Bücher mit dem Tag "weggehen"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "weggehen" gekennzeichnet haben.

10 Bücher

  1. Cover des Buches TICK TACK - Wie lange kannst Du lügen? (ISBN: 9783328104551)
    Megan Miranda

    TICK TACK - Wie lange kannst Du lügen?

     (311)
    Aktuelle Rezension von: Jacqueline___

    Dem Buch fehlt in der ersten Hälfte die Spannung, welche dann aber doch zum Vorschein kommt und sich bis zum Schluss hält. Die Rückwärts-Erzählweise war nicht so mein Fall. Es gab einige Verwirrungen dadurch und manches ergab nicht wirklich Sinn. Die Charaktere waren ganz gut gezeichnet, man konnte sich recht gut in sie hineinversetzen. Alles in Allem ein solider Thriller für Zwischendurch. 

  2. Cover des Buches Das Glück an Regentagen (ISBN: 9783958620445)
    Marissa Stapley

    Das Glück an Regentagen

     (9)
    Aktuelle Rezension von: Buchfresserchen1

    Zum Inhalt:
    Seit Generationen lebt die Familie Summers am Ufer des gewaltigen St. Lorenz-Stroms. Sie angeln, fahren hinaus zu den Inseln, trotzen dem Regen und den Gezeiten und betreiben ein charmantes Inn mit blauen Fensterläden direkt am Wasser. Mae Summers und Gabriel Broadbent sind zusammen im Summers’ Inn aufwachsen, nachdem ein schwerer Schicksalsschlag die beiden für immer miteinander verbunden hat. Hier am Fluss haben sie gemeinsam ihre erste Liebe erlebt. Beieinander finden sie Halt, bis Gabriel eines Tages verschwindet. Mae ist am Boden zerstört und beginnt schließlich ein neues Leben in New York. Zehn Jahre später: Mae kehrt zurück nach Alexandria Bay, in das Inn ihrer Großeltern, um sich von einer schlimmen Trennung zu erholen. Aber ihre Großeltern haben sich verändert. Geheimnisse werden gelüftet, die ein neues Licht auf Gabriels Verschwinden werfen. Lässt sich die Vergangenheit zurückerobern, und damit die Chance auf das Glück?

    Das Cover hat mich direkt angesprochen und ich hatte mir eine schöne Liebesgeschichte erwartet.

    Leider war dieser Roman nicht wirklich mein Fall. Ich konnte ihn bis zum Schluss nicht wirklich greifen. Viel zu viel Dramatik und viel zu viele Wechsel zwischen Vergangenheit und Gegenwart zu vieler Menschen.

    Sicherlich konnte man es nicht anders erzählen, ohne die Zusammenhänge richtig rüber zu bringen, aber mich hat es einfach zu sehr verwirrt.
    Die Geschichte von Mae und Gabriel, die Geschichte ihrer Mutter und ihres Vaters, dann die Geschichte von Gabe als Kind mit seinem alkoholkranken Vater Jonah und die Geschichte ihrer Großeltern George und Lilly, sowie deren Jugendgeschichte und der Liebe Lillys zu Georges bestem Freund, der leider im Krieg starb.
    So viele Dramen in den einzelnen Generationen und immer wieder Erklärungen warum die Geschichte so kam wie sie gekommen ist.
    Eine berührende Geschichte die mir aber eindeutig zu dramatisch und zu wenig fröhlich war.

  3. Cover des Buches Ich will nicht, dass ihr weint! (ISBN: 9783548373355)
    Jennifer Cranen

    Ich will nicht, dass ihr weint!

     (84)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Jennifer ist 1988 geboren und ein lebensfrohes Mädchen. 2003 klagte sie immer wieder über furchtbare Rückenschmerzen. Nach den Massagen ihres Vaters ging es besser, aber es wurde immer schlimmer und die Ärzte suchten, forschten, fanden aber zuerst mal nichts. Als es aber nur schlimmer wurde und Jennifer einen Arm sogar kaum mehr bewegen konnte kümmerten sich auch andere Ärzte um sie. Es begann ein Marathon an Untersuchungen und Tests und man vermutete einen Tumor. In einer Klinik fand man dann die Diagnose. Krebs! Ein Schock für Jennifer und ihre Familie. Mi viel Mut und Willen machte sich Jennifer an den Kampf gegen die tödliche Krankheit. Ihr ganzes Leben veränderte sich und sie begann ein Tagebuch über die Zeit ihrer Krankheit zu schreiben. Dies ist ihr Vermächtnis.

    Eine beeindruckende, bewegende und doch Lebens bejaende Geschichte die nicht nur einen Kampf gegen den Krebs beschreibt sondern auch das Leben eines 16 jährigen Mädchens, dass einfach nur Leben will!

  4. Cover des Buches Weit über das Land (ISBN: 9783596521746)
    Peter Stamm

    Weit über das Land

     (81)
    Aktuelle Rezension von: Bemyberlinbaby

    Alles ist wie immer, als die Familie aus dem Urlaub zurückkehrt. Der Abend vergeht ruhig, Astrid und Thomas sitzen mit einem Glas Wein und der alten Zeitung vor dem Haus und genießen die Stille. Als Astrid ins Haus geht, um nach dem Sohn zu sehen, beschließt Thomas aufzubrechen. Er geht zum Tor hinaus und immer weiter über die Felder und durch den Wald. Wie er zu diesem Entschluss kam, weis er selbst nicht, er weis nur, dass er nicht entdeckt werden will und immer weitergehen muss. Astrid bemerkt seine Abwesenheit erst am nächsten Morgen und beginnt sich Sorgen zu machen, da er nicht in der Arbeit angekommen ist. Nachdem sie die Leugnung aufgibt, beginnt sie mit polizeilicher Unterstützung nach ihm zu suchen. 

    Auch wenn mir die Handlung zuerst etwas abwegig erschien, musste ich doch feststellen, dass den Gedanken, einfach loszulaufen und allem den Rücken zu kehren wohl jeder kennt. Diese befreiende Vorstellung liegt der Geschichte ebenso inne wie die Verwirrung und der Schmerz der zurückgelassenen. Für mich ein absolutes Jahreshighlight

  5. Cover des Buches Kosakenberg (ISBN: 9783351039691)
    Sabine Rennefanz

    Kosakenberg

     (55)
    Aktuelle Rezension von: AgnesM

    "Kosakenberg", das kleine Dorf, verändert sich und in der Mitte dieser Veränderungen steht Kathleen, deren Geschichte von der Dynamik zwischen ihrer ländlichen Heimat und der großen, weiten Welt erzählt.

    Kathleen ist eine interessante Hauptfigur, die ihre Wurzeln tief in der Provinz verankert hat, aber dennoch das Verlangen spürt, hinauszugehen und die Welt zu erkunden. Doch egal wie weit sie reist, Kosakenberg bleibt stets ihr Ankerpunkt, ihr Hafen der Geborgenheit. Doch mit jeder Rückkehr stellt sie fest, dass sich ihr Heimatdorf verändert hat - und nicht immer zum Besseren.

    Durch Kathleens Augen sehen wir, wie sich die Landschaft und Gesellschaft von Kosakenberg allmählich verändert: Familien zerbrechen, Geschäfte schließen, neue Leben beginnen, während alte enden. Es ist ein bewegendes Porträt von Gemeinschaft und Wandel.

    Als Leserin konnte ich mich leicht in Kathleens Erfahrungen hineinversetzen, da ich selbst einmal meine Heimat verlassen musste. Die Themen von Distanz, Zugehörigkeit und die komplexen Gefühle rund um das Konzept von Heimat und Fremde sind gut eingefangen.

    Treffend ist die Wahl des Buchcovers, das erst nach dem Lesen des Buches seine wahre Bedeutung offenbart.

    Ein Zitat aus dem Buch hat sich besonders tief in mein Gedächtnis eingeprägt: "Vielleicht bin ich deshalb am liebsten in der Fremde, weil es dort leichter zu ertragen ist, fremd zu sein, als an einem Ort namens 'Zuhause'." Diese Worte fassen die komplexen Gefühle von Entfremdung und Sehnsucht auf eine eindringliche Weise zusammen.

    Dieses Buch hat mich von Anfang bis Ende gefesselt und immer wieder meine Erinnerungen an meine „alte Heimat“ wachgerufen. Es war ein Genuss, in die Seiten einzutauchen und die Geschichte zu erleben, während sie mich an vergangene Zeiten und Orte erinnerte, die mir viel bedeuten.

  6. Cover des Buches Blitzeis (ISBN: 9783596512225)
    Peter Stamm

    Blitzeis

     (46)
    Aktuelle Rezension von: Bemyberlinbaby

    Mit einer tiefen, tragenden Stimmung berichtet Peter Stamm von den gewöhnlichsten und außergewöhnlichsten Ereignissen eines Lebens. Wie viel Gewicht in einer einfachen Handlung liegen kann und wie Nebensächlichkeiten zu weltbewegenden Abgründen werden. Die Vergänglichkeit des Moments und den Wogen, die er hinter sich herzieht. Ein Buch das zeigt, das Einsamkeit nicht nur aus Alleinsein besteht und der Alltag ebenso erschreckend wie der Urlaub sein kann.

  7. Cover des Buches Safe Haven - Wie ein Licht in der Nacht (ISBN: 9783837121490)
    Nicholas Sparks

    Safe Haven - Wie ein Licht in der Nacht

     (47)
    Aktuelle Rezension von: Waschbaerin
    Die Romane von Nicholas Spark muss man im Grunde nicht mehr groß vorstellen. Allenthalben sind sie - insbesondere der weiblichen Leserschaft - ein Begriff.

    Bei dieser Rezension handelt es sich um das Hörbuch zum Roman "Wie ein Licht in der Nacht", von Alexander Wussow gelesen. Dies ist auch mein Kritikpunkt. Zwar hat er eine sehr schöne und melodiöse Stimme, doch von einem Schauspieler der ein Hörbuch liest erwarte ich, dass er jeder zu Wort kommenden Person, eine eigene Ausdrucksweise verliehen wird. Das war leider nicht der Fall. Die Kinder waren nicht zu unterscheiden von den Erwachsenen und die Männer nicht von den Frauen.

    Es sind Frauengeschichten, die Nicholas Sparks in seinen Romanen verarbeitet - so auch hier. Kathy, eine geprügelte Ehefrau bricht alle Brücken hinter sich ab und benützt die ID der verstorbenen Tochter einer Nachbarin um sich weit weg von ihrem vorherigen Zuhause eine neue Existenz - ohne prügelnden Ehemann - aufzubauen. Dort begegnet sie dem Witwer Alex mit seinen beiden Kindern und langsam wächst bei ihnen das Interesse aneinander. Alex und Kathy kommen sich näher, lernen sich schätzen und aus anfänglicher Verliebtheit wird Liebe. Doch bis dahin ist es ein ereignisreicher Weg, den auch noch Joe, die eigenartige Nachbarin von Kathy kreuzt.

    Bei diesem Hörbuch handelt es sich um einen echten Sparks, so richtig was fürs Herz von nicht mehr so ganz jungen Frauen. Das Buch ist ohne rechten Tiefgang, wenn man mal davon absieht, dass es sich von selbst verbietet, (wie Kevin es macht) seine Ehefrau stetig zu kontrollieren und je nach Lust und Laune zu verprügeln.

    Wer eine leichte Unterhaltung sucht, der ist mit diesem Hörbuch sehr gut bedient. Ich könnte mir vorstellen, dass diese CDs eine lange Anreise in den Urlaub verkürzen könnten. Vielleicht sucht auch jemand Entspannung an einem Sonntagnachmittag auf der Liege im Schatten eines Baumes oder bei Regenwetter auf der Couch. Für diese Genres wäre dieses Hörbuch gut geeignet. 
  8. Cover des Buches Eul doch! (ISBN: 9783551518842)
    Martin Baltscheit

    Eul doch!

     (4)
    Aktuelle Rezension von: SternchenBlau

    „Heul doch!“ Diesen ätzenden Spruch kenn ich schon aus meiner Kindheit. Oftmals wurde noch ein „du Mädchen“ hinterhergeschoben, als dies die ultimative Beleidigung. Weinen sei demnach etwas, was man nicht tut, als Mädchen vielleicht gerad noch, als Junge: Nein! Mein Sohn wächst zum Glück anders auf.

    Beim Kinderbuch „Eul doch!“ von Martin Baltscheit geht es ums Heulen oder Eulen, wie das bei den Eulen heißt. Martin Baltscheit, dessen „Nur ein Tag“ ich von ganzem Herzen liebe, hat bei „Eul doch!“ die Verhältnisse, wonach man nicht heulen dürfte, umgedreht: In der Welt der Eulen ist das (H)Eulen die gesellschaftliche Norm.

    Die kleine Eule erfüllt diese Norm nicht, auch nicht bei allen möglichen Gelegenheiten, bei denen Eulen – und Menschen – gemeinhin so heulen. Manche dieser Emotionen werden extra herausgestellt, wie Stolz, Rührung, Neid oder Angst. Mir gefällt, dass hier die ganze Bandbreite mit der Freude auch aufgezeigt wird. Da sich das Buch an Kinder ab 3 richtet, hätte ich besser gefunden, wenn alle Emotionen in ein Wort gefasst worden wären. Aber vielleicht wäre das zu schrecklich gewesen, wenn die Familie die kleine Eule für ihre Andersartigkeit bestraft. 

    Ja, das ist hart, erst recht für 3jährige. Das Gefühl, dass man von den Eltern verstoßen werden könnte. Und hier ist es für die ganz kleinen vermutlich nicht von Vorteil, dass man auch als Erwachsener etwas grübeln muss, wie alles zusammenhängt.

    Mein Sohn ist ja deutlich älter, aber er hat solche Konstrukte schon immer als Aspekte von Geschichten aufgefasst, die etwas aufzeigen sollen. So habe ich bei der Filmadaption von „Nur ein Tag“ sehr gewinnt, während er als 5jähriger nur die positiven Seiten der Geschichte gesehen hat. Aber dieser Aspekt könnte einige Kinder verunsichern.

    Auch, wenn es natürlich wieder aufgefangen wird. Und ich denke im Gegensatz ist es für Kinder, die NICHT der Norm entsprechen und deswegen abgelehnt werden, auch wichtig, schon früh ein Vorbild zu bekommen, das an der Ablehnung nicht zerbricht.

    Bei dieser Umkehrung ist es schlüssig, dass es DIE kleine Eule ist, die alles ohne Eulen erträgt. Bei einer männlichen Figur hätten wir es anders schon viel zu viel gesellschaftlich verankert.

    Fazit

    Ein tolles Kinderbuch, das zeigt, dass es völlig okay anders zu sein. Weil sich manches für Kinder vielleicht nicht gleich erschließt, was Kinder oft nicht stört, aber stören kann, vergebe ich 4 von 5 Sternen.

  9. Cover des Buches Manchmal ist es federleicht (ISBN: 9783462053371)
    Christine Westermann

    Manchmal ist es federleicht

     (13)
    Aktuelle Rezension von: Holden

    Frau Westermanns Buch über Abschiede, manchmal erstaunlich leicht, manchmal optimistisch sogar im Umgang mit dem Tod. Manche Abschnitte sind vielleicht etwas lang geraten (die Seiten über die Garderobe, der lange Anlauf zum Abschied von "Zimmer frei"), aber die Herzlichkeit von Frau Westermann schlägt einem aus jeder Seite entgegen. In meinem Zivildienst hatte man auch häufig mit Leiden und Tod zu tun und wusste nie, wie das angemessene Verhalten ausgesehen hätte. An der Fischtheke könnte man mich im übrigen als Verkäufer auch vergessen, und v.a. riecht man dann den ganzen Tag danach. Und jetzt werd ich mich mal Knausgard widmen, mal sehen wie es mir gefällt.

  10. Cover des Buches Niemand verschwindet einfach so (ISBN: 9783351036805)
    Catherine Lacey

    Niemand verschwindet einfach so

     (49)
    Aktuelle Rezension von: kassandra1010
    Ich habe selten mit einem Buch so gekämpft. Elyria, mit so viel Selbstzweifel im Gepäck flieht vor ihrem Ehemann, vor ihrer Mutter und vor der Welt mit einem einfachen Visum nach Neuseeland.

    Dort angekommen begibt sie sich auf eine Reise. Ihr ureigenes Ziel, ihre Selbstfindung, wirft sie mehr als einmal über Bord.

    Sie trampt mit abenteuerlichen Typen quer über die Insel und übernachtet in Scheunen, Hütten und auch mal im Freien. Stets begleitet wird sie von ihrer trostlosen Vergangenheit.

    Mit Gelegenheitsjobs hält sie sich über Wasser, schließt Bekanntschaften, bleibt aber allen Menschen wie auch dem Leser unnahbar.

    Gefangen in ihrer Vergangenheit, ihrem Selbstfindungsprozess und einer bitterlichen Wahrheit reisen wir als Leser mit Elyria und möchten diese junge Frau einfach nur noch wachrütteln.

    Mit Catherine Lacey habe ich es mir nicht leicht gemacht. Diese preisgekrönte Geschichte empfand ich als anstrengend und die Aufopferung meinerseits, diese Geschichte zu Ende zu lesen, ist meine Art, Elyria einen gehörigen Schub in die richtige Richtung zu geben.

    Einzig mit ihrer besonderen Art, die Geschichte Elyrias zu erzählen, lies mich diese Lesereise zu Ende führen. Sätze wie, „ Meine Entscheidungen waren arme Schlucker...“, hielten mich bei dieser Leidensgeschichte über Wasser.

    Ich bedanke mich beim Aufbau-Verlag für diese ganz eigene Reise durch Neuseeland.

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