Bücher mit dem Tag "web 2.0"
Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "web 2.0" gekennzeichnet haben.
44 Bücher
- Holm Friebe
Wir nennen es Arbeit
(32)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerAls das Buch raus kam, war es sicher ein Knaller - inzwischen ist das meist Geschriebene einfach nur ein alter Hut. Trotzdem schön, mal ein Buch zu haben, welches sich eben mit diesem Thema auf so eine Art und Weise beschäftigt. - Don Tapscott
Wikinomics
(2)Aktuelle Rezension von: Alexander81Definitiv sehr gut geeignet zur Recherche über Web 2.0 - Philipp Riederle
Wer wir sind, und was wir wollen
(8)Aktuelle Rezension von: reading_bumble_bee"Insofern passt die Vision mit dem implantierten Chip im Körper ganz gut, und sie ist nur bedingt eine Horrorvision"
Naja da fängt es doch schon an. Für viele Autoren von Dystopien ist es die Horrorvorstellung schlechthin, aber natürlich nicht für die Digital Natives bzw. Digital Immigrants, oder wie auch immer...
In dem Buch soll es eigentlich über die Generation der "vernetzten Jugendlichen" gehen und wie sie ihren Alltag über Smartphone und Co. managen. Aus diesem Grund habe ich das Buch auch gekauft. Leider ging es aus meiner Sicht ziemlich in eine Richtung und hatte auch einige Wiedersprüche. Der Autor macht z. B. das Auto fahren schlecht (ok also in der Stadt), fährt aber selbst Auto, da er auf dem Land lebt. Auch das Thema Politik, hat einen faden beigeschmack. Er nennt das Thema Gaddafi (also Libyen) und wie der Diktator u. A. dank Social Media gestürtzt wurde. Naja zumindest wie die Berichterstattung über Social Media verlief. Hey surprise zumindest zu diesem Thema gibt es eben auch im Internet Beiträge genau in
die andere Richtung, dass der böse Diktator vielleicht gar nicht so böse war... Soll das Buch hier gezielt in eine bestimmte Richtung lenken? Also ich spreche nicht von richtig oder falsch...
2 Sterne deshalb, weil ich den Schreibstil für dieses Thema super finde, aber manchmal artet es auch einfach in gut verpackte Beleidigungen gegen die "ältere Generation" ab. Interessant wäre es auch, wenn der Autor, der sich ja wirklich auch mit dem Hintergrund der Technik auskennt mehr auf Nutzen und Risiken eingehen würde. Viele Fakten über Apps haben mir sehr gefallen, sind aber ein bisschen zu kurz gekommen. Das Buch richtet sich an die ältere Generation um zu verstehen wie diese Generation tickt, aber auch als junge Generation ist mir nach dem Buch nicht ganz klar, was diese Genaration eigentlich will.
- James Surowiecki
The Wisdom Of Crowds
(6)Aktuelle Rezension von: LoKInteressantes Konzept - auch wenn man auf die Weisheit Einzelner nicht verzichten kann. - Markus Henrik
Copy Man
(31)Aktuelle Rezension von: HeimfinderinIch gehöre zwar nicht wirklich zur Zielgruppe dieses Romans und konnte mich deshalb nicht so real in der Geschichte wiederfinden, wie es Studenten oder ehemalige Studenten mit Sicherheit können, ich habe mich aber trotzdem köstlich amüsiert. Ob chaotisches Zusammenleben in einer WG, Beziehungskrisen, Geldmangel oder Abfeiern auf Partys, man war als Leser schnell mittendrin im Leben der Protagonisten.
Der Schreibstil war zudem sehr locker und anschaulich und sprühte vor witzigen Dialogen und lustigen Wortspielen, die keine Langeweile aufkommen ließen. Im Gegenteil, ich hätte noch viel länger weiterlesen können.
Für ihr Praktikum mussten die Protagonisten dann die absurdesten Aufgaben lösen, die die Firma ihnen allen Ernstes gestellt hatte. Wie dann damit umgegangen wurde, war sehr lustig zu lesen. Ihr Fett weg bekamen dabei auf jeden Fall auch die Herren der Chefetagen, die entweder wüste Orgien feierten oder mit Anglizismen um sich schmissen. Ich kam aus dem Schmunzeln kaum noch heraus.
Natürlich ganz zeitgemäß wird dann der Kampf aufgenommen. StudiVZ, Facebook und Co. kommen zum Einsatz. Das Internet wird zum engsten Verbündeten im Kampf gegen die Ausbeuterfirma und bringt so manches ins Rollen. Bei diesem Rachefeldzug entstehen so viele skurrile und absurde Szenen und Dialoge, dass ich oft laut auflachen musste.
Doch es zeigt sich auch eine nachdenkliche Seite. Die Arbeitswelt erscheint als Kampf, in dem es nicht viel Platz für Rücksichtnahme gibt, vor allem, wenn die Konkurrenz groß ist. Wer überleben bzw. starten will will, muss die Tacker, sorry die Ellenbogen ausfahren. Da wird man schnell zum Einzelkämpfer. Die Geschichte baut darauf, die Menschlichkeit nicht aus den Augen zu verlieren , sondern gemeinsam etwas zu erreichen und es besser zu machen, so dass man sich auch noch selbst im Spiegel ansehen kann.
Copy Man ist ein eine humorvolle und satirische Abrechnung, die ich besonders zukünftigen, jetzigen und ehemaligen Studenten empfehlen kann. - Alexander Raabe
Social Software im Unternehmen
(1)Aktuelle Rezension von: zimtsternEin Muss für alle Web2.0 Kinder! - Jutta Profijt
Möhrchenprinz - Schmutzengel - Blogging Queen
(125)Aktuelle Rezension von: SonnenwindNun ja. Die Autorin kann gut schreiben. Sehr gut sogar. Nach dem Buch über die Asylanten hatte ich die größten Hoffnungen, daß sich die inhaltliche Tiefe bessert. War leider nichts. Nichts gegen Blogs - es gibt da ja richtig gute. Aber ausgerechnet Mode und Trends? Aber vermutlich ist bei dem Thema auch nicht mehr rauszuholen. Ich habe es gelesen, aber hängen bleibt da wohl nichts. Vielleicht wird es das nächste Mal wieder besser.
- Chris Anderson
The Long Tail
(10)Aktuelle Rezension von: bookie2010Nicht nur die "Hits" oder die "Bestseller" machen reich. Auch Produkte, die vielleicht nur einmal im Monate verkauft werden, können in der Summe zu einem stattlichen Gewinn verhelfen. Dies ist das Fazit von Chris Anderson in seinem Buch "The Long Tail". Überzeugend legt der Autor dar, wie das Internet den Markt revolutioniert. Für meinen Geschmack verweilt er allerdings deutlich zu lange bei der Theorie. Ein paar praktische Tipps, wie der Einzelne sich diese Erkenntnis zunutze machen kann, hätten dem Buch gut getan. - Thomas Pfeiffer
Social Media
(5)Aktuelle Rezension von: CarlsonBeldrichWer einen umfassenden Einblick möchte ist hier gut bedient.
- Christian Stöcker
Second Life
(4)Aktuelle Rezension von: HoldenDas Buch gibt einen humorvollen Einblick in die Welt von Second life, mir haben nur technische Details gefehlt. - Jay Asher
The Future of Us
(29)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerI am a child of the 1990s – meaning I experienced the beginnings of mainstream internet suitable for the mass.
For years, next to my computer there was a small green machine that made a ridiculous and annoying sound every time it connected to the internet. Websites needed several minutes to load properly and more than once you were disconnected while surfing online. Nevertheless, the whole procedure had a certain charm to it and I still recall how happy I was when I got my first email address.
Then the age of wireless and social networks arrived – and apparently overnight the nostalgia was gone ...
Today, I would like to recommend a book to you that combines exactly the two phases I just described. A novel that tells about the beginnings of the internet through the eyes of two teenagers and at the same time casts a glance at a future that we call present today: The Future of Us.
The Future of Us is the story of Emma, Josh and a website that should not even exist yet.
When Emma gets a computer and voucher for free internet hours for her sixteenth birthday, she makes a fascinating discovery: Opening her browser for the first time, a site called Facebook loads – a site that, as the girl soon figures out, allows to have a look into the future.
But what might be great fun for many others turns out to be less and less fun for Emma. The only person she lets in on her secret is her former best friend Josh.
But what will the two teenagers do with the opportunity to see their future and the ability to change it?
First, I should mention that I would not have bought this book for myself. The blurb just did not describe a story that I am usually interested in. But: “Never look a gift horse in the mouth!”
I got The Future of Us as part of the Genre Swap-project on YouTube and in the end I really enjoyed it.
...
[First and fully published on The Little Book Fay] - Simone Janson
Nackt im Netz
(2)Aktuelle Rezension von: awogfliAbgesehen davon, dass dieses Buch ein entzückendes Cover besitzt, hat es mir ausnahmsweise auch noch ausnehmend gut gefallen, sehr im Unterschied zu den anderen Machwerken, die im Social Media Bereich sonst so im Umlauf sind. Frau Janson versucht nicht auf die Angst-Tube zu drücken, sondern diskutiert sehr ausgewogen die Argumente der Digital Residents und der Digital Visitors, und geht ausgezeichnet und umfassend auf die persönlichen und beruflichen Gefahren von Social Media ein. Zeitfallen, Überforderungen, Schwanzvergleiche und Profilneurosen, Grenzen zwischen PR, Social Media und Journalismus, Online Identitäten und deren mögliche Trennung zwischen privat und beruflich, die Post-Privacy Generation vs. Datenschützer, die die Grenzen der technischen Möglichkeiten nicht mehr erkennen, Online Repution bei Firmen und Privatpersonen, Mobbing, Alias Identitäten vs. Klarnamenpflicht, Kontrolle und die Gefahren von umfassenden Datensammlungen und persönlichen Profilerstellungen werden sehr gut thematisiert. Im persönlichen Bereich werden sogar hilfreiche Tipps in grauen Checkboxen gegeben, um gegenzusteuern, die ich selbst seit 2 Jahren anwende und in meinen Vorträgen auch an Web 2.0 Nutzer weitergebe. Auch die Fallbeispiele aus der Praxis sind jene, die ich selbst in den Vorträgen verwende, die Statements von Personen, sind genau von jenen Persönlichkeiten, die ich in dieser Frage als relevant erachte. Also in Summe ein sehr gutes Werk, das sich zudem ein bisschen philosophisch mit den im Netz diskutierten Konzepten und der Zukunft auseinandersetzt und auch noch spannend geschrieben ist. Nun stellt sich noch die Frage für welche Zielgruppe ist dieses Werk geeignet? Totale Web 2.0 Anfänger und Digitalverweigerer sind mit diesem Buch überhaupt nicht gut bedient, da ein gewisses Grundwissen was Twitter, Social Bookmarks, RSS und die tausend anderen technischen Begriffe betrifft, vorausgesetzt und nicht erklärt wird. Dies ist aber auch nicht weiter tragisch. Leider fehlt aber auch für die typischen Facebook-Poweruser, die ich sehrwohl als Kernzielgruppe des Buches sehe, unbedingt ein ordentliches Glossar, da viele Begriffe eben nicht in den Zeitungen und in der täglichen Kommunikation dieser Zielgruppe vorkommen. (deshalb der Punktabzug) Für die Profis ist es einfach, ihr Wissen wird bestätigt und kontroverse Themen werden eben ausgewogen diskutiert. Diese Gruppe weiss aber sowieso, was im Buch steht und diskutiert dies nahezu täglich. Ich hab dennoch eine sehr sinnvolle Ermahnung mitgenommen - muss mit meinen Passwörtern sorgsamer umgehen ;-). Fazit: Sehr lesenswert!