Bücher mit dem Tag "wei"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "wei" gekennzeichnet haben.

29 Bücher

  1. Cover des Buches Half Bad (ISBN: 9780606366069)
    Sally Green

    Half Bad

     (43)
    Aktuelle Rezension von: Wortmagie

    „Half Bad“ von Sally Green steht zweifach im Guinness-Buch der Rekorde. 2014 brach es den Weltrekord für das „meist-übersetzte Buch eines/einer Debüt-Autor_in vor dessen Erscheinen“, sowie für das „meist-übersetzte Kinderbuch eines/einer Debüt-Autor_in vor dessen Erscheinen“. Klingt kompliziert, ist es aber nicht. Die beiden Rekorde bedeuten, dass „Half Bad“ bereits vor seinem britischen Veröffentlichungsdatum am 03. März 2014 in andere Sprachen übersetzt und in die entsprechenden Länder verkauft wurde. Das schafften andere Bücher ebenfalls, doch keines erreichte die überwältigende Anzahl von 45 Sprachen. Die Rekorde sind auf der Website des Guinness-Buches noch immer verzeichnet, woraus ich schließe, dass sie weiterhin aktuell sind. Herzlichen Glückwunsch, Sally Green! Seit 4 Jahren im Guinness-Buch der Weltrekorde, keine üble Leistung! Da wurde es wohl höchste Zeit, dass ich „Half Bad“, den Auftakt der gleichnamigen „Half Bad“-Trilogie, endlich lese, oder?


    Nathan ist Grausamkeiten gewöhnt. Sein Leben lang wurde er mit Argwohn behandelt, erfuhr Demütigungen und Erniedrigungen. Auf Schritt und Tritt wurde er beobachtet, überwacht, verdächtigt. Als einziger Sohn der gefürchteten Schwarzen Hexe Marcus sieht die britische magische Gemeinschaft in ihm eine tickende Zeitbombe. Doch jetzt sind sie zu weit gegangen. Sie sperrten ihn in einen Käfig, schlugen ihn, misshandelten ihn. Gefangen wie ein Tier fantasiert Nathan pausenlos von Flucht. Seine einzige Chance, zu überleben, besteht darin, seine Ketten zu sprengen, den Weißen Hexen zu entkommen und an seinem bevorstehenden 17. Geburtstag seine eigenen Kräfte zu erwecken. Dafür muss er allerdings das Ritual der drei Gaben vollziehen. Und der einzige, der ihm diese überreichen kann, ist sein Vater…


    Auf der dazugehörigen Goodreads-Seite wird „Half Bad“ als Sensation beschrieben. Dem kann ich nicht widersprechen, denn ein Buch, das gleich zwei Weltrekorde auf einmal brach, verdient diese Bezeichnung durchaus. Leider sagt die Tatsache, dass der Trilogieauftakt zweifacher Weltrekordhalter ist, nichts über die inhaltliche Qualität der Geschichte aus. Meiner Ansicht nach bewegt sich „Half Bad“ in der weiten, schwammigen Grauzone zwischen gut und schlecht. Es ist weder Fisch noch Fleisch; weder begeisterte es mich, noch enttäuschte es mich grundlegend. Es ist ganz nett – wir wissen, dass diese Aussage einem Schulterzucken gleichzusetzen ist. Von der Handlung ist bei mir nicht allzu viel hängen geblieben. Ich erinnere mich an einige Schlüsselszenen, die groben Eckpfeiler der Geschichte, doch darüber hinaus… wabernder Nebel. Ich habe allerdings nicht das Gefühl, dass diese Gedächtnislücken tragisch wären, denn meinem Empfinden nach konzentrierte sich Sally Green hauptsächlich darauf, die deprimierenden Lebensumstände des Protagonisten Nathan darzustellen, statt einen konstanten inhaltlichen Fluss zu konzipieren. Der Beginn des Buches irritierte mich arg, weil Green eine ungewöhnliche Variante der Ich-Perspektive wählte. Nathan spricht die Leser_innen in 2. Person Singular direkt an. Ich konnte mich mit dieser Erzählweise überhaupt nicht anfreunden und hoffte inbrünstig, es bald hinter mir zu haben, was glücklicherweise auch der Fall war. Nach 20 Seiten wechselt Green in die gewohnte 1. Person Singular. Ich atmete auf. Was folgte, war eine minutiöse Beschreibung von Nathans Leben, bevor er in einen Käfig gesperrt wurde, eine Kakophonie des Leids, die mich, obwohl ich voll und ganz anerkenne, dass alles, was Nathan durchleben muss, furchtbar und schrecklich ist, auf Dauer langweilte. Die Auflistung der Grausamkeiten seitens des Rates der Weißen Hexen und der magischen Gemeinschaft im modernen Großbritannien erschien mir äußerst langatmig. Ich fühlte mich bedrängt; ich sollte unbedingt Mitleid für Nathan empfinden und erhielt nie die Chance, mir ein Bild seiner Persönlichkeit zu machen, das nicht von den Auswirkungen der Schikanen gegen ihn geprägt war. In meinem Kopf blieb er stets der arme, gequälte, missverstandene Junge, was ihm meiner Ansicht nach nicht gerecht wird. Seine Existenz wird vollkommen davon bestimmt, wer sein Vater ist: Marcus, die bösartigste Schwarze Hexe aller Zeiten. Die steife Einteilung in Schwarze und Weiße Hexen geriet trotz Sally Greens Bemühungen, zu betonen, dass die Weißen Hexen nicht automatisch die Guten sind, sehr eindimensional, weil sie die Unterschiede sträflich vernachlässigte. Es wirkte, als sei Marcus die einzig erwähnenswerte Schwarze Hexe und alle anderen ohnehin nur geistesgestörte Spinner, die sich früher oder später gegenseitig abmurksen. Weder weiß ich, ob sich ihre Magie anders manifestiert, noch, wie die Veranlagung zu Schwarzer oder Weißer Magie überhaupt zustande kommt. Ich habe auch nicht verstanden, wie sich die Kultur der Hexen unerkannt in die Gesellschaft nicht-magischer Menschen integriert und wie sie strukturiert ist. Paradoxerweise steht Nathans miserables Dasein so sehr im Mittelpunkt, dass die Welt, in der er lebt, die direkt für sein Elend verantwortlich ist, völlig dahinter verschwindet.


    Ein Satz mit X, das war wohl nix. Ich beendete „Half Bad“ mit einem unmissverständlichen Gefühl von Ernüchterung. Es ist ein durchschnittliches, einseitiges Buch, das man trotz der Weltrekorde nicht gelesen haben muss und das ich schnell im staubigen Keller meines Gedächtnisses eingemottet habe. Meiner Meinung nach hätte Sally Green ebenso gut auf den ganzen Hexen-Kram verzichten und einfach einen Roman über Diskriminierung und Ausgrenzung schreiben können. Den übernatürlichen Touch hätte es nicht gebraucht, da dieser ohnehin nur mäßig gelungen ist. Ich empfinde kein Bedürfnis, Nathan wiederzusehen und habe daher auch keinerlei Interesse an den Nachfolgern der „Half Bad“-Trilogie. Ob man den ersten Band nun als Sensation, Phänomen oder Weltrekordhalter bezeichnen möchte – für mich hat es sich ausgehext.

  2. Cover des Buches Die Pilgerjahre des farblosen Herrn Tazaki (ISBN: 9783442715152)
    Haruki Murakami

    Die Pilgerjahre des farblosen Herrn Tazaki

     (635)
    Aktuelle Rezension von: herr_hygge

    Der #murakamicountdown ist zwar schon vorbei, aber ich möchte dennoch gern etwas dazu beitragen. Auch wenn ich noch nicht ganz damit durch bin, verfolge ich in den letzten Tagen „Die Pilgerjahre des farblosen Herrn Tazaki“ mit großer Begeisterung. 😍
    Für mich ist es die erste Begegnung mit Haruki Murakami und es wird bestimmt nicht die letzte sein. Besonders nicht nachdem ich bei den ganzen großartigen Bookstagramern so viele tolle Eindrücke gewinnen konnte.

  3. Cover des Buches Das Schneemädchen (ISBN: 9783499258220)
    Eowyn Ivey

    Das Schneemädchen

     (362)
    Aktuelle Rezension von: Nosimi

    Mabel und Jack, die 1920 den Ruf hören und nach Alaska ziehen, um dort mit ihrer Hände Arbeit Felder zu bestellen und sich dort eine Existenz aufzubauen, sehen sich dort  mit der Härte der Realität konfrontiert: Die Arbeit ist hart, das Geld ist knapp und zu zweit ist eine Farm im unwirtlichen und rauen Alaska schwer zu bestellen. Zudem sind beide nicht mehr jung und müssen mit einem herben Verlust leben. Denn einst haben sie ihr Kind verloren. Dieser Verlust hat die Trauer und Depression tief in Mabels Herz gegraben und beide voneinander entfremdet. In der Fremde wollten beide Zeit finden zu trauern und um wieder zueinander zu finden. Doch das gestaltet sich schwieriger als gedacht. Eines Abends aber, nach einem ersten Besuch bei den Nachbarn, bauen beide voller kindlicher Freude ein Kind aus Schnee.
    Und am nächsten Morgen entdecken sie im Wald an ihrer Farm ein weißblondes feengleiches Mädchen. Wo kommt das Kind her? Wo lebt es? Und wie kann es alleine in der Wildnis zurechtkommen?

    Der brennende Wunsch nach einem Kind lässt Jack und Mabel weiter nachforschen um sich mit dem Mädchen vertraut zu machen. Und so schafft es das Schneemädchen, Mabel neue Lebensfreude zu schenken und Jack Mut zu zu flüstern, um sich in der abweisenden Schneewelt Alaskas zu behaupten und die Furcht im Herzen zu bezwingen.

    Dieses Buch hat mir überraschend gut gefallen und ich hätte nicht gedacht, dass es mich so fesseln wird. Die Autorin schafft es, trotz einer teils melancholischen, teils tatsächlich traurigen Geschichte einen ordentlichen Spannungsbogen aufzubauen, so dass man das Buch kaum weglegen mag.  In den Beschreibungen des wilden, rauen und ungezähmten Alaskas, den eisigen Wintern voller Schnee, Eis und Lebensgefahr, konnte ich richtig aufgehen. Die Beobachtungen der Natur, der Tiere und der Atmosphäre, die in diesem Land herrscht, sind der Autorin wirklich gut gelungen. Sprachlich war ich von der ersten Seite an gebannt, das sich vor meinen inneren Auge weite Landschaften zeichneten. Die Sprache ist szenisch, bildhaft und atmosphärisch dicht und haben mich in den Bann gezogen.

    Die persönliche Entwicklung von Jack und Mabel ist für mich ein Schlüsselelement des Romans, da beide  über die ganze Länge damit kämpfen, ihren Verlust zu verarbeiten, von der Entfernung wieder zu einander zurück zu finden, ihr Herz  zu öffnen und letztlich aus der eisigen Betäubung ins Leben zurück zu kehren. Dabei ist der Weg für beide steinig, nicht geradlinig und mit Fehlern behaftet. Doch das macht die Geschichte so real und glaubwürdig.
    Die Mystik um das Schneemädchen, der Schwebezustand, in dem man sich beim Lesen befindet macht das Buch fesselnd und regt zum Nachdenken und Reflektieren an.

    An einigen Stellen war die Geschichte etwas seicht, die übrigen Figuren nicht gut ausgearbeitet, so dass sie blass bleiben. Und leider ist auch eine ordentliche Portion Klischee verbaut. Trotzdem hat mich das Buch bis zuletzt nicht losgelassen.

    Für mich ist diese Geschichte eine Parabel für das Leben. Sie erzählt von Schmerz, Verlust und Trauer, vor der Angst, von der Härte der Realität aber auch von der Liebe, der Fürsorge und der Hoffnung.


  4. Cover des Buches Bruno Chef de police (ISBN: 9783257261219)
    Martin Walker

    Bruno Chef de police

     (269)
    Aktuelle Rezension von: FranGoldsmith

    Bruno Chef de Police von Saint-Denis versucht einen vermeintlich rassistischen Mord in seinem geliebten Dorf aufzuklären. Im Vordergrund steht aber mehr das Leben des gutgelaunten und sympathischen Junggesellen, der vor allem den Genuss der einheimischen Produkte wie Käse und Wein der französischen Provinz in allen Einzelheiten erklärt aber auch von der Frauenwelt nicht gänzlich abgeneigt ist. 

    Das Buch ist wirklich gut geschrieben, die französischen Wörter haben für mich den Lesefluss nicht gestört sondern mich eher angespornt mein Französisch wieder aufzufrischen. Die Charaktere sind sympathisch und Das Buch war sehr kurzweilig. Was mich aber dazu zwingt meiner Bewertung 2 Sterne abzuziehen ist der Schluss. Die Auflösung des Falles an sich war gut, nur was danach passiert war für mich nicht befriedigend. Es macht auf mich den Eindruck, dass der Autor selbst nicht recht wüsste, wie er die politische Misere am geschicktesten auflösen soll und hat dann einfach gefühlt Garnichts getan. Ich habe das Buch dann etwas enttäuscht ins Regal gestellt. Aber gleich den zweiten Teil rausgeholt, da mir der Schreibstil und Bruno als Chef de Police von Saint-Denis doch sympathisch waren. Vielleicht ist das Ende von Teil zwei dann etwas gelungener.  

  5. Cover des Buches Die Engel der Loire (ISBN: 9783958180215)
    Juliette Barret

    Die Engel der Loire

     (31)
    Aktuelle Rezension von: Engelchen07

    Marie erbt nach dem Tod ihres Vaters das Weingut und Schloß Chandor. Als sie zurückkommt ins Schloß trifft sie unerwartet auf ihre Jugendliebe Andre. Dieser ist mit der hübschen Nathalie in einer Nacht und Nebelaktion verschwunden und hat die damals sehr in ihn verliebte Marie mit gebrochenem Herzen zurückgelassen. Marie ist zwischenzeitlich mit Marc verlobt. Doch als sie Andre sieht ist plötzlich wieder alles anders: Die Gefühle von damals überwältigen Marie komplett. Leider steht das Weingut unter keinem guten Stern. Es ist mit vielen Schulden belastet. Andre und Marie versuchen gemeinsam das Gut der Familie zu retten, doch dann überschlagen sich die Ereignisse und alles kommt anders als geplant.

    Ein schöner Kurzroman. Mir hat er sehr gut gefallen. Man kann sich denken wie der Roman ausgeht, aber es war dennoch eine sehr schöne Lesezeit bis zum ersehnten Ende.

  6. Cover des Buches BöfflaMORD (ISBN: 9783954281923)
    Ingrid Werner

    BöfflaMORD

     (9)
    Aktuelle Rezension von: Archimedes

    " BöfflaMord" ein Taschenbuch voller Krimi-Kurzgeschichten. In jedem kleinen Dorf gibt es jemanden, der jemanden nicht mag und das kann dann soweit gehen, dass man den Selbigen sogar umbringen könnt oder tät. Ja in Bayern gehen die Uhren manchmal anders, aber Mord bleibt Mord, auch in bayrischen Gemeinden, wo jeder jeden kennt. Und so ist es auch in den Kurzgeschichten, manchmal kann man es nachvollziehen, dass man den einen oder anderen um die ecke bringen will, aber manchmal schlägt das Schicksal schon erbarmungslos zu.
    Jeder kann sich seine kleine Lieblingsmordsgeschichte selber aussuchen und darüber schmunzeln, auch ich fand meine Lieblingsmörderin, denn bei Gwichste verstehe ich auch keinen Spaß.
    Fazit:
    Gerade richtig für einen lauen Sommerabend, denn es gibt in den Geschichten viel zu schmunzeln und man kann auch vieles über die bayrische Küche erfahren. Ja, die Bayern ticken so- ich auch. Würde mich freuen, weitere Krimikurzgeschichten lesen zu dürfen. Manchmal braucht es gar nicht viele Worte- in der Kürze die Würze.
  7. Cover des Buches Allmen und die Dahlien (ISBN: 9783257243017)
    Martin Suter

    Allmen und die Dahlien

     (91)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Dieses mal bekommen Allmen und sein treuer Gefährte Carlos von einer älteren Dame den Auftrag, ein Dahlien Gemälde von Henri Fantin-Latour zurück zu holen. Es war in ihrem Besitz, aber auch sie hat es als Diebesgut bekommen und Allmen soll es wieder beschaffen. Um genauer nachforschen zu können, mietet sich Allmen in ein teures Hotel ein und Carlos hübsche Lebensgefährtin Maria, arbeitet als Dienstmädchen in diesem Haus. Gemeinsam mit Allmen überwacht sie die Vorgänge vor Ort und Carlos forscht selbst und beschafft Unterlagen. Die Dinge werden immer seltsamer und zwischen köstlichen Essen, wunderbarem Wein und einer reizenden Dame, finden Allmen und sein Team so manche Ungereimtheit. Martin Suter hat einfach einen wunderbaren Schreibstil und ich liebe die Allmen Reihe. Auf eine ganz besondere Art spannend, witzig, köstlich und einfach sehr unterhaltsam.

  8. Cover des Buches Ein wunderbares Jahr (ISBN: 9783734101564)
    Laura Dave

    Ein wunderbares Jahr

     (158)
    Aktuelle Rezension von: ourbooksoflife

    BUCHTITEL: Ein wunderbares Jahr
    AUTORIN: Laura Dave
    VERLAG: Blanvalet
    ISBN: 9783734101564
    SEITENZAHL PRINT: 352

    KLAPPENTEXT:
    Wenn das Glück wartet, wo man es verloren hat ...

    Giorgia Ford steht kurz davor, den Mann ihrer Träume zu heiraten. Es ist fast zu schön, um wahr zu sein. Bis ihre Welt plötzlich zerbricht – ausgerechnet in dem Moment, in dem sie ihr Brautkleid anprobiert. Kurzentschlossen steigt Giorgia in ihr Auto und fährt an den einen Ort, an dem sie sich geborgen fühlt: auf das Weingut ihrer Familie im Hinterland Kaliforniens. Doch dort schmieden Giorgias Eltern abwegige Zukunftspläne, die ihren Weinberg bedrohen. Giorgia muss um die heile Welt ihrer Kindheit kämpfen – und entdeckt dabei, dass sich das Glück manchmal dort versteckt, wo man es schon lange nicht mehr gesucht hat ...

    MEINE MEINUNG:
    Das erste was mir auffällt ist das deutsche Buchcover und der deutsche Buchtitel. Beides ist eigentlich schön, allerdings finde ich passt beides nicht so ganz zum Klappentext und zum Inhalt. Ich würde sogar schon fast sagen, es ist irreführend.

    Die Geschichte ist auf jeden Fall einfach nur schön.

    Giorgia sieht bei der Anprobe ihres Hochzeitskleides etwas, was sie komplett aus der Bann wirft. Um auf andere Gedanken zu kommen flüchtet sie auf das Weingut ihrer Eltern.

    Sie merkt da dann allerdings leider schnell, das nicht mehr alles so idyllisch ist, wie sie es in Erinnerung hat und wird dadurch Stück für Stück zu Entscheidungen gezwungen, die ihr Leben verändern werden.

    Der Schreibstil der Autorin gefällt mir sehr, sehr gut und ich konnte dadurch das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen.

    Folgendes Zitat ist mir besonders in Erinnerung geblieben:

    "Leute bauen nun mal Mist, weißt du. Du solltest es ihnen nicht vorwerfen. Du solltest nicht von jedem verlangen, perfekt zu sein. Wenn sie es nicht sind, heißt das nicht, dass sie dich nicht lieben. Sie vermasseln es nur manchmal."

  9. Cover des Buches The Sign - Nur zu deiner Sicherheit (ISBN: 9783570307724)
    Julia Karr

    The Sign - Nur zu deiner Sicherheit

     (147)
    Aktuelle Rezension von: Das_Leseding

    Inhalt:
    Nina wird bald 16 und nichts fürchtet sie mehr als diesen Tag. Denn an ihrem Geburtstag erhält sie das Zeichen, welches sie zum Freiwild macht …

    Schreibstil:
    Die Handlung setzt im Jahr 2150 an und es herrschen eigenartige Zustände. Alle müssen sich zum 16. Geburtstag eine XVI als Tattoo stechen lassen, welches für alle sichtbar am Handgelenk sein muss. Mädchen sind dann Freiwild und dürfen einfach so genommen werden. Wenn sie gut aussehen und noch Jungfrau sind, können sie ausgewählt und zum Sex-Teen ausgebildet werden – einige arbeiten sogar darauf hin. Über Jungs wird relativ wenig geschrieben, außer dass sie alles dürfen. Schwieriger ist, dass die Autorin Namen für bestimmte Dinge verwendet und diese dann nicht erklärt. Es bleibt dem Leser daher selbst überlassen, wie er PAV-Empfänger, Kochmaschine etc. deutet und wie so ein Ding letztendlich aussieht, funktioniert und genutzt wird. Alles in allem wirkt die Welt etwas unrund, vor allem im Machtverhältnis – was auch die Intelligenz und Emotionen angeht.

    Charaktere:
    Nina wirkt auf der einen Seite sehr erwachsen, aber absolut emotionslos. Sie hat kein Verständnis für ihre kleine Schwester und auch wenig Feingefühl, was ihr Umfeld betritt. Dafür ist sie dann wieder sauer, wenn niemand für sie Verständnis aufbringt. Sie nimmt viel selbst in die Hand, überlegt aber dafür zu wenig. In kniffligen Situationen helfen ihr dann – glücklicherweise – andere, was sie stellenweise sehr unsympathisch macht.

    Ninas Freunde und Familienangehörige wirken alle konstruiert, sie scheinen nur für Nina da zu sein, fürchten sich vor nichts und opfern ihr Leben für sie. Muss sowas immer in einer Revolution sein, gibt es da immer nur einen für den es sich zu Leben lohnt?!

    Cover:
    Das Cover wirkt mystisch, hat aber nichts mit der Geschichte an sich zu tun.

    Fazit:
    Eine Geschichte mit offenem Ende – Teil 2 muss daher gelesen werden! Die Charaktere sind eindimensional, die Handlung sehr schwarz-weiß. Sehr traurige Zukunft, in der die Frau nichts Wert und ab 16 Jahren Freiwild für jeden ist. Daher nur eine eingeschränkte Leseempfehlung für eher ältere Teens. Von mir gibt es nur 3 Sterne, weil mir viele Erklärungen, Charaktereigenschaften und Sinn gefehlt haben.

  10. Cover des Buches Half Bad (ISBN: 9783570158425)
    Sally Green

    Half Bad

     (165)
    Aktuelle Rezension von: Calipa

    Es ist ein interessanter Charakter, eine interessante Geschichte wenn auch stellenweise sehr Brutal. Ich hatte Schwierigkeiten mit Nathan, da sein Charakter mir persönlich von allen ein Stück weit zu wenig wahr. Interessant fand ich auf dem Klappentext die Aussage "Ein Atemloser Fantastischer Thriller!" Thriller ist für mich leider ein falscher Begriff. Ich hatte keine Momente der Spannung. Das klingt vielleicht sehr hart, ist aber gar nicht negativ gemeint. Es konnte mich lediglich nicht fesseln.

    Leider wird die Geschichte auch sehr gezogen verliert dadurch auch ein wenig der roten Faden und natürlich habe ich mit Nathan mitgefühlt, fand es aber eine Spur zu theatralisch. Die Auftritte der Charaktere mit denen Nathan sich anfreundet oder ihnen gegenüber Sympathie empfindet, sind zu kurz genauso wie die Zeit der Charaktere. Dadurch bekommen die Charaktere für mich so etwas austauschbares.

    Zum Ende gibt die Autorin noch ein mal alles und es wird schneller, das oben erwähnte "strecken" der Geschichte - völlig aufgehoben. Leider für mich zu spät. Das Ende ist offen außer ich möchte die anderen Bücher auf Englisch weiter lesen denn diese wurden anscheinend nicht mehr ins Deutsche übersetzt. Schade. Solltest Du die Reihe auch auf Englisch weiter gelesen haben, kannst du mir ja gerne mitteilen, (oder auf deine Rezension verlinken) wie es ist. Denn ich werde die Englischen Teile wohl nicht verfolgen.

    [star rating= 2.8]


    Für eine Ausführlichere Rezension, besucht mich gern auf meinem Blog :) 

    http://calipa.de/2018/07/27/half-bad-das-dunkle-in-mir-buchrezension/

  11. Cover des Buches Truth (ISBN: 9780142417720)
    Julia Karr

    Truth

     (6)
    Aktuelle Rezension von: lala1606
    Meine erstes Buch in Englisch aber ich habe alles super verstanden und ich war sofort wieder in Ninas Welt. Das Buch fängt super an und ich habe mir sehr viel davon versprochen aber leider fand ich den Schluss so unbefriedigend das es für mich so ein bisschen die Geschichte in dem Buch kaputt gemacht hat. ich hoffe wirklich das noch ein 3. Teil raus kommt und ich einen schönen Schluss zu dieser tollen Geschichte bekomme :)
  12. Cover des Buches Beautiful (ISBN: 9783956497186)
    Christina Lauren

    Beautiful

     (72)
    Aktuelle Rezension von: Mausekatze

    bin hin und hergerissen....die Geschichte fand ich nicht so prickelnd und das schwächste Buch von der gesamten Reihe.  Die Dialoge waren sehr plump und auch die Erotik Szenen waren schlechter als in den anderen Büchern. 

    Ich hatte mehr erwartet. Das einzige was noch einen zweiten Punkt rausgeholt hatte, waren die alten Bekannten, die immer wieder auftauchen. von denen freut man sich zu lesen!


  13. Cover des Buches Vamp City - Das dunkle Portal (ISBN: 9783802595530)
    Pamela Palmer

    Vamp City - Das dunkle Portal

     (16)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Titel: Das dunkle Portal
    Autor: Pamela Palmer
    Reihe: Vamp City #2
    Verlag: LYX
    Genre: Romantasy|Vampir|Magie
    Seitenanzahl: 439


    Zitat entfällt.


    Klappentext:

    Quinn Lennox ist eine der wenigen Sterblichen, die der finsteren Welt von Vamp City entkommen sind, und sie hat sich geschworen, niemals dorthin zurückzukehren. Doch dann taucht der ebenso gefährliche wie verführerische Vampir Arturo erneut bei ihr auf, der sie einst verraten hat und ihr Herz trotzdem immer noch schneller schlagen lässt. Sie soll mit ihm nach Vamp City zurückkehren und seine Welt vor dem Untergang bewahren. Quinn lässt sich nur aus einem einzigen Grund darauf ein: um ihren Bruder zu retten, der durch ein magisches Gift dem Tode nah ist.

    Meine Meinung:

    Wie schon beim 1. Teil der Reihe habe ich diesen zum Erscheinungsdatum gelesen und fand ihn damals ganz gut.
    Ich habe noch in Erinnerung, dass ich Band 2 auch schon nicht mehr so gut fand, aber ich hätte mir bestimmt noch weitere Teile gekauft falls sie erschienen wäre.....Gott sei dank nicht...

    Ich mag die Autorin...ich liebe ihre "Krieger des Lichts" Reihe...aber was sie hier geschrieben hat...das ist für mich persönlich einfach nur Mist !

    Die Idee ist klasse, aber meiner Meinung nach völlig verschenkt, weil die Geschichte von Anfang bis Ende mich nur gelangweilt hat.
    Irgendwie fand ich das alles nur lächerlich. Dieses Hin und her bei Arturo und Quinn, diese ganzen Dramen...es passte einfach nicht zusammen.

    Ehrlich gesagt weiß ich gar nicht mehr so genau, was in dem Buch passiert ist, weil a) es schon ein gutes halbes Jahr her ist & b) mein Hirn wohl aus Selbstschutz diese Qual aus meinem Gedächtnis gelöscht hat...

    Aber ich weiß noch meine Gefühle...soll heißen...ich weiß noch, dass ich beinahe non-stop von der Story und den Charas genervt war, ich es ganz schnell zuende kriegen wollte & ich froh war, als es zuende war :D

    Auch die Beziehung zwischen Arturo & Quinn überzeugte mich null. Ich habe einfach nicht kapiert, was die einander so toll fanden (vom körperlichen vielleicht mal abgsehen >.<)

    Der Schreibstil ist auch dieses Mal zäh und langweilig & ich bin von Palmer echt nur enttäuscht...
    Wenn wieder ein Buch in Deutschland von ihr erscheint...so hoffe ich doch, dass sie wieder die Kurve gekriegt hat und was tolles wie ihre vorherige Reihe dabei rauskommt !

    Bewertung:
    Dass da nichts weiter an Teilen kam ist echt kein Wunder...langweilig, überhetzt, null Liebe...
    Von mir gibt es:

    2 von 5 Sterne

  14. Cover des Buches Außer Atem (ISBN: 9783442466078)
    Laura Reese

    Außer Atem

     (40)
    Aktuelle Rezension von: M_B
    Wieder so ein SM Roman mit dem ich nichts anfangen kann. Ich finde dieses Buch auch nicht erotisch, sondern nur bizarr.

    Ich habe es nur zu Ende gelese, weil es trozdem eine Handlung hat und ich wissen wollte, wie es endet. Was aber auch nicht zufriedenstellend war, da am Ende, doch viele Fragen ofen bleiben.
  15. Cover des Buches Plus One - Nur bei dir (ISBN: 9783802595240)
    Jennifer Lyon

    Plus One - Nur bei dir

     (55)
    Aktuelle Rezension von: Blubb0butterfly
    Eckdaten
    Roman
    LXY Verlag
    9,99 €
    ISBN: 978-3-8025-9524-0
    Übersetzung: Michaela Link
    2014
    309 Seiten + 2 Seiten Danksagung + 4 Seiten Buchvorstellungen
    Band 1
    Plus One-Reihe

    Cover
    Es ist heiß, verrät aber auch einiges über die Richtung, in die das Buch höchstwahrscheinlich gehen wird.

    Inhalt
    Sechs Jahre ist es her, dass Konditorin Kat in einem brutalen Raubüberfall geriet, der bei ihre schwere seelische Narben hinterlassen hat. Seitdem lebt sie zurückgezogen und ohne Vertrauen zu anderen Menschen. Nur bei der Arbeit in ihrer Sugar Dancer Bakery blüht sie auf. Als Kat eines Abends erneut von zwei Unbekannten angegriffen wird, scheint sich ihr Albtraum zu wiederholen, doch in letzter Sekunde kommt ihr der ehemalige UFC-Kämpfer Sloane Michaels zur Hilfe – ein Mann, der Kat vom ersten Augenblick den Atem raubt und eine Sehnsucht in ihr weckt, die sie längt verloren glaubte. So sehr sie auch versucht, ihren attraktiven Retter abzuwehren, Sloane blickt tief in ihre Seele und erkennt einen Kampfgeist in ihr, der ihr Leben für immer verändern könnte. Er macht Kat ein Angebot: Sie soll ihn zu öffentlichen Anlässen begleiten und die Nächte mit ihm verbringen. Im Gegenzug will er ihr beibringen, sich selbst zu verteidigen und ihre Ängste endlich zu überwinden. Sein Angebot ist unverschämt, aber gleichzeitig so verlockend, dass Kat es nicht ablehnen kann – obwohl sie bei Sloanes Blicken spürt und bei jeder seiner Berührung weiß, dass sie längst dabei sind, die Grenzen ihrer Abmachung zu überschreiten…

    Autorin
    Jennifer Lyon lebt mit ihrem Mann und drei Söhnen in Südkalifornien. Sie hat mehr als fünfzehn Romane und Novellen in unterschiedlichen Genres verfasst, die mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet wurden.

    Meinung
    Kat wurde in die Welt der Reichen und Schönen und in eine perfekte Wissenschaftlerfamilie hineingeboren, wo sie sich nie wirklich zu Hause gefühlt hat. Doch sie versuchte, sich anzupassen, was ihr aber nie gelang. Nach einem verheerenden Raubüberfall ändert sich alles… Sie zieht sich immer weiter zurück, trotzdem hat sie noch etwas Kämpferisches in sich, was Sloane aus ihr herauskitzeln kann. Er bietet ihr einen Deal an, der für beide Seiten von Vorteil ist. Wird sie sich darauf einlassen? Er will ihr Selbstverteidigung beibringen, während sie als seine platonische Begleitung agiert, sozusagen eine Freundschaft mit gewissen Vorzügen. Hört sich aber leichter an als in Wirklichkeit.
    Kat ist eine erstaunliche Frau und sie wirkt so authentisch. Ich habe immer mitgefiebert und habe mich über jede noch so kleine Entwicklung ihrerseits so dermaßen gefreut! Sie wächst einen einfach ans Herz. Sie ist eine mutige Frau, die sich auf keinen Fall unterkriegen lässt.
    Sloane dagegen ist ein Mann, der weiß, was er will und dass er es auch bekommt. Er hat sich sein Imperium selbst aufgebaut und hat mit Emotionen eigentlich gar nichts am Hut, bis ihm die kleine Konditorin mit den lila Strähnchen über den Weg läuft. Doch sie steht seinen Plänen im Weg. Für was wird er sich letztlich entscheiden?
    Ich habe zuvor noch nie etwas von der Autorin gelesen, geschweige denn gehört und war maßlich begeistert! Ich konnte das Buch einfach nicht aus der Hand legen! Es war so mitreißend und spannend, dass ich es in einem Ruck gelesen habe und mehr wollte! Eine einfach unglaublich realistische Geschichte um eine junge Frau, die sich wieder ins Leben zurückboxt. Sehr inspirierend! Das muss man einfach gelesen haben!

    ❤❤❤❤❤ von ❤❤❤❤❤
  16. Cover des Buches Das Café der guten Wünsche (ISBN: 9783734102783)
    Marie Adams

    Das Café der guten Wünsche

     (104)
    Aktuelle Rezension von: Felis2305

    Einmal Romantik pur 😻
    Ein Roman über ein Café in dem drei Freundinnen Wünsche in Erfüllung gehen lassen, leider verlässt eine zu Beginn zeitweilig das Café. Dadurch wird aber ein neuer Mitbewohner fällig der im Laufe der Geschichte seine Einstellung zur Welt ändert, und sich in die Chefin verliebt.
    Ein Roman zum verlieben und schmachten.

  17. Cover des Buches Historischer Staat (China) (ISBN: 9781159048716)
    B Cher Gruppe

    Historischer Staat (China)

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Aicher
    Einige der Kapitel in diesem Buch über historische Staaten Chinas sind wirklich informativ. Weshalb gebe ich dann nur ein Herz in der Bewertung? Bei diesem Sammelband handelt es um eine Zusammenstellung von Informationen, die 1 zu 1 aus Artikeln aus der freien Enzyklopädie Wikipedia stammen. Die Anschaffung des Buches ist deshalb aus meiner Sicht überflüssig, weil sich jeder die entsprechenden Inhalte ganz leicht selbst im Internet bei Wikipedia beschaffen kann. Ob man mit der Zusammenstellung und Kommerzialisierung eines solchen Buchs den vielen ehrenamtlichen Autoren bei Wikipedia einen Gefallen tut, wage ich zu bezweifeln. Aber was nutzt es dem Leser, wenn man Wikipedia-Artikel aneinanderreicht und verkauft?
  18. Cover des Buches Mordsrausch (ISBN: 9783954516803)
    Barbara Edelmann

    Mordsrausch

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Archimedes

    „Mordsrausch“ von Barbara Edelmann, ein Allgäu-Krimi aus dem Hause Emons-Verlag, ein Taschenbuch auf 383 Seiten.

    Da geht’s ja schlimmer zu als in der Großstadt Berlin. Eigentlich wollte sich Ernst Waldegg, der Saupreiß aus Berlin- Autor, etwas Ruhe von der Stadt gönnen und in der Idylle des Dorfes Maria Steinbach wieder das Schreiben fortsetzen. Genauso ging aus auch Dieter Flöter-Witwer, ein ehemaliger Finanzbeamter, einfach den Lebensabend entspannt verbringen. Wäre da nicht der liebe Nachbar- Herr Harald Bröckle- seines Zeichen Immobilienmakler und Großkotz. Vor Jahren hat er zu einem Schnäppchenpreis das Haus vom Jürgen unter den Nagel gerissen und auch die Frau gleich noch übernommen. Das Haus hat er behalten, die Frau gegen eine andere aber ausgetauscht.Jürgen Hoffmann kam danach nicht wieder auf die Beine, denn eine Gefängnisstrafe setzte dem Ganzen noch die Krone auf. Jedoch ließ sich Jürgen nicht unterkriegen und feierte eine seiner berüchtigten Partys, in einem angemieteten alten Bauernhof. Alle 350 Einwohner des kleinen Dörfchens mochten Jürgen, immer nett und hilfsbereit, nein über den lassen sie nichts kommen. Auch die hübsche Lena macht sich auf den Weg zur Halloweenparty, vorbei an ihrem mürrischen Vater Benno. Gerade zu Allerheiligen ist der grantiger als sonst. Bei Jürgen trifft sich gerade das halbe Dorf. Auch Eva Bröckle- Ehefrau von Harry, macht sich verkleidet auf den Weg zu ihm. Läuft da was zwischen ihr und Jürgen? Kostverächter war er ja nie und die Eva ist ja auch einen Bombenfrau. Wie hat sich der kleine Giftzwerg nur so eine Frau angeln können, na es wird  das Geld schon recht gemacht haben. Da sind sich die Maria Steinbacher mal einig. Was sich da in der Nacht für Gestalten rumtreiben, einfach gruselig. Die Stille der Nacht wird jäh von Schatzi unterbrochen, nur weil er eine schwache Blase hat. Ilse Scharnagel geht ihren Schatzi suchen, als er nach einigen Minuten nicht wieder ins Haus kommt. Es ist eine kalte und nasse Oktobernacht. Als sie in den Garten geht, werden ihre Hauspantoffel ganz feucht und die Nässe geht ihr durch und durch. Als sie ein Licht in der Garage ihres Nachbarn sieht, hofft sie ihn dort zu finden. Ihr stockt kurz der Atem als sie die Garage betritt, aber nur kurz, eine Ilse Scharnagel hat sich im Griff. Kommt sie jetzt vielleicht sogar in die Zeitung, denn der Reporter Steinmeier ist fast schnell, als die Kriminalpolizisten Sissi und Klaus. Eigentlich ist es im Allgäu ruhig und beschaulich-eigentlich!

    Fazit:

    Großartiger Krimi, hat mir sehr gut gefallen. Alle meinen immer, auf dem Dorf gibt’s keine Sünd! Da ich auch in einem Dorf wohne, weiß ich es besser. Die Charaktere sind super ausgewählt, man kann sich in manche Gestalten hineinfühlen. Die Spannung wird bis zum Schluss aufrechtgehalten. Mein Liebling ist Anna und ihre Mutter, tolles Duo. 5 Sterne plus!!!

  19. Cover des Buches Eine Liebe in der Bourgogne (ISBN: 9783746631653)
    Heike Franke

    Eine Liebe in der Bourgogne

     (34)
    Aktuelle Rezension von: Janines_world

    Dank dem wunderbaren Schreibstil von Heike Franke konnte ich in ein neues Abenteuer springen und dabei meine Umgebung wieder einmal völlig vergessen. Ich pendelte zwischen Berlin und der Stadt Beaune, die die Hauptschauplätze in der Geschichte darstellen. Neben der Liebesgeschichte zwischen Luc und Johanna spielen auch Weine eine zentrale Rolle – wie soll das auch anders sein, bei einem Winzer? Zuerst war ich skeptisch, ob mich das Thema überhaupt anspricht, da ich selbst kaum Wein trinke und mich dafür auch nicht wirklich interessiere. Aber die Autorin schaffte es Informationen z.B. über verschiedene Rebsorten, den Anbaubedingungen und den Prozess der Verkostung spannend in die Geschichte mit einzuflechten, sodass ich sogar selbst Lust hatte einen der leichten Weine zu probieren. Die Figuren Johanna, Lucie und auch Coco sind mir schnell ans Herz gewachsen. Luc fand ich manchmal etwas zu distanziert und ich hätte mir gewünscht, dass er etwas mutiger wäre, seine Entscheidungen zu treffen. Zudem hätte ich mir an manchen Stellen eine etwas weitere Ausführung der Handlung gewünscht. Dennoch erhält das Buch von mir eine klare Leseempfehlung!


    4/5 Sterne


  20. Cover des Buches XVI (ISBN: 9780142417713)
    Julia Karr

    XVI

     (16)
    Aktuelle Rezension von: Wortmagie

    Mit „XVI“ von Julia Karr schließe ich endlich meine ABC-Challenge 2014/15 auf meinem Blog ab. „XVI“ ist mein Buch mit „X“ zu Beginn des Titels. Ich habe es gefunden, indem ich in den Bücherregalen meiner Freunde bei Goodreads rumgeschnüffelt habe. Bei wem genau ich fündig wurde, weiß ich leider nicht mehr (ich hätte es aufschreiben sollen), aber wer auch immer es war, Danke! :) Ich kannte weder die Autorin, noch den Roman an sich, doch der Klappentext ließ auf eine interessante YA-Dystopie schließen. Über die Autorin Julia Karr ist nicht viel bekannt; „XVI“ ist ihr Erstling, den es übrigens auch auf Deutsch gibt.

    Nina Oberon erwartet ihren 16. Geburtstag mit Sorge, denn wie alle anderen Mädchen auch erhält sie an diesem Tag das staatlich vorgeschriebene XVI-Tattoo, das aller Welt zeigt, dass sie nun sexuell aktiv sein darf. Nina hat Angst davor, sie ist kein sex-teen wie ihre beste Freundin Sandy. Sie weiß genau, dass das theoretisch schützende Tattoo wie eine Einladung wirkt und Männer dazu animiert, ihr Dinge gegen ihren Willen anzutun. Damit nicht genug, wird Ninas Leben von einem Moment auf den anderen brutal auf den Kopf gestellt. Ihre Mutter wird überfallen; mit ihrem letzten Atemzug offenbart sie Nina, dass alles, was sie bisher glaubte, eine Lüge war. Nina muss die Wahrheit herausfinden und bringt damit sich und ihre kleine Schwester Dee in Gefahr. Doch dann trifft sie auf den gutaussehenden Sal, der mehr über Ninas Vergangenheit zu wissen scheint als sie selbst…

    Schade. „XVI“ hätte sehr gut sein können, denn die Idee dahinter ist fabelhaft. Leider reichte diese Idee nicht aus, um mich zu überzeugen. Ich bin enttäuscht, weil die Dystopie haufenweise unnötige Lücken aufweist. In meinen Augen war Julia Karr viel zu abgelenkt von Ninas privatem Schicksal und vernachlässigte den Aufbau ihrer Zukunftsvision und die Brisanz des zugrundeliegenden, existenziellen Konflikts.
    Alle Mädchen werden im Alter von 16 tätowiert, um sexuelle Bereitschaft zu signalisieren. So weit, so gut; die Gefahren, die einhergehen, liegen auf der Hand. Welcher Zweck damit verfolgt wird, wird jedoch nie erklärt, ebenso wenig wie die allgemeinen Hintergründe der Dystopie. Karr beschreibt oberflächlich eine repressive Regierung, die junge Mädchen extrem sexualisiert, arbeitet diesen Ansatz aber nicht konsequent aus. Werden die „sex-teens“ erwachsen, scheint der sexuelle Druck nachzulassen – unwahrscheinlich, da ein ganzer Wirtschaftszweig auf Sex spezialisiert ist und Frauen kaum Rechte haben.
    Nina als Protagonistin und Ich-Erzählerin lud mich nicht wirklich zur Identifizierung ein. Sie ist sympathisch, das muss ich ihr lassen, aber dass Karr ständig betonte, wie anders sie doch ist, nervte mich, weil es nicht natürlich wirkte. Es war, als hätte Nina ihr „anders sein“ vor Jahren einmal auswendig gelernt und dann so oft wiederholt, dass es völlig seine Bedeutung verlor, wie ein sinnfreies Mantra. Einerseits hat sie panische Angst davor, genau wie alle anderen sex-teens zu sein, andererseits ist ihre Beziehung zu Sal überaus klischeebeladen. Es passt vorne und hinten nicht zusammen.
    Dieser Eindruck pflanzt sich auch in anderen Punkten fort. Julia Karr wollte ihren LeserInnen unbedingt vermitteln, dass sich Nina und ihre Mutter Ginnie nahestanden – warum nennt Nina sie dann beim Vornamen? Auch Karrs Darstellung von und Ninas Umgang mit ihrer kleinen Schwester Dee ist purer Quatsch. Ninas Stiefvater Ed, Dees Vater, verprügelte Ginnie jahrelang. Jahrelang hatte sie Blutergüsse, blaue Flecken und gebrochene Knochen. Mir kann niemand erzählen, dass Dee das nicht mitbekommen hätte. Sie ist ein 11-jähriges Kind, aber nicht blind, taub oder dumm. Es ist lächerlich, dass Dee angeblich keine Ahnung hat, wie ihr Vater wirklich ist und es ist ebenso lächerlich, dass Nina sich beharrlich weigert, sie darüber aufzuklären. Wie gesagt, das Mädchen ist 11, keine vier Jahre alt und Ed ist offenbar gefährlich; Nina geht sehenden Auges das Risiko ein, dass er Dee etwas antut, nur um ihr Seelenheil nicht zu gefährden. Bullshit.
    Es gibt noch eine weitere Beziehung, in der sich Nina durch kolossales Nichtstun auszeichnet: ihre Freundschaft zu Sandy. Mal davon abgesehen, dass Sandy der Gipfel der Dämlichkeit und Naivität ist, lässt Nina sie ungebremst in ihr Verderben rennen – und das soll ihre beste Freundin sein? Wenn das stimmt, bin ich froh, dass es niemanden in meinem Bekanntenkreis gibt, der/die so ist wie Nina.

    „XVI“ war eine herbe Enttäuschung. Unlogische Handlungsabläufe, null Atmosphäre, stereotype Charaktere und das zarte Gefühl, dass eigentlich nicht wirklich etwas passiert. Der Horizont der Geschichte beschränkt sich ausschließlich auf Nina und ihre Freunde, alles, was darüber hinausgeht, bleibt im Dunkeln. Ich wollte das Buch ja wirklich mögen und habe mir Mühe gegeben, aber tatsächlich musste ich die Bewertung im Nachhinein zweimal nach unten korrigieren, weil es einfach NICHT GUT ist. Da nutzt auch mein guter Wille nichts mehr. Was als interessante Idee begann und mich anfangs sehr neugierig machte, wurde von Julia Karr dermaßen schludrig, kurzsichtig und inkonsequent umgesetzt, dass sie damit in meinen Augen alles ruinierte. Ich werde die Fortsetzung „Truth“ nicht lesen und möchte euch von „XVI“ abraten. Eine tolle Idee ist, wird sie nicht zur Entfaltung gebracht, eben auch nichts weiter als eine Idee.

  21. Cover des Buches Getränke naturrein & hausgemacht (ISBN: 9783831025848)
    Emma Christensen

    Getränke naturrein & hausgemacht

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Kinderbuchkiste

    Der Trend zu natürlichen Getränken, und Lebensmitteln überhaupt, ist seit Jahren zu verzeichnen. Sirup, Wein, Bier, Kombucha und Kefir nur einige der Bereiche in denen immer mehr Leute experimentieren. Meist für den Hausgenbrauch aber immer häufiger auch in kleinen Manufakturen.
    *
    Emma Christensen ist Foodbloggerin und Journalistin. Als sie herausfinden wollte wie Bier gebraut wird, entdeckte sie das es noch vielmehr interessante Getränke gibt, die man selbst herstellen kann.
    Ein Blick auf ihren Blog lohnt sich:

    Auf 184 Seiten nimmt sie uns mit in die faszinierende Welt von Aromen, Hefe, Limonaden, Kefir, Bier, Wein,  Cidre, Met und Sakes.
    Immer ausgehend von einem Grundrezept zeigt sie uns wie man individuell und vielseitig die eigenen Getränke zubereiten kann.
    .
    Sie beginnt mit den Grundlagen, stellt Grundzutaten und Gerätschaften vor und verweist dabei auch auf Bezugsquellen ,was ich zu Beginn unserer eigenen Versuche  als sehr angenehm empfand da das lästige Recherchieren wegfiel.
    Nach diesen allgemeinen Grundlagen führt sie jeweils mit einem Expertengespräch in das Kapitel ein.
    Über die Limonadenherstellung unterhält sie sich mit Jesse Friedman, der Gründer von SodaCraft ist. Einer Limonaden Manufaktur in San Francisco.
    Der Trend selbst zu Brauen  hat ihren Ursprung in den USA, wo in Garagen experimentiert wird.
    Zunächst braute er Bier und Ginger Ale stellt dann fest, dass die Limonade besser ankam als Bier und verlagerte seine Versuche dann auf den Limonaden Bereich.
    Vielen mag es fremd und ungewöhnlich erscheinen, dass man zur Herstellung von Limo Hefe benötigt. Nach der Lektüre dieses Buches versteht man schnell wieso und wofür diese nötig ist. Das heißt nicht, dass man Limonade nicht auch ohne Hefe herstellen kann , andere Arten, andere Herstellungsverfahren.
    Ein Thema bei der Herstellung von Limonaden ist immer der Zucker.
    Auch hier gibt es Möglichkeiten zuckerfreie Produkte herzustellen.
    Ob Ginger Ale, Erdbeerlimonade, oder Orangencreme-Limo etc. Alle Rezepte sind leicht herzustellen und schmecken köstlich.
    Kombucha kennt man seit vielen, vielen Jahren, ein Produkt, dass immer mal wieder im Trend ist sich aber so richtig nie durchgesetzt hat, auch wenn wir Kombuch Getränke mittlerweile nicht nur im Naturkost Laden erhält. Vielleicht liegt es daran, dass die, die sich dafür Interessieren ihre Getränke selbst herstellen.
    Auch das Kapitel von Kombucha wird mit einem Expertengespräch eingeführt. Dieses Mal
    unterhält sich die Autorin mit Eric Childs dem Gründer von Kombucha in New York.
    Wie die meisten hat auch er zunächst Kombucha im Laden gekauft bis er sich einen Kombuchapilz besorgte und selbst anfing Kombucha herzustellen.
    Wer Kombucha nicht kennt, dem sei gesagt es ist vergorener Tee. Dem Tee wird der Kombucha Pilz zugesetzt sowie einige weitere Zutaten.
    Mittlerweile gibt es Hefestarter-Tee der zugesetzt. Hat man einmal einen Ansatz kann man immer weiter züchten. Ähnlich dem Sauerteig.
    Wie genau es funktioniert und wie man geschmacklich abwandeln kann erfahren wir in diesem Buch genauso wie den richtigen Umgang mit dem Pilz wenn man einmal nicht brauen will oder kann. z.B. wenn man in Urlaub fährt.
    Kefir
    haben schon unsere Großeltern und deren Eltern etc. hergestellt. Irgendwann waren wir, wie so oft zu bequem selbst etwas herzustellen, es gab gleiche Produkte zu kaufen und so geriet vieles, in Vergessenheit so auch die Herstellung von Kefir.
    Emma Christensen stellt uns zwei Grundrezepte vor.
    Einmal Milchkefir
    und einmal Wasserkefir.
    Das Mango-Lassi-Kefir-Smoothie ist unglaublich lecker. Der Favorit meines Mannes ist Ingwer-Birnen-Kefir, meine Tochter liebt das Kokoswasserkefir und mein jüngster Sohn ist Fan vom Kefir-Smoothie mit Bananen und Beeren.

    So viele Leute soviel Geschmäcker und so viele Möglichkeiten gut wenn man auf ganz simple Weise allen gerecht werden kann und immer aufs Neue etwas ausprobieren kann.
    Ja und wer es lieber Alkoholisch mag kann sich ja mal am eigenen
     Cidre
    versuchen. Das Buch bietet auch hier die nötigen Rezepte.
    Eine Überraschung war für mich, dass man Cidre nicht nur aus Äpfeln machen kann sondern z.B. auch aus Birnen oder Ananas.
    Ein weiteres Kapitel ist das Thema Bier, auf das ich hier nicht weiter ein gehe. Bier eine Wissenschaft und eine Welt für sich, in der ich mich nicht zu Hause fühle.
    Soviel sei gesagt, es ist ein recht umfassendes Kapitel mit sehr vielen Eindrücken und Ideen aber ich denke es ist nur  ein Anreißen der Möglichkeiten die es gibt. Sicherlich gibt es Bücher die sich intensiver damit auseinander setzten. Für erste Infos reicht dieses Buch.
    Met, Sake und Fruchtweine beenden den Reigen der Getränke die wir mit Hilfe dieses Buches herstellen können.

    Umfangreich und inspirierend ist dieses Buch ein Grundlagenwerk, dass einführt und zum experimentieren einlädt.

    Probieren sie es mal aus, sie werden sehen es sind völlig neue Geschmackserfahrungen.
    Ein großer Vorteil der Getränkeherstellung im Do it your self  Verfahren ist, man weiß was drin ist.

    In diesem Sinne viel Spaß beim Experimentieren!

  22. Cover des Buches Die Braut des stolzen Kriegers (Historical Gold 282) (ISBN: 9783733761639)
    Margaret Moore

    Die Braut des stolzen Kriegers (Historical Gold 282)

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Mimabano
    mit schlechten erfahrungen im gepäck reist roslynn nach wales , um den ihr unbekannten sir madoc zu heiraten.ich mag margaret moore, und nur darum habe ich dieses buch gekauft.der klappentext weist eher auf einen gewöhnlichen historical hin.daher war ich umso überraschter,als ich mir mehr als einmal den bauch halten musste vor lachen.madoc's onkel stapfte ungewollt in jedes fettnäpfchen das bereit stand.mit seiner lieblichen art habe ich ihn sofort in mein herz geschlossen.der bruder von madoc und viele andere nebenprotagonisten konnten sehr gut unterhalten.zwischendurch hätte ich zwar roslynn gerne eine gescheuert weil sie sich übertrieben verhielt.im grossen und ganzen hat mich aber das buch gut unterhalten und darum gebe ich gerne 4 sterne. klappentext: wales ,1/05. der bär von bcon soll ihr ehemann werden? verzagt reist lady roslynn nach wales, wo sie auf befehl des königs den berüchtigten kriegsherrn sir madoc of llanpowell heiraten soll.die junge witwef fürchtet das schlimmste - doch beim anblick ihres walisischen brautigams schwinden alle zweifel: sir madoc erweist sich als ritterlich und dazu vwegen attraktiv! in seinen armen erlebt roslynn nie gekannte leidenschaft .allzu bald scheint madocs verlangen nach ihr jedoch zu erkalten.war es nur ihre mitgift,die ihn der heirat zustimmen liess? oder steckt ein schreckliches geheimnis hinter seinem abweisenden verhalten?
  23. Cover des Buches All Fudged Up (A Candy-Coated Mystery with Recipes) (ISBN: 9780758287113)
    Nancy CoCo

    All Fudged Up (A Candy-Coated Mystery with Recipes)

     (1)
    Aktuelle Rezension von: takaronde
    Ally McMurphy hat das Familienhotel auf einer kleinen Insel geerbt. Eigentlich wollte sie erst einige Jahre gemeinsam mit ihrem Großvater führen, doch dessen plötzlicher Tod befördert sie gleich zur Chefin des heruntergekommen viktorianischen Hotels. 

    Da Ally sparen muss, um zeitgerecht zur neuen Saison die meisten Renovierungsarbeiten finanzieren zu können, räumt sie selber im Hotel mit auf. Leider findet sie in einer Utensilienkammer eine Leiche - ausgerechnet der angebliche Erzfeind ihres verstorbenen Großvaters steht tot vor ihr.

    Die Inselgemeinschaft  reagiert prompt und grenzt Ally noch mehr aus. Es scheint als lege jemand es darauf an, ihr den Neustart des Familienhotels zu verderben. Immerhin klappt weder die Umschreibung des Stromvertrages und Ally steht mitten im Renovierungsstreß ohne Strom da. Dann kommt auch einer ihrer Handwerker nie zur Arbeit, der aber sonst immer für ihren Großvater gearbeitet hat. Kündigen mag sie ihn eigentlich nicht, muss es aber.

    Zu dem hat Ally das Gefühl, dass sich jemand im Hotel herumtreibt und rumschnüffelt oder gar Mordkomplotte schmiedet. Immerhin gibt es bald noch eine Leiche...

    Das Buch ist wunderbar geschrieben. Ich habe schallend über die Einheimischen gelacht, die ihre Eigenarten haben (so müssen nur Touristen eine Nummer für Warteräume ziehen, Einheimische rutschen so durch...), mich über den kleinen weißen Hundefreund von Ally gefreut und mitgefiebert, als es um den Grund der Morde  und Überfälle ging.

    Natürlich war der Grund schnell zu durchschauen, auch den Täter(zumindest einen) konnte ich relativ rasch zuordnen - trotzdem musste ich das Ganze bis zum Ende lesen. Das Buch war einfach zu gut und die Hauptfigur mir zu sympatisch.

    Einen einzigen Nachteil hat das Buch -sofern man es wie ich auf dem eReader liest. Man muss hin und her blättern, um die 10 tollen Rezepte wieder zu finden. Es wäre schön, wenn diese noch mal im hinteren Teil nacheinander aufgelistet werden.

  24. Cover des Buches Saurer Wein: Lehrstunden des Schicksals: Familiendrama (ISBN: 9783739626697)
    W. A. Wolff

    Saurer Wein: Lehrstunden des Schicksals: Familiendrama

     (9)
    Aktuelle Rezension von: SaintGermain
    Das Cover mit Wein und Blut konnte mich überzeugen, zudem ist die Stadt in der die Geschichte spielt am Cover verewigt.
    Das Buch konnte mich überzeugen, da der Schreibstil so war, dass ich mir die Orte und Protagonisten sehr gut vorstellen konnte. Die Spannung des Buches wurde langsam aufgebaut und begleitet die Geschichte bis zum Schluss.
    Absolute Empfehlung für diesen Roman rund um Familiendrama, Intrigen, Liebesgeschichte und Krimi.

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