatsächlich hätte ich nichts dagegen, dieser Frau eines Tages persönlich über den Weg zu laufen, um sie zu ihren Abenteuern auszufragen. Oder um in Erfahrung zu bringen, wie sie es geschafft hat, die unterschiedlichsten Sprachen zu erlernen und so vielen Hobbys und Leidenschaften gleichzeitig nachzugehen. Die einzigen Wermutstropfen sind der teure Buchpreis sowie die dürftige Anzahl an Fotografien, wodurch der fünfte und letzte Stern auf der Strecke geblieben ist.

  11. Cover des Buches Die Verlorenen von New York (ISBN: 9783551312884)
    Susan Beth Pfeffer

    Die Verlorenen von New York

     (197)
    Aktuelle Rezension von: NiWa
    Während Alex Pizza schneidet, bahnt sich das Ende der Welt, wie wir sie kennen, gerade an. Ein Asteroid hat den Mond aus der Umlaufbahn gefegt und damit fängt das Ende der Welt erst an.

    Bei „Die Verlorenen von New York“ handelt es sich um den zweiten Band der Überlebenden-Trilogie von Susan Beth Pfeffer. Während der erste Teil von der jugendlichen Miranda in Tagebuchform erzählt, nimmt sich dieser Band dem Schicksal von Alex in der Großstadt New York an.

    Den Untergang von New York erlebt man aus Alex Perspektive. Er ist ein Jugendlicher, der aus Puerto Rico stammt. Schon immer hat er sich durch Fleiß und Disziplin von Gleichaltrigen abgehoben, weil er unbedingt auf’s College will.

    Dem Ende der Welt schaut er gemeinsam mit seinen Schwestern entgegen. Bri und Julie haben Angst, dennoch hoffen sie, dass es ihre Eltern bald nachhause schaffen werden.

    Es folgt der Untergang von New York, wie man ihn sich vorstellen kann: unzuverlässige Stromversorgung, Lebensmittel sind rar und die Leichen bleiben auf den Straßen liegen. In dieser Situation versuchen sich die Geschwister durchzukämpfen und halten als Puerto Ricaner besonders am katholischen Glauben fest.

    Das Szenario vom untergehenden New York hat Susan Beth Pfeffer meiner Ansicht nach gekonnt umgesetzt. Genauso kann ich mir die Apokalypse vorstellen, wie sie schleichend mit Hunger und Krankheit durch die Straßen zieht.

    Wermutstropfen ist diese extrem religiöse Orientierung, die allerdings für die realistische Darstellung der Puerto Ricaner spricht. Ständig wird die Messe besucht, der Priester aufgesucht oder ein Ave Maria gebetet. Die Geschwister rufen Schutzheilige an, beten mehrmals täglich für ihr Wohlergehen und streiten sogar darüber, welcher Heilige wohl die beste Wahl als Adressat ihrer Gebete ist.

    Natürlich gehen sie auf katholische Schulen, streben teilweise ein Leben im Orden an und hoffen darauf, von der Mutter Gottes erhört zu werden, die sie von ihren Leiden erlösen wird.

    Dieser religiöse Aspekt ist mir zu viel geworden. Ein bisschen weniger Glaube und Religion hätten dem Buch gut getan. Dennoch ist es wohl authentisch dargestellt. Religiöse Menschen widmen sich gerade in einer solchen Zeit mit Inbrunst ihrem Glauben und setzen jede Hoffnung darauf, wenn es ansonsten nichts mehr zu hoffen gibt.

    Die Entwicklung der Geschwister hat mir sehr gut gefallen und mich sogar beeindruckt, weil aus zankenden Teenagern eine Familie mit Zusammenhalt geworden ist. Aus Liebe zum anderen verzichten sie oftmals auf eine eigene Chance, weil sie sich gegenseitig nicht in Stich lassen.

    Obwohl die religiösen Elemente überhand nehmen, mochte ich auch diesen Band gern, weil er ein gutes Bild von der Großstadt und der Mond-Apokalypse zeigt. Die Entwicklungen sind erneut realistisch dargestellt und lassen durch ihre brutale Realität ein beklemmendes Gefühl zurück, weil man es sich genauso vorstellen kann.

    Die letzten Überlebenden:
    1) Die Welt, wie wir sie kannten
    2) Die Verlorenen von New York
    3) Das Leben, das uns bleibt
  12. Cover des Buches KUNTH Unterwegs in Island (ISBN: 9783969650912)
    Jutta M. Ingala

    KUNTH Unterwegs in Island

     (2)
    Aktuelle Rezension von: katikatharinenhof

    Der Reisebildband "unterwegs in Island" von Jutta M. Ingala ist einfach nur märchenhaft schön, reich gefüllt mit magischen Aufnahmen und Landschaften zum Verlieben. Ortsnamen, die auf die Heimat von Feen und Elfen hindeuten, weisen den Weg zu Grotten, Schluchten, Wasserfällen und Eishöhlen, in denen die Natur zum Bildhauer wird und imposante Skulpturen, berauschende Spektakel und eiskalte Schönheiten formt.

    Die mystischen Landschaftaufnahmen lassen schon beim Durchblättern des Buches die Gedanken in die Ferne schweifen und laden dazu ein, sich in Tagträumen zu verlieren. Es fällt schwer, ein Ranking zu erstellen, um wirklich alles Sehenswerte mit einer einzigen Reise zu erkunden. Es sind die Kontraste aus kaltem blauen Gletschereis, sattgrünen Moosen , schier endlos erscheinenden wogenden Blütenmeeren aus lilafarbenen Lupinen und glühenden Farben am Himmeln beim Sonnenuntergang, an denen sich das Auge einfach nicht sattsehen kann. Kein Wunder, dass sich dieses bildschöne Naturkino in Filmen wie "Game of thrones" oder "Der Herr der Ringe" als Filmkulisse wiederfindet. Dem Zauber und der Magie dieser wundervollen Insel kann sich niemand entziehen und es wirkt so, als würden Elben, Trolle, König:innen und Krieger:innen wirklich dort beheimatet sein. Wer weiß, vielleicht steht bei einem Ausflug zu den schwarzen Basaltfelsen oder in den Kathedralen aus eisigem Kristall plötzlich eine/r von ihnen vor den Reisenden ?!

    Der Reisebildband enthält auf ein Minimum zusammengefasst alles Wichtige zu den Ortschaften, Sehenswürdigkeiten und Naturschauspielen und bietet so eine erste Orientierungsmöglichkeit, um die eigene Reise auf die märchenhafte Insel zu planen. Tipps für Adrenalinjunkies finden sich ebenso in diesem Buch wie Empfehlungen für Nachtschwärmer:innen, aber auch einzigartige Wanderrouten und Rundtouren finden den Weg in diesen Reisebildband und machen Lust auf Land und Leute.

    Jede einzelne Seite lädt dazu ein, das eigene Reisebuch aufzuschlagen und es mit atemberaubenden Eindrücken, spektakulären Impressionen und wundervollen Erinnerungen zu füllen, die noch lange im Herzen bleiben.

  13. Cover des Buches Khyona (2). Die Macht der Eisdrachen (ISBN: 9783401512112)
    Katja Brandis

    Khyona (2). Die Macht der Eisdrachen

     (66)
    Aktuelle Rezension von: Jangelina

    Und wieder hat mich diese Geschichte gepackt. Der zweite Band hat super an den ersten angeknüpft. Die Geschichte hat ein bisschen Fernweh ausgelöst. Man wünscht sich selbst Teil dieser magischen Welt zu sein. Mir gefällt die Freundschaft, die sich zwischen den beiden Mädchen entwickelt. Die Geschichte lässt ein stets nach mehr verlangen. Ich könnte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Wieder hat es mich total verzaubert und für den Moment alles um mich herum vergessen lassen. 

  14. Cover des Buches Die gefährlichsten Orte der Welt (ISBN: 9783760798837)
  15. Cover des Buches Chroniken der Weltensucher 4 - Der Atem des Teufels (ISBN: 9783732000494)
    Thomas Thiemeyer

    Chroniken der Weltensucher 4 - Der Atem des Teufels

     (68)
    Aktuelle Rezension von: Lilli33

    Verlag: Loewe (1. Juni 2012)

    Gebundene Ausgabe: 464 Seiten

    ISBN-13: 978-3785570494

    empfohlenes Alter: ab ca. 12 Jahren

    auch als E-Book erhältlich


    Gefährliches Abenteuer auf Java


    Inhalt:

    Zwölf Jahre nach einem heftigen Vulkanausbruch auf Java kommt es zu unheimlichen Ereignissen. Die sogenannten „Steinernen“, gehörnte Wesen, steigen aus tiefen Erdspalten und entführen immer wieder Menschen. Carl Friedrich von Humboldt wird zurate gezogen, um dem unerklärlichen Phänomen auf die Spur zu kommen. Zusammen mit Eliza, Charlotte, Oskar und dem Gelehrten Lilienkron begibt sich der Forscher auf eine gefährliche Reise nach Osten …


    Meine Meinung:

    Dies ist schon der 4. Band der spannenden Steampunk-Reihe von Thomas Thiemeyer. Man kann das Buch aber ganz gut für sich allein lesen. Vorkenntnisse sind nicht nötig. 


    Auch dieser Band ist wie gewohnt sehr spannend und kurzweilig erzählt. Der Autor lässt seiner Fantasie freien Lauf. An allen Ecken lauern unbekannte Gefahren, die unsere Helden aber mit Köpfchen und durch Zusammenhalt stets meistern. 


    Ich persönlich fand die Eifersüchteleien zwischen Charlotte und Lena ein wenig nervig, aber dem Lesevergnügen tat es dennoch keinen Abbruch. Die gesamte Reihe ist bisher sehr empfehlenswert für abenteuerlustige Jungleser, aber auch für jung gebliebene Erwachsene.


    Die Reihe „Chroniken der Weltensucher“:

    1. Die Stadt der Regenfresser

    2. Der Palast des Poseidon

    3. Der gläserne Fluch

    4. Der Atem des Teufels

    5. Das Gesetz des Chronos


    ★★★★★


  16. Cover des Buches Das Eigentliche ist unsichtbar (ISBN: 9783451805332)
    Eugen Drewermann

    Das Eigentliche ist unsichtbar

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Synapse11
    Hoffnung wie Wasser in der Wüste Inhalt: “Unzähligen in unserem Jahrhundert ist die schönste Dichtung Antoine de Saint-Exuperys, sein Märchen vom "Kleinen Prinzen" zur Schlüsselerzählung ihres Lebens geworden. Der "Kleine Prinz" bot ihnen Zuflucht in Stunden der Einsamkeit, Trost in Augenblicken der Enttäuschung und Hoffnung in Momenten der Verlassenheit; er war ihr unentbehrlicher Begleiter auf den oft langen Wegen des Suchens und der Sehnsucht, und seine verhaltene Traurigkeit war wie der Ort einer verständnisvollen Wärme inmitten einer Welt, die immer kälter wird.” (Vorwort S.5) E. Drewermann deutet in diesem Buch die “Bildersprache” des Buches “Der kleine Prinz” von Antoine de Saint-Exupery. Da geht es um den Unterschied zwischen Gut und Böse, die Königskindschaft der Menschen, Weltanschauung mit religiöser Bildersprache und vieles mehr. E. Drewermann bezeichnet dieses Märchen als “das schönste Märchen des 20.Jahrhunderts” (S. 18) Meine Meinung: Was ist dran am “kleinen Prinzen”, der mit seiner ganz besonderen, beinahe traumhaften Art seiner Weltanschauung, vielen Menschen ans Herz gewachsen ist. “Der kleine Prinz” weckt Hoffnung und läßt mit einer unnachahmbaren Gefühlstiefe auch im Leser das Gefühl von Trost, Wärme und Geborgenheit zurück. E.Drewermann versucht in seinem Buch zu verdeutlichen, warum das so ist und schlüsselt die Bildersprache Stück für Stück aus tiefenpsychologischer Sicht auf. Beim lesen des Buches “Der kleine Prinz” wurden mir schon einige Aspekte deutlich, aber so tiefgründig wie in Drewermanns Erläuterungen konnte ich es bislang nicht verstehen. Nachdem ich dieses Buch gelesen hatte, habe ich mir “Der kleine Prinz” nochmals durchgelesen, mit ganz neuen “Aha-Effekten” Aber der kleine Prinz ist nicht nur ein “Wesen vom anderen Stern” wie der Leser vielleicht an einigen Stellen glauben mag. Er kennt tiefe Traurigkeit, Kummer und Schmerz und sucht für sich und die Welt um ihn herum, einen Ausweg zu finden. E. Drewermann schreibt: “Es handelt sich um eine Geschichte, die mit der Schilderung einsetzt, was Erwachsene in einem Kind alles zerstören können, noch ehe sein Leben wirklich begonnen hat, und diese Dichtung, die dem Wort nach einem Erwachsenen gewidmet ist, richtet sich doch an das Kind, das dieser Erwachsene einst war.” (S.18) Es ist erstaunlich, wieviel Aspekte E. Drewermann aus dieser Geschichte heraus liest oder auch hineininterpretiert. Aber dies ist keineswegs irgendwie weit hergeholt, sondern erscheint schlüssig und real. Doch auch Drewermanns Gedanken werden von ihm selbst nochmal kommentiert und mit Zitaten weiterer Autoren ergänzt. Dabei holt er manchmal auch etwas weit aus. Hier hab ich ab und an nur “quer gelesen” weil mir einiges zu weit ausgeholt erschien. Dennoch kann ich dieses Buch sehr empfehlen. Es erweitert den Horizont und hinterher liest sich “Der kleine Prinz” mit ganz neuen Eindrücken. Fazit: Ein rundum aufschlussreiches Werk mit vielen positiven Impulsen.
  17. Cover des Buches Die Vulkane des William Hamilton (ISBN: 9783534273546)
    Oliver Lubrich

    Die Vulkane des William Hamilton

     (2)
    Aktuelle Rezension von: annlu

    *Wer die prächtigen Bände der „Campi Phlegraei“ von William Hamilton im historischen Original aufschlägt, (…) begegnet bereits auf dem opulenten Titelblatt ener Vielzahl an Informationen. Vulkane, Majestäten und Malerei – die Ankündigung ist verheißungsvoll.*


    Wiliam Hamilton gab 1776 seine Beobachtungen der Vulkane Vesuv und Ätna heraus. Als Diplomat am Hofe des neapolitanischen Königs, hatte er sowohl die Autorität als auch die Möglichkeit sich mit der Wissenschaft auseinanderzusetzen. Dabei beobachtete er nicht nur Vulkanausbrüche, sondern interessierte sich auch für die Entstehung der Landschaft und der Gesteinsschichten rund um die Vulkane. 



    Zum ersten Mal finden sich in diesem Buch die vollständigen Bände Hamiltons samt Bildtafeln in deutscher Übersetzung. Seine Ausführungen sind – ganz in der Tradition der Antike – als Briefe (an die Vorsitzenden der Royal Society) gehalten. In ihnen gibt er genaue Beobachtungen zu den Vulkanausbrüchen wider, beschreibt aber auch seine Forschungen in der von Vulkanen geprägten Landschaft. Diese bringt er in Verbindung mit historischen Ausbrüchen und Überlieferungen dazu. Dabei zeigt er eine genaue Beobachtungsgabe – er verlässt sich nur darauf, was er selbst gesehen oder von sehr zuverlässigen Zeugen gehört hat. Anders, als andere Zeitgenossen, übernimmt er das, was er berichtet nicht von anderen Forschern, sondern geht selbst ins Feld. 


    Wie seine Forschung samt seinen Ergebnissen in den historischen Kontext einzubinden ist, zeigt die ausführliche Einleitung. Hier finden sich nicht nur Fakten zu Hamiltons Biografie, sondern auch eine Abhandlung über die Erforschung der Vulkane weltweit. Hamiltons Berichte stammen aus einer Zeit, in der ein wissenschaftlicher Streit über die Entstehung der Erde im Gange war. So ist es ihm wichtig, immer wieder zu betonen, dass seine Beobachtungen untermauerten, dass die Erde im Wandel ist und sich ihre Oberfläche immer wieder verändert hat. Dazu nutzte er Vulkanchroniken und Eruptionsprotokolle. 


    Ganz im Sinne seiner Forschungen stehen die Bilder, die er von Peter Fabris zeichnen lies. Sie bestätigen all das, was er seinen Lesern aufzeigen möchte. Die 54 farbigen Tafeln (samt den 5 des Ergänzungsbandes) finden sich auch in diesem Buch. Sie zeigen Vulkanausbrüche, aber auch die von Hamilton untersuchten Landschaften und einige Beispiele der Gesteinsproben, die er nach London gesandt hat. Auf vielen der Bildern ist er auch selbst als Forscher im Feld dargestellt. In seinen Anmerkungen beschreibt er akribisch die Teile der Bilder, die ihm wichtig erscheinen. So muten manche der Tafeln auf den ersten Blick wie eine idyllische Landschaftsmalerei an, haben aber immer den Zweck, eine von Hamiltons Aussagen zu untermauern. 


    Fazit: Vulkanismus ist ein faszinierendes Thema. Mit diesem Buch macht der Leser einen Schritt zurück in die Vergangenheit und erlebt einen der vielen Anfänge der wissenschaftlichen Erforschungen der Vulkane. Die vielen Bildtafeln machen das Buch zu einem besonderen Band, der Wissenschaftsgeschichte mit Kunst verbindet. 

  18. Cover des Buches Bildband Bali: Highlights Bali. Die 50 Reiseziele, die Sie gesehen haben sollten. Entdecken Sie mit diesem Reiseführer Sehenswürdigkeiten wie ... Die 50 Ziele, die Sie gesehen haben sollten (ISBN: 9783734323935)
  19. Cover des Buches Feuer gefangen (ISBN: 9783492402903)
  20. Cover des Buches Vulkanpark (ISBN: 9783839213957)
    Gabriele Keiser

    Vulkanpark

     (17)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Zum Inhalt:

    Franca Mazzari und Bernhard Hinterhuber haben Verstärkung im Team bekommen: Clarissa, vormals Praktikantin, ermittelt nun ebenfalls.

    Eines Tages kommt eine Frau mit kleiner Tochter ins Präsidium. Die Frau berichtet, dass ihre Tochter tagszuvor von einem fremden Mann entführt und in einem Auto verschleppt wurde. Nachdem die Eltern das Verschwinden der Tochter bemerkt haben, fingen sie selbst an zu suchen. Abends war das kleine Mädchen jedoch wieder da. Allerdings total verstärt. Etwas war passiert - aber was? Das Mädchen möchte nicht darüber sprechen. France erkennt schnell die WÜrgemale am Hals des Kindes. Was hatte der fremde Mann, der sich als Zauberer ausgab, dem Mädchen angetan?

    Das Team ermittelt.

     

    Meine Meinung:

    Anfangs etwas verwirrend, weil sehr viele Handlungsstränge aufeinander treffen, lässt die Autorin die Geschichte immer spannender werden. Und nach und nach, werden die Handlungsstränge immer deutlicher.

    Obwohl es bereits der 4. Fall ist, kann dieses Buch ohne Vorkenntnisse gelesen werden. Der Leser dieses Buches wird aber bestimmt zu den Vorgängers greifen.

    Ein tolles Buch für 11,99 €, allerdings fand ich den Anfang schon sehr verworren.

     

    Reihenfolge:

    1.  Apollofalter
    2.  Gartenschläfer
    3.  Engelskraut
  21. Cover des Buches Global Warming Party (ISBN: 9783446268395)
  22. Cover des Buches Italiens Vulkane (ISBN: 9783765439902)
  23. Cover des Buches Vampire (ISBN: 9783833727795)
    Maja Nielsen

    Vampire

     (3)
    Aktuelle Rezension von: FrankMariaReifenberg
    Maja Nielsens komplette Abenteuer-Sachbuchreihe ist empfehlenswert. Egal welches Thema, sie bereitet es spannend auf, versteht es, daraus eine Geschichte zu machen, in den ganz nebenbei viele Informationen eingewebt werden. Die liebevolle Gestaltung mit vielen Bildern kommt besonders auch leseunwilligeren Jungen entgegen. Der Vampirband hat mir besonders gefallen, ach hätte es doch solche Bücher gegeben, als ich ein Knirps war!
  24. Cover des Buches Die großen Katastrophen (ISBN: 9783785532072)

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