Bücher mit dem Tag "weihnachtsgeschenk"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "weihnachtsgeschenk" gekennzeichnet haben.

29 Bücher

  1. Cover des Buches Nichts (ISBN: 9783752607352)
    Caroline Stern

    Nichts

     (56)
    Aktuelle Rezension von: Justy11

    Ich finde die Idee ganz nett, da es genügend Leute gibt die sich standardmäßig nichts wünschen und dann aber hoffen unten Tannenbau was zu  finden.

    Das Buch hat finde ich ganz gute Abmaße nicht zu groß und nicht zu klein passt in jede Damen Handtasche. Es ist auch meiner Meinung nach was nettes für die Kinder die ihre Bilder malen können ohne ständig neu Blätter zu benutzen die man dann überall vorfindet.

    Eine ganz nette Idee die Liebevoll umgesetzt würde.

    ein mini punkt weniger dafür dass es schon mehrere von solchen Bücher auf dem Markt gibt's.


  2. Cover des Buches Die anstrengende Daueranwesenheit der Gegenwart (ISBN: 9783596175338)
    Sarah Kuttner

    Die anstrengende Daueranwesenheit der Gegenwart

     (139)
    Aktuelle Rezension von: Holden

    Der zweite Teil Kuttnerscher Kolumnen aus der Süddeutschen und dem Musikexpress, gewohnt meinungsstark, eindeutig in Zustimmung und Ablehnung. Wie beim ersten Teil fragt man sich, ob Miss K. nicht ein klitzekleineswenig langweilig und wenig begeisterungsfähig ist, hätte man von ihr vielleicht nicht erwartet. Was ihr Musikgeschmack angeht, hat die Dame vielleicht keinen so sicheren Geschmack, von den meisten Bands hat man so gut wie nichts mehr gehört. Und Schwager Josef Winkler vom Musikexpress wird auch erwähnt.

  3. Cover des Buches Bad Nick is Coming to Town (ISBN: B0186D8Z8G)
    Quinn J. Fletcher

    Bad Nick is Coming to Town

     (10)
    Aktuelle Rezension von: michelle_loves_books

    Bad Nick is coming to town“ ist der neue Roman aus der Feder des Erfolgsautoren Quinn J. Fletcher. Wer die Reihe „They never touched my heart“ mochte, wird auch von Nick begeistert sein.

    Klappentext

    Es ist der erste Advent, ich sitze alleine in einem dunklen Zimmer, nur das Licht meines Computers flackert. Die Musik vom nahen Weihnachtsmarkt dringt zu mir herein. Es ist bitterkalt und der erste Schnee rieselt leise herab. Ich suche mein nächstes Opfer… doch dies ist kein Psychothriller. Warst Du böse… dann kommt Nick zu Dir…er hat auch ein Weihnachtsgeschenk dabei...

    Meinung

    Auch dieses Buch ist nichts für zartbesaitete. Nick spricht genauso derb und schmutzig wie unser Bodyguard Paul. In dieser Art ähneln sich die beiden sehr.

    Nick ist unglaublich begeistert von der Weihnachtszeit und baut diese auch nur zu gerne in seine sexuellen Begegnungen mit ein. Ich gebe es zu, als Nick erzählt hat, er trifft sich verkleidet als Weihnachtsmann mit seinen Gespielinnen musste ich erstmal ziemlich lachen. Es entsteht ein wirklich witziges Bild im Kopf, wenn man es sich vorstellt. Schade fand ich es, dass ich mir unter Nick kein richtiges Bild machen konnte. Also ohne Verkleidung. Ich hatte kein richtiges Gesicht im Kopf, wie er aussehen kann und deswegen waren seine sexuellen Erlebnisse auch etwas schwammig. Sie waren durchaus heiß, aber ich hatte hier kein richtiges Bild von ihm im Kopf, was mir bei Paul aus „They never touched my heart“ besser gefallen hat.

    Das ist aber auch das einzige kleine Manko. Sonst kann auch Nick überzeugen. Bei ihm geht es immer zur Weihnachtszeit hoch her. Ich bin ein sehr großer Fan von Winter und Weihnachten. Aus diesem Grund war es auch sehr interessant diese Geschichte zu lesen.

    Quinn J. Flechter versteht es einfach seine Leser in den Bann zu schlagen. Das Kopfkino war wieder einmal nur am Laufen und es ging heiß her!

    Fazit

    Wer Paul kennt und liebt wird auch hier seinen Spaß haben. Nick ist genauso derb aufgelegt wie er. Seine Liebe zu Weihnachten und Sex verbindet er auf interessante Weise. Auf jeden Fall wird es den Lesern und Leserinnen heiß werden. Das kann ich versprechen!

  4. Cover des Buches Das Lied der Sirenen (ISBN: 9783426506202)
    Val McDermid

    Das Lied der Sirenen

     (243)
    Aktuelle Rezension von: Roelle_Gardener

    Der unvergleichlichen Val McDermid ist ein nervenzerfetzender Debütroman für eine inzwischen sehr erfolgreiche Thriller-Reihe gelungen, die sich ein krimibegeisterter Lesefan nicht entgehen lassen sollte. 

    Tony Hill ist ein begnadeter Profiler, den die Ermittlungsbeamten zugegebenermaßen widerwillig hinzuziehen, als die Leichen totgefolterter Opfer gefunden werden. Tony findet bald den Anfang des Fadens, der alles entwirren wird, doch er ist zu gut und dem Täter bereits ins Visier geraten. Und noch ehe sich der Profiler dessen bewusst wird, geht er dem Monster in die Falle... 

  5. Cover des Buches Die Tote ohne Namen (ISBN: 9783311155355)
    Patricia Cornwell

    Die Tote ohne Namen

     (257)
    Aktuelle Rezension von: SusanneK

    Das Buch „Die Tote ohne Namen" von Patricia Cornwell hält Kay Scarpetta auf Trab. Sie verfolgt Temple Gault, einen Serienmörder, der in New York zuschlägt, aber eigentlich auf der Suche nach einer Konfrontation mit ihr ist. Unterstützung im Kampf gegen den intelligenten Täter, der sich auch Unterstützung gesucht hat, erhält die Gerichtsmedizinerin wie gewohnt von Marino, Wesley und Lucy.

    Cornwell hat wieder einen Pageturner geschaffen:

    - Sprachlich ist es ein Lesevergnügen - kurze Sätze, viel Dialog, bildhafte Beschreibungen.

    - Die inneren Konflikte und Dämonen der Hauptfiguren sind toll ausgearbeitet. Ihre Spannungen untereinander werden fast greifbar und sind nachvollziehbar für den Leser.

    - Die Handlung bleibt nie stehen, sondern geht immer vorwärts. Entweder, weil wieder ein Mord passiert und der Temple Gault zugeschlagen hat. Oder weil die Polizei/FBI/Scarpette einen Schritt weiterkommen und das nächste Indiz gefunden haben.

    - Das unweigerliche Finale zwischen Gault und Scarpetta förmlich spüren kann und gespannt ist, wie Scarpette es schafft, dieses zu lösen. Am Ende zeigt sich, dass das die Frauen ungewöhnliche Lösungen parat haben.

    Für mich einer der besten Thriller in letzter Zeit, dessen Spannung ich erlegen bin und den ich entspannt an einem Wochenende gelesen habe.

  6. Cover des Buches Nichts (ISBN: 9783752805420)
    Caroline Stern

    Nichts

     (119)
    Aktuelle Rezension von: martina400

    „Nichts“ Cover

    Inhalt:
    Gähnende Leere, mit Nichts zu beschreiben.


    Cover:
    Das Cover gefällt mir gut. Schlicht und in schwarz gehalten. Was das Cover besonders macht, ist der Untertitel.

    Meine persönliche Meinung:
    Ich musste so sehr lachen, als ich das Büchlein öffnete. Hab das bei der Verlosung irgendwie überlesen. Deshalb setzte ich mich gemütlich auf die Couch, blätterte eine Seite um und stand - Achtung SPOILER - vor dem Nichts. So einfach und diese fehlenden Seiten haben mich so sehr zum Lachen gebracht. Dieses Büchlein ist schlicht und einfach ein normales Notizheft. Aber das Wort „nichts“ und der Satz „Das Geschenk, das du dir gewünscht hast“, trifft es so passend. Schön, wäre jetzt nur noch, wenn die TO DO’s wirklich ins Nichts verschwinden würden.

    Fazit:
    Ein wahrlich humorvolles Notizbuch.

  7. Cover des Buches Ein Geschenk zum Verlieben (ISBN: 9783442479634)
    Karen Swan

    Ein Geschenk zum Verlieben

     (96)
    Aktuelle Rezension von: sollhaben

    Individuelle Anhänger zu gestalten, ist Lauras Leidenschaft. Um die Persönlichkeit der beschenken Person zu erfassen, führt sie Gespräche und anschließend beginnt der Prozess.

    Als Rob Blake in ihr Atelier kommt, um gleich sieben Anhänger für seine Frau zum Geburtstag zu bestellen, ist Laura nicht begeistert, denn sein Auftreten ist arrogant und recht überheblich. Allerdings zahlt Rob überdurchschnittlich gut für ihre Arbeit und Laura will den Auftrag annehmen, um ihrem Freund einen lang gehegten Traum zu erfüllen und auch weil Robs Beweggrund so ein wertvolles und einzigartiges Geschenk zu machen, sie sehr interessiert. 

    Sie nimmt Kontakt zu den Menschen auf, die Robs Ehefrau besonders nahe stehen. Ihre Schwester, Freunde, ihre Chefin und natürlich Rob selbst. Im Zuge dieser Begegnungen wird sie in die Dynamik dieser Freundschaften gezogen. Sie verbringt ein intensives Wochenende in der Schweiz mit (fast) allen Beteiligten und erhält einen Einblick in das Leben der Reichen. Dieser Glamour blendet sie kurzzeitig, zeigt ihr dann aber auch, dass es hinter der Fassade bröckelt.


    Mein Eindruck:

    Ich habe bereits ein paar Weihnachtsromane der Autorin gelesen und weiß, dass ihre Geschichten niemals ganz einfach und locker sind. 

    In "Ein Geschenk zum Verlieben" dreht sich alles um Laura, deren Leben nicht ganz einfach war und geprägt ist von tiefen Verlusten. In ihrer langjährigen Partnerschaft läuft auch nicht mehr alles so rund und die Aussicht mal Abstand von ihrem normalen Leben zu gewinnen, reizt Laura sehr. Anfangs könnte man meinen, dass es nur um dieses besondere Geburtstagsgeschenk von Rob an seine Frau geht, doch je länger man die Figuren beobachtet, desto mehr erfährt man von Laura. 

    Karen Swan erschafft Charaktere, die unglaublich vielfältig sind. Selbst bei den Nebenfiguren wird es nicht langweilig. Dazu kommt noch eine Geschichte, die so viel tiefer geht, als ich erwartet hatte. Mit dem Ende gab es für mich auch noch ein richtiges Aha-Erlebnis und hat mich für alle traurigen Momente entschädigt. 

  8. Cover des Buches Anthologie (ISBN: 9783961031214)
    Jürgen Zwilling

    Anthologie

     (55)
    Aktuelle Rezension von: Lesekatze-1407

    Jürgen Zwilling erzählt mit Kurzgeschichten, klare Gedichte und Sarkasmus, wie Menschen Leben und Umwelt zerstören. In diesem Buch liegt das Zentrum auf Katzen und was sie manchmal erdulden müssen. Er erzählt in diesem Buch zum Beispiel Mimis Geschichte - der ausgesetzten Katze. Und wie seine Frau und er sich um sie und ihren Katzenbabys kümmern. 

    Der Autor appelliert mit seiner Zusammenstellung aus philosophischen Gedanken, Fiktion, Dichtung und Gesetzestexten an die Menschen, über ihren Umgang mit Tieren nachzudenken.

    Das Cover passt sehr gut. Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen. Die Abwechslung der Textarten macht das Lesen lebendig. Schöne Bilder bereichern den Text im Buch.

    Bitte nicht falsch verstehen!

    Es fällt mir ein bisschen schwer eine Rezension zu verfassen, mir ist klar, dass dem Autor der Tierschutz sehr wichtig ist.

    Die Anthologie konnte mich nicht wirklich überzeugen. Mir ist bewusst, dass eine Anthologie aus verschiedenen Teilen besteht - den Wechsel finde ich auch reizvoll. Mir fehlte es aber an Tiefe – und auch an Struktur. Es erschien mir eher wie willkürlich hintereinander gesetzte Texte.

    Themen wie Tierquälerei und Tierschutz sind traurig, doch das muss man auch übermitteln können. Als bestes Beispiel für das finde ich das Gedicht „Tacheles“. Ich bemerke die Wut – kann mir die die Aussage – den Kern dahinter – denken, aber es fehlt mir etwas, das mich abholt. Bei den meisten Gedichten spüre ich nur die Wut des Autors – und das macht ein Buch für mich noch nicht lesenswert – auch bei einem so wichtigen Thema.

    In dem Buch wird „Tierschutz“ und Tierquälerei nähergebracht. Dennoch hätte ich mir bei den Gedichten mehr Tiefgang gewünscht. 

  9. Cover des Buches LeseBlüten Band 1 - Prosa 2010 (ISBN: 9783942786003)
    Alexandra Roj

    LeseBlüten Band 1 - Prosa 2010

     (21)
    Aktuelle Rezension von: StellaCometa
    Lange bin ich um dieses Buch herumgeschlichen, magisch angezogen durch sein Cover. Die liebevolle Gestaltung und auch der ansprechende Name „LeseBlüten“ machten mich sehr neugierig. Der Inhalt konnte mich aber nicht im gleichen Maße begeistern, wie die Gestaltung. Leider kann ich Euch nicht einmal erklären, woran es überhaupt mangelt … höchstwahrscheinlich war es einfach nicht die richtige Zeit dafür, um mich Kurzgeschichten zu widmen. Der Funke ist nicht übergesprungen. Es gab zwar Geschichten, die ich interessant fand (und einige davon möchte ich gerne namentlich noch erwähnen), andere habe ich gelesen und nur kurze Zeit später konnte ich mich kaum noch daran erinnern. Umso beeindruckender fand ich die drei kurzen und direkten Erzählungen von Anne Brockmann, „Hennes“, „Leonie“ und „Philip“. Die Autorin brauchte nur wenige Sätze, um mich zum Nachdenken zu bringen. Auch andere Geschichten sind mir positiv in Erinnerung geblieben, z. B. „Bitte, alle ruhig bleiben – dann passiert keinem etwas“. „Mein Bert ist doch ein guter Sohn“ langweilte mich zuerst, dann faszinierte mich die Erzählung (weil ich mich fragte, worauf das Alles hinaus laufen würde) und dann enttäuschte mich das Ende … Ich könnte mir vorstellen, erneut in dieser Anthologie zu blättern … ohne (selbst gesetzten) Zeitdruck, denn so manche Kurzgeschichte entfaltet ihre Wirkung wohl nur dann, wenn sie nicht mit anderen an einem Stück heruntergelesen wird. Fazit: Jede Menge Kurzgeschichten sind in dieser Anthologie enthalten (insgesamt 58 Stück auf nur 255 Seiten!) und jeder Leser wird wohl seine ganz eigenen Schätze in der Anthologie entdecken aufgrund der Vielfalt (Genre, Schreibstile).
  10. Cover des Buches BlueChristMess (ISBN: 9783754333464)
    Megan McGary

    BlueChristMess

     (58)
    Aktuelle Rezension von: Kuessle05

    Der Klappentext: Endlich Dezember!
    Ivy könnte nicht glücklicher sein: Carol Bay verwandelt sich in ein Weihnachtsparadies, und die Polizistin ist mittendrin.
    Dumm nur, dass jemand ausgerechnet jetzt Ivys Doppelleben als Autorin erotischer Romane auffliegen lässt.
    Besonders dumm, dass das vor den Augen des neuen Chiefs passiert.
    Lex ist sehr daran interessiert, Ivys Fantasien auf Realitätstauglichkeit zu überprüfen. Doch eine merkwürdige Einbruchsserie, der Polizeialltag und die eine oder andere überstürzte Entscheidung machen den hübschen Plan zunichte. Aber da wäre ja noch Ivys grandiose Bucket List, die Lex nicht nur vom Fest, sondern auch von der Liebe überzeugen soll!
    Ja, bald ist Weihnachten.
    Während es um Ivy längst geschehen ist, beginnt für Lex die schlimmste Zeit des Jahres. Und er wird bei der nächsten Gelegenheit aus Carol Bay verschwinden...
    Ein Polizeiroman ohne explizite Szenen, aber mit viel Liebe, weihnachtlichem Flair – und einem Beagle.


    Meine Meinung: Ivy ist eine sehr gute Polizistin, die nebenberuflich unter einem Pseudonym erotische Bücher schreibt. Sie liebt Carol Bay, ihren Heimatort, der sich an Weihnachten zu einem Winterwonderland mit Glitzer, Lichtern und Weihnachtsschmuck verwandelt. Lex, der mit Weihnachten gar nichts am Hut hat, wird nach Carol Bay versetzt, wo er eich bewähren muss. Er ist der Leiter des Polizeipostens. An seinem ersten Tag trifft er prompt auf Ivy, deren Geheimnis als Autorin offenbart wird. 

    Ivy und Lex haben mir gut gefallen, aber das hin und her war manchmal etwas anstrengend.
    Dafür gibts einen Punktabzug. Was für mich auch etwas schwierig war, war der ständige Wechsel der Perspektiven ohne der vorherigen Nennung.
    So brauchte ich manchmal etwas um zu wissen, wessen Perspektive es gerade ist.
    Ansonsten hat es mir aber gut gefallen und ich empfehle es gerne weiter :) 

    Vielen Dank an Netgalley und den Verlag für das Bereitstellen des Buches.

  11. Cover des Buches Todesreigen (ISBN: 9783442459421)
    Jeffery Deaver

    Todesreigen

     (45)
    Aktuelle Rezension von: tob82
    Ich habe "Todesreigen" vor kurzem zu Ende gelesen und bin insgesamt sehr zufrieden und von der Leistung Jeffery Deavers sehr angetan. Es handelt sich bei dem Buch um keinen Roman, sondern um eine Sammlung von Kriminal-Kurzgeschichten. Alle Geschichten haben gemeinsam, dass es in ihnen um Verbrechen geht, bei den meisten um Mord. Das faszinierende dabei ist, dass jede dieser Geschichten komplett anders verläuft, als man es zu Beginn der Lesens erwartet. Durch 180-Grad-Wendungen sieht die Lage der Dinge dann sofort ganz anders aus (deshalb auch der Originaltitel "Twisted", "verdreht"). Bis auf zwei oder drei schlechtere Geschichten waren die Wendungen für mich wirklich nicht absehbar und immer wieder überraschend und fesselnd. Die Redewendung "nichts ist so, wie es scheint" trifft hier wirklich einmal gelungen zu. Bei den besten Geschichten fühlte ich mich schon fast an die Großen des Genres wie Edgar Allan Poe oder Stanley Ellin (als Kurzgeschichtenfan unbedingt lesen: "Sanfter Schrecken") erinnert. Mein Fazit: Kriminalroman- und Kurzgeschichtenfans werden es nicht bereuen, zu diesem Titel zu greifen.
  12. Cover des Buches Phantom (ISBN: 9783311155317)
    Patricia Cornwell

    Phantom

     (144)
    Aktuelle Rezension von: Langeweile

    Klappentext:

    Seit neun Jahren wartet Ronnie Joe Waddel im Todestrakt auf seine Hinrichtung auf dem elektrischen Stuhl. Während vor dem Staatsgefängnis von Virginia noch die Gegner der Todesstrafe protestieren, obduziert Chief Medical Examiner Dr. Kay Scarpetta zweiundzwanzig Minuten nach seinem Tod Waddels Leiche. Kurz darauf bekommt sie es mit dem grausamen Mord an einem Dreizehnjährigen zu tun - und das Verbrechen trägt Waddels Handschrift. Ist der Mörder von den Toten auferstanden? Oder war seine Hinrichtung womöglich ein Irrtum? Ein auf die Verteidigung von Todeskandidaten spezialisierter Anwalt sitzt Scarpetta bei ihrer Arbeit im Nacken, besonders aber die Angst vor einer weiteren Leiche ...


    Meine Meinung:


    Ich habe schon einige Bücher mit dieser Protagonistin gelesen ,die durchweg sehr spannend waren.In diesem Fall hat es Dr.Scarpetta mit einem besonders verzwickten Mord zu tun,dem noch weitere folgen und der Täter sie selbst in den Kreis der Verdächtigen rückt.Wem kann Sie noch trauen?Ihre halbwüchsige Nichte ,die sie um Hilfe bittet, leistet ihr gute Dienste, was die Computertechnik betrifft. Der Fall bleibt von Anfang an spannend und bis zum Schluss ziemlich undurchsichtig,so soll ein guter Krimi sein.

  13. Cover des Buches Ein zauberhaftes Weihnachtsgeschenk (ISBN: 9783964434814)
    Mila Summers

    Ein zauberhaftes Weihnachtsgeschenk

     (60)
    Aktuelle Rezension von: Elas_Weltderbuecher

    Spät, aber doch habe ich auch dieses Buch gelesen und ich muss zugeben, dass es das beste dieser Autorin ist. Ich bin nur so durch die Seiten geflogen und hatte innerhalb von kurzer Zeit fast 220 Seiten von diesem Buch inhaliert, dann hat jedoch die Müdigkeit gesiegt und ich habe es heute fertiggelesen. Auch wenn ich jetzt nicht mehr so meine Vorfreude auf Weihnachten in meine Gefühle hineinpacken konnte, fand ich es wirklich unterhaltsam und echt gut geschrieben. Ich freue mich schon auf weitere tolle weihnachtliche BÜcher von dieser Autorin.
    4,5 Sterne

  14. Cover des Buches Die ganze Geschichte meines gleichgültigen Lebens (ISBN: 9783981707939)
    Franz Simon Meyer

    Die ganze Geschichte meines gleichgültigen Lebens

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Melli274

    Das Buch hat 630 Seiten und ist das Erste Band, welches die Jugendjahre von 1816 - 1828 von Franz Simon Meyer beschreibt.

    Es ist ein autopiographischer Roman, man begleitet Franz Simon Mayer auf seinen Reisen, nach England und Paris und erfahren neben seinem Leben viel aus Politik und Wirtschaft.

    Alles wird noch mit Gedichten und Fotos abgerundet.

    Die Sprache und der Schreibstil sind teilweise nicht einfach, aber nach einer Weile findet man sich sehr gut rein.

    Ich kann das Buch wirklich empfehlen, der sich für diese Zeit, das Leben und die Geschichte interessiert und auch gerne Autopiographien liest.




  15. Cover des Buches Das geheimnisvolle Weihnachtsgeschenk (ISBN: 9783780663641)
    Kerstin M. Schuld

    Das geheimnisvolle Weihnachtsgeschenk

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Klusi

    Es ist kurz vor Weihnachten. Draußen ist es bitter kalt, und es schneit. Der Bär Ole unterbricht seinen Winterschlaf und verlässt seine gemütliche Höhle, um mit seinen Freunden auf einer Waldlichtung Weihnachten zu feiern, denn Weihnachten soll das allerschönste Fest sein, das er auf keinen Fall verpassen möchte. Unterwegs findet er ein Geschenk und überlegt, dass es sicher für ihn ist. Aber er begegnet auch dem kleinen Wichtel, der Gans, dem Waschbären und der Maus, und alle sind sie der Meinung, das Geschenk sei nur für sie bestimmt. Darüber kommt es zum Streit, und Ole ist traurig, denn so hat er sich Weihnachten nicht vorgestellt. Aber dann klärt sich alles ganz anders.

    Was es mit dem geheimnisvollen Geschenk auf sich hat und ob sich die Freunde wieder vertragen, das erfahren Kinder ab 5 Jahren in diesem schönen Bilderbuch. Die kurzen Texte sind kindgerecht, die klaren Bilder, in warmen, kräftigen Farben sorgsam gezeichnet, laden zum ausgiebigen Betrachten ein, denn gerade die Bärenhöhle ist so gemütlich ausgestattet, und auch im Winterwald gibt es viel zu entdecken. Hier wurde viel Wert auf kleine Details gelegt. Auch wenn der Hintergrund der Bilder meist dunkel ist, da die Geschichte ja nachts im Wald spielt, so hat die Autorin und Illustratorin auch immer Licht mit eingebracht. Diese Licht- und Schatteneffekte verstärken einerseits das Geheimnisvolle der Geschichte, aber das warme Licht führt auch direkt zu Weihnachten hin. Die Weihnachtsfeier der Tiere und der geschmückte Wald sind ganz bezaubernd illustriert. Beim Vorlesen wird sicher so mancher nachdenkliche Moment aufkommen, und einige Szenen im Buch geben interessanten Gesprächsstoff für die Kinder, denn da geht es um den Zusammenhalt und wie leicht sich manchmal Streit aus der Welt schaffen lässt, wenn jeder Einzelne nicht nur auf sich selbst schaut, sondern alle zusammenhalten.

    Ein wunderschönes Bilderbuch für die Advents- und Weihnachtszeit. Es eignet sich gut als kleines Mitbringsel für Kinder oder natürlich auch für den Nikolaussack oder die Bescherung an Heiligabend.

  16. Cover des Buches Frohes Fest, kleines Muffelmonster! (ISBN: 9783401706009)
    Julia Boehme

    Frohes Fest, kleines Muffelmonster!

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Lesemama

    Bewertet mit 4.5 Sternen

    Zum Bilderbuch:

    Es ist der Weihnachtsabend, Moritz ist in seinem Zimmer und hört seine Eltern im Flur. Es raschelt und knistert und Moritz kann es kaum noch abwarten. Dann kommt das Muffelmonster und beschwert sich, dass alles ja so furchtbar lange dauert und es so langweilig ist. Also beschließt das Monster mit seiner Monsterfamilie Monsterweihnachten zu feiern. Und Moritz soll mit.

    Meine Meinung:

    Dir Illustrationen sind ganz zauberhaft, das Muffelmonster, das alle Eltern kennen, ist so zuckersüß. Die Idee ist lustig, wie es bei den Monstern an Weihnachten zugeht, zeigt so ziemlich alles, was man eben nicht macht.
    Ansich finde ich das Buch echt superniedlich, aber so lange die lieben Kleinen noch ans Christkind, oder wie in diesem Buch (und in fast allen Weihnachtsbpchern) den Weihnachtsmann glaubt, ist es eher ungeeignet. Denn auch wenn Moritz den Monstern sagt, die Geschenke verteilt der Weihnachtsmann, kommt ziemlich klar rüber, das es den, zumindest bei den Monstern, nicht gibt.
    Und mich störte die Bezeichnung Weihnachtsabend bzw. das Moritz sagt Weihnachten ist erst am Abend. Das ist Heiligabend und sollte auch in den Büchern so benannt werden.
    Aber abgesehen davon ist es wirklich ein zuckersüßes Buch und wie schnell die Zeit vergehen kann, wenn man abgelenkt ist. Und es gibt auf den Bildern immer sehr viel zu entdecken.

  17. Cover des Buches Warum Engel Sixpacks brauchen (ISBN: 9783739207933)
    Karin Koenicke

    Warum Engel Sixpacks brauchen

     (16)
    Aktuelle Rezension von: madamecurie
    Buchcover:Engel Nekael, den es in den 80er Jahren in den Himmel verschlagen hat, leidet unter höllischer Langeweile. Er setzt alles daran, seinem Job als Personal Trainer von Erzengel Michael zu entkommen und landet schließlich bei KFC, der „Kommission für fluchbereinigte Christenheit“. Todesmutig stürzt er sich in seinen ersten Auftrag. Er soll der Schaufensterdekorateurin Sarah die Flucherei abgewöhnen und sie auf den rechten Weg bringen.
    Doch Sarah erweist sich als harte Nuss. Sie ist nicht nur genervt von den vorweihnachtlichen Kitsch-Orgien in den Auslagen, sie hat auch mit allem Übersinnlichen absolut nichts am Hut. Und mit Engeln braucht man ihr schon gar nicht zu kommen.
    Seltsamerweise läuft ihr dieser esoterisch angehauchte Typ mit dem scharfen Sixpack immer wieder über den Weg. Dabei kann sie Schönlinge, die ganz offensichtlich in Muckibuden herumhängen, nicht leiden. Doch irgendetwas an diesem Mann fasziniert sie, und das ist sicher nicht nur sein zarter Duft nach Weihrauch …


    Ich war wieder so begeistert von deinem Buch  Karin,das ich gar nicht mehr aufhören konnte zu Lesen und hin und wieder hellauf lachen mußte.Danke das ich es lesen durfte.



  18. Cover des Buches Anton und das Weihnachtsgeschenk (ISBN: 9783446230958)
    Ole Könnecke

    Anton und das Weihnachtsgeschenk

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Bücherfüllhorn-Blog

    Durch Zufall fand  ich dieses Buch. Zunächst misstrauisch, dann aber mit voller Begeisterung lernte ich dieses Bilderbuch kennen. Das Schöne daran sind die kleinen phantastischen und abenteuerlichen Elemente, als Anton z.B. mit einem Vogel fliegt, als er auf dem Geschenk den Fluss hinabtreibt, die Begegnung mit den Spitzvögeln … ein wahrhaftiger Traum.

    Und erst die Illustrationen! Ich liebe diese Schneebilder, Schneestürme, Schneefall …

    Farblich ist das Buch reduziert auf verschiedene Blautöne, weiß, orange und etwas grün. Überhaupt diese genialen Illustrationen: oft konnte ich auf der rechten Seite etwas ahnen, es gab Andeutungen so dass man gleich weiterblättern musste, weil man wissen wollte, was passiert da? Zum Beispiel als das Geschenk in den Fluss fällt und abtreibt. Wie geht es weiter? Geht es unter? Schwimmt es weg? Holt Anton es noch ein? Überhaupt, Anton schaut immer nach vorne, auf die nächste Seite.

    Die Vögel mit den langen roten Schnäbeln sehen interessant aus und witzig fand ich, dass sie auf das Geschenk „schielten“ und Anton schon eine misstrauische Haltung einnahm.

    Und überhaupt, oft findet man den Schlitten vom Nikolaus rechts oben im Bild, aber halt nur halb, den ganzen Schlitten bekommt man nicht zu sehen und ist daher umso faszinierender. Kinder werden auf jedem Bild den Schlitten suchen. Zuerst dachte ich noch, eigentlich wäre es ja schön gewesen, es wäre tatsächlich auf jeder Seite ein Schlitten versteckt worden, aber dann fand ich gerade dieses „ungerade“ noch viel reizvoller.

    Es gibt viele kleine Details, wie die orangen Christbaumkugeln an allen Bäumen, auch an den Tannen im Wald. Oder der rote Mantel mit dem weißen Kragen in dem verlassenen Haus.

    Kuscheltier Gustav Bär ist überall dabei und verlässt Anton nicht.

    Das Geschenk selber ist ja so einfach gehalten: weiß, mit dünnem orangefarbenen Band und trotzdem, die Wirkung ist einfach unglaublich.

    Am Schluss, nach langer Reise durch verschneite Landschaften, durch Nebel und dunkle Nacht kommen Anton und sein Kuscheltier Oskar dort an, wo alles begonnen hat und es gibt einen doppelten Clou der Geschichte, bezüglich des Besitzers und dem Inhalt des Geschenkes.

    Man kann in diesem Buch als Vorleser auf allen paar Seiten durch stimmliche Variationen Spannung erzeugen. Das geht schon auf der zweiten los, als der Schlitten das Geschenk verliert und Anton LAUT „HALT“ ruft. Oder ganz traurig werden, als das Paket den Fluss hinunter schwimmt und wir nicht wissen, wie es weiter geht. Die Szene im Nebel, mit geheimnisvoller Stimme. Empört, als jemand das Geschenk wegnimmt, freudig als sie endlich die verlorene Spur wieder aufnehmen können …

    Der Verlag empfiehlt das Buch ab drei Jahren.

    Bei Antolin (Grundschul-Lese-Portal) wird es ab Klasse 2 zum selber lesen eingestuft.

    Fazit:

    Ein ganz besonderes Bilderbuch. Die Illustrationen sind reduziert, das ist vielleicht für manch einen etwas gewöhnungsbedürftig, allerdings ist die Wirkung umso stärker. Die Geschichte finde ich so phantastisch, aber dennoch gut vorstellbar. Mit den vielen illustratorischen Andeutungen auf der rechten Seiten des Buches wird ein feiner Spannungsbogen aufgebaut – man muss schnell weiterblättern und schauen was passiert. Ein wundervolles und herausragendes Weihnachtsbuch. Ich bin begeistert.

  19. Cover des Buches Ein Weihnachtsgeschenk für Walter (ISBN: 9783841503596)
    Barbara Wersba

    Ein Weihnachtsgeschenk für Walter

     (72)
    Aktuelle Rezension von: Klusi

    Walter ist eine ganz besondere Ratte, nämlich eine Leseratte. Er trägt sehr menschliche Züge, was sein Benehmen, seine Gewohnheiten und Ansichten angeht und wohnt im Haus einer Schriftstellerin, die Kinderbücher schreibt. Miss Pomeroy hat eine wunderschöne alte und umfangreiche Bibliothek, wo Walter sich gerne aufhält und sich so manches Buch „ausleiht“. Als er die Buchreihe entdeckt, die Miss Pomeroy geschrieben hat, ist er enttäuscht, denn die Helden der Geschichten sind allesamt Mäuse. Walter beschließt, an die alte etwas kauzige Dame zu schreiben, und es entspinnt sich eine angeregte Konversation, bei der sich die Schreibenden annähern.

    Die Geschichte endet am ersten Weihnachtstag mit einer großartigen Überraschung für den liebenswerten Walter und ist zugleich der Beginn einer wunderbaren Freundschaft.

    Dieses hübsche Büchlein ist bei den Kinderbüchern für das Lesealter 7 bis 9 Jahre gelistet. Ich sehe es jedoch eher als ein fabelhaftes Märchen für Erwachsene. Zwar ist die geradlinige Sprache durchaus für Kinder geeignet, aber andererseits geht es in der Geschichte um reale Werke der englischsprachigen Literatur, von denen die meisten für Kinder eher unbekannt sind. Ich selbst hatte großes Vergnügen beim Lesen dieses schönen Büchleins, das so viele kleine Details, Metaphern und hintergründige Informationen enthält, die man oft gar nicht auf Anhieb erkennt, sondern erst beim erneuten Lesen darauf stößst. Auch die Illustrationen von Donna Diamond sind ganz zauberhaft.

    Es ist eine wundervolle Geschichte, die von Toleranz, gegenseitigem Respekt, Rücksichtnahme, von der Liebe zu Büchern und von wahrer Freundschaft erzählt.

  20. Cover des Buches Das Geschenk der Weisen (ISBN: 9783458179627)
    O. Henry

    Das Geschenk der Weisen

     (20)
    Aktuelle Rezension von: AndreasKueck

    „Ein Dollar und siebenundachtzig Cent.“ Della ist verzweifelt: Mehr als diese klägliche Summe konnte sie vom kargen Haushaltsgeld nicht abzwacken und zusammensparen. Dabei würde sie ihrem Jim so gerne ein ihm würdiges Weihnachtsgeschenk bereiten. In ihrer Verzweiflung und aus Liebe zu ihrem Gatten veräußert sie ihren wertvollsten Besitz: Sie geht zu einer Perückenmacherin und verkauft ihr langes, prachtvolles Haar. Den Erlös investiert sie in eine wunderbare Uhrkette. Endlich könnte Jim seine prächtige Taschenuhr, die bisher an einem schnöden Lederband baumelt, voller Stolz vorzeigen. Doch auch Jim möchte seiner Della einen langgehegten Wunsch erfüllen und hält für sie eine Überraschung bereit…!

    Es gibt sie, die Geschichten, die meine Seele berühren und für alle Zeit einen Platz in meinem Herzen haben. Dabei trifft dies – zumindest bei mir – nicht auf die großen Geschichten der Literatur zu. Es sind nicht die epischen Romane, die einen immerwährenden Platz in meinem Gedächtnis einnehmen und beim bloßen Gedanken an sie ein Lächeln auf meinen Lippen zaubern. Nein, ganz im Gegenteil! Vielmehr sind es die kleinen, beinah belanglos anmutenden Geschichten, die ohne großes Tamtam auskommen, und in denen nicht wirklich viel passiert. Aber gerade diese Schlichtheit sickert tief in mein Innerstes, bewegt mich auf einer ganz zarten Weise und überwältigt mich mit einer Flut an Gefühlen.

    Eine dieser Geschichten ist „Das Geschenk der Weisen“ von O. Henry. Dabei begann unsere Bekanntschaft eher holprig. Die erste Begegnung war wenig erfolgreich: Ich muss ungefähr 34 Jahre alt gewesen sein, als ich auf der Suche nach einer witzig-pfiffigen Weihnachtsgeschichte war, die ich auf einer entsprechenden Feier vortragen wollte. „Das Geschenk der Weisen“ ließ mich merkwürdig unberührt. Ich fand sie „nett“ – nicht mehr, nicht weniger – und wir wissen alle, was „nett“ in Wirklichkeit bedeutet. Das Buch verschwand damals auf unbestimmte Zeit wieder im Bücherregal.

    Im Jahre 2015 plante ich nun unter dem Titel „Früher war mehr Lametta!“ meine erste Adventslesung, stöberte dazu durch die Regale mit meiner Weihnachtslektüre und stieß dabei wieder auf O. Henrys Erzählung. Ich las, und beim Lesen liefen mir unvermittelt die Tränen über die Wangen. Ich erkannte, dass ich als Mensch und Leser erst reifen musste, um für den Zauber dieser Geschichte empfänglich zu sein. Seitdem sind Della und Jim ständige Gäste bei meinen Advents- und Weihnachtslesungen.

    „Ein Dollar und siebenundachtzig Cent.“ Mit diesem Satz beginnen sie alle – alle Übersetzungen, die mir bisher bekannt waren, und bekannt waren mir bisher sieben (!) Übersetzungen. Man findet diese wunderbare Weihnachtsgeschichte in vielen Anthologien, und jeder Verlag scheint bemüht, eine eigene Übersetzung vorzulegen. Doch Übersetzung ist nicht gleich Übersetzung: Manchmal sind es nur die kleinen Feinheiten, die Einfluss auf den Tonfall einer Geschichte nehmen und so eher dem persönlichen Gusto entsprechen. So favorisiere ich die Übersetzung von Theo Schumacher, die ich als erstes kennenlernen durfte. Dieser Umstand ist sicherlich darin begründet, dass ich diese Fassung schon so häufig gelesen und mir den Text für meine Lesungen „erarbeitet“ habe. Denn fairerweise sei erwähnt, dass die anderen Übersetzer*innen ihren Job nicht weniger gut gemacht haben.

    Vielleicht werdet Ihr Euch fragen, warum ich mir – wo ich schon sieben Übersetzungen mein Eigen nenne – nun noch ein Buch mit der achten Übersetzung zulege? Ganz einfach: Es sind die Illustrationen! Schon seit einiger Zeit schleiche ich um dieses Buch herum, ohne einen Blick hineinzuwerfen, aus Angst, ich könnte zum Kauf verführt werden. Denn rein rational betrachtet, brauche ich dieses Buch nicht. Doch schon die Illustration auf dem Cover hat eine magische Anziehungskraft auf mich: Zwei junge Menschen stehen in inniger Umarmung vereint. Ihre Körperhaltung zueinander drücken so viel Liebe und Zärtlichkeit aus.

    In diesem Jahr konnte ich mich nicht länger beherrschen, bzw. ich hatte das Gefühl, dass ich in der momentan verrückten Zeit ein wenig Trost brauchte und wusste instinktiv, dass ich ihn beim Betrachten dieses Buches finden werde. Und so machte ich erstmalig die Bekanntschaft mit dem Talent des irischen Künstlers Patrick James Lynch, der schon Illustrationen für Kinderbücher, Märchen und klassische Geschichten kreiert und Plakate für Opernhäuser und Theater gestaltet hat. Seine Bilder zu O. Henrys Werk sind traumhaft und von einer atmosphärischen Dichte, wie ich sie vorher noch nicht gesehen hatte. Ein Blick, eine Geste, die Körperhaltung der Personen, die gewählte Bild-Perspektive und der Sepia-Ton der Bilder – dies alles steht immer im direkten Zusammenhang mit den Worten. Und trotz aller Melancholie war immer ein Schimmer der Hoffnung spürbar.

    Da mir diese Geschichte so sehr vertraut ist, brauchte ich den Text nicht parallel beim Betrachten der Bilder zu lesen. Ich schaute mir nur die herrlichen Illustrationen an und ließ sie auf mich wirken. Wieder liefen mir Tränen der Rührung die Wangen hinab, und – Ja! – da verspürte ich auch ein wenig Trost!

  21. Cover des Buches Der (kleine) Schatz im Kugelbauch (ISBN: 9783842313200)
    Freya Glücksweg

    Der (kleine) Schatz im Kugelbauch

     (15)
    Aktuelle Rezension von: Alina0885

    Ich bekam das Gedichtbuch 'Der (kleine) Schatz im Kugelbauch' von meiner Freundin geschenkt, als ich 4 Monate nach meiner Fehlgeburt wieder schwanger wurde und natürlich voller Angst war, mein Baby wieder zu verlieren. Und dieses Buch war genau das richtige für mich, denn Freya Glücksweg hat ungefähr das gleiche erlebt wie ich und hatte in der Folgeschwangerschaft die gleichen Ängste, in den gleichen Situationen wie ich. Somit wusste ich immer, wovon sie schreibt und das Buch hat mich super beruhigt.
    Aber auch alles andere, was man so in der Schwangerschaft denkt und erlebt, hat sie spitzenmäßig in Versen und Reimen verfasst und es ist herzerfrischend zu lesen. Macht viel mehr Spaß, als das Lesen eines 'normalen' Buches.
    Und spätestens ab dem Blasensprung wird es richtig spannend und ich konnte das Buch nicht mehr weglegen. Bis dahin hatte ich es noch stückweise gelesen, aber ab da in einem Rutsch. Bei der Geburt hab ich voll mitgefiebert, die ist hautnah beschrieben... spannend aber auch ein bisschen lustig... und zum glücklichen Abschluss musste ich weinen. Auch die Erlebnisse und Gedanken der ersten Tage nach der Geburt sind sehr berührend.
    Also ich kann das Buch nur empfehlen... und nicht nur für Frauen, die vorher eine Fehlgeburt hatten.

  22. Cover des Buches Streusel unterm Weihnachtsbaum (ISBN: 9783961292141)
    Wolfram Hänel

    Streusel unterm Weihnachtsbaum

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Igelmanu66

    »Weißt du eigentlich, dass Hunde ihren Teller so sauber lecken, dass er überhaupt nie abgewaschen werden muss? … Man könnte einem Hund sogar einfach das ganze Geschirr hinstellen, er würde ALLES sauber lecken. Und billiger wäre es auch noch! Weil ein Hund keinen Strom braucht und kein Wasser und keine Geschirrspül-Tabs!«

     

    Luca und Emma wissen ganz genau, was sie wollen, nämlich einen Hund! Schon länger nerven sie ihre Eltern damit und so kurz vor Weihnachten drehen sie noch mal so richtig auf. Doch ohne Erfolg. Daher entwickeln die Geschwister einen Plan: Wenn die Eltern ihnen keinen Hund kaufen wollen, dann machen das eben Luca und Emma von ihrem Erspartem. Und dann schenken sie ihnen den kleinen Vierbeiner. Wenn der dann unterm Weihnachtsbaum sitzt und total niedlich aussieht, werden Mama und Papa ihn schon mögen.

    Ein guter Plan, doch die Umsetzung wird mehr als chaotisch…

     

    Bücher, in denen sich Kinder ein Tier zu Weihnachten wünschen und es dann irgendwie schaffen, ihre anfangs ablehnenden Eltern zu überreden, habe ich schon öfter gesehen. Die sind meist witzig und letztlich weihnachtlich harmonisch. Etwas in der Art habe ich hier auch erwartet und bekommen, aber darüber hinaus wurde ich angenehm überrascht.

     

    Die Anschaffung eines Haustieres sollte sehr gründlich überlegt werden. So ein Tier ist zwar nett, niedlich und ein prima Kumpel, aber es macht auch viel Arbeit, kostet Geld und verschwindet nicht einfach, wenn man mal eben ins Wochenende oder gar in den Urlaub fahren möchte. Wie viel Chaos ein Hundewelpe bei zudem unerfahrenen Besitzern innerhalb kürzester Zeit anrichten kann, wird hier deutlich gezeigt. Natürlich kann man als Leser darüber schmunzeln, muss aber anschließend auch nicht aufräumen und Schäden beseitigen.

     

    Die Kapitel werden abwechselnd aus der Perspektive der Kinder und der des Hundewelpen erzählt. Dabei wird auch klar, wie schlimm es für den Kleinen anfangs ist, in die neue Familie zu kommen. Schließlich wird er von seinen Eltern und Geschwistern getrennt und aus dem Zuhause genommen, das er kannte und wo er sich wohl fühlte. Luca und Emma bekommen ein richtig schlechtes Gewissen!

     

    Natürlich darf man sich hier auch auf ein gutes Ende freuen, weihnachtlich harmonisch halt. Es gibt viele witzige Momente und sehr schöne und liebenswerte Illustrationen, daneben wird aber auch ganz deutlich, worauf man sich bei einem tierischen Familienzuwachs außerdem einstellen darf.

     

    Fazit: Sehr gelungen! Stoff zum Nachdenken, aber außerdem weihnachtlich, witzig und mit sehr schönen Illustrationen.

  23. Cover des Buches Von kleinen und großen Geschenken (ISBN: 9783551519931)
    Jennifer Coulmann

    Von kleinen und großen Geschenken

     (7)
    Aktuelle Rezension von: Kriho

    🐻🎁Von kleinen und großen Geschenken🎁🐻

    "Von kleinen und großen Geschenken" ist ein wunderschön illustriertes Weihnachtsbuch für Klein und Groß.

    Handlung:
    Die Maus und Bär haben sich an Weihnachten noch nie getroffen, denn Bär hält zu der Zeit Winterschlaf. Doch dieses Jahr haben sie einander versprochen sich zu treffen. Voller Vorfreude bereitet die kleine Maus ihrem Freund ein kleines Geschenk vor. Auch der Bär kommt mit einer Aufmerksamkeit für den kleinen Freund. Da der Bär das winzige Geschenk mit seinen großen Pranken nicht öffnen kann und nicht möchte, dass die Maus denkt, ihm würde es nicht gefallen, nimmt er es mit in seine Höhle. Aber auch dort schafft er es nicht das Päckchen zu öffnen. Bär fasst sich ein Herz und fragt die Tiere des Waldes, ob sie ihm helfen können und so wird Weihnachten unerwartet das schönste Fest für alle.

    Fazit:
    Es ist eine entzückende Geschichte über Freundschaft und auch darüber sich nicht zu scheuen nach Hilfe zu fragen. Die Protagonisten sind auf Anhieb sympathisch und auch die Weihnachtsstimmung kommt durch die atmosphärischen Illustrationen sofort auf. Die Geschichte ist in Reimform geschrieben und lässt sich wunderbar und stolperfrei vorlesen.

  24. Cover des Buches Beauty Rezepte (ISBN: 9783744897440)
    Elfi Love

    Beauty Rezepte

     (1)
    Aktuelle Rezension von: klerchenbecker
    Mit den Buch von Elfi Love geht das ganz einfach.
    Es sind alle Hauttypen darin aufgeführt.
    Für jeden sind zwei Rezepte drin, die man mit sehr preiswerten Zutaten selber machen kann.
    Diese kann man sich sogar im extra angelegten Elfi Love Shop bestellen im Rahem von ein Euro für zweihundert Milliliter beispielsweise.
    Das Buch ist also nicht so aufgebaut wie viele andere, bei denen die Inhaltsstoffe dann schon so teuer sind, dass man gleich eine Luxuscreme kaufen kann.
    Bei Elfi Love spart man wirklich Geld. Die Cremes sind ganz leicht nachzumachen. Es macht super viel Spaß und man kann damit auch anderen etwas Gutes tun.
    Endlich mal ein Anleitungsbuch das mir gefällt. Schlicht und ergreifend

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