Bücher mit dem Tag "weihnachtskrimi"

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43 Bücher

  1. Cover des Buches Tannenglühen (ISBN: 9783839221228)
    Petra K. Gungl

    Tannenglühen

     (27)
    Aktuelle Rezension von: Seehase1977
    Franziska Ferstl will endlich ihren Job als Strafverteidigerin an den Nagel hängen und nach schwerer Krankheit endlich ihr Leben genießen. Doch dann wird einer ihrer Kanzlei-Partner tot aufgefunden, erdrosselt mit einer Lichterkette. Für Franziska völlig unerwartet, sieht die Polizei in ihrem Partner und besten Freund den Hauptverdächtigen. Die taffe Strafverteidigerin gibt noch einmal alles und begibt sich auf Mörderjagd, um die Unschuld ihres Freundes zu beweisen. Dabei stößt sie auf dubiose Geschäfte und Liebesaffären und hat zudem eine unliebsame Begegnung mit der Russen-Mafia. Viele haben einen Grund, doch wer hat Siegfried Fürstenstein wirklich ermordet? Franziska hat eine heiße Spur und ahnt nicht, in welche Gefahr sie sich begibt…

    Meine Meinung:

    Der Kriminalroman „Tannenglühen“ von der promovierten Juristin und gebürtigen Wienerin Petra K. Gungl war mein erstes Buch der Autorin. Gerade zur Weihnachtszeit lese ich gerne Bücher mit Bezug zu Weihnachten. Allerdings hätte es vom Setting her gerne etwas weihnachtlicher sein dürfen. Trotzdem bietet der Krimi kurzweiliges Lesevergnügen.

    Gleich zu Beginn wird nicht nur der Leser, sondern auch die Strafverteidigerin Franziska Gerstl mit einem Mord konfrontiert. Einer ihrer Partner aus der Kanzlei wurde mit einer Lichterkette erdrosselt. Franziska begibt sich auf Mörderjagd und hat nicht nur hier mit Stolpersteinen zu kämpfen, auch in ihrem Privatleben gibt es Probleme, die die Juristin aus der Bahn zu werfen drohen.

    Petra Gungl hält den Leser mit ihrem Erzählstil bei Laune, dennoch ist der Spannungslevel eher mittelmäßig und von Hochspannung kann keine Rede sein. Dennoch hat die Autorin einen ansprechenden und unterhaltsamen Plot kreiert, in dem sie ein atmosphärisches, vorweihnachtliches Wien vor dem geistigen Auge des Lesers projiziert. Die Kriminalgeschichte, in der nicht nur Mord sondern auch Schwarzgeld, Liebesaffären und die Russen-Mafia eine Rolle spielen, ist abwechslungsreich und immer wieder mit einer Prise Humor unterlegt.

    Besonders besticht hier die Charakterzeichnung der Hauptprotagonistin Franziska Ferstl. Die 60-jährige Juristin ist leidenschaftliche Harley-Fahrerin, weiß sich zu behaupten, wirkt kauzig und manchmal arrogant, hat aber ein weiches Herz und liebt ihre Familie über alles.

    Mein Fazit:

    „Tannenglühen“ von Petra K. Gungl ist ein spannender Kriminalroman, in dem der Nervenkitzel allerdings ausbleibt und das Thema „Weihnachten“ ein kleines bisschen zu kurz kommt. Dennoch hat man es hier mit einem abwechslungsreichen und unterhaltsamen Krimi zu tun, der durch atmosphärisches Lokalkolorit und einer starken Protagonistin besticht. Von mir gibt es durchaus eine Leseempfehlung.
  2. Cover des Buches Der letzte Weihnachtsmann (ISBN: 9783954517381)
    Helga Bürster

    Der letzte Weihnachtsmann

     (12)
    Aktuelle Rezension von: peedee
    Die ehrenwerte Gilde der Weihnachtsmänner – Elmar Wind, im Hauptberuf Polizist, sprich Kontaktbereichsbeamter, wird endlich aufgenommen! Ein Traum geht für ihn in Erfüllung. Jahrelang hat er extra Bart und Bauch wachsen lassen, schliesslich soll er als Weihnachtsmann ja authentisch rüberkommen. Doch schon am ersten Abend des Weihnachtsmarktes in Neuburg stirbt einer der 24 Weihnachtsmänner, und der zweite folgt sogleich! Wer wird der nächste sein? Steckt der Verein der Christkinder dahinter?

    Erster Eindruck: Ein schlichtes weihnächtliches Cover mit einem einleitenden Personenverzeichnis – gefällt mir gut.

    Elmar liebt die Weihnachtszeit und insbesondere das Weihnachtsfest in Neuburg. Wo sonst gab es auch einen Weihnachtsmarkt mit 24 Weihnachtsmännern? Ein grosser Glückstag für ihn, als er von seinen 23 neuen Kollegen feierlich in die Gilde aufgenommen wird. Herrlich: „Messt zunächst seinen Bauch, denn ein echter Gildeweihnachtsmann darf keine Zaunlatte sein.“ Ja, was sein muss… Die Freude am neuen Berufsstand wird jäh getrübt, als der erste Kollege das Zeitliche segnet. Unfall, Suizid oder gar Mord? Erste Verschwörungstheorien machen die Runde. Da wird auch die Konkurrenz, die Damen des Vereins der Christkinder, verdächtigt. Ist da etwas dran?

    Mir hat gut gefallen, dass dieses Buch wie ein Adventskalender aufgebaut ist, beginnend am 1. und endend am 24. Dezember, plus Epilog an Weihnachten. Jedes der Kapitel beginnt mit einem Plätzchenrezept, wo einem nur beim Lesen bereits das Wasser im Mund zusammenläuft. Des Weiteren hat mir gefallen, dass Elmar so ein begeisterter Weihnachtsfan ist, der sein Umfeld gerne weihnächtlich dekoriert und es liebt, zu backen – es entspannt ihn vom häufig hektischen Alltag.
    Für mich war es das erste Buch der Autorin, insofern habe ich da keine Vergleichsmöglichkeiten. Die Geschichte hat sich flüssig lesen lassen. Für mich waren jedoch eindeutig zu viele Tote zu verzeichnen, was mit der Zeit ermüdete, zudem kam viel zu viel Alkohol und zu wenig Besinnliches vor (die Weihnachtsmänner sind nicht so brav, wie man vermuten möchte!). Die Auflösung war überraschend; von mir gibt es 3 Sterne.
  3. Cover des Buches Schneekind (ISBN: 9783944258096)
    Silke Nowak

    Schneekind

     (77)
    Aktuelle Rezension von: Monika_D_Kunze

    Aus der Sicht der Protagonistin erzählt, legt die Autorin kleine Spuren und lenkt den Leser in diverse Richtungen, um schließlich doch zu überraschen - und das völlig. Hier haben wir einen Krimi, der sich zur Weihnachtszeit abspielt und auf eine gewisse Weise für Stimmung sorgt, kann man anhand der Beschreibungen sich gut in die schön beschriebene Umgebung hineinversetzen. Und doch ist da dieses Unbehagen, denn es sterben Menschen. Mehr kann ich zum Inhalt im Grunde nicht schreiben, ohne zu viel zu verraten. Mir wurde dieses Buch herzlich empfohlen und das tue auch ich. Die Schreibweise hat mir gefallen und das Buch las sich flüssig und schlüssig, mit einem klaren Blick auf Details. Es hat mir gefallen und ich empfehle es gerne weiter.

  4. Cover des Buches Geheimnis am Weihnachtsabend (ISBN: 9783608988185)
    Gladys Mitchell

    Geheimnis am Weihnachtsabend

     (63)
    Aktuelle Rezension von: porte-bonheur

    Den Inhalt haben hier schon viele andere bestens beschrieben. Danke dafür, einigen habe ich mit einem "Tapser" sozusagen mein Kompliment ausgedrückt!

    Mich hatte die Aufmachung zum Kauf verleitet. Das Cover ist wirklich wunderschön gemacht und ich kann mir gut vorstellen, dass das auch die Absicht des Verlags war, denn der Roman an sich - im Original bereits 1936 - wird ja wohl von einem Lektor gelesen und für die Aufnahme ins Programm für würdig befunden, zugleich aber für so mittelmäßig wahrgenommen worden sein, dass man eben mit einer guten Aufmachung den Verkauf fördern wollte. Ich habe das Buch zum Glück als preisreduziertes Mängelexemplar erworben, denn über die Ausgabe zum vollen Preis hätte ich mich sicher noch mehr geärgert.

    Von wegen "eine Amateurdetektivin, die Miss Marple Konkurrenz macht ... ein Lektüregenuss!" wie The Guardian auf der Rückseite des Covers zitiert wird! Die Autorin kommt zumindest mit diesem Buch nicht einmal in die Reichweite der Qualität und auch heute noch von mir empfundenen Ausstrahlung der Werke von Agatha Christie. Immerhin ist das ja vielleicht ein Ergebnis der Lektüre dieses Buches. Es bis zum Ende zu lesen, war aber dann doch eine Überwindung für mich. Ich war mehrmals versucht, es einfach ungelesen zur Seite zu legen.

    Wollte ich etwas Positives darüber sagen - nein, das Personal ist wenig überzeugend, die Amateurdetektivin Mrs. Bradley in vielen Punkten unglaubwürdig und auch unsympathisch - würde ich mich auf das Setting konzentrieren: englische Landschaft um die Weihnachtszeit und die Handlung im historischen Ambiente! Angenehm auch, entsprechend der Zeit der Originalveröffentlichung: keine moderne Gadgets, kein Handy, kein Internet. Die Spurensuche, die Dialoge, überhaupt die Handlung spielen sich völlig "altbacken", oder "old-fashioned" ab. Das ist zumindest schon fast eine historische Erfahrung...

  5. Cover des Buches Süßer der Punsch nie tötet (ISBN: 9783839221853)
    Friederike Schmöe

    Süßer der Punsch nie tötet

     (32)
    Aktuelle Rezension von: Euridike
    Adventskrimi aus dem pittoresken Bamberg. Man streift mit der Protagonistin durch die Altstadt , Klein - Venedig bis zum Domberg. Beim Bummel über den Weihnachtsmarkt kann man die Gewürze, um die es in diesem Buch geht, förmlich riechen. Denn es geht um Giftmord! Mehrere Teilnehmer von Kochkursen der Starkoechin Caro werden vergiftet durch Glühwein und Gewürze. Der Gewuerzhaendler Gfell wird unter anderem von Katinka und Hardo verdächtigt. Dieses Ermittlerduo ist sehr authentisch und sympathisch. So wie man sich eben eine Privatdetektivin und einen etwas älteren Polizeikommissar eben vorstellt. Das Buch liest sich nicht so flüssig, da es sich eben um normale Polizeiarbeit in Bamberg und nicht um eine spektakuläre Hollywood Serie handelt. Ich will auf jeden Fall über Katinka und Hardo auf dem laufenden bleiben.
  6. Cover des Buches Geheimnis in Rot (ISBN: 9783608985061)
    Mavis Doriel Hay

    Geheimnis in Rot

     (108)
    Aktuelle Rezension von: Anneja

    Auf Weihnachten in Flaxmere hat sich außer den Kindern wohl keiner gefreut. So schön das Fest der Liebe auch sein könnte, will nicht wirklich Stimmung aufkommen, was vor allem am herrschsüchtigen und peniblen Sir Osmond Melbury liegt, welcher als Oberhaupt der Familie die Strippen zieht und sich dabei auch nicht ins Wort reden lässt. Nichtsdestotrotz arrangierte er für seine Enkel einen Weihnachtsmann, damit diese die Freude am Fest nicht verlieren. Doch so sehr er auch alles plante, eines berechnete er wohl nicht, nämlich das er erschossen wird. Auftritt für Colonel Halstock, welcher sich als leitender Ermittler dem Fall annimmt.


    Doch er hat es nicht leicht, denn nicht nur der Hausherr machte es den Personen schwer, sondern auch seine Familie, welche sich aufgrund ihres Standes zum größten Teil für etwas Besseres hielt und schon das bloße Abnehmen von Fingerabdrücken als Beleidigung und Kränkung sahen. Hier half nur gutes Zureden und Fingerspitzengefühl, obwohl auch dies nicht wirklich half weiter voranzukommen. Warum? Weil jeder lügte, Geschehnisse verheimlichte oder belastendendes Material loswerden wollte. Dazu kamen verzogene Kinder, welche bei der kleinsten Abweichung ihres eigenen Willens schrien und weinten.


    Ja, hier lernte man Charaktereigenschaften regelrecht zu hassen. Zum Glück aber nur die Eigenschaften, denn viele der Charaktere fand ich unglaublich sympathisch, da sie sich z.B. ihren Vater widersetzten und ihr eigenes Leben aufbauten oder gar Einbußen hinnahmen, um dem Haus zu entkommen. Der Wunsch nach Wohlstand und Bequemlichkeit schwang trotzdem oftmals mit und sorgte dafür, dass ich hin und wieder die Augen verdrehte, aber es passte einfach in diese Zeit.


    Noch interessanter als die Charaktere, war aber der Fall selbst, da der Täter oder Täterin noch im Haus sein mussten und nun eine eifrige Suche nach Hinweisen und Indizien folgte. Dies fand ich unglaublich spannend, zumal man vorne und hinten einen Grundriss vom Erdgeschoss des Hauses hatte, mit dem man die Ermittlungswege verfolgen konnte. Ich nutzte dies tatsächlich hin und wieder, denn so manche Aussage verwirrte mich dann doch, besonders wenn es zu einer Anreihung von besuchten Räumen kam. Das Highlight war natürlich die Auflösung des Falles, welches mich dann doch etwas überraschte, denn bis zum Ende spielte das Buch regelrecht mit einem und wankte von einem Verdächtigen zum Nächsten. Vermutungen hatte ich somit viele, doch am Ende lag ich leider falsch.


    Das machte jedoch nichts, denn ich genoss den stimmungsvollen Ausflug in die 20er Jahre und erfreute mich an kleinen Details, welche es in diesem Buch zuhauf gab.


    Fazit:


    Weihnachtlich, stimmungsvoll, aber eben auch tödlich, fasst den Inhalt des Buches wirklich sehr gut zusammen. Dazu durften natürlich ein paar Geheimnisse und Vertuschungen nicht fehlen, welche es den armen Colonel Halstock nicht gerade leicht, aber eben auch nicht unmöglich machten den Fall zu lösen.

  7. Cover des Buches Hercule Poirots Weihnachten (ISBN: 9783455600308)
    Agatha Christie

    Hercule Poirots Weihnachten

     (170)
    Aktuelle Rezension von: Eleonora

    Hercule Poirot ist über Weihnachten zu Gast bei seinem guten Bekannten Colonel Johnson in Middleshire. Während sie darüber nachdenken, ob Morde über die Feiertage wahrscheinlicher oder eher unwahrscheinlicher sind bekommt der Colonel eine Nachricht, dass der alte Simeon Lee ermordet wurde. Poirot bietet ihm an bei den Ermittlungen behilflich zu sein, was dieser natürlich nicht ausschlägt. Beim Haus angekommen bietet sich Ihnen Rätselhaftes: Die Tür zum Tatort war von innen verschlossen gewesen und wurde von den Angehörigen gewaltsam aufgebrochen, schwere Möbel liegen umgeworfen herum und überall befindet sich Blut. Die Fenster verschlossen stellt sich ihnen die Frage wie der Mord überhaupt geschehen und der Mörder entkommen konnte. Und wer war der Täter? Es kommen so einige in Frage, denn der alte reiche bösartige Simeon Lee hatte zum ersten Mal seit Jahren zum Weihnachtsfest eingeladen und es kamen die Söhne der Familie mit ihren Frauen, die sich teilweise hassen oder den Vater hassten. Ebenso überraschend war eine angebliche Enkeltochter aus Spanien aufgetaucht, sowie der vermeintliche Sohn eines alten Freundes von Simeon Lee. Alle kommen sie in Frage, denn Simeon Lee hatte sich über Weihnachten einen Spaß daraus gemacht seine Familie niederzumachen und zu beleidigen. Colonel Johnson und Hercule Poirot haben eine schwere Nuss zu knacken,  doch peu à peu nähern sie sich der Auflösung an📖


    Mein erster Poirot Krimi.
    Kurz nach Weihnachten hatte ich ihn begonnen, jedoch kurz darauf aufgrund einer Leseflaute beseite gelegt. Die Neugier war aber dann größer, denn wenn man schon fast die Hälfte des Buches erreicht hatte, möchte man ja doch wissen, wer der Mörder war.
    Sehr angenehm und flüssig geschrieben konnte ich den Ermittlungen Poirots gut folgen und verlor auch nicht den Überblick über die doch zahlreichen Charaktere. Ich fand nach meinem Päuschen auch sehr gut wieder in die Geschichte hinein. Einen kleiner Durchhänger hatte ich in etwa der Mitte des Buches, als die Verhöre aneinandergereit wie Perlen auf einer Kette stattfanden.
    Zum Ende hin nahm der Krimi aber wieder Fahrt auf und ich grübelte wirklich mehrmals wer der Täter gewesen sein könnte. Von der Auflösung war ich aber doch ein wenig enttäuscht. Nicht wer es gewesen war, denn das empfand ich durchaus als plausibel, sondern wie es geschehen war, kam mir doch etwas zu fantasievoll vor. Aber in Agatha Christies Krimis geschehen ja des öfteren ausgefallene Morde. Insgesamt jedoch hat mich dieser Krimiklassiker gut unterhalten und ein paar Stunden miträtseln lassen. Für die Weihnachtszeit ist es eine empfehlenswerte kurzweilige und leichte Lektüre. (4/5)⭐️🙂

  8. Cover des Buches Makrönchen, Mord & Mandelduft (ISBN: 9783740802035)
    Elke Pistor

    Makrönchen, Mord & Mandelduft

     (24)
    Aktuelle Rezension von: Lesezeichenfee

    Annemie Engels Bruder wird schwer verletzt und er liegt auf der Intensivstation. Sie hatte in den letzten Jahren per Zettel mit ihm kommuniziert. Sie muss ja ihren Lebensunterhalt mit ihren Backsachen, die er verkauft bestreiten. Dabei ging sie kaum mehr außer Haus und hat ihr Leben mit ihrem Kater, mit Backen und Schlager singen verbracht. Backen und Singen ist ein gutes Team findet sie. 

     Mir gefällt das Buchcover total. Es ist das schönste Weihnachtsbuch, das ich dieses Jahr gelesen habe. Der Einband ist so liebevoll gestaltet und lässt sich schön greifen. Eine 1 mit Sternchen. 

     Der Schreibstil ist super, dann ich habe das Buch sehr schnell ausgelesen. Ich mag die 24 Rezepte im Buch. Ein paar werde ich – nächstes Jahr – nachbacken. Der Krimi ist spannend und ich kam erst spät auf den Täter. Dabei ist er herzerweichend, mit schöner Liebesgeschichte, witzig und tollen Charakteren. 

     Gerburg Manderscheidt-Ziesemann hat zwar einen furchtbaren Namen, ist aber meine Lieblingsprota, neben den Katzen und Annemie. Manche Namen waren eh sehr seltsam, aber der war Hammer!

    Mein – Lesezeichenfees – Fazit:

    Ein lustiger, spannender, schöner Weihnachtskrimi, so wie ich ihn mag. 10 Feensternchen dafür. 

     

  9. Cover des Buches Die geheimnisvollen Engel (ISBN: 9783401504087)
  10. Cover des Buches Leise rieselt der Tod (ISBN: 9783740809485)
    Uli Aechtner

    Leise rieselt der Tod

     (54)
    Aktuelle Rezension von: Rabbitmaus

    Wer einen leichten Krimi in der Weihnachtszeit sucht, ist mit diesem gut beraten. Für mich war es ein Buch zwischendurch, was sich sehr gut lesen ließ und auch die Protagonisten waren recht sympathisch, wenn auch etwas klischeehaft.

    Leider war mir bereits sehr schnell klar, wo die Reise in diesem Buch hingehen wird und so hielt sich die Spannung sehr in Grenzen. Auch war der Ausgang und der Täter keine große Überraschung. Das weihnachtliche Flair kam aber trotz allem sehr gut rüber. Richtig mitreißen konnte es mich aber nicht.

    Für einen gemütlichen Abend also empfehlenswert. 

  11. Cover des Buches Geheimnis in Weiß (ISBN: 9783608963304)
    J. Jefferson Farjeon

    Geheimnis in Weiß

     (90)
    Aktuelle Rezension von: Marion2505

    Puh, ich muss schon sagen, dass ich mich ziemlich durch dieses Buch durchgequält habe. Der Klappentext klang super und das Buch lag auch schon viel zu lange ungelesen im Bücherregal. Also habe ich es mir endlich geschnappt, aber schon auf den ersten paar Seiten gemerkt, dass mir der Schreibstil gar nicht zugesagt hat. Da ich Bücher eigentlich nicht abbreche, habe ich es auch hier nicht getan. Das Lesen der nur 282 Seiten war aber wirklich langatmig, langweilig und an manchen Stellen ziemlich nervig. Ich fand die Dialoge zwischen den unterschiedlichen Charakteren oft sooooo anstrengend und fast lächerlich. Auch sind mir dadurch die Protagonisten nicht näher gekommen, was ich schade fand, denn sie waren schon ein bunt gemischtes Völkchen. Leider blieb die Sympathie für jeden einzelnen aus ...

    Abschließend kann ich sagen, dass mich das Buch nicht begeistern konnte: zu langatmig, eigenartig blasse Protagonisten und jede Menge Klischees. 

  12. Cover des Buches Wer hat Angst vorm Weihnachtsmann (ISBN: 9783746626710)
    Peter Mathews

    Wer hat Angst vorm Weihnachtsmann

     (8)
    Aktuelle Rezension von: Miri1985
    Die Idee ist toll. Auch die Aufmachung des Buches ist toll. Leider ist die Geschichte nicht so spannend wie ich gehofft habe.
  13. Cover des Buches Der Weihnachtsbesuch (ISBN: 9783641082673)
    Anne Perry

    Der Weihnachtsbesuch

     (7)
    Aktuelle Rezension von: laualc
    Ein wunderbares Buch. Trotz der Kürze lernt man die Charaktere lieben. Die Art und Weise wie jene charakterisiert und die Natur beschrieben werden, ist unglaublich. Die Spannung ist die ganze Zeit vorhanden und die Pointe geschiet zum rechten Zeitpunkt. Das Ende ist kaum vorausschaubar.
  14. Cover des Buches Weihnachten mit Sherlock Holmes (ISBN: 9783311300588)
    Aleksia Sidney

    Weihnachten mit Sherlock Holmes

     (3)
    Aktuelle Rezension von: sarah83sbookshelf

    Sherlock Holmes Kurzgeschichten zu schreiben ist in meinen Augen eine Kunst.
    Bei den Pastiches darf das Original nicht zu sehr kopiert werden und doch darf bei den klassischen Adaptionen nicht der nostalgische Charme verloren gehen, den diese Geschichten ausmachen.
    So ist es für mich immer die berühmte Büchse der Pandora, wenn ich zu einer Pastiche-Anthologie greife. Doch dieses Mal bin ich wirklich begeistert. 

    "Weihnachten mit Sherlock Holmes" ist genau das, was sich der Leser von einer klassischen Holmes-Zusammenstellung wünscht.
    Watson erzählt vom Afghanistan-Krieg, er sucht seinen Revolver, wobei Sherlock sich nicht zu sehr langweilt, sodass die 7%-Lösung nicht zum Einsatz kommt. Dafür sind aber Mrs Hudson und Inspector Lestrade von der Partie.
    Holmes und Watson ermitteln in den Kurzgeschichten auch außerhalb von England und einige Schurken erkennt man aus den Originalen.

    Bekannte Autoren haben sich an Sherlock Holmes gewagt und ihm ihre Weihnachtsgeschichte geschenkt, wobei die Geschichten für diese Ausgabe neu zusammengestellt wurden.
    Der bekannteste Autor dürfte mit Sicherheit Anthony Horowitz sein, aber auch die Geschichten von z.B. Anne Perry, Reginald Hill und Laurie R. King haben ihren Reiz und finden ihren Platz im Gedächtnispalast des großen Detektives und seines Chronisten.
    Auch wenn Weihnachten gerade vorbei ist, darf es echte Holmes-Fans nicht abhalten, zu dem Buch zu greifen.

    4,5 von 5 Detektiven

  15. Cover des Buches Das Geheimnis von Dower House (ISBN: 9783608984743)
    Nicholas Blake

    Das Geheimnis von Dower House

     (27)
    Aktuelle Rezension von: Angellika_Buenzel

    Ein gelungener, britisch-irischer Krimi von 1936 voll spannender Rätsel und gespickt mit Humor. Ich kann das Buch jedem empfehlen, der mal einen Krimi lesen will, welcher sich voll und ganz auf den Fall und die Verdächtigen bezieht.

    Ach und übrigens, das Buch ist in einem wunderschönen Gewebeband erhältlich. Ein Hingucker für jedes Bücherregal.

  16. Cover des Buches Maja im Weihnachtschaos (ISBN: 9783845815299)
    Claire Singer

    Maja im Weihnachtschaos

     (9)
    Aktuelle Rezension von: Sonjalein1985
    Inhalt: Seit Jahren schon verkauft Maja mit ihrer Mam Mandeln auf einem Künstlerweihnachtsmarkt. Doch dieses Jahr ist das eine ganz besondere Herausforderung, denn Majas Mam ist hochschwanger. Dann wird der Weihnachtsmann tot aufgefunden und ein Kommissar beginnt zu ermitteln. Und als ob dieser Stress noch nicht reichen würde, macht Majas Mitschülerin Cleo ihr auch noch das Leben schwer.

    Meinung: 24 Weihnachtsbuden, 24 Kapitel und jede Menge Weihnachtsfeeling, so könnte man dieses Buch beschreiben. Es macht einfach Weihnachtsstimmung Maja in ihren Vorweihnachtsstress zu begleiten. Nebenbei hat „Maja im Weihnachtschaos“ natürlich extrem viel von einem Krimi, denn ein liebenwerter Polizist ist die ganze Zeit anwesend und ermittelt im Fall des verstorbenen und extrem unbeliebten Weihnachtsmannes. Natürlich macht sich Maja hier ebenfalls ihre Gedanken.
    Neben Weihnachtsstress und Mordfall muss das 12-jährige Mädchen sich allerdings mit ganz normalen Sachen wie schlechten Noten, Armut und den Mobbingattacken einer gemeinen Mitschülerin auseinandersetzen.
    Maja selbst ist bei all dem Stress stets liebenwert und herrlich unschuldig. Man muss diesen Charakter einfach mögen. Ausserdem ist das Zusammenspiel zwischen Mutter und Tochter total süß. Ich konnte die Liebe und die Verbundenheit der beiden durch die Seiten hindurch spüren.
    Die anderen Budenbesitzer sind schräg und ebenfalls liebenwert. Hier erfährt man, je nachdem bei wem Maja gerade aushilft, nebenbei noch viel Wissenswertes, zum Beispiel über die Geschichte der Kerzen oder die Kunst der Glasbläserei. Und etwas Liebe liegt ebenfalls in der Luft. Also kann ich im Großen und Ganzen nur sagen, dass „Maja im Weihnachtschaos“ das ideale Weihnachtsbuch ist, entweder zum Einstimmen in die Weihnachtszeit oder sogar zum Vorlesen und gemeinsamen genießen.

    Fazit: Tolles Buch, das Lust auf Weihnachten macht. Mit süßen Charakteren und allem was ein Weihnachtsbuch sonst noch so braucht. Sehr zu empfehlen.
  17. Cover des Buches Puppentränen: Ein Weihnachtskrimi (ISBN: B07JGDF1V5)
    Dörte Jensen

    Puppentränen: Ein Weihnachtskrimi

     (12)
    Aktuelle Rezension von: Booky-72

    Es gab einmal Marie und Frank, bis Marie verschwand. Ihre Beziehung war nicht einfach, Frank lebt seither nur noch für sein Unternehmen, das größer und größer wird.

    Doch als sich Marie nach 30 Jahren wieder bei ihm meldet, kommt ein Geheimnis ans Licht, welches sein gesamtes Leben auf den Kopf stellt und ganz neue Prioritäten setzt.

    Der Klappentext macht neugierig genug, um hier gerne mitzulesen. Doch die Bezeichnung Weihnachtskrimi hätte mir noch etwas mehr Spannung bringen können.


  18. Cover des Buches Eine Weihnachtsreise (ISBN: 9783641082604)
    Anne Perry

    Eine Weihnachtsreise

     (14)
    Aktuelle Rezension von: laualc
    Der Roman, der sich im Viktorianischen Zeitalter abspielt, hat eine fortlaufende Handlung, die über einen Zeitraum von weniger als einem Monat verläuft. Er wurde in der Erzählerperspektive verfasst. Eine Hauptperson gibt es nicht wirklich, wobei er größtenteils aus der Sicht einer Adeligen, Lady Vespasia Cumming-Gould, geschrieben wurde. Der Selbstmord Gwendolyns, ebenfalls adelig, tritt relativ früh ein, weshalb die Spannung von Anfang an da ist. Die restlichen Adeligen, die sich alle auf dem Landsitz von Omegus Jones aufgrund einer Partie befinden, schieben die Schuld an dem Freitod der Witwe Isobel Alvie zu, die der ebenfalls verwitweten Toten vorgeworfen hat, Bertie Rosythe nur wegen seines Titels heiraten zu wollen. Die Worte werden dem Neid zugeschrieben und als Auslöser des Suizids angesehen. Omegus Jones schlägt vor, dem Schuldigen Vergebung zu schenken und einen Eid zu schwören, niemandem von den Geschehnissen zu erzählen, wenn dieser als Buße eine Pilgerfahrt zu der Mutter der Verstorbenen mache, um ihr den von Gwendolyn ihr hinterlassenen Brief zu überbringen und ihr die schreckliche Nachricht mitzuteilen. Aus Mitleid mit ihrer Freundin begleitet Vespasia sie. Auf dem gefährlichen Weg zu Mrs. Naylor erfährt Vespasia so einiges über den eigentlichen Grund für den tragischen Selbstmord ... Insgesamt finde ich das Buch schön geschrieben und mit passenden Metaphern ausgeschmückt. Die Spannung ist die ganze Zeit vorhanden. Allerdings verspürt man den Charakteren gegenüber keine wirkliche Empathie, was von der Länge des Romans ausgehend, auch nicht weiterhin schlimm ist. Also ein guter, kurzer Mysteryroman für die kalten Weihnachtstage!
  19. Cover des Buches Der Weihnachtsgast (ISBN: 9783641029319)
    Anne Perry

    Der Weihnachtsgast

     (14)
    Aktuelle Rezension von: clary999

    „Im Raum knisterte es vor Spannung. Trauer, Neid, Wut, vor allem Angst. Roch es vielleicht sogar nach einen Skandal?“

    Zitat aus dem Buch

    Zum Inhalt: Mariah Ellison soll Weihnachten bei ihrer „ehemaligen“ Schwiegertochter Caroline und deren jetzigen Mann Joshua verbringen. Nur widerwillig nimmt sie die Einladung an. Kurzfristig kommt noch ein unerwarteter Gast. Maude Barringten ist lebenslustig, kerngesund und voller Elan. Als sie in der Nacht im Schlaf stirbt, wird Mariah misstrauisch. Sie glaubt, jemand hätte Maude vergiftet und fährt zu deren Verwandten, um ihnen die traurige Mitteilung persönlich zu überbringen. Gleichzeitig will sie den Mörder finden…

    Meine Meinung: Der Schreibstil von Anne Perry ist wieder unterhaltsam mit einer Portion Sarkasmus. Die Geschichte spielt Mitte des 19. Jahrhunderts an der Küste von Kent. Die Hauptperson ist diesmal Mariah Ellison, die Großmutter von Charlotte Pitt. Eine verbitterte alte Frau, die es anderen schwer macht, sie zu mögen. Sie hat aber auch positive Eigenschaften, wie Entschlossenheit und Gerechtigkeitssinn. Durch den überraschenden Todesfall, wird ihre Neugierde geweckt. Die Verwandten haben anscheinend Geheimnisse, deren Ursprung schon Jahre zurückliegen…

    Die Spannung im Kriminalfall ist eher niedrig. Die Nachforschungen sind interessant und machen nach und nach deutlich, wie die verschiedenen Personen sich über Jahre selbst belogen haben. Wer der Täter ist, wird ziemlich zeitig klar. Das Besondere in dieser Geschichte sind allerdings die Aspekte der Selbstfindung, der Zuversicht und Dankbarkeit. Ehrlichkeit nicht nur gegenüber anderen, sondern auch sich selbst…

    Besonders empfehlenswert für Anne Perry-Fans, die schon ein paar Bücher aus der Thomas Pitt-Reihe gelesen haben. Für Quereinsteiger nur bedingt.

    Eine kleine Weihnachtsgeschichte mit einem Mordfall, die kurzweilig unterhält und gleichzeitig zum Nachdenken anregt!

    „Für alle, die an Neuanfänge glauben.“

    Zitat aus dem Buch, Widmung

    3,5 Sterne

  20. Cover des Buches Miss Daisy und der Mord unter dem Mistelzweig (ISBN: 9783746634722)
    Carola Dunn

    Miss Daisy und der Mord unter dem Mistelzweig

     (23)
    Aktuelle Rezension von: nasa

    Miss Daisy und der Mord unter dem Mistelzweig von Carola Dunn ist der 11. Teil der Miss Daisy Reihe und vorerst auch der letzte. Selbst wenn es noch Bücher der Reihe geben würde, weiß ich nicht ob ich weitere lesen oder hören würde. Für mich ist die Geschichte rund um Miss Daisy zu Ende erzählt. Vor allem passt der Titel nicht mehr so recht seit Daisy geheiratet hat.

    Die Riehe gehört zu dem Cosy Crime Genre mit historischen Hintergrund, denn die Bücher spielen alle in den 1920iger Jahren. Ich mag den britischen Charme und den Flair der damaligen Zeit der in den Büchern versprüht wird. Auch die Protagonisten sind mir alle sehr sympathisch und sind auch lebendig und authentisch ausgearbeitet.

    Allerdings wiederholen sich meines Erachtens die Kriminalfälle, es gibt keine wirklichen Überraschungen. Miss Daisy wird irgendwohin eingeladen um einen Artikel zu schreiben und stößt dabei auf einen Mord. Sie kann es einfach nicht lassen und ermittelt zu dem Leidwesen ihres Mannes mit. Ihr Mann ist Polizist beim Scotland Yard und mittlerweile für so manche Theorie seiner Frau offen.

    Auch in diesem Buch ist es nicht anders, trotzdem lies sich das Hörbuch gut hören und schenkt einem entspannte Hörstunden. Wirklich spannend war es nicht. Es gibt zwar immer wieder neue Hinweise, Motive und Überraschungen aber wirklich packen konnte mich das ganze nicht. Auch wenn es ein Cosy Krimi ist erwarte ich neben einer gemütlichen Atmosphäre und wenig Blut doch eine Portion Spannung und wenn sie nur subtil wahrnehmbar ist. Doch hier fehlte sie mir leider fast durchgängig.

    Ein netter Roman mit viel Familiengeschichten ein paar Geheimnissen aber als Kriminalfall etwas zu wenig fesselnd.

  21. Cover des Buches In einer Winternacht (ISBN: 9783453438859)
    Mary Higgins Clark

    In einer Winternacht

     (79)
    Aktuelle Rezension von: Chiarra

    Wenn ich an Mary Higgins Clark denke, denke ich an Krimis. Bei diesem Buch hatte ich aufgrund dessen Beschreibung diese Erwartungshaltung nicht und konnte daher in dieser Hinsicht nicht enttäuscht werden.
     Aus meiner Sicht nicht als Einstieg für Krimifans auf der Suche nach einer neuen, guten Krimiautorin geeignet (zu der Mary Higgins Clark gehört). Dies ist eine Weihnachtsgeschichte und zwar eine gut und mit Wärme erzählte Weihnachtsgeschichte.

    Gelesen und bewertet 03.01.2021 

  22. Cover des Buches Kaum 24 Stunden (ISBN: B01NCEQ0AL)
    Janette John

    Kaum 24 Stunden

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Honigmond

    Zum Klappentext:

    Stell DIR vor, man demütigt Dich, KEINER hilft Dir und ALLE schauen zu! Würde es DICH verändern? Kurz vor Weihnachten wird im Konstanzer Stadtgarten die Leiche einer jungen Frau gefunden. In ihrem weißen Nachthemd, den weit von sich gestreckten Armen und Beinen gleicht sie einem Schneeengel. Zudem ist sie voller Blut. Die Darstellung des Engels wirft Fragen auf. Warum wurde sie gerade hier abgelegt und vor allem, wer hat sie so bestialisch sterben lassen? Während die junge Polizistin Nadine Andres und ihre Kollegen die Ruhe kurz vor Weihnachten genießen und sich gedanklich schon in den Ferien befinden, kommt ihnen der Fall, kaum 24 Stunden vor Heiligabend, gänzlich ungelegen. Mit vollem Einsatz und unter Zeitdruck begeben sie sich an die Aufklärung des Mordes, der sich zunächst als klassische Beziehungstat herausstellt. Allerdings machen die Kripobeamten einen entscheidenden Fehler, erkennen nicht die wahren Hintergründe dieser bedauerlichen Geschichte aus Demütigung und Hass, die Jahre zuvor ihren Anfang nahm. Kaum 24 Stunden – wenn Zeit die falsche Entscheidung diktiert.


    Mein Leseeindruck:

    Ein sehr schöner Kurzkrimi einer wunderbaren Autorin, deren Krimis ich bisher fast alle gelesen und welche mir alle sehr gut gefallen haben. Auch dieser hier war sehr spannend gestaltet. Ein grausamer Mord und dies kurz vor Weihnachten. Ein Ermittlerteam, welches aus Zeitgründen auch noch Fehler macht. Spannend bis zum Ende, jedoch war der Schluss für meinen Geschmack etwas überhastet und hätte noch eine Kleinigkeit weiter ausgearbeitet werden sollen. Man hatte das Gefühl, die Autorin stand plötzlich ebenso unter Zeitnot.


    Mein Fazit:

    Ein spannender und lesenswerter Kurzkrimi sowie ein Schmankerl für alle Bodensee-Freunde. Wegen des für meinen Geschmack etwas übereilten Ende gebe ich leider etwas Abzug.

  23. Cover des Buches Alles schläft, einer wacht! (ISBN: 9783839219188)
    Katrin Rodeit

    Alles schläft, einer wacht!

     (38)
    Aktuelle Rezension von: Seehase1977
    Privatdetektivin Jule Flemming hat es mit einem neuen Fall zu tun. Tobias Kohler sucht seine Frau und ist sich sicher, diese auf dem Ulmer Weihnachtsmarkt gesehen zu haben. Das Problem ist, dass Kohlers Frau im Sommer bei einem Tauchunfall am Bodensee ums Leben gekommen ist. Jule möchte dem verzweifelten Mann jedoch helfen und die Identität der vermeintlichen Ehefrau aufklären. Die Privatdetektivin ahnt nicht, in welche gefährlichen Verstrickungen sie bei ihren Ermittlungen hinein gerät…

    Meine Meinung:
    „Alles schläft, einer wacht!“ von der aus Ulm stammenden Katrin Rodeit ist der vierte Teil einer Krimi-Reihe rund um die Privatdetektivin Jule Flemming. Beim Kauf des Buches war mir dies leider nicht bewusst, eine unglückliche Tatsache, denn beim Lesen hatte ich definitiv das Gefühl, dass mir Vorkenntnisse aus den vorherigen Teilen fehlen. Das hat leider meinen Lesefluss etwas beeinträchtigt, auch wenn die Autorin hier eine solide Kriminalgeschichte abgeliefert hat.

    Katrin Rodeits Krimi bietet auf den ersten Blick alles, was ein unterhaltsamer und vorweihnachtlicher Kriminalroman benötigt. Eine spannende Story, in diesem Fall eine tote Ehefrau, die angeblich von den Toten auferstanden ist, ein grausamer Mord, Erpressung, Drogen, ein kleines bisschen Liebe, Feuerzangenbowle auf dem Weihnachtsmarkt und eine taffe Protagonistin. 

    Doch die explosive und Spannung versprechende Kombination konnte bei mir nicht so recht punkten. Zwar gibt es immer wieder spannende Passagen und aufregende Momente, auch der Lokalkolorit kommt definitiv nicht zu kurz, doch der Funke ist einfach nicht übergesprungen. Manches ist vorhersehbar und bei Anderem wiederum fehlt es an aufklärenden Fakten und Hintergrundwissen. So wirkt der Krimi auf mich nicht wirklich rund und schlüssig, was sicherlich auch der Ermangelung an Vorkenntnissen aus den vorherigen Büchern geschuldet ist.

    Die Protagonisten haben mir gut gefallen. Allen voran die Privatdetektivin Jule Flemming, die einen ganz besonderer Charakter auszeichnet und dadurch zu einer interessanten und charakterstarken Persönlichkeit wird. Aber auch die anderen Akteure sind der Autorin gut gelungen.

    Mein Fazit:
    „Alles schläft, einer wacht!“ von Katrin Rodeit konnte mich mit ihrem vorweihnachtlichen Kriminalroman nicht so recht fesseln. Dafür, dass ich die ersten Teile der Reihe nicht gelesen habe und mir somit die Vorkenntnisse fehlten, kann die Autorin nichts. Dennoch war mir Manches nicht schlüssig und der Spannungsbogen nicht hoch genug. Allerdings hat die Story viel Lokalkolorit und interessante Charaktere zu bieten. Für Fans der Reihe um Privatdetektivin Jule Flemming sicherlich ein Muss, ich empfehle deshalb allen Neugierigen, die Reihe von Anfang an zu lesen.
  24. Cover des Buches Drei Weihnachtsdetektive auf heißer Spur. Ein Krimi-Adventskalender mit 24 Rätseln (ISBN: 9783780609595)
    Kristin Lückel

    Drei Weihnachtsdetektive auf heißer Spur. Ein Krimi-Adventskalender mit 24 Rätseln

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Kinderbuchkiste
    Ein Krimi Adventskalender mit 24 Rätseln
    für geübte Selberleser
    oder zum Vorlesen ab 5 Jahren


    Dieser Weihnachtskrimi im Adventskalenderstil mit 24 Kapiteln und Rätseln ist etwas für Kinder, die gern und viel lesen oder aber als Buch für die ganze Familie zum Vorlesen und gemeinsamen raten.
    Es beginnt mit dem Tag, an dem Tom und seine Klasse einen Stand auf dem Weihnachtsmarkt haben. Seit Wochen freut sich nicht nur er auf diesen Tag. Zu dumm nur, das er seinen kleinen nervigen Bruder Finn mit nehmen muss weil... ach das verrate ich besser noch nicht.
    Doch mit Finn ist das ganze Weihnachtsspektakel nicht so wie Tom es geplant hatte. Auf dem Weihnachtsmarkt gibt es viel zu sehen  und auch der Verkauf am Stand läuft richtig gut für die Kinder doch dann wird das eingenommene Geld gestohlen. Klar, dass die Kinder das nicht auf sich sitzen lassen können und so treten die Weihnachtsdetektive in Aktion.
    Was sie unternehmen und ob sie dem Dieb auf die Schliche kommen davon handelt dieser spannende Kinderkrimi der in 24 Kapitel unterteilt ist und an dem es jeden Tag ein Rätsel zu lösen gilt.
    Mal muss ein Lösungswort gesucht, mal Wörter gesucht,, eine Geheimschrift entziffert oder auch Antworten gefunden werden. Es ist nicht immer so ganz einfach, doch als Detektiv werden die Kinder bestimmt schnell den Lösungen auf die Spur kommen.
    Unseren Lesekindern im Alter zwischen 7 und 12 Jahren hat das Buch sehr gut gefallen weil es sehr alltagsnah eine Geschichte erzählt die so oder ähnlich wirklich passieren könnte. Sie weckt den Detektiv und Abenteurer im Kind und bleibt, trotz Fiktion, sehr realistisch, so dass die Kinder sich sehr gut in die Handlungen und Protagonisten hineinfinden können. Einige der Kinder erzählten, dass sie beim Lesen das Gefühl gehabt hätten teil der Geschichte, der Bande zu sein. Man rätselt automatisch mit.
    Wenn ´Leser so empfinden ist dies für uns immer ein Zeichen, das die Geschichte richtig gut ist.
    Begleitet wird sie von vielen farbigen Illustrationen, die nicht nur das Gesamtbild auflockern sondern auch  immer eine Situation der Geschichte verdeutlichen.
    Zudem wird jeder Tag mit einer doppelseitigen Illustration des Tages eingeführt, die sehr witzig und originell sowohl einen Weihnachtswichtel als auch einen Engel und ein Rentier in Aktion treten lässt.
    Fazit:
    Ein rundum tolles Buch, das Jungen wie Mädchen viel Freude bereitet

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