Bücher mit dem Tag "wachsfiguren"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "wachsfiguren" gekennzeichnet haben.

8 Bücher

  1. Cover des Buches Die Wachsfiguren-Gangster, 1 Cassette (ISBN: 9783473661077)
    Freddy Quinn

    Die Wachsfiguren-Gangster, 1 Cassette

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Sternenstaubfee

    Diese Reihe war mir bisher unbekannt, aber "Scotland Yard" hat mich als Krimi- und Sherlock-Holmes-Fan gleich angesprochen. Hier geht es um die Drillinge Betty, Benny und Buck Buff, die im berühmten Wachsfigurenkabinett einen Taschendieb stellen wollen.
    Ein spannendes Hörspiel für Kinder, das auch mich als Erwachsene überzeugen konnte. Ich hatte Spaß bei diesem Krimi-Hörspiel und werde die Reihe sicher weiterverfolgen.

  2. Cover des Buches Die Meisterin der Wachsfiguren (ISBN: 9783492062800)
    Anna-Luise Melle

    Die Meisterin der Wachsfiguren

     (32)
    Aktuelle Rezension von: Chrissy87

    Marie Großholz lernt von ihrem Onkel Philippe alles was über die Herstellung von Wachsfiguren zu wissen gibt. Nach und nach macht sie die junge Frau einen Namen, doch dann kommt die französische Revolution und Marie muss sich schnell anpassen. 

    Ich fand die Geschichte stellenweise etwas langatmig, dachte aber dass das nun mal so ist, wenn man aus dem Leben einer realen Person erzählt. Aber im Nachwort hat die Autorin geschrieben, dass sehr viel ihrer Fantasie entsprungen ist und es keine Nachweise gibt, dass Marie all diese Menschen mit denen sie im Buch verkehrt hat, auch wirklich kannte. Dafür das die Autorin sich so viel künstlerische Freiheit genommen hat, war die Geschichte dann doch etwas zäh.

  3. Cover des Buches Madame Tussaud's Apprentice (ISBN: 9781846883811)
  4. Cover des Buches Cherringham - Die Legende von Combe Castle (ISBN: B01B7TN536)
    Matthew Costello

    Cherringham - Die Legende von Combe Castle

     (13)
    Aktuelle Rezension von: Chrissy87

    Sarah und Jack sollen für den Besitzer von Combe Castle nach den nächtlichen Vandalen suchen und ehe sie sichs versehen stecken sie in einer Schatzsuche.

    An sich hat mir der Fall wieder großen Spaß gebracht, nur leider war er so überhaupt nicht spannend. Krimis allgemein sind ja nicht immer sehr spannungsgeladen, aber wenigstens ein wenig miträtseln hätte ich mir gewünscht.

    Der Rest war wie immer top. Besonders Sarah und Jack mag ich sehr zusammen.

  5. Cover des Buches Die weise Frau (ISBN: 9783442440078)
    Philippa Gregory

    Die weise Frau

     (33)
    Aktuelle Rezension von: TybaltiaLove

    Das Buch beginnt mit einer jungen Nonne, die aus einem brennenden Kloster flieht und zu ihrer Ziehmutter zurückkehrt, welche in einer schmuddeligen Hütte ihr Dasein als weise Frau und Hebamme hegt.

    Irgendwann wird das Mädchen ins Schloss gerufen, um dem alten Lord als Heilerin beizustehen. Wichtige Figuren sind dann der Sohn des Lords und seine unbeliebte Ehefrau.

    Selten hab ich eine so unsympathische Hauptfigur gehabt. Ja, im Mittelalter war es ziemlich ungemütlich, vor allen für Frauen, aber Alys verstrickt sich da in ein unfassbares Geflecht aus Lügen, Intrigen und einfach ekligem Verhalten ALL ihren Mitmenschen gegenüber, dass ich beim lesen echt genervt war.

    Nichtsdestotrotz hab ich das Buch zu Ende gelesen, welches mir auch nicht gefallen hat.
    Positiv fand ich, dass viele Aspekte des mittelalterlichen Alltags dargestellt wurden. 


  6. Cover des Buches Dorian Hunter - Dämonen-Killer / Das Wachsfigurenkabinett (ISBN: 9783829124249)
    Davenport Neal

    Dorian Hunter - Dämonen-Killer / Das Wachsfigurenkabinett

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Buchgespenst

    Der erste Fall für Dorian Hunters neue Scotland Yard-Einheit führt sie auf die Spur eines merkwürdigen Wachfigurenkabinetts. Menschen verschwinden und sollen als Wachsfigur wieder auftauchen. Ob die Schwarze Familie hier ihre Finger im Spiel hat?

    Der erste „professionelle“ Fall für Dorian Hunter und den zur Puppe geschrumpften Donald Chapman ist gleich brutal, tragisch und verlustreich. Auch wenn es sich hier um eine Gruselreihe handelt, war ich doch nicht davon begeistert mich gleich wieder von so vielen Protagonisten trennen zu müssen. Die traurigen und sexuellen Aspekte der Reihe gehen mir gegen den Strich. Vor allem letzteres, da die Inszenierung von Dämonen wirklich mehr Möglichkeiten bietet als sie auf ihre Triebhaftigkeit zu reduzieren. Diese dann auch noch sprachlich oft obszön umzusetzen kostet auch diese Folge den 5. Stern. Man spürt einfach, wie viel Potential hier (bisher) ungenutzt bleibt.

    Sympathisch werden allerdings Donald Chapman und Philipp Hayward inszeniert. Don bringt Witz in die düstere Geschichte und Philipp positive Energie.

    Die vierte Folge ist spannend, aber es fehlt ihr das gewisse Etwas. Sie ist tragisch und momentan lässt sie sich nicht richtig in das große Ganze einordnen. Ich hoffe, dass die nächsten Folgen tiefer in die Hauptgeschichte eintauchen. Derzeit fehlt mir der rote Faden – abgesehen vom Ziel die Schwarze Familie vollständig zu eliminieren.

  7. Cover des Buches Das Kabinett der Wachsmalerin - Das Leben der Madame Tussaud - Zweiter Roman (ISBN: 9783958244900)
    Sabine Weiß

    Das Kabinett der Wachsmalerin - Das Leben der Madame Tussaud - Zweiter Roman

     (19)
    Aktuelle Rezension von: Keksisbaby

    Auf Einladung hin, tourt Marie mit ihren Wachsfiguren und ihrem Sohn durch England. Zunächst bleiben die erhofften Einnahmen jedoch aus, weil ihr Gastgeber sich an ihr schadlos hält und sie nicht aus dem Vertrag herauskommt. Als diese Hürde bewältigt ist, bricht der Krieg zwischen England und Frankreich aus und eine Überfahrt zurück in die Heimat wird unmöglich. So führen Marie und ihr Sohn weiterhin ein Nomadenleben, stellen ihre Figuren aus und suchen sich einflussreiche Kundschaft, die für neues Publikum im Kabinett sorgt. Als der Krieg endet, hat Maries Mann das Vermögen in Frankreich durchgebracht und sie hat nichts wohin sie zurückkehren kann. Aber ihr zweiter Sohn schließt sich ihnen an und schon bald, wird die nächste Generation das Wachsfigurenkabinett übernehmen.

     

    Schon mit dem ersten Roman tat ich mich etwas schwer. Das lag nicht an der Thematik, denn ich finde Madame Tussaud hat ein wirklich aufregendes Leben geführt. Sie war Zeitzeugin der französischen Revolution und auf Augenhöhe mit dem Who-is-Who ihrer Zeit. Es war vielmehr der Schreibstil der bar jeder Spannung alles einfach so herunterratterte. Beim zweiten Teil empfand ich es als noch schlimmer. Ich musste mich oft zwingen weiterzulesen. Natürlich ist es nicht leicht, aus einem solchen bewegten Leben einen Roman zu erstellen, aber gerade im Roman hat man im Gegensatz zur Biographie doch eine gewisse Gestaltungsfreiheit. Es waren durchaus spannende Ansätze vorhanden. Vielleicht hätte man Maries Kampf aus dem Vertrag zu kommen ein bisschen blumiger ausschmücken können, zumal ihr Partner die Paraderolle des Fieslings abgegeben hätte. Oder die Dramatik als sie herausfindet, dass ihr Mann alle bisherigen Ersparnisse durchgebracht hat, Marie hätte vielleicht mal ein Hotelzimmer demolieren können, als sie es herausfand. Nichts dergleichen geschieht jedoch. Vielmehr wird alles unaufgeregt aufgezählt, was Marie so erlebt hat und selbst als Madame Tussaud bei einem Schiffbruch fast ihr Leben verliert, kam bei mir nicht wirklich die Dramatik der Situation zum Tragen.

    Sei es wie es sei. Ich habe auf alle Fälle dennoch etwas über das bewegte Leben, dieser interessanten Frau gelernt. Aber ich glaube Die Autorin und ich werden nicht warm miteinander.  

  8. Cover des Buches Die Wachsmalerin: Das Leben der Madame Tussaud (ISBN: 9783958244337)
    Sabine Weiß

    Die Wachsmalerin: Das Leben der Madame Tussaud

     (46)
    Aktuelle Rezension von: Moni2506

    „Die Wachsmalerin - Das Leben der Madame Tussauds“ von Sabine Weiß ist ein historischer Roman über Madame Tussauds, ihrer Ausbildung zur Wachsmalerin und ihrem Leben in Paris. Erschienen ist der Roman erstmals 2007 im List-Verlag. Die Neuauflage als ebook erschien 2016 bei dotbooks. 


    Paris, 1794: Im heißesten Sommer, an den Marie Großholtz sich erinnern kann, schwitzen die Leute nicht nur, sondern es rollen auch die Köpfe. Die Französische Revolution fordert täglich ihre Opfer. 30 Menschen täglich werden hingerichtet. Auch Marie wird festgenommen. Die Anklage: Verschwörung gegen die Republik. Im Angesicht des Todes lässt sie ihr Leben nochmals Revue passieren: Mit fünf Jahren zieht sie gemeinsam mit ihrer Mutter nach Paris zu Onkel Curtius. Dort ist sie schnell fasziniert von seiner Arbeit. Er modelliert aus Wachs lebensechte Figuren und als er ihr Talent entdeckt, führt er Marie in die Geheimnisse seine Kunst ein. Mit der Zeit übernimmt sie immer mehr Aufgaben im Kabinett und wächst zu einer ernstzunehmenden Künstlerin heran, doch dann stellt sie die Französiche Revolution vor neue Herausforderungen. Immer wieder muss sie Totenmasken der Enthaupteten abnehmen und diese im Wachfigurenkabinett ausstellen. 


    Bei diesem Roman handelt es sich um ihr Debüt. Auf ihrer Seite erfährt man, dass Sabine Weiß 10 Jahre an diesem Roman gearbeitet hat. Ihre später erschienenen historischen Romane gefielen mir alle sehr und so war ich auch neugierig auf dieses Buch und die Zeit. 

    Der Einstieg in diesen Roman war spannend, denn es fängt mit der Verhaftung an und ich habe mich sofort gefragt, wie es soweit kommen konnte. Dann gibt es eine Zeitsprung zurück in ihre Kindheit und da wurde es ein bisschen holprig für mich. Die Jahre ihrer Kindheit vergehen schnell und es sind einzelne Ereignisse, die erzählt werden. Je älter Marie wird, umso flüssiger wurde der Roman für mich und dann war ich von diesem Roman vollkommen eingenommen. 

    Der Roman behandelt viele spannende Themen. Den Mittelpunkt bildet allerdings die Wachskunst und das Wachsfigurenkabinett. Ich war bei Maries ersten Versuchen mit Wachs dabei, habe ihre Ausbildung bei Doktor Curtius miterlebt und wie sie mit den Jahren immer besser wurde in der Erstellung neuer Ausstellungsstücke und auch immer mehr Verantwortung übernommen hat. Da der Roman immer sehr nah bei Marie bleibt, bekommen wir durchaus viel von der Französichen Revolution mit, aber vieles davon eben auch nur aus zweiter Hand und eher bezogen auf die Auswirkungen für das Wachsfigurenkabinett. 

    Den Personen im Roman bin ich gerne gefolgt, allen voran habe ich mit Marie mitgefiebert, die hier eindeutig im Mittelpunkt steht. Schon als Kind ist sie wissbegierig, was bald darauf zum Glück auch Curtius bemerkt und sie in seiner Kunst ausbildet. Maries Mutter und Curtius konnte ich oftmals nicht so gut nachvollziehen. Maries Verhältnis zu ihrer Mutter fand ich komisch und ich habe teilweise nicht verstanden, warum ihre Mutter so distanziert zu ihr war. Bei Curtius habe ich mich fast schon gewundert, dass er Marie in die Lehre genommen hat. Ich empfand ihn nicht wirklich als sympathisch und auch im weiteren Verlauf trifft er so manch zwielichtige Entscheidung. Sobald Marie älter ist, werden seine Beweggründe allerdings nachvollziehbarer. Andere Personen in diesem Roman erfahren eine recht dramatische Wendung. Die Französische Revolution lässt die Unterschiede zu Tage treten und zerstört Freundschaften. 

    Am Ende des Romanes schließt sich ein kurzes Nachwort an, in dem sie ihre Beweggründe darlegt, uns einige Recherchequellen für diesen Roman nennt und sich bei einigen Personen bedankt. Es war wirklich sehr kurz, zumindest für meinen Geschmack. Nichtsdestotrotz hat es dieser Roman geschafft, dass ich mich sehr für die Französische Revolution interessiere und unbedingt noch mehr dazu erfahren will. 


    Fazit: Ein toller historischer Roman über das Leben von Marie Großholtz, die in späteren Jahren als Madame Tussauds in die Geschichte eingehen soll. Ich habe viel über die Wachskunst erfahren und wie sich die Französische Revolution auf das Wachsfigurenkabinett ausgewirkt hat. Der Start war etwas holprig, doch dann hat mich dieser Roman doch noch voll in seinen Bann gezogen. Ein starkes Debüt, dass auch noch viele Jahre nach Erscheinen sehr lesenswert ist.

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