Bücher mit dem Tag "wege"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "wege" gekennzeichnet haben.

58 Bücher

  1. Cover des Buches Margos Spuren (ISBN: 9783446249547)
    John Green

    Margos Spuren

     (1.951)
    Aktuelle Rezension von: Maza_e_Keqe

    Quentin ist seit seiner Kindheit verliebt in die Nachbarstochter Margo. Als sie ihn eines Nachts auf einen Road-Trip und Rache-Tour mitnimmt, fühlt er sich ihr erstmals deutlich näher. Doch am nächsten Tag ist sie verschwunden und Q hat allerhand Hinweise zu entschlüsseln um ihren Spuren zu folgen.

    Dieses Buch gleicht beim Lesen einer Achterbahnfahrt: anfangs kurios und amüsant, dann beklemmend, dann ein Rätselkrimi, dann langweilig und stockend, dann richtig aufregend und spannend um an Ende irgendwie ernüchternd und pathetisch. Zwischendurch aber immer wieder richtig witzig.

    Ein Buch über Freundschaft und darüber, wie wir andere Menschen sehen und verstehen (lernen) können. Das übertriefende Pathos am Schluss nervte ziemlich.

  2. Cover des Buches Zwei an einem Tag (ISBN: 9783548063270)
    David Nicholls

    Zwei an einem Tag

     (3.699)
    Aktuelle Rezension von: marykw

    Mir hat hier gut gefallen, dass man immer die objektive Sichtweise hat und nie in der Ich-Form erzählt wird. Von Seite zu Seite lernt man die beiden Hauptcharaktere immer besser kennen, kann sich in sie hineinversetzen und man fiebert bis zum Schluss mit. Auch wenn man sich eventuell ein anderes Ende wünschen könnte, ist es für mich die perfekte Liebesgeschichte mit einer tollen Message, die zum Nachdenken anregt.

  3. Cover des Buches Eat, Pray, Love (ISBN: 9783596523344)
    Elizabeth Gilbert

    Eat, Pray, Love

     (908)
    Aktuelle Rezension von: jeanne1302

    Die Schriftstellerin Elizabeth Gilbert beschreibt in diesem Buch die authentische und autobiografische Geschichte ihrer Scheidung, der darauf folgenden Bedürftigkeit-Abhängigkeitsbeziehung und Depression, die sie dazu veranlasst ein Jahr lang "auszusteigen" und drei Orte der Welt zu besuchen: Italien, Indien und Bali (Indonesien).

    Der erste Teil, die erste Reise führt sie nach Italien, in der sie mit Hilfe guter Freunde und gutem italienischen Essen wieder lernt, dass Leben zu genießen und Dinge zu tun, die ihr selbst Erfüllung und Zufriedenheit und Lebensgenuss schenken. Da man in Italien viele viele Möglichkeiten von Kunst bis Mode hat, dies zu tun, pickt sie sich zwei Sachen heraus, die für sie selbst zum Symbol von LEBENSGENUSS OHNE PARTNER werden: die italienische Küche und die italienische Sprache. 

    Während sie ihren Sprachkurs macht überwältigt sie stets die Traurigkeit, die durch den Scheidungskrieg ausgelöst wird und der Sehnsucht nach einem Mann, mit dem eine funktionierende Beziehung einfach nicht klappen soll, weil es immer wieder zu Streit kommt. Eine typische On-Off-Beziehung, die sehr viel Kraft und Tränen kostet. Man kann nicht ohne den anderen, aber auch nicht mit ihm.

    Soweit so gut. Sie entschließt sich also, erstmal "abstinent" von Männern zu bleiben und widmet sich den schönen Dingen des Lebens. Prima!

    Aus eigener Erfahrung kann ich sagen - ja, genau der richtige Schritt. Mach dein eigenes Ding, mach Sachen, die dir Freude machen ist eine der besten Möglichkeiten, Abstand zu gewinnen von einer bescheidenen Beziehung.

    Da die seelischen Schmerzen nicht besser werden, reist sie weiter nach Indien in einen Ashram und gibt sich der "Hardcore-Gehirn-Reinigung" hin. Vor dem Morgengrauen aufwachen, Beten, Meditieren, Rezitieren, Fußböden schrubben, ein leichtes Essen, Beten, Meditieren, Rezitieren, früh zu Bett. Und doch Kontakte knüpfen und die eigenen Talente einbringen. Sich innerlich reinigen von negativen Gedanken und den damit verbundenen Gefühlen und Vergeben lernen.

    So weit so gut. Sie hat das innerhalb weniger Monate hingekriegt. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen. Meditation braucht Zeit, Geduld und sehr viel Übung. Sie hat die "Erleuchtung" / Transzendenzgefühle nach wenigen Wochen erreicht. Und das mit dieser gewaltigen Depri? Kann ich mir kaum vorstellen. Es braucht sehr lange, bis man erstmal in die Gedankenruhe kommt beim Meditieren, dann kommt die nächste Stufe, wo es dann an alte Ängste, Wut oder Traurigkeit rankommt, da braucht es viel Geduld, die Panikattacken "auszuhalten" und dann ist ja da noch die Glaubenssatzänderung, die eingefahrenen Denk-und Verhaltensmuster, die eine Meditation aufdeckt und man sich nicht nur einmal dazu entschließen muss, dem ganzen "Mindfuck" den Rücken zu kehren und sein Gehirn in positivere, zumindest mitfühlendere und tröstlichere Richtungen zu trainieren. Ist wie eine Sprache lernen, man muss langsam anfangen und ständig üben, sonst wird das nichts. 

    Auch Vergebung ist eine Sache, die ich nicht über Nacht geschafft habe. Da hab ich sehr, sehr, sehr viel länger dran rumlaboriert und es ist wirklich keine leichte Aufgabe. Eine Liz Gilbert schafft das natürlich in einer Nacht. Witz. Ich hab wirklich gelacht. Wenn es so einfach wäre, hätte ich es gleich vor etlichen Jahren gemacht. 

    Gereinigt und wie neu geboren fährt sie weiter nach Bali, um sich dort mit einem Medizinmann zu treffen. Sie beschreibt sehr schön die balinesische Kultur, aber auf diesen Seiten werde ich absolut nicht warm mit dieser Frau und den Geschehnissen. Einzig und allein fand ich das Geldsammeln für das Mädchen Tutti und ihre Mutter, die dringend ein neues Zuhause suchen, sehr schön. Ja, eine berühmte und bekannte Schriftstellerin bekommt mit Leichtigkeit innerhalb kürzester Zeit einen Batzen Kohle dafür. Klar. Trotzdem schön, dass sowas möglich ist. 

    Die ganze balinesische Kultur, wie sie sie beschrieben hat, ist mir zudem völlig zuwider. Ich bedanke mich für die Erzählung, weil mir klar ist, dass ich niemals in meinem Leben je einen Fuß auf dieses Land setzen würde, selbst wenn ich das Geld dafür hätte.

    Womit ich jetzt garnicht klar kam ist, dass sie sich nach den bescheidenen Beziehungen die sie hatte, direkt wieder in die Arme einer Beziehung wirft, die ihr vielleicht kurzfristigen sexuellen Genuß bietet, aber eine Zukunft? 

    Meiner Meinung nach ist nicht guter Sex die beste Basis für eine Partnerschaft, sondern eine Freundschaft, aus der Liebe wird. Wird die sexuelle Anziehung zu stark, übergeht man oft Warnsignale und man kennt sich noch nicht so gut. Aber nun gut, was passiert, passiert.

    Ist die Quintessenz nach dem Erlebten für sie wirklich nur F*cken bis der Arzt kommt? Leute, da war ich doch enttäuscht, aber die Geschichte geht ja weiter.

    Sollte nicht die Quintessenz nach dem Erlebten sein, die eigene BALANCE zu finden, worum es eigentlich in diesem Kapitel gehen sollte? Das eigene (Seelen-) Leben zu stabilisieren und Selbstliebe, Selbstachtung und insbesondere ACHTSAMKEIT bei der Wahl eines neuen Partners walten zu lassen? Ja. Und Liz hat das auch getan, nur wird das erst auf den letzten Seiten so richtig klar für den Leser.

    Liz hat sich ja schon entschieden, wie man beim Weiterlesen erfährt und so kann sie mit Felipe ins Bett hüpfen.. Sie stellt fest, dass sie in der Zeit der Depression zu sich und ihrem wahren Selbst gefunden hat und das ein Mensch wie Felipe der perfekte Match für sie ist. Sie liebt es zu reisen und mit diesem Mann muss sie keine Ehe an einem festen Ort führen, sondern kann in 4 Ländern der Erde zubringen, frei und unabhängig und doch geliebt. 

    An diesem Punkt bin ich noch nicht angelangt. Diese Klarheit von Liz: "keine Ehe, ich bin eine Schnecke mit Haus", die habe ich noch nicht. 

    Aber so schnell wie Liz sich aus dem Mindfuck retten konnte, so schnell konnte sie diese Entscheidung treffen. Ich brauch dafür halt länger. Ist ok. Kommt Zeit, Meditation, kommt Erkenntnis, kommt Klarheit.

    Vielleicht hat Liz es schneller hinbekommen, weil es bei ihr eigentlich nur um eine Partnerschaft geht. Sie hat den gut bezahlten Job, Freunde rund um den Globus und Familie (Schwester, Nichte,...). Bei mir ist es eben nicht nur der Partner. Da geht es um viel mehr.

    Erkenntnis dieses Buches: 

    ERST, WENN DU WEISST, WER DU SELBST BIST UND WIE DU LEBEN WILLST, FINDEST DU DEN RICHTIGEN PARTNER. 

    (und womöglich auch die passenden Geldquellen, Kunden, Freundschaften,...)



  4. Cover des Buches Wenn ich bleibe (ISBN: 9783442384044)
    Gayle Forman

    Wenn ich bleibe

     (1.200)
    Aktuelle Rezension von: misery3103

    Nach einem Unfall, bei dem ihre Familie ums Leben kommt, wandelt Mia als eine Art Geist durch die Welt und beobachtet sich selbst und ihre Freunde und den Rest ihrer Familie, wie sie im Krankenhaus um Mias Leben bangen. Währenddessen erzählt Mia aus ihrem Leben mit ihrer Familie und ihrem Freund Adam, während sie überlegt, ob sie gehen oder bleiben soll.

    Was soll ich zu diesem Buch sagen? Irgendwie ist es so unnötig, weil eigentlich nichts passiert und auch die Emotionen nicht bei mir ankamen. Irgendwie will das Buch erzählen, dass Mia selbst in der Hand hat, ob sie in der Welt bleiben will oder ihren Eltern und ihrem Bruder in den Tod folgen soll. Während sie also im Koma liegt, versucht sie sich über ihre Optionen klar zu werden.

    Mias Geschichte kam irgendwie nicht an mich heran, auch wenn ich einige Passagen ganz nett und auch witzig fand. Trotzdem fand ich diese Entscheidung, die Mia hier zu fällen hat, nicht sehr überzeugend. Das Buch konnte mich nicht überzeugen und hat mich leider auch nicht erreicht.

    Nett zu lesen, aber leider nicht mehr!

  5. Cover des Buches Brida (ISBN: 9783257246186)
    Paulo Coelho

    Brida

     (280)
    Aktuelle Rezension von: Sebastian_Engel

    Das Buch hat mich besonders durch die Thematik der Magie im Vorfeld sehr interessiert. Coelho betrachtet auf seine Weise die magische Welt der Neuzeit über Tarot, Ritualen und zauberhaften Erscheinungen. Natürlich kommt auch wieder die Liebe nicht zu kurz. Ich fand das Buch sehr interessant, teilweise versetzt es einen selber in eine Art Trance bzw. lässt einen darüber nachdenken, wie viel Magie im eigenen Leben versteckt ist. Trotzdem gibt es nicht die volle Punktzahl, da mich andere Bücher von ihm mehr überzeugen konnten. Es war allerdings eine schöne Leseerfahrung.

  6. Cover des Buches Evolution (ISBN: 9783945986394)
    Thomas Thiemeyer

    Evolution

     (20)
    Aktuelle Rezension von: Aglaya
    Nach ihrem Flugzeugabsturz in die Zukunft und der Flucht in die Berge werden Jem und seine Freunde getrennt. Während seine Freunde bei den einheimischen Menschen Zuflucht finden, muss Jem sich alleine durch die gefährliche Wildnis schlagen…

    "Der Turm der Gefangenen" ist der zweite Band der 2Evolution"-Trilogie und schliesst inhaltlich direkt an den ersten Teil an. Vorkenntnisse sind daher zum Verständnis notwendig, auch wenn die Geschehnisse von Band 1 als Prolog zusammengefasst werden. Um alles zu verstehen reicht das aber doch nicht aus.

    Die Geschichte wird in der dritten Person in der Vergangenheit aus wechselnder Sicht erzählt. Meist liegt der Fokus auf Lucie oder Jem, aber auch andere Figuren stehen immer wieder im Mittelpunkt. Beim ersten Band hatte ich angemerkt, dass man über die Figuren nur wenig erfahre, hier ist das leider nicht anders. Ich konnte sie durchaus in "sympathisch" und "unsympathisch" einordnen, aber wirkliche Eigenschaften, die sie von den anderen unterscheiden, konnte ich niemandem zuordnen. Ihr Handeln passte teilweise gut in das Bild, das ich von ihnen hatte (Marek), bei anderen wie Lucie konnte ich die Entwicklung überhaupt nicht nachvollziehen.

    Auch im zweiten Band schreitet die Handlung ohne grosse Wendungen geradelinig voran. Wie auch im ersten Band gab es zwar die eine oder andere Erkenntnis, im Grossen und Ganzen blieb die Geschichte allerdings vorhersehbar. Was ich im ersten Band noch verschmerzen konnte, da es sich um die Einführung handelte, stört mich hier nun merklich. Der zweite Band einer Trilogie ist eigentlich dazu da, die Handlung voranzutreiben und auf das grosse Finale vorzubereiten, wovon ich hier aber nicht viel gemerkt habe.

    Der zweite Band wird, wie auch der erste, von Mark Bremer gelesen, der mir auch hier gut gefallen hat. Allerdings ist mir aufgefallen, dass der Autor Thomas Thiemeyer alle seine Figuren im selben Stil mit demselben Vokabular sprechen lässt. Das ist ja in Ordnung, wenn alle dieselbe Herkunft haben, aber in "Evolution" haben wir es mit zwei Gruppen zu tun, einerseits mit den Jugendlichen aus dem 20. Jahrhundert, andererseits mit Menschen aus dem 25. Jahrhundert, sie seit 500 Jahren in einer abgeschiedenen Kommune ohne Kontakt nach aussen leben. Da erscheint es doch sehr unwahrscheinlich, dass sich die Sprache nicht entwickelt haben sollte. Auch sonst gibt es immer wieder kleinere und grösser Logiklöcher, die sich auch schon im ersten Band aufgetan hatten.

    Mein Fazit
    Etwas zu geradelinig
  7. Cover des Buches Spiegel der Wahrheit (ISBN: 9781549619762)
    Emilia Lynn Morgenstern

    Spiegel der Wahrheit

     (13)
    Aktuelle Rezension von: sabrinadam1
    Klappentext: Gemäß ihrer Bestimmung muss Aletheia, die neuerschaffene Göttin der Wahrheit, dem jahrtausendealten Daimon der Täuschung und des Betrugs das Handwerk legen oder sterben. Schon bald stößt sie an ihre Grenzen und erkennt: Nur der Spiegel der Wahrheit ist in der Lage, den Daimon zu zerstören. Doch was verbirgt sich hinter diesem sagenhaften Spiegel und wo soll sie ihn finden?
    Der Klappentext ist spannend, interessant und aufrgend und das Cover sieht sehr hübsch aus, aber es sieht so aus als wäre es eine Liebesgeschichte. Dennoch klingt der Titel des Buches wie ein Fantasy- Roman an. Ich habe mich schon immer für die römische und griechische Mythologie interessiert. Ich habe neue Götter kennengelernt, von denen ich gar nichts wusste und ich recherchierte über die Götter, die Hintergrundgeschichte.  
    *Achtung, enthält vielleicht SPOILER!!!*
    Die Geschichte ist spannend, interessantund mal anders, aber die Protagonistin war irgendwie egoistisch, arrogant und handelt ohne nach zudenken. Sie musste ja auch erwachsen werden. Die anderen "Personen" konnte man nicht besonders kennlernen und auch nicht ihre Kinder, aber vielleicht kommt es noch, denn es ist ja erst der erste Teil. Ich habe den Eindruck, dass die Geschichte sich vom Hauptthema entfernt, denn Aletheia sollte ja den Daiomon zerstören, aber sie weiß nicht, wo sic der Spiegel der Wahrheit sich befindet und davor muss sie noch was tun. Dann kommt eine große Lücke , wo sie etwas tun muss und erst dann machte sie sich die Mühe, den Daimon Dolos zu zerstören. Natürlich hat sie manchmal über ihn gedacht, aber sonst nein. Aber die Geschichte ist sonst interessant und spannend!
    Meine Lieblingsprotagonistin ist Chephe, denn sie wurde im Buch so lieb beschrieben worden, dass ich einfach nicht kan als sie zu lieben! ;)Ich habe die längere Version gelesen und es gibt auch eine kürzere. 
  8. Cover des Buches Die Unwahrscheinlichkeit von Liebe (ISBN: 9783596812547)
    A. J. Betts

    Die Unwahrscheinlichkeit von Liebe

     (449)
    Aktuelle Rezension von: Lieselotte_1940er

    Zac und Mia‘s Geschichte war anders als ich erwartet hatte.

    Ich hatte ein Buch erwartet das mir das Herz zerreißt und es im Anschluss wieder zusammensetzt, doch das war nicht der Fall.

    Das Buch war schon lange auf meinem TBR, nie hatte es mich so wirklich angesprochen oder eher gesagt es war nie die richtige Zeit für das Buch.

    Der Schreibstill war gut, die Charaktere sind echt süß und auch die Geschichte ist toll. Mia ist, sagen wir’s mal so etwas Gewöhnungsbedürftig aber doch ganz liebenswert. Zac mit deinen Statistiken ist einfach nur zum knutschen und seine Familie ist mega liebenswert.

    Alles in allem war es ein gutes Buch und genau das was ich grade brauchte.  

  9. Cover des Buches Es ist nie zu spät für alles (ISBN: 9783104033761)
    Kajsa Ingemarsson

    Es ist nie zu spät für alles

     (163)
    Aktuelle Rezension von: elycalxa
    Drei Frauen leben in einer Straße. Alle drei haben ein anderes Schicksal, doch sie halten zusammen und helfen sich . 
  10. Cover des Buches Du fehlst mir, du fehlst mir! (ISBN: 9783423626439)
    Peter Pohl

    Du fehlst mir, du fehlst mir!

     (39)
    Aktuelle Rezension von: The iron butterfly
    Die eineiigen Zwillinge Cilla und Tina werden im Alter von gerade mal vierzehn Jahren auf die wohl grausamste Weise getrennt. Ein Verkehrsunfall auf dem Weg zur Schule entreißt Tina die Schwester, den Zwilling, ihr lebendiges Spiegelbild, die Vertraute. Ein gravierender Verlust, den ich nicht im Detail umschreiben muss, um klarzustellen, dass es sich hier um eine tragische Geschichte handelt. Eine Geschichte, die wirklich geschehen ist. Die Mit-Autorin Kinna Gieth ist Tina, die zurückblieb und damit leben lernen musste, dass ihr nicht nur die Schwester fehlte. Sie hat auch ein Stück von sich selbst verloren und musste sich neu definieren. Erschwert wurde Tinas Verlust maßgeblich durch ihr eigenes Antlitz, schließlich blickte jedem auch das Antlitz von Cilla entgegen. Dabei war sie doch gar nicht mehr da...und doch blieb sie mit Tina immer präsent. Grausam für die Eltern, den Stiefbruder, schmerzlich auch für Freunde und Bekannte, die sich doch immer so schwer damit taten Tina und Cilla zu unterscheiden. Peter Pohl erzählt auf Basis von Kinnas Tagebüchern und langen Gesprächen, aber auch mit einem Stück schriftstellerischer Freiheit vom Prozess der Trauer, des Abschiednehmens und dem frühen Erwachsenwerden eines jungen Mädchens.
    Eindringlich, emotional und sehr lebendig, nie weinerlich oder dramatisierend. Eine Geschichte mit dem Leben als Co-Autor.
  11. Cover des Buches Evolution - Die Stadt der Überlebenden (ISBN: 9783401601670)
    Thomas Thiemeyer

    Evolution - Die Stadt der Überlebenden

     (237)
    Aktuelle Rezension von: dunkelbuch

    Die Stadt der Überlebenden“ ist der erste Band der neuen Jugend-Abenteuer-Trilogie von Thomas Thiemeyer, der mir außerordentlich gut gefallen hat. Authentische, starke Charaktere, ein dystopisches Setting und eine Handlung, die mehr als spannend gestaltet war. Die Geschichte wird uns aus verschiedenen Blickwinkeln nähergebracht, was den Vorteil hat, dass der Leser immer direkt am Geschehen dran ist. Vor allem für die angefachte Spannung war dieser Erzählstil super. Die jeweiligen Kapitel und Abschnitte werden meistens ganz geschickt mit dem Namen der Person eingeleitet, die hier gerade die Hauptrolle spielt, so weiß der Leser immer sofort, was Trumpf ist.

  12. Cover des Buches Marmorkuss (ISBN: 9783839001660)
    Jennifer Benkau

    Marmorkuss

     (120)
    Aktuelle Rezension von: Viiivian

    Achtung: 

    Dies ist meine persönliche Meinung. Meine Meinung wurde nicht gefälscht. Alles was ich schreibe kommt von mir. Falls Du das Buch lesen möchtest, bitte ich dich, bei den Buchhandlungen deines Vertrauens oder bei den kleineren zu kaufen. Sie brauchen unsere Unterstützung. Dieses Buch habe ich auf Youtube im Gelesene Bücher Februar2019 vorgestellt. Schaut gerne darin vorbei. Freue mich auf Euren Besuch

    So wie der Klappentext klingt, klang das für mich wie eine Märchen Geschichte und hatte mich deswegen schon sehr neugierig gemacht. ich möchte nicht spoilern, deswegen sag ich gar nichts. Wenn ihr aber den Klappentext liest und dazu, wie ich die Protagonisten fand, könnt ihr euch vorstellen, wie die Handlung verlaufen wird. .In den ersten hundert Seiten hat die Geschichte braucht um in Ganz gebracht zu werden, aber danach wurde es immer heftiger und spannender. 

    Das Buchcover ist mega schön gemacht. Es erinnert mich ein bisschen an Schneewittchen oder Rapunzel und ist ein Augengucker. Wie gut, das dieses Buch dann auf meine Wunschliste gelandet ist. 

    Der eine Schreibstil ist in der Ich-Form, die andere aus der Sicht der Person, das hat die Geschichte sehr spannend gemacht. 

    Es gibt zwei Perspektiven. Eine Er Sicht, er heißt Jarno und möchte Fotograf werden, aber hasst Ungerechtigkeiten. Erst als er die Chance hatte, stellt sich heraus das die andere Person schwarz arbeitetet und ihn damit sein Leben provoziert und erpresst. Ich an Jarnos Stelle hätte sofort gehandelt und wäre sofort zu Polizei gegangen, nach allem was diese Typen ihn angerichtet hatten. 

    Die zweite Perspektive ist die Klara, die aus einem anderen Jahrhundert kommt und eigentlich verlobt ist und niemand weiß. Sie wird von einer bösen Hexe verfolgt und wacht 100 Jahre später durch einen Kuss auf. Die böse Hexe möchte durch Klara jünger werden und von der bösen Hexe erfährt man nicht viel, nur das sie immer da ist, wo Klara ist. 


  13. Cover des Buches Die Bibel. nach der Übersetzung Martin Luthers, mit Apokryphen. Standardausgabe in alter Rechtschreibung (ISBN: 9783438015716)
    Martin Luther

    Die Bibel. nach der Übersetzung Martin Luthers, mit Apokryphen. Standardausgabe in alter Rechtschreibung

     (20)
    Aktuelle Rezension von: Huebner
    Ein sehr kluges, inspirierendes Buch. Man muss nicht religiös sein, um die BIBEL zu mögen. Ich liebe sie, weil sie mich inspiriert, mich staunen lässt und mich so oft wütend macht. Ich liebe den Übersetzungsstil Luthers, die vielen Konjunktionen machen das ganze zu etwas Selbstverständlichem. Ich bin zur Bibel erst durch die Arbeit als Lehrerin und Autorin gekommen - Deutschunterricht und Historische Romane schreiben, geht einfach nicht ohne Bibel (man nehme Brechts "Galilei", Lessings "Nathan" oder Celans "Todesfuge"). Da stecken unglaubliche Geschichten drin, auf denen Jahrhunderte von Literatur, Musik, Bildende Kunst und sogar Architektur gebaut haben, das hat kein anderes Buch bisher vermocht. (I. Hübner)
  14. Cover des Buches Finnegans Wake /Finnegans Wehg (ISBN: 9783861507536)
  15. Cover des Buches Heute keine Kekse (ISBN: 9783955101985)
    Juliette Groß

    Heute keine Kekse

     (11)
    Aktuelle Rezension von: seiten_reich

    Die Freunde Claudette und Malik sind beide Anfang Zwanzig und die Welt steht ihnen offen. Durch ein Unglück werden ihre Leben schlagartig verändert und für eine lange Zeit eng verflochten.

    Während Claudette mit relativ leichten Verletzungen davon kommt, muss Malik sich an ein Leben gewöhnen, welches nicht mehr viel lebenswertes für den ehemals mutigen, draufgängerischen jungen Mann bereithält. Bereits vor dem Unfall war Malik gerne ein unangenehmer Zeitgenosse, ohne Rücksicht auf Verluste, nun ist er auf Hilfe angewiesen und findet sich in diversen Kliniken und Behinderteneinrichtungen wieder.

    Claudette bleibt immer an seiner Seite, kämpft für ihren Freund, für menschengerechten Umgang mit ihm, für eine bessere Unterkunft und versucht nebenbei ihr eigenes Leben zu meistern.

    Die Geschichte wird aus Claudettes Sicht erzählt und lässt den Leser so ganz nah an die Protagonisten heran. Man fühlt das Leiden, den Schmerz, die Verzweiflung, aber auch die Liebe und Fürsorge. Schonungslos ehrlich, an einigen Stellen menschenunwürdig und schockierend und mit ganz viel Humor wird das Leben und der oftmals schwere Weg dieser beiden unterschiedlichen Menschen miterlebt. 

    Ein wirklich gutes Buch. Berührend ohne Mitleid zu erhaschen. Bewegend, humorvoll, schockierend, unglaublich menschlich. 

    Titel und Cover hätten nicht passender gewählt sein können, absolut stimmig.


  16. Cover des Buches Nächsten Sommer (ISBN: 9783746627328)
    Edgar Rai

    Nächsten Sommer

     (184)
    Aktuelle Rezension von: marielle_liest

    „Nächsten Sommer“ von Edgar Rai ist sozusagen ein Bahnhofsfund, den ich im Spätsommer kurz vor der Abfahrt in einer kleinen Bahnhofs-Buchhandlung entdeckt habe. Mal eben eingekauft und auf der Fahrt schon die Hälfte der 236 gelesen. 

    🚌🚌🚌

    Worum geht’s?

    Felix ist auf der Suche nach dem Sinn des Lebens. Er erbt von seinem Onkel ein Haus in Südfrankreich, das er noch nie in seinem Leben gesehen hat. Also beschließt er, zusammen mit drei Freunden und einem alten VW-Bus loszufahren und das Haus zu suchen. Unterwegs treffen die vier Freunde ein paar interessante Menschen, die sie eine Zeit lang begleiten. Die Reise entpuppt sich schon nach ein paar Stunden als aufregendes Abenteuer, was zum einen an der Mischung der unterschiedlichen Charaktere und zum anderen an dem mittelmäßig fahrtauglichen Gefährt liegt. 

    🚌🚌🚌

    Meine Meinung?

    Beim Lesen entsteht sofort ein super Roadtrip-Feeling, was wunderschöne Landschaftsbilder von den Alpen, Bergdörfern, Seen und dem Mittelmeer erzeugt. Das Buch macht so viel Lust auf Abenteuer und Alltagsflucht, dass man am liebsten mit in den VW-Bus steigen möchte. Der Autor verwendet eine einfache Sprache, sodass sich das Buch ohne viel Anstrengung lesen lässt - sozusagen eine ideale Urlaubslektüre. 

    Im letzten Viertel zeichnet sich eine unerwartete Wendung ab, die nochmal für eine Portion Spannung sorgt. Nur das Ende hätte ich mir dann irgendwie noch ein bisschen klarer und ausgeschmückter gewünscht. Ist aber natürlich Geschmackssache.

  17. Cover des Buches Durch den Wind (ISBN: 9783596512218)
    Annika Reich

    Durch den Wind

     (97)
    Aktuelle Rezension von: annewiegner

    Durch den Wind - Genau so fühle ich mich, nachdem ich das Buch von Annika Reich zu Ende gelesen habe. Ich bin völlig verwirrt und frage mich, was war jetzt die Geschichte?

    Ich hatte das Buch bereits vor mehreren Wochen begonnen, dann aber wieder weggelegt, weil mich der zerklüftete Erzählstil und die skurrilen Frauengestalten nicht hatten fesseln können. Beim zweiten Anlauf fiel es mir leichter, in die Handlung hineinzufinden, denn ab „1 Sonntags allein“ gab kurzzeitig eine solche: Friederike, die einen interessanten Laden besitzt, erzählt, wie sie Tom kennen gelernt und wieder verloren hat. Sie scheint mir noch die normalste unter diesen merkwürdigen, lebensunfähigen „Feenwesen“ zu sein.

    Denn Sirin, die einen Mann hat, der sie über alles liebt und alle ihre Launen mit bewundernswertem Verständnis toleriert, und einen wundervollen kleinen Sohn, wirft die Tatsache, dass ihre Großmutter ihren Großvater verlassen hat, derart aus der Bahn, dass sie für meine Begriffe völlig kindische Dinge tut, in ein übermäßig tiefes Jammertal fällt und sich zudem bei jedem kleinen Problem in Krankheiten flüchtet.

    Yoko ist eine sexbesessene Japanerin, die irgendein Trauma mit sich herumschleppt, das im Zusammenhang mit dem Tod ihres Vaters und der Nichtbeachtung durch ihre Familie stehen muss, sich mir aber nicht so richtig erschlossen hat.

    Alison kann ohne ihren Victor nicht auf eigenen Füßen stehen und als dieser von einer Geschäftsreise aus Japan nicht zurückkehrt, dreht sie völlig durch, wobei sie den Grund für sein Ausbleiben nur ahnt, nicht aber wirklich weiß. Völlig unklar blieb mir das Motiv der Doppelgängerin, dass bei einem Telefonat mit Japan eingeführt wurde.

    Auf mich wirken alle vier Frauen, als befänden sie sich in einer Art Trancezustand, einem düsteren und dennoch schwebenden, dem Wahnsinn nahen Bewusstseinsstadium, in dem sie eine Körpersprache benutzen, die ich zwar im Prinzip verstehe, die mir aber in diesem Übermaß völlig fremd ist. Sie suhlen sich in ihren Gefühlstiefen und scheinen geradezu süchtig danach zu sein, zu leiden.

    Natürlich können wir von einem Roman nicht verlangen, das reale Leben einzufangen und widerzuspiegeln, das ist nicht die Aufgabe der Literatur. Phantastisches, Skurriles, Einzigartiges, auch Absurdes sind ebenso mögliche Motive, aber wenn man als Leser so gar keinen Faden zu fassen bekommt, man sich ohne Geländer durch die Seiten tasten musst, keinen Zugang findet, dann wird das Lesevergnügen erheblich getrübt.

    Ich beneide all jene Leser, die begeisterte Lobeshymnen auf diesen Roman „singen“ konnten, denn auch ich war immer wieder guten Willens, mich von der Geschichte gefangennehmen zu lassen, in der es viele wundervoll geschriebene Passagen gibt, deren Grundton aber meiner eigenen Lebensauffassung diametral entgegensteht.

  18. Cover des Buches Die Bibel. Die gute Nachricht (ISBN: 9783937490915)
  19. Cover des Buches Drei Frauen am See (Die Haus am See-Reihe 1) (ISBN: 9783844934793)
    Dora Heldt

    Drei Frauen am See (Die Haus am See-Reihe 1)

     (31)
    Aktuelle Rezension von: Claudia107

    Klappentext : "Zehn Jahre sind vergangen, seit die Freundinnen Marie, Frederike, Alexandra und Jule im Streit auseinander gegangen sind. Als Marie unerwartet stirbt und die verbliebenen Drei zur Testamentseröffnung einbestellt werden, kommt es zu einer höchst befremdlichen Zusammenkunft im Haus am See. Früher haben die Jugendfreundinnen hier jedes Pfingsten verbracht und glückliche Stunden miteinander erlebt. Und genau diesen Ort sollen sie nun von Marie erben. Unter einer Bedingung: In den kommenden fünf Jahren müssen die drei Frauen wieder an Pfingsten hier zusammenkommen..."

    Dieses Hörbuch besteht aus 7 CD's, hat eine Laufzeit von ca. 458 Minuten (gekürzte Lesung) und wird von Anneke Kim Sarnau sehr gut eingelesen. Leider handelt es sich hier um eine gekürzte Lesung, was der Geschichte nicht wirklich gut getan hat, denn es fehlen wohl einige Dinge, die allerdings wichtig gewesen wären. 

    An sich ist die Geschichte um die 4 Freundinnen wirklich richtig gut, allerdings springen die Kapitel ständig von der Gegenwart in die Vergangenheit,  was äußerst verwirrend ist und die vielen Protagonisten vereinfachen das auch nicht gerade. 

    Marie, Alexandra, Friederike und Jule waren mal die besten Freundinnen und haben sich auch geschworen dies für immer zu bleiben,  schreiben Briefe wo sie die Anderen in 30 Jahren sehen. Diese Briefe werden weggeschlossen und erst geöffnet, nachdem Marie verstorben ist. Inzwischen haben alle vier praktisch keinen bzw nur noch sporadischen Kontakt. Doch durch das Testament von Marie treffen sie sich wieder....

    Mir gefiel die Geschichte an sich gut, wenn ich auch nicht alles verstanden habe, was aber wohl der gekürzten Lesung zu verschulden ist. Da wäre die Romanform vermutlich die bessere Wahl gewesen. Nun kam aber der 2. Teil der Story auf dem Markt und ich bin jetzt gespannt wie es mit den übrig gebliebenen Freundinnen weiter geht....

  20. Cover des Buches Persönlichkeitsstörungen (ISBN: 9783621276221)
  21. Cover des Buches Mitternacht (ISBN: 9783492280907)
    Christoph Marzi

    Mitternacht

     (60)
    Aktuelle Rezension von: Magische_Buchwelt

    Meine Meinung:

    "Mitternacht" ist der Auftakt einer Fantasyroman-Reihe.  Über die Macht der Bücher. 

    Die Idee hinter dem Roman, fande ich sehr interessant. 

    Es gibt einen Ort, an dem die Geister leben, eine Welt, die unsere berührt, eine Stadt, in der mit Geschichten und Albträumen Handel getrieben wird. Ein Missgeschick lässt Nicholas James, den alle nur den »gewöhnlichen Jungen« nennen, diese Welt betreten – und alles ändert sich: Peter Chesterton, ein reisender Geist, nimmt sich seiner an. Das Findelgeistmädchen Agatha stiehlt sein Herz. Und etwas, das im Dunkeln lauert, gewinnt an Macht. Die Wege, die Nicholas beschreitet, führen ihn dorthin, wo alle Hoffnungen geboren und alle Träume gestorben sind, an einen Ort, den die Geister voller Ehrfurcht »Mitternacht« nennen. Eine Geschichte von der Macht der Bücher und der Gefahr des Vergessens, in einer Welt der Geister

    Die Handlung wird aus der Ich-Perspektive des Autors Nicholas James erzählt. Er begibt mit dem undurchsichtigen Peter Chesterton, auf ein gefährliches Abenteuer. 

    Der Autor entführt uns hier in zwei Welten, die unterschiedlicher nicht sein könnten . Die Reale Welt und eine mystische Parallelwelt. In der überall Geheimnisse und Gefahren lauern. Diese Welt der Geister, wurde bildhaft und detailliert beschrieben. So dass man sich diese gut vorstellen konnte.

    Nicholas, war mir sehr sympathisch, dank seiner ehrlichen, und mutigen Art, konnte ich schon nach kurzer Zeit eine Verbindung zu ihm aufbauen.

    Er wird im Verlauf der Handlung immer wieder vor neue Rätsel und Herausforderungen gestellt. Diese Wendungen sorgten für eine große Spannung, die sich leider nicht, durchgängig halten konnte. Es gab einige langatmige Passagen. Was ich sehr schade fande.

  22. Cover des Buches Die Lagune des Löwen (ISBN: 9783404270712)
    Charlotte Thomas

    Die Lagune des Löwen

     (90)
    Aktuelle Rezension von: Inkedbooknerd

    Die Lagune des Löwen-man taucht ein in das alte Venedig....wunderschön geschrieben und spannend.Gerade für Leser sehr empfehlenswert die eigentlich,so wie ich keine Historischen Romane lesen und lieben.

    Es ist schon einige Jahre her als ich diesen Historischen Roman geschenkt bekommen habe.Historische Romane sind eigentlich nicht das Genre welches ich bevorzuge.Dennoch hat mir der Klappentext sehr zugesagt und mich angesprochen.

    Ich habe die Charaktere des Buches geliebt, ebenso in das schöne Venedig einzutauchen und mich in die vielen verwinkelten Gassen hineinziehen zu lassen.

    Freundschaft,Liebe,Intrigen....darum geht es in diesem Roman.

    Ich war sehr gefesselt und habe dieses Buch förmlich verschlungen da die Schreibweise mehr als fesselnd und spannend war.Durch die Lagune des Löwen habe ich große Neugierde erweckt bekommen und war offen für mehr Bücher von Charlotte Thomas .Dadurch ist sie meine Lieblings-Autorin dieses Genres geworden denn sie verbiendet eine Geschichte mit tollen verschiedenen liebenswerten Charaktere in die Historie Venedigs und man bekommt,auch wenn man selber noch nie vorher in Venedig war ein anschauliches Bild von der Gegend mit seinen verwinkelten Gassen und man fühlt sich selber auf den alten Kopfsteinpflastern und sieht heimlich zu,wie sich die Geschichte abspielt,auf Gondeln , in Gassen und dem schönen Markusplatz....

    Ebenso haben mir die liebenden von San Marco gefallen,der König der Komödianten.

    Traut euch.Es ist kein trocken schleppender Historischer Schmöcker sondern ein fesselndes Leseerlebnis....

    Werde ich mit Sicherheit noch einmal lesen irgendwann.

    Bewertung: 5 von 5 Gondeln aus Venedig.

  23. Cover des Buches The Power (ISBN: 9783426656877)
    Rhonda Byrne

    The Power

     (36)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Ein weiteres wundervolles Buch vom Rhonda Byrne. Für mich eine perfekte Fortsetzung zu „The Secret“. Hier vertieft man sein Wissen und bekommt einen tieferen Einblick wie das Gesetz der Anziehung/Liebe funktioniert und wie man es anwendet. Jedoch sei gesagt das es auch unabhängig von „The Secret“ gelesen werden kann. Den das Buch offenbart auch hier das Geheimnis jedoch empfehlenswert ist es The Secret gelesen zu haben MIR hat es enorm weitergeholfen!  DANKE für das wundervolle Buch 

  24. Cover des Buches Alte Wege in den Alpen (ISBN: 9783734301087)
    Eugen E. Hüsler

    Alte Wege in den Alpen

     (1)
    Aktuelle Rezension von: annlu

    *Wege erzählen Geschichten. Sie handeln von Säumern, von Kreuzzügen, von Pilgern und Träumern, von Königen und Erfindern, von Bauern und Pionieren.*


    Seit Jahrtausenden nutzt der Mensch Wege über die Alpen. Erst zu Fuß, dann mit Kutsche und Maultieren. In der Neuzeit wurden die Wege über Pässe und Übergänge ausgebaut um in jüngster Zeit als Tourismus- und Sportziel zu dienen. 



    Die vorgestellten Wege sind zeitlich gegliedert. Von den Spuren der Frühzeit über die Römer geht es ins Mittelalter. Der Neuzeit, dem ersten Weltkrieg und den Alpen als Reiseziel wird je ein eigenes Kapitel gewidmet. Diese bieten eine Einleitung mit historischem Überblick, zu der auch eine Karte gehört, auf der sich die vorgestellten Routen verorten lassen. Zudem setzt eine Zeitleiste die Ziele in einen globalen historischen Kontext. 


    Zu jedem Zeitabschnitt werden Beispiele von bekannten und weniger begangenen/befahrenen Wegen vorgestellt. Die Beschreibungen sind eine Mischung aus geschichtlichem Hintergrund und den Wegen selbst – samt Panorama und Höhepunkten. Manchmal sind auch kurze Anekdoten über eigene Wanderungen bzw. Radrunden mit dabei. Jede einzelne Beschreibung wird von anschaulichen Fotos und einem Steckbrief für die entsprechende Wanderung begleitet. 


    Das Buch ist nicht nur ein Bildband. Er bietet viele Textteile und damit viele Informationen. Die Übersichten zu den einzelnen Zeitabschnitten geben Einblick in das Zeitgeschehen, die Beschreibungen der einzelnen Wege lenken den Blick auf lokale Details. Die Fotos machen Lust auf die Wanderungen. Der Steckbrief dazu gibt erste Informationen, sollte aber vor dem eigenen Erwandern noch durch nähere Infos/Karten ergänzt werden. 


    Ich fand besonders die ersten und letzten Abschnitte interessant. Dazu gehören die erste Besiedlung der Alpen aber auch die Technisierung – und oft ihr Scheitern – samt einem teilweisen Umdenken in der Haltung gegenüber der Eroberung aller letzten Refugien. In Bezug auf den Massentourismus wird nicht an Kritik gespart. 


    Fazit: Sehr schöne Fotografien und viele interessante Details zu alten Wegen über die Alpen. 

Was ist LovelyBooks?

Über Bücher redet man gerne, empfiehlt sie seinen Freund*innen und Bekannten oder kritisiert sie, wenn sie einem nicht gefallen haben. LovelyBooks ist der Ort im Internet, an dem all das möglich ist - die Heimat für Buchliebhaber*innen und Lesebegeisterte. Schön, dass du hier bist!

Mehr Infos

Hol dir mehr von LovelyBooks