Bücher mit dem Tag "waldgeister"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "waldgeister" gekennzeichnet haben.

15 Bücher

  1. Cover des Buches Gegen das Sommerlicht (ISBN: 9783551311030)
    Melissa Marr

    Gegen das Sommerlicht

     (981)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Zuerst war ich sehr skeptisch. Beim Cover und beim Klappentext vermutete ich, dass soll im Zuge der Erfolge von den Bis(s) Büchern anküpfen. Ich habe es dann doch gelesen und meine Erwartungen wurden komplett übertroffen.  Seit ihrer Kindheit kann Ash Elfen sehen und ihre Großmutter hat sie früh vor ihnen gewarnt. Sie mögen schön aussehen und lieblich reden, aber sie sind böse und wollen die Macht der Menschen. Ashs bester Freund und heimliche Liebe Seth wird ihr Vertrauter und Beschützer und bei ihm kann sie ihr Geheimnis preis geben. Der Sommerkönig Keenan will Ash als seine Königin, aber das kann böse für sie enden und sie hat Angst und bittet Seth um Hilfe.

  2. Cover des Buches Alania - Das Lied der Geister (ISBN: 9783944544571)
    Caroline G. Brinkmann

    Alania - Das Lied der Geister

     (100)
    Aktuelle Rezension von: vk_tairen

    Ein Wald, beschützt von seiner Königin und seinen Geistern, voller Magie und Geheimnissen. Der Heimatort der Elfen und einer ganz bestimmten Elfe: Kobrin. Leider ist die junge Elfe aber nicht ganz glücklich mit ihrem Leben. Denn nicht nur lebt sie bei ihrer Tante, die sie zwar unendlich liebt, weil ihre Mutter tot, ihr Vater fort war, sie beherrscht auch noch keine Magie. Sie ist blind und damit eine Außenseiterin. Sie muss sich Hänseleien ihrer Mitschüler gefallen lassen. Doch bald wird sie sich wünschen, sie wäre auf ewig normal und blind geblieben, was waren schon die Schikanen der anderen Elfen gegen das, was auf sie zu kam?


    Denn die Schatten erwachten von Neuem. Einst hatten die Menschen sie mit Hilfe der Zwerge zurückgeschlagen, sie glauben sich sicher, obwohl ein Magier sie stets warnte. Nun zieht er aus, um Beweise für seine Theorie zu finden und sieht sich prompt gezwungen, einer von ihnen zu werden und als Soldat des Feindes sich in den magischen, einst verschlossenen Wald zu begeben. 


    Kobrin wird ein geheimnisvolles Objekt anvertraut, zusammen mit einem Auftrag, doch wie soll sie diese meistern? Alles, was sie will ist Sicherheit und ihre Familie, doch dazu muss sie kämpfen. 


    Das Buch glänzt mit einem tollen Stil und wundervoller Beschreibung. Dieser Welt wird schillernd Leben und Farbe eingehaucht. Zusammen mit vielen verschiedenen Charakteren und Schauplätzen stellt sie ein tolles Setting dar.


    Die Geschichte konnte mich zu Anfang voll und ganz überzeugen, leider schleichen sich nach und nach Längen ein. Das liegt vor allem daran, dass die Protagonistin kaum in ihre neue Rolle hineinzuwachsen scheint. Sie bleibt ängstlich, schwach und stur. Sie will ihre Aufgabe nicht annehmen und denkt die meiste Zeit an sich und was sie gerne hätte. Das macht es nach einiger Lesezeit etwas mühsam ihr zu folgen. Niemand wird als Held geboren, aber man erwartet doch, dass sich Protagonisten entwickeln. Erst ganz am Schluss ist eine solche Regung zu erkennen. Ein Versprechen für den nächsten Band, der sicherlich wieder mit den Vorzügen dieser Geschichte glänzen kann, und vielleicht sogar mit einer heldenhaften Kobrin aufwarten kann. 


  3. Cover des Buches Die Hüter des Schicksals (ISBN: B08M9YHHRF)
    Ella Carstensen

    Die Hüter des Schicksals

     (9)
    Aktuelle Rezension von: Carina_Borutta

    Der Waldgeist Goldblatt sammelt zusammen mit ihrem Partner Schicksalsfäden in der Menschenwelt jenseits ihrer Lichtung. Und eigentlich ist ihnen das Eingreifen in das Schicksal verboten, also auch der Kontakt zu den Menschen. Doch sie halten sich nciht immer daran und das unaussprechliche passiert: Das Schicksal von Ginster und Goldblatt taucht auf dem Schicksalsteppich auf. 

    Vin hier an sind beide Waldgesiter mit der Aufgabe konfrontiert, sich jenseits der Lichtung durch das Leben zu kämpfen. Was folgt ist ein grandioser Roman über Menschlichkeit, Freundschaft, das Schicksal und Familie! 

    Den 5. Stern habe ich nicht gegeben, weil mir persönlich das Ende zu anti-klimatisch war, aber das sit Geschmackssache! Den Leser erwartet hier auf jeden Fall ein grandioser Schreibstil, herrlich durchdachte Figuren und eine ganz liebevoll-grausam gezeichnete Welt.

    En tolles Buch!

  4. Cover des Buches Nachtbeben (ISBN: 9781533450562)
    Jenna Strack

    Nachtbeben

     (101)
    Aktuelle Rezension von: Aer1th

    Lesegrund

    Ich bin auf Instagram irgendwann 2017 auf die Autorin gestoßen. Einige, denen ich folge, haben damals Bücher von Jenna Strack gelesen und rezensiert, unter anderem auch Nachtbeben. Die Meinungen zu dem Buch haben mich neugierig gemacht.
    Vor Kurzem habe ich entdeckt, dass ich mir das Buch bereits Ende 2017 bei Prime Reading ausgeliehen hatte, es aber bis dato nicht gelesen hatte. Das musste ich schnell ändern, also habe ich angefangen es zu lesen.

    Charaktere

    Ich muss ehrlich sagen, dass Charaktere es bei mir nicht ganz so leicht haben. Emma hatte es in diesem Fall leider auch nicht so einfach mich von ihr zu überzeugen, denn sie ging mir mit ihrem Verhalten doch ab und an ganz schön auf den Keks. Es hat eine ganze Weile gedauert, bis ich Teile von Emmas Verhalten nachvollziehen konnte und gedanklich damit zurecht gekommen bin.
    Kieran ist ein ähnliches Kaliber wie Emma und blieb mir längere Zeit verschlossen. In Kierans Fall glaube ich allerdings, dass das genau so auch gewollt war.
    Die Nebencharaktere hat die Autorin, meiner Meinung nach, gut und authentisch gezeichnet. Ich habe ihnen ihr Verhalten abgekauft und mit den Nebenpersonen hatte ich auch tatsächlich keine Schwierigkeiten – auch wenn ich nicht jeden wirklich mochte.

    Schreibstil

    Ich empfand den Schreibstil als flüssig und leicht zu lesen. Ich hatte keine Schwierigkeiten dem Geschehen zu folgen, auch nicht nach wirklich anstrengenden Tagen. Ich konnte mich gut in die Geschichte und die meisten Charaktere hineinversetzen.
    Mir sind lediglich an einigen Stellen ein paar Komma- und Rechtschreibfehler aufgefallen. Gestört haben sie meinen Lesefluss glücklicherweise nicht sonderlich, allerdings waren es in Summe so viele, dass es mir in Erinnerung geblieben ist.

    Was war doof?

    Wie bereits weiter oben erwähnt, hatte ich ein paar Startschwierigkeiten mit den Protagonisten. Auch wenn Emma ein echt traumatisches Erlebnis hatte und ich ihr Verhalten nach diesem Erlebnis echt gut nachvollziehen und verstehen konnte, hat sich mein “Verhältnis” zu ihr verändert, nachdem sie Kieran kennengelernt hat. Irgendwie hat sie danach zeitweise angefangen mich zu nerven. Sie war mir in Teilen einfach zu begriffsstutzig und was mich auch im realen Leben bis auf’s Blut ärgert, ist, wenn Menschen nicht miteinander reden! Wieso macht man sowas?! Es würden sich so viele Missverständnisse aus der Welt schaffen lassen, wenn wir nur mehr miteinander reden würden. Aber nö. Lieber schweigen, grummelig sein und immer saurer auf den Anderen werden. Das hat mich an Emma und Kieran gestört. Leute, reden hilft echt. 😉

    Fazit

    Nachtbeben ist eine Geschichte mit tiefgründigeren Themen und einem sehr interessanten Fantasy-Aspekt, der zumindest für mich, in Teilen neu war. Insgesamt habe ich das Buch gerne gelesen. Da ich allerdings anfänglich etwas Schwierigkeiten mit den Protagonisten hatte, reicht es leider nicht für die volle Sternenanzahl.
    Das Buch macht auf jeden Fall neugierig auf mehr, daher werde ich auf jeden Fall den zweiten Band lesen und hoffe, dass auch bald der dritte Band erscheinen wird.

    Von mir gibt es 4 von 5 Sterne.
  5. Cover des Buches Nordische Wesen, Nordische Götter, Die Untoten (ISBN: 9783961770915)
    Johan Egerkrans

    Nordische Wesen, Nordische Götter, Die Untoten

     (14)
    Aktuelle Rezension von: Veronella_reads

    Vorab alle drei Bücher haben sagenhafte Illustrationen von Skizzen bishin zu bunten warmen Farben, aber dennoch würde ich diese Bücher keinem Kind empfehlen sondern Jugendlichen und Erwachsenen. Einige der Illustrationen sind, sagen wir prägend, gruselig und auch mystisch. 

    Die einzelnen Auflistungen der Götter, Wesen oder gar untoten sind mit viel Liebe zum Detail geschrieben und gefertigt worden. Trotzdem kurz und knackig mit den wichtigen Informationen. Ich als Liebhaber der nordischen Mythologie musste sie einfach im besitzt haben 😍

  6. Cover des Buches Thondras Kinder (ISBN: 9783442476800)
    Aileen P. Roberts

    Thondras Kinder

     (84)
    Aktuelle Rezension von: Lerchie

    Thondras Kinder, die sieben jungen Leute Falkann, Broderick, Rudrinn, Ariac,  Tovion, Saliah und Rijana waren von ihrem Ausbildungsort geflohen. Sie hatten den dortigen König und dem Zauberer Hawionn den Rücken gekehrt, denn sie wussten, dass beide mit König Scurr von Ursann paktierten. Und Scurr musste aufgehalten, musste vernichtet werden…

    Ariac hatte Erfahrung mit Scurr, war er doch gegen seinen Willen in Ursann ausgebildet worden. Doch jetzt war er hier beim Rest der Sieben und sie suchten nach Verbündeten gegen Scurr. Auch bei den Piraten wurden sie vorstellig, denn Norwinn, der Kapitän der Piraten war Rudrinns Vater. Und immer wieder mussten sie aufpassen, dass keiner von Scurrs Kriegern oder der Verbündeten sie erwischte…

    Sie waren bei Saliahs Eltern und bei Falkanns Vater. Überall baten sie um Hilfe gegen Scurr…

    Von Falkann erfuhren sie Schlimmes und Rijana konnte ihm das lange nicht verzeihen. Und dann wurde Ariac von Scurrs Meute gefangen, gefoltert und gequält. Doch er blieb standhaft. Aber Scurr hatte noch andere Methoden um sich jemand gefügig zu machen…

    Eines Tages jedoch kehrte Ariac wieder zurück. Von den restlichen Kindern Thondras hatte niemand mehr damit gerechnet. Doch sie mussten erfahren, dass Scurr ihn benutzt hatte…

    Auf diese Sache hin, wollte Ariac sich von den Freunden trennen, denn er hatte Angst, dass das Gleiche noch einmal geschehen könnte.  Und so ritt er davon und ließ Rijana zurück.  Rijana war zornig und als Ariac nicht zurückkam tat sie etwas, was sie hinterher sehr oft bereute…

     

    Konnten sie Scurrs Kriegern immer wieder entwischen? Bzw. sich vor ihnen verstecken, wenn sie sie sahen? Wer ließ sich überzeugen, gegen Scurr zu kämpfen? Was hatte Falkann Schlimmes getan, was Rijana so erboste, dass sie ihm lange nicht vergeben konnte?  Welche Methoden hatte Scurr noch, um sich Menschen gefügig zu machen? Wo war Ariac gewesen und wie hatte Scurr ihn benutzt? Warum hatte Ariac solche Angst? Was tat Rijana, was sie hinterher so bereute? Würde Ariac wieder zurück kommen? Würde Scurr letztendlich besiegt werden? Denn es hieß, nur Ariac könne ihn töten. Alle diese Fragen, und noch viel mehr, beantwortet dieses Buch.

     

    Das Buch ließ sich sehr gut lesen. An die vielen Namen musste ich mich erst gewöhnen, aber das dauerte nicht lange und dann war die Spannung da. Denn immer wieder gab es kleine Scharmützel mit den Blutroten Schatten, wie Scurrs Krieger genannt wurden. Ich war also doch recht schnell wieder in der Geschichte drinnen. Auch in die Protagonisten konnte ich mich gut hineinversetzen. Ich verstand Ariac, als er davonritt und ich verstand aber teilweise auch Rijana, der er nicht gesagt hatte warum.  Den eifersüchtigen Falkann, der ja beinahe – im ersten Band – mit Rijana zusammen gekommen wäre, wäre da nicht Ariac gekommen. Nur eine Entscheidung Rijanas verstand ich nicht, aber die verrate ich hier nicht. Auf jeden Fall war das Buch von Anfang an spannend und es hat mich gefesselt, ich mochte es fast nicht aus der Hand legen. Es hat mir super gefallen und bekommt von mir eine Lese-/Kaufempfehlung.

  7. Cover des Buches Der Windigo (Die booksnacks Kurzgeschichten-Reihe 242) (ISBN: B08KGV7V8D)
    Josef Bohnhoff

    Der Windigo (Die booksnacks Kurzgeschichten-Reihe 242)

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Laudia89

    In den amerikanischen Wäldern lauert ein Waldgeist und treibt Menschen in den Wahnsinn. Es ist eine schaurige Geschichte über 2 Brüder die etwas im Wald erleben.

    Der Schreibstil des Autoren ist gut und flüssig. ER schreibt auch sehr detailiert das man jeder Zeit mitkommt. Mich persönlich hat die Geschichte jetzt nicht 100 % gefesselt und überzeugt, aber für Leser die eine kleine gruselige Geschichte mögen ist dies sehr gut geeignet.

    Ich kann die Geschichte empfehlen auch wenn sie für mich persönlcih nichts war.

  8. Cover des Buches Mondstahl - Die Schlucht (ISBN: B00CS3SQGC)
    Fabian Kaiser

    Mondstahl - Die Schlucht

     (0)
    Noch keine Rezension vorhanden
  9. Cover des Buches Im Zentaurenwald der Elben (Elbenkinder 5 / Elben-Saga 8 ) (ISBN: B006MZZTBC)
  10. Cover des Buches Nein, ich bin nicht müde! / Ja, ich will ins Bett! (ISBN: 9783770702404)
    Oksana Bula

    Nein, ich bin nicht müde! / Ja, ich will ins Bett!

     (2)
    Aktuelle Rezension von: EmmyL

    Einmal trafen sich Bär und Wisent im Herbst auf einer Lichtung und sprachen über den Winter. Nach dem Gespräch werden beide nachdenklich. Der Bär möchte unbedingt den Spaß im Schnee nicht verpassen und der Wisent findet es großartig den ganzen Winter in einer warmen Höhle zu verschlafen. 

    Das Buch enthält zwei Geschichten. „Nein, ich bin nicht müde!“ zeigt wie der Bär versucht den fleißigen Waldgeistern zu entkommen, die ihm beim Einschlafen helfen wollen. In „Ja, ich will ins Bett!“ versucht der Wisent die Waldgeister dazu zu überreden, ihm ebenfalls ein kuscheliges Winterquartier zu bauen.

    Ein Wendebuch mit zwei Cover, zwei Titel, zwei Geschichten, die in der Mitte zusammenlaufen. Je nach dem welche Seite zuerst geöffnet wird, kann man entweder die Erlebnisse von Wisent lesen oder an den Erfahrungen des Bären teilhaben.

    Hauptprotagonisten sind Wisent oder Bär. Sie stehen in ihrer Geschichte immer im Zentrum aller Illustrationen und beanspruchen den gesamten Bildraum als Bühne. Die Charaktere könnten nicht unterschiedlicher sein. Einerseits der große traurige Wisent, der nach Geborgenheit sucht, andererseits der zickige Bär, der alle Annehmlichkeiten ablehnt.

    Doppelseitig vollflächige und einseitig vollflächige Illustrationen wechseln sich mit kleinen eingestreuten Bildern ab. Der passende Text interpretiert und ergänzt die Illustrationen lässt jedoch noch genügend Freiraum für eigenen Gedanken und Entdeckungen. Die Zeichnungen wurden am Computer koloriert. Vorwiegend warme Farben und Brauntöne dominieren das Bildgeschehen. Alle tierischen Protagonisten sind stark abstrahiert, haben dunkle Knopfaugen und sind in ihren Handlungen vermenschlicht dargestellt.

    Die beiden Bilder im Zentrum des Buches hätte es nicht gebraucht. Für mich ist das Doppelseitige Winterbild mit Wisent und Waldgeistern beim Teetrinken als Abschluss für beide Geschichten perfekt.

    Durch die abwechslungsreiche Gestaltung als Wendebuch, werden die Geschichten nicht langweilig und auch bei Wiederholungen kann Neues entdeckt werden.

    Die gegensätzlichen Geschichten bieten viele Gesprächsanlässe und Diskussionspotential im Bereich Zufriedenheit, Streben nach unerreichbarem, Unterstützung, Einschlafen und Winterschlaf.

    Die große Schrift lädt aber auch Leseanfänger dazu ein, den Text selbständig zu erschließen. Großzügige Buchstaben- und Wortabstände erleichtern das erschließen des Textes. Gerade kleine Lesemuffel lieben den Erfolg ein ganzes Buch allein gelesen zu haben auch wenn es sich dabei um ein Bilderbuch handelt. 

    Große Illustrationen ermöglichen eine Präsentation vor Kindergruppen. Das Buch ist für Kinder ab drei Jahre sehr zu empfehlen. 

  11. Cover des Buches Mittendrin: Der Laubkönig erzählt (ISBN: 9783861961062)
    Sinje Blumenstein

    Mittendrin: Der Laubkönig erzählt

     (16)
    Aktuelle Rezension von: glorana
    In Sinje Blumensteins gesammelten Werken lesen wir von mystischen, zauberhaften und spannenden Geschichten. Wir erfahren über die Magie der Natur in Form von Waldgeistern und Elfen, Nymphen und Feen. Wir lesen über die Schönheit der Natur, aber auch über ihre Macht und die dunkle Seite. In herrlich zu lesenden Geschichten kommen wir der Magie in der Natur nahe, tauchen ein in eine wunderbare Welt voller Zauber und Träumerein. Die Geschichten haben alle ihren eigene Besonderheit. Jede von Ihnen hat mich gefesselt und mitgenommen und fast alle hatten eine eigene kleine Botschaft gehabt, deren Magie man sich manchmal nicht entziehen konnte. 5 Sterne für ein wirklich herrliches Lesevergnügen.
  12. Cover des Buches Die Nordland-Saga 1 (ISBN: 9783442249916)
    Andreas Bull-Hansen

    Die Nordland-Saga 1

     (8)
    Aktuelle Rezension von: nef

    Inhalt:

    Wenn es draußen stürmt und schneit sitzt Krallenfinger in einer Hütte und scharrt seine junge Zuhörerschaft um sich. Während ihn die Erwachsenen nicht ganz ernst nehmen, aber dulden, sind die Kinder von ihm und seinen Geschichten angetan. Denn der Krallenmann ist anders als das Volk, welches Felsenburg bewohnt - eigentlich sogar anders als jeder Mensch auf der Welt. In seinen Geschichten lernen die jungen Bewohner der Feste aber nicht nur bekannte Völker und Feinde kennen, sondern auch solche, von denen sie glauben, dass es sie gar nicht gibt. Wie die Waldgeister zum Beispiel. Aber wir wollen vorn anfangen und der Reihe nach erzählen.

    In der Hafenstadt Krugant lebt Karain als ältester Sohn des Böttchers. Seine zwei jüngeren Brüder und er arbeiten schon bei seinem Vater in der Werkstatt und helfen wo immer sie können. Oft vergisst Karain, dass er anders ist als seine Familie, doch der Bäckerssohn und seine Freunde erinnern ihn nur allzu gern daran. Denn Karain hat keine normalen Hände sondern drei Finger, die in Krallen enden und sein Gesicht ist auf Stirn und Wangen mit feinen Haaren bedeckt. Die meisten Dorfbewohner behandeln ihn wie einen normalen Jungen, denn jeder mag den Böttcher und seine Familie, nur hier und dort muss sich Karain Gemeinheiten sagen lassen oder Schläge einstecken.
    Als eines Tages Gerüchte unter den Händlern die Runde machen, ändert sich sein Leben total. Ein Kretter, zumeist Sklavenhändler, erzählt es würden Dämonen umgehen und sie benützten Kinder als Tarnung, doch ihre Art verändert und entstelle die Körper. Gerade in diesem Augenblick erblickt er Karain und beschimpft ihn sofort als Dämon.
    Noch am gleichen Abend kommt das städtische Söldnerheer und will Karain hängen. Außer sich vor Zorn und Verzweiflung schickt der Böttcher die Söldner weg, sagt aber zu, sich selbst um diese Angelegenheit zu kümmern. Das tut er dann auch - auf seine Weise. In den nächsten Tagen und Wochen verbringt Karain den Tag schlafend im Keller um des Nachts bei seiner Familie zu sein. Doch die Nachbarn bemerken das Licht in der Nacht und es wird bereits gemutmaßt, Karain lebe noch. So bringt der Vater seinen Sohn eines Nachts in den Wald und schickt ihn fort. Karain weiß, dass sein Vater nicht anders kann und macht sich auf den Weg ins Unbekannte.

    In der Gegend Erste Schneeflocke feiern zur gleichen Zeit die Waldgeister den ersten Schneefall. Jedes Jahr zelebrieren sie ein Fest, schmausen bis zum Umfallen und freuen sich über den Winter. Der Gamble, der Häuptling der kleinen Waldmänner, ist ein kugelrunder Geselle und um seine Ehre zu halten, isst er alles was er in die Finger bekommt. Doch die vielen Pilze bekommen ihm nicht und so liegt er jammernd und mit bösem Bauchgrimmen auf seinem Lager. Das Einzige was hier hilft ist eine kleine rote runde Wurzel. Doch die gibt es auf der anderen Seite des Meeres, in den Ebenen der Vokker. Der Häuptling der Waldgeister ist nicht nur ihr Anführer, nein, er ist auch derjenige, der den Frühling herbeirufen muss. Tut er das nicht mit der Kraft und Inbrunst seines ganzen Wesens, wird der Frühling nicht zurückkehren und der ewige Winter das Land regieren. Krank wie er ist kann er seine Aufgabe nicht übernehmen und so werden 4 Waldgeister ausgesandt um schnellstmöglich diese Wurzel zu finden.

    Auf ihrem Weg treffen Loke, Bile, Vile und Bul durch Zufall auf Karain, der beinahe von einem Troll angegriffen wird und als Dank für ihre Hilfe, denn die Waldgeister sind erfahrene Trolljäger, bietet Karain sich an ihnen im Gegenzug bei der Suche zu helfen.
    Als Erstes müssen sie sich ein Boot beschaffen, und das heißt für Karain wieder zurück nach Krugant, wo er als tot gilt. Doch wie das Schicksal es so will, schaffen sie es in ein Boot und befinden sich schon bald in der stürmischen See. Karain segelt zum ersten Mal in seinem Leben auf dem weiten Meer und als ein Schneesturm ihren Mast bricht ist dies nicht die einzige Situation in der die fünf Geschöpfe um Mut kämpfen müssen, Hoffnungslosigkeit besiegen lernen und voller Ungewissheit voran schreiten.

    Meinung:

    Der erste Band der Nordland-Saga ist ein wenig verwirrend aus sowohl der Erzählerperspektive als auch als Ich-Erzählersicht geschrieben. Das hat mich das eine oder andere Mal aus der Geschichte gerissen, doch der Wiedereinstieg war mehr als einfach. Die Geschichte um Karain und die vier Waldgeister ist wirklich sehr liebevoll geschrieben. Man lernt als erstes den jungen Mann kennen, der sich in seiner Welt angepasst, aber nicht eingefunden hat. Erst auf seiner Reise lernt er sich selbst und seine Abstammung kennen und kehrt an dem Ort ein, der ihm ein Heim sein soll.
    Die kleinen Waldgeister sind sehr lustig. Man kann sie sich richtig vorstellen, wenn sie sich die Bärte raufen aus Verzweiflung oder sich liebevoll um andere Leute kümmern.
    Im Nachhinein frage ich mich, warum ich dieses Buch so lange ungelesen im Schrank stehen hatte, denn es ist wirklich gut.
    Ein wenig stört mich die Titelwahl, denn dieser ist mehr als irreführend. Auch hatte ich gehofft, dass es in der sechsbändigen Reihe ausschließlich um die gleichen Personen geht, doch zumindest der erste Band ist komplett ins ich abgeschlossen. Was andererseits natürlich auch ein Vorteil sein kann.

    Warum ziehe ich trotzdem einen Stern ab? Nun, mich hat die Erzählweise dann doch zu sehr gestört. Während man sich durch die Erzählung direkt in die Geschichte ziehen lässt, vergisst man den Erzähler vor seinem Feuerchen. Aber mitten drin, wird dann plötzlich ein lauschendes Kind angesprochen und man wird aus der eigentlichen Story katapultiert. Vielleicht muss ich mich aber auch erst an den Stil gewöhnen und noch weiß ich ja auch nicht, ob der zweite Teil 'Brans Reise' die gleiche Erzählweise hat.

    Die Götter und Mythenwelt in diesem Buch ist ein wenig an die nordische Mythologie gelehnt - was wiederum vollkommen logisch ist, da es ja eine Nordland-Saga ist und die Originalsprache norwegisch ist. Ein wenig habe ich mich mit den Namen der Personen schwer getan, da die meisten sehr kurz gehalten sind und sich mir so immer wieder entzogen haben. Dennoch kann ich das Buch empfehlen und bin schon gespannt wie es weiter geht.

  13. Cover des Buches Kjell. Versuchung der Ewigkeit (Die Seerosen-Saga, Band 2) (ISBN: 9783646600834)
    Evelyn Boyd

    Kjell. Versuchung der Ewigkeit (Die Seerosen-Saga, Band 2)

     (25)
    Aktuelle Rezension von: TanteGhost

    Genau so flach und langweilig geschrieben wie der erste Band und eine Protagonistin, die absolut nichts gelernt hat.


    Inhalt: Nach langem Katzenjammer kann sich Sofie endlich aufraffen und hat ein Einsehen, dass auch ihr Leben weiter geht. Sie bewirbt sich auf ein Studium und sucht sich einen Job. Außgerechnet Betreuerin einer Gruppe, die nach Finnland fährt. - Es kommt, wie es kommen muss. Sofie begegnet wieder einem Wassergeist. Allerdings auch (ihrem) Kjell.

    Kjell ist nicht tot. Er hat seinen Cousin getötet und wurde dafür von der Familie verstoßen. In Finnland wartet er darauf, dass er ein verrücktes Wassermonstr wird, weil er sich nicht mehr nährt.

    Außgerechnet so ein verrücktes Wassermonster kann Sofie und Kjell helfen, wie sie doch noch zueinander finden können. Doch bevor es so weit ist, müssen sie ihre wahre Liebe unter Beweis stellen.


    Fazit: Ich will gar nicht lang um den heißen Brei herum reden, aber auch dieser Band ist so flach wie der erste. Nur ein einzelner Handlungsstrang mit drei Leuten, die hauptsächlich die ganze Handlung bestreiten. Das alles ist nicht gerade anspruchsvoll. Seichte Jugendliteratur, wo ich bezweifle, dass die wirklich so gut bei der entsprechenden Altersgruppe ankommt.

    Das erste Mal aufgestöhnt habe ich, als die Pläne der Reise entstanden. Da will die Protagonistin studieren, hat aber aus ihrem vergangenen Abenteuer nichts gelernt. Und dann trifft sie im Lager auf diesen seltsamen Typen, wo bei mir gleich sämtliche Alarmglocken los geschrillt sind. Das war alles so vorhersehbar, dass es für mich keine Überraschung war, als sich heraus stellt, dass auch er ein Wassergeist ist. Nur eben ein finnischer. - War klar, dass auch Kjell irgendwann auftauchen würde.


    Die ganze Handlung ist total auf emotional gemacht. Die Autorin legt auf die Gefühle der Protagonistin großen Wert und schreibt dem entsprechend viel über sie. Auf diese Weise leidet aber leider die Handlung. Stellenweise kommt die gar nicht vom Fleck und ich habe hart mit mir selber gestritten, ob ich die Lektüre nicht abbrechen sollte. - Aber ich habe in meinem Leseleben bisher gerade mal zwei Bücher abgebrochen und bin darauf nicht besonders stolz. - Zum Weiterlesen hat mich eigentlich nur die Neugier getrieben, wass denn nun aus der Story wird. Außerdem hatte die Handlung dann wirklich Potential noch einmal aufzudrehen. - Der Schreibstil hat das aber leider

    wieder zunichte gemacht.


    Ich will das Buch jetzt nicht komplett kaputt reden, aber ein Burner war es nicht. Deswegen bewerte ich es auch lediglich mit 3 von 5 Sternen. Es ist gut, dass die Reihe hier an dieser Stelle beendet ist. Noch weitere Bände hätte es wirklich nicht vertragen. Das wäre dann komplett nach unten gegangen.


    Hier kann ich nicht wirklich eine Leseempfehlung geben. Jeder halbwegs mit Fantasie begabte Mensch kann sich eine spannendere Fortsetzung selber überlegen. Das war alles so vorhersehbar und diese typisch verteilten Rollen. Sie das schwache Geschlecht, er der starke Typ, der alles reist. - Oh man, auch Jugend hat eigentlich Spannung verdient. Wenn sie schon lesen.

  14. Cover des Buches Fairy - Das Band der Magie 3 (ISBN: 9789963534951)
    Liane Mars

    Fairy - Das Band der Magie 3

     (11)
    Aktuelle Rezension von: ramo

    Fairy, das Band der Magie von Liane Mars erzählt die Geschichte um Fairy und Bran. Fairy ist eine Pari und in ihrem Dorf nahezu bekannt, da sie die Kristallbäume magisch von dem Schwarzgeflecht heilen kann. Fairy hingegen geht häufiger rüber ins nächste Dorf und verliebt sich dort in Brahn – einem Shadun. Bran verliebt sich ebenfalls in Fairy und möchte sie mit dem Band der Magie an sich binden. Das klappt jedoch nicht wie gewollt und Fairy ist auch etwas schockiert darüber. Gleichzeitig wird die Urmutter, die Anführerin der Pari, größenwahnsinnig und fordert die Shadun zu einem Krieg heraus. Fairy, die sich gegen die Urmutter zu wehren versucht, gerät zwischen die Fronten und versucht zu vermitteln. Dabei findet sie ihr wahres Ich das alles durcheinander bringt und auf den Kopf stellt.

    Mir fiel es unheimlich schwer in dieses Buch hereinzukommen. Ob es daran liegt, dass ich die vorherigen Bänder nicht kenne, kann ich nicht sagen. Dennoch hatte ich zu keinem Zeitpunkt das Gefühl, das mir Wissen aus den vorherigen Bändern fehlt. Der Beginn war sehr zäh und langatmig, es wurde viel über die Geschichte zwischen Brahn und Fairy erzählt. Dadurch erhielten die Charaktere zwar sehr früh eine ausgereifte Tiefe, sorgte aber dafür auch nicht für Spannung. Die Geschichte hat mit dem Kampf der Urmutter einen großen Showdown, der wiederum ein wenig zu lang gezogen für mich wirkte.  Generell lässt sich das über das ganze Buch hinweg sagen – es gibt viele stellen die künstlich in die Länge gezogen wurden.

    Mich konnte das Buch leider so gar nicht überzeugen. Weder der Schreibstil noch die Story waren für mich einladend und spannend. Das Buch und die Geschichte hätten für meinen Geschmack auf die Hälfte gekürzt werden können, ohne dass man etwas verpasst. Ich kann das Buch leider nicht empfehlen.

  15. Cover des Buches Der Traumzauberbaum (ISBN: 9783865362933)
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