Bücher mit dem Tag "waffenlager"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "waffenlager" gekennzeichnet haben.

7 Bücher

  1. Cover des Buches Muttertag (Ein Bodenstein-Kirchhoff-Krimi 9) (ISBN: 9783548061023)
    Nele Neuhaus

    Muttertag (Ein Bodenstein-Kirchhoff-Krimi 9)

     (471)
    Aktuelle Rezension von: sansol

    Ein spannender Krimi mit zwei Handlungssträngen die im abschließenden Showdown zusammenfinden. Das Thema ist diesmal besonders berührend - der Umgang mit Pflegekindern und die daraus entstehenden, jahrzehntelangen Traumata. 

    Da fällt kaum ins Gewicht dass diesmal der Kreis der Verdächtigen um den agierenden Serienmörder verhältnismäßig überschaubar bleibt. 

    Nicht nur die Protagonisten, auch das seit vielen Bänden vertraute Team bilden direkt wieder eine gelungene Atmosphäre. Gefallen haben mir diesmal besonders die bei einigen Personen privateren Einblicke. 

  2. Cover des Buches Wächter der Tiefe (ISBN: 9783839890011)
    Lincoln Child

    Wächter der Tiefe

     (19)
    Aktuelle Rezension von: TanteGhost

    Gefunden per Rezension auf einem Blog, selber gehört und für super befunden. - Der Stoff, aus dem gute Bücher sind.


    Inhalt: Peter Crane wird unter einem Vorwand auf die Ölbohrplattform “Storm King” gerufen. Schnell stellt sich heraus, dass die Bohrinsel nicht wirklich das Ziel seiner Reise ist, sondern das hypermoderne Labor am Boden des Atlantiks tief unter ihm.

    Im Labor soll er seltsame Krankheitsfälle untersuchen, die sich mehr und mehr unter der Besatzung ausbreiten. Was zunächst nach einer einfach Sache aussieht, weil es ja nur die Tiefenkrankheit sein kann, stellt sich aber schnell als eine größere Sache heraus.

    Die Krankheit hängt mit der Entdeckung zusammen. Nicht das untergegangene Atlantis ist es, was hier am Meeresboden lauert. Vielmehr ist es eine Entdeckung, die nie hätte gefunden werden sollen. Geschweige denn ausgegraben werden sollte. Ausgerechnet Cane entschlüsselt die seltsamen Botschaften, welche das Geheimnis schützen sollen. Doch da ist es auch schon zu spät, denn auch der Anführer des dort stationierten Militärs ist bereits von dieser seltsamen Krankheit befallen. Selbst wenn er wollte, er kann nicht aufhören, sich weiter in die Tiefe und zu dem Geheimnis hin vorzuarbeiten.

    Cane muss nun nicht nur sich, sondern auch so viele Menschen wie möglich in Sicherheit bringen.


    Fazit: Ich finde es einen sehr genialen Schachzug, ausgerechnet das lang gesuchte Atlantis als Aufhänger für diese Story zu nehmen. Auch im realen Leben geht ja von dieser Sage eine Faszination aus, die man nur schwer fassen kann. Kein Mensch weis, ob es nun nur eine Sage oder wirklich geschehen ist. - Dass es sich dann in dieser Story dann aber doch um etwas ganz anderes handelt, ist der Spannung in diesem Buch sehr zuträglich.

    Es ist wunderbar dargestellt, wie der arglose Protagonist, in diesem Fall der ehemalige Militärarzt Cane, so langsam aber sicher in eine Sache unvorstellbaren Ausmaßes hinein gerät. Auf diesem Weg begegnet er Personen, denen er arglos vertraut, die dieses Vertrauen am Ende dann aber gar nicht verdient haben. Er selber ist es, der eine Entdeckung macht, die dann aber irgendwie komplett außerhalb von dem liegt, wozu er eigentlich am Meeresboden Labor stationiert ist.

    Die Handlung spitzt sich zum Ende hin wirklich so zu, dass ich froh war, dass ich nebenher noch meine Arbeit zu erledigen hatte. Ansonsten hätte ich wohl fingernägel kauend auf der Couch gehockt und vor Spannung sicher wie eine geistesgestörte gewirkt.

    Ob man das Ende als Happy End bezeichnen kann, wage ich mal zu bezweifeln. Dafür sind meiner Meinung nach noch zu viele Menschen ums Leben gekommen, die das einfach nicht verdient haben. Aber am Ende bietet das gelüftete Geheimnis auf jeden Fall noch jede Menge Raum für weitere Romane, die sich darum drehen können. Außerdem kratzt es an einem weiteren Mysterium, dass die Menschheit bewegt. Nämlich an dem der Außerirdischen. Gibt es sie? Und wenn es sie gibt, wie weit sind sie entwickelt?


    Alles war super einfach und leicht verfolgbar beschrieben. Ich konnte der Handlung gut folgen. Obwohl ich zunächst mal wieder Probleme mit den vielen Namen hatte, hat es sich aber herausgestellt, dass sich die Handlung am Ende doch selber erklärt. Es war nicht wirklich nötig, alle Namen auseinander halten zu können. Die Wichtigen hatte ich irgendwann drin und der ganze Rest war schmückendes Beiwerk.

    Dass es sich hier um den Auftakt einer Reihe handelt, war auch nicht wirklich ersichtlich. Ich vermute mal, dass das auch wieder so eine Reihe ist, die man durchaus auch außerhalb der chronologischen Reihenfolge hören kann.

    Der Sprecher hat einen super Job gemacht. Er liest alles ruhig und doch spannend und dazu noch  mit einer super sympathischen Stimme. Fast eine Märchenonkelstimme, die mich absolut eingelullt und noch mehr in die Geschichte hinein befördert hat. Übertriebene Betonung oder eine in zig Nuancen verstellte Stimme brauchte es hier gar nicht. Ich bin einfach super mitgekommen.


    In jedem Fall hat mich Lincoln Child von sich überzeugt und ich bin froh, dass auf Spotify noch mehr Bücher von ihm als Hörbuch zu haben sind. Genau diese werde ich dann jetzt in meine Hörbuchliste einfügen und sie so nach und nach anhören.


    Ich kann dieses Buch wirklich ruhigen Gewissens empfehlen. Ich habe mich zu keinem Zeitpunkt gelangweilt. Der Aufhänger und auch der Schluss haben beide etwas mit aktuellen Rätseln der Menschheit zu tun und so bekommt das Buch irgendwie einen Touch, dass man an so eine Story wirklich glauben möchte. - Ich war jedenfalls von Anfang bis Ende gefesselt und konnte kaum davon lassen.

  3. Cover des Buches Im Sommer der Mörder (ISBN: 9783832163129)
    Oliver Bottini

    Im Sommer der Mörder

     (59)
    Aktuelle Rezension von: eskimo81
    Als im Schwarzwald eine Scheune brennt, ahnt niemand, was damit ins Rollen gebracht wird. Unter der Scheune befindet sich ein illegales Waffenlager, bei der Explosion kommt ein Feuerwehrmann ums leben...

    Was möchte Oliver Bottini? Ein Thriller schreiben? Liebesgeschichte? oder doch Psychothriller? Obwohl ich mich durchgebissen habe, weiss ich nicht, ob ich die Geschichte verstanden habe. Zu viele Namen, Kriege, Ortschaften wurden aneinandergereiht und als würde das nicht reichen lässt er Louise als Ermittlerin auf die Leser los. Viele Andeutungen, zu was? Ein so geschädigter Mensch soll Kommissar sein? Oftmals las ich und wusste doch nicht wo der Zusammenhang ist, was gemeint ist, wo ich gerade stehe. Auch die Frage; passiert etwas oder sind es wieder nur Gedanken?

    Der Schreibstil wäre so spannend, so gut, weshalb macht Oliver Bottini nicht mehr daraus?

    Fazit: Ein guter Autor der zu viel, viel zu viel in ein Buch gepackt hat. Viel zu viel unklares, Wirrwarr, hat mich als Leser verwirrt und schlicht mit einem Fragezeichen zurückgelassen.
  4. Cover des Buches Der Preis des Blutes (ISBN: 9783499252181)
    Declan Hughes

    Der Preis des Blutes

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Leseratte1248
    Ein solider Krimi in bewährtem Ed-Loy-Stil. Das Ende ist überraschend, aber nicht weiter verwunderlich. Als vierter Roman der Reihe nett und solide, aber nicht der beste der Reihe.
  5. Cover des Buches Höllenritt (ISBN: 9783548374055)
    Ulrich Detrois

    Höllenritt

     (75)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Uli ist Aussteiger bei den Hells Angels, dem größten und weltweit gefürchtesten Rockerclub der Welt. Er schildert, wie er auf die schiefe Bahn geraten ist, was für einen Spaß die Partys mit Suff, Koks und Stripperinnen gemacht haben und wie er innerhalb der Organisation kaltgestellt wurde. Inhaltlich ist das Ganze also ganz interessant, auch wenn man vieles schon aus diversen Büchern und Dokumentationen im Fernsehen kennt, aber sprachlich und von der Schreibe her ist das alles so schlecht gemacht, daß ich nicht mehr Punkte vergeben konnte.
  6. Cover des Buches Die Catilina-Verschwörung (ISBN: 9783442413072)
    John Maddox Roberts

    Die Catilina-Verschwörung

     (36)
    Aktuelle Rezension von: Bellis-Perennis
    Generationen von Lateinschülern mussten sie übersetzen: Die berühmten Reden Ciceros gegen den Verschwörer Catilina.

    Historischer Hintergrund: Wir befinden uns im Rom des Jahres 63 v. Christus. Das Römische Reich ist kaum von außen bedroht. Doch die Gefahr lauert im Inneren.

    So werden ein Bankier und ein Bauunternehmer auf offener Straße ermordet. Größere Notiz oder Anstoß nimmt niemand – Alltag in Rom. Decius Caecilius Metellus, nunmehr Quaestor und somit für den Staatsschatz verantwortlich, entdeckt ein Waffenlager unter dem Saturntempel und kommt in weiterer Folge einer großangelegten Verschwörung auf die Spur. Wieder mit dabei: Sein Freund Milo, der ihm den entscheidenden Tipp gibt: "Unzufriedene finden sich immer gegenseitig".

    John Maddox Roberts lässt seinen (fiktiven) Helden Decius Caecilius Metellus in diesen Wirren eine nicht unwesentliche Rolle spielen. Noch am Anfang seiner politischen Karriere stehend, gelingt es ihm sich in die Gruppe der Verschwörer einzuschleichen...

    Meine Meinung:

    Dieser Krimi ist der 2. Teil der „SPQR-Reihe“. Wer die historischen Hintergründe der Catilina-Verschwörung kennt, wird nicht viel Überraschendes erleben wie möglicherweise in anderen Folgen der Buchreihe. Auf Grund der Ich-Perspektive von Decius kann der Leser hautnah am Geschehen teilnehmen.

    Leider ist die Übersetzung nur mäßig gut gelungen. Besonders ärgerlich finde ich das häufige „etwas macht Sinn“ (= make sense). Falsch übersetzt! Entweder ist „etwas sinnvoll“ oder „es hat Sinn“. Häufig werden ähnliche Phrasen verwendet, die der Geschichte einen monotonen Charakter verleihen. Apropos Charakter: Die Figuren sind diesmal ein wenig blass geblieben.

    Der Krimi ist leicht zu lesen. Wenn man über die sprachlichen Mängel der Übersetzung hinwegliest, können die Hintergründe der historischen Verschwörung als gut dargestellt empfunden werden. Leichter lesbar als der gute alte Marcus Tullius Cicero jedenfalls. Wer sich mit dem Thema näher beschäftigen will, dem sei Robert Harris’ Reihe „Cicero“ empfohlen.

    Gut gelungen ist wieder das der Geschichte angeschlossene Glossar, für alle jene, die in der Römischen Geschichte nicht ganz so firm sind: Vom Aedil bis Volksversammlung.

    Fazit:

    Die Geschichte gefällt mir, wegen der „macht Sinn“-Krise gibt es diesmal nur 3 Punkte.
  7. Cover des Buches Endstation Kabul (ISBN: 9783548372778)
    Achim Wohlgethan

    Endstation Kabul

     (28)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Furchtbar ernüchternd. Ich konnte es aus persönlichen Gründen nicht zu Ende lesen...

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