Bücher mit dem Tag "wahre liebe"
228 Bücher
- Jojo Moyes
Ein ganzes halbes Jahr
(11.834)Aktuelle Rezension von: SophelliestDer Hype um das Buch ist schon seit Jahren vorbei. Leider habe ich so viel mitbekommen, dass ich schon grob wusste, wie das Buch enden würde. Dennoch hat mich das Buch mehr als überzeugt.
Der Schreibstil
Ich liebe den Schreibstil von Jojo Moyes. Sehr bewegend, detailliert und dennoch nicht zu viel. Er ermöglicht es, in die Charaktere und Szenen richtig einzutauchen und fesselt so sehr, dass ich auch beim Schließen des Buches noch weiterlesen wollte.
Die Charaktere
Die Ausarbeitung der Charaktere ist mehr als gelungen. Obwohl einige Charaktere mehr im Hintergrund unterwegs waren, bekam man dennoch ihre Ziele, Schicksale und Träume deutlich gemacht. Das hat das Buch für mich so real gemacht. Auch, dass es keine krummen Charakterentwicklungen gab, sondern sie sich alle treu geblieben sind, hat mir sehr gut gefallen. Besonders, dass die Charaktere durch aus auch nervig und ungerecht waren, fand ich gut, da ihnen das die Glaubwürdigkeit gegeben hat.
ACHTUNG SPOILER
Besonders gut fand ich auch, dass durch die einzelnen Charaktere verschiedene Sichtweisen auf das Thema Sterbehilfe aufgezeigt wurden. Dadurch wurde das Thema greifbarer und nicht einfach heruntergespielt, sondern innerhalb des Buches ethisch reflektiert und diskutiert.
SPOILER ENDE
Die Geschichte
Die Idee ist einfach, aber gut. Ein guter Spannungsbogen mit einigen schönen Szenen. Mehr kann und will ich dazu gar nicht sagen, sonst spoilere ich hier nur weiter.
Fazit
Ein wunderbares Buch, dass nachdenklich macht und einen dennoch Liebe und zuhause spüren lässt.
- John Green
Das Schicksal ist ein mieser Verräter
(12.775)Aktuelle Rezension von: Selixa1209Es ist eine Herzzerreißende Geschichte zwischen den Hauptcharakteren Hazel und Gus
die beiden lernten sich in einer Selbsthilfegruppe kennen und verliebten sich ineinander. Leider hatten beide die unheilbare Krankheit Krebs und waren daher in vielen Situationen sehr eingeschränkt. Sie erlebten zusammen dennoch viele Abenteuer und man lernt das Leben von einer anderen Seite kennen.
Ich konnte mich gut in das Buch hineinfinden und fühlte mit. Ich habe viel gelacht, aber umso mehr geweint, da mich das Buch an vielen Stelle gebrochen hat und mich auch über einen längeren Zeitraum verfolgte.
der Schreibstil war sehr flüssig, gut aufgebaut und die Kapitel waren nicht allzu lang. Ich fand das Buch sehr fesselnd sowie berührend und habe viele tränen vergossen.
Ich empfehle das Buch jedem, der das Leben mal von einer anderen Seite kennenlernen möchte.
- Anna Todd
After truth - Mit exklusivem Zusatzkapitel
(3.315)Aktuelle Rezension von: Wauwuschel“After Truth” von Anna Todd ist die mit Spannung erwartete Fortsetzung von “After Passion”, und obwohl sie nicht ganz die gleiche Intensität und Frische des ersten Bands erreicht, bietet sie dennoch eine fesselnde Lektüre. Die Beziehung zwischen Tessa und Hardin steht weiterhin im Mittelpunkt, aber dieses Mal dreht sich vieles um die Frage, ob und wie sie ihre Liebe trotz der immer größer werdenden Probleme und Missverständnisse aufrechterhalten können. Die emotionale Achterbahnfahrt, die die beiden durchleben, ist manchmal zermürbend, aber auch unglaublich mitreißend.
Im Vergleich zum ersten Band wirken einige Konflikte in “After Truth” etwas überzogen und wiederholen sich in ihrer Grundstruktur. Das kann gelegentlich frustrierend sein und nimmt der Geschichte ein wenig von der Originalität, die “After Passion” so besonders gemacht hat. Dennoch gelingt es Anna Todd, die komplexen Gefühle und inneren Kämpfe der Charaktere authentisch darzustellen. Besonders beeindruckend ist, wie sie die schwierige Dynamik zwischen Vertrauen und Verrat einfängt, die das Herzstück der Beziehung zwischen Tessa und Hardin bildet.
Der Schreibstil bleibt packend und erlaubt es den Lesern, tief in die Gedankenwelt der Protagonisten einzutauchen. Trotz der Schwächen im Plot bleibt “After Truth” ein emotional intensives Buch, das Fans der Serie weiterhin in seinen Bann ziehen wird. Es mag nicht ganz an die Qualität des ersten Teils heranreichen, doch es überzeugt mit starken Momenten und lässt einen gespannt auf die nächsten Kapitel von Tessa und Hardins Geschichte zurück.
Den Film, den es auch zu diesem Band der Reihe gibt, habe ich mir erst gar nicht angeschaut. Aber auch hier ist die Cover-Änderung unnötig gewesen.
- Stephenie Meyer
Biss zum Morgengrauen (Bella und Edward 1)
(15.101)Aktuelle Rezension von: Imrona_IsmoilovaIch finde dieses Buch toll, da es einfach gut geschrieben wurde und der Schreibstil der Autorin hat mir auch relativ gut gefallen. Man müsste auch sagen, dass die Bücher viel besser als die Filme sind - natürlich sind die Filme auch gut, jedoch sind sie Bücher detaillierter und ein besseres Erlebnis. Liebe alle Bücher und Edward ;) - Lob an die Autorin!
- Suzanne Collins
Die Tribute von Panem 3. Flammender Zorn
(8.252)Aktuelle Rezension von: annikasleseeckeDer dritte und somit letzte Band der Reihe hat mir leider nicht so gut wie die ersten beiden gefallen. Vieles wurde meiner Meinung nach mit zu wenig Gefühl und zu wenig Details beschrieben. Diesmal fand ich eindeutig den Film, bzw. die Filme besser. Dennoch war es spannend und lies sich schnell durchlesen. Das Buch lässt mich zwar mit gemischten Gefühlen zurück, jedoch habe ich es auch hier genossen es zu lesen und bin gerne nochmal in die Welt von Panem abgetaucht.
- Jojo Moyes
Eine Handvoll Worte
(1.832)Aktuelle Rezension von: VanessiiiaJojo Moyes ist meine absolute Lieblingsautorin. Dieses mal habe ich etwas Zeit gebraucht um in die Geschichte rein zu finden. Die Geschichte hat sich am Anfang sehr schnell entwickelt und man muss die Situationen erst im Kopf richtig gliedern. Aber danach konnte ich nicht mehr aufhören zu lesen, aber ich liebe ihre Bücher und freu mich schon auf das nächste Buch.
- Jojo Moyes
Ein ganz neues Leben
(1.922)Aktuelle Rezension von: maikereadz>> Du hast mich mitten ins Herz getroffen, Clark. Vom ersten Tag an, an dem du mit deinen lächerlichen Klamotten hereingestapft bist. <<
💭 Meine Meinung:
Nachdem ich von Band 1 so begeistert war und die Verfilmung zu einem meiner liebsten gehört, musste ich unbedingt den nächsten Teil der „Lou & Will“-Reihe von Jo-Jo Moyes lesen. Ich muss aber leider sagen, dass der zweite Band mich nicht so richtig vom Hocker reißen konnte.
Was mir an diesem Buch gut gefallen hat, war der Gedanke, der einem mit auf den Weg gegeben wird. Es geht nämlich darum, dass das Leben trotzdem weitergeht, auch wenn man einen wichtigen Menschen in seinem Leben verloren hat.
Lou‘s Charakter hat mir in Band 1 unheimlich gut gefallen. Ich mochte ihre Art richtig gerne und vor allem ihr Kleidungsstil hat mir ein Lächeln ins Gesicht gezaubert. In diesem Teil merkt man ihr deutlich an, wie schwer ihr Verlust sie getroffen hat und dass es ihr unglaublich schwer fällt ihr Leben wieder in den Griff zu bekommen. Ich konnte ihre Trauer gut nachvollziehen und mich in sie hineinversetzen. Allerdings ist sie mir mit ihrem Selbstmitleid immer mehr auf die Nerven gegangen. Ich hatte das Gefühl, als würde sich die komplette Geschichte nur darum drehen. Einige Szenen haben mich zum Lachen gebracht und andere waren sehr emotional. Leider bin ich bis zum Ende nicht so richtig mit der Geschichte warm geworden. Meiner Meinung nach hätte ein Schlussstrich nach dem ersten Band gereicht, auch wenn es interessant war zu erfahren, was aus Lou geworden ist.
💭 Fazit:
Leider konnte mich Band 2 dieser Reihe nicht in den Bann ziehen und ich bin mit der Geschichte einfach nicht warm geworden. Auch, wenn die Emotionen bei mir angekommen sind, hat mir etwas gefehlt, um mich komplett in der Geschichte fallen zu lassen.
3/5 ⭐️ - Diana Gabaldon
Die geliehene Zeit
(1.460)Aktuelle Rezension von: Book_Owl_97Ich bin schon länger Fan der Serie und lese nun endlich auch die Bücher. Diese versetzen einen sofort in die gleiche Stimmung und haben mich genauso sehr begeistert. Die Geschichte von Claire und Jamie ist einfach spannend und ereignisreich. Trotzdem gibt es leider einige langatmige Passage, die man hätte verkürzen können. Die Charakterentwicklungen haben mir sehr gut gefallen. Das man quasi nebenbei noch etwas über die Geschichte und die Clanaufstände in Schottland lernt ist ein weiterer Pluspunkt.
- Ally Condie
Cassia & Ky - Die Auswahl
(4.519)Aktuelle Rezension von: WauwuschelVor kurzem bin ich über dieses Buch gestoßen, das schon etwas älter ist. Die Idee, dass das Leben der Menschen vom System geregelt wird und selbst die Partner einem zugeteilt werden, klang interessant und deswegen habe ich das Buch in die Hand genommen. Am Anfang hat mich das Setting auch überzeugt aber je mehr ich gelesen habe, desto langweiliger wurde es. Das Potenzial wurde einfach nicht genutzt und ich konnte mich auch in keine Person hineinversetzen, einfach weil alles so oberflächlich abgehandelt wurde. Bis zur Hälfte des Buches war alles gut und ich dachte wirklich, dass ich eine neue gute Dystopie gefunden habe, aber leider wurde ich enttäuscht.
Cassia und Ky (immerhin haben wir besondere Namen, die nicht jeder dritte Protagonist hat) waren mir sympathisch und ihre Moralvorstellungen und wofür sie kämpften waren mir klar. Außerdem haben sie schon jetzt eine ordentliche Charakterentwicklung hinter sich. Doch ihre Liebesstory und wie das mit Cassias Freund abgehandelt wurde, fand ich unschön und ziemlich flach und unpersönlich. Wirklich Liebe habe ich nicht gespürt und da sie beide deswegen kämpfen, konnte ich ihnen nach einer Weile nicht mehr folgen. Insgesamt war das Buch okay und jeder sollte sich seine eigene Meinung darüber bilden. Nur werde ich wahrscheinlich erst eine Pause machen, bevor ich den zweiten Band in die Hand nehme.
- Kerstin Gier
Smaragdgrün
(6.733)Aktuelle Rezension von: JanniversumIch hatte die anderen beiden Bücher der Edelstein trilogie gelesen und geliebt. So kam auch dieses Buch direkt in meinem Warenkorb, als ich gelegenheit dazu hatte. Es ht mich nicht enttäuscht und ich bin positiv überschat. Mit einigen Wendungen hatte ich nicht gerrechnet und er Schreibsirt war eicht tolll! ich würde euch das Buch auf jeden Fall empehlen.
- Audrey Niffenegger
Die Frau des Zeitreisenden
(4.375)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerDie Idee ist ausgezeichnet und auch der Anfang vermag durchaus zu begeistern, doch schnell wird klar, dass hier eine gute Kurzgeschichte über die Maßen gestreckt wurde. Was zu Beginn für Spannung sorgt, verbleibt auf Dauer im Wiederkäuen des ewig Gleichen. Wenn es denn darum gehen würde, bei den ganzen, oft für die Geschichte vollkommen überflüssigen, Zeitreisen, wenigstens die Charaktere zu vertiefen, würde der Roman gefälliger werden. Aber so ist es eine Liebesgeschichte aus dem tiefsten Herzen der puritanischen USA. Keine Ahnung wie man solche Rollenbilder als gelungenen Roman abfeiern kann.
Und wie sollte es anders sein, sind alle mir bekannten Geschichten über Zeitreisen gespickt mit Logikfehlern oder Logiklöchern. So natürlich auch hier. Zumal die Zeitreisen ja in diesem Falle lediglich Beiwerk sind, um die in Teilen brutal kitschige Liebesgeschichte zu rahmen. Und wie könnte es bei der vermuteten Zielgruppe anders sein, sind die Sexszenen dermaßen peinlich, dass man sich ob der literarischen Qualität nur schämen kann.
Kurz: In weiten Teilen eine langweilige und redundante Liebesgeschichte mit Rollenbildern aus den 1950er Jahren. Lediglich die Grundidee ist spannend, was aber nicht im Ansatz ausreicht um 500 Seiten lesenswert zu füllen. - Kerstin Gier
Saphirblau
(7.186)Aktuelle Rezension von: bookish-thoughts-onlyEin absolutes Highlight in diesem Band war für mich der neu eingeführte Nebencharakter Xemerius. Der kleine Wasserspeierdämon, der Gwendolyn begleitet, ist einfach unglaublich witzig und genial. Seine frechen Sprüche und humorvollen Kommentare bringen eine erfrischende Leichtigkeit in die Geschichte, die mich oft laut zum Lachen gebracht hat.
Auch wenn es in der Geschichte für mich keine großen Überraschungen gab, hat das dem Lesespaß keinen Abbruch getan. Die Handlung bleibt durchgehend spannend, und die humorvollen Elemente sorgen
- Colleen Hoover
Nur noch ein einziges Mal
(1.839)Aktuelle Rezension von: Meine-kleine-LeseeckeNur noch ein einziges Mal.
Eine Geschichte mit einer nicht einfachen Thematik nämlich häusliche Gewalt.
Der Schreibstil ist flüssig und angenehm das Buch lässt sich zügig lesen.
Die lovestory von Atlas und Lily die in Rückblenden in Lilys Tagebuch erzählt wird fand ich sehr emotional und schön erzählt. Ich konnte mich in die beiden hineinversetzen und habe auch richtig mitgelitten.
Die Beziehung zwischen Ryle und Lily konnte ich dagegen gar nicht greifen. Ryle war mir von Anfang an sehr unsympathisch. Lilys Verhalten konnte ich teilweise nicht nachvollziehen. Die Geschichte zeigt das es manchmal halt auch sehr schwer sein kann sich aus solchen Beziehungen zu lösen.
Zum Ende hin hatte ich das Gefühl das die Autorin mit dem Schreiben schnell fertig werden wollte.
- Lucinda Riley
Die sieben Schwestern
(1.266)Aktuelle Rezension von: elviraVon Lucinda Riley hatte ich vor 3 Jahren ,Die Mitternachtsrose‘ gelesen und sehr geliebt. Trotzdem hatte es gedauert bis ich ein weiteres Werk der Autorin gelesen habe. Warum weiß ich gar nicht, denn der erste Band der ,sieben Schwestern‘-Reihe ist einfach wundervoll. Ich habe so gelitten mit den Charakteren und am Ende musste ich ein paar Tränen verdrücken. Der Schreibstil ist flüssig und sehr angenehm. Die Geschichte spielt in der Vergangenheit und Gegenwart. Besonders toll war es, Maia auf ihre Reise zu begleiten. Ihre Wurzeln führen sie nach Brasilien und dort lernt sie einen Teil ihrer Herkunft kennen. Der Teil der in der Vergangenheit gespielt hat, war wirklich sehr interessant. Hier wird historisches mit Fiktion gemischt und man lernt so einiges. Maias Entwicklung ist wundervoll. Sie lernt während dieser Reise so viel über sich und am Ende das Wichtigste, sich zu verzeihen.
Fazit: Für mich ist dieses Buch ein berührendes Meisterwerk. Lucinda Riley war eine großartige Autorin. Ich kann es kaum erwarten, dass nächste Buch der Reihe zu lesen. - Mona Kasten
Trust Again
(2.326)Aktuelle Rezension von: MirarimHANDLUNG
Dawn will unbedingt Abstand von Männern und das nicht ohne Grund, denn ihr Exfreund hat sie tief verletzt, als sie ihn mit einer anderen im Bett erwischt hat.
Nur geht ihre Rechnung mit Spencer nicht auf. Spencer, der es ihr vom ersten Augenblick an angetan hat und sie ständig um Dates bittet. Denn auch er hat mindestens ein Auge auf Dawn geworfen. Dawn fällt es immer schwerer ihrem Freund auszuweichen, besonders als sie ihn noch besser kennen lernt und Stück für Stück hinter sein Geheimnis kommt ...
MEINUNG
Band 2 der Again-Reihe von Mona Kasten. Mich hat das Buch ehrlich gesagt leider nicht so überzeugt. Auch wenn es eine andere Story war, als im ersten Band, hatte sie für mich sehr ähnliche Grundzüge. Schuldzuweisung sich selbst gegenüber, Bindungsunfähigkeit, etc. Zwar ist glaube ich Bindungsunfähigkeit in der Gesellschaft tatsächlich auch sehr verbreitet, im Zuge der Reihe, hätte ich aber gerne etwas mehr Abwechslung gehabt.
Ich mochte Dawn und konnte ihre Hemmungen bezüglich ihrer selbst geschriebenen Geschichten verstehen. Auch ihre Vergangenheit war schmerzhaft und war irgendwie auch nachvollziehbar. Trotzdem war ich irgendwie von ihr, wie auch von Spencer immer wieder genervt. Ich habe das Buch stellenweise echt nur noch überflogen und habe zwar weitergelesen, war aber nicht so richtige gefesselt.
Lustig war irgendwie, dass immer mal wieder Sachen vorkamen wie Nagellack, der in zwei Schichten aufgetragen wird und aufbricht, viele DVDs oder der Umgang mit dem Handy, der da so ganz anders beschrieben wird, als er es heute ist. Das hat mich an meine eigene Jugend erinnert und gezeigt, dass in den letzten 7 Jahren doch ganz schön viel passiert ist. 😉
Zwischendurch dachte ich auch, dass ich nicht unbedingt Lust habe die Reihe weiterzulesen. Da mich die Charaktere, die man zum Teil ja auch schon kennengelernt hat, doch interessieren und ich durch eine Leseprobe am Ende von Band 2 angefixt wurde, werde ich wohl doch noch weiter lesen.
Insgesamt ein Buch, das zu einer Reihe gehört, ich es aber nicht unbedingt als lesenswert einstufen würde. Zwar hängen die Bücher der Reihe nicht unbedingt zusammen, spielen aber alle nacheinander, weswegen ich mir vorstellen könnte, dass es für die Folgebände gut ist, dieses auch gelesen zu haben.
2,5 ⭐️
- Haruki Murakami
1Q84 (Buch 1, 2)
(750)Aktuelle Rezension von: AnthyoraDie Geschichte der beiden Charaktere hat mir sehr gut gefallen. Die Beschreibung der Charaktere und deren Umgebung sind so detailliert, dass man die Szenerie klar vor Augen hat. Die Geschichte war für mich ein Ansatz über einiges nachzudenken. Zudem kommen auch noch die Background Geschichten und doch kommt mir das Buch nicht unnötig vollgepackt vor. Die wichtigsten Details sind eben vorhanden und perfekt Sinn zu machen. Ich mag auch den Schreibstil sehr, weil es mich sehr schnell gefesselt hat.
- Jennifer L. Armentrout
Obsidian 5: Opposition. Schattenblitz
(1.864)Aktuelle Rezension von: liebe1904"Ich wollte sie. Ich brauchte sie. Ich liebte sie."
Ein Abschluss der Reihe, mit dem man durchaus zufrieden sein kann.
Die Geschichte hatte in diesem Teil für mich ein wenig nachgelassen, die ganz große Spannung wie in den letzten Teilen war zeitweise ein wenig weg. Für dieses Buch habe ich einige Tage länger zum Lesen gebraucht, ein Weglegen war möglich, trotz des letzten großen Showdowns.
Aber das Beste war der Epilog - wie wundervoll war der denn bitte ?! Für mich der beste Epilog den ich je gelesen habe, meine Augen waren voller Tränen zum Schluss, einfach weil es so schön war. Das Beste kommt eben immer zum Schluss.
Für die Obsidian Reihe gibt es eine klare Leseempfehlung.
- Carlos Ruiz Zafón
Das Spiel des Engels
(1.400)Aktuelle Rezension von: RosenthalEin wunderschönes Buch aus der Nische magischer Realismus. Ich hatte es vor Jahren gelesen und musste es unbedingt nochmal neu lesen. Es hat von seinem Zauber nichts verloren. Man fühlt sich auch sehr zur Stadt Barcelona und dem Friedhof der verlorenen Bücher hingezogen. Schade das Herr Zafón so früh gestorben ist.
- Cecelia Ahern
P.S. Ich liebe dich
(8.778)Aktuelle Rezension von: SternenstaeubchenWas will man zu einem Buch wie Cecelia Aherns „P.S. Ich liebe dich“ noch schreiben, wo es doch vor Jahren Bestseller war und eigentlich alles gesagt bzw. geschrieben ist?! Nun, diese Geschichte war eine, die lange „unter meiner literarischen Würde“ war, doch dann bin ich wegen Irlandbildern mal beim Film hängengeblieben, fand die Geschichte toll und habe mein Urteil über die Werke der Autorin revidiert. Nun mit der Neuauflage des – beinah möchte man sagen – Klassikers bot sich die Gelegenheit, auch das Buch mal zu lesen.
Die Geschichte ist hinlänglich bekannt: Nachdem ihr Mann Gerry viel zu früh starb, die beiden noch so viel vorhatten, ist Holly niedergeschlagen – das ist nicht mal ein Ausdruck, ausgerechnet sie hat jede Lebensfreude verloren. Da bekommt sie Briefe von Gerry, der ihr Aufgaben stellt und durch das Abarbeiten der Aufgaben kehrt sie ins Leben zurück.
Meist sagt man, man lese zuerst das Buch und schaue dann den Film (und nörgele dann an den Unterschieden) – nun, wenn man es umgekehrt macht, ist es auch nicht viel anders: Während der Lektüre ertappte ich mich dabei, das Buch mit Filmsequenzen abzugleichen, Filmszenen zu sehen, in Summe schlicht zu vergleichen. Ich könnte nicht sagen, was besser wegkommt – was ich aber sagen kann: „P.S. Ich liebe dich“ ist einer der Inbegriffe einer schönen Liebesgeschichte, die zeigt, dass Liebe so viel mehr sein kann als das Zusammenleben, dass sie über den Tod hinausgeht, wie man neue Hoffnung schöpfen kann. Das entfaltet Ahern langsam und behutsam. Ihr Schreibstil liest sich flüssig, ja sogar mit einer Prise Humor, was bei dem Thema nicht einfach ist. Deshalb gibt es volle Punktzahl für eine Geschichte, die lange im Gedächtnis bleibt, auch wenn es sich „offiziell“ nicht um „große Literatur“ handelt.
- Erin Morgenstern
Der Nachtzirkus
(1.060)Aktuelle Rezension von: Kathalee_Das Buch lag Jahre auf meinem SUB und ich hätte es auch dort liegen lassen können.
Das Buch könnte ganz nett sein würde man bei den vielen Personen die gerade im Mittelpunkt stehen und den Zeitsträngen und Orten durchblicken.
Die Geschichte an sich ist eigentlich ganz nett und könnte auch unterhaltsam sein nur habe ich ganz oft einfach nicht durchgeblickt.
Einzelne kleine Kapitel sind aus der Ich-Perspektive geschrieben was ich persönlich überhaupt nicht mag und jedes mal aufs neue schon genervt war.
- David Safier
Mieses Karma
(5.068)Aktuelle Rezension von: NinaMelchiorEine liebe Kundin aus unserem Frisörsalon hat mir und meiner Chefin dieses Buch empfohlen. Es sei unfassbar lustig und man müsse herzhaft dabei lachen.
Da schon das Wetter diesen Sommeranfang dazu verdammt zu sein scheint, im 2-Stunden-Ryhtmus einen Schauer herniedergehen zu lassen, war mir ein bisschen Comedy sehr willkommen.
Ich bin keine leicht zu beeindruckende Leserin, wie Ihr vielleicht schon aus meinen letzten Rezensionen entnehmen konntet. Die ersten 100 Seiten fand ich eher fade. Die Protagonistin war mir unsympathisch und hat mit mir persönlich so überhaupt nichts gemein. Das Einzige was ihr wichtig zu sein schien, war ihre Karriere. Sie betrügt ihren ganz netten Ehemann, der sich hauptsächlich ums gemeinsame Kind kümmert, welches ihr offensichtlich auch eher egal ist. Vor allem interessiert sie sich für sich selbst. Eine Kombination einer modernen Frau die ich eher als moralisch schwierig empfinde. Jedenfalls hatte ich wenig Interesse ihr 100 Seiten lang dabei zuzusehen, wie sie nach ihrem Tod als Ameise wiedergeboren wird.
Dennoch wollte ich nicht aufgeben und gab dem Buch wenigstens bis Seite 140, um mich zu überzeugen und siehe da, umso länger ich durchhielt, umso interessanter und vielschichtiger wurde nicht nur die unbeliebte Hauptfigur, umso plastischer wurde auch der ihr zur Seite gestellte wiedergeborene Casanova und ihr Weg durch die verschiedenen Tode und Wiedergeburten.
In der Folge wurde der Roman endlich, was mir versprochen ward, nämlich richtig lustig. Dass ich beim Lesen herzhaft lachen muss, kommt ehrlich gesagt weniger häufig vor, bleiben einem beim Lesen ja nur die eigene Vorstellung und nicht wie bei einem Film die Möglichkeit sich von lustiger Mimik der Schauspieler zum Lachen bringen zu lassen.
Das Ende fand ich kreativ gelöst, wenn auch natürlich abwegig und fantastisch. Da ich selbst aber einen gewissen Hang dazu habe, zu glauben, dass es durchaus einen Unterschied macht ob wir in unserem Alltag gut oder schlecht sind und mir auch vorstellen könnte, dass unser Bewusstsein nach unserem Tod einfach in einem anderen gerade geborenen Kind zum Leben wiedererwacht, fand ich den Roman als leichte Unterhaltung spitze. Jedenfalls erscheint mir diese Variante irgendwie natürlicher und sinniger, als im Himmel auf einem Wölkchen vor einer Tür zu stehen und bei Petrus anzuklopfen.
Wer den einstigen Bestseller von David Safier noch nicht gelesen hat, kriegt ihn auf sämtlichen Second Hand-Plattformen wie ebay Kleinanzeigen oder Vinted für ca. 2 Euro hinterhergeworfen. Absolute Empfehlung als günstige heitere Sommerurlaubs-Lektüre und wenn dabei beim ein oder anderen der Willen hängen bleibt aufs gute Karma zu achten: wunderbar ;-)
- Lucinda Riley
Das Orchideenhaus
(2.806)Aktuelle Rezension von: Katharina_CizekIm Urlaub war ich am schönen Bodensee und auch der Blumeninsel Mainau. Dieses Buch hat perfekt zu dem wunderbaren Duft der unterschiedlichen Blumen gepasst. Zwischen Rosen und Dahlien verschlang ich diesen Roman und konnte ihn nicht mehr aus der Hand legen.
Zum Inhalt:
Julia, die berühmte Pianistin, ist wieder zurück in England. Eigentlich müsste sie auf der Bühne stehen, Applaus entgegennehmen und sich in ihrem Ruhm sonnen. Stattdessen liegt sie im Bett ihres kleinen Cottage und schafft es nicht einmal zum Kühlschrank. Ein schwerer Schicksalsschlag hat Julias Welt durcheinandergebracht. Ihre Schwester versucht sie immer wieder aufzuheitern und aus ihrem Versteck zu locken. Meist gelingt ihr dies nicht. Doch an einem Nachmittag gelingt es ihr, Julia mit nach Wharton Park zu nehmen, einer großen Liegenschaft, in der ihr Großvater früher als Gärtner gearbeitet hat. Julia verbindet viele schöne Erinnerungen mit diesem Ort. Als sie dort einem Bekannten aus Kindertagen begegnet, sieht ihre Welt plötzlich nicht mehr so grau aus. Als dieser plötzlich mit einem alten Tagebuch ihres Großvaters vor ihrer Tür steht, begibt sich Julia auf eine Reise in die Vergangenheit. Familiengeheimisse werden gelüftet und nebenbei beginnt Julia wieder zu leben.
Ein sehr facettenreicher Roman, in dem die Spannung vom Ersten bis zum letzten Wort erhalten bleibt. Besonders gefallen hat mir die Sicht der Geschehnisse aus den unterschiedlichen Perspektiven. Der Leser wird gezwungen, mit Charakteren mitzufühlen und ihre Handlungen nachzuvollziehen. Wer Blumen und Gärten, ferne Orte und Familiengeheimnisse sowie lebendige Charaktere mag, für den ist dieses Buch perfekt.
- Carina Bartsch
Kirschroter Sommer
(2.786)Aktuelle Rezension von: Lena_Thierbach"Würdest du deiner ersten Liebe eine zweite Chance geben? Die erste Liebe vergisst man nicht. Niemand weiß das besser als Emely. Nach sieben Jahren trifft sie wieder auf Elyas, den Mann mit den leuchtend türkisgrünen Augen. Der Bruder ihrer besten Freundin hat ihr Leben schon einmal komplett durcheinander gebracht, und die Verletzung sitzt immer noch tief. Emely hasst ihn, aus tiefstem Herzen. Viel lieber lenkt sie ihre Aufmerksamkeit auf den anonymen E-Mail-Schreiber Luca, der mit seinen sensiblen und romantischen Nachrichten ihr Herz berührt. Aber kann man sich wirklich in einen Unbekannten verlieben?"
Emely &' Elyas! ♥ Die Geschichte, die die beiden verbindet ist einfach wunderschön! Das Buch hat einfach alles! ♥ Eine absolute Leseempfehlung! ♥
- Lori Nelson Spielman
Morgen kommt ein neuer Himmel
(2.559)Aktuelle Rezension von: luckytimmiDas Buch beginnt traurig mit der Beerdigung von Bretts Mama. Bei der Testamentsverkündung erben erstmal nur ihre beiden Brüder, sie hingegen bekommt nur eine Todo-Liste mit Lebenszielen, die sie als Jugendliche mal geschrieben hat. Pro erreichtem Lebensziel bekommt Brett einen von ihrer Mutter verfassten Brief. Wenn Brett alle 10 Lebensziele erreicht, bekommt sie ihr Erbe.
Auf ihrem Weg, die (z.T. utopischen) Ziele abzuarbeiten, erlebt Brett so einiges Amüsantes, Schönes und Trauriges, und ihr Leben wird ganz schön auf den Kopf gestellt...
Ein sehr schönes Buch, das ans Herz geht, mit einem tollen Schreibstil.
Nehme ich in die Liste meiner Lieblingsbücher auf...