Bücher mit dem Tag "wasserspeier"
19 Bücher
- Kerstin Gier
Rubinrot
(14.240)Aktuelle Rezension von: JanniversumIch persönlich bin kein Riesenfan von diesem Buch- liegt wahrscheinlich daran, dass ich schon viiiiiiiiiiiiiiiiiiel bessere gelesen habe. Aber es ist auch nicht so, dass ich diees Buch abwerte oder sage, dass es sschlecht ist. Nur es entspricht nicht menen Geschmack. Die Story an sich ist sehrr gut. Nur hatte es viel Klischee, dass ich nicht so gut finde. Die vier sterne gebe ich deshalb, da ich finde das da sBuch s cchon die Grundvoraussetzungen erfüllt- auch wenn ich im Nachhinein sagen muss, dass 3 Steren besser wären. wahrscheinich war auch meine erwartung zu hoch war, so oft wie es auf Bookstagram und Booktube erwähnt wurde, hätte ich schon etwas besseres erwartet- was nicht heißt, dass ich dei Story nicht gut finde, es ist nur wie gesagt das Klischee. Viel Spaß beim lesen.
- Kerstin Gier
Smaragdgrün
(6.717)Aktuelle Rezension von: BookloverbyJoKeInhalt:
Die Fäden, die der zwielichtige Graf von Saint Germain in der Vergangenheit gesponnen hat, ziehen sich nun auch in der Gegenwart zu einem gefährlichen Netz zusammen. Um dem Geheimnis auf die Spur zu kommen, müssen Gwendolyn und Gideon nicht nur auf einem rauschenden Ball im 18. Jahrhundert zusammen Menuett tanzen, sondern sich in jeder Zeit kopfüber ins Abenteuer stürzen ...
Meine Meinung:
Ich liebe, liebe, liebe die Edelstein-Trilogie. Es gibt für mich nichts auszusetzen. Ein Highlight für Klein und Groß. Man kann sich super in die Geschichte hineinversetzten, mit Gwendolyn gemeinsam lachen und weinen. Ich lüge nicht, wenn ich sage, dass ich dieses Buch nicht beiseite legen konnte und auch lange danach noch Freude hatte.
Es war ein super Abschluss und machte die Geschichte rund. Das erste Mal 2010 gelesen und seitdem unter meiner Top 10, der Buchreihen, die ich immer wieder lesen würde und werde :-)
- Kerstin Gier
Saphirblau
(7.170)Aktuelle Rezension von: BookloverbyJoKeInhalt:
Frisch verliebt in die Vergangenheit, das ist vielleicht keine gute Idee. Das zumindest findet Gwendolyn, 16 Jahre alt, frisch gebackene Zeitreisende. Schließlich haben sie und Gideon ganz andere Probleme Zum Beispiel die Welt retten. Oder Menuett tanzen zu lernen. (Beides nicht wirklich einfach!) Als Gideon dann auch noch anfängt, sich völlig rätselhaft zu benehmen, wird Gwendolyn klar, dass sie schleunigst ihre Hormone in den Griff bekommen muss. Denn sonst wird das nichts mit der Liebe zwischen allen Zeiten!
Meine Meinung:
Saphierblau ist eine gelungene Fortsetzung. Der Schreibstil ist flüssig und gut verständlich, wie auch zuvor gelingt es Frau Gier ihre Leser aubzuholen und in die Welt der Zeitreisenden zu bringen. Man nimmt dieses Buch gerne in die Hand und es fällt absolut nicht schwer sich die Geschichte bildlich vorzustellen. Es ist spannend aber nicht zu überladen.
Ich habe dieses Buch in einem Tag verschlungen und es steigerte meine Vorfreude auf den nächsten Band ungemein :-)
- Kerstin Gier
Vergissmeinnicht - Was man bei Licht nicht sehen kann
(1.139)Aktuelle Rezension von: EmiliEine neue Reihe von Kerstin Gier. Bei dieser Autorin bin ich immer dabei, denn sie hat ausgefallenen Ideen und kann fesselnd erzählen. Auch hier haben wir einen Roman voller Magie und Abenteuer. Quinn und Matilda sind die Hauptcharaktere dieses Romans. Im Leben von dem Jungen geschehen sonderbare Dinge, er wird von fremden Menschen angesprochen, es werden Andeutungen, die er erst nicht einordnen kann, gemacht, und er wird verfolgt. Außerdem siehe er Dinge, die andere nicht wahrnehmen. Matilda, die seit Jahren in Quinn verliebt ist, kommt nach seinem Unfall in seine Nähe und zu zweit beschreiten sie die folgende fantastische Handlung.
Der Beginn der Geschichte gestaltete sich meiner Meinung nach, etwas holprig. Gefühlsmäßig hat die Einleitung in die eigentliche Geschichte zu lange gedauert, was wohl daran liegt, dass dieser Roman der Auftakt einer Trilogie ist. Dennoch ist Erzählstil der Autorin sehr packend. Dabei gestaltet sie ihre Figuren sehr liebevoll und die Handlung ist von einer Herzlichkeit gezeichnet. Die Protagonisten bleiben dem Leser nicht fern, recht schnell fiebert und freut man sich mit ihnen.
Was ich besonders loben möchte, ist die humorvolle und schlagfertige Art, einige Dinge zu zeichnen. Was mir sehr gut gefallen hat. Locker und unterhaltsam. Ein wunderbarer Roman einer tollen Autorin.
- Jonathan Stroud
Bartimäus
(1.913)Aktuelle Rezension von: alice_through_the_looking_glassDer zwölfjährige Waisenjunge Nathanael wird von dem arroganten und unbegabten Zauberer Mr. Arthur Underwood zum Magier ausgebildet. Da der wissbegierige und fleißige Lehrling von seinem Meister unterschätzt wird, beginnt er heimlich, sich die schwierigsten Zaubersprüche selbst beizubringen und die ersten magischen Kreaturen herbei zu rufen.
Um sich an einem anderen Zauberer für eine Demütigung zu rächen, beschwört Nathanael den listigen Dschinn Bartimäus und das Chaos nimmt seinen Lauf...Jonathan Stroud hat mit seinen Büchern über Nathanael und Bartimäus eine wunderbare Reihe geschaffen.
Die Handlung des ersten Buches ist kreativ, schlüssig, flüssig und nicht vorhersehbar. Sie enthält gut aufgebaute Spannungsbögen. Die Figuren sind sauber ausgearbeitet und handeln ihren Charakterzügen entsprechend.Meine Lieblingsfigur ist mit Abstand der Dschinn Bartimäus.
Er ist listig, gewitzt, schmeichelnd, manipulativ und handelt immer zu seinem eigenen Vorteil.
Mir hat es sehr viel Spaß gemacht, seine Anmerkungen in den Fußnoten zu lesen. Die von ihm erzählten Kapitel habe ich viel schneller und auch lieber gelesen als die anderen aus der Sicht des Lehrlings.Nicht ganz so sympathisch ist mir Nathanael. Auch er hat in diesem Buch seine Beweggründe aus denen er handelt. Aber ich finde, dass er sich an manchen Stellen zu viel zutraut, zu übermütig und schnell beleidigt ist. Wie ein kleiner Junge, der er eben noch ist.
„Bartimäus: Das Amulett von Samarkand“ von Jonathan Sroud ist ein tolles Jugendbuch, das besonders für fantasiebegeisterte Heranwachsende ab 13 Jahren geeignet ist, die schon Harry Potter, Percy Jackson und auch den Drachenreiter auf ihren Reisen begleitet haben.
- Kerstin Gier
Vergissmeinnicht - Was bisher verloren war
(365)Aktuelle Rezension von: CeciliasophieIch mag die Jugendbücher von Kerstin Gier eigentlich sehr gerne. Klar, an die Edelstein-Trilogie kam bisher keine andere Reihe ran, aber ich mag Kersting Giers Erzählstil und Charaktere eigentlich ganz gerne.
Doch schon mit dem ersten Band der Vergissmichnicht-Reihe hatte ich so meine Probleme.
Leider erwies sich dieser zweite Band nicht als stärker oder besser, er ist deutlich schwächer und hat mich echt enttäuscht.Die Sogwirkung, die der erste Teil noch hatte, fehlte mir in diesem Band vollständig. Ich saß monatelang an dem Buch, weil ich einfach keinen richtigen Zugang zur Geschichte gefunden habe.
Das Buch wirkt von vorne bis hinten wie eine Brücke zwischen der Einführung der Welt im ersten Band und dem (wahrscheinlich) großen Finale im nächsten Band. Ich gehe auf Grund der anderen Reihen von Kerstin Gier auch wieder von einer Trilogie aus. Aber die Brücke ist eigentlich gar nicht notwendig, weil die Kluft zwischen den Bänden auch mit einem großen Schritt überwunden werden könnte. So fühlt es sich zumindest nun nach Beenden des Buches an.
Die Geschichte fügt – bis auf eine Ausnahme - einfach wenig Neues zur Handlung des ersten Bandes hinzu. Dampft man das Buch auf die entscheidenden Stellen ein, käme man auf eine handvoll an relevanten Seiten.
Weder für die Charakterentwicklung noch für das Fortschreiten der Handlung hätte man diesen Band benötigt. Das bisschen Plot wurde durch belangloses Erzählen auf über 500 Seiten aufgebauscht und lässt mich echt unzufrieden zurück.
Die Vermarktung als zweiter Teil der Reihe ist für mich vollkommen unpassend. Ich würde das Buch eher als Part 1.5 bezeichnen und damit wäre der Großteil der Kritik auch hinfällig.
Denn der Saum bietet ja unheimlich viel Potential zum Entdecken, Schlendern und Stöbern. Und das wird auch viel getan, doch die Handlung wird dabei kaum vorangetrieben.
Ich kann es absolut nachvollziehen, den Saum noch weiter vor der Leserschaft auszubreiten, aber dann einfach als Zwischenteil und nicht als Weiterführung der eigentlichen Handlung.Wie schon anfangs erwähnt gab es für mich im ersten Band schon Stolperstellen. Da von Beginn an jedoch schon feststand, dass es kein Einzelband bleiben würde, sondern es der Einstieg in eine neue Buchreihe sein würde, drückte ich bei vielen Dingen nochmals beide Augen zu. Man kann schließlich nicht erwarten, dass in einem ersten Band gleich alle Fragen beantwortet werden. Leider aber trägt auch dieser Band wenig zur Klärung der Fragen bei.
Das Verhältnis von Mathilde zu ihrer Familie beispielsweise wird auch in diesem Band nicht näher beleuchtet. Es ist einfach schlecht und dabei bleibt es, eine Besserung wird auch nicht angestrebt. Bitte nicht falsch verstehen, ich brauche jetzt keine zuckrig-süße, heile Welt Geschichte. Aber auf mich als Leserin wirkte es einfach zu konstruiert und auch zu egal. Es gibt keinen wirklichen Grund, der rechtfertigen würde, warum das Verhältnis so schlecht sei, so hätte man sich das ganze Konstrukt der Familie auch irgendwie sparen können. Nahbarer macht es Mathilda als Protagonistin nämlich auch nicht.Absolut schön und immer wieder eine Freude ist Kerstin Giers lockerer und witziger Schreibstil. Auch hier wieder gab es etliche Passagen, durch die ich einfach durchgeflogen bin. Im Gegensatz zu den anderen von ihr publizierten Büchern gab es hier jedoch viel zu viele Längen und unglaublich viele Wiederholungen. Das ermüdete mich irgendwann einfach nur noch, was dazu führte, dass ich das Buch wirklich häufig zur Seite legte und tagelang ignorierte. Ein flüssiges Lesetempo war schwer aufrechtzuerhalten und eigentlich hatte ich erst zum Ende hin richtig Spaß am Lesen.
Das Ende fand ich klasse, es riss mich aus der vorher herrschenden Lethargie, brachte echt gutes Tempo in die Geschichte und auch nochmal einiges an Handlung. So oder so würde ich den nächsten Band natürlich lesen, aber bei diesem Cliffhanger wurde dann doch nochmal meine Vorfreude geweckt. Ich bin gespannt, wann dieser erscheinen wird.
- Genevieve Cogman
Die unsichtbare Bibliothek
(431)Aktuelle Rezension von: RinasWunderwerkstattZum Inhalt: Als Agentin der unsichtbaren Bibliothek muss Irene Winters aus den verschiedensten Welten die wichtigsten Bücher entwenden. Zusammen mit Kai, ihrem neuen Lehrling, muss sie die schlimmste Mission ihres bisherigen Agentenlebens nicht nur meistern, sondern in erster Linie auch überleben …
In den weiteren Bänden gibt es immer eine akute Krise, die Irene mit ihren Freunden abwenden muss. Allerdings bleiben auch immer wieder Fragen offen und mit der Zeit erkennt man die Zusammenhänge zwischen den einzelnen Krisen. Dadurch bleibt die Spannung auch zwischen den einzelnen Bänden aufrecht. Denn wie geht es mit Irene und der Bibliothek weiter, wenn sie von noch so vielen Geheimnissen bedroht werden?
Clean oder gar Faithful Fantasy? Der Glaube bzw. Religionen allgemein spielen keine Rolle. Es existieren die Mächte des Chaos und der Ordnung. Einzelne Wesen sind diesen zugeordnet. Manchmal überlegt Irene kurz, ob es höhere/göttliche Wesen geben mag, wenn sie aus lauter Verzweiflung ein Stoßgebet denkt. Einfach in der Hoffnung, dass es vielleicht etwas derartiges gibt, das ihr wohlgesonnen ist.
Diebstähle und kleinere Delikte werden für den eigenen Zweck toleriert, aber nicht zwingend gutgeheißen. Anfangs werden nur klassische Geschlechter & Beziehungen erwähnt. Aber in den weiteren Bänden taucht z.B. immer wieder ein weiblicher Drache auf, der für sich beschlossen hat, männlich zu sein, und sich auch danach kleidet und verhält. Von anderen Drachen wird er daher auch als männlicher Artgenosse behandelt.
Sex wird nicht als ehe-exklusiv dargestellt, spielt aber in den ersten Bänden keine wesentliche Rolle. Erst in den späteren Bänden kommt es zu nicht näher beschriebenen Sexszenen. Die Reihe ist daher nur bedingt Clean Fantasy.
Brutale Morde kommen vor, werden aber nicht detailliert beschrieben oder gar glorifiziert.
Fazit: Die Reihe ist für mich zwar kein Jahreshighlight, das mich komplett von den Socken haut, aber ich höre sie sehr gerne im Alltag während häuslichen Tätigkeiten an. Die Idee der verschiedensten Parallelwelten, in denen die historischen Ereignisse unterschiedlich stattgefunden haben, auch je nachdem, welche Einwirkung das Chaos oder die Ordnung hatte, finde ich spannend. Auch dass in manchen Welten mehr Magie und in anderen mehr der technische Fortschritt überwiegt.
Bisher habe ich die Reihe bis Band 5 "Das tödliche Wort" angehört.
- Larry Correia
Die Monster, die ich rief
(79)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderOwen Pitt arbeitet als Buchprüfer. Eines Abends passiert aber etwas merkwürdiges. Er wird von seinem Chef ins Büro gerufen und dieser sitzt dort nackt. Vor seinen Augen verwandelt sich der Chef in ein Monster, in einen Werwolf. Owen Pitt kämpft um sein Leben und es gelingt ihm schließlich trotz extremer Angriffe, den Chef zu töten. Wegen seiner Verletzungen wird er in ein Krankenhaus gebracht und da besucht ihn ein seltsamer Mann. Er glaubt an Owens Geschichte und bestätigt ihm, dass es Monster wirklich gibt. Es gibt die Monster Hunter International Firma und sie haben es sich zur Aufgabe gemacht, Monster zu jagen. Owen Pitt glaubt an einen schlechten Scherz, aber man macht ihm ein interessantes Stellenangebot und so kommt er in ein Leben, das ist wie in einem Actionfilm.
Larry Correias Buch ist ein mysteriöser, fantastischer und sehr spannender Thriller. Echt super! - Kerstin Gier
Saphirblau
(162)Aktuelle Rezension von: zeilenmaedchen_Meine Meinung:
Ich glaube ich brauche hier an dieser Stelle nicht zu erklären um was es in Saphirblau geht. Denn ich denke mal das jeder, entweder schon einmal das Buch gelesen oder den Film gesehen hat. Aber ich sage trotzdem noch zwei Worte, Zeitreisen und Liebe.
Die Edelsteintrilogie war meine ersten Bücher die ich in Verbindung mit dem Zeitreisen gelesen habe und sie waren einfach so grandios. Was unteranderem auch dem grandiosen Schreibstil von Kerstin Gier zu verdanken ist. Dieser ganze englische Flare ist einfach so atemberaubend. Und das kommt auch in dem Hörspiel rüber.
Die gesamte Reihe liebe ich total aber Sapirblau ist neben Rubinrot mein absoluter Liebling. Daher habe ich mich sehr gefreut als ich das Rezensionsexemplar bekommen durfte. Denn hier wird die Liebe von Gwendolyn und Gideon so richtig auf die Probe gestellt und sie geraten auch öfter mal aneinander, was auch Gwen ihrer schnippischen Art zu verdanken ist ;D Aber dennoch gewinnt die Liebe und es tauchen im Lauf der Geschichte viele Rätsel auf die gelöst werden müssen um zu verstehen was es eigentlich mit der Loge auf sich hat.
Von Außen sieht die CD genauso aus wie das Filmposter und es erinnert mich immer wieder daran wie ich bei meiner besten sahs und wir zusammen die Filme geschaut haben.
Die Sprecherin erzählt mit viel Spannung in der Stimme und dadurch ist man der Geschichte total verfallen. Dabei vergeht die Zeit wie im Flug trotzdem das die Laufzeit ca. 120 Minuten beträgt. Und doch ist es jedes mal wieder ein Herzensbruch wenn die Geschichte vorbei ist.
- Susanne Gerdom
Das Gefrorene Lachen
(45)Aktuelle Rezension von: soetomIm Grunde ist "Das gefrorene Lachen" ein Märchen. Dann gibt es natürlich einen Prinz und eine Prinzessin, König und Königin, einen Zauberer und einen Drachen. Kennt man ja!
Und dann kommt Susanne Gerdom, nimmt die Bestandteile und baut alles ein bischen anders wieder zusammen. Und das gleich wortwörtlich, weil einer der Protagonisten einen Zauberspruch "vermasselt". Und so entsteht eine ganz neue Welt in einem Zirkus, die geheimnisvoll, überraschend und aufregend ist, wie ich es aus den Zirkusvorstellungen meiner Kindheit kenne.
Ein wirklich schönes Buch, das Bilder im Kopf wachsen lässt. Wäre schön, wenn das mal verfilmt würde. - Johanna Basford
Mein Zauberwald – Künstler-Edition
(11)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerDies ist mein zweites Malbuch von Johanna Basford und wird ganz sicher nicht mein letztes sein!
(An dieser Stelle der Hinweis, dass ich mir das Buch selber gekauft und nicht als Rezensionsexemplar erhalten habe. Auch sonst bekomme ich keinerlei Gegenleistung für diese Rezension. Sprich: ja, ich bin wirklich so begeistert davon.)
Die 'Königin der Ausmalbücher', wie sie oft genannt wird, zeigt in meinen Augen nicht nur einen ganz bezaubernden Zeichenstil, sondern auch einen wunderbar einzigartigen Einfallsreichtum. Sogar einfache Motive werden von ihr detailliert und außergewöhnlich gestaltet, so gibt es in diesem Buch zum Beispiel Tiere, die komplett aus Blüten und Blättern zusammengesetzt sind. Überhaupt wird Abwechslung groß geschrieben: Bäume, Blätter, Eulen und Eichhörnchen sind natürlich naheliegend für ein Malbuch mit dem Wort 'Wald' im Titel, aber hier finden sich auch Schlösser, fantastische Baumhäuser, unterirdische Bauten und Behausungen, ein Labyrinth, ein Kompass-Mandala, eine Karte des Zauberwalds...
Johanna Basfords Bücher besitzen einen verspielten Charme – und die Bilder in "Mein Zauberwald" sind buchstäblich verspielt: in ihnen sind Gegenstände und Symbole versteckt, die es zu finden gilt, um ein großes Tor am Endes des Buches zu öffnen. Natürlich hält einen niemand davon ab, die Doppelseiten einfach auszuklappen, ohne die Aufgabe zu erfüllen, aber damit würde man sich ja um einen Teil des Spaßes bringen! Da ich Wimmelbildspiele und Ausmalbücher gleichermaßen liebe, ist dieses Buch für mich die perfekte Mischung.
Viele Motive sind sehr detailliert und damit auch sehr aufwendig, man sollte also viel Zeit und Muße mitbringen – gerade für erfahrene Coloristas hat es dadurch aber auch viel zu bieten. Es gibt das ein oder andere kleinere oder einfachere Bild, das vielleicht auch für Kinder geeignet wäre. Der Verlag empfiehlt das Buch ab 8 Jahren, ich muss allerdings sagen, dass ich das doch für ein wenig zu jung halte. Nicht, weil die Motive nicht jugendfrei wären (sind sie), sondern weil die Anforderungen für ein Kind dieses Alters frustrierend sein könnten. Ich würde es eher für Kinder ab 12 kaufen.
Manche der Motive erstrecken sich über die volle Doppelseite, so dass es ein wenig schwierig sein kann, die Falz in der Mitte auszumalen, aber bei den meisten Bildern lässt sich das mit ein wenig Sorgfalt doch gut meistern.
Das Buch ist in verschiedenen Ausgaben erhältlich, die sich in der Anzahl der Motive, dem Format und der Papierqualität unterscheiden:
Standardausgabe (die ich besitze): 25x25 cm, Broschur, 96 Seiten. Ich kann attestieren, dass diese Ausgabe schon eine sehr schöne feste Papierqualität besitzt, mit Polychromos-Künstlerfarbstiften ließen sich die Seiten mit gutem Farbauftrag ausmalen. Allerdings würde ich dieses Ausgabe nicht empfehlen, wenn man Aquarellfarben oder Marker benutzen möchte! Die Seiten sind meines Erachtens nicht dick genug, um ein Durchsickern auf die Rückseite zuverlässig zu verhindern, und da sie beidseitig bedruckt sind, würde man sich damit jeweils ein Bild ruinieren. Für Buntstifte und Fineliner ist die Qualität aber in meinen Augen sehr zufriedenstellend.
Es gibt eine Künstlerausgabe: 25x33 cm, Brochur, 42 heraustrennbare Seiten. Diese enthält nur 20 Motive, ist dafür aber auf schwerem Künstlerpapier gedruckt, auf dem man auch mit Wasserfarben oder Markern malen kann.
Außerdem gibt es ein Notizbuch: 14,8x21 cm, Hardcover, 144 Seiten. Das Notizbuch enthält 72 Motive, das Papier ist aber von der Qualität her kein Künstlerpapier, sondern eher für Kugelschreiber und Füller geeignet.
Zu guter Letzt gibt es das Postkartenbuch: 16,5x12 cm, 20 herausnehmbare Postkarten. Ich besitze ein anderes Postkartenbuch von Johanna Basford, vermute also eine ähnliche Qualität; bei dem, das ich besitze, ist das Papier dick genug für alle Arten von Stiften und Markern, allerdings nicht unbedingt geeignet für Wasserfarben. - Wolfgang Hohlbein
Der Greif. Eine phantastische Geschichte.
(26)Aktuelle Rezension von: Buchtoaster
Hallo Leute, Heute kommt meine Rezi zu Der Greif.
Der Greif wurde von Wolfgang und Heike Hohlbein geschrieben und hat 610 Seiten und ist 1989 erschienen.
Als Mark durch Zufall aus Versehen in die Welt des Greifen eindringt, wusste er noch nicht welche Gefahr ihm drohte. Und dann ist da noch der rätselhafte Fundus mit Foto eines Mannes der ihm irgendwie bekannt vorkommt auf einem Dachboden, in dem alles in merkwürdigen Zeichen geschrieben wird. Mark wagt sich in die Welt des Greifen einzudringen.....
Ich fand auch die Geschichte um die Entstehung des Greifes an sich super gut! Eine Statue erschaffen aus Haß und Wut! Was für eine geniale Idee aber lest selbst!
Eine Geschichte der ich 4 Sterne geben werde weil sie einfach Fantasy und Abenteuerhaft geschrieben wurde. EIN MUSS FÜR FANTASY LESER!!!!! Den 1 Stern habe ich weggelassen, weil die Geschichte ein paar mal ein bisschen verwirrend war so das der Leser nicht mehr genau wusste was überhaupt los ist. Aber auch der Schluss hat sich in die Länge gezogen was ich nicht so toll fand.
Diese Geschichte ist einfach manchmal rätselhaft eben High-Fantasy.
Ich kam zuerst nicht rein und dann nicht wieder raus ;)
Klappentext: Der Greif
Als Mark in den Schwarzen Turm eindringt, ahnt er nicht, welche Kräfte er entfesselt. Der Greif, der über dieses albtraumhafte Reich herrscht, bietet all seine Macht auf, um den Jungen in seine Gewalt zu bringen. So wandelt sich der abenteuerliche Ausflug in eine fantastische Welt zu einer Reise voll Schrecken. Doch Mark nimmt den aussichtslos scheinenden Kampf mit der finsteren Magie des Greifs auf ... - Yalda Lewin
Ruf der Drachen
(4)Aktuelle Rezension von: Moonie"Ruf der Drachen" erzählt aus Jakob Roths Studentenzeit, man erfährt einiges über seine Gabe und die Akademie und auch, wie er Mirella kennengelernt hat. Es fängt alles mit einem Wasserspeier in Form eines Drachen an, auf den er plötzlich aufmerksam wird. Sofort spürt Jakob, dass hinter dem Rhythmus des Wassers mehr steckt als ein Zufall. Und schon bald findet er sich in einem spannenden Rätsel wieder, welches ihn quer durch Berlin führt.
Nachdem ich "Die dunkle Seite des Weiß" gelesen hatte, habe ich mir schon bald diesen zweiten Teil gekauft, der ja eigentlich der richtige "erste Teil" von Jakobs Geschichte ist. Die Tatsache, dass es sich um ein Prequel handelt, finde ich klasse und bei dieser Geschichte passt es auch wahnsinnig gut, jetzt bin ich nur gespannt, ob es einen dritten Teil geben wird und ob der dann zwischen den beiden Teilen spielt oder aber in der Zeit weitergeht und die Handlung aus "Die dunkle Seite des Weiß" weiterführt.
"Ruf der Drachen" hat mich jedenfalls wieder begeistert, ich liebe einfach Yalda Lewins bildhafte Sprache und die feine Spannung, die die Geschichte begleitet. Außerdem hat der Roman wirklich alles: eine Liebesgeschichte, ein krimiähnliches Rätsel, Spannung, eine geheimnisvolle Akademie, viel Atmosphäre und man erfährt viel Persönliches über die Hauptfigur Jakob Roth.
Die Schnitzeljagd durch Berlin auf der Suche nach weiteren Wasserspeiern, das beklemmende Gefühl verfolgt zu werden, die schwer einzuschätzende Beziehung zu Maren, immer hat mich die Handlung gefesselt und ich bin erst nach dem Wörtchen "Ende" wieder aus der Geschichte aufgetaucht und das sogar, ohne dass ich den Roman in einem Zug hätte lesen können (was allein an Zeitmangel lag). Die Figuren sind sehr liebevoll gezeichnet, die Atmosphäre wahnsinnig schön und treffend beschrieben und das Rätsel wirklich gut aufgebaut. Ich hatte wirklich viele Lieblingsszenen in dem Buch, eine schöner als die andere.
"Ruf der Drachen" war jedenfalls wieder ein tolles Leseerlebnis und ich hoffe auf viele weitere Bücher von Yalda Lewin. Ganz klare fünf Sterne von mir. - Frédéric Beigbeder
Windows on the world
(50)Aktuelle Rezension von: HoldenDas Buch war das erste von einem bedeutenderen Autor, das nach 9/11 erschienen ist und die Terroranschläge thematisiert (2003 genaugenommen): Ein Immobilienmakler nimmt seine beiden Söhne mit in das Restaurant unter dem Dach des Nordtrums des World Trade Centers, als kurz danach die Hölle ausbricht und Rettung unmöglich ist. Beigbeder erspart keine grausigen Details, er selbst sagt, man kann sich nur vorstellen, was wirklich an diesem Morgen in dem Hochhaus passierte. - Fabienne Siegmund
Geisterhafte Grotesken
(8)Aktuelle Rezension von: Con_Ny2Gargoyle sind für mich unglaublich interessant Wesen, welche auf so vielfältige Art und Weise dargestellt werden. Als Wasserspeier oder Fassadenschmuck schmücken sie Kirchen, Brunnen und Kathedralen dabei ist ihr steinerndes Aussehen so vielfältig dämonenhaft wie bei kaum einer anderen Kreatur der Fantasy. In dieser Anthologie stehen die Gargoyles im Vordergrund und ich bin immer wieder überrascht, wie die Autoren/innen ihre steinernen Protagonisten in den Vordergrund stellen. Sie sind fantasie- aber auch grauenvoll beschrieben, sie beschützen und helfen, sie fristen ihr Dasein um zu Bereuen und als Strafe, sie werden verzaubert und hintergangen, einige wählen diese Existenz freiwillig und warten auf ihre Liebe und vieles vieles mehr. 23 Geschichten um die Fazination von Gargoyle, ihrer Herkunft und Verwendung noch weiter anzuheitzen. Die Illustrationen von Maik Schmidt sind irre gut und haben mir sehr gefallen.
- Caroline Carlson
Hilary und der fast ganz ehrbare Club der Piraten - Der magische Schatz
(24)Aktuelle Rezension von: DoraLupinSchon alleine das Cover hat mich so sehr angesprochen, das ich das Buch unbedingt auch lesen wollte! Wirklich sehr schön gezeichnet. Man sieht auf dem Cover Hilary mit ihrem Wasserspeier auf der Taube, im Hintergrund Jasper und Charlie. So detailgenau gezeichnet, wirklich genial!
Ganz am Anfang vom Buch befindet sich eine Karte vom Königreich Augusta, die sehr schön gezeichnet und beschrieben ist. Auch vor jedem Kapitel ist eine kleine Zeichnung, was das ganze Buch einfach nochmal liebenswerter und hochwertiger macht.
Im Buch geht es um Hilary, die von ihrem reichen Vater auf ein Mädcheninternat geschickt werden soll, dies passt der abenteuerlichen Hilary, die Piratin werden will, aber so gar nicht! Bei Nacht und Nebel macht sie sich mit ihrem magischen Wasserspeier auf den Weg, auf einem Piratenschiff anzuheuern und erlebt bald das Abenteuer ihres Lebens!
Was für ein wunderbares, gelungenes Kinderbuch! Es geht darin ums erwachsen werden, um Magie, Freundschaft, sich und seinen Träumen immer treu zu bleiben, an sich und seine Freunde zu glauben!
Selbst ich als Erwachsene Leserin wurde noch ab und an von einer Wendung des Buches überrascht!
Die Protagonisten sind so sympatisch, das man Lust bekommt selber mit ihnen in See zu stechen und Abenteuer zu erleben! Erwachsene lässt das Buch noch einmal Kind sein und abenteuerlust spüren!
Eine bezaubernde Idee und ein Highlight für mich, waren an jedem Kapitelende entweder ein Brief, ein Zeitungsausschnitt oder ein Auszug aus dem Piratencodex! Wie cool ist das denn!?
Fazit: Ein Buch, vorallem für junge Mädchen und junggebliebene Erwachsene, die Abenteuer erleben wollen und ein ganz besonders Kinderbuch suchen. - Regina E. G. Schymiczek
Uber Deine Mauern, Jerusalem, Habe Ich Wachter Bestellt...
(1)Noch keine Rezension vorhanden - Michael Hamannt
Amy und der Zauber des Schwarzen Sterns: Eine magische Geschichte
(18)Aktuelle Rezension von: Frank1Klappentext:
Für Amy bricht eine Welt zusammen, als ihr Vater ins Gefängnis geworfen wird. Sie muss zu ihrer Tante ziehen, die nur Verachtung für sie übrig hat. Doch Amy gibt nicht auf: Zusammen mit ihrem besten Freund Finn sucht sie nach Beweisen für die Unschuld ihres Vaters. Dabei kommen die beiden einer Gruppe mächtiger Magier auf die Spur, die nun auch Jagd auf Amy und Finn machen. Die beiden haben nur eine Chance, wenn sie überleben wollen: Sie müssen hinter das Geheimnis des Schwarzen Sterns kommen …
Ein Fantasy-Roman voller Magie – so spannend, dass auch Erwachsene ihn verschlingen werden!
Rezension:
Die 12-jährige Amy lebt in einer Welt, in der jeder zaubern kann. Jeder außer Amy. Sie wurde ohne Magie geboren. Unvermittelt tauchen Wachen auf, die ihren Vater wegen angeblichen Hochverrats festnehmen. Amy bleibt nichts, als sich von ihrer verhassten Tante, der Schwester ihrer toten Mutter, mitnehmen zu lassen. Bei der Suche nach Beweisen für die Unschuld ihres Vaters stößt sie auf Ungeheuerliches. Können sie und ihr neuer Freund Finn eine Verschwörung verhindern und Amys Vater retten?
Michael Hamannts Jugend-Fantasy-Abenteuer spielt in einer Welt, die unserer zu Anfang des 20. Jahrhunderts nahekommt – bis auf den Punkt, dass Magie allgegenwärtig ist. Wie es in derartigen Geschichten üblich ist, muss die junge Protagonistin nicht nur ihren Vater, sondern das ganze Königreich vor einer Verschwörung retten. Das Ambiente wirkt stimmig. Was dagegen seltsam anmutet, ist, dass in einer Welt, in der jeder zaubern kann, Personen immer wieder als Zauberer bezeichnet werden. Dabei ist diese Eigenschaft hier doch eigentlich völlig selbstverständlich.
Erzählerisch folgt der Autor stets seiner Protagonistin, womit der Leser auch immer auf deren Kenntnisstand bleibt. Der Stil wirkt geradlinig, wobei relativ kurze Sätze anstatt längerer Konstruktionen bevorzugt werden, was eventuell auf die angepeilte Hauptzielgruppe abzielt. Insgesamt kann Amys Geschichte überzeugen.
Fazit:
Die Abenteuer einer magielosen jungen Protagonistin in einer magischen Welt können (auch älteren Lesern) durchaus gefallen.
Alle meine Rezensionen auch zentral im Eisenacher Rezi-Center: www.rezicenter.blog
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