Bücher mit dem Tag "wecken"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "wecken" gekennzeichnet haben.

18 Bücher

  1. Cover des Buches Der Knochenjäger (ISBN: 9783734112898)
    Jeffery Deaver

    Der Knochenjäger

     (425)
    Aktuelle Rezension von: Lynn11

    Das Buch ist praktisch identisch mit dem Film "der Knochenjäger". Die Geschichte ist voller Spannung und gruseligen Details...

  2. Cover des Buches Der Herr der Unruhe (ISBN: 9783404155620)
    Ralf Isau

    Der Herr der Unruhe

     (69)
    Aktuelle Rezension von: la_vie

    Nico hat eine Gabe. Er kann mit Maschinen kommunizieren und sie so stets zu dem bewegen, was er gerne von ihnen möchte. Als er ein Junge ist, beobachtet er den Mord an seinem Vater durch den späteren Bürgermeister der Stadt. Aus Angst, ebenfalls getötet zu werden, flieht er nach Wien. Dass er Jude ist, ist nicht gerade hilfreich, wir befinden uns kurz vor dem zweiten Weltkrieg, die Haupthandlung spielt sich in einem kleinen Ort in Italien ab. Jahre später kehrt Nico mit neuer (katholischer) Identität zurück und schwört Rache am Mörder seines Vaters. Dass er sich allerdings in die Tochter des Mörders verliebt, war so nicht geplant.

    Das Buch hat mir gut gefallen. Es war eine interessante Geschichte, die eine teils fantastische Handlung (die Gabe mit Maschinen kommunizieren zu können) in einen realen und sehr dunklen Abschnitt der Menschheitsgeschichte einbindet. Die Charaktere waren schön dargestellt, der Autor hat sogar die ein oder andere echte Person mit in die Geschichte eingebaut und hat dem Ganzen dadurch auch eine historische Tiefe verliehen. Was mich allerdings manchmal ein bisschen gestört hat war, dass Nico trotz seines Glaubens wenig bis gar nichts gegen die Faschisten/Nationalsozialisten ausrichten wollte, obwohl er von einem Freund häufiger dazu aufgefordert wird, sich einer Widerstandsbewegung (die späteren Partisanen) anzuschließen. Er ist so sehr auf seine persönliche Rache fixiert, dass er die Gräueltaten gegen die Juden (und natürlich auch andere Menschen) in dieser Zeit zwar verurteilt, aber trotz seiner Möglichkeiten nicht so stark bekämpft wie er könnte. Das konnte ich leider nicht immer nachvollziehen. Dass er selbst Jude ist, geht in der Geschichte manchmal fast unter, da er durch seine neue Identität zumindest zunächst geschützt ist.

    Abgesehen davon war es aber wirklich eine schöne, berührende Geschichte, in der auch die ein oder andere Lebensweisheit vorkommt, die man sich durchaus selbst mal zu Herzen nehmen könnte.

  3. Cover des Buches Ein Vampir zum Vernaschen (ISBN: 9783802588136)
    Lynsay Sands

    Ein Vampir zum Vernaschen

     (372)
    Aktuelle Rezension von: Tokki_Reads

    Inmitten seines Doppellebens als attraktiver Vampir und erfolgreicher Bestsellerautor von historischen Liebesromanen, die auf seinen eigenen erlebten Geschichten basieren, bleibt Lucern Argeneau ein zurückgezogenes Rätsel. Trotz einer begeisterten Fangemeinde, die sich sehnlichst wünscht, den genialen Schriftsteller persönlich zu treffen, weigert sich Lucern hartnäckig, auf Lesereisen zu gehen oder Autogramme zu geben. Die Herausforderung wird durch die Tatsache verstärkt, dass das Reisen bei Tageslicht für einen Vampir alles andere als einfach ist, was seine Zurückhaltung in der Öffentlichkeit weiter vertieft.

    Die gesamte Dynamik ändert sich jedoch mit der Ankunft von Kate C. Leever, seiner neuen Lektorin. Fest entschlossen, Lucern aus seiner selbstgewählten Isolation zu befreien, setzt Kate alles daran, die Mauern um den verschlossenen Autor niederzureißen – koste es, was es wolle. Ihr Ziel ist es, Lucern dazu zu bewegen, sich endlich der Öffentlichkeit zu präsentieren, und sie scheut keine Mühen, um seine lang gehegten Barrieren zu durchbrechen.

    In der Welt der Vampirromane ist es eine wahre Seltenheit, herzhaft lachen zu können, aber dieses Buch hat es geschafft, genau das zu ermöglichen. Die komischen Situationen, in die Lucern Argeneau immer wieder gerät, sind schlichtweg zum Schießen komisch. Kate C. Leever mag zu Beginn etwas nervig wirken, doch im Verlauf der Geschichte gewinnt man immer mehr Verständnis für ihre Figur und ihre Entwicklung im Laufe der Handlung.

  4. Cover des Buches Lieselotte bleibt wach - Лізелотта не може заснути (ISBN: 9783737362108)
    Alexander Steffensmeier

    Lieselotte bleibt wach - Лізелотта не може заснути

     (36)
    Aktuelle Rezension von: Buchfresserchen1

    Lieselotte hat ein Problem. Sie kann nicht einschlafen. Und das obwohl die Bäuerin so tolle Gute Nacht Geschichten erzählen kann. Alle schlafen, nur sie ist als Einzige wach. Sie wälzt sich hin und her, zieht Wollsocken an, mach sich einen Kräutertee und ein warmes Bad, versucht es sogar mit Gesellschaft und will bei der Bäuerin oder den Hühnern schlafen, aber nichts gelingt. Bald hatte sie alle auf dem Bauernhof geweckt. Und dann endlich.....


    Lieselotte ist nach Mama Muh die bezauberndste Kuh in Bilderbüchern. Sie wird von unseren Kindergartenkindern heiß und innig geliebt. Ihre Geschichten sind immer soooo witzig und in den Bildern lässt sich so vieles entdecken. Die Tiere mit ihren vermenschlichten Charakteren kommen bei den Kleinen gut an. Da sind Ziege und Pony, die eigentlich immer recht ängstlich sind, die Schweine die so schnell nichts erschüttern kann, Hühner die immer eine gute Lösung für sich finden und die Bäuerin die den ganzen Laden zusammen hält. Sie nimmt es Lieselotte noch nicht einmal fruchtbar böse, als diese ihr Bett zerstört, als sie sich zu ihr legen will. Nur der arme Postbote tut mir immer leid. Dieses Mal wird er mitten in der Nacht telefonisch von Lieselotte geweckt und macht sich Gedanken wer ihn wohl angerufen hat, da Lieselotte wieder aufgelegt hatte , weil sie vergessen hatte was sie ihn fragen wollte.

    Wieder ein süßes Buch aus der Serie, deren Fan wir alle sind.

  5. Cover des Buches Weihnachtsmann, wach auf! (ISBN: 9783473439553)
  6. Cover des Buches Saison des amours (ISBN: 9783928950985)
    Jean M. Reiser

    Saison des amours

     (1)
    Aktuelle Rezension von: rallus
    Diesmal sind die respektlosen Zeichnungen auch mit Tieren verbunden. Für manche geschmacklos für andere hinterfragend - immer böse
  7. Cover des Buches Leben wir nicht in einer herrlichen Zeit? (ISBN: 9783426027608)
    Jean M. Reiser

    Leben wir nicht in einer herrlichen Zeit?

     (1)
    Aktuelle Rezension von: rallus
    Ist das Leben nicht wundervoll, währen da nicht die Menschen und ihre Alltagsproblem und Sorgen. Quer durch das Beet wird hier jedes bürgerliche Tabu angegangen, bis einem das Lachen im Hals hängenbleibt
  8. Cover des Buches Sündenfall (ISBN: 9783442477654)
    Anya Lipska

    Sündenfall

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Katzenpersonal_Kleeblatt
    Der gebürtige Pole Janusz Kiszka lebt schon seit vielen Jahren in London. Seinen Lebensunterhalt bestreitet er mit diversen Jobs, die nicht immer legal sind, und als Privatdetektiv. Er ist voll integriert in die polnische Gemeinschaft in London. So besucht er auch regelmäßig die Kirche und die Beichte. Als eines Tages eine junge polnische Kellnerin vermisst wird, bittet ihn der Priester, sich nach ihr auf die Suche zu machen. Die Suche führt ihn über London sogar zurück in seine eigenen Heimatstadt Gdansk, die er nie wieder besuchen wollte und begibt sich selbst in Lebensgefahr. Zur gleichen Zeit wird aus der Themse eine Frauenleiche geborgen. Auf die Ermittlungen wird die Polizistin Natalie Kershaw angesetzt. Es geschehen weitere Morde und als eines Tages eine Tote die Visitenkarte von Janusz Kiszka im Mund hat, glaubt Natalie, auf eine heiße Spur gestoßen zu sein und hält Janusz als ihren Hauptverdächtigen. Wird es Janusz gelingen, die vermisste Kellnerin zu finden und wird es ihm auch gelingen, die Vermutungen der Polizistin zu entkräften? ... Das Erstlingswerk der Autorin Anya Lipska ist in zwei Handlungsstränge unterteilt. Zum einen ist Janusz auf der Suche nach einer Kellnerin, die spurlos verschwunden ist. Seine Suche führt ihn zurück nach Polen und zurück in die Vergangenheit. In eine Zeit, in der Polen sich im Umbruch befand, wo ein Lech Walesa hoch gefeiert wurde und die Solidarnosc in Polen eine wichtige Rolle spielte. Im Rahmen seiner privaten Ermittlungen gerät er in einen Sumpf von Bespitzelungen und Verrätern, die den Leser an die Staatssicherheit (Stasi) und ihre IM (inoffiziellen Mitarbeitern) denken lässt. Hier erfährt man als Leser einen kleinen Einblick in die polnische Geschichte, die mir zum Beispiel so gut wie unbekannt war. Zum anderen versucht die Polizistin Natalie Kershaw, in London den Mörder der Themseleiche und der anderen Mordopfer zu finden. Sie hat es nicht leicht in der Domäne der Männerwelt bei der Polizei, sie muss sich beweisen und geht nicht immer den legalen Weg bei ihren Ermittlungen. Als sie auf Janusz trifft, ist sie fest davon überzeugt, entweder den Mörder zu haben oder zumindest jemanden, der mehr weiß, als er zugeben will. Sie setzt ihn unter Druck, als sie merkt, dass er irgendwas weiß. Sein Verhalten ihr gegenüber ist nur der Tatsache geschuldet, dass er weiß, wer die Tote mit seiner Visitenkarte im Mund ist. Natalie und auch Janusz sind beides Protagonisten mit Ecken und Kanten. Richtig warm werden konnte ich jedoch nicht mit ihnen. Natalie war mir ein wenig zu verschlossen, sie konnte nicht aus sich rausgehen, hatte Angst, etwas von sich preiszugeben, was sie ein wenig zum Einzelgänger machte. Was Janusz anging, so konnte ich ihn anfangs nicht wirklich einschätzen, da das, was er tat, nichts mit seiner Tätigkeit als Privatdetektiv zu tun hatte. Ganz im Gegenteil, erschienen mit seine Tätigkeiten schon ein wenig kriminell. An ihn musste ich mich wirklich lange herantasten, um mit ihm "mitgehen" zu können. Der Roman ließ sich vom Schreibstil der Autorin her sehr gut lesen. Er war flüssig geschrieben und der Plot war gut durchdacht. Was mich jedoch penetrant störte, waren die polnischen Wortfetzen, die immer und überall auftauchten. Viele konnte man aus der Situation heraus übersetzen, andere wurden kurz erklärt, aber es bleiben immer noch Worte, die man einfach gelesen und nicht verstanden hat, weil es ohne polnische Sprachkenntnisse schlichtweg unmöglich ist, sie zu übersetzen. Sie waren an den meisten Stellen einfach deplatziert. Wenn schon soviel Fremdsprache mit in den Roman einbezogen wird, kann man als Leser eigentlich auch eine Fußnote oder ein Glossar erwarten. Ich habe lange überlegt, wieviel Pfötchen ich vergeben soll. Meine Meinung hielt sich bei 3,5 Pfötchen, aber wir vergeben keine halben Punkte. Da es eine gute Story ist und sie auch dementsprechend umgesetzt wurde, habe ich mich für 4 Pfötchen entschieden.
  9. Cover des Buches Familie Schlaubuckel macht Urlaub (ISBN: 9783922969853)
    Jean M. Reiser

    Familie Schlaubuckel macht Urlaub

     (1)
    Aktuelle Rezension von: rallus
    Familie Schlaubuckel macht gerne Urlaub, auch andere Familien mit schreienden Kindern sind dabei und es fängt schon mit der Autoschlange am 1.7 in Frankreich an. Wieder ein toller Comic mit einem erbarmungslosen, hinterfragenden Humor.
  10. Cover des Buches Phantasien (ISBN: 9783453056534)
    Jean M. Reiser

    Phantasien

     (1)
    Aktuelle Rezension von: rallus
    Viele Bunte, absurde, krasse Sexphntasien von einem der bemerkenswertesten Comic Künstler aus Frankreich
  11. Cover des Buches Sexdoping! (ISBN: 9783928950060)
    Jean M. Reiser

    Sexdoping!

     (2)
    Aktuelle Rezension von: rallus
    Eins seiner Lieblingsthemen - Sex - in verschiedenen tabulosen Varianten. Persönlich fand ich die "Seufzerbrücke" am besten!
  12. Cover des Buches The Crane Wife (ISBN: 9780143126171)
    Patrick Ness

    The Crane Wife

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Wortmagie

    „The Crane Wife“ von Patrick Ness basiert auf einem japanischen Volksmärchen. Im Nachwort schreibt Ness, dass er die Erzählung bereits seit dem Kindergarten kennt. Ich hingegen musste sie nachschlagen. Die Geschichte existiert in verschiedenen, alternativen Versionen, die grundlegenden Elemente gleichen sich jedoch sehr. Stets geht es um einen verletzten Kranich, der von Menschen gesundgepflegt wird und sich für ihre Hilfsbereitschaft großzügig revanchiert. Ich bin froh, dass mir das Märchen völlig unbekannt war, da ich aufgrund meiner Unwissenheit gänzlich unbelastet an „The Crane Wife“ herangehen konnte.

    George Duncans Leben lässt sich mit einem Wort zusammenfassen: unspektakulär. Er ist Inhaber eines kleinen Copyshops, der mäßigen Gewinn abwirft, Vater einer erwachsenen Tochter, die ihn nicht ernstnimmt und geschieden, weil seine Ex-Frau ihn für „nicht Manns genug“ hielt. George ist sich seiner sanftmütigen Durchschnittlichkeit bewusst und hätte niemals erwartet, dass sich daran etwas ändert, doch das Schicksal hat andere Pläne. Eines nachts weckt ihn ein unmenschlicher, herzzerreißender Schrei. Verschlafen taumelt George aus dem Bett und staunt nicht schlecht: in seinem Garten hockt ein großer weißer Kranich. Ein echter Kranich! Ist das ein Traum? Nein, das kann nicht sein, der Kranich wurde angeschossen. Ein Pfeil steckt in seinem Flügel. Kurzentschlossen hilft er dem Vogel. Als das majestätische Tier davonsegelt, ahnt George nicht, dass er soeben den Verlauf seiner Zukunft fundamental veränderte. Am nächsten Tag betritt eine Frau seinen Laden. Sie heißt Kumiko, ist wunderschön und wird all das in Georges Leben bringen, das er bisher vermisste: Liebe, Wunder und Magie.

    Es ist nahezu unmöglich, „The Crane Wife“ einem Genre zuzuordnen. Patrick Ness tunkt seine Zehen in die Wasser vieler Kategorien, taucht aber niemals unter. Das Buch ist von allem ein bisschen, entzieht sich jedoch einer klaren, eindeutigen Definition. Organisatorisch bereitet mir ein solcher Roman einige Probleme, inhaltlich hingegen liebe ich Grenzgänger dieser Art, weil sie so viele ineinander verschlungene Themen ansprechen. Objektiv betrachtet handelt „The Crane Wife“ von George Duncan, einem durchschnittlichen Mann, dem Wundervolles und Außergewöhnliches widerfährt. Worum es in diesem Buch allerdings tatsächlich geht, steht auf einem ganz anderen Blatt. Es besteht eine hohe Spannung zwischen der oberflächlichen Geschichte und der tiefer liegenden Bedeutung, wodurch sich ein immenser Interpretationsspielraum entfaltet. Ich denke, jeder Leser bzw. jede Leserin liest etwas eigenes, sehr intimes und Persönliches aus Georges Geschichte heraus. Meiner Ansicht nach geht es in „The Crane Wife“ um Liebe und Vergebung, um das Geben und Nehmen in einer Beziehung und um verzehrende Leidenschaft. Inwieweit kann, sollte und darf man eine andere Person besitzen? Wie gut muss man einen Menschen überhaupt kennen, um ihn oder sie lieben zu können? George verliebt sich in Kumiko, obwohl ihm all die Fakten, an denen wir ein „zivilisiertes“ Menschenleben messen, fehlen. Er vertraut seinem Gefühl. Es ist nicht wichtig, woher sie kommt oder wie ihr Leben vor ihrer Begegnung aussah. Wichtig ist nur, was er für sie empfindet und wie er sich in ihrer Gegenwart fühlt. Kumiko verändert Georges Wahrnehmung seiner eigenen Person. Er lernt unheimlich viel über sich selbst; darüber, wer und wie er ist und dass es in seiner eigenen Macht liegt, sein Leben als zauberhaft, überraschend und bedeutsam zu betrachten. Ich denke, im Grunde war er dazu immer in der Lage, er hatte es nur vergessen. Er hatte vergessen, dass eine Geschichte niemals nur eine Geschichte ist, sondern Legion. Egal, was auf der Welt geschieht, es sind immer viele Menschen und dementsprechend auch viele Perspektiven involviert. Dadurch entsteht ein dichtes und weit verzweigtes Netz miteinander verknüpfter, ineinandergreifender Geschichten. Dieses Netz ist ein Wunder, weil es uns als Menschen verbindet. Unsere Leben berühren sich viel häufiger und intensiver, als wir meist annehmen. Ich finde, das ist ein wundervoller Gedanke, den Patrick Ness bis in die elementare Konstruktion von „The Crane Wife“ verfolgt. Auch sein Buch ist eine Geschichte in einer Geschichte in einer Geschichte. Jede hat ihren eigenen Helden bzw. ihre eigene Heldin, jede fokussiert andere Sorgen, Nöte und Themen. Ich tue mich daher schwer damit, George als Protagonisten des Romans zu bezeichnen. Er mag der Hauptdarsteller seiner Geschichte sein, aber im größeren Rahmen ist er vielmehr ein Knotenpunkt, ein Schmelztiegel der Milliarden Facetten, die wir menschliches Miteinander nennen.

    Ich kann in dieser Rezension lediglich einen sehr allgemeinen Eindruck von „The Crane Wife“ von Patrick Ness vermitteln. Man muss es selbst gelesen, selbst erlebt haben, um zu verstehen, wie eindringlich dieses Buch mit Bedeutung aufgeladen ist und wieso es so schwierig ist, es angemessen zu beschreiben. Für mich war es genau die leise, zärtliche und ruhige Lektüre, die ich nach „No llores, mi querida“ von André Pilz brauchte. Ich brauchte ein Buch, das vollkommen ohne Härte und Aufregung auskommt, das mich sanft zum Lächeln und Nachdenken bringt. Der starke philosophische Einschlag von „The Crane Wife“ ließ meine Gedanken fliegen, ich hätte mir allerdings eine etwas deutlichere Richtungsangabe gewünscht. Patrick Ness lässt seinen Leser_innen so viel Freiraum, dass ich lange überlegen musste, was er mir möglicherweise sagen möchte. Etwas mehr Führung hätte mir sehr geholfen, die Gedankenflut in meinem Kopf zu sortieren. Nichtsdestotrotz ist „The Crane Wife“ ein wundervolles Buch, das ich gern weiterempfehle und enthält einige stilistische Perlen, die mich wirklich berührten. Oder ist ein Bücherregal als Zustandsbeschreibung der Seele etwa nicht eines der schönsten Gleichnisse, die euch je begegnet sind?

  13. Cover des Buches Der Schweinepriester (ISBN: 9783453061200)
    Jean M. Reiser

    Der Schweinepriester

     (2)
    Aktuelle Rezension von: thursdaynext
    Der Schweinepriester ist Comic Kult. Praktische Lebenshilfe (Schluckimpfung!) allerdings wie der gesamte Reiser nicht für zarte Gemüter geeignet.
  14. Cover des Buches An Tagen wie diesen (Kurzgeschichte) (Die 'booksnacks' Kurzgeschichten Reihe) (ISBN: 9783960872047)
    Nadin Hardwiger

    An Tagen wie diesen (Kurzgeschichte) (Die 'booksnacks' Kurzgeschichten Reihe)

     (16)
    Aktuelle Rezension von: buecherwurm1310

    Liebe Mütter, kennt auch ihr diese ganz speziellen Tage, an denen das Glück euch nicht einfach nur so auf die Schulter tippt, sondern euch nach allen Regeln der Kunst umarmt?

    Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen. Es ist oft nicht leicht mit kleinen Kindern, der Schlaf kommt zu kurz und ständig passiert etwas und Mama muss es richten. Wer kennt das nicht! Da kann man sich schon mal nach kinderlosen Zeiten sehen, aber dann gibt es auch diese Momente, in denen sie einfach goldig sind und man sehr glücklich ist.

    Eine Geschichte, wie das Leben sie schreibt.

     

  15. Cover des Buches Simons Katze - Aufwachen! (ISBN: 9783442313426)
    Simon Tofield

    Simons Katze - Aufwachen!

     (8)
    Aktuelle Rezension von: parden
    TYPISCH KATZE EBEN...

    Simons Katze treibt es weiter bunt. - Der sanfte Weckruf auf vier Pfoten.

    Simons Katze allein bestimmt, wann Zeit zum Aufwachen und Füttern ist. Ihre Weckmethoden sind so raffiniert wie erfolgreich. Und wenn es gar nicht anders geht, greift sie auch mal beherzt zum Baseballschläger ... leicht
    geneigter Kopf, leise vorwurfsvolles Maunzen. Nun komm schon, los!

    Ein nettes Büchlein für Zwischendurch, sicher auch geeignet zum Verschenken für Katzenfreunde.

    Manche Szenen haben mich an ein Video erinnert, das ich letztens gesehen habe. Hier die Version von youtube
    http://www.youtube.com/watch?v=R90HwONRrhA

    Und hier dieselbe Version bei facebook, mit netter Musik hinterlegt...
    https://www.facebook.com/photo.php?v=563283827071424&set=vb.154798851253259&type=2&theater

    Sicher nicht mein letztes Büchlein von Simons Katze!


    © Parden
  16. Cover des Buches Mein Papa (ISBN: 9783928950534)
    Jean M. Reiser

    Mein Papa

     (1)
    Aktuelle Rezension von: rallus
    Mein Papa handelt von einem Jungen der Alkohol für seinen von Alkohol zerfressenden Papa holen muss und dafür Schläge kassiert! Ziemlich derb.
  17. Cover des Buches Die siebte Geißel (ISBN: 9783442370054)
    Ann Benson

    Die siebte Geißel

     (102)
    Aktuelle Rezension von: solveig

    Zwar ist der Roman bereits Ende der 90er Jahre des vergangenen Jahrhunderts erschienen, doch erscheint er dem Leser unserer Zeit ganz aktuell und wirft vielleicht sogar einen Blick in die Zukunft der Corona-gebeutelten Welt.

    In zwei Zeitebenen schildert die Autorin die Auswirkungen von Pandemien. Geschickt verbindet sie die Erlebnisse des jüdischen Arztes Alejandro zur Zeit der großen Pest im Europa des 14. Jahrhunderts mit der Geschichte der forensischen Archäologin Janie, die sich 600 Jahre später ereignet. Am Ende einer Pandemie der Neuzeit begibt sich Janie zu Ausgrabungen nach London und entdeckt dabei ein mysteriöses Stück Stoff. Noch bevor sie oder ihre Assistentin es genauer untersuchen kann, stirbt der Leiter des Instituts für Mikrobiologie.

    Auf spannende Weise knüpft Benson die Fäden ihrer Erzählung, die in unterschiedlichen Jahrhunderten stattfindet, und führt die Auswirkungen Stück für Stück zusammen. Die Medizin hat seit dem MA natürlich enorme Fortschritte gemacht, und auch die vorsorglichen Maßnahmen sind technisch auf höherem Stand  -  doch die (berechtigte) Angst der Menschen vor unbeherrschbaren Epidemien hat sich nicht verändert. Und nicht jeder Ausbruch kann mit modernen medizinischen Mitteln verhindert oder gar geheilt werden …

    Meine Einschätzung: Benson ist ein packender Roman gelungen, der uns zeitübergreifend medizinische Grenzen aufzeigt und uns drastisch vor Augen führt, wie sehr uns unbekannte oder mutierte Erreger schaden können.

  18. Cover des Buches Unter Frauen . . . (ISBN: 9783922969549)
    Jean M. Reiser

    Unter Frauen . . .

     (2)
    Aktuelle Rezension von: rallus
    Auch Frauen sind nur Menschen :-) und haben Sehnsüchte, Wünsche - und sind auch mal geil! Wieder ein tabuloses Werk des zeitlosen Comic Zeichners aus Frankreich
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