Bücher mit dem Tag "wärter"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "wärter" gekennzeichnet haben.

37 Bücher

  1. Cover des Buches Tintenwelt 2. Tintenblut (ISBN: 9783751300520)
    Cornelia Funke

    Tintenwelt 2. Tintenblut

     (3.489)
    Aktuelle Rezension von: Pegasus1989

    Auch der 2. Teil ist wieder sehr gelungen. Es ist schön, die meisten Charaktere aus dem 1. Teil in der Tintenwelt wieder anzutreffen. Wieder wird es schön spannend gemacht und so manches Abenteuer passiert, in das man sich gut reinversetzen kann. Wenn man es als Hörspiel hört übrigens ebenfalls. Bin weiterhin begeisterter Fan dieser Reihe und habe auch diesen Teil mit viel Begeisterung gelesen und gehört.

  2. Cover des Buches Der Vorleser (ISBN: 9783257070668)
    Bernhard Schlink

    Der Vorleser

     (5.768)
    Aktuelle Rezension von: xoxorishixoxo

    Habe damals den Film in der Schule halb gesehen und war nicht begeistert. Der Altersunterschied war wirklich abartig. Doch das Buch hat mir nochmal einen anderen Eindruck geben können. Fand den Aspekt trotzdessen nicht gut, aber man konnte sich so gut in die Lage eines Pubertären Jungen vorstellen. Die Beziehung war sehr holprig und sehr toxisch, was jedoch Realität für viele ist ! Mich hat sie sehr oft aufgeregt, da sie emotional so unreif war, doch die Geschichte nimmt noch eine 360° Wendung. Der Prozess zeiht sich teilweise in die Länge, aber man war gefühlt dabei. Das Ende hat es nochmals gerettet. Sehr Emotional und sehr gut beendet. FAZIT: Der Erste Eindruck täuscht oft ! 

  3. Cover des Buches Schachnovelle (ISBN: 9783755769965)
    Stefan Zweig

    Schachnovelle

     (1.449)
    Aktuelle Rezension von: megalon22

    Eine kurzweilige Novelle, die jedoch im Gedächtnis bleibt.

    Auch wenn ich kein besonderer Schachspieler bin und mich dieses allseits bekannte Brett - und Denkspiel eigentlich kaum interessiert, konnte mich dieses Buch ungemein fesseln und hätte auch zum Schluss gerne noch weitergelesen. 

    Hier werden die Lebensgeschichten zweier herausragender Schachspieler auf ungeschönte Weise erzählt. Zwei Personen, die unterschiedlicher kaum nicht sein könnten, am Ende aber dennoch gegeneinander antreten. 

    Insbesondere die Passage, in welcher "Doc. B" in seiner Gefangenschaft zum Schachspiel kommt und sich daraus eine manische Sucht entwickelt, fand ich sehr spannend und interessant erzählt.

    Auf alle Fälle eine schöne Geschichte von S. Zweig. 

  4. Cover des Buches Das Schweigen der Lämmer (ISBN: 9783453440852)
    Thomas Harris

    Das Schweigen der Lämmer

     (884)
    Aktuelle Rezension von: JoMax_0503

    Jeder, der den Film gesehen hat, sollte auch das Buch lesen... Thomas Harris hat die beneidenswerte Fähigkeit, Einblicke in die tiefe Psyche von Protagonisten und Antagonisten gleichermassen zu vermitteln, wobei man als Leser oder Leserin nicht zu entscheiden vermag, welche Seite einen mehr überzeugt... Man kann sich einfach in jede seiner Figuren hineinversetzen, egal ob gut oder böse und man sympathisiert gewissermassen mit all seinen Charakteren...

  5. Cover des Buches The Green Mile (ISBN: 5051890268112)
    Stephen King

    The Green Mile

     (918)
    Aktuelle Rezension von: katiandbooks

    1932 ist Paul Edgecombe Wärter im Todestrakt des Staatsgefängnisses in Cold Mountain. Eines Tages bekommt er einen Neuzugang: den wegen Vergewaltigung und Mordes zweier kleiner Mädchen zum Tode verurteilten John Coffey. Doch John ist nicht wie sein übliches Klientel. Er ist freundlich, sanft und hat Angst im Dunkeln. Und er hat ein Geheimnis, das Paul und die anderen Wärter bald an der Richtigkeit seines Urteils zweifeln lassen.

    Den Film habe ich längst gesehen, das Buch jedoch noch nicht gelesen. Das ursprünglich im vierwöchigen Rythmus als Fortsetzungsroman erschienene Werk von King hatte ich damals verpasst zu kaufen (wahrscheinlich war ich zu geizig - ganz bestimmt war ich zu geizig), doch als es später als zusammengefasstes Taschenbuch veröffentlicht wurde, wollte ich es nicht haben. Nein, ich wollte es unbedingt in seiner ursprünglichen Form lesen, und das war vermutlich der Grund, warum ich hier anfangs überhaupt nicht in die Geschichte gefunden hatte. So ein kleines Büchlein von 95 Seiten wäre doch locker an einem Tag zu schaffen, dachte ich mir, und als das bereits mit dem ersten Teil so gar nicht geklappt hat, war ich direkt demotiviert.

    Doch an der Geschichte selbst hat es nie gelegen, und irgendwann kam ich rein, hatte sogar nicht mehr den Drang, alles möglichst schnell lesen zu wollen. Ich wollte viel länger bei Paul und den anderen Wärtern im Todestrakt bleiben, so merkwürdig sich das anhört.

    Zu Anfang eines jeden Buches wiederholt Stephen King ganz kurz gewisse Punkte: warum der Weg auf den elektrischen Stuhl Green Mile genannt wird, wie die Maus, die ab und an durch Zellentrakt flitzt, heißt und warum und wie sie vorher hieß und davor, und was den sadistischen Wärter Percy Wetmore so sadistisch macht - genau richtig für diejenigen, die den Fortsetzungsroman tatsächlich in einem Abstand von jeweils 4 Wochen gelesen haben, trotzdem funktioniert es auch, wenn man alles in einem Rutsch durchliest, ohne nervig zu werden. 

    In "The Green Mile" hält sich King schreibstiltechnisch mit seinen typischen Einschüben, Ausklammerungen und GROSSSCHREIBUNGEN zurück und setzt etwas verhaltener auf sein geliebtes Foreshadowing. Beides Dinge, die ich sehr gerne bei ihm mag, ohne die ich hier aber auch sehr gut leben kann. Der Text wirkt so ruhiger und verhaltener, was zu dem Wunsch beigetragen hat, einfach immer weiter und weiter lesen zu wollen.

    Wie gesagt, kannte ich den Film bereits, und obwohl ich ihn nur einmal vor vielen Jahren gesehen hatte, konnte ich mich noch extrem gut an Einzelheiten erinnern, würde sogar behaupten, dass Dialoge eins zu eins aus dem Roman übernommen wurden, jetzt, wo ich ihn gelesen habe. Ich glaube, selbst wenn man die Story noch nicht kennt, ist sie recht vorhersehbar. Ich kann natürlich nicht sagen, wie ich sie wahrgenommen hätte, hätte ich Verlauf und Ausgang noch nicht gekannt. Trotzdem tut die Vorhersehbarkeit dem Wert der Geschichte keinen Abbruch, aus welchen Gründen man nun weiß, was hier Phase ist. Ich denke auch nicht, dass King hier mit großen Geheimnissen und überraschenden Plottwists spielen wollte. 

    Fazit: Ein neuer Liebling ist zu meiner King-Sammlung gestoßen: "The Green Mile" ist zart, unaufgeregt und im besten Sinne vorhersehbar. Die Story um den fairen Gefängniswärter Paul und den kindlichen Todeskandidaten John zählt für mich zu einer der besten Geschichten. Toll auch wieder die Anekdoten des Autors zur Entstehung. Von mir gibt es natürlich 5*****.

  6. Cover des Buches Das Curaçao-Komplott - Hinter Gittern im Paradies - Autobiografischer Roman (ISBN: 9783957535030)
    Frank Pulina

    Das Curaçao-Komplott - Hinter Gittern im Paradies - Autobiografischer Roman

     (16)
    Aktuelle Rezension von: Nicoles-Leseecke
    Danke an den Autor für das bereitgestellte Rezensionsexemplar

    Mit dem Hintergrundwissen dass es sich hier um die eigene Geschichte des Autors handelt, stieg ich voller Neugier in das Buch ein. Ich wurde nicht enttäuscht der Schreibstil ist flüssig und so interessant gestaltet, dass ich das Buch kaum zur Seite legen konnte und so viel zu schnell am Ende angelangt war. Am Ende ließ es mich fassungslos und erschüttert zurück. Erschüttert darüber, wie schnell Gesetze dazu führen, das man unschuldig verdächtigt und verhaftet wird.

    Fazit
    Der Autor hat sich hier viel Mühe gegeben einen Teil seiner Lebensgeschichte fesselnd zu verfassen. 
  7. Cover des Buches Der dritte Zwilling (ISBN: 9783404193257)
    Ken Follett

    Der dritte Zwilling

     (896)
    Aktuelle Rezension von: la_vie

    Ken Follet hat mit "Der dritte Zwilling" eine wirklich interessante Geschichte geschrieben. Es geht darum, dass ein Mann eines Verbrechens beschuldigt wird, dass er seiner Aussage nach nicht begangen hat. Doch alle Beweise sprechen gegen ihn. Das Opfer identifiziert ihn und seine DNA wird am Tatort gefunden. Und dennoch besteht er darauf, es nicht gewesen zu sein. Die Protagonistin, eine junge Wissenschaftlerin im Bereich der Zwillingsforschung, glaubt ihm und hilft ihm dabei, das Rätsel um dieses Verbrechen zu lösen.

    Die Geschichte ist wirklich spannend und trotz des Alters noch immer erstaunlich aktuell. Das Buch liest sich gut und flüssig und ist auch spannend, auch wenn ich am Ende der Geschichte wenig überrascht war. Das Ende hat sich im Grunde schon recht früh angekündigt. Trotzdem kann ich für dieses Buch eine Leseempfehlung aussprechen, es hat mich durchaus unterhalten.

  8. Cover des Buches Die Gebannte - Die Alchimistin III (ISBN: 9783453534278)
    Kai Meyer

    Die Gebannte - Die Alchimistin III

     (101)
    Aktuelle Rezension von: Ms_Violin

    Zehn Jahre nach den Ereignissen im zweiten Band ist Aura zur Beerdigung ihrer Mutter zurück ins Schloß Institoris gekommen. Während zwischen ihr und ihrer Schwester Sylvette starke Spannungen herrschen, versucht Tess zwischen den Schwestern zu vermitteln. Dabei erwähnt sie Aura gegenüber, dass Gian ihr regelmäßig aus Paris Briefe schreibt, sie bisher aber keinen davon geöffnet hat und bietet Aura an, so etwas über ihren Sohn zu erfahren, zu dem Aura selber kaum noch Kontakt hat. So erfährt sie schließlich, dass Gian Gerüchte gehört hat, dass man Gillian in einer Pariser Sanatorium gefangen hält und er vorhat seinen Vater dort herauszuholen. Aura, die seit gut zehn Jahren nicht mehr mit Gillian geredet hat, macht sich sofort auf den Weg nach Paris, um Gillian zu retten. Dort erhält sie Hinweise darauf, dass die Drahtzieher hinter Gillians Entführung in Prag zu finden sind, wohin sich Aura postwendend auf den Weg macht, um sich alten und neuen Feinden zu stellen.

     

    Da ich dieses Mal keine lange Pause zwischen den Bänden eingelegt habe, sondern den dritten Band direkt im Anschluss an den zweiten begonnen habe, war ich zumindest noch gut über die Geschehnisse im Bilde. Umso enttäuschter war ich allerdings, dass die Figuren (mal wieder) ihre Versprechen untereinander nicht eingehalten haben und so kaum noch in Kontakt zueinander stehen. 

    Auch, dass die im zweiten Band eingeführten und dort so wichtigen Figuren von Konstantin, Karisma und Innana kaum eine Erwähnung mehr finden, fand ich etwas seltsam. Während es bei Konstantin und Karisma zumindest noch halbwegs damit erklärt wird, dass die jeweiligen Beziehungen einfach im Sande verlaufen sind innerhalb der in der Geschichte verstrichenen zehn Jahre, hatte Innana im zweiten Band so einen wichtigen Stellenwert, dass ich es extrem schade fand, dass auf ihre Situation überhaupt nicht eingegangen wurde.

    Trotz dieser - eher kleinen Irritationen - war ich sofort wieder in der Geschichte gefangen. Kai Meyer schafft es einfach immer wieder mich mit seinem Schreibstil  sofort tief in die Geschichte zu ziehen und mich dort zu halten. Auch wenn dieser Teil wieder nicht mit Gewalt, Blut und Grausamkeiten geizt - was ja, wie schon häufiger erwähnt, nicht gerade meine Lieblingsthemen sind - und man dieses Mal schon sehr früh in diese Düsternis gestoßen wird (dank Gillians Tortur), konnte ich auch dieses Buch wieder kaum aus der Hand legen. 

    Auch diese Geschichte entwickelt sich größtenteils wieder nachvollziehbar und vor allem unverkrampft und hat erneut ein paar Überraschungen bereit und so war ich dann fast schon erstaunt, wie schnell ich beim Ende angekommen bin.

    Vom Ende selber war ich aber dann wieder nicht ganz begeistert, denn so richtig abgeschlossen hat es sich für mich nicht angefühlt (v.a. in Bezug auf Gian und Axelle) und dann gibt es da noch ein paar Kleinigkeiten, die mir nicht ganz nachvollziehbar waren (Was sollte das mit der Standuhr? Gibt es einen Grund für diese Mechanik? Dafür dass sie anfangs so in den Mittelpunkt gestellt wurde, ist sie dann komplett beiseite gefallen. Und soll ich wirklich glauben, dass in den ganzen Aufzeichnungen etc. von Nestor nie eine Erwähnung von Sophia aufgetaucht ist? Obwohl sie sich so lange gekannt haben sollen?).

    Aber im Grunde hatten selbst diese Punkte nur wenig Einfluss darauf, dass mich dieses Buch einfach wieder bestens unterhalten konnte. Es ist eher Meckern auf sehr hohem Niveau und so vergebe ich 4,5 Sterne für diesen Abschluss der Reihe und bin tatsächlich ein wenig wehmütig, dass ich diese Welt, so düster sie auch ist, jetzt verlassen muss.


    Fazit: Spannender und fesselnder Abschluss einer wirklich gut ausgearbeiteten Reihe. So düster die Welt auch ist, werde ich sie ein wenig vermissen. Zwar hätte ich gerne noch ein paar Klärungen gehabt, aber am Ende haben die Kritikpunkte mein Lesevergnügen kaum schmälern können.

  9. Cover des Buches Mehr als das (ISBN: 9783570162736)
    Patrick Ness

    Mehr als das

     (115)
    Aktuelle Rezension von: Weltentraeumerin
    Dieses Buch ist so Mindfuck. Ehrlich. Ich würde total gerne irgendwas zu dem Inhalt sagen, nur um darüber reden zu können, aber jedes bisschen Information ist eigentlich schon ein Spoiler, denn dieses Buch lebt davon, dass man keinen Plan hat. Dass man, genau wie der Protagonist, keine Ahnung hat, was da eigentlich abgeht.
    Man wacht mit ihm auf, und versucht, sich eine Reim darauf zu machen, entwickelt Theorien, die teilweise echt abgedreht und krass sind, verwirft sie, bekommt Informationsbrocken und weiß vor allem nicht mehr, was eigentlich real ist.
    Wie der Protagonist hinterfragt man das, was man kennt, denkt sich zwischendurch "wtf" und ist sich bis einschließlich des Endes nie so ganz sicher, was jetzt eigentlich Sache ist. Und davon lebt das Buch. Davon lebt diese Geschichte. Aber es ist ziemlich schwer, ein Buch zu empfehlen, über das man eigentlich nichts sagen will. Nur so viel sei verraten: Dies ist auch ein Buch für diejenigen, die Own Voice-Bücher suchen, in denen Homosexualität thematisiert wird.

    Fangen wir mit dem Schreibstil an. Der kommt vermutlich im Original weitaus cooler rüber. Er ist manchmal geprägt von Einschüben und Unterbrechungen, sodass man wirklich das Gefühl hat, im Kopf des Protagonisten zu stecken, seine Eindrücke und Gedanken zu teilen, die in solchen verwirrten Momenten sich ganz natürlich überlagern, und genauso verwirrt zu sein wie er. Es passte für mich absolut zum Stil des Buches, und ich fand das echt cool.
    Allerdings passierte es zwischendurch, dass Absätze merkwürdig gesetzt wurden, jedenfalls konnte ich manchmal wörtliche Rede nicht ganz zuordnen, aber das sind Nebensächlichkeiten.

    Das Buch. Es hinterfragt die Realität, die Welt, unsere Werte und Ansichten, die Gesellschaft und vor allem auch die Psyche des Menschen. Ich mochte es, wie vielschichtig die Charaktere waren, selbst die, die gar nicht aufgetaucht sind.
    Man taucht immer mal wieder in Erinnerungen ein, lernt den Protagonisten kennen, erfährt seine Geheimnisse und doch nicht alle. Man wird von Wendungen der Handlung überrascht, ist manchmal fassungslos und ungläubig ihretwegen, hat unzählige Mindfuck-Momente. Es ist einfach kein typisches Buch, sondern mehr ein Katz-und-Maus-Spiel mit der Realität und den Wahrheiten, das immer wieder das eigene Konzept (und das des Protagonisten) auf den Kopf stellt, das überrascht und infragestellt.
    Und ich war gefesselt davon. Wenn ich das Buch las, vergaß ich alles um mich herum, die Geschichte zog mich in einen Sog, bannte mich an die Seiten, sodass ich ganz in diese merkwürdige Welt eintauchte, in der der Protagonist aufwacht.

    Ich könnte jetzt noch so viel schreiben, aber ich habe Angst, irgendwas vorwegzunehmen, denn das Buch lebt eben davon, dass man genauso wenig Ahnung hat wie der Protagonist. Selbst eine Genre-Beschreibung würde eigentlich spoilern. Aber wenn man sich darauf einlässt, ist es ein unheimlich cooles und vor allem außergewöhnliches Leseereignis, das ziemlich gut geschrieben ist.

    Fazit: Mindfuck. Eine fesselnde Geschichte, bei der man miträt, die Gedanken des Protagonisten direkt teilt, nie so ganz weiß, was real ist und immer wieder überrascht wird.
  10. Cover des Buches Die Leuchtturmwärter (ISBN: 9783596700585)
    Emma Stonex

    Die Leuchtturmwärter

     (169)
    Aktuelle Rezension von: Nadine_Breitenstein

    Vor der Küste Cornwalls verschwinden spurlos 3 Leuchtturmwärter, obwohl die Tür von innen verschlossen und der Tisch fürs Abendessen gedeckt war. Außerdem sind die Uhren zur gleichen Zeit stehen geblieben. Dieser unaufgeklärte, rätselhafte Fall lässt die zurückgebliebenen Ehefrauen ihr Leben lang nicht los und erst 20 Jahre später erzählen sie ihre Geschichte dem Autor Dan Martin, der Kontakt mit ihnen aufnimmt, um ein Buch über den Vorfall zu schreiben. Jedoch ist anfänglich nicht jede Witwe bereit zu reden, vor allem weil die Leuchtturmgesellschaft alle zur Verschwiegenheit verpflichtet hat. ⁣

    Das Interessante ist, dass man bis zum Schluss nicht weiß, ob es sich um einen klassischen Mordfall handelt, in dem es einen Täter gibt, oder ob es eine übernatürliche Angelegenheit ist. Liest man also gerade einen Sci-Fi Roman oder einen Krimi? Das hat die Autorin mit ihrem wirklich guten Schreibstil intelligent gelöst. ⁣

    Man kam gut durch die Seiten, die Kapitel waren nicht zu lang und wir sind in der Geschichte abwechselnd zwischen 1972 und 1992 hin und her gesprungen. Auch wie das Leben der Frauen nach dem Verlust ihrer Männer weiter ging, war unterhaltsam. Emma Stonex hat somit einen guten Debütroman geschrieben. ⁣

  11. Cover des Buches Maigret und der Treidler der 'Providence' (ISBN: 9783257605044)
    Georges Simenon

    Maigret und der Treidler der 'Providence'

     (28)
    Aktuelle Rezension von: Sokrates
    Maigret wird an eine alte Schleuse gerufen, in deren Nähe eine reich gekleidete Dame von Welt ermordet in einer Scheune aufgefunden wurde. Mit ihr in der Scheune stand nur ein handzahmes Pferd, das noch nicht einmal angebunden war. Was hatte sie dort verloren? Was wollte sie entlang der Wasserstraßen, auf denen nur raubeinige und zwielichtige Kapitäne ihr Unwesen treiben? – Maigret kämpft sich durch Matsch, brackiges Wasser, Regen und illustre Gestalten.
  12. Cover des Buches Papillon (ISBN: 0061120669)
    Henri Charriere

    Papillon

     (117)
    Aktuelle Rezension von: Pia_Kuepper

    In dem Buch beschreibt der Autor Henri seine diversen Fluchtversuche aus dem Gefängnis und wie er es letztendlich doch zu einem ehrbaren, vor allem freien Leben geschafft hat. 

    Dieses Buch gehört zu den Klassikern und sollte gelesen werden. Auch wenn es mir persönlich etwas zu mühsam war, da es sich in vielen Dingen zu sehr gezogen hat, ist es doch ein lesenswerter Tatsachenbericht. 

    Am besten ist mir sein Aufenthalt bei den Indianern und seinen zwei Frauen in Erinnerung geblieben. Ich frage mich immer noch, warum genau er wieder fortgegangen ist. Immerhin hatte er es doch sehr gut dort. Allerdings hat er sich selber auch oft diese Frage gestellt. 

    Dieses Buch ist für alle geeignet, die sich für Tatsachenberichte interessieren. Alle, die die große Liebesgeschichte erwarten, werden enttäuscht werden. 

    Nichtsdestotrotz, auch wenn es meinen Geschmack nicht zu 100% getroffen hat, bin ich froh,  einen weiteren Klassiker der Weltliteratur gelesen zu haben.

  13. Cover des Buches Das Kartell (ISBN: 9783426308547)
    Don Winslow

    Das Kartell

     (141)
    Aktuelle Rezension von: Jossele

    Die amerikanische Originalausgabe dieses Romans erschien 2015 unter dem Titel „The Cartel“. Es ist der zweite Band der berühmten Kartell-Saga des Autors. Erzählt wird der jahrzehntelange Kampf des amerikanischen Drogenfahnders Art Keller gegen die mexikanische Drogenmafia, der für Keller zu einer persönlichen Obsession wird, insbesondere wenn es um das Kartell seines ehemaligen Freundes Adán Barrera geht. Gegenüber dem Vorgängerband sind die Kartelle noch mächtiger geworden. Verbunden damit ist eine Zunahme der Brutalität, qualitativ und quantitativ. Die Bosse halten sich nicht mehr nur ein paar Schläger- und Mördertrupps, sondern regelrechte Armeen, nicht selten zusammengesetzt aus ausgebildeten Ex-Soldaten, die der höheren Bezahlung wegen die Seiten gewechselt haben. Alle bekämpfen irgendwie alle, Bündnisse werden geschmiedet, um sie bald zu brechen und die Polizeibehörden des Landes stehen jeweils auch in Lohn und Brot eines der Konkurrenten. Das alles ist möglich, weil der Drogenhandel so unglaublich hohe Gewinne abwirft, dass er alle anderen Geschäfte, selbst die Prostitution, in den Schatten stellt.

    Zu Beginn enthält der Roman einige Ungereimtheiten. So heißt Adáns im ersten Band verstorbener Bruder plötzlich Ramón statt Raúl. Außerdem wartet Adán zu Beginn dieses Bandes noch auf seinen Prozess, obwohl er doch im letzten Band schon verurteilt wurde: 12 Mal lebenslänglich. In diesem Band ist er kurz nach seinen Aussagen plötzlich auch zu 22 Jahren verurteilt, offenbar ohne Prozess. Zudem taucht plötzlich eine Schwester Elena von Adán Barrera auf, die im ersten Band überhaupt nicht erwähnt wird. Diese Schlampereien ziehen sich leider ein bisschen durch. So heißt ein Konkurrent Barreras, der im ersten Band noch Güero Méndez hießt plötzlich Güero Palma (Droemer Tb, November 2021, S. 275)

    Die Machtverhältnisse zwischen den Akteuren ändern sich öfters mal ein bisschen zu schnell und unmotiviert, um noch logisch zu sein. Das ist schade, weil es Winslow ansonsten sehr gekonnt versteht, raffinierte Intrigen fehlerfrei und spannend zu inszenieren. Zwischendurch geht jedoch auch immer wieder ein Teil der Spannung verloren, wenn sich die Geschichte in der Aufzählung von Morden erschöpft. Das ist zwar schockierend, aber irgendwann nicht mehr spannend. Es kam mir manchmal so vor, als wollte Winslow die Anzahl der Morde und die Brutalität in der Sprache auf einen Höhepunkt treiben. Ein Beispielsatz: „Köpfe und Gliedmaßen vermischen sich in seiner Stadt mit allem dem anderen Unrat, und in den Slums laufen die Straßenköter mit blutigen Lefzen und schuldbewussten Blicken umher.“ (ebd., S. 620)

    Vielleicht tue ich dem Autor aber auch insofern unrecht, als die Brutalität schlicht und einfach der Wirklichkeitsnähe geschuldet ist, denn dass Winslow einen erheblichen Rechercheaufwand betrieben hat, ist dem Werk anzumerken. Das betrifft nicht nur die Namen der Kartelle, die allesamt der Realität entnommen sind, sondern zeigt sich auch in einzelnen Kapiteln, denen öfters kaum veränderte reale Geschehnisse zugrunde liegen.

    Dieser Roman ist bestimmt kein schlechter, die Freunde bluttriefender Seiten werden ihn vielleicht sogar lieben, aber aus meinem Blickwinkel kommt er nicht an die Raffinesse und Spannung des Vorgängers heran. Drei Sterne.

  14. Cover des Buches Draußen vor der Tür (ISBN: 9783872912497)
    Wolfgang Borchert

    Draußen vor der Tür

     (223)
    Aktuelle Rezension von: Orisha

    Ein Mann kommt nach Deutschland. Er kommt zurück, nach drei Jahren Sibirien, nach fünf Jahren Krieg. Zurück in eine Heimat, die nichts mehr für ihn bereit hält. Seine Frau liegt bei einem anderen. Der Oberst kennt ihn nicht mehr. Ein Job wird ihm nicht gegeben. Die Eltern sind tot. Da bleibt für Beckmann nur noch ein Weg - der Gang zur Elbe…

    Bocherts "Draußen vor der Tür" zählt zu Recht zu den Klassikern der Nachkriegszeit. Mit seiner Figur Beckmann fängt Borchert das Leben eines Kriegsheimkehrers ein. Beckmann steht vor den Trümmern seines Lebens und wird mit unserer Gesellschaft konfrontiert. Eine Gesellschaft, die nach dem Krieg die Verantwortung von sich schob, die auf die anderen zeigte - ohne sich selbst zu hinterfragen. Die Anfängern keine Chancen mehr gab. Die dem Elend, draußen vor der Tür, den Rücken kehrt. Selbstmorde stehen an der Tagesordnung. Doch das interessiert niemanden.

    Borchert fängt mit seinem Drama ein Stück Nachkriegsgeschichte ein. Eine Geschichte, die die Situation nach 1945 gut illustriert und den 1000den Schicksalen der Kriegsheimkehrer eine Stimme gab. Sicher in extremer Form, doch die braucht es, um wachzurütteln. 

    Kurzum: Ein Klassiker, den man gelesen haben sollte. Empfehlenswert.


  15. Cover des Buches Racheopfer (ISBN: 9783404177394)
    Ethan Cross

    Racheopfer

     (199)
    Aktuelle Rezension von: Thalia00

    Ich habe lange keinen Thriller mehr gelesen und dachte mir, ich starte wieder mit einem Ethan Cross Buch in das Genre. Ich habe schon Bücher von ihm gelesen und ich liebe seinen Schreibstyl!

    Die Charaktere werden richtig lebendig und jede Handlung zieht mich in den Bann. 

    Da dies eine Kurzgeschichte ist, war es der perfekte Einstieg, um wieder in das Genre reinzukommen. 

    Es hat auch geklappt. Ich werde als nächstes ein weiteres Buch von ihm lesen und freue mich auch schon sehr darauf.

  16. Cover des Buches Knast (ISBN: 9783548374901)
    Joe Bausch

    Knast

     (55)
    Aktuelle Rezension von: fayreads

    Er ist der Arzt, der die Mörder, Gangster, Räuber, Vergewaltiger und Wirtschaftskriminelle behandelt. 

    Er arbeitet in der JVA Werl. 

    Er ist Joe Bausch. 


    Joe Bausch erzählt in diesem Buch, wie es ist, Kriminelle tagtäglich zu sehen und zu behandeln. Er schreibt über einige Vorfälle, die er erlebt hat, über berühmte Kriminalfälle und seine Sicht darauf sowie einige persönliche Gedanken. 

    Ich "musste" das Buch für die Schule lesen, aber ich hatte auch sehr viel Lust, weil ich das Thema sehr spannend finde und auch Joe Bausch als Person, denn er ist nicht nur Arzt im Gefängnis, sondern auch Pathologe im Kölner Tatort. Diese Mischung finde ich sehr interessant und habe gerne mehr darüber erfahren.
    Zwischenzeitlich waren es mir ein paar Informationen zu viel in zu wenig Sätzen, also ich kam kaum mit und es kamen immer mehr Infos auf mich eingeprasselt, das war etwas schade. Abgesehen von diesem Kritikpunkt war es ein mega gutes Buch und ich habe mich sehr gefreut, dass ich es lesen konnte. 

  17. Cover des Buches Der Tag, an dem der Wind dich trägt (ISBN: 9783404146093)
    James Patterson

    Der Tag, an dem der Wind dich trägt

     (157)
    Aktuelle Rezension von: PattyWayne
    James Patterson schreibt so nah und glaubwürdig, dass ich glauben könnte, dass diese Phantasie tatsächlich bald Realität wird. Dieses Buch hat mich wirklich begeistert und war leider viel zu schnell gelesen. Und er bringt noch einen Punkt auf den Tisch: Das was wir erschaffen, kann auch leiden und als Schöpfer muss sich der Mensch darüber im Klaren sein. 
  18. Cover des Buches In Gottes Namen (ISBN: 9783828993235)
    David Ellis

    In Gottes Namen

     (119)
    Aktuelle Rezension von: meine_1000_leben

    Wo fange ich an?

    Ich fand dieses Buch durchaus spannend, allerdings haben mich die Wiederholungen von bestimmten Sachen irgendwann ziemlich genervt. Da hätte man den genauen Wortlaut auch einfach etwas kürzen können.

    Das Ende wiederum habe ich so nicht erwartet und die Verstrickungen, die am Schluss aufgedröselt wurden, waren wirklich sehr interessant.

    Ich würde das Buch auf jeden Fall weiterempfehlen.

  19. Cover des Buches Mandela (ISBN: 9783701733392)
    Christo Brand

    Mandela

     (27)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Nelson Mandela wurde für seinen Kampf gegen die Apartheid in Südafrika zu einer lebenslänglichen Haftstrafe verurteilt. 27 Jahre dieser ungerechten Strafe saß er tatsächlich ab; den größten Teil dieser Zeit in dem Gefängnis auf Robben Island, wo der 19-Jährige Christo Brand als Wärter arbeitete. Zu Beginn seiner Dienstzeit als Wärter war Nelson Mandela schon kein junger Mann mehr und zählte mit seinen 60 Jahren zu den "Alteingesessenen".

    Christo Brand ist als weißer Bauernsohn auf einer Farm mit schwarzen, weißen und farbigen Arbeitern aufgewachsen, wurde zur Nächstenliebe erzogen und hat mit Kindern jeglicher Hautfarbe gespielt.

    Bis zu seinem Einsatz auf Robben Island war Christo Brand sich der Schwere des Apartheidregimes nicht wirklich bewusst und wurde prompt von den älteren Wärtern dazu aufgestachelt, die extrem gefährlichen politischen Terroristen möglichst hart zu behandeln.

    Schnell musste Christo jedoch feststellen, dass Nelson Mandela und seine Freunde/Mithäftlinge alles andere als gewalttätig, gefährlich und aggressiv sind. Diese Männer waren stets respekt- und würdevoll, gepflegt und bildeten sich mit Hilfe von Fernstudiengängen stets fort. 

    Christo Brand hat einen sehr großen Teil von Mandelas Haftzeit zusammen mit diesem großen Mann verbracht und sorgte so gut es ihm möglich war dafür, dass Mandela und seine Freunde eine etwas angenehmere Zeit im Gefängnis verbrachten, als es eigentlich üblich wäre.

    Diese beiden sehr ungleichen Männer freundeten sich im Laufe der Jahr an und standen bis zu Mandelas Tod im Jahr 2013 in Kotakt.

    Dieses Buch hat mich besonders beeindruckt und einen nachhaltigen Eindruck bei Mir hinterlassen, da ich vorher schon die Biographie Nelson Mandelas gelesen habe und mir die ganze Thematik dadurch recht nah war.

  20. Cover des Buches Sleeping Beauties (ISBN: 9783837146424)
    Stephen King

    Sleeping Beauties

     (34)
    Aktuelle Rezension von: wanderer-of-words

    Das positive vorneweg: David Nathan macht wie immer einen hervorragenden Job. 

    Das Buch selbst konnte mich nicht begeistern. Eine langsam vor sich hinplätschernde Geschichte, austauschbare Charaktere, wenig Spannung. Zu viele Nebensächlichkeiten werden viel zu umfangreich beschrieben. 

    Fazit:
    Ich werde künftig zu seinen älteren Werken greifen, mit den neueren werde ich einfach nicht warm.

  21. Cover des Buches Das Experiment - Black Box (ISBN: 9783499230462)
    Mario Giordano

    Das Experiment - Black Box

     (31)
    Aktuelle Rezension von: Nesa8486

    Nee, also echt. Allesamt unsympathische Charaktere, Story total über- und an den Haaren herbeigezogen. Das real passierte Experiment wäre schon spannend genug gewesen, mMn. Stattdessen macht der Autor einen absolut unrealistischen und schwachsinnigen Plot daraus. Mit Abstand das für mich schlechteste Buch, das ich dieses Jahr gelesen habe (>50). Oder das ich überhaupt gelesen habe. Schade. Das Experiment war wirklich spannend. Aber was daraus gemacht wurde - geht gar nicht.

  22. Cover des Buches Der Fall Arbogast (ISBN: 9783832161118)
    Thomas Hettche

    Der Fall Arbogast

     (19)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Ein (über-)durchschnittlicher Krimi nach einer wahren Begebenheit. Die Beschreibung der Nachkriegszeit und der 50er Jahre in (West-)Deutschland (und die schleichende Modernisierung und Amerikanisierung) ist gut gelungen.
  23. Cover des Buches Ich bin David (ISBN: 9783800020485)
    Anne Holm

    Ich bin David

     (11)
    Aktuelle Rezension von: NoHarmony1711

    "Ich bin David" ist ein Buch, das ich im Verlauf meines Lebens schon viele Male gelesen habe, und jedes Mal war der Protagonist für mich eine andere Person.


    David, der in einem Lager aufgewachsen ist und nicht nur von seiner Familie getrennt wurde, sondern auch noch seinen besten Freund verloren hat, ist auf der Flucht. Die Welt ist für ihn fremd und gefährlich, oft sieht er in ganz gewöhnlichen Dingen Gefahren, manchmal ist er wiederum völlig naiv gegenüber den Absichten anderer Menschen.

    Er ist ein seltsamer Junge, auch wenn ihn diese Beschreibung vermutlich irritieren würde. Die Welt sieht er in schwarz und weiß, in gut und böse, und wenn er sich zu etwas eine Meinung gebildet hat, revidiert er diese nur selten. Auf seiner Reise nach Dänemark begegnet er vielen verschiedenen Menschen, manche von ihnen helfen ihm, andere sind gefährlich.

    Wenn David beschreibt, was ihm in der Welt begegnet tut er dies oft mit der großäugigen Bewunderung eines unschuldigen Kindes, er genießt das Schöne und verabscheut das Hässliche. Als Kind war seine Art für mich zwar etwas komisch, aber absolut nachvollziehbar. Je älter ich wurde, desto seltsamer erschien er mir dann doch. Sein Umgang mit anderen Menschen ist häufig geprägt von Misstrauen und manchmal auch schnellen Vorurteilen, so wurde mir beispielsweise sein tiefer Hass gegen Carlo unverständlicher, je älter ich wurde. Als Erwachsener habe ich schließlich wieder mehr verstanden, wie David sich in dieser Welt fühlen muss und ihn umso mehr dafür bewundert, wie er sich zurecht findet.


    Das ist auch meienr Ansicht nach eine der größten Stärken des Buches: Eindrücke aus den Augen eines anderen Menschen zu vermitteln, der von ganz anderen, tief verstörenden Erlebnissen geprägt ist und dessen Weltbild von diesen Erfahrungen zutiefst geprägt ist. Insofern ist es auch fast für jedes Alter geeignet.


  24. Cover des Buches One Piece 56 (ISBN: 9783551758088)
    Eiichiro Oda

    One Piece 56

     (22)
    Aktuelle Rezension von: Chianti Classico

    Ruffy kam zu spät, denn Ace wurde bereits aus dem Hochsicherheitsgefängnis Impel Down geholt und wird nun zum Marineford gebracht, wo er in wenigen Stunden hingerichtet werden soll.
    Aber Ruffy lässt sich auch davon nicht unterkriegen und macht sich mit seinen Mitstreitern wieder auf den Weg nach oben, doch die Wärter des Impel Down stellen sich ihnen erneut in den Weg.

    "Danke!" von Eiichiro Oda ist der sechsundfünfzigste Band der One Piece Reihe.

    Mittlerweile kämpft der Impel Down gegen drei Gegner. Ruffy befindet sich mit Sir Crocodile, Mr 1, Mr 2, Inazuma, Ivakov und Jinbei auf Level 4, während Buggy und Mr 3 sich schon auf Level 2 vorgeschlagen haben. Doch nun kommt mit Blackbeard und seiner Bande ein weiterer starker Gegner hinzu, der seine ganz eigenen Pläne verfolgt.
    Die Zeit bis zu Ace' Hinrichtung wird immer knapper und es reicht ja nicht, den Impel Down zu verlassen, Ruffy muss auch noch zum Marinehauptquartier kommen! Wird es ihm gelingen seinen Bruder rechtzeitig zu erreichen?

    Die Handlung war wieder von Beginn an spannend, denn auch hier gab es wieder viele Kämpfe und spannende Wendungen! Wir erfahren wieder mehr über die Hintergründe und so gab es eine wirklich schockierende Enthüllung, die dafür sorgt, dass man versteht, warum ausgerechnet Ace hingerichtet werden soll. Ich war wieder mal begeistert vom Verlauf der Handlung und fand es auch schön, dass es eine neue Kurzzeit-Intensivserie an den Kapitelanfängen gibt, sodass wir kurze Einblicke in das aktuelle Leben der Strohhüte bekommen.

    Fazit:
    "Danke!" von Eiichiro Oda hat mir richtig gut gefallen, denn es ist von Beginn an spannend und es gab echt einige überraschende Wendungen! Am besten hat mir natürlich die Enthüllung über Ace' Wurzeln gefallen und nach diesem Ende kann ich es kaum erwarten weiterzulesen!

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