Bücher mit dem Tag "waisenjunge"
75 Bücher
- Joanne K. Rowling
Harry Potter und der Stein der Weisen (Harry Potter 1)
(19.369)Aktuelle Rezension von: xLesefuchsIch finde den Schreibstil super, er lässt sich angenehm und flüssig lesen. Die Geschichte ist am Anfang etwas fade. Sobald es in die magische Welt von Hogwarts geht wird es interessant. Das Buch baut nach und nach Spannung auf. Bei dem Cover gefällt mir persönlich das alte Design besser. (ist bekanntlich Geschmackssache) Die Bücher sind nicht zu vergleichen mit den Filmen. Es werden viel mehr Details und Geheimnisse enthüllt.
- Joanne K. Rowling
Harry Potter und der Feuerkelch
(11.384)Aktuelle Rezension von: Pegasus1989Ein sehr gelungener vierter Teil. Dieser ist um einiges düsterer im Vergleich zu den ersten drei Teilen, jedoch sehr fesselnd geschrieben.
Interessant finde ich zudem die Einblicke, dass es neben Hogwarts auch noch andere magische Schulen gibt und wie diese ihre Schwerpunkte gelegt haben.
Der Todesserkampf sowie die Voldemort-Szenen waren wie üblich schön dunkel, mysteriös und gruselig zugleich und haben wieder einmal gezeigt, wie mächtig er sein muss und wieviele Anhänger er hat.
- Joanne K. Rowling
Harry Potter und der Orden des Phönix
(9.868)Aktuelle Rezension von: Pegasus1989Und wieder einmal eine sehr gelungene Fortsetzung der Potter-Reihe. Dieses Mal mit einer VgddK-Lehrerin mit nervigem Charakter. Kitschig vom Büroaussehen her und kratzbürstig und rechthaberisch wie eine Diva. Sie ist neben den Lehrern aus Band 7 die Schlimmste, die Hogwarts je bekommen konnte. Ihr Verhalten hat etwas Hitlerähnliches, nur mit dem Unterschied, dass sie neben ihrer Machtbesessenheit auch noch weiblich ist.
Ansonsten aber ein sehr spannendes Buch mit neuen Fabelwesen, von denen ich bisher vorher noch nie etwas gehört habe.
Traurig fand ich jedoch, dass in diesem Buch wieder einer der Guten dran glauben musste. Sonst jedoch mehr als nur empfehlenswert.
- Joanne K. Rowling
Harry Potter und die Kammer des Schreckens
(11.421)Aktuelle Rezension von: EllaEsSteff⚡️🌳🚙🪞🪄🧪🧹📓🕷️🔥🐍🗡️🧦
𝘝𝘪𝘦𝘭 𝘮𝘦𝘩𝘳 𝘢𝘭𝘴 𝘶𝘯𝘴𝘦𝘳𝘦 𝘍𝘢̈𝘩𝘪𝘨𝘬𝘦𝘪𝘵𝘦𝘯 𝘴𝘪𝘯𝘥 𝘦𝘴 𝘶𝘯𝘴𝘦𝘳𝘦 𝘌𝘯𝘵𝘴𝘤𝘩𝘦𝘪𝘥𝘶𝘯𝘨𝘦𝘯, 𝘏𝘢𝘳𝘳𝘺, 𝘥𝘪𝘦 𝘻𝘦𝘪𝘨𝘦𝘯, 𝘸𝘦𝘳 𝘸𝘪𝘳 𝘸𝘪𝘳𝘬𝘭𝘪𝘤𝘩 𝘴𝘪𝘯𝘥.
Endlich wieder Schule!! Einen solchen Seufzer kann nur der ausstoßen, dessen Ferien scheußlich und die Erinnerungen an das vergangene Schuljahr wunderbar waren:
Harry Potter.
Doch wie im Vorjahr stehen nicht nur Zaubertrankunterricht und Verwandlung auf dem Programm. Ein grauenhaftes Etwas treibt sein Unwesen in den Gemäuern der Schule - ein Ungeheuer, für das niemand, nicht einmal der mächtigste Zauberer, eine Erklärung findet. Wird Harry mit Hilfe seiner Freunde Ron und Hermine das Rätsel lösen und Hogwarts aus der Umklammerung durch die dunklen Mächte befreien können?
💭
Es ist schon etwas Besonderes nach langer Zeit die Bücher neu zu entdecken.
Auch wenn es für mich der schwächste Band ist, war es wieder magisch Harry in seinem zweiten Jahr zu begleiten.
Um nur ein paar Highlights meines Rereads zu nennen:
🧦 das Kennenlernen von Dobby
🚙 der fliegende Trabi
🌳 die Auseinandersetzung mit der peitschenden Weide
🪞 der neue Professor Gilderoy Lockhart
🪄 der Duellierclub
🔥 die Auferstehung von Fawkes
🕷️ das Treffen mit Aragog
🗡️ das Finale
Es ist so schön, dass man diese Reihe immer und immer und immer wieder lesen kann.
⭐️⭐️⭐️⭐️
- Joanne K. Rowling
Harry Potter und die Heiligtümer des Todes
(9.757)Aktuelle Rezension von: Mike_LeseratteIch habe jetzt die komplette Reihe zum ersten Mal gelesen und bin immer noch geflasht davon. Ich liebe Geschichten, wo am Ende erklärt wird, weshalb einige Dinge früher so geschehen sind, wie sie geschehen sind. In diesem Buch findet man es auf die Spitze getrieben. Es gibt viele Storylines die in diesem Teil aufgegriffen werden und dessen Hintergründe man erst jetzt erfährt. Des weiteren sieht man viele Leute wieder, die man über die anderen Bücher bereits kennen gelernt hat. Leider schont die Autorin einen auch nicht mit Verlusten jener bekannten und geliebten Figuren. Dies sorgt auch dafür, dass es spannend bleibt, weil man sich nicht sicher sein kann, dass eine geliebte Figur auch am Ende noch lebt. Dazu noch die gewaltige Charakterentwicklung die im Ende ein gelungenes Ende findet. Ich weiß nicht was ich weiter dazu schreiben soll, weil es mich einfach sprachlos zurücklässt.
- Patrick Süskind
Das Parfum
(10.183)Aktuelle Rezension von: Gabriel_ScharazadehErzählt wird die Geschichte von Grenouille, und zwar von seiner Geburt an. Seine olfaktorischen Antennen sind so immens, dass er irgendwann beschließt, Parfümeur zu werden. Sein Drang nach dem perfekten Parfüm wird so exzessiv, dass er dafür sogar junge Frauen ermordet, um die Düfte ihrer Körper in das Parfüm einfließen zu lassen.
Die olfaktorische Berg- und Talfahrt des Grenouille wird ellenlang beschrieben und driftet sofort ins Surreale ab. Den Lesenden werden Längen zugemutet.
Mir erschließt sich nicht, warum dieses Buch als Unterrichtslektüre in Schulen Verbreitung gefunden hat. Zumindest können auch Jugendliche das Buch aus meiner Sicht lesen, weil die Beweggründe der darin dargestellten Brutalität sich so jenseits der Realität bewegen, dass sie einen nicht nahegehen sollten.
Erwähnenswert ist, dass es etwas Vergleichbares vermutlich bis heute noch nicht gibt. Ich würde fast sagen, das Buch stellt eine eigene literarische Gattung dar, ist also quasi eine Art "olfaktorischer Roman". Aber eigentlich kann man es auch schlicht als Drama bezeichnen.
Die Länge der Geschichte hätte locker halbiert werden können.
- Joanne K. Rowling
Harry Potter und der Halbblutprinz
(9.582)Aktuelle Rezension von: Mike_LeseratteIch bin jemand, der die Harry Potter Bücher zum ersten Mal liest und hab über die Jahre hinweg natürlich bereits das meiste über Harry Potter bereits schon mal gehört. Dennoch bin ich jetzt nach dem lesen wieder mal erschrocken, wie vielschichtig und bewegend die Bücher geschrieben sind. Egal welchen Handlungsstrang man sich anschaut, jeder ist durchdacht, filigran mit anderen verwoben und tiefgründig ausgearbeitet. Wir haben wieder zwei große Handlungsstränge, welche sich am Ende zu einem verweben. Zum einen die große Handlung und alles was mit Voldemort zusammenhängt und dann das Geheimnis rund um das Schulbuch und den Halbblutprinzen. Zusätzlich ist es von vielen kleinen Handlungen umgeben, die es heimelig machen und die an meine eigene Schulzeit erinnern. Wir haben riesige Charakterentwicklungen und damit auch persönliche Auf und Abs und dennoch kann man einfach nicht loslassen. Bis zum Schluss, der einem, obwohl man bestimmtes bereits vorher weis, mir komplett den Teppich unter den Füßen weggezogen hat und mich still schweigend und geschockt vor dem Buch sitzen ließ.
Für mich auf jeden Fall einer der besten Teile von Harry Potter und bei weitem besser als der vorige.
- Joanne K. Rowling
Harry Potter und der Gefangene von Askaban
(10.941)Aktuelle Rezension von: J-L-SuhrZur Story brauche ich nicht viel sagen, jeder kennt sie. Aber Teil III ist vor allem deswegen mein Lieblingsband, da er meiner Meinung nach am besten durchdacht und auch in sich geschlossen ist. Bin einfach immer wieder begeistert davon, wie Joanne K. Rowling die Dialoge meistert, man weiß einfach genau, wer wann spricht und mit welcher Tonlage - ohne dass dahinter ein Name gestanden hätte. Ich glaube, dass macht ihre Bücher auch so erfolgreich: die klaren Charaktere und ihre forteilende Entwicklung durch all ihre Hindernisse. Definitiv ein großes Vorbild für mich! :))
- Noah Gordon
Der Medicus
(2.227)Aktuelle Rezension von: Gabriel_ScharazadehDas Buch beschreibt die Geschichte des Protagonisten von seiner Geburt an und ist zeitlich im Spätmittelalter angesiedelt. Der Protagonist hat früh einen Wunsch: Medicus zu werden. Dieses Ziel verfolgt er mit Vehemenz. Als er erkennt, dass der medizinische Fortschritt in der christlichen Welt, nicht zuletzt aus religiösen Gründen, sehr gehemmt ist, bricht er in die persische Hemisphäre auf, um dort einen berühmten Arzt zu treffen, von dem er lernen will. Seine Geschichte endet nicht in Persien. Er kehrt nach England zurück.
Ich gehe davon aus, dass das Buch von historischen Unkorrektheiten nur so wimmelt. Mir persönlich ist das aber nicht so wichtig, wenn es sich um eine unterhaltsame Geschichte handelt. Eben unterhaltsam ist sie nicht wirklich. Sie erzählt sehr episch und enthält viele Längen. Sie enthält Grausamkeiten, die nicht nur mit mittelalterlicher Justiz, sondern generell mit den damals geringen Lebenserwartungen und dem verbreiteten Hunger zusammenhängen. Meine dominante Emotion nach Beendigung dieses Buches: Erschöpfung.
Grundprinzip der Geschichte: Der Protagonist kommt irgendwo in der Fremde an, legt eine beeindruckende Naivität an den Tag, fällt auf die Schnauze, teilweise aber richtig, und erreicht schlussendlich und unter Erbringung vieler Opfer sein Ziel dann doch. Ein Sympathieträger ist er nicht wirklich, aber jemand, der nach Progressivität im mental beengten Mittelalter strebt. Eine charakterliche Entwicklung des Protagonisten, also insbesondere eine Verringerung seiner Naivität, konnte ich erst ganz am Ende des langen Buches feststellen.
Als Zielgruppe dieses Buches würde ich Jugendliche und junge Erwachsene ausmachen. Im höheren Alter liest man derartige Schinken nicht mehr so.
Mein zentraler Kritikpunkt: Das Buch ist viel zu lang.
- Sebastian Fitzek
Das Kind
(2.434)Aktuelle Rezension von: Jojo4102Das war mein viertes Fitzek Buch und etwas anders als die anderen, die ich gelesen habe. Wieder mit einer genialen Geschichte, die ich innerhalb von ungefähr 1 1/2 Tagen verschlungen habe.
Diesmal geht es nicht unbedingt um eine psychiatrische Krankheit oder einen Psychopath mit kranken Motiven in diesem Sinne. Sondern eher um eine Verfolgungsjagd eines Täters, der unseren Protagonist mit seinem schlimmsten Trauma ködert. Und nebenbei wird, außer den Ermordungen, von denen im Klappentext und zu Beginn die Rede ist, ein viel größerer Skandal aufgedeckt.
Der Täter hat einen so perfiden Plan, dass ich mich so manches Mal gefragt habe, wie genau Fitzek es schafft, sich sowas auszudenken. Und dann auch noch so komplex und undurchsichtig, dass man bis zur Erklärung am Ende in die ganz falsche Richtung tappt und da niemand drauf kommt. Ich habe während des Lesens tatsächlich auch fast alle anderen Personen verdächtigt, aber diese nicht.
Auch die Idee von einem Zehnjährigen, der felsenfest behauptet ein Serienmörder zu sein ist sehr ausgefallen. Ich hab mich bis zum Ende gefragt, wie man das begründen möchte und glaubte, das wäre der erste Thriller, in denen etwas mit Magie erklärt werden muss.
Tja, die plausible Erklärung am Ende hat mich eines Besseren belehrt.
Der Schreibstil war grandios wie immer.
Auch die Detailgenauigkeit, mit der z.B. sowas wie der Kinderhandel beschrieben wird, warfen bei mir Fragen auf, ob der Autor kriminell geworden ist, weil so eine gute Recherche gar nicht möglich sein kann. 😂
Die Beschreibungen der Ortschaften, hinterließen ein Gefühl, selbst dabei gewesen zu sein. Gerade bei z.B. verschimmelten Wohnwagen, bei denen einem beim Lesen schlecht geworden ist, sorgt dafür, dass mir das Buch lange im Gedächtnis bleiben wird.
Die Charaktere waren sehr sympathisch und man hat mit jedem einzelnen mitgefiebert. An manchen Stellen hat man sich genauso hilflos gefühlt, wie die Figuren z.B. bei Carinas Rettungsfahrt oder der Handel am Ende.
Das Ende lies Raum für Interpretationen, aber diesmal in einem Rahmen, der nicht so weitläufig gewesen ist, wie das vom Seelenbrecher.
Die Aufmachung durch das Aufsplitten in 5 Parts mit Zitaten und darin einzelnen Kapiteln fand ich gelungen, da sie ein bisschen an das Manuskript eines Theaterstücks erinnerte.
Auch ist mir hier aufgefallen, dass sich die Aufmachung zwischen allen Fitzek Werken unterscheidet, was ich sehr spannend finde.
Fazit: Es unterscheidet sich stark von den anderen Romanen, aber definitiv eine Empfehlung und ein Buch, das so spannend ist, das es einen aus einer Leseflaute holen könnte.
- Dirk Walbrecker
Oliver Twist (Klassiker der Weltliteratur in gekürzter Fassung, Bd. ?)
(691)Aktuelle Rezension von: SunnySue"Oliver Twist" ist der zweite Roman von Charles Dickens, welcher 1837 - 1839 kapitelweise in der Zeitschrift Bentley's Miscellany erschien. Diese Art der Veröffentlichung nutze Dickens sehr oft für die Erstveröffentlichung seiner Werke, gerade zu Beginn seiner schriftstellerischen Karriere.
In diesem Roman wird die Geschichte des Waisenjungen Oliver Twist erzählt, der von einem Armenhaus der Kirche, in einer englischen Kleinstadt, zu einem Lehrherrn gelangt, bei dem es ihm übel ergeht und aus dessen Fängen er sich alsbald nach London flüchtet. Doch dort gerät er schnell in die Fänge des skrupellosen Hehlers Fagin, der sich vieler Straßenkinder annimmt und diese zu seinen Dieben ausbildet. So auch Oliver ...
Dieses Werk bildet einen scharfen Kontrast zu seinem ersten Werk "Die Pickwickier", welches sehr humoristisch ist. "Oliver Twist" hingegen ist sehr düster, denn Dickens erzählt in sehr drastischen Bildern von den Zuständen zur Zeit der Frühindustrialisierung, über die Kinderarbeit und den Missbrauch, wie auch der Misshandlung von Kindern. Stets sehr überzeichnet und mit einer gehörigen Portion Sarkasmus übertreibt Dickens maßlos, aber auch, um zu schocken und die Menschen wachzurütteln. So weist er in seinen Werken oft auf soziale Missstände hin und prangert die damaligen Sozialstrukturen an. Tatsächlich konnte Dickens dadurch erreichen, dass sich die Lebenssituation von Jacob's Island, einem Slum Londons, beträchtlich verbesserte, nachdem er einen Roman darüber veröffentlichte und so auf die Missstände vor Ort aufmerksam machte.
Einziger Kritikpunkt an der Geschichte ist Oliver, der so edel und wohlerzogen daherkommt, wie es für ein Waisenkind kaum möglich sein kann. Hier könnte ich natürlich auch vermuten, dass Dickens zeigen wollte, dass jedes Kind ein reines und gutes Wesen ist, egal woher es kommt und wir Erwachsenen die Macht haben, was aus ihm eines Tages für ein Mensch wird.
In unserer heutigen Zeit fällt der Roman durch seine antisemitischen Äußerungen, dem ein oder anderen (und je nach Ausgabe) wahrscheinlich negativ auf. Hier bitte ich zu bedenken, wann der Roman geschrieben wurde und dass zu jener Zeit, das nötige Fingerspitzengefühl fehlte. Jedoch hätte ich mir in meiner Ausgabe des Anaconda Verlags ein entsprechendes Vorwort gewünscht.
Generell ist Charles Dickens eine Person mit einem wirklich interessanten Leben, von dem ein jeder schon gehört, wenn nicht gar gelesen hat und es empfiehlt sich sehr, sich vorab mit dem Autor zu beschäftigen. Solltet ihr zum ersten Mal zu einem Dickens greifen wollen, ist "Oliver Twist" emotional nicht das einfachste Werk, greift lieber zuerst zu "Die Pickwickier". - Charles Dickens
Große Erwartungen
(222)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderEin ganz großartiges Werk. Pip wächst in einfachen Verhältnissen auf und durch einen Zufall, trifft er auf einen entflohenen Sträfling und hilft diesem. Wenige Zeit später, erbt Finn ganz viel Geld und das soll für seine Erziehung und auch ein besseres Leben sein. Alles läuft auch gut, bis er nach London aufbricht und mit dem Geld ein Neues Leben beginnt. Er wird zum Lebemann und liebt das Leben und die schönen Frauen, aber dann kommt alles anders. Charles Dickens Erzählung ist einfach Groß und macht immer wieder Spaß.
- Rebecca Gablé
Der König der purpurnen Stadt
(599)Aktuelle Rezension von: RamonaFroeseDer Roman spielt größtenteils in London und es geht um Jonah Durham. Jonah hatte es nie leicht. Schon sein Vetter hat ihm immer übel mit gespielt.Je erfolgreicher er wurde um so mehr hasste Rupert ihn. Er hat ihn immer wieder betrogen und ihn auch ins Gefängnis gebracht. Das hat aber alles nichts genutzt und Jonah erreichte immer mehr.
Spannend fand ich das hier wieder die Waringham mit im Spiel waren. Ich liebe sie einfach.
Das hier wieder Fiktion mit Realität verbunden wurde finde ich sehr spannend.
- Rick Yancey
Der Monstrumologe
(181)Aktuelle Rezension von: Mike_LeseratteDas Buch ist echt ganz gut für diejenigen, die sowas gerne lesen(ich gehör zu der Gruppe, die es ab und zu ganz ok finden). Es ist spannend, interessant und zwischenzeitlich echt brutal und gruselig.
Das Cover drückt genau das aus, was ich beim lesen gefühlt habe. Eine düstere Stimmung, die gleichzeitig Interesse und Abscheu verbreitet.
Die Figuren sind sehr speziell und garantiert nichts, wo jeder mit zurechtkommt. Auch ich tat mich in manchen Szenen echt schwer.
Der Schreibstil ist gewöhnungsbedürftig auf die man sich erstmal einlassen muss.
Somit ist es für jene eine Empfehlung, die gerne solche düsteren und besonderen Bücher mögen und nicht vor ekeleregende und brutale Stellen zurückschrecken.
- Angela Planert
Weihnachtliches Wunder
(39)Aktuelle Rezension von: VibieEine rührend, warm erzählte Kurzgeschichte von der man gerne mehr lesen möchte die nicht nur zur kalten Jahreszeit geeignet ist sondern auch für jeden Kurzgeschichten Liebhaber etwas ist für zwischen durch.Die schwarz/weiß Zeichnungen unterstreichen noch angebracht den Inhalt und so wirkt die Geschichte noch viel naher.Der Erzählstil ist besonders aber nicht modern und lenkt in eine ältere Zeit passend zu der Geschichte.Eine Geschichte die Mut machen kann und den Glauben an das Positive bestärkt. - Rowan Coleman
Zwanzig Zeilen Liebe
(278)Aktuelle Rezension von: ElizzyZwanzig Zeilen Liebe wird aus drei Perspektiven erzählt. Einerseit von Stella, der Hospizschwester, die Abschiedsbriefe schreibt. Andererseits von Hope, eine kranke Jugendliche, die sich vor allem fürchtet aber am meisten vor dem Leben selbst. Und dann noch von Hugh einem einsamen Mann.
Wie die Schicksale der drei zusammenhängen ergibt sich erst mit der Zeit. Viel schöner war es aber zu lesen wie sich die Geschichte langsam entwickelt.
Aber dann wird es zu spät sein.
Zwanzig Zeilen Liebe S. 178
Stella schreibt Briefe, letzte Worte von Patienten an deren Herzmenschen. Die Briefe waren witzitg, berührend und wunderschön. Ich habe diese wirklich sehr gerne gelesen und musste bei dem ein oder anderen Brief sogar weinen. Doch Stalla hat auch selbst ihr Päckchen zu tragen und ich fieberte bei ihrem persönlichen Schicksal sehr mit.
Hope ist der Sonnenschein der Geschichte, ich mochte sie und ihre Art wirklich sehr! Die Liebesgeschichte, die sich bei ihr entwickelt hat mich ausserordentlich gut unterhalten.
Und Hugh, ach Hugh! Er war reizend und hat eine wunderbare Rolle in der Geschichte gespielt.
Ich mochte wie das Buch gegen Ende hin immer aufschlüssiger wurde und wie sich alles fügte.
Schreibstil & Cover
Ein wunderbarer Schreibstil, der berührt und einen mitnimmt. Das Cover und die Aufmachung sind wunderbar.
Würde ich das Buch Empfehlen?
Ja auf jeden Fall. Es ist wirklich schade, dass das Buch und die Autorin nicht mehr Anerkennung erhalten haben. Falls ihr das Buch also noch findet – kauft es und lest es!
- Cornelia Funke
Drachenreiter
(807)Aktuelle Rezension von: PiopeEine ungewöhnliche Drachengeschichte, die sich auch den Naturschutz auf die Fahnen schreibt. Liebevolle Charaktere und ein behutsamer Spannungsbogen, der die Entwicklung glaubhaft rüberbringt. Sprachlich manchmal etwas behäbig, aber die Handlung entschädigt mit ungewöhnlicher Drachengeschichte und positiver Message.
- Vikas Swarup
Rupien! Rupien!
(312)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderVicky Rai wurde ermordet! Sein Vater ist der indische Innenminister und Vicky war durch seine arrogante und kaltblütige Art alles andere als beliebt. Er wurde wegen Mord angeklagt, aber wurde frei gesprochen. Auf der anschließenden Party wird er erschossen. Es gibt sechs Verdächtige und jeder hätte einen Grund gehabt ihn umzubringen. Mohan Kumar war einst Staatsminister und nach einem Besuch einer fragwürdigen Show, fühlt er sich als Gandhi und verurteilt Vicky Rais Art. Ein arbeitsloser Mann der sich durch Handydiebstähle über Wasser hält gelangt durch Zufall an viel Geld, dass Rai gehört, Eketi wird von seinem Stamm nach Indien geschickt um eines der größten Schätze seiner Kultur zurück zu holen und auch Rais Vater zählt zu den Verdächtigen. Der größte weibliche Filmstar Indiens wird mit der Ermordung in Verbindung gebracht und hat doch ganz andere Sorgen. Und dann gibt es noch einen Amerikaner, der nach Indien kommt um seine Brieffreundin zu heiraten und fest stellen muss, dass man ihn auf den Arm genommen hat. Swarup beschreibt diese sechs unterschiedlichen Charaktere wunderbar, großartig, spannend und mit einem oft bösen Blick auf korrupte Politiker und intrigante Machenschaften. Ein ganz großes Leseabenteuer!
- Michael Ende
Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer – Filmbuch
(367)Aktuelle Rezension von: Buecher_BohnenUnd jetzt alle: Eeeeeeeeeine Insel mit zwei Bergen und den tiefen weiten Meer ...
Na, habt ihr alle einen schönen Ohrwurm? Die Hymne von Lummerland wurde spätestens Mitte der 90er Jahre durch das Techno-Cover von Dolls United ein richtiger Hit - dabei hatte das Lied, und auch die Geschichte um Jim Knopf und Lukas den Lokomotivführer, damals schon über dreißig Jahre auf dem Buckel.
Aber was genau sorgt dafür, ein so altes Lied über all die Zeit so lebhaft berühmt zu halten?
Nun, zum einen könnte man hier die fantastischen Marionetten-Geschichten der Augsburger Puppenkiste erwähnen, die sich der Abenteuer der beiden Freunde angenommen hat - oder aber natürlich den zu Grunde liegenden Romanen von Michael Ende.
Lukas, seines Zeichens Lokomotivführer der dicken, alten Emma, ist einer der vier Bewohner der kleinen Insel Lummerland. Eines Tages jedoch bringt der Postbote ein seltsames Paket im Lummerland vorbei, in dem sich ein schwarzes Baby befindet. Fortan Jim Knopf getauft, wächst das Kind im Lummerland heran und findet in Lukas einen besten Freund und Vaterersatz. Doch da Lummerland nicht viel Platz bietet, gibt der König der Insel Lukas zu bedenken, dass die Lokomotive Emma abgeschafft werden müsse. Kurzerhand entscheiden sich Lukas und Jim, die beide ihre geliebte Emma nicht abgeben können, Lummerland zu verlassen und auf Abenteuer zu gehen - nicht zuletzt um auch herauszufinden, wo Jim ursprünglich herkam und wer Frau Mahlzahn ist, an die Jims Paket damals adressiert war.
63 Jahre ist es nun schon her, dass Michael Ende die ersten Abenteuer von Jim und Lukas zu Papier gebracht hat. Ein stolzes Alter für eines der wohl bekanntesten deutschen Kinderbücher.
Daher kommen wir jetzt direkt zu Beginn zum größten Kritikpunkt der Geschichte - der in die Jahre gekommenen Wortwahl und stereotypischen Darstellung.
Bereits zu Beginn fällt das N-Wort unverhofft, als das Paket geöffnet wird und die Bewohnenden von Lummerland den kleinen Jim inspizieren. Unverständlicherweise, um genau zu sein, denn es ist wirklich das einzige Mal, dass das Wort fällt. Wenn sonst Bezug auf Jims Hautfarbe genommen wird, wird er stets als schwarz beschrieben, niemals mit anderen kritisch zu betrachtenden Worten.
'Ja gut', dachten wir uns, 'unsere Ausgabe ist von 1990, vielleicht wurde es ja in aktuelleren Ausgaben geändert' - Spoiler: nope. In der 2021er Ausgabe steht es immer noch drin.
Auch später im Buch finden sich ein paar eher schlecht gealterte Darstellungen und Formulierungen. Mandala, das Land, in das Jim und Lukas reisen (und in noch früheren Versionen wirklich als China bezeichnet wurde) strotzt nur so von klischeehaften Darstellungen europäischer Vorstellungen von China. Auch wenn die Einwohner Mandalas in keiner Weise irgendwie negativ dargestellt werden, sind viele Formulierungen und Ansichten heute überholt. Ja, auch positive Stereotypisierung kann Vorurteile und Klischees verfestigen.
Sehen wir aber mal davon ab. Die Geschichte ist sehr alt, damals waren wir in Gedanken noch nicht da, wo wir heute sein sollten.
Überwogen haben letzten Endes doch die positiven Eindrücke, die wir bei der Geschichte hatten. Zu aller Erst fällt dabei natürlich auf, dass die Hauptfigur, Jim Knopf, schwarz ist. Das ist selbst heute keine Selbstverständlichkeit, vor allem nicht in deutschen Raum - und damals schon gar nicht.
Auch bemerkt man schnell, wie oft Michael Ende versucht, kindgerecht darüber aufzuklären, dass Menschen trotz all ihrer Unterschiede doch irgendwie alle gleich sind.
Das Kapitel mit dem Scheinriesen Herr Tur Tur war diesbezüglich das wohl beste, was wir je in einem Kinderbuch zum Thema Vorurteile gelesen haben.
Generell bietet das Buch eine unfassbare Fülle an herzlichen und fantasievollen Ideen. Die einzelnen, zumeist kurzen Kapitel bieten immer wieder neue witzige, teils irrwirtzige Abenteuer. Am schönsten ist dabei die herzliche Vater-Sohn-Beziehung, die sich immer wieder zwischen Lukas unf Jim entfaltet. Einen so natürlichen und liebevollen Umgang zwischen zwei Charakteren findet man wirklich selten.
Gerade gegen Ende des Buches kommen jedoch so ein paar Szenen, die etwas sehr absurd daherkommen. Wir sagen mal nur so viel: Emma scheint wohl doch irgendwie sehr viel lebendiger zu sein, als man von einer Lokomotive erwarten könnte.
Die Abenteuer von Jim Knopf und Lukas dem Lokomotivführer wissen auch nach über 60 Jahren noch immer zu unterhalten und zu begeistern. Die kindliche Unbefangenheit, mit der Michael Ende seine Protagonisten die Welt entdecken lässt, ist eine wahre Freude für groß und klein.
Rückblickend eignet sich das Buch unserer Meinung nach aber eher als Vorlesebuch, da viele Ansichten doch veraltet sind und man seinen Kindern vielleicht bei so manchen Szenen doch lieber die ein oder andere Erklärung mit auf den Weg geben möchte - ebenso wie Lukas es stets mit Jim getan hat.
(Rezension von Papa Bohne)
- Jack London
The Call of the Wild
(126)Aktuelle Rezension von: Mira123Heute habe ich mal wieder einen Klassiker für euch, mit dem ich mich an der Uni intensiv beschäftigt habe: "Oliver Twist" von Charles Dickens. Dieses Buch habe ich für ein Proseminar im Hinblick auf den Atem untersucht. Hört sich schräg an, oder? Immerhin ist das ein Buch und natürlich atmen Bücher nicht. Die Figuren darin aber schon, zumindest in ihrer eigenen Welt. Und ich habe in meiner Arbeit die These aufgestellt, dass sich ihre Atmung unterscheidet und zwar abhängig davon, welcher gesellschaftlichen Schicht sie zuzuordnen sind. Meine Argumentation reichte von Dingen wie dem ständigen Husten Fagins über die Gerüche, denen Oliver in unterschiedlichen Umgebungen ausgesetzt ist, bis hin zum Tod durch Erhängen. Ich sage das nicht oft über wissenschaftliche Arbeiten (außer natürlich vor Professor:innen), aber ich habe es genossen, diese Arbeit zu schreiben. Ich hatte hier die Chance, einen Klassiker mal aus einer komplett anderen Perspektive zu betrachten und musste mich mit Theoretiker:innen beschäftigen, die ich ohne diese Lehrveranstaltung nie kennengelernt hätte. Diese Lehrveranstaltung war für mich "nur" ein Wahlfach, aber ich habe trotzdem das Gefühl als wäre das einer der Kurse im letzten Semester, die mir am meisten gebracht haben.
Nun aber zum lieben Oliver. Von dem haben wir doch alle schonmal gehört, oder? Ich selbst musste Ausschnitte davon im Englischunterricht lesen und habe Teile des Films gesehen. Damals hat mich dieser Roman aber nicht wirklich interessiert. Natürlich nicht, ich war Schülerin. So kam es auch, dass ich nicht mal mehr genau wusste, worum es in "Oliver Twist" geht. Ich wusste, dass Oliver ein Waisenjunge ist und Ärger bekommt, weil er um eine zusätzliche Portion Essen fragte. Das wars auch schon. Dabei ist das nur der Beginn des Romans: Oliver Twist ist tatsächlich ein Waise. Zuerst lebt er bei einer geizigen Pflegemutter, dann wird er in ein Arbeitshaus geschickt und dort als Lehrling an einen Totengräber verkauft. Von dort flüchtet er nach London, wo er gezwungen wird, sich einer Diebesbande anzuschließen.
Ich war überrascht, wie modern sich "Oliver Twist" liest. Vom Stil her hätte dieser Roman genauso gut auch vorgestern erscheinen können. Klar kommen manchmal ältere Phrasen, die ich erstmal nachschlagen musste, aber hätte ich diesen Roman nicht für eine Proseminararbeit gelesen, wäre ich wohl einfach in der Lektüre versunken. Auch wenn Oliver für meinen Geschmack aus moralischer Sicht fast schon ein Heiliger ist und dadurch einiges an Tiefe verliert, hatte die Geschichte ihren Reiz und konnte mich fesseln. Ich kann total nachvollziehen, warum dieser Text auch heute noch bekannt ist und warum er so lange überliefert wurde. Er ist einfach gut geschrieben.
Besonders spannend ist auch der historische Kontext. Wenn ihr also plant, "Oliver Twist" zu lesen, recherchiert davor auch ein bisschen war über die Armengesetze und über Charles Dickens Aufwachsen. Als Jugendlicher musste der Autor nämlich selbst einige Zeit in ein Armenhaus und dort die Schulden seines Vaters abarbeiten. Deswegen hat er sich in seinen Werken auch immer gegen die damaligen Armengesetze Großbritanniens eingesetzt. Super spannendes Thema, über das ich mich gerne eingelesen habe!
Das einzige, was mir als Leserin aus dem Jahre 2022 wirklich unangenehm war, ist der offensichtliche Antisemitismus dieses Werks. Klar, zu Charles Dickens Zeit war so ein Blick auf Menschen anderen Glaubens vielleicht normal. Das ist mir bewusst. Aber wir leben nicht mehr im Viktorianischen Zeitalter und aus heutiger Sicht ist die Darstellung des Antagonisten Fagins (der meistens einfach nur "the Jew" genannt wird) einfach nur unmöglich und fühlt sich falsch an.
Mein Fazit? Interessanter Klassiker, mit dem ich mich gerne beschäftigt habe.
- Taran Matharu
Die Dämonenakademie - Der Erwählte
(129)Aktuelle Rezension von: Betty1337Ein Buch für alle die Action und Fantasy lieben, aber mit Liebe an sich nichts am Hut haben.
In einem Land namens Hominium, das zwischen dem Land der Elfen und dem der Orks liegt, herrscht Krieg.
Gegen die Elfen im Norden und den Orks im Süden. Doch selbst in Hominium gibt es Zwergenaufstände.
Ja richtig! Elfen, Orks und Zwerge. Und es gibt Dämonenbändiger
Die Elfen sind immer kurz davor mit dem Menschen Frieden zu schließen. Doch es herrscht immer noch Krieg...
Die Orks sind grausam und werden immer stärker.
Den Zwergen gehört eigentlich das Land Hominium, doch als die Menschen es Besetzten zogen sie sich zurück und leben nun Teilweise unter ihnen.
Sie sind die einzigen Hersteller von Musketen, eine Art Pistolen, die Wirkungsvoller gegen Orks sind als Schwerter. Man kann auch sagen das einzige das die Orks aufhält.
Dämonenbändiger sind sowohl unter den Menschen als auch unter den Elfen, Zwergen und Orks vertreten.
Die Dämonenbändiger unter den Menschen sind meist Vertreter einer Adelsfamilie oder Bastarde einer.
In diesem Hominium gibt es eine kleine Stadt in der Nähe der Elfenfront namens Pelz.
Und eines Nachts wird vor dem Tor dieser Stadt ein kleines Baby mitten im Schnee gefunden.
Es wird von dem Schmied Berdon aufgenommen und aufgezogen.
Er nennt es Fletcher.
Pelz wird von einer gemeinen Familie, den Cavells kontrolliert.
Und ausgerechnet Fletcher scheint das Hauptziel der Schikane deren Jüngsten Sprösslings, Didric, zu sein.
Er versucht ständig ihn und seinen Ziehvater bei irgendetwas zu erwischen um ihn bei seinem Vater anzuklagen.
Oder er lässt Fletcher nicht durch das Haupttor wenn dieser von der Jagd kommt.
In Pelz gibt es einen Tag im Jahr, an dem die die an die Elfenfront geschickt werden bei ihnen vorbeikommen um noch ein paar Sachen zu kaufen oder zu verkaufen.
So kam es das an diesem Tag auch ein seltsamer Händler auftauchte, der allerlei Dinge von der Ork Front mitbrachte.
Darunter auch ein Tagebuch eines Dämonenbändigers.
Er hatte zu all seinen Wahren eine Geschichte zu erzählen.
Fletcher der bei Berdon in der Schmiede beim Verkauf mithalf Hörte ihm gern zu.
Am Abend trafen sich Fletcher und der Händler in der Taverne.
Sie Freundeten sich an. Doch dann tauchte Didric auf und verlangte das Tagebuch das der Händler am Tag nicht verkaufen konnte.
Doch dieser wollte es ihm nicht geben. Es kam zu einem Kampf, den Fletcher und der Händler gerade so gewannen.
Zum Abschied schenkte der Händler Fletcher das Buch, da er ihm danken wollte.
Fletcher war so neugierig dass er das Buch aufschlug kaum das er Zuhause war. Das erste was er darin fand war eine Beschwörungsformel.
Noch am selben Abend machte er sich auf den Weg zu Friedhof um mal zu schauen was passiert. Er erwartete nichts doch man kann es ja versuchen.
Ich finde der erste Band ist ein gelungener Auftakt der Trilogie. Sie hat mich in ihren Bann gezogen. Und kaum das ich mich versah war es auch schon zu Ende.
Im späteren verlauf lernen wir auch den kleinen Dämon Ignatius, den Zwerg Othello und die Elfe Sylva kennen.
Die Geschichte ist sehr ausführlich geschrieben.
Tipp an alle Leseratten die gerne vor Spannung Platzen könnten, hört niemals beim Ende eines Kapitels auf, den ihr werdet sonst nicht schlafen können.
Fletcher ist ein gutes Vorbild für alle die nur wenig auf sich halten, er zeigt das man mit Kreativität, Freundschaft und ein wenig Mut großes erreichen kann.
Doch auch in einem Buch voller Magie kommt der Schwertkampf und das Bogenschießen nicht zu kurz. Also für alle die Action lieben und mehr über Waffen und Kampfausrüstung wissen wollen ist auch was dabei.
Den einzigen Minuspunkt gebe ich dafür, dass das Ende viel zu kurz ist. Es ist nicht ganz so ausführlich geschrieben wie der Anfang.
Aber genug von mir. Bildet euch selbst eine Meinung. - Royce Buckingham
Dämliche Dämonen
(325)Aktuelle Rezension von: Sanne54Nate wird unversehens vom Dämonenhüter-Lehrling zum Hauptverantwortlichen für den "dämonischen Zoo", nachdem sein Lehrmeister und Ziehvater verstirbt. Um sich Informationen zu seinem Job zu besorgen, sucht er die Bibliothek auf, in der Sandy arbeitet. Und die wiederum sucht sich ausgerechnet Nate für ihr erstes Date aus. Dieses Date endet in doppelter Hinsicht in der Katastrophe: Denn während bei Nate und Sandy das (dämonische) Chaos ausbricht, bricht das TIER (ein gefährliches Ungeheuer, das schon lange im Keller eingesperrt ist) aus. Und zur gleichen Zeit taucht auch noch der Dürre Mann auf ....
Als ich das Buch erstmals in Händen hielt, habe ich zuerst wegen der Empfehlung zum Lesealter recherchiert. Der Grund war das doch etwas alberne Cover und der auch etwas alberne Titel, die beide nicht so recht zum Inhalt passen, finde ich. Klar, da sind Nates dämonische Helfer, die ich aber eher als "schelmisch" beschreiben würde. Den Originaltitel zu übersetzen, "Der Dämonenhüter" hätte ich passender gefunden.
Die Story bzw. Idee ist gut und unterhaltsam, aber irgendwie wünscht man sich die ganze Zeit, Buckingham hätte sie noch viel, viel besser ausgebaut, zumal die Figuren und ihre Konflikte mehr Tiefgang vertragen hätten. Der Dürre Mann hätte z.B. noch eine Portion mehr "Voldemort" vertragen können. Auch das Mädchen, das in der Bibliothek arbeitet und noch keinen Freund hatte ist schon recht klischeehaft.
Die Kapitel waren für meinen Geschmack sehr kurz. Ich habe in die Fortsetzung reingelesen, da scheint es besser zu sein. Allerdings bringt das schnelle Springen zwischen den Handlungssträngen (durch diese kurzen Kapitel) natürlich auch eine gute Dynamik in die Geschichte und treibt die Handlung vorwärts.Das bringt mich zur Frage des Lesealters: Es ist nicht sonderlich gruselig oder brutal, kann also auch von jüngeren Jugendlichen gelesen werden. Das kommt auch daher, dass der Autor sich nicht zu lange mit der Beschreibung der brutalen Szenen (z.B. das TIER frisst ein Opfer) aufhält. Dennoch wäre ich bei sehr "fantasievollen" Kids vorsichtig und würde es mal vorab selbst lesen.
Bis jetzt erklärt das noch nicht meine Bewertung, daher ab jetzt positiv:
Man kann das Buch locker zwischendurch lesen, findet immer ein paar Minuten Zeit für eines der kurzen Kapitel. Die Sprache ist klar. Es gibt einen roten Faden in der Handlung. Es ist nicht immer überraschend, aber stets kurzweilig, fantasievoll und witzig - nicht zum kaputtlachen, aber zum schmunzeln. Der schnelle "Schnitt" erinnert fast an einen Film und erzeugt Dynamik. Man sieht mit ein bisschen Vorstellungskraft das ganze dämonische Chaos rund um Nate vor sich und der Autor versteht es trotz oder wegen der kurzen Kapitel eine spannende Story mit verschiedenen Handlungssträngen aufzubauen. Das Ende des Buches, also v.a. die Auflösung, wie man das TIER wieder einfängt, ist zwar nicht super-überraschend, aber genauso stimmig wie die Rolle, die der Dürre Mann spielt. Die Handlungsstränge finden zueinander. Also ideal für alle die Unterhaltung und Zerstreuung suchen.Außerdem bin ich immer froh, wenn ich auf literarische Figuren stoße, die auch permanent versuchen das Chaos zu "hüten".
Das Buch ist kein "Must-Read", aber sicher auch kein Fehler. Alles eine Frage des Lesemotivs ;)
- Mark Twain
Tom Sawyer und Huckleberry Finn - Vollständige Ausgabe
(61)Aktuelle Rezension von: JourneyGirlIn meiner Kindheit habe ich dieses Buch vorgelesen bekommen. Als Erwachsene wurde es mir noch einmal geschenkt. Natürlich habe ich es dann noch einmal gelesen. Schon als Kind fand ich die Geschichte toll und das kann ich als Erwachsene nun absolut bestätigen. Gutes Buch von weltberühmtem Autor! Großartig!
- Jeffery Deaver
Der Insektensammler
(257)Aktuelle Rezension von: Chrissy87Lincoln macht sich zusammen mit Amelia und seinem Assistenten Tom auf eine lange Reise quer durch die USA, da er sich von einer OP etwas Besserung für seinen Zustand erhofft. Um die Wartezeit bis zur OP zu überbrücken nehmen er und Amelia einen Fall an. Ein Junge der von allen nur der Insektensammler genannt wird, soll zwei Frauen entführt haben und Lincoln soll ihn finden.
Vom Aufbau her war die Geschichte der vorherigen Geschichte sehr ähnlich. Erst ist die Geschichte etwas zäh, da man ja scheinbar weiß was Sache ist, aber dann gibt es eine Wendung nach der Nächsten. Aber da ich das diesmal erwartet habe, hat es mich wenig überrascht.
Auch mochte ich das Setting irgendwie nicht. Ich mag Amelia und Lincoln lieber in New York anstatt irgendwo in den Sümpfen.
Ich hoffe jetzt einfach mal das der Autor im nächsten Teil der Reihe ein neuen Aufbau benutzt und mich wieder ordentlich überrascht.