Bücher mit dem Tag "wallfahrtsort"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "wallfahrtsort" gekennzeichnet haben.

12 Bücher

  1. Cover des Buches Fastenopfer (ISBN: 9783548288314)
    Anton Leiss-Huber

    Fastenopfer

     (67)
    Aktuelle Rezension von: Caroas

    Die Charaktere wurden mit viel Humor wiedergegeben, besonders Schösi die Haushälterin des Pfarrers lässt einen von einer Lachslave in die nächste springen.

    Mit humorvollen Verwicklungen und Entwicklungen sucht Kommissar Max Kramer mit seinem Kollegen den Mörder. Maria Evita, Max seine Jugendliebe und Novizin im benachbarten Kloster, hilft ihm bei der Lösung und er ihr Kramer beim heimlichen Fastenbrechen nicht nur mit Schokolade.

    Nebst den Mörder deckt Kramer auch ein Betrugsdelikt auf. 

     

    Fazit, ein humorvoller Regionalkrimi in dem man lange im Dunkeln tappt. Der leicht und flüssig zu lesen ist.

  2. Cover des Buches Der heilige Schein (ISBN: 9783548376813)
    David Berger

    Der heilige Schein

     (10)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Interessant mal hinter den Kulissen der Katholischen Kirche zu blicken
  3. Cover des Buches Messias (ISBN: 9783492267779)
    Ralf Isau

    Messias

     (85)
    Aktuelle Rezension von: thenight

    Klappentext:
    Ein junger Mann steigt blutend vom Kreuz herab und behauptet, der wiederauferstandene Retter zu sein. Es ist der Beginn eines trügerischen Spiels um Glauben, Macht und Tod. Der neue atemberaubende Verschwörungsthriller von Ralf Isau.


    Am Gründonnerstag steigt er vom Kreuz einer Dorfkirche in Irland: ein verwirrter junger Mann, der nur in Bibelzitaten spricht. Aber kann er wirklich der Messias sein? Die vatikanische Kongregation betraut Bruder Hester McAteer damit, dem Wunder nachzugehen. In der alten Heimat trifft Hester auf seine große Liebe, die er einst für die Kirche verlassen hatte, auf Misstrauen, Angst und Intrigen. Bald zweifelt McAteer nicht nur an seinen Vertrauten, sondern auch am eigenen Glauben. Handelt es sich um eine Verschwörung ungeahnten Ausmaßes oder wird er das spektakulärste Geheimnis unserer Geschichte aufdecken?



    Mein Fazit:


    Ralf Isau führt uns mit seinem Buch Messias in die Welt der katholischen Kirche, als nicht Katholik erfährt man einige interessante Dinge über die Art und Weise wie die Kirche aufgebaut ist und wie und in welchen Fällen die Kirche *Wunder anerkennt* oder auch *wahre Wunder* unter Verschluss hält, wenn es nicht in die Kirchenpolitik passt, das alles verpackt in einen rasant geschriebenen Thriller, lässt den Leser Seite um Seite umblättern immer gespannt wie es weiter geht, mit Jeshuha, wie sich der vom Kreuz gefallene Mann selber nennt, Hester, dem Wundermacher des Vatikan, der ungern in den kleinen irischen Ort fährt um die Auferstehung als Budenzauber und Betrug zu entlarven, wobei er selber nicht daran glaubt das *ist was nicht sein darf.*
    Die Personen im Roman sind durchweg gut beschrieben, ihre Beziehungen untereinander nachvollziehbar und die Auflösung des ganzen unkonventionell und durchaus schlüssig, ein Thriller dessen Handlung zu keiner Zeit, an Tempo und Spannung verliert.

    Ich gebe dem Buch 5 von 5 Sternen.

  4. Cover des Buches Das Scheißleben meines Vaters, das Scheißleben meiner Mutter und meine eigene Scheißjugend (ISBN: 9783492301794)
    Andreas Altmann

    Das Scheißleben meines Vaters, das Scheißleben meiner Mutter und meine eigene Scheißjugend

     (96)
    Aktuelle Rezension von: liceys_buecherwunderland

    [𝕦𝕟𝕓𝕖𝕫𝕒𝕙𝕝𝕥𝕖 𝕎𝕖𝕣𝕓𝕦𝕟𝕘]


    𝕋𝕚𝕥𝕖𝕝: Das Scheißleben meines Vaters, das Scheißleben meiner Mutter und meine eigene Scheißjugend 

    𝔸𝕦𝕤 𝕕𝕖𝕣 𝔽𝕖𝕕𝕖𝕣 𝕧𝕠𝕟: Andreas Altmann 

    𝕍𝕖𝕣𝕝𝕒𝕘: Piper Verlag 

    𝔾𝕖𝕝𝕖𝕤𝕖𝕟 𝕒𝕦𝕗: Deutsch 


    𝔻𝕣𝕖𝕚 𝕎𝕠𝕖𝕣𝕥𝕖𝕣 𝕫𝕦𝕞 𝔹𝕦𝕔𝕙: 

    Heftig - Traurig - Wütend


    𝕀𝕟𝕙𝕒𝕝𝕥: 

    Andreas Altmann erzählt von seiner Kindheit und Jugend. Eine Zeit, die von Demütigung, Hass und Misshandlungen geprägt war.


    𝕄𝕖𝕚𝕟𝕖 𝕄𝕖𝕚𝕟𝕦𝕟𝕘:

    Dieses Buch hat bei mir Unverständnis, Trauer und Wut hervorgerufen. Denn es ist kaum vorstellbar, dass erwachsenen Menschen (Lehrer, Pfarrer und andere 'Respektspersonen') so mit Kindern umgehen. Ganz zu schweigen vom Verhalten der Eltern. Doch trotzdem geschieht es. 🥺

    Andreas Altmann rechnet hier mit allen ab, die ihn in seiner Kindheit und Jugend seelischen und körperlichen Qualen ausgesetzt haben. Dabei schont er weder seine eigene Familie, noch die Vertreter von Schulen und Religionen. Er zeigt auf, welche Auswirkungen Grausamkeiten auf Kinderseelen haben können.

    Das ist ein wichtiges Thema. Keine Frage! Und er ist zurecht wütend auf all diese Menschen. 

    Bei vielen Themen aus dem Buch, bin ich der Meinung, dass sie öfter abgesprochen und nicht totgeschwiegen werden sollen. Hier vermittelt der Autor mit seiner Geschichte eine wichtige Botschaft. Allerdings geht das Buch dann irgendwann eher in eine Hassrede über und es sind dann auch Äußerungen gefallen, die ich auf gar keinen Fall unterstützen kann und die mir das Buch doch sehr vermiest haben. 🧐

     

    𝕃𝕖𝕤𝕖𝕖𝕞𝕡𝕗𝕖𝕙𝕝𝕦𝕟𝕘? 

    Puh. Jein, aber eher nein? Ich kennen niemanden, dem ich das Buch direkt empfehlen würde. Wenn man aber ein wütendes Buch über eine ungerechte Welt lesen will, ist man hier richtig.


    𝔼𝕦𝕣𝕖 𝕃𝕚𝕔𝕖𝕪 ☘️

  5. Cover des Buches Arrivederci, Roma! (ISBN: 9783548281438)
    Stefan Ulrich

    Arrivederci, Roma!

     (64)
    Aktuelle Rezension von: Morian

    Mehr Reiseführer, als Familienroman. Sehr maskulin geprägt.
    Liest sich, wenn man "Quattro Stagioni" von Ulrich gelesen hat, sehr bemüht.

  6. Cover des Buches Maries Akte (ISBN: 9783940888020)
  7. Cover des Buches Irren ist mörderisch (ISBN: 9783473517572)
    Alfred Hitchcock

    Irren ist mörderisch

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Ein Jugendbuch mit Krimikurzgeschichten, alle schön altmodisch, wobei ausnahmsweise mal nicht Mord im Mittelpunkt steht. Hat man ab er auch schnell wieder vergessen. Die Autoren sind auch weitgehend unbekannt gebluieben. Hier die Liste: Fletcher Flora, James Holding, Arthur Porges, Richard Deming, Talmage Powell, Jack Webb , MIchael Brett und Frank Sisk.
  8. Cover des Buches Ich habe das Glück, zur Grotte zu gehen. Briefe und Bekenntnisse (ISBN: 9783451183126)

    Ich habe das Glück, zur Grotte zu gehen. Briefe und Bekenntnisse

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Raven

    Ich habe das Glück zur Grotte zu gehen “ von Bernadette von Lourdes war als Hardcover erhältlich und wird heute jedoch so nicht mehr verlegt. 


    Briefsammlung der Heiligen Bernadette Soubirous.


    Bernadette war ein kaum gebildeter, sehr kranker, demütiger Mensch Zeit ihres kurzen Lebens. Als Mädchen hat sie eine weiße Frau mit Rosen auf den Füßen und blauen Augen immer wieder gesehen, welche mit ihr den Rosenkranz betete und ihr mitteilte das man dort eine Kapelle errichten solle und sie die unbefleckte Empfängnis sei. Auch zeigte die Erscheinung ihr den Ort der Quelle, welche sie mit bloßen Händen ausbuddelte. Es gibt anerkannte Wunderheilungen und der Ort in Lourdes ist binnen kürzester Zeit zum Wallfahrtsort geworden. Die heilige Bernadette ging in ein Kloster und wurde Nonne. In den Briefen können wir Bernadette etwas näher kommen und Teilhaben an ihrer Einstellung, Gedanken, Ausdruck und in ihrem Leid. Nach der Erscheinungen in der Kindheit hat sie die Mutter Gottes nie wieder gesehen und Ihre Erkrankung lies sie kaum reisen. Sie war die meiste Zeit ans Krankenlager gefesselt und dennoch so voller Liebe und Leidenschaft für Jesus als gehorsame Dienerin. Eine Heilige die durch ihre Schlichtheit in ihrer Annahme und Ausrichtung inspiriert. 

    Ich durfte ihre Reliquien sehen und habe vor Ergriffenheit geweint. Sie ist uns über den Tod hinaus das liebende, demütige Herz ❤️ 


    Fazit: Sehr lesenswerte Briefe einer Heiligen! 

  9. Cover des Buches Best of Jakobsweg (ISBN: 9783980684989)
    Andreas Drouve

    Best of Jakobsweg

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Camposolensis
    Ein wirklich wunderschöner Bildband - nicht weniger, aber auch nicht mehr. Wer geschichtliche Details oder praktische Informationen sucht, ist hier leider völlig verkehrt.
  10. Cover des Buches Andechs (ISBN: 9783795442613)
  11. Cover des Buches Kräuterrosi und ihr Bumshüttensepp (ISBN: 9783954519866)
    Doris Fürk-Hochradl

    Kräuterrosi und ihr Bumshüttensepp

     (17)
    Aktuelle Rezension von: Bellis-Perennis

    Gleich vorweg, der Titel hat mich nicht wirklich angesprochen, trotzdem war ich neugierig, wie es mit Rosi und dem ehemaligen Bordellbesitzer so weitergeht. 

    Seit dem ersten Fall hat sich einiges geändert: Sepp hat sein Bordell an Rosis Sohn Raphael übergeben, der nun seine Kalina geheiratet und mit ihr eine Tochter hat. Rosis Tochter ist mit Polizisten Kurt zusammen, der inzwischen Karriere gemacht hat und Kriminalbeamter ist. 

    Rosi folgt der Einladung einer alten Schulfreundin, die im Kloster Maria Schmolln Nonne ist, um ein paar Tage auszuspannen. Doch mit der Erholung wird es nichts, denn gleich zu Beginn des Aufenthaltes wird Milena, eine der Pflegerinnen des dem Kloster angeschlossenen Altenheims, ermordet. Nicht nur ermordet, sondern regelrecht hingerichtet und als Hure und Kindsmörderin gebrandmarkt. Natürlich muss Rosi ihre Nase in die Ermittlungen stecken, denn ihr Bauchgefühl sagt, dass hier in der beschaulichen Gegend einiges im Argen zu liegen scheint. Zumal es mit Pater Boris einen charismatischen Pfarrer gibt, der einem Sektenführer gleich, Unzucht und andere Vergehen geißelt, und damit auch noch bei der Dorfgemeinschaft gut ankommt. 

    Milena wird nicht das einzige Opfer bleiben und Rosi gerät in große Gefahr. 

    Meine Meinung: 

    Wie eingangs gesagt, finde ich den Titel ein wenig unglücklich.  

    In diesem Krimi ist wieder die Neugier Rosis die Triebfeder ihrer Suche nach der Wahrheit. Diesmal dauert eine geraume Zeit, bis die Zusammenhänge des aktuellen Verbrechens mit jenen aus der Vergangenheit aufgedeckt werden. Geschickt lenkt die Autorin Ermittler wie Leser auf eine falsche Spur. Die Auflösung ist gut gelungen.  

    Dass die Nachforschungen für Rosi fast tödlich enden, bringt Sepp ziemlich auf. Er scheint Rosi aufrichtig zu lieben und stellt sie vor ein Ultimatum. Ob sie sich in ihrem nächsten Fall („Tod im Innviertel“) zurückhalten wird? Nun, ich werde es herausfinden. 

    Fazit:

    Eine gelungene Fortsetzung, der ich gerne 5 Sterne gebe. 

     

  12. Cover des Buches Springprozession (ISBN: 9783896884411)
    Matthias Engels

    Springprozession

     (1)
    Aktuelle Rezension von: schnecke
    Drei Schritte vor, zwei zurück. Seitliche Schritte vorwärts abwechselnd nach rechts und nach links. Das Ziel erreicht man auch auf Umwegen. Die Entstehung der Springprozession geht bis ins Mittelalter zurück. Und wer Gott besonders nah sein und all seinen heilenden Segen wollte, soll sich obendrein rohe Erbsen in die Schuhe gesteckt haben. So fühlt sich Leben nunmal ab und zu an: Als hätte man einen Stein im Schuh... Peter allerdings glaubt, auf der Stelle zu treten - mit einem Zentner Disteln, Dornen und Gesteinsbrocken an den Fesseln. Das Leben ist eintönig geworden. Seine Freundin Silvie ist streitlustig und behält die Kontrolle. Über alles! Aus ihren spitzzüngigen Kommentaren über all das, was ihm einst lieb war, hat er seine Konsequenzen gezogen: Seine geliebten Bücher hat er im Keller versteckt - damit das Wohnzimmerregal ordentlicher aussieht. Statt seine Lieblingsmusik laut zu hören, hat er Kopfhörer gekauft. Sein Job macht ihn nicht glücklich. Und in der neuen Stadt fühlt er sich wie das Landei. Peter ist Mitte 30 und sein Jugendwunsch, anders sein zu wollen, ist der Erkenntnis gewichen, dass alles einfach nur öde ist. Als wenn das noch nicht genug ist, trudelt eine Einladung zum Klassentreffen ein. Nach Hause. Nach Kevelaer. Ein Wallfahrtsort. Eine mittelgroße Kleinstadt am Niederrhein, europaweit bekannt für seine heilende Wirkung. "Agnes Meurßen aus Waldfeucht, die vier Jahre zuvor ihre Sprache verloren hatte, konnte nach einem Besuch in Kevelaer 1850 wieder sprechen." Die kurzen Schilderungen diverser Wunder, mit denen der Autor das ein oder andere Kapitel einleitet, wirken ein wenig zynisch. Ähnlich ist auch die Erzählweise des Protagonisten Peter: "Kevelaer, ein dem Adventskalender entsprungenes Dorf." "Der Kapellenplatz - eine Mischung aus Kommerz und Katholizismus." Dass der Autor dieses Roadmovies, Matthias Engels, diesen Pilgerort so naturgetreu beschreiben kann, mag daran liegen, dass er selbst hier einen Teil seines Lebens verbracht hat und ähnlich alt zu sein scheint wie seine Romanfigur Peter. Die nicht gerade herbei gewünschte Rückkehr nach Kevelaer zu diesem ominösen Klassentreffen ähnelt einer "Springprozession"... Erste Rückschauen auf Vergangenes erlebt er bereits während der Fahrt im Wagen seines damals besten Schulfreundes Markus. "Einmal Käfer - immer Käfer", nur der Motor ist neu. Markus legt noch immer die joviale Art an den Tag, die Peter von ihm gewöhnt ist. Selbst nach all den Jahren, die sie sich aus den Augen verloren hatten. Markus verteidigt seine kleinen sympathischen Eigenarten und raucht jetzt heimlich in seinem Auto. Ein "Ausrutscher", den sich Peter nie gönnen würde. Beim Klassentreffen allerdings fehlt jemand. Ruth! Das heitere Blumenmädchen mit den hennaroten Haaren und den Hippieklamotten, die Hermann Hesse las und eisern ihre idealistische Vorstellung von Liebe verteidigte. Wenn andere ihr und Peter damals ein Techtelmechtel augedichtet hätten, hätte ihn das wohl kaum gestört. Er hatte ihre Nähe genossen. Und sie bewundert. Sie war so wunderbar anders. Während er sich für normal hielt. Und heute für öde. Drei Schritte vor, zwei zurück... Die Rückschau auf alte Zeiten, auf die wilden Schulpartys und Abschlussfeten von früher geht weiter in Markus' VW Käfer. Die Heimfahrt wird zu einer Art Bestandsaufnahme, was das Leben bisher gebracht hat. Auf Markus wartet seine schwangere Freundin. Auf Peter scheint eine beleidigte, störrische Silvie zu lauern. Und die Erkenntnis, was aus der exotischen Ruth geworden ist, bleibt leider unerfüllt... Vorerst... Am Ende sieht Peter ein: "Irgendwo haben wir eine falsche Abzweigung genommen." Und so ist "Springprozession" zwar ein fiktiver Roman, aber so facettenreich, dass ich als Leserin mich in allen Personen dieses Buches wiedererkenne: natürlich in Ruth, dem rothaarigen Hippiemädchen mit der Vorliebe für das Andersartige, genauso wie in Peter, den seine Angepasstheit so dermaßen langweilt und kurz vor der Resignation steht, als auch in Markus, der auf liebenswerte Weise ein Teenie geblieben scheint. "Springprozession" ist Matthias Engels' dritter Roman. Diesmal mit deutlich mehr Heimatcouleur, ohne in die Schiene der Regionalliteratur abzurutschen. Viel mehr fährt Matthias Engels mit seinem "ländlichen Roadmovie" in jene Sackgassen des Lebens, wenn alles mal ins Stocken geraten ist. Trotzdem: Die Protagonisten bleiben unterwegs... Hin und wieder zurück. Und zwischendurch gehen sie weitere Schritte in die Vergangenheit, um am Ende dort zu landen, was zwangsläufig nach einem "Heute" kommt: Morgen kann das Leben ganz anders sein als es gestern war. "Zumindest war der Stillstand überwunden." "Springprozession" wäre kein Buch für mich gewesen, hätte ich es beim Klappentextlesen belassen. Doch schon auf den ersten Seiten nimmt der Roman Fahrt auf. Und natürlich hat die Autorenlesung in genau jenem Lokal, in dem fiktiv das Klassentreffen stattfindet, bewirkt, dass die "Springprozession" für mich nun mehr ist als ein Roman mit regionalem Bezug. Es ist ein Buch, das zur richtigen Zeit kommt: Wenn kurz vor dem Stillstand unerwartet doch noch eine Umkehr möglich wird....
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