Bücher mit dem Tag "warum?"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "warum?" gekennzeichnet haben.

19 Bücher

  1. Cover des Buches Die Bestimmung - Letzte Entscheidung (ISBN: 9783570311240)
    Veronica Roth

    Die Bestimmung - Letzte Entscheidung

     (3.090)
    Aktuelle Rezension von: Castellia

    Die ganze Story hat eine sehr seltsame Wendung genommen. Das einzig Gute: Es hatte mal ein Ende, das man nicht vorausgesehen hat. Ich mag es nicht, wenn ich schon nach ein paar Kapiteln weiß, wie es endet. Ich fand den Grund passte meiner Meinung zwar nicht ganz, aber grundsätzlich ein spannender Plottwist!

  2. Cover des Buches Tote Mädchen lügen nicht (ISBN: 9783570311950)
    Jay Asher

    Tote Mädchen lügen nicht

     (4.973)
    Aktuelle Rezension von: Charly_0611

    Der Protagonist Clay Jensen erhält ein Paket mit sieben Kassetten, auf denen die Stimme von Hannah Baker, seiner Mitschülerin, die sich vor kurzem umgebracht hat, zu hören ist. Hannah erzählt, welche dreizehn Menschen sie zu ihrem Selbstmord getrieben haben und hat sichergestellt, dass die verantwortlichen Personen auch alle ihr Kassetten hören werden.

    Nachdem ich die Serie vor ein paar Jahren gesehen habe, musste ich nun endlich auch das Buch lesen. Im Gegensatz zur Serie, kommen im Buch die Hintergründe der einzelnen Charaktere, die zu Hannahs Tod beigetragen haben, viel zu kurz. So konnte mich das Buch leider nicht so emotional abholen wie zuvor die Serie. Nichtsdestotrotz hat es mir sehr gut gefallen und ich konnte es durch den fesselnden Schreibstil kaum aus der Hand legen. Man begleitet Clays Handlungen und Gedankengänge, die sich immer wieder mit Hannahs Worte abwechseln und kann auf diese Weise mit Clays Anspannung und Entsetzen sowie mit Hannahs Verzweiflung und Ärger mitfühlen.

     

    Folgende Zitate haben mich besonders bewegt:

     

    Aber ich muss irgendwie zu mir kommen. Oder auch nicht. Vielleicht ist es das Beste, diesen Tag wie in Trance zu verbringen. Vielleicht ist das der einzige Weg, um ihn durchzustehen.“

     

    „Und ihr alle - habt ihr die Narben gesehen, die ihr geschlagen habt? Nein, bestimmt nicht. Denn die meisten sind mit bloßem Auge nicht zu erkennen.“

     

    „Manchmal haben wir Gedanken, die wir selbst nicht verstehen. Gedanken, die nicht aufrichtig sind. Die nicht unsere wahren Gefühle wiedergeben, die uns aber trotzdem beschäftigen, weil sie so interessant sind.“


    „Doch man kann nicht vor sich selbst davonlaufen. Man kann nicht beschließen, den Kontakt zu sich abzubrechen. Man kann den Lärm in seinem Kopf nicht zum Stillstand bringen.“

     

    Es ist immer wieder erschreckend, wie viele vermeintlich kleine Ereignisse und die Verbreitung von Gerüchten, Menschen zu schlimmeren Taten verleiten, die in ihrer Gesamtheit dazu führen, dass jemand sich das Leben nehmen will. Und wenn sich dieser jemand, mit dem letzten Funken Hoffnung, an eine vertrauensvolle Person wendet und den Mut aufbringt, sich zu öffnen, aber der offensichtliche Hilferuf nicht gehört und man doch wieder alleine gelassen wird, ist es leider kein Wunder, dass die Verzweiflung am Ende überwiegt.

     

    Das Buch lässt mich - wie auch schon die Serie - sehr nachdenklich zurück und erinnert mich daran, auf seine Mitmenschen zu achten, für diese da zu sein und bei Bedarf, Hilfe anzubieten und entsprechende Maßnahmen zu ergreifen. 

  3. Cover des Buches Das Café am Rande der Welt (ISBN: 9783423289849)
    John Strelecky

    Das Café am Rande der Welt

     (1.160)
    Aktuelle Rezension von: Tines_Bibliothek

    Klappentext:

    Im Leben ankommen 

    In einem kleinen Café am Rande der Welt wird John, ein stets gestresster Manager, mit Fragen nach dem Sinn des Lebens konfrontiert. Diese führen ihn gedanklich weit weg von seiner Bürotage an die Meeresküste Hawaii. Dabei verändern sich seine Einstellung zum Leben und zu seinen Beziehungen, und er erfährt, wie viel man von einer weisen grünen Meeresschildkröte lernen kann. So gerät diese Reise letztlich zu einer Reise zum eigenen Selbst.

    Rezension: 

    Ein Buch, über welches man noch lange nachdenkt. Hast du dir schon einmal Folgende drei Fragen gestellt: Warum bist du hier? Hast du Angst vor dem Tod? Führst du ein erfülltes Leben? Diese drei Fragen findet John auf der Speisekarte eines Cafés an Rande der Welt, als er auf dem Weg in den Urlaub dort zufällig (?) anhält, weil er vom Weg zu seinem Ziel abgekmmen ist. Er unterhält sich mit der Bedienung, dem Koch und einem der Gäste über diese Frage, doch nur jeder selbst kann die Antworten auf diese Fragen finden. Mache finden diese recht schnell, aber erst viel später und manche nie. Und selbst wenn eine Antwort gefunden wurde, so liegt es an einem selbst was man mit ihr macht. 

    Ein Buch was einem zum Nachdenken bringt und die Seele berührt, so wie bei mir.

  4. Cover des Buches Der Vorleser (ISBN: 9783257070668)
    Bernhard Schlink

    Der Vorleser

     (5.767)
    Aktuelle Rezension von: xoxorishixoxo

    Habe damals den Film in der Schule halb gesehen und war nicht begeistert. Der Altersunterschied war wirklich abartig. Doch das Buch hat mir nochmal einen anderen Eindruck geben können. Fand den Aspekt trotzdessen nicht gut, aber man konnte sich so gut in die Lage eines Pubertären Jungen vorstellen. Die Beziehung war sehr holprig und sehr toxisch, was jedoch Realität für viele ist ! Mich hat sie sehr oft aufgeregt, da sie emotional so unreif war, doch die Geschichte nimmt noch eine 360° Wendung. Der Prozess zeiht sich teilweise in die Länge, aber man war gefühlt dabei. Das Ende hat es nochmals gerettet. Sehr Emotional und sehr gut beendet. FAZIT: Der Erste Eindruck täuscht oft ! 

  5. Cover des Buches Niemalswelt (ISBN: 9783551319937)
    Marisha Pessl

    Niemalswelt

     (375)
    Aktuelle Rezension von: Skye-reads-books

    Dieser doch sehr "besondere" Roman erzählt einen Krimi und wird dabei (zumindest für mich) selbst zu einem. Denn ich muss gestehen, dass ich in dieser ganzen Niemalswelt schon nach kurzer Zeit nicht mehr durchgeblickt habe. Es waren zu viele Zeitsprünge, Indifferenzen in den angeblich herrschenden Regeln dieser Welt, zu viele Ungereimtheiten bei den Personen und kein wirklich durchgehender Handlungsverlauf, sondern ein wortwörtliches Hin - und Her springen.

    Gegen Ende hatte ich mehr Fragen im Kopf, als dieser Roman jemals beantworten konnte, weswegen sich auch der Schluss nicht wirklich in mein Bild eingefügt hat, das ich von dieser Geschichte vermittelt bekommen habe - ohne hier konkret darauf einzugehen, da Spoilergefahr.

    Insgesamt würde ich das Buch nur empfehlen, wenn man immun gegen sehr viel Verwirrung ist und auf eine Mischung aus Fiktion und Non-Fiktion steht (das musste ich hier auch erst einmal begreifen...) sowie mit sehr, sehr, sehr vielen Zeitsprüngen (dieser Roman basiert darauf) umgehen kann. 

    Ich konnte mich nicht mit dieser Erzählweise anfreunden - schreibt gerne einmal, wie es bei euch aussah!

  6. Cover des Buches Der Vater des Attentäters (ISBN: 9783312006038)
    Noah Hawley

    Der Vater des Attentäters

     (15)
    Aktuelle Rezension von: vormi
    In den USA wird ein Attentat auf den Präsidentschaftskandidaten der USA verübt – und der Verdächtige ist der eigene Sohn. Sprachlos verfolgt der Arzt Paul Allen die Meldung im Fernsehen. Und setzt nun alles daran, die Unschuld seines Sohns Daniel zu beweisen. Geplagt von Vorwürfen, die Erziehung vernachlässigt zu haben, deckt er unglaubliche Ungereimtheiten auf.

    Immer mehr deutet auf eine Verschwörung hin, bei der sein Sohn das Opfer sein soll. Als Daniel zum Tod verurteilt wird, setzt Allen alles auf eine Karte. Ein intelligenter psychologischer Roman über den Kampf eines Einzelnen gegen staatliche Macht, um Schuld und die Verfehlungen in der Vergangenheit.
    Inhaltsangabe von amazon

    Ein absolut beeindruckendes Buch.Das ganz neue und frische Perspektiven zeigt, psychologisch faszinierend. Zerrissen zwischen den eigenen Schuldgefühlen, die sich fast ijmer bei jedem Elternteil finden lassen.Besonders natürlich bei einem Vater, der die Mutter für eine andere Frau verlassen hat und an der anderen Küste Amerikas lebt.Hätte er sich mehr kümmern müssen?

    Und der Kampf eines Vaters gegen die Bürokratie und die staatlichen Stellen, für die der Fall nur schnellst möglich abgehandelt qerden soll und von denen keiner so privat betroffen ist.
    Auch die Öffentlichkeit, die den Präsidentschaftskandidaten vergöttert hat und schnell einen Schuldigen ausmachen will und den natürlich auch bestraft sehen möchte.

    Noah Hawley ist hier etwas grossartiges und Besonderes gelungen, dem Leser die vielen verschiednen Facetten dieses Falles näherzubringen, und natürlich auch druch die direkte Betroffenheit des Vaters.
    Der natürlich auch mal daran denkt, ob es möglich sein kann, dass sein Sohn wirklich einen anderen Menschen ermordet haben könnte.
    Er hat die Figuren lebensecht erschaffen und lässt jeden völlig nachvollziehbar handeln.
    Meine Empfehlung - unbedingt lesen, es lohnt sich!
  7. Cover des Buches Die Radleys (ISBN: 9783499255274)
    Matt Haig

    Die Radleys

     (284)
    Aktuelle Rezension von: Argentumverde

    Die Radleys sind eine völlig normale Familie, mit klassischen Kleinstadtproblemen. Aber Tochter Clara lebt seit Neuestem vegan, nur ist das für Vampire eher ungesund. Dumm nur, dass die Eltern bisher weder ihr, noch ihrem Bruder Rowan gesagt haben, dass sie zur bluttrinkenden Spezies gehören. Schnell eskaliert die Situation und da ist es auch nicht hilfreich, wenn sich noch ein Onkel einmischt, der zu Exzessen und Blutorgien neigt.

    Bereits der Schreibstil wirkt distanziert und fade. An keiner Stelle gelingt es dem Autor gut pointierten schwarzen Humor aufzubauen oder zumindest eine grundsätzlich so interessante oder gar spannende Handlung, dass der Leser voll ins Buch findet. Alles zog sich zu sehr. Jedes Detail wälzt der Autor aus, wahrscheinlich um eine gewisse Situationskomik entstehen zu lassen, nur leider bleibt diese aus. Dabei gibt es mehr als genug Momente, die entsprechendes Potential bieten. Auch Die Charaktere bleiben sehr farblos und es fehlt an jeglicher Tiefe. Stattdessen werden jegliche Klischees und Schubladen geöffnet, die es nur zu finden gibt. Das Buch wirkt durchgehend konstruiert. Dabei packt der Autor sämtliche Themen, die er nur finden konnte, an um der Geschichte Würze zu verleihen, aber sowohl Spannung als auch eine mögliche Pointe fehlen.

    Mein Fazit: Ich Frage mich selbst, warum ich das Buch eigentlich zu Ende gelesen habe, da es mich zu keiner Zeit erreichen konnte. Wahrscheinlich habe ich einfach gehofft, dass irgendwann der hochgelobte Schriftsteller Matt Haig hervortritt. Fehlanzeige! Einen knappen zweiten Stern erhält das Buch nur, weil es im Gegensatz zu vielen anderen noch wesentlich faderen Büchern zumindest weder vor Rechtschreibfehlern strotzt, noch an der Satzbildung scheitert und tatsächlich eine strukturierte Storyline aufweisen kann.

  8. Cover des Buches Weißer Fluch (ISBN: 9783570308059)
    Holly Black

    Weißer Fluch

     (134)
    Aktuelle Rezension von: mrsmietzekatzemiauzgesicht

    MEINE MEINUNG


    Das Buch hat mir meine Mama vor Kurzem geschenkt. Ich habe mich sehr gefreut und gerade weil der Herbst vor der Tür steht, habe ich richtig Lust auf eine Hexen Geschichte. Diese konnte mich allerdings nicht überzeugen.


    Cassel wacht mitten in der Nacht auf dem Schuldach auf ohne Erinnerungen wie er dorthin gekommen ist. Was ist passiert? Schlafwandelt er wieder? Die Schule sieht in ihm ein zu großes Risiko für die Haftpflichtversicherung und suspendiert ihn fristlos. Das passt nicht in seinen Plan, denn nach hause möchte er auf keinen Fall. Dort lauern zu viele schlechte Erinnerungen auf ihn und außerdem zwei kriminelle Brüder die einen Dreck auf ihn geben. Außerdem steht die Entlassung seiner Mutter kurz bevor. Auch eine Sache an die Cassel lieber nicht so viel denken möchte. Ja, die Familie ist ein Problem für sich. Dabei weiß der arme Junge noch gar nicht, dass er sein Leben lang von seiner engsten Familie nach Strich und Faden verarscht wurde. Und als er endlich dahinter kommt schmiedet er einen Racheplan, dessen Umsetzung einiges kosten kann und wird.


    Der Anfang ist mir viel zu plötzlich. Der Leser wird einfach in die Geschichte reingeworfen ohne irgendeine Art von leichte Einführung in die sehr komplexe Welt. Es gibt fast keine Erklärung zu den Umständen unter die Cassel lebt oder wie die Welt im Buch überhaupt aufgebaut ist. Die erste Hälfte empfinde ich einfach lahm. Die Geschichte dümpelt vor sich hin ohne das etwas wichtiges passiert oder Spannung aufgebaut wird. In der zweiten Hälfte geht es dann mit mehr Action weiter. Diese hat mir deutlich besser gefallen, konnte die erste Hälfte aber nicht aufwiegen. 


    Zu den Figuren konnte ich keine Bindung aufbauen. Ich habe nicht den Eindruck jemanden besonders gut kennen gelernt zu haben und Interesse daran habe ich auch nicht. ich persönlich finde die Brüder ganz furchtbar und hätte keine Gnade walten lassen. Auch seine Mutter finde ich äußerst merkwürdig. Einzig sein Opa scheint vernünftig zu sein auch wenn dieser ein Mehrfachmörder ist. Wäre ich Cassel würde ich das Weite suchen und meiner Familie den Rücken kehren. Blut ist dicker als Wasser, das stimmt - aber manchmal muss man einfach sehen was für einen persönlich das Beste ist.



    LESEEMPFEHLUNG ?

    Puh, also das Buch hat mir nicht zugesagt. Ich werde die Reihe nicht weiterlesen und auch nicht weiterempfehlen. Es gibt mit Sicherheit sehr viel bessere Geschichten über Hexerei.


  9. Cover des Buches Mörderinnen (ISBN: 9783442393367)
    Veikko Bartel

    Mörderinnen

     (47)
    Aktuelle Rezension von: DominicsBücherWelt

    Klappentext: Warum töten Menschen? Was lässt sie diese letzte Grenze überschreiten? In über 30 Tötungsdelikten hat Veikko Bartel schon vor Gericht verteidigt, in »Mörderinnen« erzählt er die vier spektakulärsten, anrührendsten, grausamsten Fälle: die Kindsmörderin, die Sadistin, die Gattenmörderin, die Giftmörderin. Eindrücklich schildert er die Hintergründe, die hasserfüllten Reaktionen der Öffentlichkeit und die biographischen Tragödien, die sich hinter den Taten verbergen. Seine Erzählungen stellen die Frage nach Gerechtigkeit und zeigen mit jedem Fall: Die Realität ist spannender als jeder Krimi.

    Story: Veikko Bartel erzählt in seinem Buch „Mörderinnen“ vier spektakuläre Fälle aus seiner Zeit als Strafverteidiger. Alle haben eins gemeinsam, die Täter waren immer Frauen. Vier, sonst eigentlich unterschiedliche Geschichten, die dem Leser die Taten und die Gerichtsverhandlungen der Mandantinnen von Veikko Barthel erläutern. Das Buch beginnt, nach einer Einleitung, mit der Geschichte von Elvira P. „Der Kindsmörderin“. Eine Geschichte die den Leser im ersten Moment fassungslos macht, um ihm dann die ganze Tragödie, die hinter der grausamen Tat steckt, zu erzählen. Hertha F. – Die Gattenmörderin beschreibt eine Täterin, die sich so weit von der Realität entfernt hat, dass sie die ganze Tat aus ihrer Wahrnehmung ausgeschlossen hat. Die dritte Geschichte ist mit die anschaulichste, da sie die Vorgeschichte der Ermittlung, mit Dialogen und der Darstellung der Verhöre noch mehr zeigt, bis es zur Verurteilung von Gina S. – Die Sadistin kommt. Die letzte Geschichte über die Giftmörderin Natascha G. lässt Veikko Barthel auch nach Jahren nicht los, so dass er lange nach Abschluss des Falls noch mal auf Spurensuche geht.

    Protagonisten: In einem truecrime Buch, das mehr ein Sachbuch zu sein scheint, würde man eher weniger beschreibbare Protagonisten erwarten. In diesem Fall zeigt der Autor aber sehr stark die Personen hinter den Taten. Nicht nur der Strafverteidiger selbst, auch die Angeklagten und ihre Angehörigen werden anschaulich dargestellt, ohne dabei die Würde der betroffenen Personen, insbesondere der Opfer und ihre Angehörigen außer Acht zu lassen. Dabei versucht er durch Beschreibungen der Personen ein vollständiges Bild darzustellen. Gut finde ich, dass der Autor trotzem Dialekte oder Besonderheiten in der Sprache der handelnden Personen im Großen und Ganzen übergeht und damit den guten Lesefluss beibehält.

    Stil: Wie bereits erwähnt gelingt es Veikko Bartel die Geschichten in einem guten Lesefluss zu schreiben. Die Sprache ist trotz der komplexen juristischen Sachverhalte verständlich und anschaulich. An der richtigen Stelle werden die Geschichten durch wörtliche Rede der Ermittler oder Personen in den Verhandlungen aufgelockert und damit noch anschaulicher. Dadurch bekommt der Leser einen tiefen Einblick in die Arbeit des Strafverteidigers, die Angeklagten und ihre Taten. Eine Ausnahme bildet dabei, meiner Meinung nach, die Einleitung, in der der Autor auf seine Arbeit, aber auch auf Grundzüge des Rechtssystems eingeht. Dies ist zwar anschaulich und gut gelungen, teilweise aber für einen Laien schwer verständlich. Trotzdem nicht minder interessant.


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    Fazit: Ein bewegendes, ergreifendes Buch, das gerade durch seine Realität nahe geht. Der Leser bekommt Einblicke, die er sonst nur aus dem Fernsehen kennt. Aber nicht nur deswegen ist „Mörderinnen“ von Veikko Bartel ein lesenswertes Buch. Es zeigt einen schonungslosen Blick auf reale Fälle und auf das Leben von Menschen, die auf den ersten Blick Taten begangen haben, die den neutralen Leser fassungslos und sprachlos machen. Trotz der durch Fachsprache etwas schwerer verständlichen Einleitung gelingt dem Autor in dem vorliegenden Buch einen interessanten Einblick, dem sich der Leser kaum entziehen kann und ihn sprachlos zurücklässt. Denn trotz der Fachsprache zu Beginn will das Buch keine „wissenschaftlich, fundierte Abhandlung“ sein. Das Buch ist die „ureigene, subjektive Sicht auf Lebensgeschichten“ des Autors, wie er selbst im Vorwort schreibt. Dadurch zeigt der Strafverteidiger Taten, die so grausam sind, wie in kaum einem anderen Buch dieser Art.

    Von mir gibt es für „Mörderinnen“ von Veikko Bartel eine absolute Leseempfehlung

  10. Cover des Buches Tante Poldi und die Früchte des Herrn (ISBN: 9783404175239)
    Mario Giordano

    Tante Poldi und die Früchte des Herrn

     (107)
    Aktuelle Rezension von: BayLissFX

    Dieses Buch ist eines für den Spass und das Gemüt. Hier ist es nicht notwendig, einen Marker zur Hand zu haben.. nicht notwendig etwas herauszunotieren.. hier darf man genießen und mitlachen. Hab noch nie so herrlich über schwäbischen Dialekt gelacht! Musste sogar ein paar mal mir selbst laut vorlesen, weil wir ich nie gedacht hätte, ihn nachmachen zu können 🤭

    Die Serie gewinnt mit jeder Folge Tiefe, inhaltlich und im Rahmen ihrer Charaktere. Das gibt einem so schön das Gefühl, dabeizusein… das Gefühl der Atmosphäre der Region und des zugehörigen Lebensgefühls. Das macht für mich den Charme der regionalen Krimis aus.

    Kurzum: Mario Giordano ist nicht umsonst schriftstellerisch so umtriebig auf hohem Niveau. Diese Serie unterstreicht es zusätzlich.

    Ich werde die restlichen Folgen genießen und vielleicht einen Polifemo dazu kosten ;)

  11. Cover des Buches Wieso? Weshalb? Warum? junior, Band 10: Die Jahreszeiten (ISBN: 9783473327300)
    Constanza Droop

    Wieso? Weshalb? Warum? junior, Band 10: Die Jahreszeiten

     (18)
    Aktuelle Rezension von: buchfeemelanie

    Das Buch habt eine angenehme Größe und ist mit der stabilen Pappe gut verarbeitet. Die Klappen machen Spaß.

    Die Sprache ist kindgerecht und altersgerecht geschrieben. Die Abbildungen sind ansprechend gestaltet und laden zum erzählen ein. 

    Für einen kurzen Überblick (es sind schließlich 4 Jahreszeiten) in diesem Buch sind diese gut dargestellt mit jeweils typischen Eigenschaften. Das "Anziehspiel" am Schluss macht Spaß. Ebenso gelungen finde ich das Jahreszeitenhaus und das Jahr mit Familie Sonnenschein.

    Rundum gelungen!

  12. Cover des Buches Der kleine Warumwolf macht Ferien (ISBN: 9783957280886)
    Sylvia Englert

    Der kleine Warumwolf macht Ferien

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Linker_Mops
    Mit dem Warumwolf ist der Autorin eine tolle Figur für junge Leser*innen gelungen. In den kurzen Geschichten, werden auf wichtige und echte Fragen (die auch kleine Kinder bewegen) fantasievolle Antworten gefunden. Da leuchten eben die Sterne, weil die Hausmeister diese an- und ausmachen. :)

    Ich finde, dass Buch ist gerade für Erstleser*innen oder zum Vorlesen von Vorschulkindern geeinigt. Es sind kurze Geschichten mit viel Witz und Albernheit. Die kleinen Illustrationen dazu sind schön anzusehen. Ein Punkt Abzug gibt es von mir, weil ich denke der Frage-Antwort-Fokus hätte noch mehr sein können.
  13. Cover des Buches Warum Du? (ISBN: 9781514884331)
    Emma S. Rose

    Warum Du?

     (25)
    Aktuelle Rezension von: Turtlestar

    Warum Du? Ist der erste Teil der Warum-Reihe von Emma S. Rose. In den 3 Teilen lernen wir die Freundinnen Emily, Sandra und Lena kennen.

    In diesem Teil geht es um Emily. Kurz nach der Trennung von ihrem Freund Markus, hat Emily alles andere im Kopf, als direkt wieder in eine Beziehung zu hüpfen. Während einer Partynacht mit ihren Freundinnen lernt sie einen jungen Mann ziemlich schnell näher kennen. Nach ihrer kurzen Begegnung hat sie weder Namen, noch sonstige Anhaltspunkte. Trotzdem geht ihr der Mann nicht aus dem Kopf. Bis er auf einmal wieder vor ihr steht. Bei einem Familienessen, wo sie ihren zukünftigen Stiefbruder kennenlernen soll. Der junge Mann heißt Alex und ihre Eltern wollen bald heiraten. Emily weiß nicht mehr, was sie tun soll. Es streiten sich Gewissen vs. Liebe und der Kopf vs. Bauch? Wer gewinnen wird, erfahrt ihr, wenn ich das Buch selber lest.

    Die Geschichte ist in sich abgeschlossen, aber die Protagonisten kommen auch in den folgenden 2 Büchern immer mal wieder vor.

    Der Schreibstil ist sehr angenehm. Die Liebesgeschichte ist schön kitschig. Genau das, was ich manchmal brauche. Ich habe das Buch an einem Tag durchgelesen und konnte direkt mit dem zweiten Teil Warum Er beginnen.

  14. Cover des Buches Warum? (ISBN: 9783407795724)
    Lila Prap

    Warum?

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Odonata
    Dies ist ein wirklich tolles Kinderbuch, das zum Forschen anregt und für Jung und Alt geeignet ist. Warum haben die Giraffen lange Hälse? Etwa, damit sie das Knurren ihres Magens nicht hören? Oder warum spucken die Wale Wasser? Wollen sie wirklich die Wolken waschen? Die kreativsten Kinderantworten sowie die wissenschaftlich richtige gibt es in diesem wundervollen Bilderbuch!
  15. Cover des Buches Wieso? Weshalb? Warum? junior, Band 2: Die Feuerwehr (ISBN: 9783473332915)
    Katja Reider

    Wieso? Weshalb? Warum? junior, Band 2: Die Feuerwehr

     (16)
    Aktuelle Rezension von: gaby2707

    Unser kleiner Enkel liebt die Bücher aus der junior-Serie Wieso? Weshalb? Warum? Aus dem Ravensburger Verlag.

    Auf 16 bunt illustrierten Seiten von Wolfgang Metzger gibt es auch hier so Vieles zu entdecken und zu lernen: Was braucht ein Feuerwehrmann? Alarm auf der Feuerwache! Es brennt! Wenn das Feuer gelöscht ist. Wie kam es zu dem Brand? Die Feuerwehr hilft überall. Und wenn kein Einsatz ist? Was können diese Einsatzfahrzeuge? Bist Du ein Feuerwehrkenner?

    Alle diese Fragen werden kindgerecht für unsere 2 – 4-jährigen, als Altersempfehlung vom Verlag, beantwortet.

    Unser Enkel liebt die kleinen Klappen, die es auf fast jeder Seite zum aufklappen gibt. Dahinter verstecken sich weitere Informationen. Bis vor kurzem haben wir ihm die kleinen Texte von Katja Reider noch vorgelesen. Jetzt erzählt er uns schon zu jeder Seite seine eigene kleine Geschichte.

    Ein weiteres Kinderbuch aus dem Ravensburger Verlag mit kleinen Texten und farbenfrohen Bildern, das ich gerne für Kinder ab 18 Monaten empfehle.

  16. Cover des Buches Die gute Tochter (ISBN: 9783961080977)
    Karin Slaughter

    Die gute Tochter

     (21)
    Aktuelle Rezension von: Blaxys_little_book_corner

    Vor rund 15 Jahren habe ich die damaligen erschienen Thriller von Karin Slaughter allesamt gelesen und für gut befunden. Bis ca 2010 habe ich jedes neu veröffentlichte Buch mit Freude gelesen und war je nach Titel mal mehr, mal weniger angetan. 

    Bis dann irgendwann der Punkt kam, an dem mir auffiel, dass ich mich an die Inhalte der Geschichten nicht mehr erinnern konnte. 

    Die Stories waren für mich zu einem Matsch geworden. Ich wusste, ich war unterhalten worden, aber womit genau, das war einfach nicht hängen geblieben.. 

    Seitdem hatte ich kein Werk von Slaughter mehr angefasst. Bis jetzt.. 


    An und für sich hat "Die gute Tochter" mich an wenigen Abend mit einer guten Spannungskurve bei Laune gehalten. 

    Die Geschichte um Charlie Quinn, eine Anwältin in ihren Vierzigern, hat mich gebunden und teilweise mitgenommen. 

    Alles beginnt 1989, als die damals dreizenjährige Charlie durch einen herben, grausamen Schicksalsschlag einen Teil ihrer Familie verliert. 

    28 Jahre später sieht sich Charlie durch Zufall erneut mit einer grauenvollen Tat konfrontiert: Unvermittelt wird sie Zeugin eines Amoklaufs an ihrer ehemaligen Mittelschule. 


    Nach und nach werden noch persönliche Probleme der toughen Frau ans Tageslicht befördert. Und auch, wenn das alles spannend erzählt war, fehlte mir bei Charlies Geschichte der Thrill. 


    Es wird viel Zeit in die Tragödie investiert, die Charlies Kindheit auf einen Schlag beendete. 

    Hier und da drückt Slaughter etwas auf die Tränendrüse und driftet auch leicht ins Kitschige ab, aber durch die Brutalität der Taten und deren ausführliche Schilderungen bleibt die Waage ausgeglichen. Da hat die Autorin die Kurve bekommen. 


    Doch irgendwie bleibt die Bluttat im Hier und Jetzt im Hintergrund. Der Fokus sitzt eindeutig bei Charlies privaten Problemen, deren Ursprung teilweise in der Vergangenheit liegen. 

    Gerade an dem Schulmassaker war ich interessiert und habe hier viel Potential gesehen. Was aber leider verschenkt wurde. 


    Summa sumarum hatte ich meinen Spaß mit "Die gute Tochter". Nur ist dieser Titel in meinen Augen kein Thriller, eher ein Roman oder ein Drama. 

    Werde ich mich in ein paar Jahren noch an den Inhalt erinnern? Vermutlich nicht. Sehe ich nun aber nicht so eng, für den Moment hat das Buch seinen Zweck erfüllt.

  17. Cover des Buches Sei mein Mörder (ISBN: 9783939121954)
    Volker Ferkau

    Sei mein Mörder

     (2)
    Aktuelle Rezension von: vormi
    Der Gerichtspsychologe Mark Rieger wird erpresst. Der Erpresser fordert vier Morde in kürzester Zeit. Nur so kann Mark das Leben seiner geliebten Tochter und das seiner Frau retten.

    Er muss zum Serienmörder werden, um seine Familie zu beschützen. Er weiß nicht, warum ausgerechnet er für die grausigen Taten ausgesucht wurde, er kennt seine Opfer nicht. Er zweifelt an seinem Verstand und verliert sich mehr und mehr in der fiebrigen Wahrnehmung eines Mörders.

    Die rätselhafte Janine verliebt sich in den Ermittler Will Prenker, der den Serienmörder jagt. Ihre Liebe und seine Jagd werden von einem grausigen Geheimnis überschattet, dessen Lösung alle Beteiligten an einen Ort der Verdammnis führt. Denn bald zeigt sich, dass nichts ist wie es scheint!
    Inhaltsangabe auf amazon


    Den ersten Teil fand ich nur echt brutal, aber es steckte eine interessante Idee dahinter und war, abgesehen von der Brutalität, spannend erzählt.
    Aber an diesem Buch hier gefällt mir, besonders zum Ende hin, nichts mehr. Davon mal abgesehen, dass es auch wieder viel zu Brutal ist.
    Viel zu abgedreht und es ist fast ncihts mehr daran für mich nachvollziehbar und/oder realistisch.
    Davon werde ich mir bestimmt keinen 3. Teil mehr anhören, Kurz vor dem Ende habe ich es abgebrochen, es gibt so viel besseres...
  18. Cover des Buches Warum Sie? (ISBN: 9781975631185)
    Emma S. Rose

    Warum Sie?

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Turtlestar

    Mit Warum Sie hat Emma S. Rose den letzten Band der Warum Reihe veröffentlicht. Man kann jeden Band auch unabhängig voneinander lesen, da sie in sich abgeschlossen sind. Aber auch hier spielen Protagonisten aus den ersten beiden Büchern mit.

    Lena ist Single, arbeitet in einer Werbeagentur und hat die besten Freundinnen der Welt. Sie wurde erst befördert und bald steht ein gemeinsamer Urlaub an. Und dann ändert ein Auftrag alles. Ihr Urlaub wird gestrichen. Sie muss sich um einen neuen, sehr wichtigen Kunden kümmern. Es geht um viel Geld für die kleine Firma. Lena ist traurig, da sie den Urlaub so nötig hat, aber arrangiert sich mit dem Ganzen, bis der Kunde vor ihr steht. Er kann Lena augenscheinlich nicht leiden und kritisiert alles. Möchte sogar die Zusammenarbeit mit ihr beenden. Und trotzdem fühlt sich Lena von ihm angezogen. Kopf und Verstand liefern sich ein Duell. Und das schlimmste, ihre Rettungsanker sind im Urlaub. Wie das wohl endet? Selber lesen! ;-)

    Der 3. Teil hat mir deutlich besser gefallen, als der 2.  Emma S. Rose haucht den Protagonisten Leben ein und schenkt Ihnen jede Menge Gefühl. Die Stimmung ist jederzeit greifbar. Der Schreibstil ist locker und leicht und man kommt sehr gut in das Buch rein.

    Solltet ihr Euch für die Warum Reihe entscheiden, gibt es auch den Sammelband, Warum Wir. ;-)

  19. Cover des Buches Warum Er? (Warum? 2) (ISBN: B01GEYJ44I)
    Emma S. Rose

    Warum Er? (Warum? 2)

     (9)
    Aktuelle Rezension von: Turtlestar

    Sandra studiert, hat eine schöne Wohnung und die besten Freundinnen der Welt. Es könnte nicht schöner sein. Doch dann bekommt ihre Mutter einen Schlaganfall. Im Krankhaus trifft sie auf einen alten Bekannten. Markus der Ex-Freund von Emily. Seine Großmutter liegt ebenfalls im Krankenhaus. Sie sehen sich fast täglich, die Angst und Trauer verbindet die Beiden und es wird langsam mehr als Freundschaft. Aber kann sie das tun? Sandra hat Emmi gegenüber ein schlechtes Gewissen. Hat die Liebe so überhaupt eine Chance?

    Der 2. Teil der Warum Reihe. Diesmal geht es um Sandra. Mir hat der erste Teil etwas besser gefallen. Aber wer Liebesgeschichten mag, der ist hier richtig. Ich habe es gerne gelesen und mit Warum Sie im Anschluss angefangen.

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