Bücher mit dem Tag "wechselnde perspektiven"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "wechselnde perspektiven" gekennzeichnet haben.

16 Bücher

  1. Cover des Buches Sag, es tut dir leid (ISBN: 9783945386736)
    Michael Robotham

    Sag, es tut dir leid

     (351)
    Aktuelle Rezension von: mrsmietzekatzemiauzgesicht

    MEINE MEINUNG


    Wieder ein Buch meiner Lesechallenge erledigt. Bis jetzt komme ich echt gut voran. Ehrlich gesagt gefällt mir das Cover überhaupt nicht und ich habe auch nicht viel vom Inhalt erwartet. Vielleicht hat es mich deshalb umso mehr überzeugen können. Ich bin schwer beeindruckt von dem Thriller. Mehr dazu jetzt.




    Der Schreibstil ist überwiegend spannend. Besonders haben mir natürlich die Kapitel aus der Sicht der gefangenen Mädchen gefallen. Es war sehr schockierend und fesselnd zugleich. Hauptsächlich wird aus der Perspektive von Psychologe Joe gelesen. Rückblickend gesehen wurde etwas zu viel aus seinem Privatleben berichtet, besonders zum Anfang des Buches, aber langweilig wurde mir deshalb nicht.


    Vor drei Jahren verschwanden Piper Hadley und ihre Freundin Tash McBain. Es hieß die beiden seien abgehauen. Doch dann taucht eine Frauenleiche in einem zugefrorenen See auf. Könnte das eines der Mädchen sein? Außerdem wurde in dem nicht weit entfernten Elternhaus von Tash ein Familie ausgelöscht. Gibt es eine Verbindung? Es dauert nicht lange bis klar wird, dass es sich bei der Leiche tatsächlich um Tash handelt. Der Psychologe Joe ist gerade zufällig vor Ort und wird von der Polizei direkt in die Ermittlungen gezogen. Er stellt auch bald erste Vermutungen auf. Aber der Schein trügt und es wird einige Wendungen geben.

    Joe hat mir ganz gut gefallen. Er wollte nie bei Polizeiarbeit helfen und wurde trotzdem wiederholt in kniffligen Fällen mit reingezogen. In meinen Augen ist Joe nicht stark genug um an diese Art von Fällen mitzuwirken, doch er hat seinen Job gut gemacht. In seinem Privatleben sieht es nicht so rosig aus. Die Ehe läuft nicht mehr, die Frau trennt sich und nimmt die Kinder mit und dann hat er auch noch eine unheilbare Krankheit. Er kann einem ganz schön leid tun.


    Neben dem Protagonisten Joe sind die beiden Mädchen sehr gut beschrieben. Piper und Tash mochte ich sehr gern. Piper ist ruhig, sportlich und unerfahren. Sie hat ein merkwürdiges Verhältnis zu ihrer Mutter und himmelt ihre beste Freundin jede Sekunde an. Vielleicht steckt da mehr hinter? Tash ist ein Wildfang und sehr intelligent. Sie wird nicht genug gefordert und sprengt deshalb auf anderen Wegen alle Grenzen. Außerdem steht Tash sehr gerne im Mittelpunkt weswegen sie oft auffällt. Die Bindung der beiden war vor der Gefangenschaft schon sehr stark und hat sich in ihrem Verlies nur noch mehr verstärkt. 


    LESEEMPFEHLUNG


    Ich bin total begeistert von "Sag, es tut dir leid" und kann mir gut vorstellen bald wieder einen Thriller von Michael Robotham zu lesen. Es war sehr spannend, schockierend und emotional. Hinter die Identität des Entführers bin ich nicht gekommen, aber nach der Auflösung ergab das alles einen Sinn. Ein Handlungsstrang im Fall wird in meinen Augen nicht erklärt bzw. bin ich mir nicht sicher. Trotzdem gebe ich dem Buch volle Punktzahl weil es mich einfach vom Hocker gehauen hat. 

  2. Cover des Buches Herr der Drohnen (ISBN: 9783956691287)
    Peter Hereld

    Herr der Drohnen

     (17)
    Aktuelle Rezension von: Thaliomee

    Simon sieht auf den ersten Blick nicht wie ein Gewinner aus: Er hat seinen Job verloren und so wirklich viele Talente hat er nicht. Aber er kann Drohnen steuern. Damit kann er bei seinem Kumpel arbeiten und Überwachungen durchführen. Oft sind es betrogenen Ehepartner, die Gewissheit wollen und auch sein aktueller Job scheint darauf hinauszulaufen. Dann beobachtet er in dem Hotel zufällig einen brutalen Mord. Aber der Täter scheint ihn auch zu sehen. Simon gerät in Panik und die Drohne stürzt ab. Damit ist Simons einziger Beweis, die Speicherkarte erst mal verloren.

    Die Polizei ist skeptisch und Simon gerät in Gefahr. Der Täter will auch ihn ausschalten und leider hat Simon niemanden, der ihm zur Seite steht.


    Die Geschichte ist spannend geschrieben, hat aber auch viele komische Momente. Man hat die meisten Situationen gut vor Augen und leidet mit Simon mit. Aber auch der fällt immer wieder auf die Füße und so kommen wir dem Täter immer weiter auf die Spur. Aber der ist natürlich stets einen Schritt voraus und es bleibt bis zum Ende spannend.


    Die Idee der Drohnenspionage ist gut umgesetzt und Fans von Technikspielereien bekommen hier einen soliden Thriller.

  3. Cover des Buches Rachewinter (ISBN: 9783442486557)
    Andreas Gruber

    Rachewinter

     (264)
    Aktuelle Rezension von: Leseratteausleidenschaft_97

    Walter Pulaski und Evelyn Meyers ermitteln in ihrem dritten Fall gemeinsam - was zunächst nicht nach einer Verbindung aussieht wird durch einen Zufall aufgedeckt.
    Die beiden geraten zwischen die Fronten einer sehr mächtigen Familie und setzen sich einer großen Gefahr aus um die Wahrheit ans Licht zu bringen.
    Mit jedem Teil der Reihe wird es immer spannender, verwinkelter und es macht einfach nur Spaß Seite für Seite die beiden zu begleiten - einziger Nachteil die Bücher lesen sich so unfassbar schnell! 

  4. Cover des Buches Der Fund (ISBN: 9783442772704)
    Bernhard Aichner

    Der Fund

     (215)
    Aktuelle Rezension von: Thommy28

    Einen kurzen Blick auf das Geschehen erlaubt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

    Das findet man sehr selten - einen Thriller abseits der üblichen Herangehensweise. Dazu ein toller, ganz eigener Schreibstil.Ein wirklich bemerkenswerter Thriller. Die Kombination aus Erzählung und den protokollartigen Einschüben aus Sicht des "Ermittlers" ergibt ein besonderes Leseerlebnis. Der Spannungsbogen wird gehalten und ergänzt durch Spannungssotzen und immer wieder durch überraschende Wendungen.

    Die Protagonisten sind hervorragend gezeichnet und man kann sich gut hinein fühlen. 

    Für mich einer der besten Thriller die ich in letzter Zeit gelesen habe. Sehr zu empfehlen....!

  5. Cover des Buches Der Fall Kallmann (ISBN: 9783442718320)
    Hakan Nesser

    Der Fall Kallmann

     (112)
    Aktuelle Rezension von: Nokbew

    Toller unspektakulärer Krimi! Unbedingt lesen.

  6. Cover des Buches Die Greifen-Saga: Die Ratten von Chakas (ISBN: 9783906829005)
    C.M. Spoerri

    Die Greifen-Saga: Die Ratten von Chakas

     (98)
    Aktuelle Rezension von: Domi_1502

    Greifen Saga 1-3
    C.M. Sporri

    ***** Sterne

    Mica ist ein tapferes starkes Mädchen, das früh lernen musste, auf eigenen Füßen zu stehen. Und das auf den Strassen von Chakas. Sie muss auch für ihren Bruder Faim da sein, der es nicht einfach hat, da er stets krank ist und somit schwächer.
    Durch Zufall ändert sich das Leben der Beiden. Doch leider unabhängig voneinander. Woran auch Cassiel „schuld“ ist.

    Das Leben wird für beide zur Achterbahn, denn es passieren Dinge von denen sie nicht einmal zu träumen gewagt haben. Und dann ist da ja auch noch die Liebe. Als wenn das alles nicht schon kompliziert genug wäre.

    Es ist eine tolle und spannende Geschichte. Man kann sich fallen lassen und fiebert schnell mit allen Protas mit.
    Die Wege einiger Protas trennen sich, mal freiwillig mal unfreiwillig. Und oft sind sie kurz davor sich wieder zu treffen und dann….. doch nicht! :-)
    Ganz schön gemein von Corrin. Aber auch MEGA spannend und mitreissend.
    Ich liebe die Greifen Saga von Chakas und deren Bewohner und bin froh, das es noch weitere Geschichten gibt.

  7. Cover des Buches Nur zusammen ist man nicht allein (ISBN: 9783458363163)
    Mike Gayle

    Nur zusammen ist man nicht allein

     (29)
    Aktuelle Rezension von: LadyIceTea

    Seit dem Tod seiner Frau ist Tom nicht mehr derselbe. Er schafft es weder, sich um seine Mädchen, noch um den täglich chaotischer werdenden Familienalltag zu kümmern. Zum Glück gibt es Linda, Toms Schwiegermutter, die einspringt und die Fäden zusammenhält. Doch die Mädchen brauchen ihren Vater mehr denn je, und so trifft Linda eine radikale Entscheidung: Sie fährt nach Australien, Rückkehr ungewiss. Allein auf sich gestellt, bleibt Tom nichts anderes übrig, als sich seiner Trauer zu stellen und seine Familie zu retten. Und so stürzen sich Tom, Evie und Lola gemeinsam ins Abenteuer zu dritt – Stolperfallen und emotionale Achterbahnfahrten inklusive.

     

    „Nur zusammen ist man nicht allein“ von Mike Gayle ist ein richtiger Feelgood-Roman. Wir erfahren die Geschichte von Tom und seiner Familie. Seine Frau ist bei einem Unfall verstorben und er vergräbt sich in Arbeit, obwohl seine Töchter ihn bräuchten. Als seine Schwiegermutter ihn ins kalte Wasser stößt und für sechs Monate nach Australien geht, muss er sich plötzlich ganz neuen Dingen zu stellen. 

    Die Geschichte wird vor allem von Toms Seite erzählt. Wir erleben seine Trauer, seine Wut und seine Hilflosigkeit. Aber auch seine langsame Selbsterkenntnis und die Momente in denen er sich endlich dem Leben und den Menschen und vor allem seiner Familie wieder öffnet. Besonders die Stellen, in denen er einfach versucht ein guter Vater zu werden, waren sehr berührend. 

    Das Buch erzählt aber auch die Seite seiner Schwiegermutter Linda und wie es ihr damit erging, ihre Tochter zu verlieren und doch immer die Starke sein zu müssen. Schön finde ich, dass wir sie mit nach Australien begleiten dürfen, wo auch bald ihr Herz schneller schlägt.

    Das Buch hat viele bewegende und traurige Stellen. Aber auch einige die zum Schmunzeln waren und ganz viele, die das Herz einfach erwärmen.

    Mir hat das Buch richtig gut gefallen. Ich kann es wirklich wärmstens empfehlen.

  8. Cover des Buches Der Zopf (ISBN: 9783839894149)
    Laetitia Colombani

    Der Zopf

     (84)
    Aktuelle Rezension von: Karlchen

    Die Autorin verflechtete die Geschichten dreier starker Frauen zu einem schönen und vor allem weiblichen Zopf. Jede der drei Frauen hat auf ihre Weise mit Wünschen, Erwartungen und Hindernissen zu kämpfen. Sie sind sehr unterschiedlich und doch gleich darin, wie sehr sie für sich kämpfen. Mir gefällt die Botschaft, die das Buch damit aussendet und das starke Frauenbild, das es zeigt.

    Allerdings war die Geschichte vorhersehbar. Schon am Anfang ist klar, wie die drei Erzählstränge am Ende miteinander verknüpft werden. Deswegen ist das Buch zwar nett und vermittelt eine tolle Botschaft, aber es konnte mich nicht wirklich fesseln oder überraschen. Es ist eine schöne Geschichte, aber leider nicht mehr.

  9. Cover des Buches Böses Kind (ISBN: 9783746766447)
    Martin Krist

    Böses Kind

     (178)
    Aktuelle Rezension von: Corrado

    Die Frau eines bekannten Fernsehpredigers wird tot in einem Hotelzimmer aufgefunden.

    Zur Stelle sind Kommissar Henry Frei und sein Team.

    Parallel dazu macht der Leser die Bekanntschaft von Suse, die mit ihren drei Kindern in einer winzigen Wohnung in einem trostlosen Berliner Viertel lebt. Sie ist von ihrem Mann geschieden, der soziale Abstieg war vorprogrammiert. Mehr schlecht als recht versucht sie, ihren Alltag zu bewältigen und dabei ihren Kindern und sich selbst gerecht zu werden.

    Als eines Tages die ältere Tochter spurlos verschwindet, beginnt für sie ein Albtraum, in den sie immer tiefer hineinrutscht.

    Da ereignet sich ein bizarrer Mord, der auf seltsame Weise mit Sue in Zusammenhang zu stehen scheint und mit dessen Aufklärung wiederum Kommissar Frei beauftragt wird.

    Währenddessen sucht Suse nach ihrer Tochter und ringt sich erst spät dazu durch, eine Vermisstenanzeige aufzugeben. Doch zweifelt die Polizei an ihrer Darstellung, zumal sie, zunehmend verwirrt, sich in allerlei Widersprüche verstrickt.

    Immer wieder tauchen, während die Handlung voranschreitet, Szenen auf, in der sich eine Frau, deren Identität bis zum Schluss unbekannt bleibt, in einem Verlies befindet, gefangen von einem Mann, von dem man annehmen muss, dass er mit dem Mordfall, der Frei Kopfzerbrechen macht, in Zusammenhang steht.

    Als ein zweiter, ebenso bizarrer Mord geschieht, weiß das viel zu lange im Dunkeln tappende Ermittlerteam um Frei, dass die Zeit drängt, zumal Suse bereits ins Visier des Mörders geraten ist....

    Spannend war er schon, der Thriller mit den angenehm kurzen Abschnitten und den unterschiedlichen Handlungssträngen, die auf eine Zusammenführung warten!

    Martin Krist beginnt mit "Böses Kind" eine neue Reihe, bei dem ein ungewöhnlicher Kommissar mit zwanghafter Ordnungsliebe im Mittelpunkt steht. Seines permanentes Geraderücken von allem, was seinem Verlangen nach Symmetrie nicht entspricht, ist gewöhnungsbedürftig und nicht leicht mitanzusehen.

    Ebenso problematisch ist seine Partnerin Albers, deren Nachtruhe durch ihren Säugling empfindlich gestört ist und die daher dauerhaft müde ist und ebenso dauerhaft vernehmlich gähnt, was genauso schwer zu ertragen ist wie Freis Ordnungsfimmel. Zudem macht die Müdigkeit die Kommissarin anfällig für Fehler, die durchaus fatal sein können.

    Der Autor lässt die beiden Ermittler, gewiss keine Superdetektive und gerade deshalb recht realistisch, sich über den größten Teil der Handlung im Kreise drehen, lässt sie rätseln, falschen Spuren nachgehen und ratlos vor einem Mordfall stehen, der für sie keinen Sinn ergibt. Und für den Leser bis zum Schluss auch nicht! Es bleiben sowohl für die Kommissare als auch für den Leser mehr Fragen als Antworten.

    Das Milieu, in dem die Nachforschungen stattfinden und in dem Suse ihre Kinder aufzieht, könnte trostloser und deprimierender nicht sein. Hier leben die vom Staat Vergessenen, diejenigen, die an dem vielbeschworenen Reichtum des Landes nicht teilhaben und keine Chance haben, herauszukommen aus dem Elend. Der Lebensweg ihrer Kinder ist vorherbestimmt!

    Schonungslos legt der Autor seinen Daumen auf die Missstände, was für mich die Stärke des Thrillers ist, wiewohl er dadurch von Anfang bis Ende einen düsteren, freudlosen Anstrich bekommt.

    Das Verbrechen selbst klärt sich schließlich nach spannendem, doch auch zähem Ringen auf, bleibt aber am Schluss noch mit einigen Fragezeichen behaftet, die man gerne beseitigt hätte. Auch gibt es einige lose Enden, auf deren Verknüpfung ich gehofft habe. Darüber hinaus hätte ich mir gewünscht, tiefer hinter die Charaktere blicken zu können, hatte aber stattdessen, nachdem ich den Thriller gelesen hatte, das Gefühl, nicht mehr als nur eine Ahnung von ihnen zu haben. Da mich auch ihre Motivationen rätseln lassen, konnte ich ihre Handlungen nicht wirklich verstehen. Doch dies erscheint mir unerlässlich, um ein Buch mit einem Gefühl der Befriedigung, die daraus resultiert, dass alle Teilchen ihren Platz gefunden haben, zuschlagen zu können.

    Doch bleibt zu hoffen, dass in den angekündigten Folgebänden zumindest der Kommissar mit den autistischen Zügen und sein Team Konturen annehmen mögen, die sie aus dem Schatten herausholen, in dem ich sie im Moment noch sehe. Das Potential dazu haben sie.

  10. Cover des Buches Dirty - In seiner Gewalt (ISBN: 9783746043586)
    Sarah Saxx

    Dirty - In seiner Gewalt

     (213)
    Aktuelle Rezension von: Buchstern

    Bisher habe ich von Sarah Saxx noch nichts gelesen. Ein großer Fehler! Alleine das Cover ist schon sehr heiß & macht richtig Lust auf die Geschichte. Olivia hat es nicht leicht, sie wurde entführt, misshandelt & missbraucht. Ihr Entführer ist der Drogenboss Ernesto Castellano. Bis sie eines Nachts von einem unbekannten aus der Villa entführt wird. Ihr jetztiger Entführer ist ganz anders als der vorherige. Er versorgt sie, kümmert sich um sie & gibt ihr Zeit. Olivia fühlt sich schnell zu ihm hingezogen. Für Dirty, Benedict Devenport, der sonst nur ausgewählte Frauen an sich & in sein Haus lässt, ist es mal was ganz anderes. Das Knistern zwischen den beiden kann man beim Lesen fast spüren. Ob es ein Happy End gibt? Lest das Buch!

    Die Protagonisten sind toll dargestellt, wirken authentisch & sympathisch. Olivia tat mir schon ein kleines bisschen leid, bei dem, was sie durchmachen musste. Der Schreibstil der Autorin ist sehr fesselnd, kurzweilig, mega spannend & man kann es nicht aus der Hand legen. Ich werde mich dann mal dem Rich & Thug widmen! 

    Lest das Buch einfach! Klare Kauf - & Leseempfehlung!

  11. Cover des Buches Hier können Sie im Kreis gehen (ISBN: 9783312009992)
    Frédéric Zwicker

    Hier können Sie im Kreis gehen

     (47)
    Aktuelle Rezension von: Achtsamkeit
    Der  Protagonist kommt mit 91 Jahren in ein Altersheim. Diagnose: fortschreitende Demenz. Nur ist die Demenz von ihm nur vorgetäuscht. So beobachtet er genau seine Mitinsassen, das gesamte Geschehen auf der Pflegestation. Dabei erinnert er sich an vergangene Jahre. Das Buch regt zum Schmunzeln an, aber berührt auch sehr. 
  12. Cover des Buches Wenn ich tot bin (ISBN: 9783499291593)
    Karen Sander

    Wenn ich tot bin

     (75)
    Aktuelle Rezension von: Beluna

    Wenn ich ein Buch von Karen Sander in die Hand nehmen, dann weiß ich, dass ich das Buch kaum aus der Hand legen möchte. So ist es auch bei diesem Buch. Die Story ist absolut spannend und hat einige Wendungen mit denen ich zumindest absolut nicht gerechnet habe.
    Sie schafft es, den Leser absolut in die Geschichte reinzuziehen und dort auch nicht mehr raus zu lassen.
    Die Story an sich ist in Summe rund, wenn auch mit sehr vielen Zufällen und einfach nur super spannend.
    Ihr Schreibstil ist wie immer sehr leicht und angenehm, sodass man kein Problem hat der Story zu folgen.


    Zur Story an sich möchte ich gar nicht so viel sagen. Es geht um die10 Jahre lang verschwundene Madelin, die plötzlich wieder auftaucht bei ihrer Mutter. Von da an, nimmt die Story so richtig an Fahrt auf und man versteht nach und nach was Madelin in all den Jahre passiert ist. Das alleine reicht allerdings nicht aus, sodass auch die Ermittlerin Kate noch einige weitere Entdeckungen macht.

    Allen Thriller Fans kann ich dieses Buch nur wärmstens an Herz legen. 

  13. Cover des Buches Denn nichts bleibt vergessen (ISBN: 9783458361169)
    Harriet Lane

    Denn nichts bleibt vergessen

     (28)
    Aktuelle Rezension von: Irena24
    Ich hatte mich auf dieses Buch sehr gefreut, da es von vielen bereits gelobt wurde. Der Einstieg ist sehr gelungen. Der Leser wird sofort in das Geschehen geworfen, es gibt keine große Einleitung und Vorstellung der verschiedenen Charaktere, die Story beginnt gleich:
    Nina trifft eines Tages zufällig auf Emma. Diese scheint sie bereits aus der Kindheit zu kennen. Mehr erfährt der Leser erst einmal nicht. Einem wird jedoch sofort bewusst, dass damals etwas vorgefallen sein muss, was Nina verletzt hat und bis heute noch beschäftigt. Kurze Zeit darauf, provoziert Nina ein Wiedersehen mit Emma, indem sie dieser beim Einkaufen die Geldtasche entwendet und diese später zu ihr nach Hause bringt. Emma scheint sich keineswegs an Nina zu erinnern, was die gesamte Geschichte noch spannender macht. Ich konnte zu Beginn das Buch nicht zur Seite legen, weil ich unbedingt erfahren wollte, was damals in der Vergangenheit vorgefallen ist, dass Nina so nachtragend zu sein scheint, Emma sich aber an nichts erinnern kann. Interessant war auch, dass die beiden Charaktere so unterschiedliche waren: Nina, die erfolgreiche, unanhängige und weltgewandte Künstlerin, Emma die Hausfrau und Mutter, welche komplett im Familienchaos zu versinken scheint und mit ihrer gesamten Lebenssituation überfordert zu sein scheint.
    Das Buch ist abwechselnd aus der Sicht der beiden Hauptcharaktere, Nina und Emma, geschrieben. Zunächst gefiel es mir zu lesen, wie ein und diesselbe Situation von den beiden oft unterschiedlich interpretiert wird. Etwa ab Mitte des Buches jedoch empfand ich es etwas langweilig jede Szene, wenn auch leicht abgewandelt, doppelt zu erleben, da die Unterschiede zwischen den Wahrnehmungen der Charaktere sich kaum noch unterschieden. Die zu Beginn aufgebaute Spannung konnte so nicht aufrecht erhalten werden. Ich hatte auch teilweise das Gefühl, dass die Story nicht wirklich voran kam. Die beiden Charaktere treffen zwar noch öfter im Buch aufeinander, aber irgendwie passierte nie wirklich etwas. Da Nina die Freundschaft nur vorspielt und auch weitere unangenehme Situationen für Emma proviziert, malt man sich als Leser bereits die schlimmsten Dinge aus, die Nina in der Vergangenheit widerfahren sein müssen und an denen Emma Schuld war. Letztendlich ist die Auflösung jedoch enttäuschend. Ich dachte, dass es mir am Ende vielleicht leichter fallen würde, Ninas Handeln nachzuvollziehen, wenn ich den Grund erfahren würde, doch dies war nicht der Fall. Ich empfand eher Mitleid mit Emma. Das Buch endet mit einem Cliffhanger. Vielleicht gibt es noch eine Fortsetzung?
  14. Cover des Buches Geschichten von brennender Liebe (ISBN: 9783518458815)
  15. Cover des Buches Tote Puppen (ISBN: 9783522502214)
    Edith Schreiber-Wicke

    Tote Puppen

     (15)
    Aktuelle Rezension von: Anne_of_Green_Gables
    Tote Puppen habe ich in nur einer einzigen schlaflosen Nacht gelesen. Dafür gibt es zwei Gründe: Das Buch ist einfach geschrieben, leicht zu verstehen und relativ kurz (keine 300 Seiten). Der zweite, und wichtigere: Es wird tatsächlich spannend. Zunächst hatte in mich über die ersten Seiten hinweg zu quälen. Relativ phantasielos werden die Hauptfiguren vorgestellt. Paula ist gerade erst zu ihrem Vater Paul gezogen (ja, die Namen verwirren beim Lesen). Der Vater ist Privatdetektiv und so dauert es nicht lange, bis der erste verzweifelte Anruf eingeht. Die zehnjährige Marie ist verschwunden, ihre Mutter ganz aufgelöst. Thrillerlike werden auf den kommenden Seiten die ersten Spuren ausgewertet. Spannend wird es erst, als Paula sich mit Maries Freundin anfreundet und auch deren merkwürdigen Bruder kennenlernt. Langsam weicht man als Leser von den üblichen Verdächtigen ab (der Vater), geht zu neuen Täterprofilen über (die Mutter, der kranke Bruder). Für mich ist einer der Höhepunkte des Buches, als Detektiv Paul in einem Garten die "toten Puppen" ausgräbt. Wie kommen sie da hin? Haben die etwas mit Marie zu tun? Oder den zwei anderen verschwundenen Mädchen, die als Prostituierte gearbeitet haben? Was dem Buch an Spannung auf den ersten 150 Seiten fehlt, wird auch den hinteren 100 Seiten wieder gut gemacht. Nach und nach passen die Puzzleteile zusammen und es ergibt sich ein ganz anderes Bild, als man es als Leser zunächst hatte. Insgesamt ein Buch, was ich einem jüngeren Leserpublikum ab 11 Jahre, dass genug hat von Vampiren und Liebesschnulzen, sehr empfehlen.
  16. Cover des Buches Rendezvous in zehn Jahren (ISBN: 9783548062594)
    Judith Pinnow

    Rendezvous in zehn Jahren

     (163)
    Aktuelle Rezension von: Stephanie_Ruh

    Valerie muss nach ihrer Trennung den Kopf freikriegen und verbringt ein Wochenende in Amsterdam. Als sie auf ihre Schwester wartet, trifft sie auf den Holländer Ted, mit dem sie direkt eine Verbindung aufbaut. Sie verabreden, sich in genau zehn Jahren hier wieder zu treffen und somit das Schicksal entscheiden zu lassen, ob sie sich immernoch voneinander angezogen fühlen.
    Aber sowohl Valerie als auch Ted bekommen Panik, dass sie eine Chance vertun und versuchen vergeblich, sich zu finden. Es vergehen ein paar Jahre und erst als Ted heiraten will, treffen sie sich wieder.
    "Rendezvous in zehn Jahren" ist ein leichter, locker geschriebener Liebesroman, der gut unterhält. Mir gefällt Judith Pinnows Schreibstil, man kann sich gut die Figuren vorstellen und ist in der Geschichte sofort drin. Für das Cover hätte ich etwas mehr Amsterdam-Feeling passend gefunden, aber es ist schön gestaltet.
    Natürlich ist das Ende vorhersehbar, aber es macht die Geschichte rund und ist stimmig. Für mich war es eine schöne Urlaubslektüre.

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