Bücher mit dem Tag "wahre werte"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "wahre werte" gekennzeichnet haben.

5 Bücher

  1. Cover des Buches Der Club der Traumtänzer (ISBN: 9783832162634)
    Andreas Izquierdo

    Der Club der Traumtänzer

     (244)
    Aktuelle Rezension von: Fynn_Augustus

    Ich denke, dass dieses Buch sehr schön ist und der Hauptcharakter Gabor einen Weg durchmacht, den sehr viele Menschen schön finden und der ihn liebenswert macht. Der egozentrische Anzugträger, der ein Herz hat und auf einmal der größte, selbstloseste Empath wird.
    Das fand ich ziemlich unrealistisch, für solch ein Buch aber vorhersehbar. Deshalb gibt es einen Punkt Abzug.

    Sonst haben mir alle Aspekte des Buches gefallen.

    Andreas Izquierdo lehrt einiges und regt zum nachdenken an, ohne dabei etwas aufzuzwingen.

    Er schreibt so schön, dass man sich in alle Charaktere hineinversetzen kann und mit allen mitfiebert.

    Die Sprache ist leicht, sodass man es gut zwischendurch lesen kann. Trotzdem sollte man sich Zeit nehmen, um es genießen zu können und über die Nachrichten nachzudenken.

    Dies war mein zweites Buch von ihm, das erste war "Kein guter Mann". Es wird nicht das letzte gewesen sein.

  2. Cover des Buches Alle warten auf das Lebkuchenweiblein (ISBN: 9783842514744)
    Heidi Knoblich

    Alle warten auf das Lebkuchenweiblein

     (9)
    Aktuelle Rezension von: Jasika

    Jedes Jahr bringt Pauline, von allen nur das Lebkuchenweiblein genannt, in der Vorweihnachtszeit den Leuten Feinen Todtmooser Lebkuchen. Doch dieses Mal kann sich das Lebkuchenweiblein erst später auf den Weg machen, es schneit wie noch nie zu vor. 

    Endlich kann es losgehen und Ida darf ihre Großmutter auf ihrer Tour begleiten! 


    Besonders der kleine Jakob wartet schon sehnsüchtig auf das Lebkuchenweiblein, denn ohne sie kann es doch gar kein wirkliches Weihnachten werden! 


    Jakobs älterer Bruder findet derweil den Karren mit den Lebkuchen im Wald. Weit und breit ist niemand zu sehen. Endlich hat er genug Lebkuchen und kann sogar noch Freunden welchen schenken.  Doch ist es gut, was er da vor hat und was ist mit dem Lebkuchenweiblein geschehen?


    Eine nostalgische Weihnachtsgeschichte mit wunderschönen Illustrationen und weihnachtlicher Botschaft, Nachbarschaftshilfe, Nächstenliebe. 


    Das Lebkuchenweiblein braucht das Geld aus dem Verkauf selbst dringend, doch trotzdem schenkt sie jenen Leuten den Lebkuchen, den diese nicht bezahlen können. Sie hilft den Menschen und hat für jeden ein offenes Ohr und freundliche Worte!

  3. Cover des Buches Notizen eines Gewinners (ISBN: 9783958834507)
    Gerrit C. Paulson

    Notizen eines Gewinners

     (126)
    Aktuelle Rezension von: Jenny3003

    Mir hat das Buch gut gefallen.

    Es regt zum Nachdenken an und lässt einen über viele Fragen nachdenken.

    Macht Geld glücklich?

    Gibt es noch ehrliche Menschen, wenn du reich bist?

    Was ist der Sinn des Lebens?


    Paulo glaubt, dass ihm nur Geld fehlt, um ein tolles Leben zu haben.

    Auf seiner von Abstürzen geprägten Reise gelangt er aber zu Erkenntnissen, die viel tiefer gehen als die Frage, was man sich als nächstes kaufen könnte, um glücklicher zu werden.

  4. Cover des Buches Echo der Kirschblüten (ISBN: 9783961522040)
    Marcus S. Theis

    Echo der Kirschblüten

     (37)
    Aktuelle Rezension von: tinstamp

    Der 19jährige Amanaki träumt davon sein Zuhause in Tahiti zu verlassen, Er möchte mit seinem Katamaran die Welt entdecken und sich seinen Traum erfüllen.
    Der Roman beginnt mit seinem Aufbrauch. Es ist mitten in der Nacht und Amanaki verlässt sein Zuhause ohne seinen Eltern und seiner Schwester Bescheid zu sagen. Nach dem Verlassen des Hafens entdeckt er einen kleinen blauen Saphirlori auf seinem Katamaran. Der Vogel ist verletzt und kann nicht mehr fliegen. Amanaki nennt ihn Ari. Er wird zu seinem wichtigsten Begleiter auf seiner Reise über den Ozean. Sein Weg führt ihn von Tahiti zu den Cook-Inseln und nach Neuseeland, wo er längere Zeit bleibt. Während das Segel seines Katamaran repariert wird, lernt er Ruby kennen. Sie ist fast zehn Jahre älter als Amanaki und eigentlich eine sehr fröhliche und offene junge Frau. Doch ein schwerer Schicksalschlag hat sie komplett aus der Bahn geworfen. Sie nimmt Amanakis Vorschlag an gemeinsam weiter zu reisen und ihm ihre Heimat zu zeigen. Ihr großer Traum ist die Kirschblüte in Japan zu sehen. Doch zuerst begeben sich die beiden auf einen Roadtrip durch die Nordinsel Neuseelands bevor es übers Meer nach Japan geht...

    Die Geschichte wird im Präsens und aus drei Sichtweisen aus der Ich-Persepktive erzählt und zwar aus der von Amanaki, Ruby und Isamu. Letzterer ist ein Yakuza, ein Mitglied einer japanischen kriminellen Organisation ähnlich der Madfia, die Schutzgelder erpressen. Er soll wohl das Gegenteil von Amanaki darstellen, der ein gutgläubiger Mensch ist und bei jeder Person, die er trifft eine bleibende Erinnerung hinterlässt. Für mich war allerdings der Strang um Isamu unnötig und die Szene, als die beiden schlussendlich aufeinandertreffen, viel zu kurz und nichtsagend. Viel bewegender fand ich Amanakis Reaktion auf eine Aktion, die Isamu einem anderen Menschen zugefügt hatte.
    Der junge Mann ist ein fröhlicher und offener Mensch. Er macht sich Gedanken über den Sinn des Lebens und philosophiert auch die ganzen 239 darüber. Das ist oftmals sehr einnehmend und die tiefsinnigen Aussagen machen das Lesen zu einem wunderbaren Erlebnis. Trotzdem konnte ich dem erst neunzehnjährigen Burschen seine Weisheit und philosophische Ader, die an Lebensweisheit erinnert, nicht abnehmen. Für mich hatten seine Gedanken und Handlungen etwas Weises, das man in seinem Alter nicht oder nur sehr begrenzt haben kann. Man erhält diese Art von Weisheit erst mit dem Alter und seinen eigenen Erfahrungen, die man gemacht hat. Deswegen konnte mich der Roman auch nicht wirklich überzeugen.

    Generell kam der titelgebende Teil, nämlich die Kirschblüte in Japan, viel zu kurz. Ebenso wie Amanakis Familie, die im letzten Viertel des Romans sein Tagebuch erhalten und sich erst seine Schwester, als es ihr zwei Jahre später zufällig in die Hände fällt, auf die Suche nach Amanaki macht.

    Gefallen hat mir die Freundschaft zwischen Ruby und Amanki und wie Ruby schließlich Frieden findet. Auch die Rolle des kleinen blauen Saphirlori ist ganz wunderbar in der Geschichte eingefangen. Ari erobert sicher jedes Leserherz.
    Die blauen Federn des Vogels sind auch am Cover zu bewundern. Am Beginn des Romans befindet sich eine Karte des Gebietes von der Südsee bis nach Japan, für alle Leser, die genau wissen möchten, wie die Route von Amanaki ausgesehen hat.

    Fazit:
    Der Roman lässt mich etwas zwiegespalten zurück. Auf der einen Seite lässt er sich gut lesen und hat einige wunderbare Sequenzen. Auf der anderen Seite waren es mir oftmals zu unglaubwürdige Szenen oder Verhaltensweisen des Protagonisten. Den Strang um Isamu fand ich ebenfalls zu ausschweifend.

  5. Cover des Buches Teufelsgold (ISBN: 9783838781273)
    Andreas Eschbach

    Teufelsgold

     (18)
    Aktuelle Rezension von: ksxy

    Was, wenn der Stein der Weisen existiert?

    Was für Fähigkeiten hätte er?

    Welche Möglichkeiten würden sich seinem Besitzer bieten?

    Und die wichtigste Frage überhaupt - möchte ich diese wirklich wahrnehmen?

    All diese Fragen stellt sich Hendrik Busse im Laufe seines Lebens, nachdem er zufällig in einem Zürcher Antiquariat auf ein Buch über die Geschichte des Alchemisten John Scoros gestoßen ist. In dieser wird beschrieben, wie der Alchemist Ende des 13. Jahrhunderts mit dem Stein der Weisen Quecksilber in Gold verwandelt hat und aus diesem eine goldene Rüstung hergestellt wurde. Busse ist fasziniert und das Thema Alchemie inspiriert ihn für sein weiteres Leben.

    Wie von Eschbach gewohnt, sind die historischen Elemente der Erzählung gut recherchiert und die Realität mit der Fantasy zu einem stimmigen Ganzen verwoben. Als Hörbuch entfaltet der Roman nochmal eine ganz eigene Wirkung. Es ist förmlich eine Einladung, sich an stürmischen Winterabenden mit einem Tee in eine Decke zu kuscheln und sich eine Geschichte erzählen zu lassen.

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