Bücher mit dem Tag "waldhütte"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "waldhütte" gekennzeichnet haben.

26 Bücher

  1. Cover des Buches Kafka am Strand (ISBN: 9783832185930)
    Haruki Murakami

    Kafka am Strand

     (1.095)
    Aktuelle Rezension von: herr_hygge

    „Kafka am Strand“ war mein zweiter Murakami und so ganz anders als das, was ich mir darunter vorgestellt habe.

    Der Autor nimmt uns mit auf eine Reise in eine Geschichte die skurril, spannend, im positiven Sinn realitätsfern und mit den unterschiedlichsten Charakteren gepflastert ist.
    Wir begleiten den 15jährigen Kafka Tamura, der von zu Hause und seinem lieblosen Vater ausreißt. In einer fremden Stadt findet er Zuflucht in einer Bibliothek und verliebt sich in die um einige Jahre ältere Leiterin Saeki-san. Gleichzeitig begibt sich Nakata, ein älterer, geistig etwas minderbemittelter Herr, der mit Katzen sprechen kann, auf Spurensuche und findet Hinweise die in einen andere Welt weisen. Vieles erscheint wie in einem Traum und es stellt sich die Frage wo endet die Reise der beiden, die voll ist von rätselhaften Begegnungen.

    Ehrlich gesagt weiß ich immer noch nicht, wie ich dieses Buch finde. 🤔 Auf jeden Fall hat es mich außerordentlich gut unterhalten, mich gleichzeitig auch gefordert und gerade Kapitel 16 hat meinem Nervenkostüm einiges abverlangt.

    Ich glaube diese vielschichtige Geschichte ist nicht für jeden etwas. Fans von japanischer Literatur können aber beherzt zugreifen.

  2. Cover des Buches Leichenblässe (ISBN: 9783499268298)
    Simon Beckett

    Leichenblässe

     (2.573)
    Aktuelle Rezension von: Alena91

    Auch der 3.Teil über den Forensischen Anthropologen David Hunter, hat es in sich…es kribbelte ständig auf der Haut. Eine Leiche die komplett entstellt war. 

    Extrem spannend, Nervenkitzel pur! Diesmal wusste ich bis zum Schluss nicht, wer der (wahre) Mörder war…!
    Ein Buch das man kaum aus der Hand legen will….!

  3. Cover des Buches Liebes Kind (ISBN: 9783423218368)
    Romy Hausmann

    Liebes Kind

     (1.071)
    Aktuelle Rezension von: Witness

    Dieser Thriller beginnt dort, wo andere Thriller üblicherweise aufhören: Mit der Flucht einer entführten Frau vor ihrem Peiniger. Vier Monate lang hat er sie gefangen gehalten und sie in ein perfides Spiel hineingezwungen, in dem sie die Rolle einer liebenden Ehefrau und Mutter seiner beiden Kinder übernehmen und sich an seine strikten Regeln halten musste, in einer abgelegenen Hütte mit verschraubten Fenstern und einer immer abgeschlossenen Tür. Nun erlebt Lena (was, wie sich später herausstellt, gar nicht ihr richtiger Name ist) die Nachwirkungen dieses Traumas – etwas, was in vielen Thrillern ausgeklammert wird und hier umso beeindruckender wirkt. Ihr Denken ist weiterhin beherrscht von den Regeln und Demütigungen ihres Entführers; in Form von Flashbacks und Rückblenden setzt sich ihr Martyrium für die Lesenden wie ein Puzzle zusammen. Obwohl sie jetzt vermeintlich frei ist, hängt noch immer eine vage Bedrohlichkeit über allem, und sie hat große Schwierigkeiten, wieder ins Leben zurückzufinden.

    Eine weitere Perspektive ist die von Matthias, Vater der vor 13 Jahren entführten Studentin Lena Beck, die der Protagonistin erstaunlich ähnlich sieht. Sein Schmerz ist auf jeder Seite spürbar, denn er hat auch nach so langer Zeit die Hoffnung nicht aufgegeben, seine Tochter wiederzufinden. Dabei wird nicht nur der Verlust selbst thematisiert, sondern auch das (vermeintliche) Versagen der Polizei, die nach all den Jahren nicht einmal Lenas Leiche gefunden hat, sowie die Unverfrorenheit der Presse, die Matthias und seine Frau aus Sensationsgier bedrängt und reißerische Halbwahrheiten druckt. Ich mag die Vielschichtigkeit dieser Perspektive, in der auch gezeigt wird, wie Matthias aus seiner Trauer und Wut heraus mehrere unüberlegte Dinge tut, die seine Situation am Ende nur verschlimmert.

    Die interessanteste Perspektive ist aber die von Hannah, eines der beiden Kinder in der Hütte, die die Protagonistin während ihrer Entführung als ihr eigenes Kind annehmen muss. Sie ist in der Hütte aufgewachsen und kennt nichts anderes als diese kleine, abgeschiedene Welt und die strengen Regeln ihres Vaters, der ihr und ihrem Bruder gegenüber jedoch nie Gewalt angewandt hat. Konfrontiert mit der Welt außerhalb dieser wenigen Quadratmeter, mit Ärzt*innen, Krankenschwestern und Polizist*innen, eckt sie schnell an, denn sie hat unter den Umständen ihres Aufwachsens eine völlig eigene Weltsicht entwickelt. Wie selbstverständlich erzählt sie von schrecklichen Dingen, die sie in ihrem Alltag erlebt und gesehen hat, zeigt sich resistent gegenüber einfühlsamen Gesprächsversuchen und ist irritiert darüber, dass die Regeln ihres Vaters in dieser neuen Welt nicht mehr zu gelten scheinen. Anstatt jedoch ihre eigene Kindheit als schlimm und traumatisch anzuerkennen, sieht sie in den neuen Menschen in ihrem Umfeld den Fehler, unterstellt ihnen Dummheit und Unhöflichkeit. Eine ebenso tragische wie faszinierend geschriebene Perspektive. Außerdem interessant ist, dass Hannah aufgrund ihrer Vorgeschichte eine unzuverlässige Erzählerin ist, deren Berichte immer durch die Linse eines vollkommen abgeschottet aufgewachsenen Kindes gefiltert wird.

    Insgesamt fand ich das Buch sehr spannend und mitreißend, obwohl ich vorher schon die gleichnamige Netflix-Serie gesehen hatte (die ich übrigens sehr mochte). Vom Grundkonzept kommen sich Buch und Serie sehr nahe, jedoch gibt es viele Aspekte, die nur im Buch bzw. nur in der Serie vorkommen und dadurch das Lesen des Buches auch nach dem Schauen der Serie (und umgekehrt) lohnenswert machen. Was mich beim Lesen ziemlich enttäuscht hat, ist die Tatsache, dass meine Lieblingsfigur aus der Serie, die Ermittlerin Aida Kurt, im Buch gar nicht vorkommt. Der Fokus liegt im Buch insgesamt weniger auf der Polizeiarbeit als auf der Bewältigung der traumatischen Situation durch die drei Perspektivfiguren. Was sich zwischen Buch und Serie auch fundamental unterscheidet, sind die am Ende enthüllte Person und das Motiv des Täters. Im Buch war das wesentlich überraschender und perfider – was nicht heißt, dass die Abwandlung in der Serie schlecht war; auch dort hat sie sich organisch in den abweichenden Plot eingefügt.

    Ein Aspekt, den die Serie völlig vernachlässigt hat, ist die Tatsache, dass die Protagonistin vor ihrer Entführung mit einer Frau zusammen war (auch wenn das auffällig subtil gehalten ist und sie zunächst nur als ihre Mitbewohnerin vorgestellt wird). Dadurch bekommt der Zwang, sich als Ehefrau und Mutter in die heterosexuelle Idealvorstellung einer Kernfamilie einzufügen, noch mal eine ganz andere Dimension. Dabei ist dieses Martyrium nicht als eine Art Konversionstherapie angelegt; die Protagonistin ist ein reines Zufallsopfer. Trotzdem (oder vielleicht gerade deshalb) lässt sich dieses Buch auch als ein Kommentar auf gesellschaftliche Zwänge und Erwartungen lesen, in dem der Entführer (der von der Protagonistin auch als „Gott“ bezeichnet wird) für eine gnadenlos konservative gesellschaftliche Entität steht, der seinen patriarchalen Machtanspruch geltend macht.

  4. Cover des Buches Fünf (ISBN: 9783499257568)
    Ursula Poznanski

    Fünf

     (1.249)
    Aktuelle Rezension von: AutorinLauraJane

    Ein Spiel mit Namen Tod.

    Eine Frau liegt tot auf einer Kuhweide. Ermordet. Auf ihren Fußsohlen: eintätowierte Koordinaten. Sie führen zu einer Hand, in Plastikfolie eingeschweißt, und zu einem Rätsel, dessen Lösung wiederum zu einer Box mit einem weiteren abgetrennten Körperteil führt. Es ist ein blutiges Spiel, auf das sich das Salzburger Ermittlerduo Beatrice Kaspary und Florin Wenninger einlassen muss. Jeder Zeuge, den sie vernehmen, wird kurz darauf getötet, die Morde folgen immer schneller aufeinander. Den Ermittlern läuft die Zeit davon. Sie ahnen, dass erst die letzte Station der Jagd das entscheidende Puzzleteil zutage fördern wird …

    Die Autorin ist im Bereich der Jugendbücher eine Koryphäe und es wurde Zeit zu schauen, ob mir ihre Thriller genauso gut gefallen, wie ihre anderen Bücher. Der Klappentext klang ja schon Mal richtig gut! Nach Spannung und einer rasanten Verfolgungsjagd. Es ist auch genau das, was dort steht – wenn auch nicht ganz das, was ich erwartet hatte.

    Der Schreibstil ist wie erwartet flüssig und mitreißend. Wenn ich gelesen habe, flogen die Seiten nur so dahin. Aber darin lag das Problem. WENN ich gelesen habe. Denn Die Geschichte, so spannend sie Grundthematik auch war, konnte mich nicht immer fesseln. Von einem Thriller habe ich anderes erwartet, als ich hier bekommen habe, daher auch meine Einordnung als Krimi. Es gab viel Polizeiarbeit, viele Recherche, viele Irrwege und Gespräche, was sich gelegentlich ziemlich in die Länge gezogen hat. Die Phasen, in denen der Mörder gejagt wurde, das nächste Versteck gesucht wurde, waren dagegen aufreibend und wundervoll spannend.

    Ein absoluter Pluspunkt waren die Charaktere. Sie sind grundverschieden, haben ihre Stärken und Schwächen, Ecken und Kanten und nicht gerade wenige eigene Probleme, die immer wieder in die Geschichte hineinspielen. Was ich allerdings von meiner Vermutung, die Protagonisten und ihre Beziehung zueinander in den späteren Bänden halten soll, weiß ich noch nicht. Es wäre ein absolutes Klischee, wenn die beiden Ermittelnden, Beatrice und Florin, im Verlauf der Geschichte zusammenkommen. Aber das werde ich nur herausfinden, wenn ich die Reihe weiterlese – was ich trotz der kleinen Probleme, die ich mit dem Buch hatte, auf jeden fall tun werde! Jetzt weiß ich ja auch, was ich genau zu erwarten habe.

  5. Cover des Buches Die Betrogene (ISBN: 9783734100857)
    Charlotte Link

    Die Betrogene

     (561)
    Aktuelle Rezension von: Marigold

    Ich muss vorweg gestehen, dass ich Kriminalromane liebe, die im ländlichen England 🇬🇧 spielen. Daher hat der Krimi „Die Betrogene“ von Charlotte Link schon ein wichtiges Kriterium erfüllt. Zudem mag ich dicke Bücher, die der Beschreibung der Protagonisten und des Umfeldes viel Zeit (und Platz) widmen. Die Geschichte handelt von der Scotland Yard Polizistin Kate Linville, die zur Aufklärung des brutalen Mordes an ihren Vater nach Yorkshire reist. Trotz ihres traurigen Wesens und ihrer unscheinbaren Art mag ich Kate. Auch dem Ermittler Calib Hale von der Yorkshire Polizei, alkoholabhängig und depressiv, kann ich durchaus Sympathien abgewinnen. Es gibt noch einen weiteren Erzählstrang um die Familie Crane, die in Yorkshire Urlaub macht und (natürlich) während der Ermittlungen in Gefahr gerät. Der Krimi ist spannend, Charlotte Link beschreibt die Landschaften und Örtlichkeiten sehr atmosphärisch. Auch das Kennenlernen und der Aufbau einer vertrauensvollen Arbeitsbeziehung zwischen Kate und Calib ist wunderbar erzählt. Ja, der Krimi hat einige Längen und manches erscheint mir nicht ganz logisch. Das Buch lässt sich aber flüssig lesen, ist packend geschrieben und am Ende zählt für mich, ob ich mich beim Lesen gut unterhalten habe. Und das habe ich mit diesem Buch auf jeden Fall, daher freue ich mich auf weitere Bücher mit Kate Linville.

  6. Cover des Buches Kein Entkommen - Still Missing (ISBN: 9783596707850)
    Chevy Stevens

    Kein Entkommen - Still Missing

     (812)
    Aktuelle Rezension von: katiandbooks

    Die Immobilienmaklerin Annie wird bei einer Open House Besichtigung von einem vermeintlichen Interessenten überfallen und verschleppt. Ein Jahr lang ist sie in der Gewalt des Psychos, wie sie ihn nennt, bevor sie wieder nach Hause kommt. Doch hier ist der Albtraum längst nicht vorbei.

    Als Thriller-Fan war mir Chevy Stevens zwar ein Begriff, doch gelesen habe ich aus keinem wirklich guten Grund nie etwas von ihr. Als ich "Still Missing" im Bücherschrank entdeckte, war ich dann mal so gnädig und schließlich habe ich es auf Empfehlung gelesen, obwohl ich generell keine große Lust auf Entführungsgeschichten habe.

    "Dieser außergewöhnliche Thriller wird Sie von der ersten Seite an in Bann halten - und noch lange, nachdem Sie das Buch fertiggelesen haben", wird Karin Slaughter auf der Rückseite zitiert. Und was soll ich sagen? Sie hat recht.

    Dass Annie ihrem Entführer entkommt, weiß man von Anfang an. Sie erzählt ihre Geschichte einer Psychologin während ihrer Therapiesitzungen. Das lockert zum einen den Schreibstil - sie erzählt frei drauflos, erklärt zu Beginn, dass sie sich früher hier und da wohl anders ausgedrückt hätte, ihr das aber jetzt wurscht sei -, und zum anderen sind wir immer sehr nah an der Protagonistin. Das geht unter Umständen ordentlich an die Nieren, wenn sie beschreibt, was der Psycho ihr alles angetan hat und wie er es getan hat. Während man liest, wie sie innerhalb seiner Gewalt offenbar die ganze Zeit ihre Sinne beisammen hat, wie sie abwägt, was sie wann und wie machen kann und muss, ohne dass er ihr körperlichen Schaden zufügt, dass sie immer rational denkt und immer wieder überlegt, wie sie ihm entkommen kann, sieht die Sache schon ganz anders aus, als sie wieder zu Hause und in Sicherheit ist. Dass sie ihm zwar körperlich, nicht jedoch psychisch entkommen ist. 

    Ein Aspekt der Geschichte, der sehr konsequent erzählt war, hat mich unerwarteterweise so sehr mitgenommen, dass ich mit dem letzten Satz noch ordentlich Tränen vergossen habe und wirklich froh war, dass mein Blick nicht zum Ende gerutscht ist, als ich die letzte Seite gelesen habe.

    Fazit: Wow, Chevy Stevens! Die Geschichte einer Entführung, währenddessen und danach, als der Albtraum längst nicht vorbei ist. Eine sympathische und starke Protagonistin, die sich zurück ins Leben kämpft und auch nach der Entführung nie aufgibt. Und dann ein Ende, das überrascht, erschüttert und noch mit dem letzten Satz die Emotionen überkochen lässt. Ein tolles Debut, eine tolle erste Lektüre, ein richtiges Highlight, das von mir natürlich 5***** kassiert.

  7. Cover des Buches Rotes Verlangen (ISBN: B00QE2M9PC)
    Charlotte Grimm

    Rotes Verlangen

     (42)
    Aktuelle Rezension von: Saphier
    Was ist nur los mit den von mir ausgewählten eBooks in letzter Zeit? Dieser Monat läuft mal gar nicht so wie ich es mir wünsche. Meinen Vorstellungen gerecht werden die Bücher erst recht nicht. Jedes eBook wird von mir für sich beurteilt, aber dies ist nun die vierte Geschichte, dass meine Erwartungen unerfüllt lässt. Und wieder muss ich wohl oder übel eine schlechtere Bewertung abgeben.

    Die Autorin hat eine ziemlich gute Idee, woraus unheimlich viel gemacht werden kann. Unerschöpftes Potenzial, hat der Gedanke bekannte Märchen in der Gegenwart erotisch zu erzählen. Zugelegt hatte ich mir dieses eBook auch, weil mir die Idee dahinter so gut gefallen hat. Nur komme ich nicht damit klar, dass die Charaktere einfach nicht dazu kommen sich aneinander zu nähern. Jedes Mal kommt etwas dazwischen. Es bieten sich so viele Gelegenheiten und Elizabeth und Logan nutzen die Chance einfach nicht. Bei einem so kurzen eBook kann ich doch nicht auch noch mehr als die Hälfte darauf warten bis es soweit ist. Denn dann ist es keine Erotik mehr.

    Erotik setzt voraus, dass die Charaktere durchaus mal bereit sind sich der Lust hinzugeben, sich mal fallen zu lassen. Wenn nicht kommt es zu solchen Geschichten, die nicht in die Gänge kommen. Die Anziehung ist greifbar. Mehr ist aber auch nicht zu erwarten. Das Verständnis von Erotik geht weit auseinander. Sowohl unter Autoren, als auch unter Lesern. Für mich war das kein erotisches Märchen. Sogar das Cover ist vielversprechender als der Inhalt, was so ziemlich enttäuschend ist. Dabei ging ich mit guten Vorsätzen an das eBook ran und stellte mir so einiges vor, wonach ich vergeblich gesucht habe. Die Umsetzung war wirklich nicht gut. Wie kann man so eine gute Idee nicht mit Leidenschaft füllen. Was ich wirklich schade fand.

    Meine Erwartungen übersteigen anscheinend allmählich viele Bücher auf dem Markt. Dabei weiß ich im Grunde was mir zusagen würde. Nur kann ich die Bücher auf dem SUB nicht ungelesen lassen. Heißt ja nicht, das plötzlich alles schlecht sein muss. Das nehme ich nicht von vornherein an. Jedem gebe ich die Chance ein Highlight zu werden.

    Angeboten wurde die Geschichte kostenlos, worüber ich jetzt im Nachhinein froh bin. Geld hätte ich dafür nicht ausgeben wollen. "Rotes Verlangen" ist der erste Teil einer Reihe, wobei noch kein zweiter Band in Sicht ist. Ich konnte nichts dazu finden. Für mich ist das sowieso nicht relevant, da ich es nicht lesen werde. Doch für alle anderen, die durchaus Interesse hätten wäre es mal Zeit, dass es soweit ist.

    Fazit: Hintereinander schwache eBooks zu lesen ist auf Dauer gar nicht mal so leicht hinzunehmen. Es muss wieder ein gutes dazwischen. So beeinflusst mich das Ganze mehr als gewollt. Auch wenn diese Geschichte eher kurz war, kann ich es nicht weiterempfehlen. Zumindest nicht denjenigen, die sich mit so wenig nicht zufrieden geben.
  8. Cover des Buches Totengrund (ISBN: 9783734108167)
    Tess Gerritsen

    Totengrund

     (642)
    Aktuelle Rezension von: Ines_Balkow

    Dieser Band der Rizzoli & Isles Reihe ist mein bisheriger Favorit. Ich war von Beginn an von der Story gefesselt. Besonders gut gefallen hat mir, dass in diesem Band Maura Isles wieder mehr im Fokus stand. Der ganze Fall, in dem dieses Mal Maura tief verstrickt wird, ist von Anfang an sehr mysteriös und spannend. Ich habe richtig mit gefiebert. Zum Ende hätte ich mit einem weiteren Twist gerechnet - so bin ich das inzwischen schon gewohnt von den Rizzoli & Isles Büchern. Aber auch so war das Ende überraschend und ich freue mich schon darauf, den nächsten Band zu lesen!

  9. Cover des Buches Süßer Tod (ISBN: 9783442378067)
    Sandra Brown

    Süßer Tod

     (109)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Nach meinem letzten Sandra Brown war ich irgendwie in Stimmung und habe mich für ein reread entschieden.
    Einziges Manko: Ich kannte noch den Übeltäter.

    Dennoch habe ich mich sehr das die Story gefreut und war wieder sehr begeistert. Den genauen Ablauf hatte ich ja nicht mehr vor Augen und freute mich umso mehr, wenn ich doch wieder beim lesen überrascht war.

    Das Buch hat alles, was ein guter Romantic Thriller brauch, ein tolles, glaubwürdiges Paar mit Ecken, Kanten und Geheimnissen und eine große böse Bedrohung von außen.

    Mir gefällt vor allem, dass das Buch aus mehreren Ansichten geschrieben ist, so bekommt man die Geschehnisse noch intensiver mit.

  10. Cover des Buches Duddits - Dreamcatcher (ISBN: 9783453441880)
    Stephen King

    Duddits - Dreamcatcher

     (487)
    Aktuelle Rezension von: Yoyomaus

    5 Freunde seit der Kindheit,

    ein Kind, welches sehr besonders ist

    und seinen Freunden übernatürliche Fähigkeiten verliehen hat.

    4 erwachsene Männer, 

    die einen Ausflug machen

    und um ihr Leben kämpfen müssen,

    denn nun zeigt sich, wovor der fünfte Freund immer gewarnt hat.

     

     

    Zum Inhalt:

    Vier Männer planen einen harmlosen Jagdausflug in die Wälder von Maine, der schließlich in einer bizarren tödlichen Bedrohung endet. Kann ihr alter Freund Duddits mit seinen telepathischen Fähigkeiten sie aus dem nicht enden wollenden Albtraum retten?

    Cover:

    Das Cover meiner Version zeigt das gängige Filmplakat des Films „Dreamcatcher“, welcher die Geschichte von „Duddits“ erzählt. Wir sehen hier eine warm eingepackte menschliche Gestalt, die von hinten angeleuchtet wird und scheinbar mitten im Schnee sitzt. Das macht natürlich neugierig und wer den Film und das dazugehörige Plakat kennt, der weiß auch, um welche Person es sich hier handelt und was in dem Buch zu lesen ist. Passend. Wer sich ein Buch ohne Filmplakatcover holt, der wird entweder ein weißes oder grünes Cover vor sich haben mit einem Dreamcatcher darauf. Das sagt nicht viel aus, außer, dass es zum Titel passt. Assoziieren würde man damit eher eine Indianergeschichte, aber eben nicht das, was man hier präsentiert bekommt.

     

     

    Eigener Eindruck:
     Die vier Freunde Henry, Jonesy, Biber und Pete planen wie jedes Jahr einen Jagdausflug in eine abgelegene Hütte in den verschneiten Bergen. So, wie sie es schon immer getan haben, auch als ihr Freund Duddits noch gesund war. Gern erinnern sie sich an ihn und ihre Kindheit zurück, in der Duddits plötzlich auftauchte und sie zu etwas Besonderem gemacht hat. Seit ihrer Freundschaft mit dem besonderen Jungen besitzen die vier Freunde besondere Fähigkeiten und hüten diese als Geheimnis. Als die Freunde auf dem Weg zu ihrer Hütte einem Menschen in Not helfen, ahnen sie nicht, dass dieser Mensch die Gefahr in sich trägt, vor der Duddits die Freunde immer gewarnt hat. Schon bald müssen die Freunde um ihr Leben kämpfen und sich einer Macht gegenüberstellen, die die Menschheit bedroht.

     

    Wer den Film „Dreamcatcher“ kennt, der weiß bereits, auf was er sich einlässt. Wer den Film nicht kennt, bekommt hier wieder eine wirklich großartige Möglichkeit in die Welt von Stephen King einzutauchen. Dieser Mann ist einfach großartig – vielleicht ein bisschen wahnsinnig, wenn man so seine Ideen bedenkt, aber einfach großartig. Man findet sich sehr schnell in die Geschichte ein und sie ist so detailliert, dass man alles regelrecht vor Augen sehen kann und man keinerlei Fragen zu der Geschichte hat. Wer Bücher von King kennt, der weiß, dass der Autor stellenweise zum Geschwafel neigt und die Bücher bisweilen recht einschläfernd werden können, das ist hier aber nicht der Fall. Ich habe das Buch regelrecht verschlungen. Und das obwohl die Thematik eigentlich nicht ganz so mein Genre ist – mehr kann ich fast schon nicht sagen, wenn ich euch nicht spoilern will. Fakt ist, dass ihr das Buch unbedingt lesen solltet. Wir haben tolle Charaktere, gruselige Momente, Action und viele Geheimnisse, welche aufgedeckt werden müssen.

     

    Fazit:

    Stephen King mit einem seiner interessantesten Bücher, wie ich finde. Genial, detailliert und einfach nur zum süchtig werden. Von mir gibt es eine Leseempfehlung.

     

    Idee: 5/5

    Charaktere: 5/5

    Logik: 4/5

    Spannung: 5/5

    Emotionen: 4/5

     

     

    Gesamt: 5/5

     

    Daten:

    ISBN: 9783453437333

    Sprache: Deutsch

    Ausgabe: Flexibler Einband

    Umfang: 896 Seiten

    Verlag: Heyne

    Erscheinungsdatum: 10.06.2013

     

  11. Cover des Buches Im Schatten der Wälder (ISBN: 9783442377718)
    Nora Roberts

    Im Schatten der Wälder

     (158)
    Aktuelle Rezension von: KarenAydin

    Hundetrainerin Fiona lebt auf einer Insel vor der Küste Seattles, der idyllischen Orcas Island. Vor einigen Jahren hat sie den Angriff eines Serienkillers überlebt und versucht hier, alles zu vergessen. 

    Sie begegnet dem Künstler Simon, der mit einem Welpen in ihre Hundeschule kommt. Die beiden kommen sich näher, obwohl Simon etwas bärbeißig im Umgang ist. Dann jedoch werden wieder Frauen ermordet. Wie kann das sein, da der Killer doch im Gefängnis sitzt?

    Es ist ein ganz wundervoller Roman mit der richtigen Mischung aus Thriller, Liebe und Hunden! Habe ich sehr gern und fast in einem Rutsch durchgelesen.  Die Charaktere sind liebevoll gezeichnet, und der Kriminalfall spannend. Dies war mein erster Roman von Roberts, aber es wird sicher nicht mein letzter sein. 

    Ich empfehle zu diesem Roman eine Schachtel Guylian - Belgische Schokolade Muscheln. 


  12. Cover des Buches In den Schatten siehst du mich (ISBN: 9783401503950)
    Kathrin Lange

    In den Schatten siehst du mich

     (34)
    Aktuelle Rezension von: Yoyomaus
    Zum Inhalt:
    Als Jenny die Augen aufschlägt, liegt sie am Boden, mitten in einem winterlichen Wald. Sie weiß weder wie sie dorthin gekommen ist noch warum sie eine blutende Kopfwunde hat. Während sie durch den Wald irrt und nach einem Ausweg sucht, kommen die Erinnerungen zurück: Mit Leon wollte sie zu einer Waldhütte fahren, er hat sie bedroht, es ist etwas passiert. Und Leon scheint noch immer hinter ihr her zu sein.

    Cover:
    Wie alle Cover der Arena-Thriller ist das Cover an sich nichts aussagend in Hinsicht auf die Geschichte, sondern sehr schlicht gehalten. Zu sehen ist hier Eine lilane Lilie sowie der Titel. Zwar ist das Cover hübsch anzusehen, jedoch nur ein Blickfang für Fans der Reihe oder eben jene, die Blumen mögen. Mich persönlich hätte das Cover so nicht angesprochen, wenn ich die Reihe nicht schon durch andere Bücher gekannt hätte. Eigentlich ein bisschen schade.

    Eigener Eindruck:
    Jenny weiß zuerst gar nicht wo sie ist, als sie inmitten des Waldes aufwacht. Langsam, ganz langsam taucht sie aus der Schwärze wieder auf und kommt zu sich. Es ist kalt und zuerst ist sie orientierungslos. Immer wieder fragt sie sich, was geschehen ist. Sie hat eine noch blutende Kopfwunde und ihre Stiefel sind über und über mit Schlamm bedeckt. Dann plötzlich, da fallen ihr wieder die Geschehnisse des abends ein. Sie hatte Streit mit ihrem Freund Leon und dieser ist mit einem Schürhaken auf sie los gegangen. Jenny wird klar, dass sie aufpassen muss, denn die Hütte in der die beiden gewesen sind, ist fernab der Zivilisation und eigentlich weiß ja auch keiner, dass sie heimlich mit Leon dorthin gefahren ist. Und sie ist sich sicher, dass Leon ihr bereits auf den Fersen ist, um ihr noch viel schlimmere Dinge anzutun.

    Der Jugendthriller "In den Schatten siehst du mich" aus der Feder von Kathrin Lange liest sich sehr schnell und einfach, da die Autorin eine einfache Schreibweise benutzt und die Situation rund um die Protagonistin wirklich sehr gut und sehr detailliert beschreibt. Man kann ihre Angst förmlich spüren und fiebert mit ihr mit, erst als sie versucht ihre Gedanken zu ordnen und herauszufinden, was denn geschehen ist und dann, als sie auf der flucht vor Leon ist, vor dem sie unendliche Angst hat. dass sie sich dadurch noch mehr in Gefahr bringt, das scheint sie gar nicht zu ahnen. Die Autorin schafft es mit ihren Worten den Leser sogar zeitweise auf eine völlig falsche Spur zu lenken, was ich wirklich sehr gelungen finde. Trotzdem ging es mir dann zum Ende hin dann doch ein bisschen zu schnell mit der Geschichte. Bei der Aufklärung der Geschichte hätte ich mir doch mehr Details gewünscht und vor allem auch noch einen Einblick erhalten, wie das Leben von Jenny weiter geht. Außerdem hätte ich gern noch gewusst, was mit ihrer Begegnung im Wald geschieht. Leider sind es viele offene Fragen, weshalb ich einen Stern abziehe. Wenn diese Sachen geklärt gewesen wären, dann wäre das Buch für mich einfach perfekt gewesen, auch wenn ich im Nachhinein etwas mit Jenny im Zweifel stehe - sie ist eben noch recht jung und doch etwas zu impulsiv.

    Empfehlen möchte ich diese kleinen Thriller allen Freunden von spannender Jugendliteratur ohne Fantasyelemente. Ihr kommt hier voll und ganz auf eure kosten. Es macht einfach Spaß. Gern würde ich noch mehr davon lesen.

    Idee: 5/5
    Spannung: 4/5
    Charaktere: 4/5
    Emotionen: 3/5

    Gesamt: 4/5

    Taschenbuch
    Sprache: Deutsch
    ISBN-10: 3401503952
    ISBN-13: 978-3401503950
    Größe und/oder Gewicht: 10,3 x 1,5 x 15 cm
  13. Cover des Buches Sommerfalle (ISBN: 9783492702652)
    Debra Chapoton

    Sommerfalle

     (90)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Tu das nicht, mach dies nicht, sitz still, komm her – Regeln über Regeln bestimmen den Alltag von Eddie. Er wächst mit seiner Mutter auf, zerrissen zwischen Sehnsucht und Hass. In der Schule beachtet ihn niemand. Darum bemerkt auch niemand sein besonderes Interesse an Rebecca. Um sie ganz für sich zu haben, entführt er sie und versteckt sie in einer Waldhütte, um mit ihr nach seinen Regeln zu spielen. Damit beginnt für Rebecca ein wahrer Albtraum. Sie kann sich befreien und fliehen. Doch dann begeht sie einen Fehler und wird wieder gefangen. Je öfter Rebecca glaubt, ihrem Peiniger entkommen zu sein, desto tiefer gerät sie in seine Fallen. Und selbst als sie bewusstlos ins Krankenhaus eingeliefert wird, scheinbar gerettet, wartet er schon an ihrem Bett, um da zu sein, wenn sie aufwacht …


    Ein unscheinbares Cover, welches auf einem Krabbeltisch liegt, erweckt meine Aufmerksamkeit, weil es eben doch sehr "normal" aussieht und nicht sonderlich auffällig ist! Also nehme ich es in die Hand und studiere den Klappentext. ZAAAAACK! Schon wurde es gekauft, weil der Text mir so gut gefallen hatte! 

    Es ist Sommer, die Sonne scheint, es sind Ferien und könnten die besten Ferien des Lebens werden. DOCH es gibt einen Menschen, der andere Pläne mit Becky hat. Er will das sie ihm gehört und er will, das sie nicht mehr normal leben kann.


    Die Handlung der Geschichte ist super spannend. Der Spannungsbogen ist IMMER da und es wird auch nie langweilig, weil es immer etwas gibt, was neues passiert. Leider sind die Kapitel oder die Abschnitte nicht beschriftet, es wäre toll gewesen wenn gleich ersichtlich gewesen wäre, um wen es in diesem Abschnitt geht. Jedoch nur ein kleines Manko, über welches Problemlos hinweg gesehen werden kann.

    Die Protagonisten sind perfekt ausgearbeitet und auch perfekt in der Harmonie zueinander. Sie greifen perfekt ineinander und keiner weiß vom anderen was er als nächstes tun wird und was als nächstes passieren wird. So ist immer etwas das passiert und so ist es auch immer, das jemand im Mittelpunkt der Geschichte steht.

    Das Ende hat mir sehr gefallen, weil eben alles aufgeklärt wird und gezeigt wird, wie schnell die Sinnen und das Bauchgefühl einen täuschen kann, wenn es um Menschen geht.

    Rund um gelungen und für einen Abend im Sommer perfekt!

  14. Cover des Buches Zoe (ISBN: 9783423625609)
    Clay Carmichael

    Zoe

     (105)
    Aktuelle Rezension von: cecilyherondale9
    Das Buch geht um die elfjährige Zoe, die zuihrem Onkel zieht nachdem ihre Mutter gestorben ist. Ihre Mutter war psychisch krank, weshalb Zoe sich schon immer um sich selbst kümmern musste und auch jetzt lässt sie sich nichts befehlen. Trotzdem findet sie bei ihrem Onkel langsam ein zuhause und freundet sich mit dem wilden Kater an. Siegeht tagtäglich in den Wald, wo sie eine alte Hütte findet.
    Ich fand das Buch sehr fesselnd und kann es nur weiterempfehlen.
  15. Cover des Buches Das zweite Leben des Herrn Roos (ISBN: 9783442742431)
    Hakan Nesser

    Das zweite Leben des Herrn Roos

     (113)
    Aktuelle Rezension von: Clarach

    Alle Bücher von Hakan Nesser gefallen mir sehr gut, besonders auch dieses. Habe ich schon mehrere Male gelesen und auch das Hörbuch dazu gefällt mir sehr gut.

  16. Cover des Buches Die Stunde der Jäger (ISBN: 9783641063535)
    Carrie Vaughn

    Die Stunde der Jäger

     (43)
    Aktuelle Rezension von: Pythaga
    Kitty hat nach den Öffentlichen Auftritten im 2. Teil der Serie erst einmal genug vom Leben im Rampenlicht. Aus diesem Grund zieht sie sich zurück in eine Waldhütte im Süden Colorados. Dort versucht sie sich auf das Schreiben Ihres Romans zu konzentrieren. Doch wie immer in Kitty´s bisherigen Abenteuern kommt etwas dazwischen. Da mittlerweile jeder, der sich mit Werwölfen beschäftigt, Kitty kennt, bleibt ihr Leben in der Waldhütte nicht lange ruhig und entspannt. In dem Wald kommt es zu seltsamen Vorkommnissen. Auf der einen Seite ist da aber noch Ariel, die Priesterin der Nacht, die ebenso wie Kitty eine Radiosendung für „Geschöpfe der Nacht“ moderierte. Durch Sie wird Kitty immer wieder darauf aufmerksam gemacht, dass sie ihren inneren Zwiespalt zwischen dem öffentlichen Leben im Radio und Ihrer Angst vorm Versagen lösen muss. Auf der anderen Seite muss Sie sich noch weiteren Problemen stellen, u.a. der neuen Situation mit Ben, der von einem Wolf gebissen wurde, sowie der Beziehung zu Cormac und dessen Handlungen. In diesem Buch hat die besondere Entwicklung der Beziehung zwischen Ben und Kitty, sowie die komplette Geschichte um Cormac für mich die Spannung ausgemacht. Dabei ist es Carrie Vaughn wieder gelungen den Unterschied zwischen der menschlichen Kitty und ihrer Werwölfin besonders authentisch darzustellen. Dieses Buch ist für mich eine Art Wendepunkt in der Entwicklung von Kitty und Kitty´s Leben. Bin gespannt wie es im 4. Teil weiter geht.
  17. Cover des Buches Im Wald der Wölfe (Jan-Römer-Krimi 4) (ISBN: 9783548291208)
    Linus Geschke

    Im Wald der Wölfe (Jan-Römer-Krimi 4)

     (129)
    Aktuelle Rezension von: sansol

    Der Journalist Jan Römer braucht Abstand von seinem Job, seine letzten Reportagen gingen ihm zu nah. Sein einsam gelegenes Ferienhaus im Thüringer Wald scheint dafür bestens geeignet, bis eines Abends eine verletzte, verängstigte Frau an seine Hütte klopft.

    Hannah macht ihn auf eine Mordserie aufmerksam die bereits über viele Jahrzehnte bestand hat und dem Gebiet den Namen Wald der Wölfe verlieh. Jan kann nicht anders, er beginnt zu recherchieren und gerät zusammen mit seinen Freunden in die Schusslinie des Täters.

    Solide recherchiert (der Teil mit dem Bunkermuseum war super) und gut geschrieben, doch leider nicht ganz so überzeugend wie die vorherigen Bände der Reihe.

  18. Cover des Buches Alpha Unit: Hot Summer Ride (ISBN: 9783864951350)
    Savanna Fox

    Alpha Unit: Hot Summer Ride

     (6)
    Aktuelle Rezension von: dorothea84

    Kristin kann ihren Augen nicht trauen, dass Ray MacKax wieder vor ihr steht und das bei einer ihrer Leichen. Ray wollte gerade einen Mikrochip sicherstellen, als Kristin ihn dabei stört, doch sie ist nicht die einzige. Kurzer Hand nimmt er sie mit.

    Schon beim wiedersehen, sprühen die Funken und das ist einem Leichenschauhaus. ;) Der Buchtitel verrät alles was man wissen muss über die Geschichte ist heiß, nicht nur weil es Sommer ist, sondern auch die Sexszenen zwischen den beiden. Die Flucht geht auf einem Motorrad von standen. Ich sollte mal wirklich meinen Motorradführerschein machen. :) Ray ist heiß. Kristin ist eine starke Frau. Die beiden müssen einiges mit erleben und die Spannung steigt und ihre Leidenschaft auch. Genau der richtige Lesestoff für heiße Sommerabende.

  19. Cover des Buches Des Nebels Kinder (ISBN: 9781477823200)
    Cheryl Kaye Tardif

    Des Nebels Kinder

     (29)
    Aktuelle Rezension von: Sternenstaubfee

    Sadies siebenjähriger Sohn Sam wird aus seinem Kinderzimmer heraus entführt. Sadie hat den Entführer ins Gesicht schauen können, bevor er floh. Und er hat ihr gedroht. Sobald eine Personenbeschreibung von ihm auftaucht, wird er Sam töten und seine Leiche zerstückelt an Sadie zurücksenden. Also schweigt Sadie...

    Mein Leseeindruck:

    Die Geschichte hätte spannend sein können, aber so wirklich gepackt hat sie mich nicht. Ich fand Sadie wenig glaubwürdig und auch nicht wirklich sympathisch, und es kamen mir zu viele Zufälle in dieser Geschichte vor. Alles wirkte wenig authentisch auf mich, und wirklich spannend oder gruselig war die Handlung für mich auch nicht, obwohl die Thematik natürlich schon sehr erschreckend ist!

    Der Schreibstil ist relativ leicht, einfach und unkompliziert. Ich habe das Buch flüssig lesen können. Es war in Ordnung, aber mehr leider auch nicht.

  20. Cover des Buches Eine Weihnachtshochzeit im Schnee (ISBN: 9783749901517)
    Sarah Morgan

    Eine Weihnachtshochzeit im Schnee

     (63)
    Aktuelle Rezension von: kaho72liest

    Das war Mal eine turbulente Geschichte, in der jede Figur ihren Platz hatte und echt viel passierte, denn es stand nicht nur das Brautpaar im Vordergrund. Mich hat abgesehen von der Braut, ihre Schwester Katie und deren Schicksal am meisten interessiert. Trotzdem war jeder in der Familie auf seine Weise interessant.

    Die traumhafte Kulisse hat mich total begeistert, auch wenn ich nicht so der Schneemensch bin und würde wohl nie im Winter in die Berge fahren, aber irgendwie hatte es schon was besonderes und ich konnte es mir gut vorstellen. Sarah Morgan hat sowieso ein Händchen dafür Geschichten Leben einzuhauchen und einem die Bilder in den Kopf zu schicken, so war es auch hier. Alles war so realistisch und ich war mitten in der Geschichte,welche mich richtig gefesselt hat. Klar waren die Protas und ihre Geschichten interessant, aber sie hatten auch was an sich,dass sie einem total schnell ans Herz wuchsen. Ob es nun Katie war, die ihr Erlebnis verarbeiten musste, die Eltern die ihre zweiten Flitterwochen verbrachten oder das Brautpaar selbst ist dabei völlig egal. Alle hatten was an sich, um mich zu fangen.

    Mir machte es einfach Spass diese Geschichte zu lesen, die man nicht nur zur Weihnachtszeit lesen kann, denn Sarah Morgan verleiht ihren Geschichten immer was reales und nicht zu viel Weihnachtsflair. Trotzdem spürt man den zarten Zauber von Weihnachten.

    Ich kann diese Geschichte sehr empfehlen und gebe ihr 5 Sterne


  21. Cover des Buches The other Girl (ISBN: 9783471351123)
    Maggie Mitchell

    The other Girl

     (85)
    Aktuelle Rezension von: Sabrysbluntbooks

    Lois und Carly May werden im Alter von 12 Jahren für 8 Wochen von einem Fremden entführt, als sie nach ihrer Rettung den Kontakt zueinander verlieren geht das Leben der beiden weiter, bis sie fast 2 Jahrzehnte später aufgrund der Verfilmung dieser Entführung wieder zusammengeführt werden…

    Das Buch lag noch auf meinem SUB, und zwar so lange dass ich nicht mal genau sagen kann was mich daran angezogen hatte dieses zu kaufen, trotzdem hatte es sich irgendwie spannend angehört…

    Ich bin enttäuscht, ich habe bis zum Ende durchgehalten und dann kam einfach mal nix oder ich habe es nicht verstanden, was auch der Fall sein kann, denn das Buch war so dermassen verwirrend…

    Das Buch ist aus der Sicht der beiden Protagonistinnen geschrieben, man wechselt zwischen den jungen Versionen während der Entführung (was das spannendste an der Geschichte war) und zur älteren Version. Was aber das verwirrende war das ich mit der Zeit nicht mehr nach kam wer jetzt wer ist und was real und was Fiktion ist denn; 

    Man begleitet Lois die als 12-jährige als zweites Mädchen entführt wurde, und als erwachsene Literaturprofessorin und Autorin ist, als Autorin benutzt sie ein Synonym für ihren Namen, da sie die Geschichte der Entführung in einem Roman veröffentlicht, jedoch hat sie natürlich die Namen der Mädchen abgeändert im Roman. Dann kommt noch Carly May dazu, das erste Mädchen das entführt wurde, die als erwachsene Schauspielerin ist und natürlich ihren Namen ändert, als der Roman verfilmt wird, darf sie die Rolle einer Polizistin spielen, das heisst es kommt noch ein Name dazu oder zwei das sie ihren Abgeändert hat…Dann gibt’s natürlich die zwei Kinderschauspielerinnen die ihre eigenen Namen haben und beim Filmdrehen die Namen der Kinder im Buch erhalten, werden aber immer wieder mit den Hauptprotagonistinnen im Jugendalter verglichen…

    Bei 2-3 Namen pro Charakter bin ich schon fast verzweifelt, als jedoch aber teile des Romans die wirklich passiert sind und solche die nur Fiktion sein sollen vermischt und verglichen wurden und oben drauf noch eine Version was wäre wenn gewesen kam, war ich draussen… Die letzten 20% habe ich nicht mehr versucht herauszufinden, über wenn jetzt geschrieben wurde und ob dies wahr oder nicht wahr ist. Ich wollte dieses Buch nur noch beenden, dann kam das Ende und ich dachte dafür? Naja eventuell war ich geistig nicht bei der Sache als etwas Wichtiges verkündet wurde…

    Die Schreibweise war ok, man konnte es lesen (bis auf dieses Namen Wirrwarr), die Charaktere haben aber keine grosse tiefe, Carly May hatte ausser ihrer Schönheit die immer wieder Thema war keine relevanten Charakterzüge und Lois hat in Ihrer Kindheit an Buchstabierwettbewerbe teilgenommen und deswegen hat sie als Erwachsenen im Geiste immer wieder Wörter zum Beispiel mit L vor sich hingesagt…zum Lesen einfach nur schrecklich…

    Eventuell für die, die gerne stetigen Wechsel der Protagonisten und der Zeit haben und bei dem ganzen Wirrwarr noch den Überblick behalten können. 

  22. Cover des Buches Ferien im Lake District (ISBN: 9783473345632)
    Fiona Kelly

    Ferien im Lake District

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Buechergarten

    INHALT:

    Holly, Tracy und Belinda sind auf Abenteuerurlaub! In einem Sommercamp wollen sie einige Tage mit Radtouren, Wandern und vielen weiteren sportlichen Aktivitäten verbringen. Doch bereits auf ihrem ersten Ausflug in die Berge werden sie Zeuge wie ein Junge vor zwei Männern aus einem Auto flieht. Der Mystery Club muss ohnmächtig beobachten wie er auf seiner Flucht über steile Felsen und aus einiger Höhe in den darunterliegenden See stürzt. Die eintreffenden Rettungskräfte müssen unverrichteter Taten wieder abfahren, denn kein Junge konnte gefunden werden. Als die drei Mädchen einige Tage später eine verlassene Holzhütte entdecken in der sich offensichtlich jemand versteckt hält, eine Höhle hinter einem Wasserfall aufspüren und ein mysteriöses Gespräch zwischen Bekannten belauschen wird ihnen klar, dass sie der Aufklärung eines Geheimnisses dicht auf der Spur sind…

     

    EIGENE MEINUNG:

    Das Titelbild des 13. Falles von Holly, Tracy und Belinda zeigt die drei Mädchen bei einer rasanten Wildwasserfahrt. Diese Szene spielt auch im Buch eine wichtige Rolle.

    Dieser Band hat für mich auf mehrere Arten etwas Besonderes an sich: 1. sind die drei Mädchen nicht wie sonst in Willow Dale unterwegs, sondern mit einigen Schulkollegen (unter anderem Steffie Smith) in einem Feriencamp. 2. schaffen sie es hier gegen alle Regeln zu verstoßen und ständig gemaßregelt zu werden. Das ist manchmal beim Lesen fast schon anstrengend, trägt aber zum Geschehen einen wichtigen Teil bei.

    Mir hat dieser Fall besonders am Ende sehr gute gefallen, weil sich die Handlung dort extrem zuspitzt und es wirklich rasant zugeht! Da fliegen einem die Seiten nur noch so um die Ohren ;) Auch davor gibt es einige schöne und humorvolle Stellen, vor allem wenn es um Belindas Höhenangst, Schokoladenvorliebe oder die Kleidungsvorstellungen ihrer Mutter geht!

    An manchen Stellen haben mir die Mädchen etwas zu langsam geschalten, aber man darf eben auch nicht vergessen, dass dies eine Buchreihe für junge Mädchen darstellt. Und auch wenn man schon mehr weiß als die drei ist und bleibt der Mystery Club für mich ein Leseerlebnis!

     

    FAZIT:

    Ein schöner und vor allem zum Ende hin höchst rasanter Fall in einem wirklich abenteuerlichen Abenteuercamp! :)

  23. Cover des Buches Nell. (ISBN: 9783453089600)
    Mary A. Evans

    Nell.

     (15)
    Aktuelle Rezension von: Moni 3007
    In einer einsamen Waldhütte macht der Landarzt Jerry Lovell eine sensationelle Entdeckung aufgrund der Tatsache, das dort eine tote Frau von dem Lebensmittelzulieferer Billy gefunden wurde. Dies ist schlaganfallkranke Mutter von Nell. Nell ist ein schönes junges Mädchen, das volkommen isoliert und fernab aller Zivilisisation aufgewachsen ist. Mit ihrer Mutter führte Nell ein einfaches, ursprüngliches Leben in der unberührten Wildnis der Somky Mountains. Nell ist sprechbehindert bzw. hat eine eigene Sprache entwickelt. Die offiziellen Stellen würden Nell am liebsten zur psychiatirschen Behandlung einweisen, aber Lovell findet Hilfe bei der Psychologin Paula Olsen. Gemeinsam versuchen sie Nell näherzukommen und ihr Vertrauen zu gewinnen.Doch die Idylle wird von der Sensationisgier der Zivisation bedroht. Das ist das Roman zu dem mitreißenden Film "Nell" mit Jodie Foster. Ich kannte vorher nicht den Film und habe mir das Buch aufgrund des Klappentextes gekauft, was ich absolut nicht bereut habe. Der Roman ist süß, dramatisch, berührend und einfach wunderbar geschrieben. Allerdings finde ich das Happyend nicht gerade realistisch. Das soll aber kein Manko sein. Taschentücher kann man beim Buch und Film sehr gut gebrauchen. Für mich ist es auf alle Fälle ein 5 Sternebuch. Sicherlich werde ich mir auch noch den Film kaufen.
  24. Cover des Buches Der Mädchenflüsterer (ISBN: 9783734100963)
    Eva Fürst

    Der Mädchenflüsterer

     (33)
    Aktuelle Rezension von: KerstinTh

    Die Rechtsmedizinerin Maja Heuberger bekommt einen Sack voll menschlicher Knochen vorgesetzt. Es stellt sich heraus, dass es sich um Teile drei junger Frauen handelt. Bei allen fehlen Schädel und Handknochen. Die jungen Frauen, lagen schon einige Jahre vergraben im Wald. Wie sollen sie nur der Mörder finden? Und wer sind diese Frauen? Dann tauchen plötzlich Briefe mit Hilferufen auf. Bei Eltern von vor Jahren verschwundenen Töchtern. Ein DNA-Abgleich zeigt, dass es sich um die Waldmädchen handelt. Dann verschwindet eine weitere junge Frau.

     

    Dieser Krimi war etwas anders als andere. Im Mittelpunkt steht hier (eigentlich) eine Rechtsmedizinerin, Maja Heuberger, ihr polizeilicher Mitspieler ist Kriminaloberkommissar Andreas Melzer. Von Maja erfahren wir viel über die Leichen, wer sie sind, wie alt, was ihnen zugestoßen ist. Melzer und sein Team übernehmen die Ermittlungsarbeit. So weit so gut. Doch parallel zu diesen beiden ermittelt auch noch ein Freund von Maja, Peter Holzing. Über ihn weiß man, dass er Medizin studiert hat, was er heute macht, habe ich nicht erfahren. Mir war dieser Peter Holzing sehr unsympathisch. Sein Vater ist ein Serienkiller und Psychopath. An Peter scheint dies nicht vorbeigegangen zu sein, denn dieser war teilweise auch sehr merkwürdig drauf. Er spielt hier den Fallanalytiker und begibt sich selbstständig auf Tätersuche und nimmt so eigentlich den Hauptpart der Handlung ein. Er besitzt ein fotografisches Gedächtnis und kann sich in Psychopathen hineinversetzen. Das hilft ihm bei seiner Arbeit sehr. Mir persönlich hätte es besser gefallen, die Polizei hätte diesen Teil übernommen, denn Peter war mir durchweg unsympathisch. Maja blieb mir leider etwas fremd. Und Andres Melzer kam kaum zu Wort. Somit waren die Charaktere dieses Krimis nicht mein Fall.

    Die Handlung dieses Krimis war interessant und recht spannend. Auch wenn ich das Ende erahnen konnte, wird man recht lang in die Irre geführt. Etwas gestört hat mich, dass doch viele Dinge immer wieder wiederholt wurden. Das ist bei 400 Seiten nicht nötig.

    Bei „Der Mädchenflüsterer“ handelt es sich um den zweiten Band um die Rechtsmedizinerin Maja Heuberger. Es wird immer wieder auf den ersten Fall hingewiesen, aber mich hat es im aktuellen Fall nicht gestört, dass ich diesen nicht kannte – mir fehlten keinerlei Informationen.

     

    Da ich die Geschichte gut fand, es spannend war, mir die Charaktere aber fern blieben beziehungsweise unsympathisch waren, vergebe ich drei von fünf Sternen.

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