Bücher mit dem Tag "wachtmeister"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "wachtmeister" gekennzeichnet haben.

23 Bücher

  1. Cover des Buches Geliebte der Nacht (ISBN: 9783802588501)
    Lara Adrian

    Geliebte der Nacht

     (1.288)
    Aktuelle Rezension von: Merylex

    Für Band 1 war es mir ein zu großes hin und her, außerdem verzeiht Gabrielle die Lügen von Lucan etwas zu einfach und großzügig. Lucan ist außerdem ein sehr unentschlossener Charakter.

    Alle Männer sind leider durchweg schön und stark, und ich konnte sie leider nicht zuordnen, den außer das einer ein Kilt trug, kriegt man die Männer kaum zu Gesicht.

    Alles in allem ist es flüssig geschrieben, Band 2 ist jedoch wesentlich besser.

  2. Cover des Buches Das Geheimnis von Sittaford (ISBN: 9783104021751)
    Agatha Christie

    Das Geheimnis von Sittaford

     (63)
    Aktuelle Rezension von: Walli_Gabs

    „Das Geheimnis von Sittaford“ ist kein ganz typischer Agatha-Christie-Krimi. Es ermitteln weder Miss Marple noch Hercule Poirot, ein übersinnliches Phänomen gibt Rätsel auf und eine scharfsinnige junge Frau will ihren Verlobten aus dem Gefängnis retten.

    Am Anfang steht wie so oft ein Mord: Captain Trevelyan, ein geiziger, alternder Junggeselle, wird tot aufgefunden. Die erbenden Verwandten scheinen allesamt ein Motiv zu haben – und fast alle zudem ein Alibi. Und dann ist da noch der merkwürdige Umstand, dass der Captain sein Herrenhaus im abgeschiedenen Sittaford während des Winters an eine Witwe und ihre Tochter vermietet und sich für kleines Geld in der nächstgelegenen Kleinstadt einquartiert hat.
    Inspektor Narracott versucht, den Dingen auf den Grund zu gehen. Parallel ziehen Emily Trefusis, Verlobte des Hauptverdächtigen, und Charles Enderby, ein ambitionierter Journalist, Erkundigungen ein. Da die Anzahl von Dorfbewohnern und Familienmitgliedern nicht ganz klein ist, lässt sich dabei nur schwer miträtseln – ich hatte permanent den Eindruck, mindestens ein Drittel der Nebenfiguren nicht wirklich auf dem Schirm zu haben.

    Als solide Krimiunterhaltung geht „Das Geheimnis von Sittaford“ schon durch, aber ganz zufrieden war ich mit dem Leseerlebnis dennoch nicht. Freundschaftliche Beziehungen schildert Christie routiniert, aber ihre Liebespaare wirken meist etwas hölzern (was natürlich auch der Zeit geschuldet sein kann – dieser Krimi ist zum Beispiel von 1931). Oft treten sie erst zum Finale in Erscheinung, hier ist die verliebte Emily jedoch Hauptfigur. Doch so oft sie auch über ihren Verlobten spricht – was sie an ihm findet, bleibt ihr Geheimnis.
    Die Auflösung war mal wieder unvorhersehbar, aber in sich logisch. Die große Anzahl von Nebenschauplätzen und falschen Fährten war mir allerdings etwas viel und ich vermisste die üblichen Ermittler. „Das Geheimnis von Sittaford“ ist kein schlechter Krimi, aber von der Queen of Crime gibt es doch viele bessere.

  3. Cover des Buches Schwesterherz (ISBN: 9783734106941)
    Kristina Ohlsson

    Schwesterherz

     (192)
    Aktuelle Rezension von: Reading_Love

    Ich habe bereits vor Jahren "Aschenputtel" von Kristina Ohlsson gelesen und fand es wirklich gut.  Mit "Schwesterherz" legt die Autorin wieder ein spannendes Werk auf den Tisch, dass für viele spannende Lesestunden gesorgt hat.

    Ihr Schreibstil ist flüssig zu lesen und zieht auch gute Spannungsbögen mit sich. So wird die Story auch einfach nicht langweilig, Ich muss gestehen, manche Wendungen haben mich schon etwas angefangen zu verwirren. Das machte alles aber nur noch interessanter. Was ich jetzt nicht ganz so prickelnd fand, dass der kleine Mio auch und vor allem zum Ende hin viel Thema war und nicht einmal ansatzweise etwas in den Gang kam. Das wird man fortlaufend, dann erst im zweiten Teil erfahren.

    Ich bin gespannt, wie es weiter geht, da die Geschichte natürlich einige offene Fragen hinterlassen hat. =)

    "Schwesterherz" bekommt 4/5 Sternen

  4. Cover des Buches Die Leopardin (ISBN: 9783404173402)
    Ken Follett

    Die Leopardin

     (353)
    Aktuelle Rezension von: roxfour

    Felicity Claire, eine mit einem in der Resistance aktiven Franzosen verheiratete Britin, führt ein sechsköpfiges Frauenkommando an, das als Ziel die Zerstörung einer Telefonzentrale. 

    Es werden zwar immer wieder mal Folterszenen sehr detailliert geschildert, alles in allem war das Buch aber sehr flüssig und spannend geschrieben. Die Story hat an sich hat mich sehr angesprochen, wenngleich ich auf die künstlich aufgeblähte, detailverliebte Schilderung vieler Szenen gut hätte verzichten können (was bei mir dazu geführt hat, dass ich einige Abschnitte schlichtweg nur überflogen habe, weil es mich irgendwann etwas generbt hat). Alles in allem trotzdem ein gelungenes, spannendes Buch.

  5. Cover des Buches Der Fall Collini - Filmausgabe (ISBN: 9783442718665)
    Ferdinand von Schirach

    Der Fall Collini - Filmausgabe

     (539)
    Aktuelle Rezension von: NoaJael

    Nachdem ich etliche Kurzgeschichten von Schirach gelesen hatte und ihn im Interview mit Amselm Kiefer zusammen gesehen hatte, wollte ich unbedingt einen Roman von ihm lesen um zu sehen wie er eine Geschichte nicht nur über ein paar Seiten entfaltet. Und ich wurde absout nicht enttäuscht. In der Fall Collini wird die Geschichte des imigrierten Italieners Fabrizio Collini erzählt. 

    "Was treibt einen Menschen, der sich ein Leben lang nichts hat zuschulden kommen lassen, zu einem Mord?", dieser Frage geht das Werk nach, dabei ist es für mich nur die äußere Frage um der Geschichte zu folgen, die für mich eigentliche Frage ist, wer entscheidet über unser Recht und dessen Auslegung. Wie kann etwas was im einem Moment Recht ist, im nächsten nicht mehr Recht sein?  Viel mehr möchte ich zum Inhalt nicht sagen aus Angst mehr vom Inhalt wegzunehmen. Ich fand es sehr gut, dass der Rechtsanwalt Leinen sehr blass gezeichnet war, mit ihm gehen wir den Großteil durch die Geschichte. Dadurch bleibt mehr Raum, das gelesene selbst einzuordnen.

    Schirach ist für mich ein Meister der spannenden Wendungen, der ethischen und juristischen Fragen. Für mich sitzt in diesem Werk jeder Satz. Keiner ist zu viel, keiner zu wenig. Ich genieße diese scheinbare unemotionale Sprache, welche an mein eigenes Wertesystem anknüpft und dennoch die Weichen in bestimmte Richtungen legt. Für mich war es wirklich  unfassbar schade, dass dieses Werk so kurz ist. 


    P.S.: Nachdem ich den Trailer zum Film gesehen habe, möchte ich diesen nicht sehen, da er dramatischer scheint, als das Ausgangswerk, welches von dieser Ruhe, teilweise Unemotionalität lebt. Auch scheinen Motive die ich im Buch sehr spannend und passend bei bestimmten Figuren fand, auf andere übertragen, damit mehr Drive in die Geschichte kommt. Dabei macht die Ruhe für mich das Buch aus und vor allem die angedeuteten Leerstellen auf die die eigenen Gedanken und Erfahrungen gelegt werden können. 





  6. Cover des Buches Emil und die Detektive (ISBN: 9783855351909)
    Erich Kästner

    Emil und die Detektive

     (632)
    Aktuelle Rezension von: BloomingLilly

    "Emil und die Detektive" ist ein zeitloser Klassiker der Kinderliteratur und verdient zweifellos seinen Platz im Kanon der deutschen Literatur. Das Buch erzählt die Geschichte eines Jungen, der in eine unbekannte Stadt reist, um Geld zu seiner Großmutter zu bringen, aber auf der Reise bestohlen wird. Emil und seine neuen Freunde beschließen, den Dieb zu finden und das gestohlene Geld zurückzubekommen.

    Die Handlung des Buches ist faszinierend und abenteuerlich, und der Autor Erich Kästner schafft es, eine spannende Geschichte mit vielen unerwarteten Wendungen zu erzählen. Der Schreibstil des Buches ist einfach und leicht verständlich, was es für Kinder und Erwachsene gleichermaßen zugänglich macht. Die Charaktere sind gut entwickelt und es ist leicht, sich mit ihnen zu identifizieren.

    Ein weiterer positiver Aspekt des Buches ist seine Botschaft. "Emil und die Detektive" vermittelt wichtige Werte wie Freundschaft, Zusammenhalt, Ehrlichkeit und Mut. Die Geschichte zeigt, wie Kinder gemeinsam schwierige Herausforderungen meistern können und dass Freundschaft und Vertrauen der Schlüssel zum Erfolg sind.

    Es gibt jedoch auch einige Kritikpunkte am Buch. Einige Leser könnten den Schreibstil als zu einfach und kindlich empfinden. Zudem gibt es in der Geschichte einige stereotypische Darstellungen, wie zum Beispiel die Beschreibung der "ruchlosen Großstadt". Auch wenn dies ein Produkt der Zeit ist, in der das Buch geschrieben wurde, kann es heutige Leser stören.

    Insgesamt ist "Emil und die Detektive" jedoch ein wunderbares Buch, das Kinder und Erwachsene gleichermaßen unterhalten wird. Die Geschichte ist zeitlos und vermittelt wichtige Werte auf eine Art und Weise, die für Kinder leicht verständlich ist. Obwohl der Schreibstil einfach ist, hat das Buch einen gewissen Charme, der es von anderen Kinderbüchern abhebt. Ich würde "Emil und die Detektive" auf jeden Fall weiterempfehlen.

     

  7. Cover des Buches Fegefeuer der Eitelkeiten (ISBN: 9783499236747)
    Tom Wolfe

    Fegefeuer der Eitelkeiten

     (111)
    Aktuelle Rezension von: ArsAstrologica

    Heutzutage strotzen Bestseller im üblichen Skandinavien-Format mit blutrünstigen Perversionen wie zerstückelten Frauenleichen schon auf der ersten Seite, um die Lesermassen einzufangen. Das ist im Grunde nicht wirklich Literatur, sondern Schund, auf differenzierte Figurenausgestaltung wird meist verzichtet.

    Tom Wolfe würde heutzutage mit seinem vor 35 Jahren erschienen Thriller im Jahre 2023 wahrscheinlich keinen Verlag mehr finden, weil er sich im ersten Kapitel nicht mit Morden abgibt, sondern lediglich zwei Belanglosigkeiten schildert: Die missratene Publikumspräsentation eins Politikers und die Probleme eines Millionärs mit seinem Dackel, dem Telefon und seiner Gattin. Und zu allen Unglück sind die ersten 40 Seiten seines sich über 80 Seiten erstreckenden Romans überwiegend als innerere Dialoge verfasst.

    Dass man die ersten 40 Seiten dennoch wie im Rausch liest und einfach nicht mehr aufhören kann, dass dies ein absoluter Page-Turner ist, liegt an seiner irrwitzigen Humor, den aus dem Alltag nachvollziehbaren inneren Probleme der Protagonisten und seiner unaufdringlichen und um so prägnanteren Figurengestaltung. 

    Tom Wolfe gelingt es sogar, Sexszenen erotisch prickelnd zu verfassen, ohne auch nur einen einzigen Nippel, Pimmel oder sonstwas zu erwähnen. Er wagt es hierbei sogar, sich der griechischen Mythologie zu bedienen, die in diesem Detail wohl nur den wenigsten Lesern geläufig sein dürfte: "Priapus", jener Lust und Samen verspritzende Nebengott mit dem Riesenphallus in wenigen Passagen quasi nebensächlich zu erwähnen, das genügt ihm - und genügt dem Leser, um sich fiebernd auf diesen großartigen Sex-and-Crime-Thriller einzulassen.

  8. Cover des Buches Weihnachten (ISBN: 9783746968001)
    Günter-Christian Möller

    Weihnachten

     (28)
    Aktuelle Rezension von: RamonaFroese

    Auch wenn im Klappentext sagt es ist ein Krimi, so hatte ich das so bei dem Cover und dem Titel nicht vermutet...

    Es ist richtig spannend. 

    Soviele Familiengeheimnisse und Intriegen in einem Buch das ist einfach super.

    Der Schreibstil ist so gut, dass ich das Buch an einem Tag zu ende lesen konnte.

  9. Cover des Buches Die schwarze Flut (ISBN: 9783898976305)
    Dennis L. McKiernan

    Die schwarze Flut

     (35)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Cover / Artwork des Buches / Aufbau des Romans

    Leider ist es nicht möglich, das Cover meiner Ausgabe auf der Seite hochzuladen, da es mir wirklich viel besser gefällt. Es ist aussagekräftiger, strahlt mehr Spannung aus und ist in der typisch schwarzen Goldman-Fantasy Reihen-Aufmachung gehalten. Das Buch an sich hat circa 300 Seiten, die man sehr schnell gelesen hat. Die Schreibe des Autors Dennis L.McKiernan hat mir ehrlich gesagt nicht so gut gefallen, was entweder an der deutschen Übersetzung aus dem Anfang der 80er Jahre liegt, oder aber wirklich am Schreibstil des Autors – so genau kann ich das nicht sagen.



    Inhalt

    Die Geschichte spielt auf Mithgar, wo Menschen neben Elfen, Wichteln, Kobolden und den bösen Kreaturen Modrus leben. Die Zeiten sind friedlich, doch das Böse ist spürbar für viele in der Luft und so werden bei den Wichteln vermehrt Dornenläufer ausgebildet, um die Grenzen und das Königreich zu schützen. Tuck ist mit seinen drei Gefährten für eine gefährliche Mission engagiert worden und obwohl gar nicht wirklich klar ist, was das Böse für Pläne hat, geraten die Freunde schnell und scheinbar dauerhaft in Gefahr.



    Fazit

    Wie eingangs beschrieben kann man das dünne Büchlein wirklich sehr schnell durchschmökern – ich hatte es als meinen ersten Fantasyroman identifiziert, den ich in den 80ern schon einmal gelesen hatte. Nun – es gibt Bücher, Filme, Serien, die man als Kind geliebt hat und wenn man sie dann als Erwachsener wieder erlebt, lebt auch der Glanz von damals wieder auf – das war leider bei diesem Buch überhaupt nicht der Fall. Ich kann es mir nur so erklären, dass für jemanden, der noch nie vorher von Geschichten wie den Herrn der Ringe zum Beispiel gehört hat, dieses Buch eine Art Einstiegsdroge sein könnte. Aber dann bleibt da noch die sprachliche Barriere, die mir auch als junger Mensch eigentlich nicht gefallen haben kann. Aber nun gut – im Grunde ist es auch nicht wichtig. Die Charaktere werden nicht wirklich entwickelt, die Geschichte ist wirklich oberflächlich geschrieben und wenn die Wichtel noch einmal geweint hätten, wäre das Buch in hohem Bogen in die Ecke geflogen! Nun ja, den zweiten Teil, den ich hier schon liegen habe, muss ich wohl eher nicht lesen.

  10. Cover des Buches Der Räuber Hotzenplotz 2: Neues vom Räuber Hotzenplotz (ISBN: 9783522185592)
    Otfried Preußler

    Der Räuber Hotzenplotz 2: Neues vom Räuber Hotzenplotz

     (124)
    Aktuelle Rezension von: wordworld

    Die Räuber-Hotzenplotz-Reihe diente mir schon in meiner Kindheit als spaßige Gute-Nacht-Geschichte, der ich gerne gelauscht habe. Anlässlich des neuen Bandes, der die ursprüngliche dreiteilige Reihe durch eine kürzere Erzählung ergänzt, habe ich in einem Anflug von Nostalgie nochmal die gesamte Reihe gelesen.  

    Zu den Abenteuern eins bis drei möchte ich keine ausführliche Rezension schreiben, da es sich mittlerweile um Klassiker im Kinderbuchuniversum handelt. Otfried Preußler hat drei kurze, aber fantasievolle und unterhaltsame Abenteuer geschrieben, in der alle Figuren auftauchen, die in eine klassische Kasperlgeschichte gehören: der rotbemützte Kasperl, sein bester Freund Seppel mit dem grünen Seppelhut, seine Großmutter, die den beiden Jungen traditionell bayrische Leibspeisen kocht, der liebenswerte aber leicht inkompetente Wachtmeister Dimpfelmoser, der böse Zauberer Petrosilius Zwackelmann und natürlich der Räuber, dem der Autor den schlesischen Namen Hotzenplotz verpasst hat. 

    Genau wie in anderen Klassikern des Autors ("Die kleine Hexe", "Der kleine Wassermann", "Das kleine Gespenst", "Krabat" und viele mehr - ich besitze ein ganzes Regalbrett voll von seinen Büchern) ist die Handlung von "Der Räuber Hotzenplotz" in eine alltäglich erscheinende Welt eingebettet, in der das Übernatürliche und das Reale miteinander verwoben ist. Außerdem lesen wir auch hier von einer schrulligen Außenseiterfigur, die die Auseinandersetzung mit universellen Themen wie Gut und Böse, Freundschaft, Mut und Selbstbestimmung ermöglicht und moralische und ethische Werte auf leicht verständliche Weise transportiert. Damit sind Preußlers Bücher für mich zeitlos wertvoll und durch ihren spielerischen Humor immer wieder ein Lesevergnügen!

    "Der Räuber Hotzenplotz und die Mondrakete" ist nun eine neue Geschichte, die Preußlers Tochter Susanne Preußler-Bitsch auf der Grundlage eines Theaterstücks ihres Vaters aus dem Jahr 1967 verfasste. Zeitlich zwischen Band 2 und Band 3 angesiedelt ist die 64seitige Kurzgeschichte eine sehr schöne Ergänzung zur Kinderbuch-Klassiker-Reihe! Der Erzählstil, die Illustrationen und Figuren können problemlos an den Charme der drei alten Bände anknüpfen. Allerdings empfand ich die Handlung als deutlich einfacher gestrickt - während Kasperl und Seppel sich in Band 1-3 einen gewitzten Plan nach dem anderen ausdenken und mit vielen Herausforderungen umgehen mussten, geht ihnen der Räuber Hotzenplotz in diesem neuen Abenteuer doch recht einfach auf den Leim... 

     

    Fazit

    Eine humorvolle und lehrreiche Kinderbuchreihe  über Gut und Böse, Freundschaft, Mut, Selbstbestimmung und die Vor- und Nachteile des Räuberlebens...

  11. Cover des Buches Der Fall Arbogast (ISBN: 9783832161118)
    Thomas Hettche

    Der Fall Arbogast

     (19)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Ein (über-)durchschnittlicher Krimi nach einer wahren Begebenheit. Die Beschreibung der Nachkriegszeit und der 50er Jahre in (West-)Deutschland (und die schleichende Modernisierung und Amerikanisierung) ist gut gelungen.
  12. Cover des Buches Auf zerbrochenem Glas (ISBN: 9781503901155)
    Alexander Hartung

    Auf zerbrochenem Glas

     (102)
    Aktuelle Rezension von: Sternenstaubfee

    3,5 Sterne, aufgerundet auf 4 

    Ich lese sehr gerne spannende Thriller. Dieses Buch war in Ordnung. Ich habe mich nicht gelangweilt, aber einen richtigen Zugang habe ich auch nicht gefunden. Die Charaktere haben mich noch nicht wirklich überzeugt, obwohl die Handlung an sich interessant war. Ich bin etwas zwiegespalten. Da sich dieser erste Band der Reihe aber gut und flüssig hat lesen lassen, werde ich den zweiten Band noch lesen und dann entscheiden, ob ich die Reihe weiterführen möchte. 

  13. Cover des Buches Preußler, Otfried: Neues vom Räuber Hotzenplotz. Noch eine Kasperlgeschichte. 1. Aufl. Stuttgart, Thienemann, 1969. 8°. 124 (3) S. m. Illustr. von F. J. Tripp. Hln. (ISBN 3-522-11520-1) (ISBN: B01AY3JE4K)
    Otfried Preußler

    Preußler, Otfried: Neues vom Räuber Hotzenplotz. Noch eine Kasperlgeschichte. 1. Aufl. Stuttgart, Thienemann, 1969. 8°. 124 (3) S. m. Illustr. von F. J. Tripp. Hln. (ISBN 3-522-11520-1)

     (13)
    Aktuelle Rezension von: Liebestrunkene
    Zauberschöner Klassiker! Was soll man mehr schreiben zu so einem gewaltigen Erlebnis für jedes Kind! Super!
  14. Cover des Buches Justiz am Abgrund: Ein Richter klagt an (ISBN: 9783784434360)
    Patrick Burow

    Justiz am Abgrund: Ein Richter klagt an

     (17)
    Aktuelle Rezension von: Jeanette_Lube
    Dieses Buch erschien 2018 im Langen Müller Verlag und beinhaltet 193 Seiten.
    "Ist der Rechtsstaat noch zu retten?"
    "Volkes Stimme" verlangt in Zeiten der Angst und Unsicherheit nach kurzem Prozess und härteren Strafen. Strafrichter Patrick Burow zeigt aber auf, dass die Justiz tatsächlich ihren Beitrag zur inneren Sicherheit gar nicht mehr leisten kann. Freigesprochene Mörder, lasche Strafen und verschleppte Prozesse zeigen, dass der Rechtsstaat sich in einer Krise befindet. Dabei steht die Justiz im Zentrum aktueller gesellschaftlicher Debatten.
    Der Autor schreibt sehr persönlich über die Kuscheljustiz, krasse Fehlurteile und Deals hinter verschlossenen Türen und legt mit seiner brisanten Bestandsaufnahme den Finger in zahlreiche Wunden. Er zeigt klar und deutlich, was sich ändern muss.
    Der Autor Patrick Burow hat hier ohne irgendetwas zu verschönern aufgezeigt, wie es derzeit um die deutsche Justiz steht. Der Schreibstil ist sehr gut verständlich. Mich persönlich hat dieses Buch betroffen gemacht. Ich hätte nicht gedacht, dass es auch in der Justiz wie in vielen anderen Bereichen nur noch um Zahlen und Zeitlimits geht. Ist doch gerade da jeder Fall einzeln zu betrachten und nicht durch vorgeschriebene Zeiten zu bearbeiten. Also, wenn ich jetzt vorhätte, Richter zu werden oder anderweitig in der Justiz zu arbeiten, und ich hätte dieses Buch gelesen, würde mir die Lust auf solch eine Arbeit wirklich vergehen. Schonungslos zeigt er die Missstände auf und hat  ja auch Vorschläge, was sich ändern müsste. Doch was ändert es, wenn das nicht passiert? Ich hoffe sehr, dass sich in nächster Zeit auch aufgrund dieses Buch so einiges ändern wird, denn sonst kann man ja nicht mal mehr an die Justiz glauben. Wenn man sich schon überlegt, wie Opfer leiden und die Täter dann ziemlich oft nicht einmal richtig bestraft werden, da keine Zeit vorhanden ist...
    Ein Buch zum Nachdenken...

  15. Cover des Buches Sherlock Holmes und der Teufelsfuß (ISBN: 9783548200576)
    Arthur Conan Doyle

    Sherlock Holmes und der Teufelsfuß

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Gelungene Kurzgeschichten um den Detektiv aus der Baker Street, festgehalten vom beflissenen und sehr begeisterungsfähigen Dr. Watson M.D. Die Kurzzusammenfassung der Geschichten auf der Rückseite ist unzutreffend, weil Holmes nicht nur tätig wird, um dem bedrängten schwachen Geschlecht beizustehen, manchmal sind gerade die Weiber die schlimmsten Verbrecher! Aber man erliegt dem Zauber immer wieder, man ist gespannt, wer diesmal die Stufen heraufeilen wird in das Detektiv-Wonzimmer oder wen Mrs. Hudson ankündigen wird. Einfach auch nach 100 Jahren immer noch ganz weit vorne bei Krimigeschichten.
  16. Cover des Buches Schlumpf Erwin Mord (ISBN: 9783293206939)
  17. Cover des Buches Verarschung (ISBN: 9783499258381)
    Lars Arffssen

    Verarschung

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Holden

    Die Parodie auf die Stieg-Larsson-Bücher mit Seitenhieben auf Henning Mankell und Peter Hoeg: Ein geheimnisvoller Rentier-Ripper geht um, der erst erwürgt und dann ausweidet, gleichzeitig werden ein unbekannter Krimiautor (einziger nichtveröffentlichter schwedischer) und ein Bestsellerautor ("Der baltische Stör...") enthauptet. Steckt wirklich Jane Manhater aka Lizzy Salamander dahinter, wie dein Überwachungsvideo nahelegt? Hat sie mit dem Krimiautorenkopf Elfmeter gescgossen? Der Humor entsteht zum großen Teil aus der ständigen Wiederholung des Immergleichen, wodurch die Schweden als kaffetrinkende Brataalfreaks dargestellt werden mit nimmersatten Frauen und perversen Verwicklungen in den schwedischen Langlaufverband. Jedem Nordischen-Krimi-Freak ans Herz gelegt, jo!!!

  18. Cover des Buches Tod eines Engländers (ISBN: 9783257219999)
    Magdalen Nabb

    Tod eines Engländers

     (26)
    Aktuelle Rezension von: Lilli33

    Taschenbuch: 224 Seiten

    Verlag: Diogenes Verlag (1991)

    ISBN-13: 978-3257219999

    Originaltitel: Death of an Englishman

    Übersetzung: Matthias Fienbork

    Preis: 12,00 €

    auch als E-Book erhältlich


    Ein gemütlicher Krimi


    Inhalt:

    Es ist kurz vor Weihnachten, und Maresciallo Guarnaccia will eigentlich nur noch nach Sizilien zu seiner Familie fahren. Doch er ist krank und muss vorerst in Florenz bleiben. Hier wurde ein Engländer ermordet, und der Polizeischüler Carabiniere Bacci sowie der Hauptmann versuchen den Fall ohne Guarnaccia zu lösen. Von New Scotland Yard erhalten sie dabei Unterstützung in Form zweier Inspektoren. 


    Meine Meinung:

    Mir hat dieser florentinische Regionalkrimi recht gut gefallen. Die Ermittlungen verlaufen ziemlich ruhig, von einer kurzen Verfolgungsjagd abgesehen. Irgendwie wirkt das Ganze recht realistisch mit all den Sackgassen und falschen Fährten, mit Unzulänglichkeiten von Mitarbeitern und Zeugen. 


    Gerade die Kontraste zwischen den Italienern und den Engländern fand ich gut herausgearbeitet und interessant. Und auch die Auflösung ist gelungen und überraschend. Bei aufmerksamem Lesen kann man auch selbst auf den Täter kommen. Das mag ich sehr.


    Die Guarnaccia-Reihe:

    1. Tod eines Engländers

    2. Tod eines Holländers

    3. Tod im Frühling

    4. Tod im Herbst

    5. Tod in Florenz

    6. Tod einer Verrückten

    7. Tod einer Queen

    8. Tod im Palazzo

    9. Geburtstag in Florenz

    10. Das Ungeheuer von Florenz

    11. Alta moda

    12. Nachtblüten

    13. Eine Japanerin in Florenz

    14. Vita nuova


    ★★★★☆


  19. Cover des Buches Gauner, Gangster, Geistesblitze (ISBN: 9783473517541)
    Wolfgang Ecke

    Gauner, Gangster, Geistesblitze

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Holden

    Kinderkrimikurzgeschichten, teilweise zum Selberlösen: Wären alle Verbrecher so dämlich, man könnte eine Teil der Polizei glatt abschaffen. Perry Clifton und Balduin Pfiff haben ganz offenbar bei den Großen gelernt a la Sherlock und Edgar Wallace, wirklich ganz nette Geschichten für die ganz jungen Leser, die älteren fühlen sich eher weniger gefesselt. Und man kommt ganz gut rum, Portugal Irland Schottland.

  20. Cover des Buches A Summer Night in London and Other Stories (ISBN: 9783190023622)
    Albert Schmitz

    A Summer Night in London and Other Stories

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Spannende und humorvolle Kurzgeschichten für "mittlere" Englischleser von Autoren wie B.J. Chute und Victor Sims, am skurrilesten war die Geschichte rund um das "Beatles-Problem". Naja, aber alles schön altmodisch und von leider fast vergessenen Autoren.
  21. Cover des Buches Sieben Inseln. Sieben Krimis (ISBN: 9783499256332)
    Barbara Saladin

    Sieben Inseln. Sieben Krimis

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Man sollte einfach diese "Kurzkrimis" nicht lesen. Es bringt nichts, auf 10-15 Seiten einen Krimi zu verpacken. Spannung kann da gar nicht entstehen, allenfalls eine kleine vielleicht auch manchmal lustige Geschichte. Das ist jetzt der dritte und wohl letzte Reinfall bei mir.
  22. Cover des Buches Der Mullah von Bullerbüh (ISBN: 9783894013523)
    Wiglaf Droste

    Der Mullah von Bullerbüh

     (10)
    Aktuelle Rezension von: kassandra1010
    Ich bin ein großer Fan von Wiglaf Droste und habe ihn schon persönlich ein Rad in einem Lesesaal schlagen sehen! Wer auf perfiden Humor und einen Sack voller Ironie steht, ist hier genau richtig. Der vermeintliche Krimi entpuppt sich als Fass ohne Boden für schwarzen Humor, da bleibt kein Leserauge trocken.

    Gisela Günzel hat einen neuen Fall! Hans Küng, seineszeichen Theologe wurde gekidnappt. Behindert durch Fahrradpiraten, Fallschirmspringer und anderen verdammten Persönlichkeiten geht es rund um die Welt. Es gilt, den Ketzer des Monats zu retten!

    Ein rundum erstklassiges Buch für Freunde der Spitzfindigkeit und des sehr sehr schwarzen Humors!
  23. Cover des Buches Deutscher Frühling (ISBN: 9783839224267)
    Sebastian Thiel

    Deutscher Frühling

     (17)
    Aktuelle Rezension von: TanteGhost

    Fiktiv, aber glaubhaft. Wie das Schicksal mit den Menschen spielt.


    Inhalt: Luisa verliert in den letzten Kriegstagen noch ihr zu Hause und ihre Eltern. Kurzerhand will sie zu Onkel und Tante nach Köln.

    In Köln wurden Onkel und Tante aber ermordet und ein abgehalfterter Polizist hat sich der Alkoholvorräte und der Wohnung bemächtigt. Das Schicksal führt dieses ungleiche Paar zusammen und ein Stück Weg gemeinsam.

    Die beiden fallen einem der Besatzer auf und werden von ihm und seiner Frau für Gefälligkeiten eingesetzt. Daraus entwickelt sich in der entstehenden Republik eine Abhängigkeit, die zu einem lebensgefährlichen Finale führt und einige ungeheuerliche Geheimnisse aufdeckt.


    Fazit: Ein weiteres Buch von Sebastian Thiel, welches ich schon auf meiner Wunschliste zu liegen habe. Ich habe keine Ahnung mehr, was mich zu diesen alten Titeln hingezogen hat, aber der Titel allein ist ja hier schon spannend. Was sollte es mit diesem deutschen Frühling auf sich haben?


    Die Handlung startet 1945, also in den letzten Kriegswirren. Schon heir hat der Titel Sinn gemacht. Mit dem Frühling ist dann wohl das allgemeine Aufblühen nicht nur eines Landes gemeint gewesen.

    Die letzten Kriegswochen in Deutschland. Die Handlung startet in Köln und setzt sich in Berlin fort. Die Bilder der letzten Kriegstage hätten realistischer nicht gezeichnet werden können. Und mittendrin dieses junge Mädchen, welches schicksalsergeben hinnimmt, ihre Eltern verloren zu haben und sich zu einem Onkel durchschlagen will. Nur weiß der Leser hier schon mehr als das Mädchen selber.

    Die Kölner und Berliner Handlung werden in Köln zusammengeführt. Ein junges Mädchen und ein ausgedienter Polizist, zusammengeführt vom Schicksal, bekommen von Vertretern der britischen Besatzung einen Auftrag. – Interessant ist hier, dass sie zwar scheinbar zusammenarbeiten, aber am Ende doch jeder seinen eigenen Zielen nachrennen. Allerdings entwickeln sich die kleinen und großen Gefälligkeiten zu einer Art Abhängigkeit, die für die beiden Protagonisten am Ende nicht sehr gut aus.

    Die neue Republik entwickelt sich, der Osten schirmt sich ab und kocht sein eigenes Süppchen. Aus den Ruinen des vom Krieg gebeutelten Landes entstehen neue Häuser. So, wie es hier beschrieben ist, kann es durchaus auch passiert sein. Der Leser kann ein Wiederauferstehen eines Landes sehr gut nachvollziehen.

    Die Story um Hardy und Luisa ist fiktiv, kann aber durchaus so, oder so ähnlich, passiert sein. Es sind schließlich tatsächliche geschichtliche Fakten eingearbeitet. Und das Beispiel dieses ungleichen Paares kann sicher stellvertretend für einige der Zeitgenossen genommen werden. Nach dem Krieg hat doch jeder auf seine Art versucht, mit dem Hintern an die Wand zu kommen.


    Bei dieser Lektüre hatte ich das pure und absolute Kopfkino. Diese Bilder von den Trümmern, von den hungernden Menschen, dem Elend überall und dann dieses langsame Entstehen einer neuen Ordnung und einer neuen Republik, das war schon sehr eindrücklich. Viel des Bildmaterials stammt aus einschlägigen Dokus oder aus meinen alten Geschichtsbüchern, aber im Zusammenhang mit dieser Story haben sie eine gewisse Lebendigkeit und Wahrheit für mich bekommen.

    Die Story selber war ja fiktiv. Aber sie war eben in tatsächliche geschichtliche Gegebenheiten eingebettet und hätte durchaus so passiert sein können. So oder so ähnlich ist es sicherlich einigen Überlebenden des Krieges ergangen. Zumindest in dem Sinne, das sich Zweckgemeinschaften gebildet haben, die dann gemeinsam an ihren Zielen gearbeitet haben. – Die ganze Zeit gab es jedenfalls eine schonungslose und ungeschönte Kriegs- und Nachkriegsrealität.

    Leseunterbrechungen waren herzlich unwillkommen, mussten aber durch das reale Leben leider sein. Am Ende waren sie aber kein Problem, da ich jederzeit wieder schnell in der Handlung drin war und der Film dann an der Stelle weiter lief, an dem ich ihn verlassen hatte.

    Der ganze Schreibstil ist glaubhaft und authentisch. Immer wieder hatte ich das Gefühl, ich habe die Handlung nicht nur gelesen, sondern war richtig dabei.

    Die Handlung ist jedenfalls rasant und knallhart. Schonungslos und ohne jeden Samthandschuh kämpfen die Protagonisten für das, was sie sich als Ziel gesetzt haben und bescheren dem Leser hier ein kurzweiliges und packendes Lesevergnügen.

    Leider ist mir das Ende etwas zu offen. Da hätten noch einige Fragen geklärt werden können. So bin ich leider mit einem doch recht großen Cliffhanger zurückgeblieben und weiß damit nun nicht, was aus Luisa geworden ist. Ob sie ihre Verletzung überlebt, hätte mich dann schon noch irgendwie interessiert.


    Dieser Roman steht auf einer soliden geschichtlichen Basis und wirkt deshalb absolut glaubhaft. Der Stoff ist eingängig und sehr zu empfehlen.

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