Bücher mit dem Tag "wahre hintergründe"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "wahre hintergründe" gekennzeichnet haben.

8 Bücher

  1. Cover des Buches Dieser weite Weg (ISBN: 9783518470886)
    Isabel Allende

    Dieser weite Weg

     (40)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Victor Dalmau ist Katalane und will Arzt werden und seine Chance stehen gut. Er kämpft im spanischen Bürgerkrieg und begreift hier zum ersten mal, dass sich das Leben von jetzt auf gleich für immer verändern kann. Der Weg der Familie Dalmau begleiten wir dann bis ins Chile der 1990er Jahre. Es gibt viele Veränderungen und Kämpfe und nicht immer, kann man es mit einem Sieg davon tragen. Isabel Allende hat wieder einen großen Roman geschrieben und spannt ihren Erzählbogen über viele Jahrzehnte und es gibt natürlich auch eine großartige Liebesgeschichte und so viel Wunderbares.

  2. Cover des Buches Schwarzer Regen (ISBN: 9783746625188)
    Karl Olsberg

    Schwarzer Regen

     (62)
    Aktuelle Rezension von: Laudia89
    Der größte Horror wird Realität - ein tödlicher Anschlag auf eine deutsche Großstadt. Unter den zahllosen Opfern ist auch Ben, der Sohn des Ex-Kommissars Lennard Pauly. Bei einem Überwachungsauftrag stößt der Privatdetektiv auf Informationen, die ihn an der offiziellen Aufklärung des Attentats zweifeln lassen. Während das ganze Land von einem Feuer aus Hass und Gewalt verzehrt wird, sucht er nach der Wahrheit. Ist es möglich, dass die, die jetzt vom Zorn über den Anschlag profitieren, die eigentlichen Drahtzieher sind?

    Am Anfang fand ich es ein wenig verwirrend, weil von sehr vielen Nebenhandlungen erzählt wird und man versucht den Zusammenhang zu finden. ABer dies wird sehr schnell aufgeklärt. Karl Olsberg schreibt sehr flüssig und spannend. Man kann sich die Situation gut vorstellen und erlebt das ganze Gefühlschaos mit. Der Spannungsbogen ist von Anfang an gegeben und steigert sich bis zum Schluss.

    Es ist mein erstes Buch vonKarl Olsberg, aber auf keinen Fall das letzte. EIn Buch was zu empfehlen ist.
  3. Cover des Buches Der Arzt von Stalingrad (ISBN: B0026ZJHRY)
    Heinz G. Konsalik

    Der Arzt von Stalingrad

     (56)
    Aktuelle Rezension von: Rotschopf_16
    Der Arzt Dr. Böhler und seine Kollegen müssen in einem russischen Arbeits- und Gefangenenlager mit den primitivsten Mitteln operieren und die Kranken versorgen, soweit das bei solchen Verhältnissen machbar ist. So amputieren sie z.B. mit einem Taschenmesser (!) einem Patienten sein Bein, das nicht mehr zu retten ist. Die Patienten überleben dank des meisterlichen Könnens der Ärzte. Dann kommt endlich der Tag, von dem keiner geglaubt hat, dass er jemals kommen würde: Man läßt die Gefangenen, allerdings in mehreren in längeren Abständen stattfindenden Transporten, in die Heimat zurückkehren. Unter einem der ersten Transporte sollen auch alle Ärzte sein, doch einer der Ärzte weigert sich...
    Dieser Roman basiert auf wahren Begebenheiten. Er ist packend, spannend, aber doch zugleich humorvoll, soweit das bei solchen Themen überhaupt möglich ist. Konsalik, ein Meister seines Faches, schafft es jedoch mühelos, dies alles zu verbinden. Ein Muß für jeden Konsalik-Fan und für alle, die es noch werden möchten.
  4. Cover des Buches Die Toten von Cork (ISBN: 9783894257903)
    Gerlinde Michel

    Die Toten von Cork

     (7)
    Aktuelle Rezension von: Athena_Meier

    Ein gutes Buch, um etwas über Irland zu erfahren. Ich lebe seit einer Weile in diesem County und erkenne diese Art von Gegend wieder. Die Hauptcharaktere sind sympathisch, man kann sich leicht mit ihnen identifizieren. Der Schreibstil liest sich gut, der Wortschatz ist detailreich. Ein Buch, das auf wahren Begebenheiten beruht und gerade deshalb aufwühlt.

  5. Cover des Buches Das Titanic-Attentat (ISBN: 9783426784655)
  6. Cover des Buches Geheimsache BRD (Dokumentation) (ISBN: 9783000209291)
  7. Cover des Buches Fiktion (ISBN: 9783981539455)
    Jan Bergrath

    Fiktion

     (1)
    Aktuelle Rezension von: RitaLeseviel

    Andreas Hubert ist Schriftsteller. Schwerpunkt Wirtschaftskrimis. Er lebt in Berlin und hat gerade die ersten Seiten für seinen neuen Krimi, in dem es um die Machenschaften beim Bau des Berliner Großflughafens geht, zu Papier gebracht, als das Schicksal über ihm zusammenbricht. Nach einer falschen Pflanzenbewässerung wirft ihn seine Freundin vor die Tür, sein Freund Robert Hälfer ist mit der Idee, dass sein Alter Ego aus Huberts Krimis, Rolf Teuscher, wegen seiner Lobbytätigkeit beim Flughafenbau stirbt nicht einverstanden und seine vermeidliche Blasenentzündung stellt sich als Blasenkrebs heraus.

    Trotz der anstehenden OP recherchiert Hubert weiter und erkennt, dass vieles, was er bisher als Fiktion für seinen Krimi betrachtete, an sein wirkliches Leben heranreicht und dieses auch bedroht. 

    Fast ein wenig steril wirkt das Buchcover von Jan Bergarths Roman Fiktion. Ein weißer Hintergrund und darauf die David Statue von Michelangelo - seit Jahrhunderten ein Sinnbild für Sex, Männlichkeit und Stärke - und der Romantitel „Fiktion“ in fetten, roten Druckbuchstaben. Das der erste i-Punkt hier von Davids bestem Stück gebildet wird, lässt Raum für Spekulationen.

    Ein Schriftsteller erfindet einen Schriftsteller, welcher in seinem neuesten Krimi über einen Schriftsteller schreibt. Keine Angst, was sich kompliziert anhört, erklärt sich beim Lesen des Buches fast beiläufig.

    Jan Bergrath ist Journalist und Schriftsteller aus Köln, der in seiner Zeit in Berlin tatsächlich an Blasenkrebs erkrankte, während er sich einem neuen Wirtschaftskrimi über den Bau des Berliner Flughafens widmete. Vieles, was seine Romanfigur Andreas Hubert in dem Roman erlebt, hat Jan Bergrath im Rahmen seiner Krebstherapie am eigenen Leib erfahren. Vieles, aber nicht alles. Soweit die Gemeinsamkeiten von Jan Bergrath und seiner Romanfigur Andreas Hubert.

    Der Klappentext beschreibt es ganz gut „Was ist Dichtung – und was ist Wahrheit?“ Fiktion ist kein Durchschnittsbuch und schlecht einem bestimmten Genre zuzuteilen. Man erkennt sehr schnell, dass es ein ehrliches Buch ist, welches viele autobiografische Züge enthält. Es als Therapie- oder Lebenshilfebuch zu bezeichnen, wäre unpassend, wobei es Männer sicherlich für das Thema Blasenkrebs sensibilisieren und bereits erkrankten Personen Mut machen kann.

    Fiktion ist kein Krimi, sondern ein Roman der Elemente eines Krimis enthält und dabei auch den Humor nicht außen vor lässt. Beispiel - schwere Mängel bei der Entrauchungsanlage am Flughafen:

    „Vielleicht hätten sie Schönefeld einfach Helmut Schmidt Flughafen nennen und als Raucherflughafen genehmigen sollen.“

    Interessant ist auch zu erfahren, was eine „Fachtherapeutin für Bewerbungsspiele“ oder eine „Vaginalfachverkäuferin“ ist.

    „Ein Buch über Mord, Sex und Literatur“ – damit ist eigentlich alles gesagt. Der Roman beinhaltet von jedem etwas, konzentriert sich aber nicht nur auf ein Thema. Das ist es genau, was ihn interessant und ungewöhnlich macht. Die Geschichten rund um Andreas Huberts Recherchen - Flughafen, Wirtschaftslobbys, BND und Piraten Partei – geben der Geschichte sehr aktuelle und teilweise vorausschauende Impulse.

    Leseempfehlung? Durchaus.

    Für wen? Für Leser, bei denen nicht der Krimi im Vordergrund steht.

  8. Cover des Buches Vergangen ist der Traum (ISBN: 9783404105267)
    Igor von Percha

    Vergangen ist der Traum

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden

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