Bücher mit dem Tag "wanderung"
121 Bücher
- Stephenie Meyer
Seelen
(5.370)Aktuelle Rezension von: aliciaswonderworldDie Idee hinter dem Buch ist gruselig und gleichzeitig super interessant. Die Vorstellung, von so einer Seele übernommen zu werden und aus dem eigenen Körper verdrängt zu werden, ist wirklich unheimlich. Der Schreibstil ist fesselnd und spannend, man fliegt beinahe durch die Seiten, obwohl das Buch sehr dick ist. Die Geschichte ist aus der Sicht von Wanda geschrieben, was ich auch sehr cool finde, da sie ja auf der Seite der Antagonisten ist. Außerdem kriegen wir auch immer wieder Gedanken von Melanie mit, weil sie schließlich mit in dem Körper ist.
Das einzig negative an dem Buch ist, dass man ein bisschen braucht, bis man in die Welt und die Geschichte richtig reinfindet.
--> Bewertung: 4,8/5 Sterne
- Noah Gordon
Der Medicus
(2.261)Aktuelle Rezension von: MC_Neledieses Buch darf meiner Meinung nach in keinem Bücherregal fehlen. Ich hatte es zuerst nur ausgeliehen und musste es mir dann einfach unbedingt kaufen. Es ist besser als jeder Geschichtsunterricht, eindrucksvoller als jeder Film und ein Bindeglied zwischen Generationen.
Es beschreibt den Kampf ums Überleben und wieviel Berufung bedeuten kann.
Ein würdevoller Weltbestseller!
- Hape Kerkeling
Ich bin dann mal weg
(4.110)Aktuelle Rezension von: Andreia22Das Buch von HaPe liest sich gut und manchmal fühlt man sich sogar mit Ihm auf dem Weg.
Man ist dann auch fast sowas wie weg.
Ich habe den Weg, Pardon, daß Buch gerne gelesen. Es ist nicht besserwisserisch oder aufdringlich, vielmehr wirft es Fragen auf, für die HaPe seine Antworten hat und der Leser seine finden kann, aber nicht muss.
Und eine Geschichte über neue Freundschaften ist es auch noch obendrein.Ich fand es sehr interessant
- Rachel Joyce
Die unwahrscheinliche Pilgerreise des Harold Fry
(1.382)Aktuelle Rezension von: Annis_BuecherregalDie unglaubliche Pilgerreise des Harold Fry von Rachel Joyce hat mich tief berührt.
Anfangs wirkt die Geschichte sehr unscheinbar: Ein Rentner, der einfach nur einen Brief einwerfen will. Doch aus dieser kleinen Geste entwickelt sich eine unglaubliche Reise, die ihn mit seiner Vergangenheit konfrontiert. 🚶♂️
"Auf seiner Reise begegnet er den unterschiedlichsten Menschen – von seiner oft übersehenen Frau Maureen über Fremde, die ihm helfen, bis hin zu einem Nachbarn – und jeder von ihnen ist ein Spiegel für sein eigenes Leben. Es sind diese Begegnungen, die ihm helfen, seine inneren Dämonen zu verstehen und zu akzeptieren."
Was das Buch so besonders macht, ist die Mischung aus Hoffnung und Melancholie. Es zeigt eindringlich, wie die Vergangenheit die Zukunft bestimmt und dass man sich seinen Fehlern stellen muss, um weiterzukommen. Harold versucht, seine Fehler "wegzumachen", lernt aber, dass es viel wichtiger ist, die eigenen und die Narben anderer zu akzeptieren.
Eine der stärksten Botschaften für mich war, dass man den Wert einer Person oft erst erkennt, wenn sie nicht mehr da ist. Das hat mich wirklich zum Nachdenken gebracht. Aber es gibt auch hoffnungsvolle Momente, wie die Begegnung mit dem Mädchen, das sagt: "Du musst nur stark genug an das Positive denken, dann wird es auch wahr." ✨
Ein sehr schönes, gut lesbares Buch, das voller Menschlichkeit steckt und zeigt, wie man auch im hohen Alter mutige Schritte machen kann. Absolut lesenswert!
Ich glaube fest daran, dass die Kraft des positiven Denkens viel verändern kann. Aber hat diese Idee wirklich keine Grenzen? Was denkt ihr: Wann hört positives Denken auf zu wirken?
- Arno Strobel
Offline - Du wolltest nicht erreichbar sein. Jetzt sitzt du in der Falle.
(1.119)Aktuelle Rezension von: Muriel_ZimmermannZusammenfassung:
Eine Gruppe von Menschen verbringt 5 Tage in einem Berghotel, das gerade renoviert wird, ohne Handy und Internet. Thomas wird in der ersten Nacht vermisst. Die Gruppe findet ihn verstümmelt auf. Er war zwar bei Bewusstsein, aber er konnte weder sprechen noch hören oder sich bewegen. Er war wie in seinem Inneren gefangen.
Es war jedoch offensichtlich, dass sich dieser Psychopath, der Thomas das angetan hat, sich ebenfalls in diesem Hotel befindet. Lediglich die Frage bleibt offen, ob er auch den anderen ein solches Leid zufügt!
Fazit:
Das Buch Offline stellt wieder ein für Arno Strobel typisches Werk dar. Die Geschichte war zwar etwas spröde, aber ich mochte sie trotzdem. Der Schreibstil war flüssig, und vom Anfang bis zum Ende wurde Spannung aufgebaut, ohne die Geschichte unnötig zu verlängern.
Mit dem Schluss als bekannt wurde wer der Psychokiller war, hätte ich auch nicht mit gerechnet. Arno hat es geschafft, dass fast jeder als verdächtiger in Frage gekommen wäre. Wieder ein mal mehr ein gelungenes Buch von Strobel.
- Jennifer Niven
All die verdammt perfekten Tage
(768)Aktuelle Rezension von: MoidlvomberchIch fand das Cover sehr interessant gestaltet und der Klappentext machten mich neugierig auf den Inhalt des Buches.
Nun ich wurde absolut nicht enttäuscht, die Geschichte fängt schon sehr gut an und so wurde ich immer weiter in den Bann gezogen,
zwischen all der Dramatik musste ich immer mal wieder schmunzeln, das Buch was für mich hoch emotional und ich habe mitgefiebert.
Ein Buch dass ich dank des sehr guten Schreib- und erzählstils nicht mehr so einfach aus der Hand gelegt habe, ich habe das Buch zimmerhalb weniger Stunden komplett ausgelesen, fand ich aber auch das Thema sehr interessant.
Ein tolles Buch das bei mir immer noch nachhallt und mir noch lange im Kopf bleibt!
ganz klare Leseempfehlung!!
- Paul M. Belt
Geschichten aus Nian - Landwandlerin
(15)Aktuelle Rezension von: Fantasy Girlmein Fazit:
habe nun etwas länger nicht mehr in Nian verbracht, aber es war für mich sofort wieder wie nach Hause zu kommen. Der Autor Paul M. Belt hat eine wunderbare Art seine Geschichten durch seinen Schreibstil und seiner eigenen Niansprache, seine kleinen oder auch großen Leser, auf jeder Seite tiefer in die Story zu ziehen. Man gewöhnt sich schnell an die Protagonisten und den einzelnen Orten und Baumnamen.
Wir begleiten nun "Dila" auf ihrer Reise durchs Land. Sie ist eine begeisterte Wanderin und hat mit dem Clan ihres Vater nichts am Hut. Sie hat in ihrer Nähe die Stimme eines Baumes wahr genommen, der sie eine Wandlerin nannte. Sie möchte auf gar keinen Fall keinem Blatt reisen, wie ihr Vater und der Bruder. Da sie schlau ist, und auch belesen, möchte sie auf eine Klärungswanderung gehen, die darf ihr auch keiner verwehren. Dort erlebt sie in verschiedenen Orten unterschiedliche Begegnungen die sie sehr reifen lassen und auch einiges neues aus ihrem Land erfahren. Möchte auch diesmal nicht zu viel verraten da es sich zu 100% lohnt nach Nian zu reisen. Findet heraus welche Begabung Dila inne hat, was das ganze Volk beschäftigt, und warum manche Angst haben sich Bäumen zu nähern. Obwohl sie einfach nur zuhören sollten.
Man kann es wunderbar vorlesen für die Kids die es noch nicht selbst können, oder man lässt sich auch als Erwachsenen auf eine tolle Reise ein.
Meinerseits gibt es auf jeden eine klare Kauf sowie Leseempfehlung!
und wohl verdiente 5 Sterne
- Raynor Winn
Der Salzpfad
(192)Aktuelle Rezension von: HeptavalentManchmal gibt es Bücher, mit denen man warm werden muss. Hier war der Anfang ganz gut, aber je weiter ich las desto langweiliger wurde es. Immer und immer wieder ähnliche Begebenheiten beschrieben, immer wieder dasselbe Gejammer..Ich war froh, als ich durch war, denn die Hoffnung auf einen Kracher am Ende wurde nicht erfüllt.
Zu Beginn hatte ich echtes Mitleid mit den beiden. Bis ich erfuhr, dass die Ursache des Verlustes des Hauses gelogen ist und andere in einem schlechten Licht darstellt. Gut möglich, dass auch das ein Grund war, mich emotional von dem Buch mehr und mehr zu entfernen.
- Khaled Hosseini
Traumsammler
(527)Aktuelle Rezension von: WafaoooTraumsammler war mein erstes Buch von Khaled Hosseini - und hat mich direkt begeistert.
Die berührende Geschichte von der kleinen Pari und ihrem Bruder Abdullah, die früh getrennt und in völlig verschiedenen Welten aufwachsen, ist fesselnd und emotional.
Hosseini überrascht immer wieder mit unerwarteten Wendungen und zeigt auf eindrucksvolle Weise, wie grausam das Leben sein kann.
Ein tiergehender, bewegender Roman.
- Terry Brooks
Die Shannara-Chroniken - Das Schwert der Elfen
(122)Aktuelle Rezension von: XamarorIch habe das Buch gerne gelesen zum, Inhalt wurde schon einiges geschrieben.
Ich finde der Autor hat einen einfachen und flüssigen schreib Still, auch gut gefallen hat es mir das Er ausführlich alles beschreibt und sehr Detailtreu.
Wie schon einige erwähnt haben hat es mich an einigen stellen an Herr der Ringe Erinnert.
- Cheryl Strayed
Der große Trip zu dir selbst
(309)Aktuelle Rezension von: ShannonVon mir aus dürfte es gerne mehr Literatur zu wandernden Frauen geben. Diese hier ist auf der Suche nach sich selbst. Hätte ich mehr Landschaftsbeschreibung und weniger Nabelschau gehabt, wäre ich zufriedener mit dem Buch, aber alles in allem liegt hier ein lesenswertes Werk mit einer sexuell sehr selbstbewussten Frau vor, die eine für mich nicht ganz nachvollziehbare Mischung aus Proll und Intellektueller ist.
- Kira Mohn
Wild like a River
(660)Aktuelle Rezension von: ReisebaerenHaven lebt mit ihrem Vater im Nationlpark in Kanada. Ihre Welt besteht aus der Natur, Menschen gegenüber ist sie scheu. Eines Tages taucht der junge Jackson auf und beide sind voneinander fasziniert. Doch Jackson muss zurück zur Uni und kurzer Hand beschließt Haven ihm zu folgen.
Die Geschichte ist süß. Die junge Haven verliebt sich in Jackson und zeigt ihm erstmals ihre Welt. Die Naturbegeisterung ist wirklich zu spüren. Und als Jackson zurück an die Uni fährt, beschließt Haven ihm zu folgen. Dabei entdeckt sie Stück für Stück ihre Vergangenheit, die nicht immer leicht zu verdauen ist. Auch Jacksons Leben ändert sich, als er beginnt zu seinen wirklichen Wünschen zu stehen. Die Geschichte erzählt von der ersten zarten Liebe, der Naivität eines jungen Menschen, den falschen Freunden und der Liebe zur Natur. An sich nett zu lesen, aber mir ein wenig zu seicht. Die Protagonisten neben Haven wirken alle ein wenig zu oberflächlich.
Eine nette Geschichte, aber mehr auch nicht.
- Patricia Schröder
Blind Walk
(305)Aktuelle Rezension von: Yolo81Blind Walk ist ein richtig spannendes Buch das ich nicht mehr aus den Händen legen konnte.
Normalerweise lese ich nicht so diese Art von Bücher aber Blind Walk konnte mich überzeugen. Die Autoren hat einen wie ich finde angenehmen schreibstyl und das Ende war sehr unterwartet.
Die hintergrundgeschichten der Charaktere waren zwar Spannend, jedoch mochte ich die jeweiligen Figuren nicht besonders was ein bisschen schade ist da ich das Buch wirklich mag.
- Tina Wolff
Ein Mustang, ein Muli und die Liebe
(22)Aktuelle Rezension von: hildeWas für ein wunderbarer Roman!!!
Diese ungewöhnliche Reise ist so voller Herzblut, Mut und Abenteuer. Annie wollte nach ihrem Liebesaus endlich die Zeit nutzen und im Yellow Stone Park wandern gehen. Nachdem sie aber in Idaho kurzentschlossen, aus dem Bauch heraus, eine Stute gekauft hat, um sie zu retten, ändert sich ihr Ziel.
Sie macht sich auf den Weg und wandert los, ohne Geld und keine Ahnung von Pferden. Das hört sich einfach an, wird aber mit der verängstigsten, misstrauischen Sixteen zu einem schwierigen Unterfangen, Unterwegs begegnet ihr Luke und stellt ihr sein eigenwilliges Muli an die Seite.
Zu dritt geht's ab nach Montana...
Im Laufe der Geschichte klären sich viele Fragen. Wer ist Luke und warum hilft er ihr, sorgt für Unterkunft und wird überall als Idiot bezeichnet? Und was hat es mit dem legendären Muli auf sich?
Die Autorin lässt ihre Leser hautnah teilhaben an diesem ungewöhnlichen Abenteuer. Man fühlt mit Annie mit, lernt die Angst des Pferdes kennen und amüsiert sich über Dexter. Wunderbar beschrieben, mit viel Liebe zu ihren Protagonisten.
Ich liebe diese Geschichte und freue mich auf die Fortsetzung!
- Nicholas Sparks
Für immer der Deine
(830)Aktuelle Rezension von: BuechergeplauderLogan Thibault ist Soldat und hat auf dem Schlachtfeld ein Foto von einer wunderschönen Frau gefunden. Ohne groß darüber nachzudenken behält er das Foto. Es dient ihm als eine Art Glücksbringer.
Die Zeit als Soldat nimmt sein Ende und Logan macht sich auf die Suche nach der Frau auf dem Foto. Durch einen Zufall, erfährt er wo er sie finden kann.
Die beiden lernen sich kenn und schnell stellt sich heraus, dass er Schicksal war, dass sich die beiden finden.
Mein erster Nicholas Sparks Roman. Ich kenne den Film zu dieser Geschichte und war umso gespannter auf das Buch. Bis jetzt habe ich nur positives darüber gehört und wollte mir meine eigene Meinung dazu machen.
Leider konnte mich die Geschichte nicht ganz überzeugen. Ich hatte Schwierigkeiten hineinzufinden und mich in die Geschichte fallen zu lassen. Erst nach einigen hundert Seiten habe ich es geschafft, mich mit dem Buch anzufreunden.
Von Kapitel zu Kapitel wurde es dann besser und die Geschichte hat angefangen mich mitzureisen.
Im Großen und Ganzen, ein lesenswertes Buch, das ich jedem empfehlen kann, der eine schöne Liebesgeschichte lesen möchte.
- Paulo Coelho
Auf dem Jakobsweg
(204)Aktuelle Rezension von: seestarDie einzige Erzählung von Coelho, die mir gefallen hat! Fesselnd, packend, spirituell! Das Buch liest sich mitunter wie ein Krimi, so spannend es ist! Wie sehr wollte ich danach die gleiche Reise wiederholen!
Das war das erste Buch von Coelho, das ich gelesen habe, alles, was danach kam, hat mich leider nicht mehr berührt...
- Christina Lauren
The Unhoneymooners – Sie können sich nicht ausstehen und fliegen gemeinsam in die Flitterwochen
(329)Aktuelle Rezension von: sumaThe Unhoneymooners war eine unterhaltsame Geschichte, die ein wenig an eine Romcom erinnert hat.
Die Charaktere waren ganz sympathisch, vor allem Olive.
Ich mochte den Anfang wirklich gerne und teilweise auch die Szenen im Urlaub, aber die Liebesgeschichte war ein bisschen mittelmässig.
Ausserdem hat mir das Ende nicht so gut gefallen.Trotzdem war es ganz unterhaltsam für zwischendurch.
- Devney Perry
Shield of Sparrows
(105)Aktuelle Rezension von: SillyTZeit ihres Lebens stand Odessa im Schatten ihrer jüngeren Schwester Mae, die von ihrem Vater dazu bestimmt wurde, mit dem Prinzen von Turah verheiratet zu werden. Denn ein Gesetz in Calandra sorgt dafür, dass in jeder Generation jeweils ein Paar unter den Königreichen heiraten muss, um den Frieden zu wahren. Doch als Prinz Zavier von Turah mit seinen Abgesandten erscheint, will er nicht Mae sondern Odessa. Diese wird kurzerhand von ihrem Vater dazu beordert, nach der geheimnisvollen Hauptstadt Turahs zu suchen, denn ihr Vater hofft, dass es dort etwas gibt, dass ihrem Volk helfen könnte, die Wanderung der Crux, besonders gefährliche, fliegende Bestien, zu überleben. Doch schon auf der Schifffahrt stösst sie immer wieder mit Zaviers Waldläufer, dem Hüter, zusammen und Zavier schenkt ihr keinerlei Beachtung. Odessa fühtl sich überfordert, zumal ihr jeder misstraut. Kann sie es schaffen, die Turaner auszuspionieren ohne selbst in Gefahr zu geraten?
Dieses hier wird keine Rezension, sondern ein Liebeslied für dieses Buch. Nicht, weil es ein gigantisches Worldbuilding hat, nicht weil das Magiesystem absolut ausgefeilt ist, nein, es war eher dieses Gefühl von ich bin mitten drin. Ich war für ein paar Abende Odessa und hatte Angst, fühlte mich beobachtet und habe mich in die Männer der Geschichte verliebt, allen voran natürlich in den Hüter, der auf The Guardian heißt, was sich viel besser anhört, was mir zeigt, man muss nicht alles übersetzen.
Devney Perrys Schreibstil hat mich von der ersten Seite an gepackt und bis zur letzten nicht mehr losgelassen. Für mich war es wirklich, als könnte ich die Welt mit Odessas Augen sehen.
Die Geschichte wechselt zwischen spannenden, actiongeladenen Momenten und vielen ruhigen Szenen, die gespickt sind mit Odessas Fragen. Das klingt zunächst merkwürdig nervig, aber es waren all die Fragen, die auch in meinem Kopf waren und da es keine Antworten gab, war Odessas Frust für mich spürbar. Auch hier gibt es Dinge, wie den wohl größten Plottwist der Geschichte, die ich vorausahnen konnte oder gleich dachte, doch es gab auch Überraschungen und nichts konnte meine Liebe zu den Figuren trüben.
Die Welt hat mich auf ganz besondere Art verzaubert, allein die Baumhäuser in Treow wurden vor meinem inneren Auge lebendig. Die Bestien, die mit Beschreibungen unserer bekannten Tiere wie Tiger, Bären oder Wölfe beschrieben werden, aber besondere Eigenschaften erhalten, um gefährlicher zu wirken, standen beim Lesen gefährlich nah vor mir.
Mit Protagonistin Odessa, die die Geschichte aus ihrer Sicht in der Ich-Perspektive erzählt, fühlte ich mich auf den ersten Seiten verbunden. Das Gefühl, nie genug zu sein, nie an erster Stelle zu stehen, das sich so niederschmetternd anfühlt, kenne ich auch. Aber sie gibt nicht auf, sie steht für sich und die Menschen, die sie liebt ein. Ich habe gemeinsam mit ihr gezittert, war enttäuscht und bin gewachsen.
Doch nicht nur Odessa ist toll, denn der Guardian, der Hüter, hat mein Herz gestohlen. Seine Art, Odessa zu triezen, sein Sarkasmus, aber auch sein Wunsch alles und jeden zu beschützen, hat mir weiche Knie gemacht. Ab sofort Bookboyfriend Nummer eins.
Die Geschichte zwischen Odessa und dem Guardian war slow burn vom Feinsten. Die Tension zwischen den Beiden macht Herzklopfen und selbst die zwei sehr kurzen spicy Szenen waren hier einfach mal genau da, wo es passt und einfach spürbar.
Dann ist da aber auch noch die Art, wie die Nebencharaktere mit einfließen, man liebt sie, hasst sie, misstraut ihnen. Sie sind so lebendig und authentisch wie auch die beiden Protagonisten.
Mein Fazit: Dieses Buch hat mich auf der ersten Seite eingefangen und bis zum Ende, das mich absolut zerstört hat, nicht mehr losgelassen. Dieser Cliffhanger und das, was da geschehen ist, hat mich richtig mitgenommen. Für mich das Highlight des Jahres und ein Buch, das für immer einen Platz in meinem Herzen hat. Ab jetzt warte ich sehnsüchtig auf September nächsten Jahres. - Adrian J Walker
Am Ende aller Zeiten
(188)Aktuelle Rezension von: Punika-1Dystopien/Postapokalypse und ich wir sind dicke miteinander. Deswegen musste ich dieses Buch unbedingt haben. Es klang nach "the walking dead" nur ohne Zombies. In der Grundstory stimmte das auch. Allerdings fand ich es schade, dass es hier nur um England ging. Das hat es ein wenig unrealistisch für mich gemacht. Vom erzählen her, gibt es nur eine Hoffnung - ein Schiff. Wenn die ganze Welt untergegangen wäre, würde das ein Ziel sein, welches ich verstehe. Aber so denke ich mir, warum keine Hilfe von auswärts gekommen ist. Aber gut - vielleicht denke ich zu viel.
Dennoch hatte das Buch durch das viele Rum laufen, bei dem Nichts passiert ist und durch regelmäßiges vergangenheits reflektieren seine Längen. Dennoch ein gutes Buch, bei dem man eine Entwicklung des Protas erleben kann, unterschiedliche Menschengruppen, die sich neue Systeme aufbauen (nicht unbedingt zum guten). Allerdings ist das Ende etwas offen geblieben, was ich sehr schade fand.
- Daniel Krezdorn
Ick loof, weil's mi gfreit!
(7)Aktuelle Rezension von: PatchcopDer Autor ist von Berlin nach München gewandert und beschreibt in seinem Buch die einzelnen Etappen. Ehrlich und ungeschönt. Am Anfang eines jeden Kapitels befindet sich eine kurze Wegbeschreibung, Anfahrhinweise mit ÖPNV, eine Karte der Etappe plus Höhenprofil.
Durch die ehrlich Art des Berichts hat mir das Buch sehr gut gefallen. Positives aber auch negatives wurde erwähnt, aber nicht bis zum Ultimo bewertet.
Der Schreibstil ist flüssig und gut lesbar.
- Kira Mohn
Free like the Wind
(337)Aktuelle Rezension von: thewonderlandofbooksNachdem Band 1 mich ziemlich enttäuscht hat, war ich gespannt, ob Band 2 mich mehr packen würde. Und ich muss sagen: Ja, das hat er!
Ray, die wir schon aus dem ersten Band kennen, ist immer noch eine total liebenswerte Figur. Ihre Familiengeschichte und das Drama um ihre Schwester haben mich echt mitgenommen – damit hätte ich nicht gerechnet!
Cayden hingegen war im ersten Band für mich eher schwierig. Auch hier fiel es mir schwer, ihn wirklich zu mögen. Seine Handlungen waren oft schwer nachvollziehbar, und ich habe lange gebraucht, um ihn zu verstehen. 🫤 Aber seine eigene Familiengeschichte hat durchaus emotionale Tiefe gezeigt, die mich teilweise auch bewegt hat.
Das Setting in diesem Band war echt schön – diese Naturverbundenheit hat dem Buch einen tollen Flair gegeben.
Der Anfang des Buches war etwas schleppend, aber als die Reise von Ray und Cayden richtig Fahrt aufnahm, wurde es spannend und unterhaltsam. Die Liebesgeschichte fand ich besser als im ersten Band, weil sie sich langsamer und realistischer entwickelt hat. Dennoch hatte ich manchmal Probleme, mich ganz auf Cayden einzulassen, besonders wegen seiner zwischendurch schwierigen Entscheidungen und Reaktionen.
Alles in allem hat mich Free Like the Wind echt positiv überrascht und war auf jeden Fall eine Verbesserung zum ersten Band. Der Schreibstil von Kira Mohn konnte mich wieder überzeugen, und ich bin jetzt neugierig auf weitere Bücher von ihr.
- Susanne N. Bahro
Neuanfang am Paradies
(9)Aktuelle Rezension von: ramona_liestEvas Leben scheint aus den Fugen zu geraten: ihr Mann Jakob möchte sich scheiden lassen und gefährdet so auch ihren
Beruf, schließlich arbeitet sie als Beziehungsratgeberin bei einem Radiosender. Als ihre beste Freundin Ramona ihr
von dem geerbten Haus im Allgäu erzählt und nur so schwärmt, entscheidet Eva sich kurzerhand eine Auszeit zu nehmen
und verschwindet im Allgäu.
Gabi und Gustl vom Hof nebenan erweisen sich als äußerst liebenswürdig und schaffen es immer wieder sie aus ihren
trübsinnigen Grübeleien zu reißen. Und so schafft es das Allgäu Eva zu besinnen damit sie auf Jakob zugeht, nur dass
sie immer noch nicht entschieden hat ob Beruf oder Mann ihr wichtiger sind...
Ramonas Geldprobleme machen sie außerdem unberechenbar und dadurch ist Evas Versteck gar nicht mehr so geheim und
ihre Freundschaft wird vor eine Zerreißprobe gestellt.
Ein leicht zu lesender Roman, der die Schönheit der Kulisse ebenso eingefangen hat wie das innere Seelenleben und
die Verzweiflung der Protagonisten. - Hape Kerkeling
Ich bin dann mal weg
(429)Aktuelle Rezension von: lakitaIch glaube, Hape Kerkeling hat ein Gen, das ihn dazu befähigt, intuitiv zu spüren, was der Zuschauer und Leser und hier der Hörer erfahren möchte, denn seine sehr informative Beschreibung seines Jakobsweges bietet eine Mischung aus religiösen Momenten, teils esoterischen, aber auch jeder Menge alltäglichen, wie sie halt auf jeder längeren Wanderung auftauchen. Man liest nicht, wie er den Jakobsweg erwandert, sondern man geht mit ihm, man ist unmittelbar dabei, wenn es ihm perfekt geht, er Glücksmomente erlebt, aber auch, wenn er sich schindet, leidet, Pech mit dem Wetter hat und sich sein protestierender Körper meldet. Das alles schildert er so locker und teils humorig, dass man das Gefühl hat, man sitzt mit ihm gemütlich bei einer Tasse Kaffee und lässt sich von seinen Reiseerlebnissen brühwarm berichten. Gut gemacht!
- Max Reiter
Erinnere dich!
(153)Aktuelle Rezension von: KeksTrommelCover: Das Cover passt gut her. Wie der Blick aus einer Wärmebildkamera, die auf eine Hütte gerichtet ist. Jemand beobachtet die Hütte. Der Meteorologe steht in vielerlei Hinsicht unter Beobachtung.
"Erinnere dich!" Passt gut, die Gründe findet man schnell selber raus 😉
Inhalt: Der bekannte Berliner Wetter-Moderator Maxim Fuchs kann es nicht fassen, als an einem Tag im August plötzlich seine Frau und seine Tochter spurlos aus dem gemeinsamen Haus verschwinden. Als sich immer mehr seltsame Unfälle in seinem Umfeld ereignen, rückt Maxim in den Fokus der Kommissarin Sofia Nikolaidis. Hat der charismatische Meteorologe seine eigene Frau und Tochter getötet? Schreibstil Das Buch wird aus verschiedenen Sichtweisen erzählt, wodurch wir die wichtigsten Personen, ihr denken und fühlen näher kennen lernen und man so einen guten Überblick über die wichtigsten Handlungen bekommt. Auch die Vergangenheit des Täters bekommt man hier mit und bekommt eine gewisse Empathie. Charaktere Die Ermittlerin ist eine Frau, die privat einige Probleme zu bewältigen hat. Nebenher hat sie einen guten Instinkt, was die Taten betrifft und ihre Handlungen und Ermittlungsansätze sind schlüssig. Maxim ist ein Wetterforscher, der ganz nach seinem Vater kommt. Ein wichtiges Puzzleteil zum Fall wird ihn hier verschwiegen. Der Täter hat eine düstere Vergangenheit und man kann spüren, wie er sich fühlt und was ihn antreibt. Meine Meinung zum Buch Ich mag die lieb gestalteten Personen in diesem Buch. Die Motivation des Täters kann ich sehr gut verstehen. Das was hinter den Taten steckt ist real auch sehr gut möglich. Das Buch war durchweg spannend und bei Maxims Suche nach seiner Familie habe ich mit gefiebert. Ebenso war ich jedoch auch empört, wie mit dem Täter umgegangen wurde. Die Ermittlungsseite hat mir auch sehr zu gesagt. Für mich gibt es hier einzig Punktabzüge, weil das Cover für mich nicht passend ist. An und für sich kann ich das Buch jedem Thriller-Leser empfehlen, der eher ein ruhiges, aber dennoch spannendes Buch sucht, das nicht besonders blutig ist.























