Bücher mit dem Tag "wahnsinnigen"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "wahnsinnigen" gekennzeichnet haben.

7 Bücher

  1. Cover des Buches Kill Whitey (ISBN: 9781936383665)
    Brian Keene

    Kill Whitey

     (17)
    Aktuelle Rezension von: chuma

    Larry Gibson ist ein durchschnittlicher Typ mit einem ebensolchen Leben. Obwohl er relativ viel liest, hat er es nicht weiter als bis zum Lagerarbeiter gebracht und der Einzige, der nach Feierabend auf ihn wartet, ist sein dicker Kater Webster. Aufregung im Leben ist ihm fremd, doch das ändert sich schlagartig als seine Kumpels Jesse und Darryl ihn mit in ein Striplokal schleppen und er die verführerische Sondra tanzen sieht. Sofort verfällt er ihr und entwickelt eine regelrechte Besessenheit. Weder der zwielichtige Besitzer des Lokals Zakhar "Whitey" Putin, noch die russische Mafia, mit der er in Zusammenhang steht, halten Larry davon ab, fortan jede freie Minute im "Odessa" zu verbringen. Doch eines Abends bittet Sondra ihn um einen außergewöhnlichen Gefallen, der Larrys Leben gehörig auf den Kopf stellt: Töte Whitey.
    ... Und das Sterben beginnt.


    Leseeindruck
    "Kill Whitey" ist nach "Das Reich der Siqqusim" das zweite Buch von Keene, das ich gelesen habe - einmal mehr konnte der Autor mich absolut überzeugen. Bereits das Vorwort von Christian Endres ist einnehmend (wer bisher noch nicht so recht wusste, ob dieses oder andere Bücher des Autors gefallen könnten, der dürfte spätestens jetzt Lust auf eine Kostprobe haben), die eigentliche Story schlichtweg rasant und fesselnd.

    Wie auch in "Das Reich der Siqqusim" versteht es Keene, den Leser sofort mit seinem sympathischen Protagonist Larry und den stellenweise witzigen Passagen in seinen Bann zu ziehen. Nachdem der Autor sich zunächst kurz Zeit nimmt, seine Figuren angemessen einzuführen und zu positionieren, zieht er das Tempo anschließend stark an und gönnt dem Leser keine Verschnaufpausen mehr. So bleibt es spannend bis zur letzten Seite. Dabei bedient er sich eines flüssigen, schnörkellosen und direkten Schreibstils, der hier und da eine erfrischende humoristische Note aufweist.

    "Brüllend verließ Leon seinen Freund, machte auf dem Absatz kehrt und flüchtete über den Hof. So viel zu Solidarität. Vielleicht war es kein Gewerkschaftsbetrieb."

    Die Charaktere sind einfache Typen (mit Ausnahme unserer Stripperin und natürlich dem unheimlichen Whitey), die aus eben diesem Grund so sympathisch sind. Larry ist liebenswert trottelig, hat das Herz am rechten Fleck und wächst im Handlungsverlauf über sich hinaus. Darryl, Jesse und Yul, seine Kollegen und Freunde, sind zuverlässig und stehen füreinander ein. Und die Bösewichte, allen voran Whitey? Nun, sie entsprechen ganz den Erwartungen - oder eben auch nicht. Lest selbst!

    Was "Kill Whitey" von einem 08/15-Thriller unterscheidet ist die (nennen wir es) "übersinnliche" Komponente, auf die ich nicht näher eingehen kann ohne etwas vorwegzunehmen. Nur so viel: Whitey scheint mehr als neun Leben zu haben und erweist sich als hartnäckiger Gegner, der einfach nicht totzukriegen ist. Und so bleibt der Hinweis für alle zartbesaiteten Leser: Es geht blutig und durchaus eklig zur Sache, das Cover hält hier, was es verspricht.

    Abschließend sei noch erwähnt, dass Keene keineswegs flach schreibt: Neben aller Unterhaltung und Witz, liest man hier und da auch ernste und kritische Töne heraus. Zwischen den Zeilen bringt er so auch seine Liebe zu Pennsylvania zum Ausdruck, kritisiert gleichermaßen aber auch die wirtschaftliche Entwicklung.

    "Mittlerweile glich unser Staat einem Monument der zerschmetterten Träume Hunderttausender Helden der Arbeiterklasse. (...)
    Vielleicht ist es in ganz Amerika so. Ich weiß es nicht. Ich weiß nur, dass ich es als verdammt deprimierend empfinde."


    Fazit
    Mit "Kill Whitey" hat Brian Keene einmal mehr bewiesen wie vielseitig er schreiben kann, sich dabei treu bleibt und Spannung auf hohem Niveau abliefert. Auch ohne Apokalypse und Zombies weiß er hervorragend zu unterhalten und schickt den Leser auf einen rasanten und blutigen Tripp mit einem gewissen Extra - einem Hauch Übersinnlichkeit.

  2. Cover des Buches Shadow Touch (ISBN: 9780062019899)
    Marjorie M. Liu

    Shadow Touch

     (59)
    Aktuelle Rezension von: Zahirah

    Shadow Touch beginnt mit einem Schuss ins Herz. Man sieht den armen Arthur an einem Tatort, wie er das Leiden einer ermordeten Frau noch einmal durchlebt, indem er seine Fähigkeit einsetzt, durch Berührung eines Gegenstandes Vergangenes noch einmal zu erleben. Die dunklen Visionen fordern ihren Tribut von Arthur, weil er alles erlebt, was die andere Person fühlt.

    Elena arbeitet als Freiwillige in Krankenhäuser und setzt ihre Fähigkeiten ein, um die Kranken zu heilen. Es dauert ein bisschen, bis sie sich tatsächlich treffen, aber ehrlich gesagt war das sehr wichtig für den Aufbau der Geschichte. Aber als sie sich treffen, gibt es sofort eine Verbindung. Arthurs telemetrische Fähigkeiten haben sein Gehirn ernsthaft geschwächt, und er steht kurz vor dem Tod, als Elena ihm das Leben rettet. Dabei verschmelzen ihre Seelen. 

    Die Geschichte, die sich um das Heldenpaar dann entspinnt ist voller Intrigen und Spannung. M. M. 

    Liu schafft einen guten Mix aus Emotionen und Abenteuern, indem sie ihre Charaktere in gefährliche Situationen bringt, die einem beim Lesen den Atem stocken lassen.

    Fazit: Die Dirk und Steele-Reihe kann ich empfehlen. In dieser Serie ist von allem etwas dabei, übersinnliche Charaktere, Gestaltwandler, Bösewichte mit übernatürlichen Kräften und stets einer wunderbaren Romanze. Was will das paranormale Leserherz mehr?

  3. Cover des Buches Nächte in Babylon (ISBN: 9783570585023)
    Daniel Depp

    Nächte in Babylon

     (8)
    Aktuelle Rezension von: RichardTrain
    hier Zeigt Spandau wieder Gefühle, sogar naiv und Blind stampft er in die Gefahr, er bleibt sich treu aber dennoch sieht er das Risiko nicht mehr so klar kommen wie im ersten band. ihr sind zwar auch wieder Gangster dabei doch nehmen sie nicht mehr soviel raum ein wie in dem vorlänger und im nächsten band.. mag zwar schade sein, doch auf die Spannung nimmt es kein Einfluss. schön erzählt von Depp...
  4. Cover des Buches Todesgebet (ISBN: 9783442370269)
    Inger Ash Wolfe

    Todesgebet

     (15)
    Aktuelle Rezension von: chiara
    In einer beschaulichen Kleinstadt im ländlichen Kanada führt die Polizei ein ruhiges Leben. So ruhig, dass die örtliche Polizeistation Angst haben muss geschlossen zu werden. Denn seit Monaten ist Hazel Micallef kommissarische Leiterin der Polizei und wartet sehnlichst auf neues Personal. Vor diesem Hintergrund ist es alles andere als günstig, dass eine sterbenskranke Frau ermordet wird. Als ein paar Tage später eine weitere Person, die kurz vor ihrem natürlichen Tod steht, ermordet wird, ist klar, dass man es mit einer Serientäter zu tun hat. Nun müssen Hazel und ihre Kollegen, die alle fast gar keine Erfahrung mit Mordermittlungen haben, den Mörder suchen … Der Grund für den Kauf dieses Buches war eigentlich die Tatsache, dass ich einmal ein Buch lesen wollte, das in Kanada spielt. Dass ich dabei an den Roman einer bekannten kanadischen Autorin gerate, die unter dem Pseudonym Inger Ash Wolfe schreibt, war dabei purer Zufall. Schon nach den ersten Seiten merkt der Leser, dass Wolfe ihr Handwerk versteht und Erfahrung im Schreiben hat. Daher gibt es von stilistischer Seite an diesem Buch gar nichts auszusetzen. Die Figuren und Landschaften sind sehr gut beschrieben, so dass man sie sich ohne Probleme vorstellen kann. Die Charaktere haben eine gewisse Tiefe und man weiß genau, dass der Leser nicht alles über sie erfährt, da „Todesgebet“ der Beginn einer Reihe ist. Man sollte sich aber nicht von dem Cover täuschen lassen. Denn auch wenn „Thriller“ auf dem Cover steht, handelt es sich bei „Todesgebet“ eher um einen Krimi. An keiner Stelle rast man durch die Geschichte, sondern es geht eher ruhig und gemütlich zu. Leider heißt dies auch, dass die Handlung die ein oder andere Länge hat. Zwar kommt mit der betagten Polizistin und Hauptfigur Hazel Micallef etwas Witz in die Geschichte, aber ich muss ehrlich zugeben, dass ich mit Hazel nicht warm geworden bin. Für mich war sie kalt wie ein Backfisch, auch wenn während dem Lesen einige ihrer positiven Seiten zum Vorschein kamen. Da es für mich wichtig ist, dass ich einen Bezug zur Hauptfigur herstellen kann, und mich die Geschichte nicht wirklich überzeugt hat, bekommt das Buch von mir drei Sterne. Insgesamt ist „Todesgebet“ kein schlechtes Buch. Es gibt viele Überraschungen und das Ende ist nicht vorhersehbar. Dennoch rate ich jedem, der Interesse an dem Roman hat, sich vor dem Kauf die Zeit zu nehmen in das Buch reinzulesen oder es direkt in der Bibliothek auszuleihen.
  5. Cover des Buches Caliban Cove, Die Todeszone (ISBN: 9783833211683)
    S. D. Perry

    Caliban Cove, Die Todeszone

     (38)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Resident Evil - Caliban Cove, Die Todeszone von S. D. Perry

    Print · Panini

    Meine Meinung:

    Die Buchreihe aus meiner Schulzeit! Ich liebe sie, genauso sehr, wie ich die Spielereihe zu Resident Evil liebe!

    Das Buch Caliban Cove ist ein Zwischenteil, zwischen den Spielen 1+2.

    Lest die Reihe, wenn ihr die Spiele mögt! :)

  6. Cover des Buches Schwur des Schicksals (ISBN: 9783453862432)
    Samantha James

    Schwur des Schicksals

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Appledream
    Ich liebe dieses Buch. Einfach super schön und fesselnd! Habe es schon mehrmals gelesen und mag es immer wieder aufs neue! 
  7. Cover des Buches ... und dann bist du tot (ISBN: 9783404144471)
    Hilary Norman

    ... und dann bist du tot

     (42)
    Aktuelle Rezension von: kriminicki
    Bei verschiedenen Personen in verschiedenen Teilen der USA explodiert der kürzlich eingesetzte Herzschrittmacher. Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt, zumal die Schwester von Joe Duval, ermittelnder Kommisasr sich ebenfalls heimlich einen Schrittmacher hat einsetzen lassen. Gewohnte und bewährte Hilary Norman Qualität. Gut und flüssig geschrieben, Spannung vom Anfang bis Ende. Faszinierend, dieses "trockene" Thema so unterhaltsam zu schreiben. Volle Punktzahl 5/5

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