Bücher mit dem Tag "warcraft"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "warcraft" gekennzeichnet haben.

40 Bücher

  1. Cover des Buches Warcraft: The Beginning (ISBN: 9783938922699)
    Daniel Wallace

    Warcraft: The Beginning

     (11)
    Aktuelle Rezension von: PMelittaM

    Warcraft-Fans gibt es viele, überall auf der Welt, das Franchise umfasst PC-Games, das MMORPG World of Warcraft, Bücher, Comics … und mittlerweile auch einen Film. Diesen Film nahm man sich nun als Anlass für diesen großformatigen Bildband, der schon auf den ersten Blick überzeugt. Von einer Seite ein Allianz-Cover, dreht man das Buch um, sieht man ein Horde-Cover, und genauso ist auch das Innere aufgebaut – hier muss man sich nicht für Horde oder Allianz entscheiden ...

    Innen gibt es reichlich zu entdecken: Konzeptzeichnungen, Filmfotos, Entwurfzeichungen, verbunden durch interessante Texte. Gegliedert wird das Ganze nicht nur durch die Einteilung in die beiden Fraktionen, sondern auch durch eine inhaltliche Aufteilung: Charaktere, Gebiete, Waffen und Rüstungen … Neben den großartigen Illustrationen finde ich z. B. die Entstehung der Orcs für den Film sehr interessant.

    Auch wenn der Bildband auf dem Film basiert, bekommt man doch einen guten Einblick in die Welt von Warcraft und egal, ob man den Film kennt oder nicht, ob man ihn mag oder nicht, dieser Bildband ist ein Schmuckstück in jeder Warcraft-Sammlung!

  2. Cover des Buches WarCraft (ISBN: 9783833212666)
    Richard A Knaak

    WarCraft

     (82)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Inhalt/ Handlung:

    “Furchteinflößende Ereignisse in den höchsten Zaubererkreisen der Welt zwingen den jungen Magier Rhonin zu einer gefährlichen Reise in das von Orks kontrollierte Land Khaz Modan. Dort entdeckt Rhonin eine gewaltige, weitreichende Verschwörung, die dunkler ist als alles, was er sich je vorstellen konnte. Diese Bedrohung zwingt ihn zu einer gewagten Allianz mit uralten Kreaturen der Luft und des Feuers. Mit ihrer Hilfe wird es für die Welt Azeroth vielleicht ein Morgen geben.” [Quelle: Amazon]

    Charaktere:

    Die Hauptcharaktere in diesem Buch sind Rhonin (Mensch, Magier), Vereesa Windläufer (Elfe, Waldläuferin) und Falstad Wildhammer (Zwerg, Krieger, Greifenreiter). Rhonin hat in einer früheren Mission bereits durch seine Zauber einige Mitstreiter verloren und so will er am liebsten alles alleine machen, um nicht noch mehr Leben auf dem Gewissen zu haben. Er ist unberechenbar und handelt bevor er denkt. Vereesa ist eine Beobachterin und excellente Kämpferin, außerdem verdreht sie jedem den Kopf mit ihrer Elfenschönheit. Falstad ist wenig begeistert als er Teil von Rhonins Mission wird, aber er ist ein ehrenhafter Zwerg und will Vereesa nicht allein nach Rhonin suchen lassen müssen.

    Spannung/ Abwechslung:

    Auf seiner Mission lernt Rhonin viele neue Kameraden kennen und auch die Gefahren, die sich in den Ländern immernoch verstecken. Er wird irgendwann von seiner Gruppe getrennt und Vereesa begibt sich mit Falstad auf die Suche nach ihm. Um diese Kerngeschichte geschehen auch viele andere Ereignisse, deren Ausgang nicht vorhersehbar ist. Viel Abwechslung wird einem also geboten und auch die Spannung hält sich nicht zurück. ^^

    Schreibstil:

    Der Schreibstil ist einfach. Nur sind bei der Übersetzung einige Fehler passiert: Rechtschreibfehler, falsche Interpunktion doppelte Worte, Sätze auf die eine Weise angefangen und auf die andere Weise beendet,… Das hemmt ein wenig den Lesefluss, aber nichtsdestotrotz liest sich die Geschichte gut weg.

    Fazit/ Bewertung:

    Eine schöne und spannende Fantasy-Geschichte vor einer wundervollen Kulisse. Mir hat das Buch sehr gut gefallen und ich kann es empfehlen. ^^ Außerdem ist die Geschichte in sich geschlossen und kann auch einzeln (ohne die Reihen-Nachfolger und den Vorgänger) gelesen werden.

  3. Cover des Buches World of Warcraft: Krieg der Ahnen 1 (ISBN: 9783833235344)
    Richard A. Knaak

    World of Warcraft: Krieg der Ahnen 1

     (52)
    Aktuelle Rezension von: Yannick_Gabriel

    INHALT :

    Viele Monate sind vergangen, seit die Brennende Legion durch die verheerende Schlacht am Mount Hyjal endgültig von Azeroth verbannt wurde. Doch das Böse lauert im Verborgenen. In den Bergen von Kalimdor werden drei ehemalige Krieger durch einen mysteriösen Energiespalt in eine Zeit befördert, in der weder Orcs noch Menschen oder Elfen die Lande durchstreiften. Sie landen in einer Zeit, in der der dunkle Titan Sargeras und seine Dämonen Königin Azshara und ihre Hochgeborenen überredeten, Azeroth von den niederen Rassen zu säubern. Es war die Zeit, in der die Drachen auf dem Zenit ihrer Macht waren. Und sie ahnten nicht, dass einer der Ihren ein Zeitalter der Dunkelheit einleiten würde, das in World of Warcraft münden würde.

          WAS MIR GEFALLEN HAT :

    • Ich ''oute'' mich direkt als absoluter World of Warcraft-Fan und folglich sauge ich mit Begeisterung alle ''Extra-Geschichten'' aus der wundervollen Welt von Azeroth mit Liebe auf. Dazu gesagt, ist Azeroth aber auch ohne Vorkenntnisse eine wundervolle Welt und ermöglicht ein schönes Abtauchen in eine ''klassische'' Fantasywelt mit Elfen, Orks und Dämonen.
    • Es ist brutale und dennoch ''leichte'' Fantasy-Kost. Es gibt ein klares Gut gegen Böse und innerhalb dieses Kampfes spannende Twists. Definitiv kein Kinderbuch, was ich sehr genieße, da ich starke Gewaltdarstellung in Fantasy-Schlachten bevorzuge.
    • Der Druide Malfurion und sein Bruder Illidian sind hervorragende Charaktere und Ihre Liebe und gleichzeitige Eifersucht aufeinander sind ein spannendes Konstrukt.

          WAS MIR NICHT GEFALLEN HAT :

    • Das Buch ist gespickt mit einigen Rechtschreibfehlern. Nicht so schlimm, dass es den Lesespaß beeinflusst, aber Negativ-Punkte in der Wertung gibts trotzdem.
    • Es ist zwar auf seine Weise einzigartig - wenn man allerdings viele Fantasy Bücher liest, wird man doch viele bekannte Tropes, also Themen wiedererkennen.

      FAZIT und PUNKTEZAHL:

      Der Einstieg in den ''Krieg der Ahnen'' ist durchaus gelungen. Empfehlen würde ich das Buch allen WoW-Fans und den Personen, die die Faszination von Azeroth verstehen wollen. Der Einstieg dieser Trilogie ist zeitgleich auf der beste Anfang für die Warcraft-Bücher als Gesamtes. Wer dagegen komplizierte oder tiefgründige Fantasy-Kost erwartet, wird hier wohl eher enttäuscht sein.
      Für dass was es sein will, gefällt es mir allerdings sehr gut.

      83 / 100 Punkten

  4. Cover des Buches World of Warcraft: Arthas - Aufstieg des Lichkönigs (ISBN: 9783833236327)
    Christie Golden

    World of Warcraft: Arthas - Aufstieg des Lichkönigs

     (20)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Rezension
    Arthas Aufstieg des Lichkönigs
    Genre: Fantasy
    Seiten: 347
    Verlag: Panini Books
    Klappentext:
    Seine Niedertracht ist legendär. Herrscher der untoten Geißel, Träger der Runenklinge Frostgram und Feind der freien Völker Azeroths. Der Lichkönig ist ein Wesen von unberechenbarer Macht und beispielloser Bösartigkeit. Seine eisige Seele lechzt nach der Vernichtung alles Lebens in der World of Warcraft. Doch es war nicht immer so. Lange bevor seine Seele mit der des Orcschamanen Ner´zul verschmolz, war der Lichkönig kein Geringerer als Arthas Menethil – Kronprinz Lordaerons und treuer Paladin des Ordens der Silbernen Hand.
    Als eine Armee von Untoten alles bedroht, was er liebt, ist Arthas dazu gezwungen, sich auf eine unglückselige Suche nach einer bestimmten Runenklinge zu begeben. Eine Waffe, die mächtig genug ist, seine Heimat zu retten. Doch das Objekt seiner Begierde verlangt einen furchtbaren Preis von seinem neuen Besitzer, der mit einem grauenhaften Abstieg in die Verdammnis beginnt. Arthas´ Weg führt ihn direkt in die arktischen Eiswüsten zum Frostthron, wo ihn das Dunkelste aller Schicksale erwartet.
    Meine Meinung:
    Geschichte:
    Durch den Bruder meines Freundes bin ich zu diesem super spannenden und sehr faszinierenden Buch gekommen. Ich bin eigentlich davon ausgegangen, dass ich rein gar nichts verstehen werde, was in dieser Geschichte erzählt wird. Ich wurde eines besseren belehrt. Ich bin sehr schnell in die Geschichte reingekommen und obwohl ich mich an die neuen Wesen erstmal gewöhnen musste, bin ich flott vorangekommen. Wir beginnen mit dem neun Jahre alten Arthas und begleiten ihn auf seinem Weg. Wir lesen Quasi seine Lebensgeschichte. Ich muss sagen, dass ich absolut keine Langeweile verspürt habe, es war einfach durch und durch spannend.
    Hier gibt es 4 von 5 Gryffindor – Punkten
    Charaktere:
    Die Charaktere waren sehr gut beschrieben und jeder hatte seine eigenen einzigartigen Eigenschaften. Lediglich bei den Elfen hatte ich einige Schwierigkeiten mich zu orientieren. Auch die Namen der Elfen klangen sehr ähnlich, da bin ich dann doch schon so einige Male durcheinander gekommen.
    Hier gibt es ganze 1 von 2 Hufflepuff – Punkten
    Gänsehautmomente:
    Man mag es nicht glauben aber dieses Buch enthält viele Emotionen und hat mich oft zum Staunen gebracht. Es ist zwischendurch echt grausig, hat aber auch seine lieblichen Seiten, auch wenn man es nicht glauben kann.
    Hier gibt es 2 von 2 Slytherin – Punkten
    Aufmachung/ Design:
    Ich würde einfach mal steif und fest behaupten, dass das Cover Typisch WoW ist und mir gefällt es sehr gut. Es passt einfach wunderbar zur Geschichte. Auch innen ist es passend und wirklich schön gestaltet.
    Hier gibt es 1 von 1 Ravenclaw – Punkten
    Fazit:
    Eine Geschichte die mich total überzeugt hat. Sie war so faszinierend und einfach unglaublich komplex. Ich werde zu 100% noch viele Bücher aus der World of Warcraft lesen.
    Insgesamt gibt es: 8 von 10 Buchplaudis
  5. Cover des Buches Zauberhafte Küche (ISBN: 9783938922958)
    Aurélia Beaupommier

    Zauberhafte Küche

     (9)
    Aktuelle Rezension von: Angel1607

    Worum geht's?

    Mit diesem phantastischen Kochbuch zollt Aurélia Beaupommier allen Magiern, Feen, Elfen, Hexen und anderen Zauberwesen Tribut. Es birgt Zubereitungsanleitungen für einfache und außergewöhnliche Gerichte, süße Leckereien und Zaubertränke, inspiriert unter anderem von:

    – Aladin (Kleine Delikatessen aus der Wunderhöhle)
    – Die Chroniken von Narnia (Lokum der Weißen Hexe)
    – Dornröschen (Drachentrank)
    – Dungeons & Dragons (Lammkeule aus dem Gasthaus zum Roten Drachen)
    – Harry Potter (Butterbier)
    – Der Herr der Ringe (Radagasts Salat)
    – Der König der Löwen (Rafikis Chips)
    – Mary Poppins (Sardinensandwiches)
    – Die Schöne und das Biest (Koteletts à la Biest)
    – Ein Sommernachtstraum (Titanias Wonne)
    – Der Zauberer von Oz Vogelscheuchenbrot)
    – Zelda (Grünes Elixier)

    Die bezaubernden Rezepte liefern das Rüstzeug für den Kampf gegen einen fürchterlichen Feind – den leeren Magen – und tragen Kochende wie Speisende in andere, sagenhafte Welten.
    (Quelle: Verlag)

    Wie ergings mir?

    Optisch ist das Kochbuch wirklich ein Hingucker. Als Film-Fan kommt man aus dem Stauen garnicht raus. Die Ideen sind grenzenlos und es ist für jeden Liebhaber etwas dabei. So denkt man. Aber ist dem wirklich so oder ist das Buch nur optisch ein Hingucker? Dieser Frage ging ich dieses Wochenende auf den Grund!

    Allgemein muss man sagen, dass der Aufbau gut gewählt ist. Auch die einzigartige Schreibweise der Rezepte ist einfach toll. Sie ist immer zur jeweiligen zu Grunde liegenden Geschichte gewählt und versetzt einem gleich in diese Welt. Zum Testen habe ich mir etwas außergewöhnliches ausgesucht und zwar „Tibetanische Momos der Ältesten“ aus „Doctor Strange“. Gleich vorweg an alle Zweifler da draußen: Ja, ich habe sie wirklich selbst und komplett alleine gemacht….so sahen sie dann auch aus….

    Zum Rezept selbst muss ich sagen, dass ich es ausgewählt habe, da ich die Zutaten – bis auf zwei Dinge – eigentlich alle zu Hause hatte. Manch einer bemängelt die vielen Zutaten, die eher schwer zu bekommen sind. Klar sind ein paar außergewöhnliche Dinge dabei, jedoch sind hauptsächlich Zutaten, die man bei z.b. in den Supermärkten findet – außer 150g Schlümpfe, die sind doch dann eher übers Internet zu bestellen….

    Als erstes ging es an den Teig, denn der musste dann einige Zeit ruhen und währenddessen ging es an die Füllung und hierzu muss ich sagen, dass man ruhig mutiger sein kann in Punkto Würzung. Uns war es ein wenig zu linde gewürzt. Aber das ist wahrscheinlich Geschmackssache.

    Als dann die Füllung fertig war, ging es an die Teigkugeln und hier muss ich aber ganz klar bemängeln, dass man zwar angewiesen wird, den Teig zu kleinen Kugeln zu formen und ihn dann auszurollen, jedoch bekommt man leider keine genaueren Anweisungen bezüglich der richtigen Größe der Kugeln sowie wie dick der endgültig ausgewalkte Teig sein sollte. Das fehlte mir eindeutig….

    Klar steht zwar dort, dass man aus einer Kugel dann vier Kreise ausstechen soll, aber wie groß sind dann diese Kreise? Das ist für mich ein eindeutiges Manko bei diesem Rezept.

    Ansonsten war der weitere Vorgang wirklich gut beschrieben und es war alles gar nicht schwer zu handhaben und die Momos zu formen.

    Gespannt erwarteten wir dann das gedämpfte Ergebnis. Hierzu muss ich sagen, dass ich meinen Mikrowellen-Dampfer verwendet habe, aber für das nächste Mal eindeutig in einem Dampfkorb garen werde. Einfach um den Unterschied zu sehen.

    Serviert mit Reis und einer Chilisauce sowie Soja-Sauce hat es uns wirklich gut geschmeckt. Klar, optisch fehlt noch einiges bis zum Original in dem Buch, aber meiner Meinung nach sind sie fürs erste Mal wirklich toll geworden und sie sind sehr sättigend.

    Mein Fazit:
    Das Buch ist wirklich speziell mit seinen Rezepten und der einzigartigen Schreibweise, die bei jedem aufs neue in eine andere Welt entführt. Man muss sich wirklich darauf einlassen und offen dafür sein. Wir werden auf jeden Fall noch einiges ausprobieren. Wenn ihr ein besonderes Kochbuch wollt, dann seid ihr mit diesem Buch gut beraten. Es lässt das Herz jedes Märchen- und Filmfans höher schlagen!!! Außerdem ist es reichhaltig illustriert und man kann sich durch die Bilder auch mehr vorstellen als durch die Überschriften allein.

  6. Cover des Buches World of Warcraft: Teufelskreis (ISBN: 9783833237683)
    Keith R. A. DeCandido

    World of Warcraft: Teufelskreis

     (42)
    Aktuelle Rezension von: Jacynthe

    Inhalt


    Das Bündnis zwischen Menschen und Orcs ist gefärdet, denn Unbekannte schüren den Hass zwischen den beiden Rassen, der den Frieden, den die Magierin Jaina und der Kriegshäuptling Thrall zwischen ihren Völkern geschaffen haben. Werden sie es schaffen, den Krieg zu verhindern und der gehemnisvollen Gruppierung des Flammendes Schwertes einen Strich durch die Rechnung zu machen?


    Meine Meinung


    An dieser Stelle die kleine Geschichte darüber, wie ich dazu kam, die Romane zu dem weltbekannten Online-Game World of Warcraft zu lesen. Mein Freund, leidenschaftlicher Rollenspiel-Spieler, begeisterte mich für das Computer-Kartenspiel Hearthstone, das auf den Charakteren von World of Warcraft basiert. Ich bin mit seinem Account ein paar Mal in der WoW-Welt herumgerannt, konnte mich jedoch absolut nicht dafür erwärmen - ganz im Gegensatz zu Hearthstone, das ich nun schon mehrere Monate ziemlich erfolgreich spiele. Wie dem auch sei - obwohl ich das Original-Spiel nicht besonders prickelnd finde, gefallen mir die Charaktere und die Stories dahinter, sodass ich mehr darüber erfahren wollte, und ein Bekannter besitzt zum Glück einige der Romane und lieh sie mir. So kam ich also dazu, World of Warcraft-Bücher zu lesen.

    Ich fand es ziemlich schwierig herauszufinden, in welcher Reihenfolge die Bücher denn nun gelesen werden müssen oder sollten. Dazu gibt es nämlich verschiedene Ansichten. Viele der Bücher sind zu Trilogien zusammengefasst, was die Orientierung erleichtert, doch welche dieser Trilogien nun zuerst gelesen werden sollte, dazu konnte ich keine einstimmige Meinung finden. Ich begann auf Anraten des besagten Bekannten daher mit diesem Buch, "Teufelskreis". Doch nachdem ich bereits schon den zweiten Band dieser Trilogie gelesen habe kann ich sagen: ich finde die Reihenfolge nur mäßig sinnvoll, denn die Ereignisse dieses ersten Bandes spielen zeitlich nach denen des zweiten Bandes.

    In diesem ersten Band ist der Orc Thrall bereits Kriegshäuptling seines Volkes und befreundet mit der Menschen-Magierin Jaina. Ihr Bündnis eint ihre Völker, doch die Geister der Vergangenheit trachten danach, Krieg und Verderben zu sähen. Eine geheimnisvolle Gruppierung namens "Flammendes Schwert" schürt die Ängste der Menschen gegen das Volk der Orcs und umgekehrt, so dass es zu nicht wenigen blutigen Auseinandersetzungen kommt. Warum die Menschen jedoch solche Angst vor den Orcs haben, das wird erst im zweiten Band erklärt, weshalb ich finde, dass dieser zuerst gelesen werden sollte. Aber ich befinde mich ja noch ganz am Anfang meiner WoW-Reise. Wenn ich alle Bücher gelesen habe, kann ich hoffentlich mehr dazu sagen.

    Mir fiel es - und fällt es immer noch - schwer, mich mit dem Konzept der WoW-Romane anzufreunden. Da ist zunächst einmal der Begriff der Orcs, den ich stehts mit den Geschöpfen Tolkiens verbinde. Die Orcs in WoW sind jedoch eine völlig andere Spezies. Desweiteren ist es für mich völlig neu, dass verschiedene Autorinnen und Autoren an ein und der selben Geschichte arbeiten, die zwar durch das Spiel in Grundzügen vorgegeben ist, aber doch von jedem individuell geprägt werden kann. So wurde auch diese Trilogie von drei verschiedenen Schrifstellern geschrieben und ist daher auch von unterschiedlicher Qualität. Auch hinsichtlich der Namensgebung konnte man sich offenbar nicht einigen, denn in einem Roman werden die englischen, im nächsten die deutschen Namen verwendet.

    Dieser erste Band "Teufelskreis" hebt sich rein optisch schon durch recht große Schrift von den anderen Büchern ab, und ich hatte ihn auch innerhalb weniger Stunden durchgelesen. Ich will damit nicht behaupten, dass mehr Worte gleich bessere Qualität sind, aber eine Tendenz dazu, dass dem so ist, hat sich meiner Erfahrung nach in Fantasy-Romanen über die Jahre so bewährt. So erschien mir auch die Story von "Teufelskreis" ziemlich plump und wenig ausgereift. Diskussionen und Komplikationen lösen sich recht schnell und unkompliziert auf, sodass keine wirklich große Spannung entstehen kann, der Handlungsverlauf ist einfach gestrickt und zielgerichtet. Dafür begegnet man hier wieder einigen starken Frauenfiguren. Neben der Magierin Jaina, die Anführerin der Allianz, gibt es den weiblichen Oberst Lorena, die entgegen aller Vorurteile eine starke und treue Verbündete ist.

    Insgesamt ist die Geschichte zwar interessant, man hätte meinem Empfinden nach aber viel mehr herausholen können. Als Einstieg in die WoW-Welt ist er rein von der Geschichte her nur bedingt geeignet, da er wie gesagt zeitlich nach den Folgebänden spielt. Da ich die Hauptcharaktere Thrall und Jaina aber bereits aus dem Kartenspiel Hearthstone kannte, fand ich doch sehr schnell Zugang zu dem Buch. Ich fand es spannend, nach und nach Zusammenhänge zu erkennen, und ich sehe das Kartenspiel seither mit anderen Augen. Ich glaube auch, dass man irgendwie einen Draht zu WoW haben sollte - sei es nun durch das Spiel selbst oder über Hearthstone - um sich mit den Büchern zurechtzufinden. Da es keine Karte in den Büchern gibt, was ich persönlich für ein großes Manko halte, empfielt es sich, jemanden zu haben, dem man beim Spielen mal über die Schulter schauen kann, oder sich bei Google oder anderen Suchmaschinen schlau zu machen. Es wird sonst wirklich sehr verwirrend.

    Ich vergebe 3 von 5 Wolken und halte euch mit meinen Erfahrungen in der WoW-Welt auf dem Laufenden.
  7. Cover des Buches The Last Guardian (ISBN: 0743423143)
  8. Cover des Buches Arthas (ISBN: 9781439157602)
    Christie Golden

    Arthas

     (9)
    Aktuelle Rezension von: Jacynthe

    Inhalt


    Der junge Prinz Arthas will nur das beste für sein Volk. Doch als vergiftetes Korn die Menschen zu gefährlichen Untoten macht, schlittert Arthas auf den Abgrund des Wahnsinns zu. Ein geheimnisvolles Runenschwert scheint schließlich den letzten Funken Menschlichkeit aus ihm zu vertreiben und Arthas führt von nun an selbst eine Horde mordender Untoter über das Land...


    Meine Meinung


    Dieser Roman aus der Reihe der World of Warcraft-Bücher handelt, wie der Name schon verrät, vom jungen Prinzen Arthas. Es ist meines Wissens eines der wenigen Bücher, das sich umfassend mit nur einem Charakter beschäftigt, denn der Leser begleitet Arthas von seiner Kindheit bis zu seinem Aufstieg zum Lichkönig (und nein, das ist kein Tippfehler - es heißt tatsächlich Lich).

    Ich finde es schön, wie ganzheitlich man die Figur Arthas in diesem Roman kennenlernt. Seine Kindheit und Jugend sind noch unschuldig und von dem Wunsch geprägt, einst ein guter König zu werden. Er ist ehrgeizig und möchte gut ausgebildet werden, um seines Amtes würdig zu sein. Der Leser begleitet Arthas auf seinem Weg und Golden vermochte es, die Geschichte so zu erzählen, dass ich trotz seiner blutrünstigen Taten stets etwas wie Sympathie für den jungen Prinzen empfinden konnte. Ich konnte verstehen, was ihn dazu trieb, dass er anfangs immernoch das Beste für sein Volk im Sinn hatte, dann jedoch Stück für Stück Opfer seines Wahnsinns wurde. Bevor ich das Buch gelesen habe dachte ich, Arthas wird schlicht "böse", doch dieses Schwarz-Weiß-Denken genügt nicht, um Arthas' Person zu erklären.

    Dass die Magierin Jaina eine so wichtige Rolle in seinem Leben einnimmt hat mich überrascht, doch es hat mir auch gefallen, wie sich dadurch die Puzzle-Stücke der World of Warcraft-Welt immer weiter zusammen setzen. Auch andere Charaktere lernte ich in diesem Roman besser kennen. Uther zum Beispiel, der im letzten von mir gelesenen WoW-Buch nur kurz erwähnt wurde, nimmt hier eine entscheidende Rolle ein und man erfährt viel über den Orden der Paladine und die Macht des Lichts, die diese beherrschen. Anderes kam dafür zu kurz. Zum Beispiel weiß ich immer noch nicht, was genau denn jetzt ein Lich ist, ob es mehrere gibt oder nur einen und was die Rolle eines Lichs in der Welt von Warcraft ist. Irgendwann tauchte der Begriff auf und wurde dann weiter verwendet, ohne ihn zu erklären.

    Die Geschichte von Arthas ist tieftraurig und tragisch. Ich schauderte, als ich las, wie sich die Armee der Untoten immer weiter verbreitete und trauerte mit denen, die überrannt worden. Vor allem Sylvanas zog ein schweres Los, da sie auch nach ihrem Tod alles mit ansehen musste. Nachdem ich es anfangs seltsam fand, dass es in der WoW-Welt auch Zombies geben soll, finde ich jetzt, dass sie durchaus ihre Berechtigung in der Geschichte haben und diese einzigartig machen. Insgesamt ist mein Eindruck des Romans auch positiv, aber ich konnte mich dennoch nicht richtig auf die Geschichte einlassen. Sie floss in meinen Augen teilweise ein wenig zu zäh dahin - vor allem während des Kriegs mit den Untoten - und ich empfand es oft eher als eine Pflicht, weiterzulesen, als dass ich mich, wie es bei anderen Büchern häufig der Fall ist, richtig darauf freute. Ich vergebe daher 3 von 5 Wolken.
  9. Cover des Buches World of Warcraft: Sturmgrimm (ISBN: 9783833237799)
  10. Cover des Buches World of Warcraft: Illidan (ISBN: 9783833232657)
  11. Cover des Buches Warcraft - Der offizielle Roman zum Film (ISBN: 9783833232671)
    Christie Golden

    Warcraft - Der offizielle Roman zum Film

     (7)
    Aktuelle Rezension von: Alrik

    Die beste Filamadaption, die ich bislang gelesen habe...man merkt dass die Autorin auch die Vorgeschichte und viele andere Geschichten im Warcraftuniversum verfasst hat...klare Kaufempfehlung für alle Freunde fantastischer Literatur...und wer sich beim Film ab und an gefragt hat, warum manche Protagonisten manche Handlungen vornehmen, dem wird hier ab und an geholfen....

  12. Cover des Buches Warcraft: Durotan - Die offizielle Vorgeschichte zum Film (ISBN: 9783833232664)
    Christie Golden

    Warcraft: Durotan - Die offizielle Vorgeschichte zum Film

     (10)
    Aktuelle Rezension von: RueSar

    In dem einen oder anderen Beitrag habe ich ja schon anklingen lassen, dass ich auch sehr gerne spiele (PC und PS4). Zu diesen Spielen gehört seit einiger Zeit auch „World of Warcraft“ alias „WOW“. Daher habe ich natürlich auch den Kinofilm gesehen und als ich dann zufällig dieses Buch beim Stöbern entdeckte, wanderte es in meinen Warenkorb.

    Der Roman ist die Vorgeschichte zum Kinofilm und es werden die Hintergründe erläutert, was die Frostwölfe alles durchmachen mussten. Durotan, der Namensgeber des Romans, ist der Anführer dieses Clans und muss seine Leute durch etliche Gefahren und Schicksalsschläge führen. Dabei hat er immer die Frage im Kopf, ob sie sich doch der „Horde“, einer großen Gruppe von vielen Ork-Clans, anschließen und sich somit Gul´dan beugen sollen.

    Wer mit World of Warcraft vertraut ist, wird sich sofort wie zu Hause fühlen. Für Leser, welche das Buch aber ohne Vorkenntnisse lesen, finde ich die gebotenen Informationen teilweise etwas zu wenig. Hier ein kleines Beispiel: Woher soll ein Leser, der sich in WOW nicht auskennt, wissen, dass es zu Beginn nur braunhäutige Orks gibt und grüne Orks etwas „unnatürliches“ sind? Vor allem da es in anderen Filmen/Büchern/Spiele sehr wohl auch Orks mit grüner Haut gibt?

    Obwohl neuen Lesern teilweise etwas zu wenige Informationen geboten werden, fand ich die Beschreibungen sehr stimmig. Speziell das Zusammenleben eines Clans wird sehr gut beschrieben und man beginnt zu verstehen was es heißt ein Ork zu sein.

    Der Schreibstil ist sehr schön flüssig gehalten und ständig spannend, da die Orks immer wieder mit neuen Katastrophen und Situationen konfrontiert werden. Allerdings fand ich genau das, gegen dem Ende hin, teilweise schon etwas nervig, da sich das ganze wiederholt: Dem Ork-Clan widerfährt Schlimmes, Durotan überlegt fieberhaft was das Beste wäre, sie finden eine Lösung und alles wieder von vorne. Natürlich wissen Fans bzw. alle die den Film gesehen haben, wie der Roman ausgehen wird, allerdings wird dies erst ganz am Ende aufgelöst, was den Weg bis dorthin doch sehr spannend werden lässt.

     

    Fazit

    Für Fans von World of Warcraft ein sehr guter, informativer Roman. Da neuen Lesern meiner Meinung nach aber etwas zu wenig an Hintergrundwissen geboten wird, gibt es 3 von 5 Sternen.

  13. Cover des Buches World of Warcraft: Kriegsverbrechen (ISBN: 9783833240232)
    Christie Golden

    World of Warcraft: Kriegsverbrechen

     (43)
    Aktuelle Rezension von: Jagnow
    Dieses Buch von Christie Golden ist so ziemlich das Schlechteste, was man sich antun kann. Als WoW-Spieler war ich gespannt, mehr über die Hintergründe zur neuen Spielerweiterung zu erfahren. Ich war auch bereit, über die ein oder andere literarische Schwäche hinwegzusehen, die bei Romanen zu Spielen üblich sind. Nach einer durchaus interessanten Einleitung beginnt der Roman mit einer Reise des Staatsoberhaupts der Tauren zum Kontinent Nordend, wo er den Kriegshelden der Orcs abholen möchte. Klingt schon mal ziemlich unplausibel. Auf dem Rückweg zum Schiff werden die beiden und ihre Begleitung überfallen (warum weiß niemand und ist auch bedeutungslos). Eine undurchsichtige, langweilige Kampfszene endet in einem sinnlosen Manöver (Taure: Rückzug zur Schmiede. Orc: Oh ja, toller Einfall. Hätte ich auch selber drauf kommen können. Ach übrigens, hab ich da Granaten versteckt für den Fall, dass wir uns dahin zurückziehen müssen. Also, toller Einfall von dir.). Anschließend gibt es noch mehr unverständliche taktische Entscheidungen der Kriegshelden, eine nutzlose kleine Seeschlacht und dann sind die beiden endlich daheim und die ganzen drei Kapitel haben mit dem Rest des Buches nichts mehr zu tun. "Weltenbeben" ist dermaßen hanebüchen und nutzlos, dass es bestenfalls für 12-Jährige zu ertragen ist. Der durchschnittliche Quest in World of Warcraft ist spannender als dieses Buch. Wer mehr über den Hintergrund von Cataclysm erfahren will, ist besser bedient, wenn er auf der Website zum Spiel die Zusammenfassungen liest.
  14. Cover des Buches Epic (ISBN: 1439550794)
    Conor Kostick

    Epic

     (53)
    Aktuelle Rezension von: Raiden

    Wieder mal kommt das Fazit bei Spieleromanen, dass das Spiel nicht gut ist für die Menschheit und damit frwiht es wich leider in eine Lange Liste ein, die das Selbe propagieren.

    Die Grundidee ist spannend. Keine Gewalt in der Realität. Gericht und Wirtschaft finden fast nur im Spiel statt. 

    Das Setting ist aber leider nicht sonderlich durchdacht. Vor allem dir Spielmechaniken sind oft wiedersprüchlich und unlogisch. Für Kinder und Jugendliche ist das evtl. noch ok aber mir ist das zu wenig Plausibilität und Logik dahinter.

  15. Cover des Buches WarCraft. Der Lord der Clans. (Bd. 2) (ISBN: 9783897487017)
    Claudia Kern

    WarCraft. Der Lord der Clans. (Bd. 2)

     (27)
    Aktuelle Rezension von: Jenny_Colditz
    Thrall ist wohl mit einer der bekanntesten unter den Orks. Er ist nicht blutrünstig und gewalttätig. Er ist viel mehr großherzig und offen, aber natürlich kämpft er für das was ihm wichtig ist. Er setzt sich für sein Volk ein. Möchte es vor der totalen Unterwerfung und Ausrottung beschützen. Wie es dazu kommt wird in diesem Buch Bildreich beschrieben. Von seiner Gefangenschaft, der Auflehnung und Freundschaft ist die Rede. Und gerade diese Freundschaft zu einem Volk welches seins doch so sehr hasst und unterdrückt ist besonders. Aber ohne all dies, diesen Verlust und Schmerz, wäre Thrall nicht zu dem geworden der er heute ist. Er führt das Erbe seiner Eltern weiter und diese können wahrlich stolz auf ihren Sohn sein.
  16. Cover des Buches World of Warcraft: Der Lord der Clans (ISBN: 9783833234446)
    Christie Golden

    World of Warcraft: Der Lord der Clans

     (31)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Inhalt/ Handlung:

    “Sklave. Gladiator. Schamane. Kriegshäuptling. All dies hat man den geheimnisvollen Ork namens Thrall genannt. Von grausamen menschlichen Herren aufgezogen, die ihn zu ihrem perfekten Werkzeug schmieden wollten, trieben die Wildheit seines Herzens und der Hunger seines Geistes Thrall dazu an, einem Schicksal zu folgen, das er gerade erst zu verstehen begann. Er wollte seine Ketten zerreißen und die uralten Traditionen seines Volkes wiederentdecken. Jetzt kann die stürmische Geschichte seines Lebens – eine Saga der Ehre, des Hasses und der Hoffnung – endlich erzählt werden…” [Quelle: Amazon]

    Charaktere:

    Der Hauptcharakter in dieser Geschichte ist natürlich Thrall. Nebencharaktere sind Aedelas Blackmoore (sein Herr), Taretha Foxton (seine menschliche Freundin), Grom Hellscream (Häuptling der Warsongs), Drek’Thar (Schamane und Anführer der Eiswölfe) sowie Orgrim Doomhammer (legendärer Kriegshäuptling). Die Charaktere sind gut ausgearbeitet und gut vorstellbar. Sie sind aber nicht zu detailliert beschrieben, so dass ein wenig Platz für die Fantasie bleibt. ;) Thrall tritt den Menschen nie so gegenüber wie sie ihm…er ist stets freundlich und versucht das Gute in ihnen zu sehen, auch wenn sie ihm mit Verachtung gegenübertreten. Er will seinen Blutdurst unter Kontrolle halten und niemanden absichtlich wehtun. Das sieht man an vielen Stellen in der Geschichte.

    Spannung/ Abwechslung:

    Ich muss sagen, das Buch ist von vorne bis hinten spannend. Das beste Buch von den bisher drei gelesenen. Ich wurde von der ersten Seite an gepackt und die Spannung hat kein bisschen nachgelassen. Man erfährt viel über Thralls Leben, wie er die Menschen kennenlernt, wie er die ersten Orks trifft, wie er lernt, ein Ork zu sein… Man erfährt auch viel über die Geschichte der Orks und den Schamanismus. Die Geschichte schweift an keiner Stelle ab oder ist zu langatmig geschrieben. Für mich war dieses Buch ein Page-Turner! =)

    Schreibstil:

    Der Schreibstil ist einfach und flüssig. In diesem Buch finden sich auch nicht ganz so viele Rechtschreib- und Übersetzungsfehler wie im ersten Band der Reihe. Wie bereits erwähnt, ist die Geschichte nicht zu lang oder zu kurz geschrieben, sondern genau richtig.

    Fazit/ Bewertung:

    Wieder ein schönes und spannendes Fantasy-Abenteuer, in dem es auch um Krieg/ Kämpfe geht, der aber nicht die Hauptrolle spielt, sondern sich nur nebenbei abspielt. Wer solche Art von High Fantasy-Romanen mag, sollte das Buch, oder auch die ganze Reihe, lesen. =)

    Das Cover ist mal wieder nicht das schönste, aber man soll ja auch das Buch lesen und sich nicht die ganze Zeit das Cover anschauen. ;)

  17. Cover des Buches World of Warcraft: Im Strom der Dunkelheit (ISBN: 9783833236334)
    Aaron Rosenberg

    World of Warcraft: Im Strom der Dunkelheit

     (23)
    Aktuelle Rezension von: Jacynthe

    Inhalt


    Die Orde, angeführt von Orgrim Doomhammer, ist in die Welt der Menschen gelangt und bekriegt diese, um sich selbst ein neues Leben aufbauen zu können. Doch die Menschen schließen sich gemeinsam mit den Elfen zu einer Allianz zusammen und stellen sich den erbittert kämpfenden Orcs entgegen.


    Meine Meinung


    Dieser dritte Band einer Trilogie in der Welt von World of Warcraft ist sehr kriegslastig und hat mir am wenigsten von den drei Büchern gefallen. Es geht wirklich fast um nichts anderes als Kampf, Intrigen und Strategie, was ich schnell ziemlich ermüdend fand, obwohl die Story durchaus ihre Berechtigung hat. In meiner Rezension zum ersten Band habe ich einiges Generelles dazu geschrieben, zum Beispiel, wie ich überhaupt zum Lesen der Bücher kam, wie ich die Reihenfolge finde, usw. Hier kommt ihr zur Rezension von Band 1, zu Band 2 geht's hier.

    Während ich im ersten Band schon Probleme damit hatte, dass keine Karte vorhanden war, war das Fehlen einer solchen in diesem Buch noch viel schlimmer, da es hier um Wanderungen von hier nach dort oder um zu verteidigende Grenzen zwischen X und Y geht. Das Fehlen einer Karte zeigte mir aber ein weiteres Mal, dass es offenbar für ungewöhnlich erachtet wird, die Story ohne die entsprechende Game-Erfahrung zu lesen. Doch selbst wenn man WoW-Spieler ist glaube ich nicht, dass man alle Gefilde in- und auswendig kennt.

    Neben der übermächtigen Kriegsgeschichte gibt es hier und da zwarte Entwicklungen der anderen Art, die zeigen, dass der Autor durchaus auch über Anderes als Kampf, Mord und Todschlag schreiben kann. Der junge Mensch Turalyon war mir mit seinen Ängsten, Zweifeln und Hoffnungen sehr sympathisch und ich fand es süß, wie er sich auf den ersten Blick in die anmutige Hochelfe Alleria verliebt hat. Er macht im Laufe des Buches zudem eine enorme Entwicklung durch und findet am Ende zu seinem Glauben und schließlich zu sich selbst. Der ist definitiv mein persönlicher Held in dieser Geschichte.

    Über die Rolle des Paladins Uther war ich ein wenig verwundert, denn da er einer der neun Charaktere aus Hearthstone ist, dachte ich, er sei irgendwie noch wichtiger, als er in diesem Roman dargestellt wird - andererseits ist die Geschichte um WoW ja noch lange nicht vorbei. Dafür kann ich mir jetzt das Prinzip des "Gottesschilds" besser vorstellen, das in dem Kartenspiel für einen Angriff vor Verletzungen schützt, denn auch in diesem Buch bietet das Licht, das sich aus reinem Glauben materialisiert, Schutz im Kampf.

    Insgesamt war das Buch ganz nett, ich habe es aber mit weit weniger Begeisterung gelesen als den zweiten Band. Dennoch vergebe ich 3 von 5 Wolken, denn Rosenberg hat sein schriftstellerisches Talent und sein Empathievermögen mehr als einmal unter Beweis gestellt. Mit dieser Rezension schließt nun die erste von mir gelesene World of Warcraft-Trilogie. Ich habe noch weitere Bücher bei mir liegen - mal sehen, wann und ob ich mich diesen widmen werde!
  18. Cover des Buches World of Warcraft: Wolfsherz (ISBN: 9783833239557)
  19. Cover des Buches World of Warcraft: Kriegsverbrechen (ISBN: 9783833228889)
  20. Cover des Buches Warcraft - The Sunwell Trilogy (ISBN: 9783865806383)
  21. Cover des Buches Warcraft (ISBN: 9781427814975)
  22. Cover des Buches World of Warcraft (ISBN: 9783833226175)
  23. Cover des Buches World of Warcraft (ISBN: 9783862015566)
  24. Cover des Buches World of Warcraft / World of Warcraft (ISBN: 9783833217920)

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