Bücher mit dem Tag "wannsee"
18 Bücher
- Zoran Drvenkar
Sorry
(466)Aktuelle Rezension von: KaesekuchenWie steht ihr zu Zeitsprüngen und Perspektivenwechsel in Büchern?
Ich bin am Anfang schier bei Sorry verzweifelt. Ständig wechselnde Perspektiven, inklusive einer "du"-Erzählung und teilweise dann auch Erzähler, die allwissend waren, dann wieder nicht.... Zeitsprünge in die Zukunft und die Vergangenheit und einem komischen Schreibstil (reden ohne dazu schreiben, wer spricht...). Erst nach 100 Seiten war ich mehr oder weniger drin... Und die Geschichte wurde ziemlich intensiv und heftig. Schwarz und Weiß verschwanden und ich konnte nicht mehr aufhören zu lesen. Ich bin so froh, dass ich das Buch nicbt abgebrochen habe.
Fazit
Insgesamt ein interessantes Leseerlebnis, dass ich eigentlich allen Thriller Fans empfehlen kann. Ihr müsst allerdings ein bisschen durchhalten und euch an den Stil gewöhnen.
- Volker Kutscher
Der stumme Tod
(231)Aktuelle Rezension von: BooksOfTigerlilyNachdem ich beim Auftakt "Der nasse Fisch" etwas gebraucht habe, um mit Gereon Rath warm zu werden, fiel es mir bei der Fortsetzung nun erheblich leichter mit diesem Charakter. Mittlerweile folge ich ihm sehr gerne bei seinen eigenwilligen Ermittlungen. Neben ihm gibt es noch eine ganze Bandbreite an fantastisch gezeichneten Charakteren, die das ehemalige Berlin ebenso wiederaufleben lassen wie das perfekt recherchierte Setting.
Das historische Berlin lässt Volker Kutscher richtiggehend vor den Augen des Lesers wiederauferstehen. Dabei trifft er den Lokalkolorit und macht Berlin mit vielen verschiedenen Protagonisten lebendig. Besonders beeinruckend ist die historische Genauigkeit und wie der Autor die aufziehende, unterschwellige Bedrohung durch die Nationalsozialisten und der kommende Sturz der Demokratie eingefangen hat.
Daneben präsentiert er einen spannenden Kriminalfall mit vielen Verstrickungen und falschen Fährten, der Berlin in Atem hält und dem Leser den Wechsel von Stumm- zu Tonfilm un Berlins Film- und Kinobranche näherbringt. Eine gelungene Mischung bietet Unterhaltung auf höchstem Niveau.
- Zoran Drvenkar
Der letzte Engel
(206)Aktuelle Rezension von: sparks88Hierbei handelt es sich zwar eigentlich um ein Jugendbuch, davon ist beim Lesen aber nicht viel zu merken. Klar, der Protagonist ist gerade einmal 16, aber was hier um Motte herum passiert, spannt auch Erwachsene auf die Folter!
Von der ersten Seite an hatte mich diese Geschichte, die von allem etwas hat, gepackt. Es geht nicht um religiöse Engel, es geht viel mehr um eine weit zurückreichende Abenteuerreise, die sich rund um Engel, deren Geschichte und Erinnerungen dreht.
In manchen Rezensionen hatte ich gelesen, dass es zu viele Personen, zu viele Zeitsprünge oder Perspektivwechsel gäbe - genau das hat das Buch für mich so spannend gemacht. In einer wilden Fahrt rauscht man dem Ende des Buchs, aber nicht dem Ende der Geschichte entgegen.
Hier kommen Thriller-, Märchen-, Rätsel- und Fantasy-Fans voll auf ihre Kosten! Ich für meinen Teil freue mich bereits auf Teil 2! - Charlotte Roth
Als wir unsterblich waren
(240)Aktuelle Rezension von: berlinessDer Aufbau dass zwei Geschichten in zwei Zeiten erst parallel erzählt und dann zusammengeführt werden ist nicht neu, aber hier durch die - man ahnt es ziemlich früh - familiäre Verbindung sehr gut erzählt. Die Enkelin und die ihr unbekannte Vergangenheit ihrer Großmutter. Die Geschichte der Großmutter als junge Frau wird spannend erzählt und gibt einen guten Einblick in die Zeit im dritten Reich. Die Auflösung ist ebenfalls gut gelungen nur die notwendige, sehr zufällige Begegnung am Anfang der Geschichte finde ich nicht gut gelungen. Das Aufeinandertreffen von Ostfrau und Westmann in der Wendenacht, deren Familien - Achtung Spoiler - sich schon vor dem Krieg kannten ist mir, nun ja, zu zufällig. Da hätte ich mir eine elegantere Lösung gewünscht, obwohl das Leben ja manchmal die verrücktesten Geschichten schreibt. Aber hier im Buch war mir das zu durchsichtig.
Die Geschichte ist dann aber sehr gut erzählt, schöne Details, sehr kurzweilig, guter Erzählstil für meinen Geschmack. Gerne mehr von der Autorin!
- Ferdinand von Schirach
Der Fall Collini - Filmausgabe
(539)Aktuelle Rezension von: NoaJaelNachdem ich etliche Kurzgeschichten von Schirach gelesen hatte und ihn im Interview mit Amselm Kiefer zusammen gesehen hatte, wollte ich unbedingt einen Roman von ihm lesen um zu sehen wie er eine Geschichte nicht nur über ein paar Seiten entfaltet. Und ich wurde absout nicht enttäuscht. In der Fall Collini wird die Geschichte des imigrierten Italieners Fabrizio Collini erzählt.
"Was treibt einen Menschen, der sich ein Leben lang nichts hat zuschulden kommen lassen, zu einem Mord?", dieser Frage geht das Werk nach, dabei ist es für mich nur die äußere Frage um der Geschichte zu folgen, die für mich eigentliche Frage ist, wer entscheidet über unser Recht und dessen Auslegung. Wie kann etwas was im einem Moment Recht ist, im nächsten nicht mehr Recht sein? Viel mehr möchte ich zum Inhalt nicht sagen aus Angst mehr vom Inhalt wegzunehmen. Ich fand es sehr gut, dass der Rechtsanwalt Leinen sehr blass gezeichnet war, mit ihm gehen wir den Großteil durch die Geschichte. Dadurch bleibt mehr Raum, das gelesene selbst einzuordnen.
Schirach ist für mich ein Meister der spannenden Wendungen, der ethischen und juristischen Fragen. Für mich sitzt in diesem Werk jeder Satz. Keiner ist zu viel, keiner zu wenig. Ich genieße diese scheinbare unemotionale Sprache, welche an mein eigenes Wertesystem anknüpft und dennoch die Weichen in bestimmte Richtungen legt. Für mich war es wirklich unfassbar schade, dass dieses Werk so kurz ist.
P.S.: Nachdem ich den Trailer zum Film gesehen habe, möchte ich diesen nicht sehen, da er dramatischer scheint, als das Ausgangswerk, welches von dieser Ruhe, teilweise Unemotionalität lebt. Auch scheinen Motive die ich im Buch sehr spannend und passend bei bestimmten Figuren fand, auf andere übertragen, damit mehr Drive in die Geschichte kommt. Dabei macht die Ruhe für mich das Buch aus und vor allem die angedeuteten Leerstellen auf die die eigenen Gedanken und Erfahrungen gelegt werden können.
- Lutz Wilhelm Kellerhoff
Die Tote im Wannsee (Wolf Heller ermittelt 1)
(87)Aktuelle Rezension von: Caro_LesemausDie politischen Umstände in Berlin 1968 insbesondere mit wechselseitiger Spionage, Protesten und Auflehnung werden gut dargestellt. Auch das Privatleben des Ermittlers gewährt hier gute Einblicke in den Alltag vieler Menschen. Im Zuge der Ermittlungen erfährt man mehr über verschiedenste gesellschaftliche Gruppen. Insgesamt konnte ich mich dadurch sehr gut in die damalige Atmosphäre einfühlen. Den Fall an sich fand ich allerdings eher mäßig spannend. So richtig gepackt hatte es mich nicht, aber insgesamt ist es als Kriminalroman dennoch lesenswert, was vor allem am Schreibstil liegt. Bei drei Autoren kann man hinsichtlich einer kongruenten ja skeptisch sein, aber es passte wunderbar und las sich sehr gut.
Fazit:
Mich hielten hier vor allem das Privatleben des Ermittlers und die gut beschriebenen Einblicke in den damaligen gesellschaftlichen Alltag bei Laune. Der Fall selbst war eher nur mäßig spannend. Ich runde 3,5 Sterne auf, weil mir außerdem der Schreibstil gut gefallen hat.
- Philip Kerr
Feuer in Berlin
(36)Aktuelle Rezension von: JosseleDies ist der erste Band der Reihe Philip Kerrs um den Privatdetektiv und ehemaligen Polizisten Bernhard Gunther. Er ist im Original 1989 unter dem Titel „March Violets“ erschienen. Berlin im Jahr 1936 während der Olympischen Spiele. Privatdetektiv Bernhard Gunther, spezialisiert auf das Auffinden vermisster Personen, wird von dem Großindustriellen Hermann Six beauftragt, wertvollen Schmuck wiederzubeschaffen, der aus dem Tresor seiner, zusammen mit ihrem Ehemann ermordeten Tochter gestohlen wurde. Doch noch etwas verschwand aus dem Tresor. Etwas, das in gewisser Weise genauso wertvoll war.
Der Roman ist spannend und handlungsreich erzählt. Es kommen sehr viele Personen vor, darunter auch sehr viele reale Personen. Der Autor hat sich ausführlich mit der Historie beschäftigt, das merkt man dem Buch an. Das betrifft auch die baulichen Gegebenheiten zur damaligen Zeit.
In der Person des Detektivs trägt der Autor aus meiner Sicht etwas zu dick auf. Die zur Schau gestellte Ablehnung des Nazi-Regimes passt zwar zur Charakteristik des Protagonisten mit seinem ausgeprägten Zynismus und Sarkasmus, aber dadurch verliert die Figur an Glaubwürdigkeit. Die extrem bildhafte Sprache ist für mich auch ein bisschen arg überspannt.
Die große Stärke des Romans ist die Verknüpfung realer Personen und Ereignisse mit der fiktiven Handlung. Mit scheint fast, diese Reihe war das Vorbild für Volker Kutschers Gereon Rath Geschichten. Zumindest der Beginn ist ähnlich gut gelungen. Drei Sterne.
- Kristof Magnusson
Arztroman
(55)Aktuelle Rezension von: DoraLupinIn diesem Buch geht es um Anita, die als Notärztin in der Berliner Innenstadt arbeitet. Hier trifft sie auf die unterschiedlichen Fälle und Menschen, arbeitet an Feiertagen und am Wochende. Gleichzeitig erfährt man etwas aus ihrem Privatleben. Sie hat sich vor kurzem von ihrem Mann getrennt, ihr Teenager Sohn wohnt Seit dem bei Papa und dessen neuer Freundin....
Dies ist ein aussergewöhnliches Buch, bedient nicht die üblichen Klischees, sondern zeigt einfach die Probleme im privaten sowie im beruflichen einer Notärztin. Zudem zeigt es Fälle von Patienten auf, wo das ganze Gesundheitssystem, vorallem Politik und Krankenkassen versagen... so gibt es Patienten, denen es wirklich nicht gut geht, deren Kosten aber nicht von der Krankenkasse übernommen werden, da es ihnen "nicht schlecht genug für einen Krankenhausaufenthalt" geht. Es zeigt auch, wie wichtig Patientenverfügungen sind, wenn man nicht irgendwann vor sich hin vegetieren möchte und doch immer wieder reanimiert wird.
Ein Buch, das sehr zum Nachdenken anregt, hoffentlich auch grade die, die immer nur am motzen sind oder wegen jedem Wehwechen die 112 anrufen...
Auch das Privatleben wird sehr gut beleutet und zeigt, wie kaputt das Personal gemacht wird, ebenfalls von Politik und System.
Ich muss sagen, das ich schwer ins Buch reingekommen bin und es zunächst sehr zäh fande, aber ab der Hälfte des Buches hab ich richtig mitgelitten und mitgefiebert mit Anita, vorallem was deren Privatleben betrifft.
Fazit: Ein Buch das sehr eindrücklich Misstände aufzeigt und zeigt, wie hart das Leben im Gesudheitsbereich ist. Leider langatmiger Anfang, dann aber ein tolles Buch! - Sabine Carbon
Der Garten am Wannsee
(1)Aktuelle Rezension von: goldfischMax Liebermann kommt nach Hamburg ! Jedenfalls viele seiner Bilder. Dazu passt dieses Buch hervorragend. Maria und ihr Großvater sehen von einer Bootsfahrt auf dem Wannsee die "Liebermann Villa" und besuchen daraufhin das Haus und den Garten des Künstlers.Dort gibt es allerhand zu entdecken.Liebermann hatte eine Enkelin, die ebenfalls Maria hieß.Er hat sie sehr gemocht und sie häufig gemalt. Aber warum hat er Kohl gemalt ? Hat er mit dem Malen Geld verdienen können ? Warum konnten Liebermann und der Kaiser sich nicht leiden? Maria hat viele Fragen.Ein wunderschönes, sehr gelungenes Bilderbuch für Kinder ab 5, über einen großartigen Maler. - Reena Browne
Das Geheimnis des Orangengartens
(10)Aktuelle Rezension von: Bellis-PerennisBerlin Wannsee 1899: Emilia Witt ist mit dem Schmuckfabrikanten Karl Witt verheiratet. Die Ehe ist nicht sehr glücklich, da der erhoffte Sohn und Erbe weiter auf sich warten lässt.
Als Karl Witt durch seine Spielsucht Haus und Geschäft verlieren soll, steht mit Emanuel Rufin der größte Gläubiger vor Emilia und bietet ihr einen Ausweg, der Folgen bis in die Gegenwart haben wird.Berlin Wannsee 2019: Leandra Witt soll für die renommierte Schmuckmanufaktur Rufin Verträge übersetzen. Grundsätzlich für eine Übersetzerin und Dolmetscher
kein ungewöhnliches Jobangebot. Ungewöhnlich bei diesem Auftrag ist, dass sie für einige Tage in die Villa am Wannsee ziehen muss. Schon bald nach der Ankunft geschehen einige seltsame Dinge. Sie hört neben unheimliche Geräuschen auch Gesprächsfetzen, die möglicherweise auf sie bezogen sind und dann versucht man, Leandra zu vergiften. Doch wer und warum? Und warum sind die Verträge, die sie bearbeiten soll, uralt?Liegen die Antworten auf ihre Fragen in der verwahrlosten Orangerie im prachtvollen Garten, von der sie mehrmals träumt? Und welche Rolle spielt Tim, der Sicherheitschef des Unternehmens?
Meine Meinung:
Dieser Roman, der auf zwei Zeitebenen spielt, ist angenehm zu lesen. Er enthält alles, was eine spannende Lektüre für lange Abende braucht: Intrigen, Schuld und Sühne, ein wenig Mystery sowie - das darf manchmal auch sein - einen Hauch von Romanze.
Die kurzen Kapitel erhöhen die Spannung, denn man will ja wissen, wie es mit den Familien Rufin und Witt weitergeht.
Mir hat der historische Handlungsstrang besser gefallen, da er die gesellschaftlichen Zwänge, denen Frauen unterworfen damals sind, sehr gut herausarbeitet.
Im Handlungsstrang der Gegenwart treten mir persönlich zu viele Personen auf, die ihr eigenes Süppchen kochen.
Fazit:
Gerne gebe ich hier 4 Sterne.
- Volker Wieprecht
Berliner populäre Irrtümer
(5)Aktuelle Rezension von: Jens65Sehr nett! Man kann beliebig drin rumblättern, man findet immer was Interessantes oder Kurioses. Perfekt für jeden Partysmalltalk, um Freunde zu beeindrucken. Hübsch aufgemachtes Buch, gut zum Verschenken oder zum Behalten. - Ilja Albrecht
Sibirischer Wind
(40)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderAn einem Morgen am Wannsee wird der 72 jährige Industriemagnat Friedrich Lautenschläger ermordet. Dieser Fall sorgt für große Aufmerksamkeit, denn der erfolgreiche Geschäftsmann wurde von den meisten gehasst. Seine Machenschaften waren gefürchtet und seine Geschäfte reichen zurück bis zu den Anfängen der DDR. Kiran Mendelsohn und Bolko Blohm vom BKA, sind auf den Fall angesetzt und so unterschiedlich, wie man nur sein kann. Die Wege führen sie in finstere Geschäfte, gefährliche Abmachungen und in die Zeit des Kalten Krieges.
Ein sehr spannender Krimi, der mit der Deutsch Deutschen Vergangenheit spielt und der zwei völlig konträre, aber sehr interessante Kommissare präsentiert. Gerne mehr davon. - Oliver Moros
Todeszeilen: Ein Edel & Stein Thriller (Kripo Berlin)
(16)Aktuelle Rezension von: RobsiFakten zum Buch
Autor: Oliver Moros
Seitenzahl: 352 Seiten
Verlag: Independently published
Klappentext
»Du sollst schön sein, wenn sie dich finden.«
Auf dem Wannsee wird die Leiche einer jungen Frau gefunden - sie treibt in einem Boot auf dem Wasser. Das Opfer ist sorgsam mit Seilen verschnürt, in ihre Handflächen hat der Täter ein okkultes Symbol geritzt: Ein geöffnetes Auge.
Die Ermittler unter Hauptkommissarin Helene Edel finden keine vergleichbaren Fälle in ihren Datenbanken, selbst der im erfahrene forensische Psychologe Doktor Felix Stein steht vor einem Rätsel.
Was ist die Botschaft des gnadenlosen Killers?
Die Spur führt zu dem Berliner Schriftsteller Joe Talbach, der vor einigen Jahren einen Bestseller landen konnte und der seitdem sehr zurückgezogen lebt. Als die Ermittler begreifen, dass die Morde nach einer Buchvorlage geschehen, taucht bereits das nächste Opfer auf - getötet exakt nach dem Vorbild in Joe Talbachs Erfolgsthriller.
Doch der Thriller-Killer hat noch lange nicht genug ...
Die Handflächen der Frau waren nach oben gedreht und in jeder der leicht geöffneten Hände schien etwas zu liegen, das ein kleiner dunkelroter Rubin hätte sein können.
Doch es waren keine Edelsteine.Es war Blut.
Meine Meinung
Es handelt sich hier um den 5. Band einer Reihe, welcher aber – wie die anderen Bände auch – unabhängig gelesen werden kann.
Unterteilt ist das Buch in Teile, welche mit dem Entstehungsprozess eines Buches betitelt sind – von „Ideenfindung“ bis „Rezension“. Das sowie das Cover passen damit hervorragend zum Inhalt des Buches, da es ja um einen Autor und seinen Erfolgsroman geht.
Ich frage mich, wie dieses Autor:innenduo bisher an mir vorbeigehen konnte. Hier hat einfach alles für mich gepasst: Der Schreibstil, die Charaktere und der Spannungsbogen. Einmal angefangen, konnte ich das Buch nicht aus der Hand legen und gerade, wenn man dachte, der Mörder ist gefasst, kam alles ganz anders und man fieberte noch stärker der Auflösung entgegen. Dabei machte der Plot immer Sinn, zu keiner Zeit sind mir Logikfehler aufgefallen. So ist auch das Ende des Buches sehr rund und ein schöner Abschluss.
Erzählt wird das Buch aus den Perspektiven der Charaktere, so kann man sich sehr gut in sie hineinversetzen. Besonders gut gefallen hat mir die Perspektive von Max, dem verdeckten Ermittler, dies hat Abwechslung ins Buch gebracht.
Alles in allem ein sehr schöner Thriller und ich werde sicher noch mehr von den Autor:innen lesen.
Die Edel & Stein Thriller:
- Band 1: ROSENBLUT
- Band 2: TODESKREIS
- Band 3: SÜNDENKREUZ
- Band 4: KALTE SCHULD
- Band 5: TODESZEILEN
- Band 6 erscheint im Oktober 2022
Fazit
Sicher nicht mein letztes Buch dieser Autor:innen!
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