Bücher mit dem Tag "waschbär"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "waschbär" gekennzeichnet haben.

40 Bücher

  1. Cover des Buches Mondprinzessin (ISBN: 9783959913164)
    Ava Reed

    Mondprinzessin

     (861)
    Aktuelle Rezension von: loveAmaro

    Ich war sofort mitten in der Geschichte, war Feuer und Flamme. Lynn und Juri harmonisieren so gut.

    Aber die letzten Seiten?! Ich bin enttäuscht. Da wär noch mehr drinnen gewesen.

    Toller Schreibstil, tolle Idee der Geschichte. Das Ende. Viel zu Abrupt. Da wären noch einige Seiten möglich gewesen.

    Deshalb gibts von mir nur 3 Sterne

  2. Cover des Buches Ferris – Ein Kater sieht rot (ISBN: 9783280080115)
    Irene Zimmermann

    Ferris – Ein Kater sieht rot

     (19)
    Aktuelle Rezension von: GetReady

    Der dicke Kater Ferris haust mit seinen Angestellten/Freunden in einer verfallenen Villa, die einen ungeahnten Schatz birgt: Unmengen von Fischkonserven.
    Als die 2 Mäusedamen, die ihm als Dosenöffnerinnen dienen, verschwinden, beginnt das Abenteuer. Gemeinsam mit dem überängstlichen Eichhorn Uwe, seinem Sicherheitsberater, macht er sich auf die Suche nach ihnen. Bald stößt noch der liebenswerte Waschbär Rüdiger dazu, der sich als Hausmeister verdingt.
    Schon bald entwickelt sich ein Entführungsfall daraus.

    Dieses Buch wurde vorab von mir gelesen.
    Danach haben insgesamt 8 Kinder das Buch gelesen:

    • 2 Achtjährige, Junge und Mädchen. Der Junge liest gerne und viel. Das Mädchen nur, wenn es sich wirklich dafür begeistern kann. Es hört aber sehr viele Hörbücher und kann gut lesen. 
    • 1 neunjähriger Junge, sehr clever und belesen
    • 2 zehnjährige Mädchen und 1 Junge, die im Prinzip nicht richtig lesen können, auch vor der Schule kein Deutsch konnten.
    • 1 siebenjähriger Junge, liest ganz gut.
    • 1 Elfjährige, die sich bereits an Bücher für Erwachsene wagt.


    Alle Zehnjährigen Kinder und der Neunjährige sind Kinder, die ich als Lesepatin in einer Schule betreue. Die Mädchen immer, den Jungen, im Wechsel mit anderen "Gutlesern" die mir alternierend, als Belohnung mitgegeben werden.
    Die restlichen Leser sind Kinder von Freunden, die alle aus lesenden Familien stammen und trotz teilweise mehrsprachigem Aufwachsen keine Probleme mit der deutschen Sprache haben.

    So heterogen wie die Gruppe (die nicht zusammen gelesen hat) sind auch die Bewertungen.
    Damit sich die Kids nicht gegenseitig beeinflussen (in der Schule dominiert ein Mädchen und Geschwister machen das auch oft), habe ich sie gebeten, ihre Sternebewertung und 3 Sachen, die ihnen gut gefallen haben und was ihnen nicht gefallen, direkt nach der Lektüre ganz für sich auf einen Zettel zu schreiben und mir zu geben.

    Insgesamt kann man sagen, dass die Kinder von Freunden das Buch strenger beurteilten.
    Offensichtlich bietet die größere Leseerfahrung auch bessere Vergleichsmöglichkeiten und somit die Herausbildung von Beurteilungskriterien, sie vergaben

    • 3 X 3 Sterne (dort ist auch der belesene Junge aus der Schule bei)
    • 1 X 4 Sterne (die Achtjährige hat gerade eine Katzenphase)
    • 1 X 1 Stern von der Elfjährigen
      Die restlichen Kinder aus der Schule vergaben
    •  2 x 4 Sterne
    • 1 X 5 Sterne (ohne rechte Begründung)

    Das ergibt 3.4 Sterne von den Kindern.

    Ich gebe 2 Sterne, aber nur, weil ich die Zeichnungen super fand und merkte, das einzelne Buchelemente ermutigendes Potenzial haben.

    Nahezu allen Kindern liebten, die Links/Rechtsschwäche von Ferris, Rüdiger und Uwe, sowie die Idee der Mäusedisko und Jennys unterschiedliche Outfits.
    Ferris bekam nur in 2 Fällen uneingeschränkte Sympathiepunkte.
    Die Geschichte an sich fand Beifall, aber es war nicht so spannend geschrieben, dass die Kids wirklich mitfieberten.
    Die einzelnen komische Episoden gefielen den Kindern.
    Alle Kinder mochten das gezeichnete Personenregister am Anfang sehr.
    Insgesamt hätten sie gerne mehr Bilder gehabt. Aber richtig doll begeistert war mit einer Ausnahme niemand vom Buch und Ich glaube, in diesem Fall war die Mäusedisko ausschlaggebend, auch wenn sie eigentlich gar keine wichtige Rolle spielt.

    Negativ fanden die Mehrheit der Kinder, dass Ferris so egoistisch ist. Meine Schulkinder verloren zwischendurch auch mal den Faden, um was es eigentlich geht. Einem Mädchen waren die Bilder nicht "Schön" genug, der Rest fand den Stil gut. Es war toll, zu erleben (bei den Schulkindern), wie sehr das ängstliche Eichhörnchen den Kindern zeigte, dass Angst nicht schlimm ist.


    Sprachlich sind alle im Rahmen ihrer Möglichkeiten mit dem Buch gut klargekommen, allerdings erschwerte die Stotterei von Uwe manchmal das Verständnis bei den leseschwachen Kindern.

    Nun komme ich zu den Gründen, warum ich nur so negativ werte.

    1. Ich habe mir schon nach den ersten Kapiteln einen Knoten ins Hirn gemacht, über die Widersprüche der Welt, die dort erzählt wird.
    Tiere fahren Motorrad, sprechen Arten übergreifend miteinander, tragen teilweise Kleidung, lesen offensichtlich auch menschliche Sprache und übernehmen Rollen von Menschen. Können sie auch mit Menschen reden? Warum werden sie teilweise wie Tiere oder Haustiere behandelt, aber kein Mensch stößt sich am Kater auf dem Motorrad?
    Drei Kindern ist dies ebenfalls aufgefallen, nur eines störte sich daran, die anderen nahmen es mit einem Schulter zucken hin. Mich stört so etwas wahnsinnig, weil ich es schlampig finde.

    2. In andern Kritiken war viel von Freundschaft die Rede. Diese konnte ich nur sehr rudimentär erkennen.
    Vor allem Ferris handelt in erster Linie aus rein egoistischen Motiven, das hat mit Freundschaft nichts zu tun.
    Auch die Kinder haben das nicht als einen tollen Roman über Freundschaft empfunden. Es handelt sich eher um eine Zufallsgemeinschaft, die zusammen ein Abenteuer erlebt.

    3. Die Tatsache, dass der Roman nicht durchgehend spannend bleibt. Die Fallhöhe bleibt sehr gering.
    Große emotionale Verbindungen zu den Protagonisten entstehen nicht.

    Irgendwann habe ich beim Lesen gedacht: "Tierische Freundschaften und Abenteuer habe ich schon besser, lustiger und tiefgründiger gelesen."

    Langfristig bleibt wenig vom Buch haften, es ist quasi egal, ob man es gelesen hat oder nicht. Aber, wenn es Kindern zwischendurch Freude macht, ist es okay.

    Trotzdem haben alle Kinder bei der Sternenvergabe das letzte Wort.

    Somit empfehle ich allen Fans tierischer Abenteuer "Die Muskeltiere" von Ute Krause und gebe Ferris insgesamt 3 Sterne.

    Ich bedanke mich beim Orell Füssli Verlag für das Leseexemplar und bei Daniliesing für die Organisation der Verlosung. Das Buch geht an die Schulbibliothek, der Schule an der ich Lesepatin bin.


  3. Cover des Buches Rufus, der kleine Osterwaschbär (ISBN: 9783451714108)
    Annette Langen

    Rufus, der kleine Osterwaschbär

     (22)
    Aktuelle Rezension von: Blaustern
    Der Waschbär Rufus sieht all die bunten Ostereier und kann es nicht glauben. Wer hat die denn so beschmutzt? Da muss er sich doch gleich ans Werk machen und sie sauberwaschen. Als der Osterhase Jupp das sieht, schlägt er die Hände über dem Kopf zusammen. All die Arbeit umsonst. Rufus ist entsetzt, hat er es doch nur gut gemeint. Schnell trommelt er die Waldtiere zusammen, dass sie ihm helfen, die Eier für das Osterfest noch rechtzeitig bunt zu bemalen.
    Ein wunderschönes Osterbuch für die Kleinen ab 3 Jahre, die sich über Rufus amüsieren können, wenn er all die Eier wieder abwäscht. Die Seiten sind voller kleiner Details, sodass man immer wieder was Neues findet bei jedem Mal, wenn man das Buch wieder zur Hand nimmt. Wunderbare Ideen sind liebenswürdig und in den schönsten Farben illustriert. Auch ist die Message gut gedacht. Zusammenhalt und Freundschaft sind alles!
  4. Cover des Buches Linus und Fridolin (ISBN: 9783749452187)
    Katharina Lankers

    Linus und Fridolin

     (21)
    Aktuelle Rezension von: Gwynny

    KIDS-Rezension – Eltern und Kinder lesen gemeinsam.

     

    »Sag mal stimmt das echt, mit dem Waschbären?«

    Und Linus war stolz, die Geschichte noch mal erzählen zu können. Das war schließlich etwas ganz Besonderes! Dabei störte es ihn auch gar nicht mehr, dass noch ein paar mehr Kinder zuhörten.

    Aus Linus und Fridolin I von Katharina Lankers

     

    ÜBER DAS BUCH
     Das Buch Linus und Fridolin I von Katharina Lankers ist im Mai 2019 erschienen. Es gibt noch einen zweiten Band. Man kann es als eBook oder Taschenbuch kaufen.

     

    UNSERE MEINUNG KURZ ZUSAMMENGEFASST
     Eine spannende und schöne Geschichte über eine ungewöhnliche Freundschaft!

     

    DARUM GEHT ES IN DIESEM BUCH (Unser Klappentext)
     Linus kann nicht schlafen und seltsame Geräusche locken ihn auf die Terrasse. Er hat mit allem gerechnet, aber sicher nicht mit einem so drolligen Waschbären! Von diesem Augenblick an wird sein Leben wirklich spannend. Er möchte mit dem Waschbären Freundschaft schließen, das ist aber gar nicht so einfach, denn der ist ein schließlich ein wildes Tier! Außerdem muss er es geheim halten – was würden wohl seine Eltern zu diesem nächtlichen Fund sagen? Und dann gibt es auch noch Ärger in der Schule. Ob das alles gut gehen kann? Wird sich Linus wirklich mit dem Waschbären anfreunden können?

     

    SO HAT UNS DAS BUCH GEFALLEN
    Mein Sohn (7) sagt dazu:
    Ich habe Linus und Fridolin meiner Mama vorgelesen – wir wechseln uns jeden Abend ab. Erst lese ich ihr aus einem Buch vor und dann sie mir aus einem anderen.
     Ich finde, dass Buch erzählt ganz viel über Freundschaft. Es ist schön geschrieben, ich hatte gar keine Probleme beim Vorlesen. Man lernt auch viel über Waschbären. Außerdem ist es sehr spannend und man fühlt mit Linus mit.

    Es war ganz toll, der spannenden Geschichte um Linus und den kleinen Waschbären lauschen zu dürfen. Wir haben richtig mitgefiebert, wenn Linus’ Geheimnis beinahe rausgekommen wäre. Wir fanden es auch interessant, was es da alles über die Waschbären zu lernen gab. Das sind sehr putzige und interessante Tiere!

    Wenn Ihr das Buch für Euch selbst lesen wollt, oder es wie mein Sohn machen möchtet, braucht ihr Euch nicht zu sorgen. Man kann die Geschichte sehr gut und leicht lesen. Denn es ist extra so geschrieben worden. Und zwischendrin sind auch immer tolle Bilder, von der Autorin selbst gefertigt!

    Mein Sohn möchte jedenfalls auch gern Band 2 vorlesen, weil ihm der erste so gut gefallen hat. 😊

     

    SO VIELE ZAHNRÄDCHEN BEKOMMT DAS BUCH
    5 von 5 Zahnrädchen
     ©Teja Ciolczyk, 29.12.2020

     

     

     

     

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    FÜR DIE ELTERN
    Liebe Eltern,
     Das Lesealter ist mit 8-12 Jahren angegeben. Vermutlich, weil sich Linus bereits in der dritten Klasse befindet. Mein Sohn (7 Jahre alt) hatte jedoch keinerlei Schwierigkeiten mit der Schreibweise oder den einzelnen Worten. Die Sätze sind klar und gut verständlich. Die Autorin bedient sich einer kindgerechten Wortwahl.

    Linus trägt das Geheimnis mit seinem Waschbärenfreund ziemlich lange mit sich herum und schläft so wenig, dass er sich sogar einen Infekt mit Fieber zuzieht – weil er sich nicht traut, mit seinen Eltern zu reden, aus Angst, dass sie ihm den Umgang mit dem Waschbären verbieten. Schließlich bricht er bei seiner Mama in Tränen aus, ehe er ihr die Sache beichtet.
     Für mich war das eine gute Gelegenheit meinem Sohn noch einmal zu sagen, dass er mit allem zu mir kommen kann. Geheimnisse können ja bekanntlich Konsequenzen haben. Es geht jedoch alles gut aus und die Mutter zeigt viel Verständnis und tröstet Linus.

    Wie immer empfehle ich, dass Ihr das Buch mit eurem Kind gemeinsam, oder vielleicht zuerst selbst lest, um abschätzen zu können, ob es zu ihm passt.

    Über die Autorin:
    Als promovierte Mathematikerin kümmert sich Katharina Lankers um die Analyse komplexer Fertigungsprozesse in der Glasindustrie. Ein Gegengewicht zu Zahlen, Daten und Formeln bietet ihr das Schreiben, das mit stetig zunehmender Intensität ihre Tage, Nächte und Wochenenden füllt. Dabei legt sie gerne den Schwerpunkt auf die inneren Konflikte ihrer Protagonisten und das Aufzeigen neuer Perspektiven. Neben etlichen Beiträgen in Anthologien und einem Kurzgeschichtenband hat sie bislang drei Romane und eine dreibändige Kinderbuchreihe veröffentlicht. Neuestes Werk von ihr ist die Reiseerzählung von ihrer Pilgerwanderung auf dem 800 Kilometer langen Jakobsweg.
     Katharina Lankers lebt in Rheinhessen und hat drei erwachsene Kinder. Neben der Mathematik und dem Schreiben begeistert sie sich für Yoga und Bewegung in der Natur.

  5. Cover des Buches Lustige Kindergeschichten (ISBN: 9783946728139)
    Kiel und Feder Verlag

    Lustige Kindergeschichten

     (7)
    Aktuelle Rezension von: Engel1974

    „Lustige Kindergeschichten“ aus dem Kiel & Feder Verlag ist ein buntes Sammelsurium von Fantasygeschichten für Kinder ab 6 Jahre.

    Buchinhalt:

    Insgesamt gibt es 7 Geschichten von verschiedenen, meist noch unbekannten Autoren.

    -          Alisha Pilenko „Nicht ohne meinen Tümpel!“

    -          Monika Grasl „Der Drachenreiter“

    -          Heike Greiner „Nobby, Löffel und das Abenteuer“

    -          Sarah Drews „Rasselschreck, auch Geister wollen glücklich sein“

    -          Marlies Hamelt „Bücherwürmchen Hulebale Bambule“

    -          Kerstin Brichzin „Tom und das Kicherix“

    -          Nicole Grom „Hier reist kein Drache!“

    In diesen Geschichten werden u.a. Fragen geklärt, ob das Arbeitsamt einem Gespenst zu einem neuen Job verhelfen kann, wie ein Bücherwürmchen ins Buchkommt und wie ein Zwerg vom Ritter zum Drachentöter wrid ohne je einen Drachen getötet zu haben ...

    Meinung:

    Aufmachung, Titel:

    Für ein Kidnerbuch finden wir die Aufmachung nicht gerade ansprechend, ein Kinderbuch, egal für welche Altersgruppe, sollte schön farblich gestaltet sein und auch zu den jeweiligen Geschichten sollte es Illustrationen geben. Hier ist leider bereits das Cover mit nur wenigen Farbtönen versehen und wirkt nicht gerade einladend. Des weiteren ist im ganzen Buch keine einzige Illustration zu finden.

    Der Titel „Lustige Kindergeschichten“ lässt humorvolle Geschichten vermuten und man erwartet wenigstens das man an einigen Stellen lachen kann, doch der Titel ist sehr irreführend, denn Stellen zum Lachen haben wir keine gefunden. Viele Geschichten sind einfach sehr trocken.

    Handlungen:

    Da es sich hier um ein buntes Potpourri an Geschichten handelt, gibt es einige die man gut findet und einige, die die Kinder nicht so toll fanden. Das ist von Kind zu Kind unterschiedlich und Geschmackssachen. Insgesamt haben alle Geschichten aber etwas gemeinsam, ihnen fehlt das gewisse Etwas, ein Hauch von Spannung, etwas das mitreißt und begeistert. Es gab keine Geschichte die die Kids nun super toll fanden.

    Insgesamt:

    Fanden die Kinder das Buch nicht ansprechend, es fängt mit den fehlenden Illustrationen an und hört bei der mangelnden Spannung und den versprochenen, aber fehlenden Humor auf Schade.

  6. Cover des Buches Villa Wunderbar - Ein Waschbär zieht ein (ISBN: 9783785585146)
    Linnea Svensson

    Villa Wunderbar - Ein Waschbär zieht ein

     (9)
    Aktuelle Rezension von: sunshineladytestet
    Villa Wunderbar - Ein Waschbär zieht ein Waschbär Henri war sicher nicht das was man sich als Oma als Haustier nehmen würde . Doch gefragt hat der kleine freche Waschbär natürlich nicht erst um Erlaubnis . In der Villa wunderbar lebt Mathilde mit ihrem Bruder und Eltern und Oma und Cousin Joshi der auch noch seine Mutter im Schlepp tau hat also meiner Meinung nach verdammt viele Leute unter einem Dach wie ich finde . Andererseits ist so natürlich in der Villa wunderbar immer was los und langweilig wird es so nie . Erst recht nicht mit dem Waschbären Henri . Café Waschnuss sollte nicht unerwähnt sein Waschsalon der obendrein noch als cafe dient ist schon nicht gewöhnlich in einem Haus . Es werden 20 mehr oder minder kleine Geschichten erzählt , was es kleinen Lesern leichter macht finde ich durchzublicken . Waschbär Henri spielt natürlich meist den Hauptakteur , eben weil er mit seiner verspielt frechen und tollpatschigen Art für so manchen Tumult sorgt und es mit ihm immer wieder lustig wird . Nicht nur das es sehr süß illustriert ist wie man anhand von dem Cover erkennen kann , nein genauso niedlich wie auf dem Bild ist der Waschbär , was nicht heißen soll das ein süßer Waschbär keinen Mist machen kann . Denn das beweist er das ganze Buch über , das er trotz seiner Größe in oftmals größere Schlamassel reingerät. Natürlich helfen ihm alle Familienmitglieder somit es geht raus , aber das macht es nicht immer besser . Als großer und kleiner Leser muss man einfach immer wieder schmunzeln .Gut finde ich auch das Familienzusammenhalt in dem Buch eine große Rolle spielen , ebenso wie Freundschaft . Und ja ehrlich gesagt auch die Art des Waschbären , der einfach so lebt wie es ihm gefällt oft dumme Sachen macht , aber halt auch daher sehr viel Spaß im Leben hat . Und ist es nicht das was wir unseren Kindern immer beibringen sollten , auch mal Risikos eingehen . Nicht immer alles zu durchdenken und das man manchmal am meisten Spaß hat bei Sachen die andere vielleicht nicht so lustig finden wie wir selber und das das dennoch ok ist . Solange das ganze im Rahmen bleibt . Der Waschbär ist einfach sehr charakterstark wie ich finde, daher beschrieben . Uns hat das Buch daher nicht nur sehr gefallen , sondern auch lachende Momente beschert.
  7. Cover des Buches Funklerwald (ISBN: 9783751202688)
    Stefanie Taschinski

    Funklerwald

     (51)
    Aktuelle Rezension von: Almeri

    Henrik hatte sich in den Sommerferien das dicke Fantasybuch gekauft. Nun haben wir es fertig gelesen. Und wir waren mehr als begeistert. Denn schon die Illustrationen  von Verena Körting haben uns zum Lesen in die Fantasygeschichte mitgerissen. Wir haben uns mit den Tierprotagonisten sehr wohl gefühlt. Die Geschichte wurde so fantasyreich geschrieben und dargestellt. Der Schreibstil ist richtig gut zum selber lesen und zum Vorlesen gemacht. Ich, als Mutter, liebe es mit meinem Sohn zusammen Geschichten zu lesen. Man lernt hier in diesem Buch das Zusammenhalten, egal welcher Herkunft man ist. Absolute Leseempfehlung!

  8. Cover des Buches Elli und Felli (ISBN: 9783522185257)
    Anke Girod

    Elli und Felli

     (11)
    Aktuelle Rezension von: Kinderbuchkiste

    Eine fantasievolle, einfühlsame, lustige Geschichte 

    unterteilt in 9 Kapitel

    über einen Umzug, Neuanfang, verrückte Ereignisse, ganz viel Freundschaft

    aber vor allem auch um Angst, Unsicherheit und wie man es schafft damit umzugehen


    zum Vorlesen ab 4 Jahren

    und etwas geübte Selberleser



    Um es vorwegzunehmen, natürlich ist dieses Vorlesebuch auch für Selberleser geeignet, zumal die Druckschrift und der Zeilenabstand angenehm groß gewählt wurden und der Bildanteil recht hoch. Zu bedenken ist jedoch, dass es sich bei der Protagonistin um ein Kindergartenkind handelt. Nicht jedes Schulkind mag Geschichten lesen, in denen es um jüngere Kinder geht, wenn gleich die Story wirklich unglaublich lustig und ereignisreich ist und Schulkinder von den Handlungsereignissen durchaus ansprechen würde. Mehr noch, sie finden sich und ihre Ängste und Unsicherheiten (nach eigenen Angaben) hier wieder.


    Kapitelüberschriften wie:

    "Der Vanille-Blumenschrank"

    "Oberwaschbärenmäßig nützlich!" 

    oder

    "Der Ritt auf dem Staubisaurus"

    machen glaube ich schon deutlich, dass es hier um Geschichten geht, die überhaupt nicht altersabhängig sind.


    Hier geht es um einen Umzug, ein neues Zuhause, Altes Vermissen, Neuanfang und neue Freundschaften schließen und das alles gepaart mit fantasievollen und zuweilen (recht vielen) sehr witzigen Ereignissen.


    Elli ist mit ihren Eltern gerade erst in ein neues Haus gezogen. Besser gesagt in ein neues altes Haus. In ihrem Zimmer steht ein großer alter Bauernschrank von den Vorbesitzern, den sie der Familie geschenkt haben. Elli ist begeistert von dem mit Blumen bemalten Schrank, der so groß ist, dass man ihn als Kind auch für ein Minizimmer halten konnte.

    Ellis Papa ist ein Staubsauererfinder, was zur Folge hat, das ständig im Haus gesaugt wird, vorzugsweise von einem Staubsaugerroboter, der völlig selbstständig saugte, nur leider auch all die Dinge, die er gar nicht einsaugen sollte. Um Ruhe vor ihm zu haben und damit nicht noch mehr unangenehmes an Ellis erstem Tag passiert verzieht sie sich in ihren neuen schönen großen Schrank, der wirklich wie eine gemütliche Höhle für sie ist. 

    Ellis erster Tag im neuen Kindergarten war schon eine Katastrophe, Ausgerechnet an ihrem ersten Tag ist ihr etwas ganz Doofes passiert. Mehr Negatives konnte sie einfach nicht gebrauchen.

    Der Schrank war da gerade der richtige Rückzugsort für ihren Kummer. Ihre Lieblingsjacke hin bereits dort. Sie roch nicht nur wunderbar nach Vanille, der sie an ihre Oma erinnerte, sondern ließ Elli auch gleich an ihr Lieblingstier den Waschbären denken da sie so einen weichen Fellkragen hatte.

    Die Kleine seufzte. Ihre Oma fehlte ihr und irgendwie hatte sie das Bedürfnis ihr gleich von ihrem Kummer zu berichten. Von dem blöden Tag im Kindergarten. Sie begann eine Art Gepräch doch mehr als ein "... wenn du wüsstest..." kam dann doch nicht heraus, schließlich war die Oma ja nicht da.

    Doch was dann passierte konnte Elli erst gar nicht glauben. Plötzlich hörte sie eine Stimme, die fragte was denn passiert sei.  

    Was die Kleine zunächst als akustische Täuschung abtat entpuppte sich wenig später als ein kleines weiches Wunder. Ihre Jacke begann zu sprechen und kurz drauf kletterte ein Waschbär mit genau der Maserung ihrer Jacke aus dem Schrank. Elli verstand schnell, dass der Waschbär zu ihr gekommen kam, weil sie traurig war und Hilfe gebrauchen konnte.

    Felli Waschbär war für sie da.

    Ich möchte hier jetzt gar nicht die ganze Geschichte erzählen, die so herrlich ist, dass man möglichst wenig im Vorfeld verraten sollte. 

    Anke Girod erzählt mit so viel Einfühlungsvermögen und unglaublich viel Sprachwitz, dass es geradezu eine Sünde wäre, hier eine Art Nacherzählung zu starten. Die Handlung und die Botschaft der Geschichte ist schon toll, aber ihr Erzählstil ist es was es ausmacht und der ist einfach nur wundervoll und mitreißend ist. So mitreißend, dass man gar nicht mehr aufhören möchte zu lesen. So intensiv, so ausschmückend und verbildlichend, mit so viel Sprach- und Wortwitz das man trotz aller innerer Auseinandersetzung der kleinen Elli, immerfort Schmunzeln lässt. Waschbär Felli mit seiner einfühlsamen , aber auch frech-witzigen, zuweilen Forschen Art schafft es Elli zu erklären, wieso sie so reagiert wie sie reagiert und er schafft es, das Elli begreift, dass es ihre Unsicherheit, ihre Angst ist, die sie rot werden lässt, die sie plötzlich Summen lässt obwohl sie es gar nicht möchte und Elli sieht plötzlich, dass es anderen genauso geht. Dass andere genauso unsicher sind, doch sich das bei ihnen anders ausdrückt. Einer spricht nicht, ist lieber still als etwas falsch zu machen, andere drehen vor Unsicherheit oder Verlegenheit mit dem Finger in den Haaren und wieder andere.... .

    Anke Girod erzählt davon so plastisch, dass man direkt Bilder im Kopf hat und mitunter ein Aha-Erlebnis. 

    Nicht allein mit einem Problem zu sein, das ist gut zu wissen und zu erleben und genau das hat Elli gebraucht, um ihre eigene Unsicherheit zu akzeptieren und auch ein Stück weit zu verlieren.

    Aber da ist nicht das Einzige, was Elli und die Leser erleben. Elli findet eine neue Freundin, die sie versteht und auch einen tierischen Begleiter hat und wenn wir eines nach der Geschichte, die in mehrere Kapitel unterteilt ist, wissen ist, dass tierische Begleiter immer für eine Überraschung gut sind.

    Ja und dann ist da ja noch Ellis Staubsauger-Erfinder-Papa mit seinen Staubsaugererfindungen. Mit dem Turbostaubsauger, der ein Eigenleben entwickelt und macht, was er will, und dann ist da auch noch.....

    So genug verraten, genug erzählt.

    Wenn ihr Lust auf eine lustige Geschichte habt, die noch dazu Mut macht dann lernt Elli und ihrer neuen Freundin Shaja , Felli und Lämmli kennen. Taucht ein in eine Geschichtenwelt mit herrlichen Illustrationen, die Kummer und Sorgen ganz klein werden lassen.


    Ich kann es immer nur wieder erwähnen und betonen:

    Die Geschichte ist wirklich schon wundervoll aber die Art und Weise, wie Anke Girod erzählt ist es was einen einfach nur begeistert. So liebevoll, so warmherzig, so einfühlsam, so mitfühlend, sooo .......


    Neben der erzählenden Geschichte darf man aber auch die originellen, witzigen, einfühlsamen Illustrationen von Caroline Opheus nicht außer Acht lassen. Sie lassen die Handlung noch einmal anders erleben. Gerade die Emotionen, aber auch die Situationskomik wird hier wunderbar über die Bilder transportiert und lädt Selberleser darüber hinaus ein eine kleine Lesepause zu machen um einen Moment im Bild zu Verweilen. Aber auch fürs Vorlesen sind diese kleinen "Bildpausen" wichtig, um die Aufmerksamkeit der Zuhörer immer wieder neu zu fokussieren. Die Zeichnungen sind nicht nur Visualisierer des Geschehens, sondern erzählen auf ihre Weise. Besonders schön können die Kinder hierin die jeweiligen Gefühle der Kinder erleben und mit ihren eigenen Erfahrungen andocken. 


    So wie die Kinder sich in der erzählenden Geschichte wiederfinden können, so können sie es bestimmt auch in dem ein oder anderen Bild. Das gepaart mit ganz viel witzigen Momenten macht das Leseerlebnis perfekt.


    Euch erwartet Lesespaß pur und bitte liebe Eltern und Schulkinder, stört euch nicht daran, dass Elli ein Kindergartenkind ist, denn sie könnte genauso in die Schule gehen und in der Schule gibt es weitaus mehr Situationen, die Kinder erleben und genauso zu Ellis Geschichte passen.

    Ich würde sogar sagen, Schulkinder finden sich hier in Bezug auf Ängste, Unsicherheiten etc. sogar noch etwas mehr wieder wie Kindergartenkinder, was mir eigentlich auch erst über die Rückmeldungen der Grundschulkinder, mit denen ich das Buch gelesen habe, bewusst geworden ist.

    Unter den Grundschulkindern waren eigentlich alle schon einmal mit einer ähnlichen Situation konfrontiert. Sei es, dass es das vor der Klasse etwas erzählen müssen, an die Tafel gehen oder auch Vorturnen im Sportunterricht. 

    Unsicherheit, Ängste, Angst etwas falsch zu machen, ausgelacht zu werden, das kennt jeder. Zu erleben, zu erfahren und zu wissen, dass man damit nicht alleine ist, dass es anderen auch so geht, das stärkt und macht Mut, ganz gleich wie alt man ist.


    In diesem Sinne, habt viel, viel Freunde mit Elli, Felli, Shaja, Lämmli und dem unbändigen, eigenwilligen Staubsauger.

  9. Cover des Buches Vom kleinen Waschbären, der nicht wusste, dass er was ganz Besonderes ist (ISBN: 9783417288186)
    Kerstin Toepel

    Vom kleinen Waschbären, der nicht wusste, dass er was ganz Besonderes ist

     (16)
    Aktuelle Rezension von: nur-noch-ein-bisschen

    Henry, der kleine Waschbär, ist sehr tollpatschig. Wenn er seine Freunde trifft, stellt er deswegen oft fest, dass er etwas nicht so gut kann, wie sie. Er kann nicht so gut Pusteblumen-Fallschirmspringen wie die Mäuse, er kann nicht so gut Figuren aus Holz machen wie der Biber, Tanzen wie das Rehmädchen und er kann nicht auf der Seerose sitzen wie der Frosch. 

    Das macht Henry ganz traurig: ‚Ich kann gar nicht richtig! Alles geht schief!‘, murmelt er. Plötzlich steht ein Wolf neben ihm und auf einem Spaziergang erfährt Henry, dass der ‚Hüter des Waldes‘ ihn schon lange kennt. Henry erzählt dem Wolf, was ihn bedrückt. Der Wolf erklärt ihm, dass er für seine Freunde ganz besonders wichtig ist, weil er ihnen hilft, genau diese schönen Dinge zu tun. Und, weil sie ihn einfach mögen. Außerdem hat Henry eines der großartigsten Talente, die es gibt: Er ist ein wahrer Freund. 

    Die anderen Tiere haben sich bereits Sorgen um den kleinen Waschbären gemacht und sind froh, als er nach dem Spaziergang wieder zuhause ankommt. Sie haben nämlich etwas gefunden: Ein Baby-Eichhörnchen, dass aus dem Nest gefallen ist und unbedingt Henrys Hilfe braucht. 

    Das Buch von Kerstin Toepel macht den christlichen Glauben anschaulich. Der Wolf symbolisiert als Hüter des Waldes Gott, der den kleinen Waschbären an die Hand nimmt und ihm verspricht: ‚Ich passe auf alle Tiere im Wald auf – auch auf dich, lieber Henry.‘ Passend ist dem Buch auch ein Zitat aus der Bibel vorangestellt.

  10. Cover des Buches Villa Wunderbar. Das Apfelfest (ISBN: 9783844529449)
    Linnea Svensson

    Villa Wunderbar. Das Apfelfest

     (5)
    Aktuelle Rezension von: lehmas
    „In der Villa Wunderbar ist überhaupt kein Tag wie jeder andere.“ Mit diesem Satz beginnen die Geschichten rund um die Bewohner der Villa Wunderbar. Neben dem sprechenden Waschbären Henri leben dort die Kinder Matilda und Joschi ( sie sind Cousin und Cousine) mit ihren Eltern und Großeltern. Die Oma betreibt im Erdgeschoss der Hauses einen Waschsalon mit Cafè. Und in diesem Waschsalon wurde auch einst Henri gefunden, der daraufhin bei der Familie einzog und das Leben nun kräftig durcheinander wirbelt.

    Das Hörbuch beinhaltet wieder mehrere Geschichten. Wir erleben z.B. die Apfelernte, die in einem Apfelfest gipfelt, dann erfahren wir, wie Henri sich mehr Zeit bei Matilda ergaunert und sogar eine Hochzeit gibt es. In einer Geschichte spielen die Kinder mit Murmeln. Und Joschi, der mit einer speziellen goldenen Murmel spielt, gewinnt immer. Matilda ist überzeugt, dass es an der Murmel liegt. Und siehe da: als sie mit der goldenen Murmel spielt, gewinnt auch sie. Allerdings wurde sie ausgetrickst, um ihr zu zeigen, dass es nicht an der Murmel liegt, sondern dass man auch an sich glauben muss. Insgesamt haben mir die Geschichten des zweiten Bandes noch besser gefallen als die des Vorgängers.

    Kommen wir zur CD-Hülle. Bei der ersten CD war ich sehr begeistert, dass man die Hülle ruckzuck in eine kleine Villa Wunderbar zum Spielen umbauen konnte. Nun überlegte ich im Vorfeld, ob und was uns wohl im 2. Band erwarten würde. Vielleicht ein Popup-Apfelbaum und Garten, den man an die Villa dranstellen könnte? Aber es war dann doch etwas anderes: 3 Spielfiguren zum Ausschneiden: Henri, Matilda und Joschi. Auch nicht schlecht, aber ein nicht ganz so gut durchdachtes Verpackungsdesign wie im 1. Teil. Was mir hier fehlt, ist eine Einsteckmöglichkeit zum Aufbewahren für die Figuren. So fliegen sie leider immer wieder durch die Gegend. Ich gebe zu, dass das kleinkariertes Meckern ist, aber die Erwartungen nach Teil 1 waren schon sehr hoch. Sehr loben möchte ich aber die schönen Illustrationen von Nikolai Renger.

    Das Hörbuch ist für Kinder ab 4 Jahren zu empfehlen. Durch die Unterteilung in mehrere unabhängige Geschichten kann das Hörbuch auch gut in kleinen Portionen gehört werden. Die Geschichten werden kindgerecht mit warmer und ausdrucksstarker Stimmer von Martin Baltscheit gelesen. Es ist wie immer ein Ohrenschmaus, ihm dabei zuzuhören.
  11. Cover des Buches Das NEINhorn (ISBN: 9783551518415)
    Marc-Uwe Kling

    Das NEINhorn

     (174)
    Aktuelle Rezension von: wordworld

    Zuletzt habe ich dann noch die "NEINhorn"-Reihe gehört, welche mich besonders aufgrund der gelungenen Wortwitze gut unterhalten konnte. Anders als seine anderen Geschichten haben diese beiden Kinderbücher keine direkte Moral und behandeln keine inhaltlichen Themen. Stattdessen erzählt der Autor hier teilweise in Reimform einfach nur eine witzige Geschichte über bockige Außenseiter in einem bunten Traumland.


  12. Cover des Buches Dunkle Wasser (ISBN: 9783815750940)
    Mary Jane Beaufrand

    Dunkle Wasser

     (40)
    Aktuelle Rezension von: Tialda

    Rezension:

    Mary Jane Beaufrands „Dunkle Wasser“ lag schon 3 Jahre auf meinem Stapel der ungelesenen Bücher, bevor ich endlich danach griff. Im Nachhinein betrachtet, habe ich in den letzten Jahren ohne das Lesen dieses Buches nicht wirklich etwas verpasst.

    Der Schreibstil der Autorin gestaltet sich sehr einfach. Die Sätze sind schnörkellos, beinahe schon umgangssprachlich, und dass die Story aus Sicht einer frustrierten 16-jährigen erzählt wird, nimmt man der Autorin sofort ab. Aber egal, ob dies nun Absicht ist oder nicht – besonders ansprechend ist das Lesen des Textes nicht.

    Es geht um Veronica, von allen nur Ronnie genannt, die mit ihren Eltern aus der Stadt in einen kleinen Ort im Nirgendwo ziehen musste – und sie hasst es. Bis auf die Gleichaltrige Gretchen und die deutlich jüngere Karen hat sie nicht wirklich viele soziale Kontakte – kein Wunder also, was in ihr vorgeht, als sie Karen tot im Fluss liegend findet.

    Statt den Fokus aber deutlich auf Ronnies selbstständige Ermittlung zu Karens Todesursache zu lenken, rückt die Autorin eher den weiterlaufenden Alltag in den Vordergrund – was wahrscheinlich auch im wahren Leben so laufen würde. Allerdings handelt es sich bei „Dunkle Wasser“ um einen Thriller, und dieses Genre wurde somit verfehlt.

    Im letzten Viertel des Buches kommt dann in Form einer Party, auf der es zu einer Schlüsselszene kommt, doch noch Spannung auf, wodurch die Geschichte aufregend und bündig abschließt – allerdings leider etwas zu spät für meinen Geschmack.

    Zielgruppe dieses Thrillers sind eindeutig Jugendliche zwischen 13 und 16. „Dunkle Wasser“ greift die Themen ‚falsche Freunde‘ und ‚Drogen‘ auf, und stellt somit wohl am ehesten ein kleines Mahnmal dar.

    Fazit:

    Mehr Mahnmal für Teenies, als Thriller. Spannung kommt erst im letzten Viertel auf, reißt auch mit, überrascht aber nicht sonderlich.

  13. Cover des Buches Pit und Pu und der große Streit (ISBN: 9783780663818)
    Nele Winter

    Pit und Pu und der große Streit

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Kinderbuchkiste

    Waschbär Pit und Fuchs Pu sind beste Freunde. Sie machen alles gemeinsam und sind sehr glücklich so gute Freunde zu sein. Pit hätte nicht im Traum damit gerechnet, das dies einmal anders werden würde. Aber es gibt Tage, da geht einfach alles schief, da hat man das Gefühl, dass sich alles gegen einen verschworen hat. Von genau so einem Tag handelt diese Geschichte.

    Eigentlich hatte der Tag für Pit richtig gut begonnen. Die Sonne schien, er hatte für Pu ,als Überraschung, seinen Lieblingskuchen gebacken, und die Vorfreude über Pus Freude, wenn er den Kuchen sehen würde, ließ Pu innerlich schon Freudensprünge machen. Er packte den Kuchen vorsichtig in seinen kleinen Wagen und zog mit ihm von dannen. Doch dann sollte alles anders kommen. Plötzlich hörte er ein lautes "Aus dem Weg" und ehe er sich versehen konnte wurde er von einer kleinen Maus überholt. Er erschreckte sich , sprang reflexartig zur Seite und stolperte über sein Wägelchen, das mitsamt dem Kuchen umkippte. Der Kuchen war hin und was macht die Maus, die ruft nur "OH!" jeder kann sich vorstellen was in Pit vorgegangen sein muss. Wütend schaut er die Maus an, doch anstatt sich zu entschuldigen wird die auch noch frech. Sie ist sich keiner Schuld bewusst und ist felsenfest der Ansicht, das Pit an der Situation selbst Schuld hat, schließlich hätte er ja auch woanders hinspringen können. "Amer Pit" sagen die Kinder in der Vorleserunde und man richtig spüren, wie sie mit dem kleinen Waschbären fühlen. Bewundernswert finden sie, das Pit zwar wütend und auch sehr traurig ist, sich aber davon nicht den schönen Tag kaputt lassen machen möchte. Er ist sich sicher, auch ohne den Kuchen wird es ein schöner Tag werden, den jeder Tag ist schön, wenn er ihn mit seinem Freund Pu verbringen kann. Leider wird sich das Blatt trotz der Vorfreude noch wenden. Zunächst scheint erst einmal alles gut zu werden. Pu freut sich das Pit gekommen ist und hat auch schon eine Idee was sie zusammen machen können. Pit liebt Pus Ideen sehr. Als der Pu erzählt, das sie später noch Besuch bekommen, der mit ihnen spielen möchte ist Pit etwas konsterniert, am liebsten würde er seinen Freund mit niemandem Teilen. Dennoch schiebt er den Gedanken erst einmal zu Seite. Doch was dann passiert ist für Pit ein Albtraum schlechthin. Der Besuch ist niemand anderes als Ella die freche Maus, die dafür verantwortlich ist, das die Kuchenüberraschung misslungen ist. Jeder würde erwarten, das Pit jetzt losschimpft, doch das macht er nicht. Er schluckt seinen Ärger hinunter. Das hätte wirklich nicht jeder gemacht. Leider wird es nich viel viel schlimmer. Nicht nur, dass er Pu nun mit Ella teilen muss und Pu anscheinend nur noch Augen für die Maus hat, er nimmt sie auch noch mit in ihr Baumhaus. In ihrer beider Baumhaus, das niemals niemand anders betreten sollte. Ihr denkt jetzt reichts? Ja, Pit reicht es. er wird immer wütender, wobei die Wut aus der Enttäuschung heraus noch eine andere ist wie die Wut auf die Maus. "Doppelte Wut", sagt eines der Kinder und hat damit so Recht. Das traurige, Eins kommt zum Anderen und es wird erst einmal noch schlimme, auch wenn man das kaum noch für möglich hält. Pit kann seine Wut und Enttäuschung, die ihm schon Bauchschmerzen macht, nicht mehr länger runterschlucken oder verstecken. Irgendwann ist es einfach zu viel und auch wenn er nicht weinen wollte, die Tränen kommen. Wie es weiter geht? es passiert so dies und das , doch am Ende, man glaubt es kaum wird es doch noch ein schöner Tag, ohne Tränen und Wut.

    Nel Winter erzählt diese sehr emotionale Geschichte mit sehr viel Feingefühl und immer nah an der Erfahrungswelt der kleinen Zuhörer. Dank der extrem guten Beschreibung, wie Pit sich fühlt können sie zu jeder Zeit mit dem kleinen Waschbären mit fühlen, und Dank der ausdrucksstarken Illustrationen bekommen sie zu der Beschreibung der Situationen und Gefühle auch noch sprechende Bilder, die genau das Geschehen widerspiegeln. Sie zeigen den fröhlichen, den traurigen und den wütenden, verzweifelnden Pit so klar, das es keiner Erklärung bedarf.

    Das der Tag gut endet ist hauptsächlich Pit zu verdanken, der bei aller Enttäuschung und Wut noch eine Wendung zulässt. Ja, auch Maus Ella und Fuchs Pu entschuldigen sich, doch das Pit das auch annimmt ist schon bewundernswert und zeigt Kindern, dass man manchmal auch über seinen Schatten springen muss. 

    Die Geschichte regt an über das Verhalten der einzelnen Figuren zu sprechen. Wer hätte wie besser reagieren können? Sind Ella und Pu alles alleine entschuld oder hätte auch Pit irgendwann im Laufe der Geschichte einmal anders reagieren können?.....

    Neben dieser Auseinandersetzung mit der Geschichte ist das Thema Gefühle ein wichtiges Element. Nele Winters tolle Beschreibung dessen, was in Pit vorgeht, wie sich Wut und Enttäuschung in dem kleinen Kerl anfühlen, ist fantastisch und zeigt den Kindern, das dieses unangenehme Gefühl im Bauch einfach ein Teil des ganzen sein kann, man davor aber keine Angst haben muss, denn so wie sich Wut aufbaut, so flacht sie auch wieder ab und verschwindet und danach ist im besten Falle alles wieder gut.

    Und so haben wir hier ein tolles Bilderbuch, eine tolle Geschichte mit tollen Bildern, detailreich, bunt und ein kleines Abenteuer für sich. Es macht Spaß in die Bilderwelt einzutauchen und die Drei zu beobachten.

    Und auch wenn Pit die Kinderherzen im Sturm eroberte, verzeihen sie Pu und Ella, genau wie es Pit tat. Man kann ja auch mehr als einen Freund/eine Freundin haben!

  14. Cover des Buches Kreativ-Set Süße Waldminis häkeln (ISBN: 9783772441400)
    Esther Konrad

    Kreativ-Set Süße Waldminis häkeln

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Miia

    Inhalt: 

    11 süße Waldminis zum selber Häkeln. Mit dem beigelegten Material sofort mit der niedlichen Eule loslegen. Mit ausführlicher Grundanleitung. 26,0 x 23,0 x 3,5 cm, 70 m Baumwollgarn in 4 Farben, Häkelnadel, Füllwatte, 2 Perlenaugen + Buch (17 x 22 cm, 32 Seiten, Softcover)

    Meine Meinung: 

    Ich habe dieses Set bei "wasliestdu" gewonnen. Es war ausdrücklich gesagt worden, dass das Set auch für Anfänger geeignet ist. Leider kann ich dies absolut nicht bestätigen. 

    Ich weiß nicht wie gut oder schlecht die Materialien sind, weil ich halt zu der Zeit gerade erst mit dem Häkeln begonnen habe. Ich habe schon oft gehört, dass den meisten Leuten etwas zum Einfüllen der Füllwatte gefehlt hat und dass beispielsweise Stickgarn auch vorteilhaft gewesen wäre. 
    Ich muss aber sagen, dass ich bis zum Füllen oder zusammen nähen gar nicht gekommen bin. 
    Man beginnt mit dem Bauch der Eule. Das hab ich ungefähr 50 mal probiert und dann leider frustriert aufgegeben. 
    Hier mal ein paar Kritikpunkte: 
    1.) Das Garn ist für Anfänger absolut nicht geeignet. Es ist ganz ganz dünn somit stellt sich das Ganze als extreme Fummelarbeit heraus. Das ist der Tod, wenn man sowas noch nie gemacht hat. Außerdem hat man als Anfänger das Problem, dass sich das Garn immer in seine Fäden aufteilt. Mir ist ganz oft passiert, dass ich nicht mit dem kompletten Faden weitergehäkelt habe, sondern nur mit einem Teil, weil ich nicht erkennen konnte, wo der Faden beginnt oder aufhört. 

    2.) Die Anleitungen sind extrem schlecht. Ich habe mir für die meisten Sachen YouTube Videos angeschaut, weil in der Anleitung doch davon ausgegangen wird, dass man zumindest irgendwie mal gehäkelt hat. 

    Für mich war es ein absoluter Flop. Ich habe mir vorgenommen ein bisschen häkeln zu üben und ich denke, dass ich dann irgendwann mal eins der Tierchen mit dickerer Wolle nachhäkeln werde. Aber mit dem dünnen Garn werde ich wohl nie zurecht kommen. Dafür bin ich dann doch zu grobmotorisch. 

    Fazit: 

    Meiner Meinung nach nicht für Anfänger geeignet, sondern eher für Leute, die schon ein paar mal gehäkelt haben. Für Anfänger sind die Anleitungen zu schlecht und das Material zu dünn. Große Fummelarbeit und pure Frustration. Deshalb 1 Stern!
  15. Cover des Buches Rascal (ISBN: 1439516243)
  16. Cover des Buches Jolanda ahoi! Waschbär über Bord (ISBN: 9783734840098)
    Gabriella Engelmann

    Jolanda ahoi! Waschbär über Bord

     (8)
    Aktuelle Rezension von: leniks
    Diese ist der zweite Band von Jolanda. Mittlerweile hat sie sich mit ihrer Familie gut im Hausboot in Hamburg eingelebt. Und auch ein "Haustier" hat sie, was natürlich keiner wissen soll. Einen Waschbär, und sie nennt ihn Gängsta. Echt schön wie Jolanda versucht den Waschbär zu retten und auch die, welche momentan bereits im Tierheim sind. Die Probleme mit der Familie und auch die Freunde, alles ist so wunderbar erzählt und meine Tochter und ich mussten sehr oft lachen. Das Buch ist sehr lesenswert. Es umfasst 10 Kapitel auf 160 Seiten. Und wir freuen uns schon auf den dritten Band. Von meiner Tochter und mir gibt es fünf Sterne.
  17. Cover des Buches Ein Stadtmensch im Wald (ISBN: 9783869712420)
    H.D. Walden

    Ein Stadtmensch im Wald

     (11)
    Aktuelle Rezension von: bambeli

    Inhalt

    Das Buch beginnt gleich mitten im Geschehen: Eher lustlos erfüllt der Autor den Auftrag seiner Freundin, bei seinem Aufenthalt im Wald die Vögel zu füttern. Doch schon bald begeistert er sich für die Beobachtung der kleinen Tiere, die sich immer zutraulicher auch in seiner Gegenwart an die Futterstelle wagen. Er lernt, ihre Art zu bestimmen, doch vor allem wachsen ihm die Vögel aufgrund ihrer unterschiedlichen Verhaltensweisen immer mehr ans Herz, und so gibt er jedem seiner Besucher sogar einen Namen.

    Auf wenig Begeisterung beim Autor stößt dagegen zunächst der Waschbär, der sich Nacht für Nacht die Meisenknödel stibitzt. Aber ganz allmählich werden dessen Besuche – wie auch jene einer furchterregenden Maus – zum Highlight des Tages, oder genauer, der Nacht des Schriftstellers. Immer besser lernt er seine Umwelt kennen und verstehen. Einzig seine Freundin scheint bei ihrem kurzen Aufenthalt der Meinung zu sein, dass der Autor vielleicht ein wenig wunderlich wird.

    Eine Einschätzung, die so mancher Leser während der letzten Kapitel vielleicht teilen wird …

    Zum Buch

    Wie es zu erwarten war, kann der Autor als Stadtmensch zunächst mit all der Natur um ihn herum nicht viel anfangen, so dass es zu allerlei witzigen Situationen kommt. Aber nach und nach wachsen nicht nur ihm, sondern auch den Leser*innen die Bewohner des Waldes ans Herz, über die man ganz nebenbei noch allerlei Neues erfahren kann.

    Das Thema Pandemie, die ja der eigentliche Auslöser für den Aufenthalt des Schriftstellers im Wald ist, wird dabei nur am Rande gestreift, was zwar wunderbar zu dem Einsiedlerleben im Wald passt, in dem ein Virus keine große Bedeutung hat – was aber möglicherweise den Lesespaß bei jenen ein wenig trüben könnte, die sich auch gerne in eine Hütte zurückgezogen hätten, aber keine Möglichkeit dazu hatten.

    Unbedingt erwähnen möchte ich auch noch die wunderschönen Illustrationen von Elisa Rodriguez, die dem Buch ein einzigartiges Ambiente verleihen.

    Fazit

    Ein kurzweiliges Buch, teilweise lustig, teilweise tiefsinnig aber auf jeden Fall empfehlenswert.

  18. Cover des Buches Löwe, Hase, Schwein - ein Tier passt nicht rein! (ISBN: 9783734815331)
    Nadine Jessler

    Löwe, Hase, Schwein - ein Tier passt nicht rein!

     (4)
    Aktuelle Rezension von: raven1711
    Rezension Nadine Jessler - Löwe, Hase, Schwein: Ein Tier passt nicht rein! (Kinderbuch)

    Klappentext:
    Löwe, Hase und Schwein – welches Tier tanzt aus der Reihe? Klar, das ist der Löwe, denn der lebt zum Glück nicht auf dem Bauernhof. Er gehört zusammen mit Nilpferd, Python, Leopard und Elefant zu den gefährlichen Tieren. Auf jeder Doppelseite dieses Riesen-Such-Wimmelbuchs gibt es etwas anderes zu entdecken: die schnellsten Tiere, lauter Tiere, die unter Wasser leben, oder ganz besonders komische und lustige Tiere. Und immer passt eines nicht dazu. Die kleinen Leser werden viele Überraschungen erleben, wenn sie es suchen und finden!

    Meinung:
    Wimmelbücher sind toll, nicht nur für Kinder. Was gibt es schöneres, als zusammen mit seinen Kindern die Seiten durchzublättern und die Szenen immer wieder neu zu entdecken.
    In Löwe, Hase, Schwein - ein Tier passt nicht rein! werden hier die kleinen Detektive gefragt. Auf großen Doppelseiten gibt es hier liebevoll gezeichnete Tiere zu entdecken und ein kleiner Text gibt Hinweise, nach welchem Tier man suchen muss. Egal ob auf dem Bauernhof, in Afrika, unter Wasser oder in der Nacht, das Buch ist vielseitig gestaltet.
    Die Anzahl der Tiere ist übersichtlich gehalten, was gerade kleine Buchentdecker ansprechen wird. Meine Kinder waren mit ihren 5 und 7 Jahren schon fast zu alt für das Buch, da die Seiten im Vergleich zu anderen Wimmelbüchern sehr aufgeräumt wirken. Meine kleine Nichte aber hatte richtig viel Freude daran.
    Und für Eltern, die sich nicht sicher über die abgebildeten Tiere sind, stehen auch die Bezeichnungen direkt daneben. So ist das Buch nicht nur schön anzusehen, sondern auch lehrreich.

    Fazit:
    Löwe, Hase, Schwein - ein Tier passt nicht rein! ist ein wunderschön und übersichtlich gestaltetes Wimmelbuch, das vor allem sehr junge Kinder ansprechen wird, da sie mit der Anzahl der Tiere nicht überfordert werden. Für größere Kinder wird das Buch vielleicht nicht spannend genug sein, als erstes Wimmelbuch aber ist es perfekt geeignet.
    Von uns gibt es 4 von 5 Punkten.
    Vielen Dank an den Magellan Verlag für das Rezensionsexemplar.
  19. Cover des Buches Teo Dorant und die Pups-Po-Saune (ISBN: 9783451712036)
    Corinna Wieja

    Teo Dorant und die Pups-Po-Saune

     (5)
    Aktuelle Rezension von: MvK
    "Im Grüne-Bäume-Wald ist immer etwas los. Voller Eifer und Vorfreude bereiten sich Teo Dorant und seine Freunde auf den Musikwettbewerb vor. Doch - oh Schreck - einen Tag vor dem Wettbewerb sind plötzlich alle Instrumente weg. Wer da wohl dahintersteckt? Teo macht sich mit seinen Freunden auf die Suche. Aber alle Anstrengungen sind vergebens, die Instrumente bleiben verschwunden. Zum Glück hat Teo die rettende Idee, und der Wettbewerb kann doch stattfinden."


    Ein wirklich tolles Kinderbuch mit Humor der besonderen Art! 
    Altersempfehlung: ab 5 Jahre


    Es eignet sich ideal zum Vorlesen oder für Erstleser durch die angenehme große Schrift.
    Die Illustrationen sind liebevoll, detailreich und einfach nur toll gemalt!
    Die Geschichte ist witzig und fesselnd.


    Dieses Kinderbuch kann ich jedem nur empfehlen!
  20. Cover des Buches Eddie Meisterdieb! (ISBN: 9783789108013)
    Eva Dax

    Eddie Meisterdieb!

     (3)
    Aktuelle Rezension von: MsChili

    Die Tiere des Waldes sind in großem Aufruhr. Der Fuchs schläft, bis ihm eines Nachts seine Kuscheldecke abhandenkommt. Dann verschwindet der Käse der Ratte und auch die Katze und weitere Tiere werden nicht verschont. Auf der Suche nach dem Meisterdieb stoßen die Tiere auf viele weitere, die ebenfalls bestohlen wurden. 


    An diesem Buch haben mir die vielen Klappen gefallen. Ich habe es gemeinsam mit meinem Sohn angeschaut. Schon ab der ersten Seite war er gefesselt von dem Buch und den vielen Details, die es auf jeder Seite zu entdecken gibt. Nicht nur mein Sohn war begeistert, auch mir (und meiner Schwester) gefällt das Buch sehr. Die Geschichte wechselt ständig den Standort und mag begleitet die Tiere vom Wald, in die Kanalisation, in den Zoo und an viele weitere Orte. Man kann selbst suchen, wohin der Dieb verschwunden ist (denn es gibt immer ein Loch, durch das er entwischt wird hinter einer Klappe) und die Reime (die sich wirklich schön reimen, was sich super vorlesen lässt) untermalen die Geschichte perfekt. Kein Holpern der Sätze, nur Trippeln und Trappeln und schon ist es weg. Mir macht es immer wieder Spaß das Buch zur Hand zu nehmen und so wird es häufiger vorgelesen.


    Ein wirklich fantastisches Kinderbuch, das ich nur empfehlen kann!

  21. Cover des Buches Hot like me: Ein Feuerwehrmann zum Verlieben (O’Dell Brothers-Reihe 1) (ISBN: B0CF9YMTKG)
    Pippa Grant

    Hot like me: Ein Feuerwehrmann zum Verlieben (O’Dell Brothers-Reihe 1)

     (45)
    Aktuelle Rezension von: eLieschenO

    Cassie, ist ein Computer-Nerd und übernimmt in Abwesenheit ihrer Schwester die Leitung in deren Firma in der Kleinstadt Happy Cat. Ganz wohl fühlt sich Cassie dabei nicht, denn es handelt sich dabei um eine Fabrik für Sexspielzeuge. Und mit Sex hat Cassie keinerlei Erfahrung.
     Als ein kleiner Brand ausbricht, kommt mit den Einsatzkräften auch Ryan, ein Feuerwehrmann, zur Fabrik und trifft Cassie wieder. Ryan ist freudig überrascht, Cassie wieder zu sehen und will sich mit ihr treffen. Sein Bruder rät ihm aber davon ab, denn seit ihrer Highschool-Zeit hasse Cassie Ryan. 

    Die Hauptfiguren sind sofort sympathisch und auch die Nebenfiguren wachsen einen ans Herz. Das ist sehr gut gelungen. Die Kleinstadt-Dynamik erinnert einen sehr an Stars Hollow von den Gilmore Girls, es ist sehr familiär, heimelig und amüsant. Ryans Waschbär George ist ein süßer Tier-Sidekick, der in der Handlung auch einen großen Auftritt hat. Das Setting und die Charaktere sind sehr gut gelungen.

    Ich finde, der Klappentext des Verlags passt nicht. Dort wird Ryan als arrogant bezeichnet. So wird er im Roman aber überhaupt nicht dargestellt. Er ist ein Good-Guy. Dafür, dass der Aufhänger des Romans die Feuerwehr ist, hat diese nur am Rand mit der Handlung zu tun. Das habe ich schade gefunden, weil ich es schon einmal anders gelesen habe. Überhaupt rennt die Handlung sehr schnell, ich habe kein Gefühl dafür bekommen, wie viel Zeit innerhalb und zwischen den Kapitel vergangen ist.
    Der Roman ist eine sehr gute Unterhaltung mit vielen Lachern für Zwischendurch, mehr aber auch nicht.

  22. Cover des Buches Villa Wunderbar. Ein Waschbär zieht ein (ISBN: 9783844527360)
    Linnea Svensson

    Villa Wunderbar. Ein Waschbär zieht ein

     (8)
    Aktuelle Rezension von: Chenille

    Schon die Hülle der CD ist ein echter Hingucker. Aufgeklappt hat man nun seine eigene kleine Villa Wunderbar und kann die Geschichten um Waschbär Henri nachspielen. Unsere Kinder - 2,5 und 6 Jahre alt - hören beide sehr gerne die Lesung. Der Sprecher hat eine sehr angenehme Stimme, die Geschichten sind mit jeweils 2 Tracks und ungefähr 10 Minuten Länge nicht zu lang für jüngere Kinder. Aber auch nicht zu kurz, als dass sich größere Kinder langweilen würden.

    Was mich selbst stört, die Kinder aber gar nicht: man wird irgendwie mitten in die Handlung geworfen. Ich kenne das Buch nicht, weiß also nicht, ob es da anders ist. Aber in der Hörfassung gibt es keine Geschichte dazu, wie Henri ins Haus einzieht. Obwohl das ja eigentlich der Titel der CD ist. Er ist halt da und erlebt Abenteuer. Aber wie er ankommt, erfährt man leider nicht. Laut CD-Umschlag handelt es sich auch nur um ausgewählte Geschichten, ich gehe also davon aus, dass im Gegensatz zum Buch noch mehr Abenteuer fehlen. Das finde ich etwas schade, trübt aber die Begeisterung der Kinder nicht.

  23. Cover des Buches Rascal, der Waschbär (ISBN: 9783596806102)
  24. Cover des Buches Bilderschatz der seltsamen & nichtseltsamen Tiere (ISBN: 9783000573439)
    Ada Ergens

    Bilderschatz der seltsamen & nichtseltsamen Tiere

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Holden

    Ein Sammelbuch mit Illustrationen eher abseitiger Tiere ("Mitgeschöpfe" im Juristendeutsch) und passenden Reimen dazu, die häufig das Wesen der Tiere und ihre Verhaltensweisen erläutern. Bei einigen Tierarten zweifelt man leicht, ob sie wirklich existieren- wer weiß? Schön!

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