Bücher mit dem Tag "wanderprediger"
12 Bücher
- Rebecca Maly
Wo der Himmel die Prärie berührt: Roman
(45)Aktuelle Rezension von: a_different_look_at_the_bookRebecca Maly hat mit "Wo der Himmel die Prärie berührt" einen historischen Roman geschaffen, der mich zwar nicht mega begeistern, jedoch gut unterhalten konnte.
Ich habe Mary und Timothy gerne auf ihren Wegen begleitet. Den größten Teil der Geschichte gehen sie diese getrennt. Als sie sich dann endlich begegnen, hatte ich eigentlich mit starken Gefühlen gerechnet. Leider bleiben sie ein wenig auf der Strecke. Generell kommen Emotionen nicht wirklich an die Oberfläche, obwohl es davon reichlich zu finden gibt.
Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und leicht zu lesen,. Doch er hat mich nicht an die Seiten gefesselt. Zu sehr plätschert das Geschehene vor sich hin und es gibt nur wenige Stellen, die mir im Gedächtnis geblieben sind.
Für mich also eine unaufgeregte Lektüre, die ich zwischendurch gerne gelesen habe, die jedoch nicht nachhallt und somit bald aus meinem Gedächtnis verschwunden sein wird.
©2022 a_different_look_at_the_book
- J.R.Ward
Fallen Angels - Die Ankunft
(302)Aktuelle Rezension von: Bücherfuchs_ZeilenmagieDas Ende der Welt soll entschieden werden. Sieben Seelen wurden dazu ausgesucht, um erlöst oder in die ewige Verdammnis geschickt zu werden. Doch wie soll das entschieden werden?
Die Antwort ist einstimmig: Ein Erlöser muss her und diesen undankbaren Job bekommt Jim Heron aufs Auge gedrückt.
Er muss diesen sieben Seelen am Scheideweg beistehen und ihnen helfen die richtige Entscheidung zu treffen. Jede Seele bringt für die entsprechende Seite einen Sieg. Wer am Ende mehr Punkte hat, hat gewonnen.
Simpel, oder?
Nicht unbedingt.
Jim ist alles andere als ein Engel und wenig begeistert von seinem neuen Job als Englein. Vor allem weil der Gegenpart aus der Hölle nicht zimperlich ist und obendrein aussieht wie ein Victoria Secret Model.
Für seinen ersten Fall bekommt Jim einen kleinen Hinweis in Form des Films „Pretty Woman“. Er muss einem Geschäftsmann mit dunkler Vergangenheit helfen die richtige Entscheidung am Scheideweg zu treffen.
Die neue Aufgabe ist nicht leicht und birgt viele Risiken.
Der Roman ist anders als die „Black Dagger“-Reihe der Autorin. Die Charaktere haben allesamt ihre Eigenarten, Witz und Charme.
Der Schreibstil der Autorin ist spitze und brachte mich auch das ein oder andere Mal zum schmunzeln. Die Story ist gut durchdacht und mal etwas anderes als Vampire. Die Geschehnisse sind bis zur letzten Seite gut miteinander verflochten und fügen sich am Ende zu einem Ganzen zusammen.
- Brigitte Riebe
Die Sünderin von Siena
(33)Aktuelle Rezension von: SpreelingDas war nicht das beste Buch der Autorin. Aber ich wollte Mal wieder ein historisches Buch lesen und war hier gut aufgehoben. Etwas mehr vom alten Siena habe ich noch erwartet.
Aber ich fühlte mich gut unterhalten.
- Richard Montanari
Der Teufel in dir
(39)Aktuelle Rezension von: cvcoconutEin Mann wird gefunden im Keller einer Kirche, umwickelt mit Stacheldraht. Sein Kampf hat lange gedauert, aber leider nichts gebracht. Das ist der Beginn einer Mordserie und für Jessica Und Kevin ein Wettlauf gegen die Zeit.
Die Aspekte mit der Kirche fand ich hier sehr interessant. Man kennt ja immer nur das Grobe, aber nie die Details. Auch was den Mörder betrifft, war man sehr lange im Trüben, was mir bei einem Thriller immer gut gefällt. Ich muss bis zum Schluss Spannung haben. Wobei die Rückblenden in die Vergangenheit doch immer ganz hilfreich waren.
Ich wurde mit der Lektüre gut unterhalten und es wurde an keiner Stelle langweilig.
- Joel Tan
Die Blütentöchter
(49)Aktuelle Rezension von: gudrunfHeilbronn im Jahr 1333 wird für die Drillinge Eiliki, Imagina und Clementia ein sehr aufregendes Jahr. Denn zu dieser Zeit kommt ein Bußprediger in ihre Stadt und dessen Auftritt bringt das Leben der drei Frauen völlig durcheinander.
Der Roman ist in einem wunderschönen Schreibstil erzählt, der mich gleich in den Bann gezogen hat. Normalerweise bin ich eine ausgesprochene Krimileserin, aber dieses Buch habe ich verschlungen, so spannend und aufregend war das Gelesene. Der Autorin ist es gelungen mich in eine andere Zeit und Welt mitzunehmen und mich vom Alltag abzulenken. Muss mich gleich auf die Suche nach weiteren Büchern dieser Autorin machen.
- Melissa C. Feurer
Die Fischerkinder
(22)Aktuelle Rezension von: danzlmoidlInhalt:
Mit ihrer Familie lebt die junge Mira in einem streng autoritär geführten Staat. Als Tochter eines hohen Beamten ist sie privilegiert und hat eine gesicherte Zukunft im Blick. Da fällt ihr ein verbotenes Buch in die Hände, das von einem Wanderprediger aus längst vergangenen Tagen erzählt – und sie einfach nicht mehr loslässt. Bald bekommt sie Kontakt zu den Fischerkindern, einer geheimen Untergrundorganisation, die sich gegen den brutalen Staat auflehnt. Hier findet sie nicht nur ungewöhnliche Freunde, sondern auch eine spirituelle Heimat. Zudem lernt sie den geheimnisvollen Chas kennen, der sie von Beginn an in seinen Bann zieht …
Meine Meinung:
Ich hab mir den zweiten Teil der Fischerkinder bekommen, ohne zu kapieren, dass es sich um eben diesen handelt. Erst beim Lesen wurde mir klar, dass es einfach nicht geht, ohne diese Buch hier zu lesen. Somit hab ich mich auf den Weg gemacht, um es mir zu besorgen.
Im ersten Moment war ich ein wenig skeptisch. Die Geschichte, wie Mira in den Kreis der Fischerkinder kommt, ist alles andere als gewöhnlich, ich konnte mich anfangs damit irgendwie nicht anfreunden. Wahrscheinlich liegt es auch daran, dass man sich in einer ganz anderen Zeit befindet, nämich der Zukunft.
Die Autorin hat es aber dann trotzdem geschafft, mich in den Bann zu ziehen. Ich wollte immer wissen, wie es weitergeht und konnte gar nicht warten, weitere Seiten zu lesen. So real ist alles geschrieben, dass man meint, man wäre in der Zeit gefangen.
Ich kann das Buch allen empfehlen, die gerne Bücher mögen, die sich mit der Zukunft auseinandersetzen. Nicht immer ist alles nachvollziehbar, aber man sollte sich auf das Experiment einlassen. Jetzt werde ich mich aber auf jeden Fall noch auf das zweite Buch stürzen, ich möchte ja auf jeden Fall wissen, wie es weitergeht.
Fazit:
Zu empfehlen.
- Ulla Fröhling
Unser geraubtes Leben
(26)Aktuelle Rezension von: buchwoelkchenKlappentext:
Missbrauch, Elektroschocks, Zwangsarbeit und Psychofolter - Alltag in der deutschen Auswanderersekte "Colonia Dignidad" in Chile. Sektenführer Paul Schäfer hatte unter dem Deckmantel bayrischer Idylle ein perfides Schreckensregime errichtet. Liebe war darin ein Fremdwort. Dennoch gab es sie. Heimlich.
Gudrun und Wolfgang Müller, deren Liebesgeschichte dieses Buch erzählt, haben fast fünfzig Jahre Gehirnwäsche und Folter überlebt. Dann erfuhren sie die bittere Wahrheit über Paul Schäfer und zogen die einzige Konsequenz, die ihnen richtig schien: Sie verließen ihr mit Stacheldraht abgeriegeltes Gefängnis in Chile, das sie fast ihr ganzes Leben als Heimat betrachtet hatten ...Meine Meinung:
Es ist die Geschichte zweier Menschen , die ihr Leben in der Colonia Dignidad verbracht hat. Dieses Buch gibt uns einen Einblick in das was die beiden dort erlebt haben.
Gudrun und Wolfgang haben ihr Leben lang Folter, Misshandlung und Missbrauch erleben müssen. Das was Paul Schäfer dort mit den Menschen anstellte lässt mich sprachlos und betroffen zurück. Unfassbar was die Menschen erleiden mussten das Eltern ihre Kinder zurückgelassen haben oder in die Obhut Paul Schäfers gegeben haben.
Auch erstaunlich finde ich das sich Gudrun und Wolfgang sich totzallem ihren Liebe und ihren Glauben an Gott erhalten haben. Ich bewundere beide sehr!
Mein Fazit:
Macht betroffen und sprachlos und ist eine besondere Leseempfehlung
- Karl May
Weihnacht (Taschenbuch)
(31)Aktuelle Rezension von: rallusEine der schönsten Bücher von Karl May, das ist jetzt mehr als ein Abenteuer, das ist eine große Hollywood Geschichte und auch als Weihnachtsgeschenk bestens geeignet, mit allem was ein Abenteuerbuch ausmacht beginnend in Deutschland bis nach Amerika. Wunderschön!! - Funny van Dannen
Neues von Gott
(52)Aktuelle Rezension von: HoldenFunnys nur selten funny Stories Am besten hat mir gefallen, wie gewisse Turbokids schon im Mutterleib angeregt durch ihre helikoptereltern Lesen und Schreiben lernen und das als Kritik an der Leistungsgesellschaft verstanden werden kann, ebenso wie die Abschnitte entlarvend sind, in denen hohle Politikerphrasen gedroschen werden, aber der Großteil der Geschichten ist einfach langweilig, weil sie einem gar nichts sagen. Junge Erwachsene, die noch längts nicht richtig erwachsen sind, findet man an anderer Stelle viel besser. Nö, nicht für mich. - Edvard Hoem
Die Geschichte von Mutter und Vater
(15)Aktuelle Rezension von: alascaZwei Menschen, deren Leben durch die dramatischen Ereignisse der Weltgeschichte geprägt wird. Eine Welt der bäuerlichen Traditionen. Ein Mann, in seinen Entscheidungen geleitet einerseits durch einen unerschütterlichen Glauben, andererseits durch einen ebenso großen Nonkonformismus. Eine Frau, die sich, von der Liebe enttäuscht, auf eine Vernunftehe einlässt. Ein Wagnis, das am Ende glücken und in eine langjährige, gute Ehe münden wird.
Die fragmentarische Geschichte einer Ehe – vorsichtig-tastend erzählt und interpretiert durch den ältesten gemeinsamen Sohn. Eine respektvolle Annäherung ohne Verklärung oder Romantisierung, die gerade durch Ihre Sachlichkeit und Schlichtheit ungemein echt und anrührend wirkt. Ich musste erstaunlich oft zum Taschentuch greifen.
Hoem gelingt auf relativ wenigen Seiten eine dichte Saga von großer Allgemeingültigkeit und Wahrhaftigkeit. Großartig. - 8
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