Bücher mit dem Tag "wallfahrt"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "wallfahrt" gekennzeichnet haben.

32 Bücher

  1. Cover des Buches Ich bin dann mal weg (ISBN: 9783890296005)
    Hape Kerkeling

    Ich bin dann mal weg

     (4.095)
    Aktuelle Rezension von: NoaJael

    Das Buch ist mir diesen Herbst auf einem Spaziergang durch mein Viertel in die Hände gefallen. Ich war begeistert, weil gerade mein Jakobsweblues anfing, nachdem ich diesen Sommer 50 Tage auf dem Southwestcoastpath unterwegs war und 30 Tage auf verschiedenen Jakobswegen in Spanien. 

    Ich habe damals den Film zum Buch im Kino gesehen, aber bisher nicht dem Buch gewidmet. Schon damals fand ich den Film sehr komisch, jetzt beim Lesen hat sich dieses Bild verstärkt. Die Beschreibungen von Hape Kerkeling wirken sehr grotesk, komisch und teilweise überzogen. Bühnenreif. Ich kenne diese absurden Momente zu hauf. Immer wenn ich so etwas erlebe denke ich: Wenn ich das so auf einer Bühne sehen würde, würde ich denken, dass sich das jemand ausgedacht hat und vollkommen bescheuert ist. Aber nein, der Jakobsweg ist voll mit den absurdesten Menschen und Situationen. 

    Ich bin beim Lesen sehr gerne mit Hape den Camino Frances gelaufen und gefahren. Zumal ich diesen Weg nur in den Abschnitten kenne, die er sich mit anderen Caminos teilt oder in denen er von anderen gekreuzt wird. Auch ist die Art zu pilgern nicht meine: Bus, Zug, Hotel, Pension. Aber jeder auf seine Art. Es gibt nicht die eine Pilgerreise. Schön war für mich vor allem, dass ich beim Lesen die ganze Zeit das Gefühl hatte, dass ich ein Zeitzeugnis lese. Zum einem sind die öffentlichen Herbergen mittlerweile meist moderner und zum anderen sind leider Gottes auch noch viel mehr Menschen unterwegs. Für mich wirkt Kerkelings Weg sehr ruhig. Ich glaube auch die ein oder andere Stelle die er noch abenteuerlich läuft sind mittlerweile richtige Fußwege...

    Besonders schön, fand ich die Momente in denen das Buch auch Anfing etwas tiefer zu werden. Und genau dies ist mein Kritikpunkt: MIr fehlt teilweise die Tiefe. Ich verstehe auch, dass andere Pilger geschützt werden sollen und dass, er sich selber schützt und ganz der Komiker bleibt. 

    Daher gebe ich dem Buch 4 von 5 Sternen. Und meine Füße jucken wieder: Der Weg ruft.

  2. Cover des Buches Der Zopf (ISBN: 9783596522668)
    Laetitia Colombani

    Der Zopf

     (799)
    Aktuelle Rezension von: Maijas_Leseoase

     Eine Geschichte über drei Frauen, deren Leben unterschiedlicher nicht sein können, aber das Thema Haare verbindet sie alle miteinander. Es geht um Themen wie Emanzipation und der Angst um die Existenz der Firma, berufliche Ausgrenzung aufgrund von Krankheit, das absolut menschenunwürdige Kastensystem in Indien, wo man die Scheiße der anderen mit bloßen Händen aufsammelt. All diese Themen werden in diesem Buch beschrieben. 

    Prinzipiell fand ich die Tatsache, dass alle drei Frauen eine Gemeinsamkeit haben interessant, allerdings konnte mich das Buch leider nicht überzeugen. Aus Prinzip habe ich es zu Ende gelesen, aber hatte Schwierigkeiten mit dem Schreibstil und den wechselnden Szenen zwischen den Orten und den Geschichten der Frauen. Jede der Frauen hat auf ihre Weise ein hartes Schicksal getroffen, dennoch geben sie nicht auf und versuchen das Beste aus ihrem Leben herauszuholen. 

    Das Buch regt schon zum Nachdenken an.

  3. Cover des Buches Die Bibel nach Biff (ISBN: 9783442312948)
    Christopher Moore

    Die Bibel nach Biff

     (796)
    Aktuelle Rezension von: PaulSteinmetz

    Die Geschichte behandelt ein spannendes und vor allem wenig betrachtetes Kapitel der christlichen Mythologie: Die Kindheit von Jesus und seine Jugend. Ja wir wissen er wurde in einem Stall geboren und ist später mit seinen Aposteln durch die Gegen gezogen. Aber was ist dazwischen passiert? Wie wurde er zu dem der Wunder verbracht hat?

    Dabei begleiten wir das ganze aus der Sicht seines Jugendfreunds Biff. Der hat eigentlich einen längeren Namen, aber das ist eben seine Abkürzung. Die beiden reisen durch die Welt ihrer Zeit und erleben so einige spannende Abeuter und wir erleben wie sich Jesus entwickelt. Und die Sicht von Biff auf das Geschehene ist urkomisch.

    Dabei wird sehr viel historischer Bezug genommen. Wer also grob in Geschichte und Religion bewandert ist, für den wird das hier ein Augenschmaus.

    Ich bin kein gläubiger Mensch, aber als Jesus am Ende stirbt habe ich geheult wie ein Schloßhund.

  4. Cover des Buches Der große Trip zu dir selbst (ISBN: 9783424631210)
    Cheryl Strayed

    Der große Trip zu dir selbst

     (303)
    Aktuelle Rezension von: Runnibal

    Den PCT zu wandern, ist für viele Amerikaner so, wie in Europa der Jakobsweg.

    Ziemlich naiv und unvorbereitet bricht die Autorin Cheryl Strayed auf und lernt mehr und mehr auf den langen Weg ihre Vergangenheit zu bewältigen, zumindest glaubt sie das.

    Eigentlich sollte sie nicht weit kommen, denn das Gepäck ist überwältigend und sportlich ist sie auch nicht. Doch ihre Kraft kommt auf dem Weg "The Trail provides".

    Es ist schon sehr nervig, dass sie immer wieder von der Mutter erzählt wird. Es ist wie eine Schallplatte, die einen Sprung hat. Insgesamt machen die Mutterszenen schon halbe Buch aus. Immer mit anderen Worten, die gleiche Leier. Die Erfahrungen auf dem PCD hingegen fand ich unterhaltsam. Die Fernwanderin hat viel Zeit über sich nachzudenken. Selbst als sie fühlt, wie zäh sie sein kann, wirkt sie labil und unverändert.


    Mich hat die offene und unverschönten Einwürfe aus ihren Leben verwundert. 

    Interessant finde ich wie die Natur auf Menschen wirkt. Egal von welcher Herkunft, Bildung und Vergangenheit, die Natur wird von allen Wanderern als erlebenswert empfunden. Im Alltag hingegen wird der Natur, was sie braucht und was ihr schadet, wenig Beachtung geschenkt.


    Der PCD war quasi zu ihrem Wohnzimmer der Autorin geworden. Alles was sie zum Leben brauchte, passte in ihren Rucksack. Der PCD lehrt, dass mehr nicht nur überflüssig ist, sondern auch eine unnötige Belastung.

    Der Leser kann viel über minimalistische Lebensweise internalisieren, ohne auf dem PCD wandern zu müssen. Der Trail beginnt an jeder Haustür.




  5. Cover des Buches Das Heilige Blut (ISBN: 9783954001903)
    Anne Grießer

    Das Heilige Blut

     (22)
    Aktuelle Rezension von: Wichella

    KlappentextZu Unrecht des Diebstahls bezichtigt, muss die junge Magd Fronika aus Mainz fliehen. Im kleinen Städtchen Dürn im Odenwald, ganz am Rande des Erzbistums, soll ihr Großonkel als Leutpriester wohnen. Nach einer gefahrvollen Reise findet sie Zuflucht im Pfarrhaus. Doch ihr Glück währt nur kurz, wenige Tage später liegt der Priester im Sterben. Auf dem Totenbett beichtet er Fronika seine größte Sünde: Er hat das Blut Christi auf dem Altartuch vergossen und plötzlich erschien das Antlitz des Herrn auf dem Tuch, das er voller Furcht einfach versteckt hat. Seine fromme Nichte muss ihm versprechen, das Tuch zu bergen und in die richtigen Hände zu geben. Doch an wen soll sich Fronika wenden? Als das Korporale seine heilende Kraft zu zeigen beginnt, gerät sie in höchste Gefahr, denn alle wollen sich des wundertätigen Tuchs bemächtigen, Priester und Gauner, Gläubige und Skeptiker. Anne Grießer entwirft ein lebendiges Bild vom Streben einer jungen Frau im mittelalterlichen Walldürn zur Zeit der Anfänge der Wallfahrt, auf die sich bis heute Pilger aus Mainz, Köln und ganz Deutschland begeben.

    Zum Autor, 
    Biografie Anne Grießer ist 1967 in Walldürn geboren und lebt heute in Freiburg. Seit dem Ethnologie- und Germanistikstudium lebt sie ihre kriminelle Ader auf dem Papier und auf der Bühne aus. Als Mitglied der Theatergruppe Mordsdamen schreibt und veranstaltet sie interaktive Mitmachkrimis, sowie Dunkel-Dinners á la crime. Zahlreichen Kurzgeschichten, Theaterstücken und einem Kriminalhörspiel folgte 2006 der erste Kriminalroman. Mehrere Nominierungen für den Agatha-Christie-Kurzkrimipreis und Gewinnerin des Afrika-Kurzgeschichten-Wettbewerbs des Ronald-Henss-Verlages



    Eigene Meinung:
    Zum Inhalt möchte ich nicht noch mehr schreiben als schon im Klappentext steht. Vielmehr sollte man im Vorfeld wirkllich nicht wissen, wenn man das Buch lesen möchte und das kann ich nur empfehlen!

    Davon abgesehen, dass ich gerne historische Romane lese, hat mich das Buch gelockt, weil Walldürn hier in der Nähe liegt und ich das Städtchen sowie die Kirche dort kenne. So oder ähnlich wie im Roman geschildert, mag es sich damals im 14. Jahrhundert zugetragen haben, bevor Dürn zum Wallfahrtsort Walldürn wurde. Man kann an das glauben, was da geschildert wird oder auch nicht ( ich werde jetzt hoffentlich nicht gesteinigt wenn ich das so ausdrücke), es tut dem Roman keinen Abbruch. 

    Ich nehme es als einen Mittelalterroman, der gut, flüssig und spannend geschrieben ist. Es geht um falsche Beschuldigungen, Verzweiflung , Aberglaube, Mord und natürlich auch um Liebe. Nicht nur das Geschehen, auch die Charaktere und die Atmosphäre dieser Zeit ist so was von gelungen dargestellt, dass man das Buch am liebsten in einem Rutsch durchlesen möchte. 
    Einen halben Stern ziehe ich allerdings trotzdem ab. Die Zeit, in der Fronika auf dem Weg von Mainz nach Dürn ist, finde ich ein bissel kurz gehalten. Einen so langen Weg mit all den Gefahren hätte man etwas ausführlicher und detaillierter schildern können. Da habe ich den Eindruck, die Geschichte will endlich in Dürn ankommen, wo sie sich dann, ohne dass es was zu mäkeln gibt, zu einem richtigen mittelalterlichen Krimi entwickelt.
  6. Cover des Buches Auf dem Jakobsweg (ISBN: 9783257246223)
    Paulo Coelho

    Auf dem Jakobsweg

     (200)
    Aktuelle Rezension von: Sebastian_Engel

    Wer Coelho mag, dem wird dieses Buch auch gefallen. Coelho beschreibt seine Reise auf dem Jakobsweg auf eine spirituelle Art mit vielen Ritualen und Geschichten, die sehr tiefgründig sind. Wer allerdings einen Reiseführer erwartet, wird nicht auf seine Kosten kommen. Ich mag das Buch gerade wegen der vielen Lehren für das Leben. Vielleicht ist es ein wenig langatmig und nicht jede Passage strotzt vor Spannung, allerdings ist das auch nicht der Sinn des Jakobsweges. Dieser "Sinn" wurde mit diesem Buch gut eingefangen.

  7. Cover des Buches Der falsche Prophet (ISBN: 9783499270864)
    Roman Rausch

    Der falsche Prophet

     (18)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    1476: In einem kleinen Ort namens Niklashausen soll dem einfachen Schafhirten Hans Behem die Muttergottes erschienen sein und ihm aufgetragen haben, gegen die herrschende Macht der hohen Herren und der Geistlichen aufzubegehren. Bald strömen von überall her die Menschen zu dem neuen Wallfahrtsort und beginnen sich auf-
    zulehnen. Doch dies ist besonders den umliegenden Bischöfen ein Dorn im Auge... .
    Dem Autor Roman Rausch ist es mit diesem historischen Roman gelungen, die mir bis dahin noch unbekannte historisch belegte Person Hans Behem und deren Versuch, sich gegen die Obrigkeit zu wehren,nahe zu bringen.
    Zu Beginn des Buches man direkt mit dem Leid der Bevölkerung konfrontiert und bekommt so einen echten Einblick in das Leben der gewöhnlichen Dorfbewohner, die sich für ihre Herren zu Tode schuften und sich ihr Seelenheil teuer bei der Geistlichkeit erkaufen müssen. Dieser Hintergrund mit all den Missständen bietet den 
    Nährboden für Hans Behems revolutionäre Reden und gewissermaßen eine Erklärung für seinen Erfolg bei den 
    Menschen.
    Hans Behem ist ein Protagonist, der als einfacher und ungebildeter Schafhirte direkt aus dem einfachen Volk stammt und in Niklashausen als Spaßmacher und als Frauenheld bekannt ist. Während er mir am Anfang noch sympatisch war, entwickelt er sich im Laufe der Handlung immer mehr zu einem übermütigem und betrügerischen Menschen, der den Blick für die Realität völlig verliert.
    Die Handlung selbst war für mich interessant und spannend. Besonders gut fand ich, dass der Autor immer wieder an den passenden Stellen Erklärungen zu bestimmten Dingen wie z.B dem Handel mit angeblich religiösen Gegenständen aufführt. 
    Roman Rausch schreibt flüssig und versteht es, aus vorgegebenen historischen Fakten eine unterhaltsame und spannende
    Handlung zu entwerfen. Er hat es geschafft, ein glaubhaftes Bild von Hans Behem zu konstruieren.
    Insgesamt hat mich ,, Der falsche Prophet" wunderbar unterhalten. Ich empfehle das Buch daher gerne weiter.
  8. Cover des Buches Ich bin dann mal weg (ISBN: 9783869524849)
    Hape Kerkeling

    Ich bin dann mal weg

     (423)
    Aktuelle Rezension von: Das_Leseding

    Inhalt:
    Hape Kerkeling begibt sich auf den Jakobsweg. Zu Beginn sollten die Aufzeichnungen sein persönliches Reisetagebuch werden, doch seine Erkenntnisse und Gedanke über sich, seinen Weg und die Welt sind so vielschichtig, dass er diese veröffentlicht.

    Stil:
    Das Hörbuch ist vom Autor gelesen und das macht es natürlich noch viel authentischer. Vor allem, weil Hape seine Emotionen so noch mehr zum Ausdruck bringen kann – nur er weiß, wie er sich hier und dort gefühlt hat und kann diesen Stellen somit noch mehr Tiefe verleihen. Die Beschreibungen seiner Reise mit den Ausblicken, Reisebekanntschaften und Gefühlen ist einmalig. Auch die Erkenntnisse, welche Hape über sich selbst gewonnen hat, sind sehr persönlich.

    Die Beschreibungen, dass eben nicht alles rosig ist und dass auch viel Schindluder am Jakobsweg betrieben wird, ist traurig. Aber wo Licht ist, da gibt es auch viel Schatten. Der Weg zur Selbsterkenntnis wird halt auch dort von schwarzen Schafen unterwandert. Dennoch ist es schön zu erleben, wie Hape und seine Bekanntschaften sich durch die Widrigkeiten kämpfen und versuchen, dass beste aus den Situationen zu machen. Die privaten Schilderungen vom Autor snd gut eingebunden und lockern den strapaziösen Weg des Künstlers auf.

    Cover:
    Das Cover passt absolut zum Inhalt und weckt Reiselust.

    Fazit:
    Ein ganz tolles Hörbuch, sehr gut geschrieben und gelesen. Eine absolute Hörempfehlung für Reise- und Pilgerfreunde sowie Fans von Hape Kerkeling. Volle 5 Sterne für eine Geschichte mit tiefen Einblicken ins Privatleben und den Jakobsweg.

  9. Cover des Buches Die Dienstagsfrauen (ISBN: 9783462043754)
    Monika Peetz

    Die Dienstagsfrauen

     (429)
    Aktuelle Rezension von: sunplantsky

    „Die Dienstagsfrauen“ von Monika Peetz handelt von 5 Freundinnen mittleren Alters, die zusammen den Jakobsweg begehen wollen, um den letzten Weg des verstorbenen Ehemannes zu beenden. Dabei lüften sich Geheimnisse und die Standhaftigkeit ihrer Freundschaft in Frage gestellt.

    Die 5 Frauen könnten unterschiedlicher nicht sein. Nach und nach lernt der Leser sie näher kennen und auch ihre Probleme, die sie während des Weges zu bewältigen lernen. Dadurch können viele Leserinnen sich mit ihnen identifizieren. Teils zieht sich die Handlung in die Länge. Dennoch kann das Buch mit einer sehr unerwarteten Wendung punkten. Ihre Freundschaft wird im Laufe der Geschichte auf eine sehr harte Probe gestellt, die allerdings wunderbar gelöst wird und zeigt, zu was Freundschaft zustande ist. Dennoch handelt es sich hier um einen Roman, den man nicht zwingend gelesen haben muss.

  10. Cover des Buches Das Hexenmal (ISBN: 9783641032357)
    Deana Zinßmeister

    Das Hexenmal

     (93)
    Aktuelle Rezension von: Rabentochter

    Klappentext: Thüringen 1617. Kurz von dem Dreißigjährigen Krieg vergiftet Missgunst die Herzen der Menschen, und Unschuldige werden der Hexerei bezichtigt. In dieser dunklen Zeit sind fünf junge Menschen vor ihrem Schicksal auf der Flucht: Katharina will der Ehe mit ihrem Schwager entgehen. Der reiche Erbe Johann flieht mit der Magd Franziska, die als Hexe angeklagt ist. Der Franziskanermönch Burghard will ein neues Leben beginnen. Und Clemens, beinahe Opfer eines Mordkomplotts, sucht Zuflucht im Wald. Doch die Häscher sind ihnen dicht auf den Fersen...


    Rezension: Bei historischen Romanen bin ich immer etwas skeptisch, gerade wenn sie sich mit dme Thema der Hexenverfolgung befassen. Oft ist es dann der Fall, dass gerade die Frauenfiguren (aber auch teilweise die Männer) im Roman nicht handeln oder den Mund nicht aufbekommen. Dies ist hier jedoch nicht der Fall, weshalb mich das Buch durchaus überzeugt hat. Die Hexenverfolgung ist zwar Thema, aber nicht übermäßig dominant und spielt auch nicht in allen Geschichten eine Rolle. Die Figuren sind weder übertrieben schwach, noch überaus mächtig geschrieben. Stattdessen wirken sie in ihrem Handeln und Denken authentisch und menschlich. Ihre Wünsche, Gefühle und Gedanken sind anschaulich ohne dabei übertrieben emotional zu sein.

    Die einzelnen Handlungsstränge sind spannend, gut und logisch aufgebaut und hinterlassen jeweils so gemeine Cliffhanger, dass man das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen mag.

    Wie man sich sicherlich schon denken kann, werden die einzelnen Geschichten am Ende zusammen gewoben, was allerdings ebenso geschickt gelöst ist, wie der Spannungsaufbau. Das Buch ist Auftakt zu einer Trilogie, steht aber auch wunderbar als eigene Geschichte da. Da mir das Ende gut gefiel, bin ich noch unentschlossen, ob ich es mir kaputt machen will, indem ich weiterlese. Ich habe ein bisschen Angst, was den Figuren noch passieren könnte. Allerdings bin ich auch neugierig. Der Schreibstil ist sehr gut verständlich und schafft einen angenehmen Lesefluss, der erneut dazu beiträgt, dass man das Buch eigentlich gar nicht mehr weglegen kann. Alles in allem kann ich das Buch nur weiterempfehlen. Es hat alles, was man sich von einem historischen Roman erhoffen kann: Authentizität, Spannung und fesselnde Figuren.

  11. Cover des Buches Loney (ISBN: 9783548289878)
    Andrew Michael Hurley

    Loney

     (90)
    Aktuelle Rezension von: Shoko

    Ich bin enttäuscht! Der Klappentext und das Cover haben mich total in die Irre geführt. Ich dachte, es wird Horror und/oder Mystery sein. Gleich am Anfang wird klar, dass es um eine wundersame Heilung eines tauben, stummen Minderbegabten geht. Natürlich wollte ich wissen was "damals" in Loney passiert ist und wie Hanny geheilt wurde. Also quälte ich mich durch das ganze Buch, durch langweilige und unnötige Gespräche. Ich habe tatsächlich irgendwann angefangen Textpassagen zu überspringen... Auf der Vorletzten Seite kam endlich die Lösung und man hätte daraus so ein gutes Buch schreiben können. Grauenvollen Horror mit ein wenig Mystery.  Schade.

  12. Cover des Buches Die Pilgerin (ISBN: 9783426515297)
    Iny Lorentz

    Die Pilgerin

     (252)
    Aktuelle Rezension von: DanielaN

    Der Vater der jungen Tilla nimmt am Sterbebett seinen Kindern das Versprechen ab, sein Herz nach Santiago de Compostela zu bringen und dort zu begraben. Eigentlich soll der Sohn diese Reise übernehmen. Doch da er keine Anstalten macht, sondern sich im Gegenteil als intrigantisch und ruchlos erweist und seine Schwester zur Heirat mit einem Geschäftsfreund zwingt, befreit Tilla sich schließlich aus ihrer Situation durch Flucht – als Pilgerin nach Santiago und mit dem Herzen des Vaters im Gepäck, um seinen letzten Wunsch zu erfüllen.

    Den größten Teil des Buches nimmt nun Tillas Reise von Ulm nach Santiago mit einer Pilgergruppe ein. Erzählt werden die Abenteuer, die auf einer solchen nicht ungefährlichen Reise zu bestehen sind, und die Leserin lernt neben Tilla einige weitere Charaktere kennen.

    Das Buch ist ein netter Zeitvertreib und angenehm zu lesen, wenn auch nichts Besonderes, da recht vorhersehbar. Die Männer sind (wie immer bei Iny Lorentz?) reichlich triebgesteuert und Frauen ihre Objekte, die „benutzt werden“. Und natürlich wirft sich die Heldin mutig in alle Herausforderungen und besteht diese. Trotzdem begleitet man Tilla und ihre Gefährten gern auf der Reise und möchte wissen, wie sich alles entwickelt, auch wenn man das Ende von Anfang an kennt.

    3,5 Sterne von mir.

  13. Cover des Buches Unterwegs im Namen des Herrn (ISBN: 9783423142809)
    Thomas Glavinic

    Unterwegs im Namen des Herrn

     (36)
    Aktuelle Rezension von: dunkelbuch

    Um zu erfahren was es mit dem Pilgern auf sich hat, schließen sich Thomas Glavnic und sein Freund Ingo einer Buspilgerreise von Wien nach Medjugorje an. Dort soll in den 80er Jahren die Muttergottes erschienen sein und es auch heute noch tun. Die beiden Freunde geraten in einen Strudel des Religionstourismus, suchen und finden für sich aber auch keinen gangbaren Pilgerweg. Anstatt Erleuchtung zu erfahren steigt ihr Alkoholkonsum ins Unermeßliche, ihre Fluchttendenzen nehmen zu. Auf keinen Fall mit der Gruppe zusammenbleiben, lieber schnell mit dem Flieger zurück nach Wien.  Aber der Nachhauseweg gestaltet sich schwieriger als gedacht, denn als Glavinics Vater auftaucht und die Beiden zu einem Freund nach Split bringen sollte, bringt er Thomas und Ingo zu einem Bekannten von ihm. Dort werden sie in einer prunkvollen Villa empfangen und erleben eine Nacht mit viel Alkohol und einer toten Ziege. Bald wird ihnen klar, dass sie besser bei den Pilgern hätten bleiben sollen.                        

  14. Cover des Buches Arrivederci, Roma! (ISBN: 9783548281438)
    Stefan Ulrich

    Arrivederci, Roma!

     (64)
    Aktuelle Rezension von: Morian

    Mehr Reiseführer, als Familienroman. Sehr maskulin geprägt.
    Liest sich, wenn man "Quattro Stagioni" von Ulrich gelesen hat, sehr bemüht.

  15. Cover des Buches Der Hexer und die Henkerstochter (ISBN: 9783548613352)
    Oliver Pötzsch

    Der Hexer und die Henkerstochter

     (146)
    Aktuelle Rezension von: Moritz_Hoffmann

    Wenn ich die Rezensionen hier auf lovelybooks.de zum Buch "Der Hexer und die Henkerstochter" durchgehe, fällt mir auf, dass dieser Roman in dem Ruf steht, ein leichter Tiefpunkt der Reihe zu sein. Leider muss ich mich dem etwas anschließen.

    Bitte verstehe mich niemand falsch: "Der Hexer und die Henkerstochter" ist sicher kein schlechtes Buch, überhaupt nicht. Es bleibt immer noch ein solider, flüssig geschriebener Historischer Kriminalroman und kann mit anderen Büchern dieses Genres wie der Thomas-Berrington-Reihe von David Penny durchaus mithalten, nur, von einem Henkerstochter-Roman erwarte ich halt noch ein bisschen mehr als das. Tut mir leid, aber bei einem Oliver Pötzsch liegt die Messlatte einfach seeehr weit hoch, und an die Qualität von "Die Burg der Könige", die der Faustus-Romane und der übrigen Henkerstochter-Bücher kommt der "Hexer" einfach doch nicht ran.

    Aber genug Negatives: Zu empfehlen ist auch dieser Roman allemal. Und wenn man, wie ich, die Henkerstochter-Reihe komplett verfolgt, dann kommt man wohl auch gar nicht drumherum, auch diesen Teil zu lesen.

    4/5

  16. Cover des Buches Hammerstein oder Der Eigensinn (ISBN: 9783518734308)
    Hans Magnus Enzensberger

    Hammerstein oder Der Eigensinn

     (23)
    Aktuelle Rezension von: Avatarus
    Hammerstein war mir vor zwei Jahren auf dem Rückflug von Mallorca im Flughafenbuchhandel aufgefallen. Zugegeben wegen der Buchform. Es war schwarz Leinengebunden und es handelte über eine Person des zweiten Weltkrieges. Die Erzählform fand ich interessant, da es fiktive Interviews mit verstorbenen Protagonisten und normale Erzählformen gab. Viel interessanter war für mich persönlich, dass zwischen dem ersten und zweiten Weltkrieg die Deutsche Generalität scheinbar maßgeblich an der Ausbildung der sowjetischen Offiziere beteiligt war. Wen diese Zeit interessiert und vor einem manchmal doch recht trockenen Buch nicht zurückschreckt, den sei es empfohlen.
  17. Cover des Buches Andechs (ISBN: 9783795442613)
  18. Cover des Buches Gnadenort (ISBN: 9783548286174)
    Anton Leiss-Huber

    Gnadenort

     (41)
    Aktuelle Rezension von: tigerbea

    Max Kramer kehrt als Kommissar zurück in seine Heimat Altötting. Doch es hat sich einiges verändert. Seine große Liebe Maria ist als Novizin ins örtliche Kloster eingetreten, beide begegnen sich schnell wieder. Als Max und Maria einer Messe beiwohnen, bricht der Wirt Bichler tot zusammen. Kurze Zeit später wird auch dessen Frau tot im Klostergarten aufgefunden. Max beginnt mit den Ermittlungen, jedoch benötigt er die Hilfe von Maria. Sie stoßen auf jede Menge Lügen, Intrigen und dubiose Machenschaften. Und: beide kommen sich wieder näher.

    Das Buch ist echt eine Wucht. Kaum fängt man mit dem Lesen an, ist es auch schon zu Ende. Denn: es liest sich wirklich einfach toll, ist spannend, humorvoll und man muß die Charaktere einfach mögen. Maria als Novizin ist wirklich gut. Sie lebt sozusagen in zwei Welten. Einerseits kann sie ihr früheres Leben nicht loslassen, andererseits fühlt sie sich im Kloster heimisch. Zu urig, wenn Max und sie ihre kleinen Geheimtreffen haben. Aber auch der Charakter des Fräulein Schosi ist einfach gelungen. Über sie und ihre Eigenheiten kann man herzhaft lachen, denn schließlich hat man selbst ja nicht darunter zu leiden. Aber vorstellen kann man sich diese Situationen einfach zu gut.... Dafür sorgt schon der Schreibstil des Autors, der wirklich gelungen ist. Aber auch Altötting wird sehr gut beschrieben. Man kann sich richtig vorstellen, wie die Bewohner die Touristen mit ihren katholischen Souvenirs ködern. Genial.

     

  19. Cover des Buches Die Reisen der Habsburger (ISBN: 9783218008785)
    Hannes Etzlstorfer

    Die Reisen der Habsburger

     (10)
    Aktuelle Rezension von: Sikal

    „Das ist das Angenehme auf Reisen, dass auch das Gewöhnliche durch Neuheit und Überraschung das Ansehen eines Abenteuers gewinnt,“ heißt es nach Goethe.
    Das „Gewöhnliche“ wäre wohl so manchem in unserer Zeit keine Reise mehr wert. Reisen ist so viel mehr als Abenteuer – es heißt Entdecken, Vergnügen, Notwendigkeit, Forschen, aber auch Ruhe, Einkehr, Glaube.

    Dass Reisen in früherer Zeit nichts (oder zumindest nicht viel) mit unserem heutigen „Urlaub“ zu tun hat, versteht sich von selbst. Zum reinen Vergnügen einen ganzen Hofstaat auf Wanderschaft bringen? Das wäre sogar für die reiselustigen Habsburger ein Zuviel. Zumindest unter ein anderes Thema wurden die Reisen dieser Herrscher gestellt – seien es Hochzeitsreisen oder auch Besichtigungstouren in weitläufige Ländereien, wenngleich sie letztendlich doch auch einen Teil Vergnügen beinhalteten.

    Der Autor, Hannes Etzlstorfer, zeigt dem Leser eine Vielfalt an Reisen der Habsburger auf, schildert anhand von Fakten, welche Zwecke Reisen haben konnten - sei es die Macht der Habsburger durch Heirat in europäische Adelshäuser zu stärken oder auch, um durch politische Geschicke Ländereien zu vergrößern und einzugliedern. Nicht zu vergessen auch die letzte Reise der Habsburger – in die Wiener Kapuzinergruft.

    Besonders eindrucksvoll fand ich die Schilderung einer Reise von Wien nach Bad Ischl. Während man dafür tagelang unterwegs war und mehrere Möglichkeiten der Mobilität in Anspruch nehmen musste, spricht man heute vergleichsweise nur von Stunden.

    Das Buch bietet zwischendurch immer wieder historische Zitate und auch Illustrationen, die die Geschichten untermalen und die einzelnen Kapitel auch sehr anschaulich werden lassen.

    Fazit: Ein spannendes Werk, das jeden Leser einlädt, einen kurzen geschichtlichen Exkurs zuzulassen und sich über so manch aufwendiges Reiseereignis zu wundern.

     

  20. Cover des Buches Jan Voss (ISBN: B00CLUG6XW)
    Peter Bönninghaus

    Jan Voss

     (5)
    Aktuelle Rezension von: loewe

    erlagsinfo, Klappentext

    “Packende Abenteuer

    Die Geschichte beginnt im Jahre 1635, als die Schrecken des Dreißigjährigen Krieges den Niederrhein erfassen. Wilde, angeheuerte Kroatentrupps ziehen plündernd und mordend von Dorf zu Dorf. In Kevelaer erstürmen sie die Schanze und bringen 100 Männer, Frauen und Kinder qualvoll um. Noch heute erinnert ein Kreuz an der Kroatenstraße daran. Der kleine Junge Jan Voss überlebt zwar das Gemetzel, wird dafür aber von den Söldnern mitgeschleppt. Fortan muss er bei ihnen dienen. Später gelingt ihm die Flucht, und er erlebt packende Abenteuer. Irgendwann gerät er in die schützende Obhut eines Offiziers. Allerdings ist auch diese Sicherheit nur relativ, denn beide werden immer wieder in Kämpfe verwickelt und geraten erst in Emmerich, später in Kempen in Gefangenschaft.

    Auch Jans Vater, der Dorfschmied, überlebt schwer verletzt die Erstürmung der Schanze. Beide halten einander für tot, wenngleich sie die Hoffnung auf ein Wiedersehen nie ganz aufgeben. So besucht der Vater einen jüdischen Händler, der in einem fremden Kriegslager einen Jungen gesehen hat, dessen Beschreibung auf Jan zutrifft. Wenig später zusätzliches Leid: In den Jahren 1635-1637 rafft die Pest am Niederrhein rund ein Drittel der Einwohner weg.”


    Mein Leseerlebnis

    Die Originalausgabe von “Jan Voss” erschien 1913.

    Die Geschichte beginnt im Jahr 1635.  Alles dreht sich um den kleinen Jan Voss, den Sohn des Schmiedes von Kevelaer. Wir lernen auf den ersten Seiten das Örtchen Kevelaer besser kennen. Auch das tägliche Leben von Jans Familie wird ausgeführt. Auch die Gegend um den Niederrhein bleibt nicht von den Wirren des Dreißigjährigen Krieges verschont. Bei einem üblem Scharmützel wird er von seinen Eltern getrennt und glaubt diese tot. Er wird von den Kroaten aufgenommen und zieht mit ihnen einige Zeit durch die Lande, bis ihm die Flucht gelingt. Jan hat einige Abenteuer zu bestehen, bis ihn sein Weg schlussendlich wieder in die Nähe der Heimat führt.

    Das Buch ist mit seinen 152 Seiten genau in der richtigen Größe um es einfach mal zwischendurch zu genießen. Der Schreibstil ist allerdings erst einmal gewöhnungsbedürftig. Sehr oft werden Passagen im niederrheinischen Dialekt geschrieben und ich gebe zu, dass ich bei einigen Sätzen doch ein wenig ins Grübeln gekommen bin. Aber alles halb so wild  man kann trotzdem alles sehr gut nachvollziehen.

    Sehr spannend war für mich das Nachwort vom Herausgeber Jürgen Schmidt. hier werden die geschichtlichen Hintergründe ausgeführt.

    Für alle Niederrheiner bestimmt genau das richtige Buch.

    Ich vergebe 4 Sterne

  21. Cover des Buches Grenzen unseres Wissens (ISBN: 9783572013708)
  22. Cover des Buches Voigtländers Quellenbücher, Band 76: Newe Reisebeschreibung nacher Jerusalem undt dem H. Landte. (ISBN: B00273ZW1K)
  23. Cover des Buches Die Leidensblume von Nattersheim (ISBN: 9783935890304)
  24. Cover des Buches Knochenwald (ISBN: 9783734107597)
    Derek Meister

    Knochenwald

     (47)
    Aktuelle Rezension von: lord-byron
    Ein großes Dankeschön an blanvalet für das Rezensionsexemplar dieses tollen historischen Krimis. Der in Lübeck lebende Rungholt hat sich nach München aufgemacht. Dort werden für kurze Zeit besondere Reliquien ausgestellt, zu denen er um Vergebung seiner Sünden beten möchte. Doch er ist nicht der einzige Pilger, der diese Idee hatte und so ist die Stadt regelrecht mit Bittstellern überfüllt. Nachdem Rungholt in einer Kirche einen Tobsuchtsanfall hatte, wird er des Gotteshauses verwiesen und hat so nicht die Möglichkeit dort zu beten. Als der Goldschmied der Stadt an ihn herantritt und ihn bittet seine verschwundene Frau zu suchen, die eine Freundin von Rungholts Tochter ist, stimmt er zu, denn der Goldschmied verspricht ihm dafür, dass er ungestört zu den Reliquien beten kann. Ihm zur Seite steht sein Freund Käpitan Marek, der ihn bei der Suche unterstützt. So kommen sie in die Wälder vor den Toren Münchens und haben es plötzlich mit Alchemisten, schwarzer Magie und bösen Geistern zu tun. Knochenwald ist der 3.Roman um den cholerischen Rungholt, aber für mich war es der Erste. Das hat aber nicht weiter gestört und ich konnte der Geschichte gut folgen. Rungholt ist ein echtes Original. Jähzornig und aufbrausend ist er gutem fetten Essen und zwei oder drei Bier nicht abgelehnt. Das macht sich gesundheitlich bemerkbar und so ist der Gute nicht immer so ganz auf der Höhe. Derek Meister hat hier einen gut recherchierten historischen Krimi geschrieben, der mir einfach Spaß gemacht hat. Die Benutzung alter und längst vergessener Ausdrücke fand ich richtig klasse. Die Beschreibungen waren so farbenfroh und plastisch, dass ich alles vor meinen Augen sehen konnte. Das Thema war nicht ganz so meins, kann ich doch so religiöse Fanatiker weder verstehen noch gut heißen. Aber da kann der Autor ja nichts dafür. Ansonsten war der Plot gut durchdacht und sehr spannend. Der Schreibstil ist flüssig und sehr gut und schnell zu lesen. Ein tolles Leseerlebnis für das ich 8 von 10 Punkten vergebe. Liebhaber historischer Krimis sollten sich diese Reihe nicht entgehen lassen.

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