Bücher mit dem Tag "waffe"
357 Bücher
- Cassandra Clare
City of Bones
(7.805)Aktuelle Rezension von: EvieReads„City of Bones“, der erste Band der „Chroniken der Unterwelt“ von Cassandra Clare, ist ein spannender Auftakt, der eine Welt voller Geheimnisse, Magie und düsterer Kreaturen eröffnet. Die Geschichte vereint Elemente aus einigen der größten fiktionalen Werke unserer Zeit und liefert so ein erfrischend modernes und packendes Leseerlebnis. Man spürt die Einflüsse von Harry Potter, Buffy – Im Bann der Dämonen und sogar Star Wars – jedoch schafft es Clare, diese in eine eigene, einzigartige Erzählung zu verweben.
Die Geschichte folgt Clary Fray, einer 15-jährigen Außenseiterin, die mit den üblichen Teenager-Problemen kämpft: Sie ist auf der Suche nach ihrer Identität und versteht nicht ganz, ob sie sich eher als Goth, Cyberpunk oder einfach als künstlerische Seele sieht. Doch ihr Leben ändert sich dramatisch, als sie Zeugin eines mysteriösen Angriffs in einem Club wird – nur, dass das Opfer direkt vor ihren Augen verschwindet, und sie die Angreifer als Einzige sehen kann. Dieser Moment öffnet ihr die Tür in die verborgene Welt der Schattenjäger, einer Gruppe von Dämonenjägern, die gegen finstere Kreaturen aus einer anderen Dimension kämpfen.
Clary entdeckt, dass Vampire, Werwölfe und Dämonen nicht nur Geschichten sind – sie existieren wirklich. Bald wird sie in die Konflikte und Gefahren der Schattenjägerwelt hineingezogen, insbesondere als sie sich zu Jace, dem charismatischen und fähigen Jäger, hingezogen fühlt. Doch nicht nur Jace hat ein Auge auf sie, auch ihr bester Freund Simon, der ebenfalls in die Ereignisse verwickelt wird, zeigt zunehmend Interesse an ihr.
Der wahre Antagonist der Geschichte ist Valentine, ein mächtiger und skrupelloser Schattenjäger, der eine eigene "Kreis" gegründet hat, um die Welt von allem dämonischen Blut zu reinigen. Er ist bereit, alles und jeden zu opfern, um sein Ziel zu erreichen. Nach 17 Jahren taucht Valentine wieder auf, um seine düsteren Pläne fortzusetzen, und Clary muss sich der Wahrheit stellen, um ihre Freunde und die Welt zu retten.
Die Stärke des Buches liegt in der gelungenen Mischung aus magischen Welten, Teenagerdrama und der tiefen, komplexen Mythologie. Die Charaktere, besonders Clary und Jace, sind gut entwickelt und bieten eine spannende Dynamik. Clary ist eine sympathische und nachvollziehbare Heldin, die im Laufe des Buches sowohl ihre Fähigkeiten als auch ihre Rolle in dieser neuen Welt entdeckt. Jace hingegen bleibt anfangs ein bisschen undurchschaubar, doch seine Entwicklung im Verlauf der Geschichte lässt ihn zu einem der interessantesten Charaktere der Serie werden.
Obwohl das Buch insgesamt sehr gut geschrieben ist, gibt es eine kleine Schwäche: Die Kampfszenen. Diese wirken stellenweise ein wenig holprig und weniger fesselnd als andere Teile der Geschichte. Es ist jedoch zu erwarten, dass die Autorin sich in späteren Bänden weiterentwickelt und die Actionsequenzen noch spannender werden.
Trotz dieser kleinen Schwäche bleibt „City of Bones“ ein äußerst unterhaltsamer und packender Auftakt, der die Leser von der ersten Seite an fesselt. Die Mischung aus übernatürlichen Kräften, Teenagerproblemen und epischen Schlachten sorgt dafür, dass die Geschichte nie langweilig wird. Fans von magischen Welten, geheimen Gesellschaften und düsteren Abenteuern werden dieses Buch lieben. Es ist der perfekte Start in eine spannende Reihe, die definitiv das Potenzial hat, noch viel mehr zu bieten.
- Suzanne Collins
Die Tribute von Panem 1. Tödliche Spiele
(17.831)Aktuelle Rezension von: Lia_Nilges_FantasyautorinDie vielen, teils langen Flashbacks am Anfang haben mir den Einstieg erschwert, aber je weiter die Geschichte fortschritt, desto mehr zog sie mich in ihren Bann. Obwohl ich die Szenen vom Film her schon kannte, haben sie mich überrumpelt und emotional mitgenommen. Am Ende war ich gerührt und sprachlos.
- Sarah J. Maas
Throne of Glass – Die Erwählte
(2.997)Aktuelle Rezension von: erdbeermarmeladenbrotmithonigDas Buch war so schön! Die Geschichte ist vielseitig und fesselt. Einerseits gibt es romantische Stellen, die Spannung und Action kommen aber nicht zu kurz. Außerdem eine hohe Kriminalitätsrate. Während das Buch manchmal unglaublich realistisch erscheint, gibt es dann doch immer wieder die ein oder andere Phantasy-inspirierte Stelle. Also alles was man sich vorstellen kann, aber so gut verknüpft, dass es so unglaublich schön zu lesen ist! Empfehle ich unbedingt!
- Stephen King
Es
(2.366)Aktuelle Rezension von: Darcys_LesestuebchenMit Georgie fing alles an. Nach dem Tod von Bills kleinem Bruder verschwinden in Derry nicht nur zahlreiche Kinder, auch folgt eine Gräueltat der nächsten, die die Stadt wie die Pest heimsucht. Nur knapp überlebten Bill und seine Freunde ES, aber sie konnten es nur verletzen, weshalb es nach 25 Jahren wieder erwacht und fressen will. Und auch, wenn sie nicht mehr komplett zusammen sind, nehmen sie den Kampf gegen ES wieder auf.
Vorwort:
"ES" von Stephen King erschien 1986 bei Heyne und ist als Hardcover, Taschenbuch, sowie e-book erhältlich. Meine Hardcover-Ausgabe umfasst ca. 860 Seiten.
Meine Meinung:
Stephen King zählt nach all den Jahren immer noch zu meinen Lieblingsautoren und auch, wenn ich nicht mehr so viel von ihm lese wie früher, freue ich mich auf jedes seiner Bücher. Und so bekam ich zu Halloween richtig Lust, endlich mal "ES" zu lesen, dessen Verfilmungen mich gemischt zurückließen. Während ich den Zweiteiler aus den 90er Jahren grauenvoll fand, begeisterte mich die neueste umso mehr. Natürlich erwartete ich nicht, dass sich das Buch wie die Filme lesen würde, aber mit so einer Langatmigkeit habe ich nicht gerechnet.
Der Anfang konnte mich noch sehr packen und ich fand die vielen Details zu Georgies Tod und dem Familienkonstrukt seiner Familie sehr spannend. Die Langatmigkeit gefiel mir hier zunächst noch richtig gut, weil ich durch die vielen Informationen und Ausschweifungen richtig gut in die Kleinstadt Derry und das Leben ihrer Bewohner eintauchen konnte. So erfuhr man nicht nur, was mit den Kindern und ihren Angehörigen geschieht bzw. geschah, sondern auch der Alltag und die Entwicklung anderer Bewohner wurde näher beleuchtet. Mich fesselten die kleinen und großen Dramen und manche jagten mir eine kräftige Gänsehaut über den Rücken. Ich habe die Atmosphäre absolut geliebt und die gefährliche Jagd nach ES löste eine ziemliche Beklemmung aus, was mit unter auch an meiner Phobie vor Clowns lag. Aber gerade deswegen las ich dieses Buch...ich liebe es, mich zu fürchten; diese Figur fand ich so genial gezeichnet und war der Horror pur !
Allerdings muss ich auch sagen, dass mir einiges nicht zusagte. Anders als in den Filmen sprang der Autor häufig zwischen den Erzählperspektiven und den Handlungsträngen, die zum einen in 1958 spielten und eben 25 Jahre später, hin und her. Mich riss es häufig aus dem Lesefluss raus und ich brauchte immer wieder eine gewisse Zeit, um wieder reinzukommen, was gerade der Spannung absolut nicht gut tat. Und obwohl ich anfangs diese Ausschweifungen und die viele Details geradezu liebte, störten sie mich zusehends, je weiter ich vorankam. Vor allem gewisse erotische Szenen waren absolut nicht nötig und ehrlich gesagt überflog ich sie irgendwann auch. Ich fand es echt schade, wie langatmig es zum Ende hin wurde und obwohl es auch spannend war, war ich froh, es beenden zu können.
Die Hauptcharaktere mochte ich ganz gerne und fand sie auch interessant, die meisten Nebencharaktere eher störend und nervig. Zwar gefiel es mir, wie King die Auswirkungen von "ES" auf das Leben der Bewohner aufzeigte, aber nach einer gewissen Zeit fand ich die Schicksale sogar langweilig, weil sie kaum zur Handlung beitrugen.
Mit dem Schreibstil haderte ich oft. Es gab interessante und spannende Stellen, die mich hoffen ließen, dass es mich doch noch begeistern könnte, aber leider zog es sich zu sehr und weniger Seiten wären durchaus hilfreich gewesen. Aber gerade die Momente, in denen Pennywise in Aktion trat oder seine Illusionen zeigte, begeisterten mich durch und durch.
Fazit:
Ich bin schon etwas hin und hergerissen. Es gab Stellen, die mich absolut packen und fesseln konnten, weil King zeigte, was für ein Schreibtalent zu besitzt und er zu meinen Lieblingen gehört, aber leider zog es sich einfach zu oft und obwohl ich die Dramen interessant fand, langweilten sie mich irgendwann auch. Eine straffere Handlung und weniger Ausschweifungen hätten der Geschichte echt gut getan, da Pennywise (ES) als Horrorfigur absolut klasse war und mir eine gehörige Gänsehaut und Beklemmungen bescherte. "ES" hat tolle und einprägsame Momente, aber ich muss ehrlich sagen, dass mir die neueste Verfilmung um Längen besser gefällt. Von mir gibt es:
3 von 5 Sterne
- Joanne K. Rowling
Harry Potter und die Heiligtümer des Todes
(9.794)Aktuelle Rezension von: Monika_GraslDie Story geht ja nahtlos dort weiter, wo sie im Halbblutprinzen aufgehört hat. Wir wissen mittlerweile, dass Voldemort zurück ist und nach wie vor nicht ganz richtig im Oberstübchen. Harry schmeißt dann also gleich mal die Schule und zusammen mit ihm auch Ron und Hermine, weil, ehrlich gesagt Schule in so einer Zeit einfach überbewertet wird. Den Aspekt streicht die Autorin anfangs auch ganz gut hervor, aber irgendwie verliert er sich im Laufe der Zeit, so dass ich das Gefühl hatte drei Jugendlichen auf einem Campingausflug zuzusehen.
Die großen Dramen und Streitigkeiten lassen da nicht lange auf sich warten und manchmal hätte ich Harry gern eine Kopfnuss verpasst, wenn er mal wieder der Ansicht war nur ihm wurde diese eine Aufgabe aufgehalst und er hat sie sich ja nicht ausgesucht. Das mag schon stimmen, aber im Grunde scheint er nicht zu kapieren, dass er alleine ziemlich aufgeschmiesen wäre.
Was ich mir gewunschen hätte bei dem Band, wäre gewesen, auch etwas mehr über die Zustände in der Schule selbst zu erfahren. Was Snape dort treibt und wie es den Familien unter Voldemort ergeht. Das wird zwar alles gestreift, aber irgendwie ist man nur damit beschäftigt Harry und den anderen zu folgen, während sich dort draußen außerhalb der Handlung die wahren Dramen abspielen.
Als Endresüme kann ich sagen, ich habe die Reihe jetzt, also auch endlich mal gelesen, fand einzelne Bände gut und andere eher nicht so. Die große Euphorie es noch mal zu lesen besteht bei mir allerdings nicht, dazu ist mir Harry als Hauptfigur über viele Stellen hinweg einfach zu anstrengend.
- Suzanne Collins
Die Tribute von Panem 3. Flammender Zorn
(8.258)Aktuelle Rezension von: NephilimleserInhalt:
Katniss hat schwer verletzt die 2.Arena überlebt. Sie wurde von Distrikt 13 aufgenommen und erfährt, dass ihr Heimatdistrikt zerstört wurde. Außer ihr sind noch Finnick und Beete gerettet worden. Peeta wird im Kapitol gefangen gehalten. Während Katniss versucht mit Promovideos die Revolution anzuheizen, merkt sie wie sehr Präsident Snow Peeta dafür leiden lässt.
Können die Rebellen das Kapitol einnehmen? Am Ende merkt Katniss, dass auch das Kapitol eine einzige Arena ist.
Meine Meinung:
Starker Abschlussband der Reihe. Die Reihe zeigt aber auch, was solch traumatischen Erlebnisse mit den Menschen machen können.
- Suzanne Collins
Die Tribute von Panem 2. Gefährliche Liebe
(8.967)Aktuelle Rezension von: NephilimleserInhalt:
Katniss und Peeta leben im Dorf der Sieger. Doch vor der Tour der Sieger bekommt Katniss Besuch von Präsident Snow: In einigen Distrikten ist es unruhig. Katniss soll die Leute davon überzeugen, dass sie Peeta das Leben aus Liebe gerettet hat und nicht als Rebellion.Nachdem das nicht klappt, wird das Jubel-Jubiläum verkündet und sie erfahren, dass sie wieder in die Arena müssen.
Meine Meinung:
An dem Buch hat mir alles gefallen: Das Setting dieser Arena ist super. Auch die anderen Tribute mit denen Katniss und Peeta jetzt mehr Kontakt haben, finde ich gut kennenzulernen. Katniss und Peeta müssen wieder ihren Kampf ausüben und dürfen dabei den wahren Feind nicht vergessen.
Das Buch ist spannend geschrieben und auch der Kampf der Tribute mit den Folgen der Hungerspiele wird beschrieben. Die Spiele lassen sie nicht los.
- Jennifer L. Armentrout
Obsidian 1: Obsidian. Schattendunkel
(6.105)Aktuelle Rezension von: Lili-Marie"Obsidian" ist der erste Band der Lux-Reihe und entführt in eine faszinierende Welt voller Geheimnisse, Spannung und Romantik. Die Protagonistin, Katy, ist ein normales Mädchen, das nach dem Umzug in eine neue Stadt schnell herausfindet, dass ihre Nachbarn alles andere als gewöhnlich sind. Besonders Daemon, der atemberaubend gutaussehende, aber auch unglaublich arrogante und geheimnisvolle Junge von nebenan, zieht sie in seinen Bann.
Der Schreibstil von Jennifer L. Armentrout ist flüssig und mitreißend, wodurch man das Buch kaum aus der Hand legen kann. Die Dialoge zwischen Katy und Daemon sind spritzig und oft voller Humor, was für viele unterhaltsame Momente sorgt.
Die Geschichte bietet aber auch Action sowie übernatürliche Elemente. Nach Enthüllung des Geheimnisses von Daemon und seiner Familie bringt eine spannende Wendung mit sich. Die übernatürlichen Elemente sind toll dargestellt und ich konnte mir diese sehr gut bildlich vorstellen.
Insgesamt ist "Obsidian" ein fesselndes und unterhaltsames Buch. Die Charaktere waren mir sympathisch, die Handlung ist spannend und der Schreibstil ist ansprechend.
- Sarah J. Maas
Throne of Glass – Kriegerin im Schatten
(1.917)Aktuelle Rezension von: Julia_x3Celaena ist nun des Königs seine Assassine. In seinem Auftrag soll sie die Gegner der Krone beseitigen ohne Fragen zu stellen. Dies ist ja bereits vorher ihr Job gewesen, weswegen das normalerweise weniger Probleme bereiten sollte. Nebenbei ist dies die beste Gelegenheit das Geheimnis des Königs rauszufinden, wo schnell klar wird, das nicht nur er ein tiefes Geheimnis hat. Die Entwicklung über das Königreich, die Machenschaften, Freude, Trauer, Liebe, Verrat und alte Geheimnisse nehmen plötzlich stark zu. Ständig passiert irgendwas anderes neues, was einen den Boden unter den Füßen weg reißt.
Wir erfahren endlich mehr über die alte Magie in dem Reich und welche Auswirkungen sie bis heute auf das Geschehen hat.
Es gab immer wieder witzige Momente wobei mir die Interaktionen mit dem Türknauf besonders ein Schmunzeln hervorgebracht haben. Die glücklichen Beziehungen zu Celaenas Geliebten und ihrer Freundin, später auch ihrer Hündin haben mir eine wahre Freude bereitet. Auch die wiederkehrende Freundschaft war schön zu lesen. Sie haben jedes Mal mein Herz erneut ein Stück mehr geöffnet.
Wie ich es bereits erwähnte haben die Schlag auf Schlag folgenden Ereignisse ab Mitte des Buches dafür gesorgt, das ich regelmäßig vor Entsetzen geschnaubt habe. Ständig gab es irgendwo anders ein ungelöstes Puzzleteil. Gleichzeitig hat mich die Handlung des Buches so gefesselt, das ich auch den zweiten Teil kaum weg legen konnte. Ich habe mich Stück für Stück in dieses Reihe verliebt.
- Veronica Roth
Die Bestimmung
(6.533)Aktuelle Rezension von: Decano_BuchkisteDie Bestimmung" von Veronica Roth ist insgesamt eine solide und nette Geschichte, die ich ohne große Vorurteile gelesen habe. Der Weltenaufbau ist spannend, und die Grundidee der Fraktionen hat mir gut gefallen. Zwischendrin haben mich jedoch die Handlungen der Protagonisten manchmal aufgeregt – sie wirkten nicht immer logisch oder nachvollziehbar. Trotz dieser Schwächen ist das Buch unterhaltsam und ein guter Zeitvertreib. Für Fans von dystopischen Jugendromanen sicher einen Blick wert, auch wenn es mich persönlich nicht vollständig überzeugt hat.
- Ursula Poznanski
Erebos
(3.742)Aktuelle Rezension von: Leona_Booklover4,5 ⭐️
Spannung: 8,5/10
Schreibstil: 9/10
In der heutigen digitalen Ära sind virtuelle Welten und Online-Spiele allgegenwärtig. Doch was passiert, wenn ein Spiel plötzlich die Grenzen zwischen Realität und Virtualität verwischt? Das Buch „Erebos“ von Ursula Poznanski nimmt uns mit auf eine fesselnde Reise in eine solche Welt. Mit seiner packenden Handlung, seiner tiefgründigen Botschaft und nicht zuletzt der tollen Erzählweise und immer vorhandenen Spannung hat „Erebos“ nicht nur Jugendliche, sondern auch Erwachsene weltweit begeistert.
Handlung:
Die Geschichte von „Erebos“ dreht sich um Nick, einen Schüler, der in den Besitz eines geheimnisvollen Spiels namens „Erebos“ gelangt. Das Besondere an diesem Spiel ist, dass es nicht nur auf dem Bildschirm stattfindet, sondern auch auf die reale Welt Einfluss nimmt. Um das Spiel zu spielen, muss Nick bestimmte Aufgaben erfüllen, die immer anspruchsvoller und gefährlicher werden. Doch bald merkt er, dass die Grenzen zwischen Spiel und Realität verschwimmen. „Erebos“ beginnt, sein reales Leben zu kontrollieren und beeinflusst sogar seine Beziehungen zu Freunden und Familie. Nick findet sich in einem gefährlichen Spiel gefangen, in dem es um weit mehr als nur Punkte und Levels geht. Wird er es mit der Hilfe seiner Freunde schaffen, gegen das Spiel anzukämpfen oder es gar zu vernichten? Oder ist das Spiel schneller und schafft es zuerst? Ein fesselnder Thriller rund um das aktuelle Thema der künstlichen Intelligenz.
Hochaktuelles Thema:
„Erebos“ berührt eine Vielzahl von Themen, die relevant für Jugendliche und Erwachsene sind. Es thematisiert die Auswirkungen von exzessivem Videospielkonsum und den Verlust des Bezugs zur realen Welt. Es stellt die Frage nach den Grenzen der virtuellen Realität und der Gefahr, die entstehen kann, wenn virtuelle Welten unser reales Leben dominieren. Es zeigt auch, dass wir uns davor in Acht nehmen sollten, wie weit die Technologie beziehungsweise auch künstliche Intelligenz in ein paar Jahren fortgeschritten sein könnte und sollte uns zum Nachdenken anregen, ob dies sogar für uns Menschen eine Gefahr darstellen würde. Darüber hinaus erforscht das Buch auch Themen wie Manipulation, Freundschaft, Vertrauen und die Bedeutung von Ethik in einer technologiegetriebenen Gesellschaft.
Schreibstil und Spannung:
Ursula Poznanski hat einen mitreißenden Schreibstil, der den Leser von der ersten Seite an fesselt. Die Handlung entwickelt sich rasant und hält den Leser in Atem. Teilweise stellt man sich vor, wie es wäre, in der selben Situation wie Nick zu sein und gleichzeitig ist man heilfroh, dass man es eben nicht ist. Die Charaktere sind gut ausgearbeitet und verleihen der Geschichte Tiefe und Glaubwürdigkeit. Die Spannung wird konsequent aufrechterhalten, und man kann kaum aufhören zu lesen, da man unbedingt wissen möchte, wie es weitergeht.
Fazit:
„Erebos“ ist ein Buch, das einen faszinierenden Einblick in die Welt der virtuellen Realität bietet und gleichzeitig wichtige Fragen über den Einfluss von Technologie auf unser Leben stellt. Mit seinem packenden Plot, starken Charakteren und tiefgründigen Botschaften hat das Buch bereits eine breite Leserschaft begeistert. Es regt zum Nachdenken an und lässt einen mit einem neuen Bewusstsein für die Auswirkungen virtueller Welten auf unsere reale Existenz zurück. Wenn du also nach einem Buch suchst, das dich nicht mehr loslässt, dann solltest du „Erebos“ unbedingt lesen!
Happy Reading and…beware of Erebos…
- E. L. James
Fifty Shades of Grey - Gefährliche Liebe
(4.361)Aktuelle Rezension von: AnnaLovesBooksGefährliche Liebe hat mich genauso begeistert wie der erste Band. Die Geschichte bleibt spannend und es passiert immer wieder etwas Neues. Besonders gefallen haben mir die erotischen und BDSM-Szenen, die sehr gut geschrieben sind, ohne kitschig zu wirken. Die Mischung aus Romantik, Spannung und Erotik ist einfach gelungen!
- David Foster Wallace
Unendlicher Spaß
(178)Aktuelle Rezension von: MaternaKuhnDieses Werk ist der Ironman der Literatur. Wer dieses Buch wirklich bis zur letzten Zeile durchgehalten hat, sollte vom Kiepenheuer & Witsch Verlag ein Finisher-T-Shirt zugeschickt bekommen. Mit 1551 Seiten oder 3.486 KB setzt David Foster Wallace alles daran, in Marcel Proust’s Fussstapfen zu treten. Die ganz persönliche Lesezeit betrug ein Jahr. War es eine verlorene Zeit? Machen wir uns auf die Suche.Gewöhnlicherweise beginnt eine Rezension mit einer Zusammenfassung des Inhalts in Stichworten. Aber bei Foster Wallace ist nichts gewöhnlich, schon gar nicht der Inhalt. Es geht im weitesten Sinne um eine Tennisakademie. Es geht zum Beispiel auch um James O. Incandenza, den exzentrischen Gründer dieser Tennisakademie, der gleichzeitig auch Regisseur ebenso exzentrischer Kurzfilme war, bevor er sich irgendwann mit dem Kopf in der Mikrowelle das Leben nahm. Seine Frau und seine Söhne waren oder sind Teil der Akademie; die einen als Spieler, die Mutter als Dozentin und Co-Rektorin. Es geht aber auch um ein Heim für Suchtabhängige jeder Couleur, das nur unweit von der Tennisakademie beheimatet ist. Und es geht um eine kanadische Widerstandsgruppe von Rollstuhlfahrern, die aus irgendeinem bis zum Schluß unbekannten Grund hinter einer Videokassette aus dem Schöpfungsfundus von Incandenza herjagen. Wobei kanadisch eigentlich nicht richtig ist, weil sich in dem futuristisch angelegten Roman Kanada mit den USA und Mexiko zu den sogenannten O.N.A.N.-Staaten zusammengeschlossen hat.Der Versuch einer Inhaltsangabe muss an dieser Stelle wegen Sinnlosigkeit abgebrochen werden. Wer nach Inhalt oder gar einem durchgehenden Handlungsfaden sucht, ist bei Unendlicher Spaß falsch. Der Autor wirft dem Leser Mosaiksteine zu, die dieser die längste Zeit versucht, mühsam zu einem Bild zusammenzusetzen, um am Schluss zu erfahren, dass es gar kein Bild gibt. Der Roman endet an einer scheinbar beliebigen Stelle. Das Werk lebt vom Augenblick. Seite für Seite.Irgendwann erkennt man, dass man seinen gewohnten Stil des Buchlesens adaptieren und sich einer neuen Dimension des Lesens öffnen muss. Als wenn man im Kunstmuseum von den alten Meistern des Mittelalters zum allerersten Mal in die Abteilung für abstrakte Kunst wechselt. Und so wie man in einem abstrakten Gemälde nicht nach Gegenständen suchen sollte, muss man Foster Wallace seitenlang einfach nur auf sich wirken lassen. Der Mann ist ein linguistischer Vulkan, sein sprachliches Repertoire ist beeindruckend. Und wo seine/unsere Sprache nicht ausreicht, erfindet er einfach neue Worte und Begrifflichkeiten. Deshalb auch grenzenlose Hochachtung für Ulrich Blumenbach, der in der Tat fünf (!) Jahre an der Übersetzung gearbeitet hat und es zum Beispiel schaffte, nicht nur die komplexesten Wortschöpfungen zu intonieren, sondern zum Beispiel auch schwierige, eher lautmalerische Passagen mit englischer Sprache und Schweizer Akzent ins deutsche Pendant zu transferieren.Natürlich hat solch ein Buch zwangsläufig auch seine Längen und Hänger, und das nicht zu knapp. Dann ist der Leser der Wanderer durch die Wüste, wartend auf die nächste Oase. Und die liefert Foster Wallace sehr zuverlässig immer wieder. Als dieses Werk entstand, musste sich sein Kopf wie ein sprühender Geysir anfühlen, denn das Buch ist ein Spiegelbild seiner unbändigen Kreativität, seiner Schaffenskraft, seiner Energie, seiner Kompetenz in vielen Themen, aber auch seiner mentalen Verwirrungen. Allein seine Fußnoten erstrecken sich oft über viele Seiten und haben wiederum weitere Fußnoten, weil er es offensichtlich nie ganz schaffte, alles unterzubringen, was ihm in den Sinn kam. Allerdings wird in manchen Passagen auch deutlich, wie schmal der Grat zwischen Genialität und Schrott oft ist.Unendlicher Spaß gilt als ein zentrales Werk der US-amerikanischen Literatur der 1990er Jahre und wurde vom Time Magazin zu den 100 besten englischsprachigen Romanen gerechnet. Diese Einschätzung erfuhr posthum eine weitere Aufwertung. Wallace nahm sich 2008 nach schweren Depressionsphasen und langer Alkoholabhängigkeit im Alter von 46 Jahren das Leben.Wer sich an dieses Werk heranwagt, sollte sich von den standardisierten Lese-Erwartungen loslösen, viel Zeit haben und sollte offen sein für experimentelle Literatur. Dann kann Unendlicher Spaß eine bereichernde Erfahrung sein. - Dan Brown
Illuminati
(5.092)Aktuelle Rezension von: books_and_summerrainBei "Illuminati" verfolgen wir den Oxford-Professor Dr. Langdon, als er plötzlich von CERN in der Schweiz eine dringende Anfrage erhält. Er ist Professor für Symbolologie, daher ist er umso überraschter, dass er zu einem Mordfall dazugerufen wird. Schnell stellt sich heraus, dass die Geheimorganisation "Illuminati" ein schreckliches Attentat geplant hat. Die Ereignisse überschlagen sich, sodass Professor Langdon sich in der Vatikanstadt wiederfindet, wo eine Bombe mit einer noch nie dagewesenen Sprengkraft versteckt sein soll. Wenn er die Rätsel zum Versteck nicht rechtzeitig lösen kann, wird Rom bald nicht mehr existieren...
Ich habe vorab die Filme zur "Da Vinci"-Reihe gesehen, weshalb ich mir unbedingt auch eines der Bücher unbedingt holen wollte. Über stolze 700 Seiten ist mehr als ersichtlich, dass Dan Brown einiges an Zeit und Mühe in seine Recherche gesteckt hat. Man erfährt vieles zum Thema Wissenschaft, Glaube und zur Geschichte von Rom und dem Vatikan, verpackt in einer mehr als spannenden Schnitzeljagd. Trotz der Länge des Buches bin ich nur so durch die Seiten geflogen. Dan Brown hat es wirklich verstanden, Spannung und Tempo in seine Geschichte zu bringen. Man fragt sich immer wieder, was denn nun genau Fakt und was Fiktion ist, so gut wurde die Handlung miteinander vewoben.
Ein wirklicher toller Thriller, für alle, die sowohl eine actionsreiche Handlung als auch Geschichtswissen schätzen.
- Cody McFadyen
Die Blutlinie
(4.565)Aktuelle Rezension von: Julien89Ihr sucht ein Thriller der blutig, grausam und krank ist? Wie wäre es mit "Die Blutlinie" von Cody McFadyen? Es ist der Beginn der "Smoky Barrett"-Reihe und macht richtig Lust auf mehr von dem Autor😁
Ein kranker Killer, der denkt er wäre ein Nachfahre von Jack The Ripper und meint er wäre jeden überlegen. Dazu foltert er seine Opfer auf bestialische Weise. Nur Smoky Barrett kann ihn als seine persönliche Abberline fassen. Wir begleiten die Ermittlungen von Smoky, die noch mit vielen Geistern der Vergangenheit zu kämpfen hat.
Wir lernen die Geschichte und die Charakter von Smoky und ihrem Team nach und nach kennen. Sie sind vollkommen unterschiedlich aber ergänzen sich perfekt. Ich finde sie sehr gut ausgearbeitet.
Die einfache Schreibweise sorgt dafür, dass man das Buch nur so verschlingt. Die Kapitel sind mal kürzer und mal etwas länger aber das macht hier nicht viel aus. Die Spannung ist von Seite eins an vorhanden und steigert sich zum Showdown hin nochmal enorm.
Ich kann euch sagen, dass ich von dieser Reihe mächtig begeistert bin und schon gespannt bin, wie es weitergeht. Von mir ganz klar eine Leseempfehlung für jeden Psychothriller Liebhaber😁 - Sebastian Fitzek
AchtNacht
(1.569)Aktuelle Rezension von: HeikeGalerieDer Schreibstil war wie immer gut und das Buch leicht zu lesen. Wer den oben genannten Film kennt, wird viele Parallelen in diesem Buch finden. Sicher war die ganze Story weit hergeholt und etwas drüber, mich persönlich hat es aber nicht gestört. Leider kann ich mir vorstellen, dass es viele gibt die für Summe X einen Mord begehen. Stellenweise leider etwas zu sehr in die Länge gezogen und das Ende hat mir nicht so wirklich zugesagt. Alles in allem aber ein recht gutes Buch.
- Tahereh H. Mafi
Shatter Me
(1.823)Aktuelle Rezension von: Ilona67Klappentext
„Du darfst mich nicht anfassen“, flüstere ich. Bitte fass mich an, möchte ich in Wahrheit sagen. Aber wenn man mich anfasst, geschieht Seltsames. Schlimmes.
Ihr Leben lang war Juliette einsam, eine Ausgestoßene – ein Monster. Ihre Berührung ist tödlich, man fürchtet sie, hat sie weggesperrt. Bis die Machthaber einer fast zerstörten Welt sich ihrer als Waffe bedienen möchten. Doch Juliette beschließt zu kämpfen – gegen die, die sie gefangen halten, gegen sich selbst, das Dunkel in ihr. Für ihre Liebe. Und für den Zauber der Berührung ...Der Anfang war ungewöhnlich und hat mich schon sehr gefesselt ich war überzeugt, dass diese Geschichte meine Erwartungen erfüllt vor allem nachdem ich so viele positiove Bewertungen gelesen hatte.
Leider muss ich sagen, dass die Geschichte zum Ende hin nicht mehr so überzeugend war und Juliette und Adam mich nicht so ganz überzeugen konnten. Da war Warner dann schon ein interessanterer Charakter. Da ich aber zu den Personen gehöre die wissen müssen wie es endet und es ja auch nicht direkt eine Riesenentäuschung war werde ich wohl irgendwann wenn es sich ergibt die Reihe weiterlesen.
- Sebastian Fitzek
Flugangst 7A
(1.372)Aktuelle Rezension von: ChannaKiHi,
das ist meine erste Rezension, also habt Nachsicht mit mir, falls ich etwas vergesse oder so.
Ein Psychiater ist im Flugzeug, trotz seiner Flugangst, nur seiner Tochter zuliebe. Doch jemand entführt seine Tochter auf dem Weg ins Krankenhaus zu einem Termin für einen Kaiserschnitt, als die natürlichen Wehen beginnen. Der Entführer erpresst ihren Vater, und plötzlich steht mehr als nur ein Leben auf dem Spiel. Ich finde die Handlung sehr spannend, obwohl andere Bücher von Sebastian Fitzek spannender sind. Mir fielen die Perspektivenwechsel nicht schwer, ich musste mich nur etwas daran gewöhnen. Die Flashbacks aus der Vergangenheit waren spannend, aber sie waren nicht so zahlreich, wie in anderen Werken von Sebastian Fitzek. Wie Mats andere so psychisch manipulieren kann, dass die Geschichte so endet, wie sie endet, finde ich sehr lesenswert, vor allem einen tiefen Einblick in die menschliche Psyche. Auch anderes habe ich durch dieses Buch gelernt, etwas wie die ausbeuterische Milchindustrie funktioniert.
Charaktere: Mats ist ein Mensch wie jeder andere auch, mit Fehlern, die er wiedergutmachen möchte. Er war mir sympathisch, und durch seine Erfahrungen als Psychiater nimmt er die Tatsache, dass er erpresst wird, recht gelassen. Nele, Mats' Tochter hat ein bisschen Mitleid erregt, vor allem wegen ihrer schwierigen Erfahrungen mit Beziehungen. Anfangs ist noch eine gebärende Frau, später wird klar, dass sie ein aussergewöhnlicher Charakter ist. Feli war nicht leicht zu durchschauen, denn ihre Entscheidungen überraschten mich. Ich mag es, dass so viele starke, weibliche Charaktere eingebaut sind.
Zusammenfassend kann ich sagen, dass ich dieses Buch Psychothriller-Fans empfehlen würde, sowie anderen Lesern, die dieses Genre gerne ausprobieren wollen.
- Rick Yancey
Die fünfte Welle
(1.000)Aktuelle Rezension von: AlHomiStell dir vor: es ist ein ganz normaler Tag und dein einziges Problem ist die Frage, ob Ben Parish dich endlich sieht. Wirklich sieht, denn er ist auf deiner Highschool und du bist hoffnungslos in ihn verschossen. Du legst dich schlafen und am nächsten Tag sind da plötzlich Außerirdische in ihren Schiffen am Himmel und übernehmen die Weltherrschaft. Milliarden Menschen werden getötet. Ab sofort lebst du nur noch nach dem Motto „Vertraue niemandem“, dich gefolgt von „Nur allein kannst du überleben!“
Hört sich grauenhaft an, oder? Aber genau das ist Cassies Leben.
Aliens haben sich schon vor langer Zeit in die Körper der Menschen eingepflanzt, blieben unentdeckt und rotten nun die Menschheit aus. 4 Wellen haben Cassie, ihr Bruder Sam und ihr Vater bereits überlebt. Wie viele werden sie noch durchstehen? Ein erster Hoffnungsschimmer ist ein Camp außerhalb der Stadt, in der sich andere Überlebende sammeln um zu einem nahe gelegenen militärischen Stützpunkt zu gehen. Dort soll es Schutz geben, aber geht die Gefahr wirklich nur von den Aliens aus? 😱
Im Camp angekommen, taucht unerwartet ein gelber Schulbus auf und nimmt Sam mit. Cassie ist zu alt und soll nachgeholt werden. Plötzlich überschlagen sich die Ereignisse. Cassie findet Verbündete. Die Guten erscheinen böse, die Bösen sind vielleicht doch die Guten …
Das Buch war meine Mittagspausenlektüre auf der Arbeit und an Band 2 bin ich derzeit dran. Auch wenn manche vielleicht bei dem Wort „Außerirdischen“ gerne das Weite suchen möchten, das Buch ist es wert gelesen zu werden! Man kommt leicht in die Geschichte rein, es ist spannend, manchmal traurig aber man möchte immer wissen, wie es weitergeht.
- Laura Kneidl
Die Krone der Dunkelheit
(599)Aktuelle Rezension von: Lara_32Die Krone der Dunkelheit bietet eine unterhaltsame Geschichte über die Prinzessin Freya, die sich gegen alle Regeln ihres Landes stellt. Sie benutzt ihre Magie, obwohl es in Thobria, das Land der Menschen verboten ist, und versucht im Laufe des Geschehens ihren Zwillingsbruder wiederzufinden, der schon als tot galt. Mit einem Suchzauber gelang es ihr seinen Aufenthalt in dem für sie verbotene Nachbarland der magischen Wesen und grausamen Kreaturen zu orten.
Der Roman bietet einen mehrere Eindrücke in den verschiedenen Lebensweisen der Charaktere, aufgrund der Schreibweise. So wechseln die Erzählungen zwischen Freya, die verzweifelt ihren Bruder sucht, Larkin der von Freya in das Geschehen verbunden wird, Ceylan, die ihren größten Traum als Wächterin erfüllen möchte und sogar dem Fae-Prinzen der gekrönt werden soll. All diese vielen Sichtweisen und Erzählungen der Charaktere geben den Roman seine Tiefe. Die Handlungen waren ebenso nachvollziehbar.
Trotz dessen fehlte mir der tiefere Einblick in die magische Welt und die mythologische Erklärung der Götter erschien mir ebenfalls zu kurz.
- Stieg Larsson
Vergebung
(2.333)Aktuelle Rezension von: JessisBuchweltWenn du auf der Suche nach einem packenden Abschluss einer epischen Thriller-Trilogie bist, dann schnapp dir „Vergebung“ von Stieg Larsson. Die Spannung, die bereits in „Verblendung“ und „Verdammnis“ aufgebaut wurde, erreicht in diesem finalen Band ihren Höhepunkt und lässt dich kaum Zeit zum Durchatmen.
Lisbeth Salander steht unter Mordverdacht, und ihr treuer Verbündeter Mikael Blomkvist setzt alles daran, ihre Unschuld zu beweisen. Blomkvist, der schwedische Journalist mit einem Faible für Gerechtigkeit und einer Vorliebe für das Aufdecken von Verschwörungen, gerät dabei an Gegner, die bis in die höchsten Kreise der Regierung reichen. Stieg Larsson nimmt uns mit auf eine atemberaubende Reise durch ein Labyrinth aus Intrigen, Machtspielen und dunklen Geheimnissen, die weit über das hinausgehen, was du dir vorstellen kannst.
Larssons Schreibstil ist unverkennbar und fesselnd. Er versteht es meisterhaft, mehrere Handlungsstränge parallel zu führen und diese so geschickt zu verknüpfen, dass du das Buch kaum aus der Hand legen möchtest. Die Charaktere sind komplex und tiefgründig – besonders Lisbeth Salander, die wohl ungewöhnlichste und faszinierendste Antiheldin, die je in einem Thriller aufgetreten ist. Ihre Kämpfe, sowohl physisch als auch psychisch, lassen dich mitfiebern und manchmal auch schmunzeln, wenn sie wieder einmal die Oberhand gewinnt.
Besonders hervorzuheben ist Larssons Fähigkeit, soziale und politische Kritik in die Handlung zu integrieren, ohne dass dies aufgesetzt wirkt. Die Verwicklungen der schwedischen Geheimdienste und die Machtspiele innerhalb der Regierung verleihen der Geschichte eine beklemmende Authentizität. Gleichzeitig bleibt die Spannung hoch, und es wird niemals langweilig – außer vielleicht, wenn du versuchst, den endlosen Details über Computerhardware zu folgen. (Ja, wir haben es verstanden, Herr Larsson, MacBooks sind großartig!)
Die Nebencharaktere, von den Ermittlern bis hin zu den Schurken, sind detailliert gezeichnet und tragen wesentlich zur Tiefe der Geschichte bei. Es ist beeindruckend, wie Larsson es schafft, auch den kleinsten Figuren eine eigene Stimme zu geben. Dabei kommt auch der Humor nicht zu kurz, vor allem in den Dialogen zwischen Blomkvist und seinen Mitstreitern.
Doch so spannend und fesselnd das Buch auch ist, es gibt ein paar Momente, die den Lesefluss etwas bremsen. Manchmal verzettelt sich Larsson in zu vielen Details und Abschweifungen, die zwar interessant sind, aber nicht immer zur Handlung beitragen. Aber hey, das verzeiht man ihm gerne, denn insgesamt ist „Vergebung“ ein würdiger Abschluss einer der besten Thriller-Trilogien der letzten Jahrzehnte.
Also, mach es dir gemütlich, schnapp dir eine Tasse Kaffee und tauche ein in die Welt von Lisbeth Salander und Mikael Blomkvist. „Vergebung“ bietet alles, was ein guter Thriller braucht: Spannung, Tiefe, komplexe Charaktere und eine Prise schwedische Melancholie. Ein absolutes Muss für alle Krimifans!
- Antonia Michaelis
Der Märchenerzähler
(1.530)Aktuelle Rezension von: AboutmandyreadsIch habe das Buch damals mit 15 Jahren gelesen und kann nur sagen, ich finde keine Worte, um dieses Buch zu beschreiben. Gerade jetzt, wo ich älter bin und nochmal ganz anders reflektieren kann, ist das Buch in meinen Augen einfach genial. Es hat so viel Tiefgang, so viele tolle und auch inspirierende Passagen, so tolle Zitate. Es ist unglaublich gut geschrieben und die Charaktere sind bis heute tatsächlich mit die besten, die ich je in Büchern gelesen habe. Die Charaktere haben sich bis heute, mehr als 10 Jahre später, in meinen Kopf gebrannt. Hier wurde echt etwas erschaffen - ich finde keine anderen Worte. Definitiv 5 Sterne und ein Highlight!
- Erin Watt
Paper Palace
(1.286)Aktuelle Rezension von: Maijas_LeseoaseIch musste direkt weitermachen und finde es ganz toll, dass die Geschichte direkt wieder ans Ende vom vorherigen anknüpft. Der Schreibstil bleibt auch hier sehr flüssig und kontinuierlich. Das Ende von Brooks Leben und plötzliche Auftauchen von Steve (Ella's leiblicher Vater) ist ganz schön viel auf einmal für Ella und dem Rest der Royals. Es geht in diesem Buch wieder abwechselnd aus der Sicht von Reed und Ella und ich habe gar nicht aufhören zu können, der Geschichte zu lauschen. Es bleibt spannend wie und ob die Liebesgeschichte von Reed und Ella weitergeht. Muss Reed ins Gefängnis oder wird seine Unschuld bewiesen? Es bleibt spannend bis zum Schluss, den ich so absolut nicht erwartet habe.
- Diana Gabaldon
Echo der Hoffnung
(343)Aktuelle Rezension von: SarahWants2ReadWorum geht es?: Inmitten der Wirren des amerikanischen Unabhängigkeitskrieges beschließt Jamie Fraser 1777, mit seiner geliebten Claire nach Schottland zu reisen. Er will seine Druckerpresse aus Edinburgh holen, um die Rebellen zu unterstützen. Heißt es nicht, die Feder sei mächtiger als das Schwert? Die Reise birgt so manche Gefahr für die Liebenden, während ihre Freunde sich in den zunehmend blutigeren Gefechten auf verfeindeten Seiten wiederfinden.
Das Cover: Das Buchcover des Blanvalet-Verlags gefällt mir gar nicht. Ich bin ja sehr vorsichtig mit dem Lesen meiner Bücher, aber bei diesem Cover war nichts zu machen. Die Goldschrift auf dem Cover geht so schnell ab und dann ist das Cover so dünn, zu dünn für 1000 Seiten, sodass es Segelohren nun hat. Ich bin total enttäuscht und werde künftig nur noch die Bücher des Knaur Verlags kaufen. Die halten deutlich mehr aus.
Der Schreibstil: Die Kapitel aus der Sicht von Claire werden aus der Ich-Perspektive erzählt. Bei allen anderen Protagonisten ist es die Erzähler-Perspektive. Der Schreibstil in diesem Buch war ein Auf und Ab. Die ersten paar Kapitel waren gut, danach war es sehr langweilig und die letzten 200 Seiten konnten mich wieder catchen. Ich verstehe immer noch nicht, warum die Autorin so ausladend schreiben muss. Ja, sie kann eine tolle Welt erschaffen, aber muss man wirklich alles bis ins kleinste Detail erzählen? Hätte das Buch mehr spannende Kapitel eingebaut, dann hätte ich nicht einige Kapitel überflogen.
Die Hauptfiguren: Brianna und Roger sind wieder in die Zukunft zurückgereist und müssen nun wieder in ihrer Zeit zurechtfinden. Besonders Jemmy leidet unter dem Kulturschock und hat zunehmend Probleme in der Schule. Brianna fragt sich derweil, was ihre Eltern so machen und wie sie den Krieg überstanden haben. Dann findet Brianna Briefe von Claire an sie. > > Claire und Jamie beschließen, zurück nach Schottland zu reisen. Hier hat mir besonders gefallen, dass auch frühere Charaktere wie Ian und Jenny wieder mit eingebunden wurden. Aber das passierte leider viel zu spät. Auf ihrer Reise begegnen sie unter anderem Lord John und William. Es war bislang Jamie und John super gelungen, ihr Geheimnis zu bewahren, doch William sieht seinem Vater immer ähnlicher.
Endfazit: Mit dieser Buchreihe habe ich mittlerweile eine Hassliebe entwickelt. Ich liebe die Charaktere und das Worldbuilding, das Diana Gabaldon geschaffen hat. Ehrlich gesagt hätte ich aber lieber bei der TV-Serie bleiben sollen und nicht die Bücher lesen sollen. Es ist einfach zu detailliert und zu ausladend. Mal kurz ein paar Kapitel zu lesen, geht bei diesem Buch einfach nicht. Ich muss mich komplett auf dieses Buch konzentrieren und da kann keine Musik im Hintergrund laufen. Die Charaktere haben eine tolle Entwicklung gemacht und natürlich werde ich auch den nächsten Band lesen. Dennoch kann ich ehrlich jedem Fan nur empfehlen, bei der TV-Serie zu bleiben. Dort wurde vieles gekürzt, was ehrlich gesagt der Story sogar gut getan hat.
Das Buch erhält von mir enttäuschte 2 von 5 Sterne.