Bücher mit dem Tag "wallstreet"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "wallstreet" gekennzeichnet haben.

13 Bücher

  1. Cover des Buches American Psycho (ISBN: 9783462312065)
    Bret Easton Ellis

    American Psycho

     (421)
    Aktuelle Rezension von: Aboutmandyreads

    Ich musste das Buch ja lesen, nachdem ich den Film und die Idee dahinter immer sehr faszinierend fand. Man muss schon sagen, man muss sich mit dem Schreibstil anfreunden bzw. entweder kommt man damit klar oder nicht. Ich weiß gar nicht, was ich von dem Buch so richtig halten soll. Schlecht ist es nicht, sonderlich in meinen Geschmack, rein wegen des Schreibstils, passt es allerdings auch nicht. Dennoch würde ich es unfair finden weniger als 4 Sterne zu vergeben. Dafür ist mir „American Psycho“ zu skurril und detailliert in faszinierenden Bereichen. Es hat mich auf eine seltsame Art und Weise einfach in den Bann gezogen.

  2. Cover des Buches Unter Haien (ISBN: 9783843714792)
    Nele Neuhaus

    Unter Haien

     (349)
    Aktuelle Rezension von: Andreas64

    Der verbrecherische Protagonist ist mir zu gut vernetzt, das sehe ich als etwas übertrieben. Die gute Hauptperson ist keine große Sympathieträgerin, ihre Empathie zeigt sie spät, das ist nicht so richtig glaubwürdig, trotz ihrer hohen Intelligenz ist sie ein bißchen unrealistisch blind für die Realität.

  3. Cover des Buches Bad Boys, Bad Girls, Big Money (ISBN: 9783442547715)
    Michelle Miller

    Bad Boys, Bad Girls, Big Money

     (20)
    Aktuelle Rezension von: munamiriam
    Diese Geschichte war ziemlich kurios. Sie gibt dem Leser einen Blick hinter die Kulissen eines jungen IT-Unternehmens und das  geschäftige Geschehen an der Börse. Die Beschreibung des Unternehmens hat mich ein wenig an einen Hollywoodfilm über ein großes berühmtes Internet-Unternehmen (Suchmaschine) erinnert. Anfangs ist es eine verworrene, aber interessante Liebesgeschichte. Doch im Laufe der Geschichte entwickelt sie sich zu einem Krimi. Ein wenig störend empfand ich beim Lesen, dass die Geschichte aus so vielen verschiedenen Perspektiven beschrieben wird.  
    Das Lesen dieser Story hat mich nachdenklich und vorsichtiger im Umgang mit meinen Daten im Netz gemacht. 
  4. Cover des Buches King of New York (ISBN: 9783736306929)
    Louise Bay

    King of New York

     (248)
    Aktuelle Rezension von: Ramona_H

    Harper hat es bisher im Leben nicht leicht gehabt. Sie hat zwar einen äußerst vermögenden Vater, der sich aber nicht für seine Tochter zu interessieren scheint. Sie kennt ihn immer als abwesend und dass er seine Versäumnisse mit Geld wieder gut macht. Deswegen ist es für sie nicht überraschend, dass er ihr, entgegen ihren drei Stiefbrüdern, keinen Job in seinem großen Unternehmen anbietet. Harper kämpft sich alleine durch und beginnt bei Max King, dem New Yorker Topunternehmer an zu arbeiten. 

    Recht schnell ist auch Sex im Spiel. Max hatte jedoch noch nie eine ernsthafte Beziehung. Harper hingegen lässt die Männer auch nicht besonders nahe an sich ran, da sie bisher nur schlechte Erfahrungen gemacht hat. 

    Durch viele Missverständnisse beruflicher wie auch privater Art ist es zwischen den beiden immer ein Hin und ein Her. Obwohl dem Leser schnell klar ist, dass die beiden zusammengehören. 

    Doch lässt sich das wirklich vereinbaren? Vor allem wenn Max ein großes Ziel hat: Der Geschäftspartner von Harpers Vater zu werden... 


    Ein gelungener, leicht zu lesender Auftakt zu einer Reihe.

  5. Cover des Buches Das Glück an Regentagen (ISBN: 9783958620445)
    Marissa Stapley

    Das Glück an Regentagen

     (9)
    Aktuelle Rezension von: Buchfresserchen1

    Zum Inhalt:
    Seit Generationen lebt die Familie Summers am Ufer des gewaltigen St. Lorenz-Stroms. Sie angeln, fahren hinaus zu den Inseln, trotzen dem Regen und den Gezeiten und betreiben ein charmantes Inn mit blauen Fensterläden direkt am Wasser. Mae Summers und Gabriel Broadbent sind zusammen im Summers’ Inn aufwachsen, nachdem ein schwerer Schicksalsschlag die beiden für immer miteinander verbunden hat. Hier am Fluss haben sie gemeinsam ihre erste Liebe erlebt. Beieinander finden sie Halt, bis Gabriel eines Tages verschwindet. Mae ist am Boden zerstört und beginnt schließlich ein neues Leben in New York. Zehn Jahre später: Mae kehrt zurück nach Alexandria Bay, in das Inn ihrer Großeltern, um sich von einer schlimmen Trennung zu erholen. Aber ihre Großeltern haben sich verändert. Geheimnisse werden gelüftet, die ein neues Licht auf Gabriels Verschwinden werfen. Lässt sich die Vergangenheit zurückerobern, und damit die Chance auf das Glück?

    Das Cover hat mich direkt angesprochen und ich hatte mir eine schöne Liebesgeschichte erwartet.

    Leider war dieser Roman nicht wirklich mein Fall. Ich konnte ihn bis zum Schluss nicht wirklich greifen. Viel zu viel Dramatik und viel zu viele Wechsel zwischen Vergangenheit und Gegenwart zu vieler Menschen.

    Sicherlich konnte man es nicht anders erzählen, ohne die Zusammenhänge richtig rüber zu bringen, aber mich hat es einfach zu sehr verwirrt.
    Die Geschichte von Mae und Gabriel, die Geschichte ihrer Mutter und ihres Vaters, dann die Geschichte von Gabe als Kind mit seinem alkoholkranken Vater Jonah und die Geschichte ihrer Großeltern George und Lilly, sowie deren Jugendgeschichte und der Liebe Lillys zu Georges bestem Freund, der leider im Krieg starb.
    So viele Dramen in den einzelnen Generationen und immer wieder Erklärungen warum die Geschichte so kam wie sie gekommen ist.
    Eine berührende Geschichte die mir aber eindeutig zu dramatisch und zu wenig fröhlich war.

  6. Cover des Buches Bartleby, der Schreiber (ISBN: 9783458194668)
    Herman Melville

    Bartleby, der Schreiber

     (100)
    Aktuelle Rezension von: bookstories

    Wenn man in Wikipedia den Begriff "Bartleby, der Schreiber" eingibt, dann erscheint ein Artikel, der fast so lang ist wie die Erzählung selbst. Nun ja, vielleicht ist das etwas übertrieben, aber über den nur 70 Seiten kurzen Klassiker ist im Verlauf der Zeit so viel geschrieben, interpretiert und analysiert worden, dass man sich fast genauso viele Stunden Musse für die Abhandlungen und wissenschaftliche Artikel nehmen muss wie für die Lektüre. Sofern man dies möchte. Bartleby, von dem die Geschichte erzählt, würde mit Gewissheit vorziehen, dies nicht zu tun.


    Herman Melville erzielte mit dem Kurzroman nicht den gewünschten Erfolg. Wie auch schon bei "Moby Dick", der sich zu Lebzeiten des Autors nur dreitausend Mal verkaufte, blieb der finanzielle Erfolg aus, was damals sicherlich als Reaktion auf Melvilles erzählerische Eigentümlichkeit und verwegene Themenwahl verstanden werden konnte. Heute gelten beide Werke als absolute Meisterwerke der klassischen Weltliteratur. "Bartleby, der Schreiber" wurde vierzehn Mal in die deutsche Sprache übersetzt und auch von zahlreichen Verlagen veröffentlicht. Bei meinem Exemplar handelt es sich um die Ausgabe von 2010 des Anaconda Verlags, der für die Verlegung von Weltliteratur-Klassikern bekannt ist. Die Übersetzung aus dem amerikanischen Englischen besorgte Felix Mayer.


    Man begegnet bei fremdsprachigen Werken immer wieder der Frage, wie gut eine Übersetzung denn gelungen sein mag. Hierfür müsste man das Original gelesen haben und auch alle anderen Übertragungen, um sich ein abschliessendes Bild machen zu können, was unmöglich ist. Felix Mayers Übersetzung, ohne die anderen zu kennen, scheint mir dennoch gelungen, sie gibt eine gepflegte Sprache Melvilles wider, die reiche sprachliche und stilistische Variation seiner Prosa. Die Geschichte wurde Mitte des neunzehnten Jahrhunderts verfasst, in einer Zeit, in der man sich noch respektvoller und diplomatischer auszudrücken wusste, wie ich finde. Für heutige Begriffe vielleicht altmodisch. Aber schön und wohlklingend.


    Was meiner persönlichen Vorliebe entspricht, ist die gelungene Komposition kurzer und langer Sätze, letztere auffallend oft durch die Verwendung von Semikolons über mehrere Zeilen führend. Und wenn die Geschichte sich auch durch eine Art innerer Monolog des Erzählers, der die Leserschaft mit entsprechenden Ausdrucksweisen geschickt einzubeziehen weiss ("Es mag nun scheinen, als gäbe es keinen Grund, mit dieser Geschichte fortzufahren" ... oder: "Doch bevor ich mich von meinem Leser verabschiede" ... oder: "Bevor ich nun den Schreiber so vorstelle, wie er mir bei der ersten Begegnung erschien" ...) sind die wenigen Dialoge immer passend eingeflochten, sorgen für ein abgerundetes Bild und dafür, dass wir nicht in den inneren Gedankengängen des Erzählers versinken.


    Die Geschichte ist Mitte des neunzehnten Jahrhunderts angesiedelt. Ich-Erzähler (Ich bin nun schon ein älterer Mann) ist ein Rechtsanwalt mit eigener Kanzlei an der Wall Street, der drei Angestellte, zwei Kanzleikopisten sowie einen Laufburschen, beschäftigt. Ehe er von Bartleby berichtet, eines dieser Geschöpfe, über die sich nichts in Erfahrung bringen lässt, und den er als dritten Kopisten in seiner Kanzlei einstellt, stellt er dem Leser die drei anderen Mitarbeiter vor - Turkey, Nippers und Ginger Nut. Dies, wie ich finde, in äusserst origineller Art und Weise, schliesslich sind auch die Figuren von äusserst originellem Charakter. Im Vergleich hierzu kann der namenlose Ich-Erzähler über Bartleby, den merkwürdigen Neuen, nahezu nichts berichten. Aber auch nichts gegen ihn verwenden; seine stille, ruhige, stets gelassene Art macht dem Rechtsanwalt Eindruck, denn Bartleby ist ein fleissiger Angestellter und nimmt sich nie eine Auszeit. Anfänglich. Denn schon bald beginnt Bartleby die Arbeit zu verweigern. Aufträge seines Vorgesetzten lehnt er in sanftem Ton ab, erklärt lediglich, es vorzuziehen, das Verlangte nicht zu tun.


    So beginnen die Schwierigkeiten, der innere Kampf des Erzählers mit sich selbst, mit seinem Gewissen, seinen Glaubensgrundsätzen, die an wenigen Stellen des Buches durchscheinen; so beginnt sein Ringen mit seinem Unverständnis über die geheimnisvolle aber selbstverständliche Untätigkeit Bartlebys, mit seinem Unvermögen, gegen diesen Arbeitsverweigerer vorzugehen, ihn auf die Strasse zu setzen, denn nichts anderes hätte er verdient. Doch Ärger, Empörung und Erregung sind Kräfte, die keinen Platz haben. Schliesslich ist der Erzähler ein Mann, der seit seiner Jugend von der tiefen Überzeugung erfüllt ist, dass die bedächtige Art zu leben die beste ist. Mitleid, Mitgefühl ist das, was die stumme Zurückhaltung Bartlebys in ihm erzeugt, den Drang, diesen Menschen zu verstehen.


    Es kommt soweit, dass der Rechtsanwalt Bartleby vor seinen wütenden Angestellten in Schutz zu nehmen beginnt, und die Erkenntnis, dass sowohl Nippes und Turkey wie auch der Erzähler selbst Worte Bartlebys in ihren eigenen Wortschatz zu übernehmen beginnen (ich ziehe vor ...), was Befremden auslöst. Bartleby verweigert sich weiterhin, will nicht einmal Botengänge übernehmen, die ihm aufgetragen werden, da seine Augen für die Abschrift von Dokumenten überreizt und geschädigt zu sein scheinen, lässt schliesslich verlauten, dass er das Kopieren endgültig aufgegeben habe, und steht irgendwann, gleich eines Inventarstückes der Kanzlei, nur noch stumm an seinem angestammten Platz. Weshalb sollte er also bleiben? Alle Versuche des Rechtsanwalts, Bartleby vom Weggehen zu überzeugen, scheitern jedoch, weshalb es am Ende des Tages so weit kommt, dass nicht Bartleby geht, sondern der Rechtsanwalt an einem anderen Ort neue Räumlichkeiten bezieht und den unbelehrbaren Schweigsamen in seiner alten Kanzlei zurücklässt.


    Weit gefehlt, zu glauben, dass Bartleby damit aus dem Leben des Rechtsanwalts geschieden wäre. Vom neuen Mieter der alten Räumlichkeiten und des Eigentümers wird er zur Verantwortung gezogen, denn Bartleby ist nicht aus der Kanzlei rauszukriegen. Noch einmal versucht der Rechtsanwalt, mit ihm zu reden, schlägt ihm andere Beschäftigungsgebiete vor, bietet ihm sogar eine Bleibe bei sich zuhause an, doch vergeblich. Nein, gegenwärtig würde er vorziehen, keinerlei Veränderung vorzunehmen. Die Geschichte endet tragisch, denn der neue Mieter der Kanzleiräume bringt nicht so viel Geduld auf wie unser besonnene Erzähler. Der unbewegliche Bartleby landet im Gefängnis, wird ironischerweise wegen Landstreicherei inhaftiert. Verweigert dort das Essen, verweigert sich selbst. "Ach Bartleby! Ach Menschheit!"


    Von den anfänglichen Anstrengungen des Ich-Erzählers, auf Bartleby einzuwirken, verlagert sich die Geschichte auf sein Bemühen hin, ihn verstehen zu lernen. Es gibt in der Literatur viele Interpretationsversuche, die sich auf die Selbstentfremdung und gescheiterte Persönlichkeit des Kopisten beziehen, die einen Bezug herstellen wollen zwischen den zu Beginn der Geschichte beschriebenen Räumlichkeiten der Kanzlei und den Gefängnismauern am Ende des Buches. Man will in der Figur Bartlebys Ansätze eines Selbstportraits des Autors sehen oder eine Parabel auf die Lage eines erfolglosen Schriftstellers, der sich angesichts des Unverständnisses seiner Zeitgenossen letztlich verweigert. Wiederholt wurde Bartleby auch als Sinnbild für passiven Widerstand oder zivilen Ungehorsam verstanden. Heute würden ihm wohl psychotische oder neurologische Erkrankungen untergeschoben, oder autistische Züge.


    Wie dem auch sei. Ich ziehe es vor, keine Deutungen vorzunehmen und das Werk als gelungenes Portrait einer skurrilen Persönlichkeit zu geniessen, als Schilderung einer dunklen Innenwelt eines Menschen, wie Kafka sie später verfolgt, und der erfolglosen Versuche eines Mitmenschen, diese zu ergründen und zu verstehen. Ein zeitloses Meisterwerk zweifelsohne. Ich bin diesem Büchlein diese Woche beim Besuch eines Gebrauchtbuchladens zufällig begegnet und musste es natürlich gleich erstehen und lesen, obwohl dies nicht geplant gewesen war. Die Lektüre hat sich gelohnt.


    Review mit Zitaten und Bildern auf https://www.bookstories.ch/gelesenes1/bartleby-der-schreiber 

  7. Cover des Buches Vermächtnis (ISBN: 9783499254741)
    Stephen L. Carter

    Vermächtnis

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Stephen L. Carter hat in seinem Thriller VERMÄCHTNIS nicht die Spionage an sich in den Vordergrund gestellt, sondern vielmehr die Menschen, die davon umgeben sind. Im Mittelpunkt steht Rebecca DeForde, genannt Beck, die ihren Geliebten, den im Sterben liegenden ehemaligen Direktor der CIA, Verteidigungsminister Jericho Ainsley noch einmal besuchen soll. Als Handlungsort dient hierzu meist ihr ehemaliges Liebesnest und Rückzugsort, das einsam gelegene Stone Heights in den Rocky Mountains von Colorado. Dort wird Beck mit zweien von Jerichos drei Kindern, den Töchtern und deren Wahr- oder Unwahrheiten über ihren Vater konfrontiert und von ihm selber wird sie vor Aufgaben gestellt, die sie nicht auf Anhieb erkennt oder ernst genug nimmt. Aber das ist nicht alles, denn immer wieder tauchen angebliche Vertraute, undurchsichtige Personen und Eindringlinge auf, die ihre wahren Absichten verschleiern und Beck vor immer neue Rätsel stellen, in welche Geschäfte und Machenschaften ihr Geliebter verwickelt ist. Diese wiederum wollen herausfinden, was Beck weiß und ob sie mit ihrem Wissen nach dem Ableben Jerichos, gefährlich für den Geheimdienst und die Finanzwelt werden könnte. Oft von der Außenwelt abgeschnitten, weil der Ort so abseits liegt und das Handy keinen Empfang hat, versucht Beck auf eigene Faust zu ermitteln bzw. viele Dinge in Frage zu stellen und sie erkennt dabei, nichts ist so, wie es zu Anfang schien. Die Geschichte steigert ihre Spannung stetig, zieht um Beck immer gefährlichere Kreise und wird zum Schluss sehr bedrohlich. Persönliche Meinung: 4 ** (von 5 möglichen) Stephen L. Carter hat hier einen Spionagethriller -und das ist ungewöhnlich- aus Sicht einer Frau geschrieben, der seine Spannung nach und nach aufbaut und subtil durch Wendungen und Intrigen wirkt. Die Hauptfigur Beck lässt der Autor im Gegensatz zu allen anderen Akteuren sehr sympathisch erscheinen und man fiebert mit um ihr Leben, das immer mehr in Gefahr gerät.
  8. Cover des Buches The Wolf of Wall Street (ISBN: 9780345549334)
  9. Cover des Buches Die Entschädigung (ISBN: 9783833306358)
    Lee Vance

    Die Entschädigung

     (1)
    Aktuelle Rezension von: HarryF
    Inhalt Peter Tyle ist ein echter Überflieger: Erfolg an der Wallstreet, eine attraktive Frau, eine schicke Villa in den Suburbs. Bis eines Tages seine Frau bei einem Einbruch ermordet wird - und die Polizei ihn als Hauptverdächtigen ins Visier nimmt. Was hat es mit dem Päckchen auf sich, das die Einbrecher als Einziges entwendet haben? Was ist dran an dem Gerücht, dass seine Frau sich von ihm scheiden lassen wollte? Die Schlinge um seinen Hals zieht sich immer mehr zu. Peter macht sich auf die Suche nach dem Mörder - und nach Andrei, von dem das mysteriöse Päckchen stammt. Seine Spur führt ihn nach Moskau, wo er zwischen die Fronten von Pharmakonzernen und der russischen Mafia gerät. Ihm immer dicht auf den Fersen ist Rommy, ein verbitterter Ex-Cop, für den es nur einen Schuldigen geben kann. Meinung Man merkt dem Autor in jeder Zeile den Banker an. Wo es um Geld geht, ist er in seinem Element - vergißt dabei aber auch hin und wieder, dass der Leser auch ein Laie auf dem Gebiet sein könnte. Die Figuren sind allesamt ein wenig überzeichnet: Der Börse-Überflieger der sich auf einmal in einem Strudel aus Korruption, Macht und Gewalt wiederfindet, der ausgeblutete Cop, der sogar zu illegalen Mitteln greift um ein Erfolgserlebnis zu haben, etc. Nichtsdestotrotz funktioniert dieses Buch. Die Passagen in denen es um Geldpolotik und Wirtschaft geht sind erstaunlich kurz gehalten und tragen insgesamt sehr zur Stimmung bei. Der Rest des Buches ist eine rasante Achterbahnfahrt über zwei Kontinente. Fazit Einer der besten ersten Romane eines Newcomers die ich seit langem gelesen habe. Am Anfang ein wenig zäh, nimmt er aber rasch Tempo auf und hält dieses bis zum (gut konstruierten) Ende! Empfehlenswert!
  10. Cover des Buches Verschwörung der Narren (ISBN: 9783442154555)
    Kurt Eichenwald

    Verschwörung der Narren

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Anja_Lev
    Kurt Eichenwald gelingt es mit diesem Buch, die Geschehnisse bei Enron ebenso verständlich wie spannend darzustellen. Dabei beginnt er mit der Entstehung des Unternehmens aus der Fusion zweier Firmen und beendet seinen Bericht ca. 20 Jahre später mit dem totalen Zusammenbruch und dem Ausblick auf die Gerichtsverhandlungen der Führungskräfte. Was er dazwischen berichtet, lässt den Leser stellenweise sowohl am Verstand der Manager als auch an den Regeln für Buchführung und Finanzgeschäfte in den USA zweifeln. Die detailierte Darstellung der teilweise absichtlich kriminellen sowie der schlicht leichtsinnigen Vorgänge ist jedes Thrillers würdig - eher würde man diesen noch für übertrieben halten. Entsprechend habe ich die Schilderung des Jahres 2000 teilweise als zu genau empfunden, die vorgänge schienen sich zu wiederholen - die neuen Versuche, Zweck- und Scheingesellschaften zu gründen ebenso wie die wenigen Versuche einiger Mitarbeiter, die Fehler in den Vorgängen aufzudecken. Dennoch ist in einem Sachbuch dieser Art die genaue Wiedergabe jedes betrügerischen Vorgangs selbstverständlich wichtig und Eichenwald ist es auch gelungen, seine Quellen in einer Reihe von Fußnoten darzulegen. Der untertitel "Verschwörung der Narren" scheint mir sehr treffend, denn bei Enron ebenso wie bei Arthur Andersen, der zuständigen Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, ist kriminelle Energie so oft auf Leichtsinn und auch schlichte Dummheit und Ignoranz getroffen, dass man in vielen Fällen schlicht am Verstand der Manager zweifeln muss.
  11. Cover des Buches Geld macht Geschichte (ISBN: 9783442102310)
  12. Cover des Buches Verheimlicht - vertuscht - vergessen (ISBN: 9783426783108)
    Gerhard Wisnewski

    Verheimlicht - vertuscht - vergessen

     (21)
    Aktuelle Rezension von: admit

    Für mich, der ein ein relativ präzises Weltbild hat, war das Buch augenöffnend. Der sogenannte "Geschichtsunterricht" in der Schule bedarf meines Erachtens erheblicher Korrekturen, gleiches gilt für Politik und Sozialkunde.. Für Menschen mit etwas Mut und einer nicht durch die Mainstream-Medien  geprägten Geisteswelt ein durchaus lohnendes Buch, in dem man Hintergrundinformationen erhält, die nicht täglich in der Zeitung stehen, obwohl sie hochinteressant sind.


  13. Cover des Buches Wall Street und der Aufstieg Hitlers (ISBN: 9783907564691)
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