Bücher mit dem Tag "wallner"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "wallner" gekennzeichnet haben.

19 Bücher

  1. Cover des Buches Karwoche (ISBN: 9783426508596)
    Andreas Föhr

    Karwoche

     (159)
    Aktuelle Rezension von: UlrikesBuecherschrank

    Polizeiobermeister Leonhardt Kreuthner wird von seinem Spezl Kilian Raubert zu einem Autorennen herausgefordert. In einer Kurve stößt Kreuthner fast mit einem Auto zusammen. Der Fahrer ist ausgerechnet sein Chef Kommissar Wallner! Kreuthner tarnt das Rennen spontan als Straßenkontrolle. Aber als er den Kofferraum von Kilian Raubert's Transporter aufmacht bietet sich den Polizisten ein schockierendes Bild: Vor ihnen liegt eine tote Frau. Was hat Kreuthner's Freund damit zu tun?

    Der Schreibstil ist etwas schwerer lesen und bildhaft. Die Protagonisten passen hervorragend in diesen Krimi hinein und sind glaubhaft dargestellt. Die Spannung steigert sich schon zu Beginn und der Spannungsbogen verläuft genau richtig.

    Fazit: Dieser Regionalkrimi mit seinen recht kurzen 66 Kapiteln fängt Gründonnerstag an und hört am Ostersonntag auf. Die Handlung spielt sich am und in der näheren Umgebung vom Schliersee ab. Der Dialekt kommt dabei in den richtigen Momenten zum Vorschein. Mir persönlich fiel sofort die dichtere und schwerere Atmosphäre auf und da passt der Schreibstil gut dazu. Allerdings brauchte ich einige Kapitel bis ich richtig in das Buch hinein kam. Immer wieder geht es auch in der Zeit zurück an Weihnachten im letzten Jahr wobei ich dann umdenken musste denn die Story geht nahtlos über auch wenn die Sichtweisen der Charaktere  wechseln. Dies hat mich zu Beginn irritiert aber mit der Zeit hatte ich mich daran gewöhnt. Meiner Meinung nach ist die Story komplex angelegt auch weil es öfters in das Privatleben von Wallner geht. Besonders gefiel mir Polizeiobermeister Leonhardt Kreuthner der mir im Laufe des Buches immer besser gefallen hat da er gewieft und einen Hang zum unseriösen hat. In diesem Buch dreht sich das Thema um Erpressung und um eine Schauspielerfamilie die einiges zu verbergen hat. Meiner Meinung nach gerät der Leser immer weiter in ein Netzwerk voller Lügen und Geheimnisse hinein. Nach dem ersten Drittel wurde die Story für mich fesselnder und spannender und da fing ich auch langsam an mitzuraten wer wohl die Frau im Transporter getötet haben könnte. Dieser Krimi lebt meiner Ansicht nach von den Ermittlungen die ein eher ruhiger Kommissar Wallner  durchführt der eigentlich im Urlaub sein sollte und sich eher im Hintergrund hält. Das letzte Drittel ist spannend, fesselnd und aufregend. Dieser Krimi ist der dritte Band einer zehnteiligen Reihe. Er ist in sich abgeschlossen. Es gibt keine Rückblenden auf die Vorgängerbücher was mich persönlich jetzt nicht unbedingt gestört hatte. Ich vergebe für diesen Regionalkrimi gerne fünf Sterne. 

  2. Cover des Buches Schafkopf (ISBN: 9783426504864)
    Andreas Föhr

    Schafkopf

     (194)
    Aktuelle Rezension von: julestodo

    Kreuthner hat eine Wette laufen, er muss das Polizeileistungsabzeichen machen.... also fängt er mal mit joggen an! Als er oben auf dem Berg angekommen ist und verschnauft, wird direkt neben ihm ein Mann erschossen.... Die Ermittlungen beginnen und die Polizisten werden mehr als einmal auf eine falsche Fährte gelockt.

    Ein spannender 2. Fall, das Buch konnte ich kaum aus der Hand legen und habe schlaflose Nächte gehabt!

    Sehr zu empfehlen für alle, die einen gut recherchierten Regionalkrimi mit angenehmem Schreibstil zu schätzen wissen!

  3. Cover des Buches Totensonntag (ISBN: 9783426512951)
    Andreas Föhr

    Totensonntag

     (145)
    Aktuelle Rezension von: Wortbibliothekar

    Meinung:

    Der Fall war wieder einmal hervorragend geschrieben und aufgebaut und hat erneut viel Spaß beim Lesen gemacht. Wie sich alles zusammensetzt und wie ein so alter Fall aufgerollt und rekonstruiert wird, hat mir gut gefallen.

    Der Schreibstil ist gewohnt flüssig und die Handlung wunderbar kurzweilig, weshalb keine Langeweile entstehen kann. Am Ende überrascht der Fall dann nochmal und konnte mich sogar etwas betrübt stimmen. Und das, obwohl ich beinahe das gesamte Buch durchlachen musste.

    Die zeitlichen Sprünge und Umschnitte zwischen 1945 und 1992 sind sehr gut gelungen und schaffen immer wieder den schmalen Grad zwischen Ernst und Spaß.

    Allem voran ist das Zusammenspiel der beiden jüngeren Versionen der bekannten Ermittler hier nochmal eine ganze Ecke dynamischer und „verspielter“ als in den bisherigen Bänden. Es hat mir ungeheuer Spaß bereitet, wie ein chaotischer Kreuthner immer wieder die überkorrekte Fassade eines Wallners bröckeln lässt. In Kombination mit der Staatsanwältin Claudia grenzt das Zusammenspiel der Figuren teilweise beinahe an Klamauk. Genau meine Art von Humor.


    Fazit:

    Ich glaube, für mich einer der besten Bände der Reihe, der sich auch völlig losgelöst von den anderen Büchern lesen lässt. Durch den teils etwas überspitzten Humor ist der Band vielleicht nicht für jeden etwas, aber mich hat er sehr gut unterhalten und zum Lachen gebracht.

  4. Cover des Buches Schwarze Piste (ISBN: 9783945386439)
    Andreas Föhr

    Schwarze Piste

     (185)
    Aktuelle Rezension von: Wortbibliothekar

    Inhaltsangabe:

    Leonhardt Kreuthner hat seinen Onkel Simon verloren und dessen letzter Wunsch war es, dass die Asche auf dem Wallberg verstreut wird. Blöderweise streut er diese in das Gesicht einer jungen Frau, welche dort Skifahren wollte. Da sich jedoch bereits die Dunkelheit über den Himmel legt, fahren die beiden danach dennoch gemeinsam den Berg hinab. Kreuthner will eine Abkürzung nehmen und verirrt sich dabei etwas.

    Schließlich fahren sie durch den Wald und gelangen dort auf einen der Wanderwege. Auf einer Bank entdecken sie dabei eine Leiche. Auf den ersten Blick sieht es für Wallner aus wie Selbstmord, doch als Kreuthner kurz darauf auf der gleichen Bank eine Leiche in gleicher Haltung findet, gerät die Theorie ins Wanken.

    Während Wallner und seine Kollegen zu ermitteln beginnen, setzt sich ein Krimineller an ihre Fersen. Und Kreuthner beginnt eigene Nachforschungen anzustellen, weil er glaubt, dass diese Morde mit einer Straßenkontrolle zusammenhängen, die er vor einigen Jahren in der Gegend durchgeführt hat. Gleichzeitig besucht er immer wieder Daniela auf ihrem Gnadenhof.


    Meinung:

    Der Fall war wieder super spannend und konnte mich bis zum Ende fesseln und auch überraschen. Das Ende habe ich so nicht erwartet.

    Die Ermittlungsarbeit wirkt gewohnt authentisch, gezielt und durchdacht. Band 4 habe ich somit ebenso schnell und fleißig verschlungen, wie die drei Bände zuvor.

    Und gerade, dass wir diesmal deutlich mehr noch Kreuthner haben, der fleißig mit ermittelt, hat super viel Spaß gemacht. Schön, wie der Gute es immer wieder schafft, alles ordentlich durcheinander zu wirbeln. Auch Wallner mit seiner Tochter haben mir super gefallen.

    Sehr viel mehr lässt sich eigentlich auch nicht sagen. Die Figuren bleiben klasse, der Schreibstil unverändert humorvoll und die Dialoge lebendig. Die charmante Art mit der die Ermittler vorgehen, macht jedes Mal wieder Spaß.


    Fazit:

    Ein weiterer spannender Fall mit viel Humor und deutlich mehr Kreuthner als bisher.

  5. Cover des Buches Der Prinzessinnenmörder (ISBN: 9783868047738)
    Andreas Föhr

    Der Prinzessinnenmörder

     (52)
    Aktuelle Rezension von: kreszenz

    Nachdem ich aus dieser Reihe immer mal wieder einen Band gelesen oder gehört hatte, wollte ich das trübe Herbstwetter nutzen und noch einmal mit dem ersten Band starten.

    Alles beginnt, als der „Dorfpolizist“ Kreuthner nach einem etwas ausgeufterten Dämmerschoppen nicht mehr ganz nüchtern heimfährt und unterwegs einen Abstecher zum Spitzingsee macht um dort die Eisstockfläche zu begutachten. Hier blickt ihm von der Unterseite des Eises ein junges Mädchens entgegen, das im Prinzessinnenkleid steckt…

    Dies ruft die Kripo in Form von Kriminalhauptkommissar Wallner auf den Plan. Wallner und Kreuthner sind alte Bekannte, sehr zu Wallners Leidwesen. Denn wo Wallner in sich ruht, alles durchdenkt und planvoll vorgeht, ist Kreuthner ein Gernegroß, Wichtigtuer und notorischer Besserwisser.

    Während sich der dauerfrierende Wallner in Hinblick auf Kreuthner um Schadensbegrenzung bemüht, wird prompt ein zweites Mädchen tot aufgefunden, dessen Leiche ebenso künstlich arrangiert wurde…

    Mit dem Duo Wallner/Kreuthner hat Andreas Föhr ein sehr ungleiches Ermittlerduo geschaffen, wobei Wallner ganz klar der Sympathieträger ist. Eingesprochen wurde das Hörbuch von Michael Schwarzmeier, der für diese Reihe passt wie die Faust aufs Auge. Teils lakonisch, teils tragisch, teils mit einem Augenzwinkern, findet er für jede Person und jede Situation die richtige Stimmungslage.

    Der einzige Kritikpunkt, der mir hier bleibt, ist die Eigenart des Autors, nicht nur Wallners Perspektive einzunehmen, sondern dies so konsequent zu tun, dass die Dialoge etwas auf der Strecke bleiben.

  6. Cover des Buches Die Frau des Gouverneurs (ISBN: 9783442713967)
    Michael Wallner

    Die Frau des Gouverneurs

     (30)
    Aktuelle Rezension von: jaylinn
    Diese Rezension erscheint auch auf meinem Blog www.zeilenliebe.wordpress.com.

    Allgemeines:

    Die Frau des Gouverneurs ist bereits im August 2014 im Luchterhand Verlag erschienen. Als gebundene Ausgabe hat dieser Roman 320 Seiten.

    Ich möchte euch auf das Cover des Buches aufmerksam machen, das die Dramatik der Geschichte sehr gut widerspiegelt: tosendes Meer und am Strand eine einsame Palme, die sich dem Sturm widersetzt, genau wie die beiden Protagonisten, die man im Laufe der Handlung kennen lernt.

    Inhalt:

    „Lübeck 1928: Christian Tolmein, ein vielversprechender junger Chemiker, ist mit Carlotta Dücker, der Tochter des Inhabers eines großen Stahlwerks, verlobt – eine Beziehung, die mehr auf hanseatischem Pragmatismus und Vernunftgründen basiert als auf tiefer Leidenschaft. Beide schätzen einander und fühlen sich freundschaftlich zueinander hingezogen, und beide glauben, das sei schon Liebe. […]“ (Verlagsgruppe Random House)

    Meine Meinung:

    Michael Wallners Die Frau des Gouverneurs hat alles, was ein gutes Buch braucht: Spannung, Liebesgeschichte, Drama und eine gute erzählte Story. Die Handlung ist in den 1920er Jahren angesiedelt. Handlungsorte sind Lübeck und Kuba. Themen sind Interessen der Europäer und Amerikaner an Rohstoffen und die politische Situation auf Kuba.

    Beides verträgt sich nicht sonderlich gut miteinander. Es kommt zu Intrigen, internationalen Verwicklungen und Gewaltexzessen. Wer nun glaubt, er habe ein ausschließlich politisches Buch vor sich, wird sich wundern. Zwar spielen  Politik und Machtansprüche eine wesentliche Rolle, die Einbettung in eine wirklich gut und spannend erzählte Geschichte gelingt aber ganz hervorragend.

    Protagonisten sind der Lübecker Chemiker Christian Tolmein und die Kubanerin Yamilé. Ihre Geschichte mit all ihren dramatischen Verwicklungen hält den Leser in Atem und lässt ihn das Buch nicht mehr aus der Hand legen.

    Fazit:

    Der Ausgang des Romans ist schon vorhersehbar, aber das tut dieser wunderbar erzählten Geschichte keinen Abbruch. Ein Buch gleichermaßen für den Strandkorb oder einen stürmische Herbstabend auf der Couch.


  7. Cover des Buches Der Prinzessinnenmörder (ISBN: 9783945386385)
    Andreas Föhr

    Der Prinzessinnenmörder

     (269)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    An einem eiskalten Januarmorgen entdeckt Polizeiobermeister Kreuthner die Leiche eines jungen Mädchens. Sie ist in einem See eingefroren. Auffallend ist das goldene Brokatkleid, dass der Mörder dem Opfer angezogen hat. Bei den Untersuchungen der Leiche findet man im Mund eine Plakette mit einer Zahl und weiß sofort, es werden weitere Opfer folgen. Kommissar Wallner kann mit Kreuthner gar nicht richtig zu ermitteln beginnen, da gibt es schon die zweite Leiche und auch hier findet man eine Zahl und man weiß, es handelt sich um einen Serienkiller und diesem muss man so schnell es geht das Handwerk legen. Die Ermittlungen kommen aber immer wieder mal ins stocken, es gibt viele Wege und Verdächtige und Wallners Gefühlschaos und seinen aufgeweckten Großvater.
    Andreas Föhrs Krimireihe ist genial, denn es ist nicht nur der Fall um den es geht, sondern auch die einzelnen Personen werden beleuchtet, charakterisiert und man bekommt aber auch die Sichtweise des Täters erzählt und warum er so handelt. Ich liebe Kreuthner, Wallner & Co. Und finde diesen Band mit den >Prinzessinnen< auf jeder Ebene besonders gelungen.

  8. Cover des Buches Schwarzwasser (ISBN: 9783839894255)
    Andreas Föhr

    Schwarzwasser

     (47)
    Aktuelle Rezension von: HighlandHeart1982

    Schwarzwasser ist der siebte Fall des Ermittler- Duos Wallner & Kreuthner aus der Feder von Andreas Föhr.

    Sprecher

    Wie alle sechs vorherigen Fälle wird auch dieser Siebte Fall wieder von dem Schauspieler und Sprecher Michael Schwarzmaier gelesen, der einen gewohnt grandiosen Job macht. Es fasziniert mich immer wieder, wie vielseitig eine Stimme sein kann, wie er schier spielerisch leicht Tonarten, Stimmfarbe und Dialekt wechselt.

    Meine Meinung

    Wie bereits im fünften Band dieser grandiosen Krimi- Reihe, spiel auch Schwarzwasser wieder in zwei Zeitebenen: Einmal in der Vergangenheit, die hier das Jahr 1996 bedeutet, und einmal in der Gegenwart, hier genauer das Jahr 2016.

    Diesmal sind es auch verschiedene Orte: Die Handlung im Jahr 1996 spielt in Berlin, die Handlung der Gegenwart (2016) im Landkreis Mießbach in Bayern.

    Andreas Föhr gelingt es auf seine Art, diese beiden Handlungen miteinander zu verweben, so das am Ende an einer Stelle alles zusammenläuft. Bis man das Rätsel gelöst wird, schafft der Autor es geschickt, den Leser/ Hörer immer wieder auf die falsche Fährte zu locken.

    Und auch privat erlebt Kriminalhauptkommissar Clemens Wallner eine große Überraschung, auf die ich hier nicht weiter eingehen werde (selber lesen/hören 😉).

    Fazit

    Der siebte Wallner & Kreuthner steht seinen sechs Vorgängern in nichts nach; sowohl Spannung als auch Humor kommen hier nicht zu kurz.

    Ich bin bereit für den achten Fall der beiden Polizisten, auch wenn das für mich erstmal das Ende der Reihe bedeutet. ich hoffe, Fall neun lässt nicht allzu lange auf sich warten.

    Eine ganz große Leseempfehlung von mir.

  9. Cover des Buches Tote Hand (ISBN: 9783426517680)
    Andreas Föhr

    Tote Hand

     (75)
    Aktuelle Rezension von: Boris_Goroff

    Die Geschichten haben Tiefe, tolle Fälle, alle bodenständig, nicht künstlich aufgepumpt oder konstruiert.

    Die beiden Kommissare gewinnen jedes Herz für sich, jeder der beiden auf seine Art.

    Die Charaktere sind authentisch gezeichnet.

    Der Autor vermag es wie kein Zweiter, einem das herzhafte Lachen eine Seite später im Halse stecken zu lassen. Tolle Wendungen und fast immer überraschende Auflösungen der Fälle, jedoch nie übertrieben oder unrealistisch.

  10. Cover des Buches Als die Hoffnung uns gehörte (ISBN: 9783866124493)
    Michael Wallner

    Als die Hoffnung uns gehörte

     (6)
    Aktuelle Rezension von: vicky_1990
    ‘Als die Hoffnung uns gehörte‘ ist ein historischer Roman des Autors Michael Wallner. Außerdem ist er der zweite Teil der Korff-Saga.

    Der Roman gliedert sich insgesamt auf einundvierzig Kapitel in sieben Teilen auf. Jeder Teil hat einen Titel, sowie auch jedes Kapitel. Das fand ich toll, denn bei mir hat das immer mein persönliches Kopfkino angeregt und mich dazu bewogen bereits vorher zu sinnieren was dort passieren könnte!

    New York im Jahr 1924 bildet einen tollen und gelungenen Einstieg. Ich war von der ersten Zeile an von den Figuren und der Zeit gefangen. Ich muss gestehen, ich kannte die Saga bisher nicht. ‘Als die Hoffnung uns gehörte‘ ist für mich also der erste Teil der Reihe – ich konnte aber, zumindest für mich, keine Probleme dadurch erkennen. Es macht wie es aussieht nichts wenn man den ersten Teil nicht kennt – ich werde mir diesen aber definitiv noch zulegen da ich sehr neugierig auf die Ereignisse dort bin! Außerdem werde ich diese Reihe auch bestimmt im Auge behalten und mir weitere Bände zulegen! Ich mag die verschiedenen Figuren hier gerne, mir sind einige von ihnen ans Herz gewachsen. Außerdem wird hier gegen Ende hin nochmal schön Spannung für den nächsten Teil aufgebaute – einem bleibt also gar nichts anderes übrig als den nächsten Band herbeizusehnen!

    Fazit: Sehr gelungener historischer Roman. Der
    Autor Michael Wallner konnte mich von der Korff-Saga überzeugen und in mir einen neuen Fan gewinnen! Ich warte nun gespannt darauf wie und wann es weiter gehen wird!
  11. Cover des Buches Tote Hand (DAISY Edition) (ISBN: 9783839853283)
    Andreas Föhr

    Tote Hand (DAISY Edition)

     (14)
    Aktuelle Rezension von: -BuchLiebe-

    Ich habe das Hörbuch gehört.


    Und ich bin von dieser Reihe immer wieder begeistert. :D


    Zuallererst macht der Sprecher einen großartigen Job. Es liest so toll und bringt auch den Akzent sehr gut rüber. Man fühlt sich direkt in die Region hin versetzt.


    Die Charaktere sind auch wieder großartig. Die Unterschiede zwischen der ermittelnden Hauptfigur und dessen Ermittlerpartner ergeben die perfekte Würzung und machen die Geschichte so großartig. Auch Opa Manfred ist wieder dabei… und wie immer großartig. Diesen Charakter mag ich besonders gerne und finde es etwas schade, dass seine Rolle kleiner wird. Von ihm hätte ich gerne noch mehr gehört. Aber er wird ja auch nicht jünger, nicht wahr? 😉

    Generell sind die Charaktere (auch Nebendarsteller) mit ihren Eigenheiten sehr gut ausgearbeitet. Toll!


    Der Kriminalfall ist spannend und man rätselt mit wer wohl der Täter war und was das Motiv. Allerdings sucht man blutige Thriller-Anekdoten hier vergeblich. Ich würde sagen ein typischer Regional-Krimi. :)


    Fazit: Sehr unterhaltsam.


  12. Cover des Buches Puckis Familienglück (ISBN: 9783864720093)
    Magda Trott

    Puckis Familienglück

     (46)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Keinesfalls zeitgemäß, erzkonservativ und frauenfeindlich. Wenn hier von einer erwachsenen Frau die Rede ist, die als "krankes Kind" bezeichnet wird, weil sie 2 Stunden Malunterricht nimmt, kann man nur noch den Kopf schütteln!
  13. Cover des Buches Schwarzwasser (ISBN: 9783426517666)
    Andreas Föhr

    Schwarzwasser

     (93)
    Aktuelle Rezension von: supersusi

    Spannender Krimi mit überraschenden Wendungen und Zusammenhängen. In einem einsam gelegenen Haus, wird ein Toter gefunden. Erschosssen. Und ein verwirrtes junges Mädchen hat eine Waffe in der Hand. Offensichtlich die Täterin. Oder ? Bald stellt sich raus, dass der Tote anscheinend gar nicht existiert hat.

    Die ersten Seiten fand ich spannend. Dann ging es scheinbar endlos um Polizeiobermeister Leonhardt Kreuthner, der betrunken Auto fährt, korrupt ist und das Gesetz eher so auslegt, wie es ihm passt, und bei vielen Ganoven beide Augen zudrückt. Sein Gegenspieler ist ein neuer, sehr korrekter junger Polizist, der davon träumt, dass Kreuthner wegen Fehlverhaltens gefeuert wird. Beide machen sich gegenseitig das Leben schwer. Ich hätte fast das Buch weggelegt, weil sich dies so hinzog und mir auch Kreuthner so unsympathisch war, dass ich nichts mehr von ihm lesen wollte. Aber ich wollte natürlich wissen, was es mit dem Prolog und dem Anfang der Geschichte auf sich hatte. Der Krimi hatte 2 Zeitstränge, wobei mich der im Jahr 1996 deutlich mehr interessierte, als der aktuelle. Aber dann nahm die Story an Fahrt auf und es gab so viel überraschende Wendungen, dass ich mir jetzt noch 2 weitere Bücher aus der Reihe besorgt habe. Von diesem Polizistenhickhack abgesehen , war es ein spannender Krimi.


  14. Cover des Buches Schwarze Piste (ISBN: 9783868048209)
    Andreas Föhr

    Schwarze Piste

     (38)
    Aktuelle Rezension von: HighlandHeart1982

    Schwarze Piste ist der vierte Fall des unkonventionellen Ermittler- Duos Wallner & Kreuthner aus der Feder von Andreas Föhr.

    Sprecher

    Wie bei den drei vorherigen Fällen, wird auch dieser vierte Fall wieder von dem Schauspieler und Sprecher Michael Schwarzmaier.

    Ihm gelingt es wieder mit seiner Stimmenvielfalt den Hörer von Beginn an in den Bann der Geschichte zu nehmen.

    Meine Meinung

    Der Erzählstil des Autors macht es einem einfach leicht der Geschichte zu folgen. 

    Der dauer- fröstelnde Kriminalhauptkommissar, Leiter der Kripo Mießbach trägt von September bis Mai durchgehend seine dicke Daunenjacke, diese kann er gerade jetzt besonders gut gebrauchen.

    Polizeiobermeister Kreuthner - auch Leichen- Leo genannt - findet mal wieder eine Leiche. 

    Und auch Opa Manfred sorgt dafür, dass es Wallner auch privat nicht zur Ruhe kommt.

    Ich finde, die Mischung aus den völlig verschiedenen Charakteren mit ihren ureigenen Schrulligkeiten macht den besonderen Reiz dieser Reihe aus.

    Spannung und Humor halten sich hier perfekt die Waage und ich hatte auch diesen vierten Fall schnell durch.

    Fazit

    Kreuthner & Wallner sind ein Ermittler- Duo, das eigentlich gar keins ist, jedenfalls wenn es nach Wallner geht.

    Diese beiden grundverschiedenen Persönlichkeit ergänzen sich aber trotzdem perfekt.

    Auch diesen vierten habe ich wieder sehr genossen und kann sie nur jedem empfehlen.

  15. Cover des Buches Unterm Schinder (ISBN: 9783426522882)
    Andreas Föhr

    Unterm Schinder

     (39)
    Aktuelle Rezension von: Boris_Goroff

    Die Geschichten haben Tiefe, tolle Fälle, alle bodenständig, nicht künstlich aufgepumpt oder konstruiert.

    Die beiden Kommissare gewinnen jedes Herz für sich, jeder der beiden auf seine Art.

    Die Charaktere sind authentisch gezeichnet.

    Der Autor vermag es wie kein Zweiter, einem das herzhafte Lachen eine Seite später im Halse stecken zu lassen. Tolle Wendungen und fast immer überraschende Auflösungen der Fälle, jedoch nie übertrieben oder unrealistisch.

  16. Cover des Buches Wolfsschlucht (ISBN: 9783426512968)
    Andreas Föhr

    Wolfsschlucht

     (121)
    Aktuelle Rezension von: _jamii_

    Ein Bestattungsunternehmer versinkt mitsamt seinem Leichenwagen in der Mangfall,
     während gleichzeitig eine junge Frau aus Warngau verschwindet. Ihr Wagen wird kurz darauf in der abgelegenen Wolfsschlucht gefunden – aufgespießt von einem Maibaum. Im Lauf der Ermittlungen stellt sich heraus, dass beide Ereignisse auf eigenartige Weise zusammenhängen – und dass bei beiden Wallners anarcho-bayerischer Kollege Leonhardt Kreuthner seine Finger im Spiel hat, dem ein scheinbar genialer Plan aus dem Ruder gelaufen ist. Hat Kreuthner es diesmal zu weit getrieben? Und was hat das Verschwinden von Bianca Stein damit zu tun?

    Der Schreibstil ist eher anstrengend, viel zu oft wird vom eigentlichen Thema abgeschweift. Teilweise herrscht ein ziemliches hin und her, ein Mix aus Privatem und Geschäftlichem, zu viele Nebensächlichkeiten, denen zu viel Raum gegeben wird. 

    Teilweise wird in der direkten Rede der bayrische Akzent verwendet, was zwar authentisch ist, für mich aber äusserst anstrengend zu lesen. Auch die «Übersetzungen» in den Fussnoten sind eher mühsam als hilfreich und auch hier: öfters viel zu ausschweifend. 

    Beinahe von Anfang an wird zwischen der Entführung und dem Mord ein Zusammenhang erkannt, was für mich nicht nachvollziehbar war. Beinahe bis zum Schluss erschliesst sich mir kein wirklicher Zusammenhang. 

    Gegen Schluss, als sich die Verwirrung etwas lichtet, wird das Buch doch noch etwas interessant, trotzdem konnte mich die Auflösung nicht wirklich überzeugen. 

    Leider nicht mein Fall. 

  17. Cover des Buches Karwoche (ISBN: 9783868047486)
    Andreas Föhr

    Karwoche

     (40)
    Aktuelle Rezension von: kreszenz

    Gleich zu Beginn von Band 3 will Kommissar Wallner kurz vor Ostern endlich mal entspannen und in den Urlaub fahren. Nach Italien soll es gehen. Doch kaum so richtig raus aus der Stadt, kommt Wallner in einem waghalsigen Überholmanöver seine ewige Nemesis in Form von Polizeiobermeister Kreuthner entgegen. Mit knapp 150 km/h rauscht dieser den Pass hinunter und stößt dabei fast mit Wallner zusammen. Schnell tarnt er das eigentliche Autorennen mit seinem Spezl Kilian Raubert als Verkehrskontrolle, die aus dem Ruder gelaufen ist. Als Kreuthner im Beisein von Wallner den Laderaum öffnen lässt, staunen die Beteiligten nicht schlecht: im Kofferraum befindet sich eine weibliche Leiche. Die eine Hälfte ihres Gesichts wunderschön, die andere Hälfte verbrannt.

    Klar, dass Wallner NICHT nach Italien weiterfährt, sondern Urlaub zuhause macht – und dabei seine Kollegen nicht aus den Augen lässt! Während sich Wallners Team an die Arbeit macht, ermitteln dieses Mal nicht nur Kreuthner, sondern auch Wallner inoffiziell weiter.

    Wer die Tote ist, kann dabei schnell geklärt werden – die Zusammenhänge bleiben jedoch lange unklar! Denn die Spuren führen zu einer verschlossenen Schauspielerdynastie, die alles andere als daran interessiert ist, den Fall aufzuklären...

    Wie gewohnt arbeitet Föhr auch in diesem Band wieder mit Rückblenden, welche viel Raum für eigene Spekulationen bieten und zeigen, wie spannend es sein kann, letztendlich doch falsch zu liegen!

    Die Konflikte zwischen Wallner und Kreuthner sowie Wallner und seinem Opa Manfred sind fast schon legendär und enthalten wieder viel Potential für humorvolle Momente.

    Die eigentliche Meisterleistung vollbringt jedoch wieder der Sprecher Michael Schwarzmaier, welcher die eh schon spannende Vorlage mit stimm- und dialektgewaltig vertont und lebendig werden lässt.

    Fazit: wer sich bis Band 3 durchgehört hat, kann eigentlich gleich mit dem nächsten Band weitermachen – Suchtgefahr!

  18. Cover des Buches Totensonntag (ISBN: 9783839892213)
    Andreas Föhr

    Totensonntag

     (60)
    Aktuelle Rezension von: HighlandHeart1982

    Schwarze Piste ist der fünfte Band der Wallner & Kreuthner- Reihe aus der Feder von Andreas Föhr. Es handelt sich hier um den allerersten großen Fall der Beiden aus dem Jahr 1992, der bis ins Jahr 1945 zurückreicht.

    Sprecher

    Wie bei den vorherigen Bänden dieser Reihe, wird die Geschichte wieder von dem Schauspieler und Sprecher Michael Schwarzmaier gelesen. Ihm gelingt es wieder wunderbar, jeder einzelnen Figur Leben einzuhauchen.

    Meine Meinung

    In diesem fünften Teil geht es weit in die Vergangenheit, sowohl der Ermittler als auch der Ereignisse der Geschichte.

    Der Leser/ Hörer erfährt etwas über die Anfänge der beiden Polizisten, und wie ihre ungewöhnliche Zusammenarbeit einst ihren Beginn fand.Natürlich ist auch Opa Manfred wieder mit von der Partie, deutlich jünger und sexuell durchaus auch aktiv, und der Leser/ Hörer erfährt, warum Manfreds Ehefrau ihn einst verließ.

    Ein weiterer Schwerpunkt der Handlung ist ein Fall, der sich in den letzten Kriegstagen ereignet hat, und fast 50 Jahre vertuscht wurde. Dem Autor gelingt es sehr gut, die drückende Atmosphäre der Geschichte dem Leser/Hörer nahe zu bringe, und man hat mehr als einmal eine schaurige Gänsehaut.

    Die Brutalität und Willkür, denen Opfer damals ausgesetzt waren, erschüttern auch heute, 75 Jahre nach Kriegsende immer noch enorm.

    Fazit

    Andreas Föhr gelingt es mit Totensonntag perfekt, einen hochspannenden und geschichtlichen Kriminalroman auf zwei Zeitebenen zu erzählen. Ich habe jede Seite/Minute einfach nur genossen und hatte das Hörbuch wieder recht schnell durch.

    Eine ganz große Leseempfehlung.

  19. Cover des Buches Schafkopf (ISBN: 9783956393129)
    Andreas Föhr

    Schafkopf

     (54)
    Aktuelle Rezension von: kreszenz

    Eine unglückselige Wette in einer durchzechten Nacht hat für Polizeiobermeister Leo Kreuthner mal wieder unliebsame Folgen. Im Eifer des Gefechts hat er sich dazu hinreißen lassen, das Polizeisportabzeichen zu machen. Noch nicht ganz ausgenüchtert, will er seinen eher unsportlichen Körper mit einem Trainingslauf auf den Riederstein auf Vordermann bringen.

    Doch oben auf dem Gipfel befindet sich bereits ein Wanderer mitsamt Bierfass – Stanislaus Kummeder, eine Bekanntschaft Kreuthners aus dem eher zwielichtigen Milieu. Noch während Kreuthner kurz vor dem Kreislaufkollaps ist, wird Kummeder direkt neben ihm der Kopf weggeschossen.

    Ganz klar, muss hier die Kripo ran – in Form des ewig frierenden Kommissar Wallners. Während der ruhige und bedachte Wallner strategisch und korrekt vorgehen möchte, durchkreuzt Kreuthner mit unabgesprochenen und eher anarchischen Ermittlungen immer wieder das Geschehen. Aber wie es halt so ist: so ganz ohne den halbseidenen Kreuthner geht es auch nicht!

    Auch wenn die Bücher dieser Reihe ganz hervorragend geschrieben sind: von Michael Schwarzmaier als Hörbuch eingelesen, gehören sie zur absoluten Oberklasse. Feinfühlig und mit leichtem Dialekt gesprochen, lässt er das komplette Personal von den Hauptprotagonisten bis zum kleinsten Nebencharakter lebendig werden. Mein besonderes Highlight: der etwas schrullige Opa Manfred, der es immer wieder schafft, seinen verkopften Enkel Wallner aus der Reserve zu locken.

    Föhr arbeitet auch hier wieder mit Rückblenden, die schon anfangs klar machen, das alles mit einem fatalen Schafkopfabend 10 Jahre zuvor zu tun hat. Die genauen Zusammenhänge jedoch bleiben lange unklar und bieten viel Raum für eigene Überlegungen.

    Mein Fazit: auch Band bietet neben einem spannenden Kriminalfall wieder zahlreiche humorvolle Szene zum Schmunzeln und Lachen. Einfach perfekte Unterhaltung!

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