Bücher mit dem Tag "weinkeller"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "weinkeller" gekennzeichnet haben.

17 Bücher

  1. Cover des Buches VIRALS - Tote können nicht mehr reden (ISBN: 9783570401330)
    Kathy Reichs

    VIRALS - Tote können nicht mehr reden

     (213)
    Aktuelle Rezension von: Prof_Ambrosius

    Tory Brannan, die Nichte der berühmten forensischen Anthropologin Tempe Brannan ermittelt in ihrem ersten Fall. Auf einer Insel, die abgesehen von einer Forschungseinrichtung unbewohnt ist, entdeckt Tory gemeinsam mit ihren Freunden das Skelett eines jungen Mädchens die offensichtlich einem Verbrechen zum Opfer viel. Als die Polizei auf der Insel eintrifft, ist das Skelett plötzlich verschwunden. Stattdessen liegen dort die Überreste eines Primaten, was für reichlich Verwirrung sorgt, aber auch Tory und ihre Freunde reichlich dumm dastehen lässt. Als wäre das verschwinden des Skeletts nicht spannend genug, verschwindet auch noch der Wolfshundwelpe Cooper von der Insel. Als sie den Welpen nach kurzer Zeit in einem Versuchslabor entdecken und retten, scheint zuerst alles normal. Doch die Freunde machen seltsame Veränderungen durch und entwickeln neue Fähigkeiten. Hat es etwas mit dem Virus zu tun, das scheinbar an Cooper getestet wurde?

    Auch wenn ich bislang noch kein Buch von Kathy Reichs gelesen habe, so gefällt mir ihr Schreibstil recht gut. Wenn auch an manchen Passagen verwirrend, ergibt sich am Ende des Buches eine runde Geschichte. Für einen Thriller fehlt mir jedoch an manchen Ecken die packende Spannung. Auch geht die Geschichte schon eher in Richtung Science Fiction, was ich bei einem Thriller so nicht erwartet habe.

    Nichtsdestotrotz gebe ich hier gerne eine Leseempfehlung. Nicht nur für Jugendliche ist dieses Buch spannend, sondern selbstverständlich auch für Erwachsene. Ich bin auf die nachfolgenden Bände gespannt.

  2. Cover des Buches Antonio im Wunderland (ISBN: 9783499259067)
    Jan Weiler

    Antonio im Wunderland

     (435)
    Aktuelle Rezension von: Holden

    Der zweite Teil von Weilers Familiengeschichten, diesmal aufgeteilt zwischen einem Familien-Italien-Urlaub mit Jan und alleman, bei dem sich eine Scherbe im Fuß nach tetanus-Spritze als Glücksfall gestaltet (man hat endlich seine Ruhe und wird von Nonna Anna umsorgt), natürlich nur mit mitgebrachter Matratze, und einem New-York-Trip mit Toni und Benno Tiggelkamp, die schon den Check-in am Düsseldorfer Flughafen aufmischen und später zu diversen Verhaftungen im Big apple sorgen. Nur die Robert-de-Niro-Passage kann man kaum glauben, ist dies wirklich passiert? Oder geht hier die Pretty-woman-Phantasie mit dem Autor durch? Sehr mysteriös, wohlwahr, und nur einfach schön mit der Onkelwerdung am Ende des Buchs.

  3. Cover des Buches Überman (ISBN: 9783596194490)
    Tommy Jaud

    Überman

     (213)
    Aktuelle Rezension von: Eve_Wae

    Klappentext:

    Die mit Abstand bekloppteste Weltuntergangs-Geschichte mit »Vollidiot« Simon Peters
    »Plötzlich begriff ich, was die minus 211,2 Prozent in meinem Portfolio-Report wirklich bedeuteten: Privatinsolvenz, Gosse und Drogensucht mit nachfolgendem Ausfall der Schneidezähne. Nicht mal das Studium meiner Freundin würde ich noch finanzieren können. Der einzige Ausweg lag darin, mich ebenso schnell wie klammheimlich wieder aus dieser unsäglichen Scheiße zu ziehen – ich musste zum Überman werden!«

    Meine Meinung:
    Ich war wirklich enttäuscht von diesem Band. Die ganze Geschichte ist total überdreht und Simon Peters war mir zum ersten Mal richtig unsympathisch und unbelehrbar.
    Meiner Meinung nach hätte es diesen Band nicht mehr gebraucht, die ersten beiden waren toll, mit viel Witz aber aus diesem ist einfach nur die Luft raus.
    Auch bei diesem Band gab es die eine oder andere Stelle die mich zum Schmunzeln gebracht hat, mehr aber auch nicht. Ich finde es schade, wenn man als Autor eine Geschichte tot schreibt. Manchmal sollte man einfach wissen, wann man es gut sein lässt und nicht versuchen noch mehr Kapital herauszuschlagen.

    Fazit:

    Tommy Jaud ist ein toller Autor und ich lese sehr gerne Bücher von ihm, weil sie sehr lustig sind.
    Allerdings kann ich diesen Teil der Simon-Peters-Reihe nicht empfehlen. Hoffentlich ist mit diesem Band die Reihe jetzt endgültig abgeschlossen.

  4. Cover des Buches Des Todes Kern (ISBN: 9783746090931)
    Ludwig Demar

    Des Todes Kern

     (6)
    Aktuelle Rezension von: rewareni

    Der Autor Ludwig Demar, entführt den Leser in dem Buch ,, Des Todes Kern´´ in eine düstere Welt des Todes. In 13 Kurzgeschichte und zwei Gedichten, die den Prolog und den Epilog bilden, bekommt man es mit gruseligen, geheimnisvollen, brutalen, aber auch berührenden Erzählungen zu tun.

    Es hat mich angenehm überrascht, die Vielfalt an originellen Ideen, wie der Autor an das Thema Tod herangegangen ist. Immer mit dem Hintergrund als Gedanken, ob der Tod ein Gewinn oder ein Verlust ist.

    Ein angenehmer Schreibstil erzeugt bei jeder Geschichte die passende Stimmung. Bei manchen findet man auch einen roten Faden, wo Protagonisten noch einmal auftauchen.

    Bei vielen Geschichten ist auch immer wieder eine kleine Botschaft versteckt nämlich darüber nachzudenken, wie man sein Leben bestmöglich leben kann. Die Personen in den Geschichten merken oft zu spät, was sie falsch gemacht haben oder was durch ihre eigene Schuld schief gelaufen ist und manche bekommen sogar im letzten Augenblick noch eine Chance in Frieden zu sterben. Der Autor lässt immer wieder poetische Gedankengänge einfließen, die recht angenehm sind.

    Man darf sich auf einen interessanten Mix freuen, wenn man einem Haus begegnet, das eine Seele besitzt und mit aller Macht seine ,,Menschen´´ beschützen möchte.

    Oder wenn Weine so gut schmecken, dass sie jeder probieren möchte ohne zu ahnen, welch besondere Zutat diesen Genuss bereitet.

    Aber auch ein kniffliges Ratespiel, das einen jungen Studenten zu einer besonderen Melodie führt, die besser niemand hören sollte, findet man in diesem Buch.

    Ein düster gestaltetes Cover macht schon Lust das Buch in die Hand zu nehmen und besonders gut gefallen hat mir, dass  die einzelnen Buchseiten an den vier Ecken eine Art Zierleiste aufweisen.

    Ich kann das Buch gerne empfehlen für die Leser, die Kurzgeschichten mögen, die gerne eintauchen in eine geheimnisvolle und unheimliche Welt und die sich auch ein wenig gruseln möchten.


  5. Cover des Buches Polt. (ISBN: 9783852189468)
    Alfred Komarek

    Polt.

     (18)
    Aktuelle Rezension von: Duffy
    Eigentlich ist Polt ja gar kein Gendarm mehr. Mit dem neuen Ordnungshüter im Wiesbachtal, Norbert Sailer, ist er gut befreundet, weil der so ähnlich denkt, wie er selbst. Nach einer Verkostung stolpern die beiden in einem Weingarten über eine Leiche, die ihnen gänzlich unbekannt ist. Die Gendarmen werden zu Verdächtigen.
    Polt ist auch als Pensionär, was er als Gendarm war. Ein sensibler, scharfsinniger und äußerst freundlicher Mensch. Die Tatsache, dass er in diesem Buch auch noch Vater wird, lässt seine positiven Wesenzüge noch stärker hervortreten. Komarek findet auch hier wieder den altvertrauten, menschlichen Ton trotz des Verbrechens und der unschönen Begleitumstände, die dazu geführt haben. Bis zum Schluss lässt er die Leser im Unklaren, wer denn nun was gemacht hat, und passiert ist bis zum Mord einiges. Es ist schade, dass Polt nicht mehr ermittelt, in desem Genre wünscht man sich mehr solche Ermittler und mehr solche Schreiber wie den ausgezeichneten Komarek. Tipp zum Weiterlesen: die Käfer-Bücher.
  6. Cover des Buches Der Wein des KGB (ISBN: 9783423401722)
    Paul Grote

    Der Wein des KGB

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Marcel0901

    Band 6 der Reihe führt den aus den Bänden 1 und 3 bekannten Protaganisten nach Rumänien.

    Dort soller für ein Unternehmen Weinberge aussuchen. Doch er gerät zwischen die Fronten des KGB und CIA, was dan Buch eher zu einer Agenten Geschichte als einen Kriminalroman macht.


    Daher finde ich dieses Buch passt nicht in die bisherige Reihe und erhält auch nur 3 Sterne. 

  7. Cover des Buches Die Villa im Weinberg (ISBN: 9783868271805)
    Kristen Heitzmann

    Die Villa im Weinberg

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Nik75
    Ich stelle euch hiermit das Buch „Die Villa im Weinberg“ von Kristen Heitzmann vor. In dem Buch geht es um Lance und Rese. Rese ist die Besitzerin einer Villa im Sonoma Valley aus der sie eine Frühstückspension machen will. Lance kommt aus New York und wird von seiner Großmutter ins Sonoma Valley geschickt um dort den Geheimnissen ihrer Vergangenheit auf die Spur zu kommen. Da stellt sich heraus, dass die Villa in der seine Großmutter aufgewachsen ist Rese gehört. Lance lässt sich als Koch und Mädchen für alles einstellen und verliebt sich bald in Rese. Doch auch Rese hat ihre Vergangenheit zu bewältigen und so gestaltet sich ihre Beziehung mehr als schwierig. Meine Meinung: Mir hat dieser Roman richtig gut gefallen, weil ich Familiengeschichten mit Geheimnissen sehr mag und es mir gefällt die Geheimnisse nach und nach raus zu finden. Die Autorin hat das Buch sehr flüssig geschrieben, mit einfachen Worten, dass es sehr angenehm zu lesen war. Frau Heitzmann hat die Landschaft, die Villa und alle Protagonisten sehr gut beschreiben, dass ich mir alles sehr gut vorstellen konnte. Ich konnte mich in die Personen des Buches hineinversetzen und mich in ihrer Welt verlieren. So hatte ich schöne und spannende Lesestunden. Die Hauptprotagonisten Lance und Rese habe ich sehr gerne gemocht. Rese ist eine unsichere, verkrampfte aber liebenswerte Frau. Sie hat eine schwere Kindheit hinter sich und musste viele Schicksalsschläge ertragen. So wurde sie zu einer eher schwierigen Person, aber Lance sieht es als Herausforderung sie aus ihrem Schneckenhaus heraus zu holen. Lance dagegen ist ein Draufgängertyp, hält es nie lange an einem Ort aus und hat als Gitarrist in einer Band gespielt. Er ist ein begnadeter Koch, der alles von seiner Großmutter gelernt hat. Er hat die Gabe Rese aus der Reserve zu locken und hilft ihr ihre Vergangenheit zu bewältigen. Lance und Rese sind mir gleich ans Herz gewachsen und ich habe gerne über ihr Leben gelesen. Die beiden mussten im Buch zum Teil schwierige Zeiten durchmachen. Man hat ihre Ängste Zweifel, Zorn und Wut gespürt. Man musste beim Lesen einfach mitfiebern und ich bin sehr neugierig auf die Familiengeheimnisse geworden. Ich freue mich dass ich jetzt auch den zweiten Teil der Serie lesen darf, weil ich noch nicht genug bekommen habe von Reses und Lances Leben. Der Roman bekommt von mir 4 Sterne.
  8. Cover des Buches Provenzalische Verwicklungen (ISBN: 9783734101625)
    Sophie Bonnet

    Provenzalische Verwicklungen

     (123)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Ich denke wer die Provence und unterhaltsame Krimis mag, dem kann diese Reihe gut gefallen. Der Auftakt war besser als erwartet und durchaus solide und unterhaltsam. Der Fall selbst war interessant, die Auflösung kam sehr kurz vor Schluss und wurde dann relativ unspektakulär abgehandelt. In dieser Hinsicht nicht unbedingt ein Highlight, aber solide und mit Potential. Den Hauptcharakter mochte ich gern. Leider sticht kein anderer Charakter wirklich hervor. Mich konnte das Buch nicht überzeugen, die Reihe weiterzulesen, aber es war auch nicht schlecht.

  9. Cover des Buches Liebe mit drei Sternen (ISBN: 9783423214445)
    Kajsa Ingemarsson

    Liebe mit drei Sternen

     (33)
    Aktuelle Rezension von: Lesezeichenfee

    Fee zum Buchinhalt:

    Agnes verliert ihren Job, weil sie sich im Weinkeller gegen ihren Chef wehrt, der sie vergewaltigen möchte. Dabei geht, aus versehen und als schon Hilfe da ist, die teure Flasche Château Pétrus kaputt. Ihr Freund betrügt Agnes und trennt sich von ihr. Ihre beste Freundin hat Probleme und Agnes hat so viel mit sich selber zu tun, dass sie nichts wirklich merkt.


    Fees Meinung:

    Eigentlich ist „Liebe mit drei Sternen“ ein nettes Buch, das ich in zwei Tagen in der Badewanne ausgelesen habe. Aber auch nur eigentlich, denn es ist nicht witzig. Im Grunde wurde alles richtig gemacht, aber es kam nicht wirklich bei mir an. Ich wurde mit Agnes nie wirklich warm, auch wenn ich mit ihr litt, aber sie war ja oft selbst schuld. Sie hätte ja ihren Freund nicht wieder aufnehmen müssen. Und wer Lola ist, hätte sie schon früher ahnen MÜSSEN, wohlgemerkt nicht können. Denn ich wusste sofort wer Lola ist.


    Das ganze war relativ langweilig, die Geschichte nicht schlecht, aber das positive war. Das war Buch Nummer 3 der Autorin und dieses hab ich wenigstens zu Ende gelesen.


    Es geschah sehr viel, so dass ich die Langeweile dann doch aushalten konnte. Alles war absehbar. Die „Sexszenen“ waren sehr gut be- und umschrieben, so dass sich davon manch eine Autorin oder Autor eine Scheibe davon abschneiden kann.


    Das Cover, das ich habe, mit einer Frau und 2 Sternen vor den Augen gefällt mir nicht so wirklich, genauso wenig wie der Rückentext. Warum auch 2 Sterne, wenn der Titel 3 Sterne verheißt, keine Ahnung. Ist aber symptomatisch, und weiß die Sternevergabe schon selbst.


    Mein – Lesezeichenfees – Fazit:

    Das Buch kann man lesen, daher möchte ich auch nicht mehr dazu schreiben, denn sonst schläft man vielleicht beim Lesen ein und hat gar keine „Überraschung“ mehr. Aufgrund der „schnellen“ Lesezeit gibt es 3 Sterne, sonst eher 2. Es war ein „netter“ schwedischer Roman.


  10. Cover des Buches Unter den Linden Nummer Eins (ISBN: 9783827076854)
  11. Cover des Buches TODESLUST (German Edition) (ISBN: B06XY9GWDD)
    Laura Wolff

    TODESLUST (German Edition)

     (1)
    Aktuelle Rezension von: LenaB
    Einer der spannendsten Thriller, die ich je gelesen habe. Atemberaubend!
    Einziger Kritikpunkt: Da und dort zu brutal oder zu erotisch.
  12. Cover des Buches Zwölf mal Polt (ISBN: 9783852189475)
    Alfred Komarek

    Zwölf mal Polt

     (23)
    Aktuelle Rezension von: LEXI

    Nach begeisterter Lektüre aller Bücher Alfred Komareks über den sympathischen Gendarmeriebeamten Simon Polt aus dem Wiesbachtal im Weinviertel war dieses Buch nach fünf Polt-Kriminalromanen ein wundervoller Abschluss. In den zwölf kurzen Kriminalgeschichten lässt der Autor einige Ereignisse aus seinen Polt-Krimis kurz angedeutet Revue passieren, ermöglicht dem eingefleischten „Polt-Fan“ ein Wiedersehen mit vielen Protagonisten aus seinen Büchern und vermittelt Details und Hintergründe, die man aufgrund der Lektüre der Polt-Krimis noch nicht wusste. Besonders beeindruckend empfand ich den ersten Tag, den Amtsantritt, des jungen Simon Polt, als er frisch von der Schule auf die Realität im Leben eines Dorfgendarmen traf. Wohltuend auch die kleinen Wiedersehen mit alten Bekannten und letztendlich die Befriedigung, endlich mehr über das „happy end“ mit seiner Lebensgefährtin Karin Walter zu lesen. Alfred Komarek verrät uns hier, wie es nach dem fünften und letzten Polt-Krimi  weiter ging, was aus Simon Polt und seiner Karin wurde – und vor allen Dingen, wie es beruflich mit ihm weiter ging.

     

    Der liebenswürdige Schreibstil, die die atmosphärische Beschreibung der Kellergasse und der Presshäuser bilden zusammen mit einer wunderbaren Charakterisierung seiner handelnden Figuren den Kern dieser interessanten Kriminalgeschichtensammlung. Da es sich jedoch um Kurzgeschichten handelt, kann naturgemäß auf die Protagonisten eher nur oberflächlich eingegangen werden. Man sollte daher vor der Lektüre von „Zwölf mal Polt“ bereits die fünf Polt-Krimis gelesen haben, da im vorliegenden Abschlussband viele Personen und Hinweise auf diese früheren Werke enthalten sind. Für Fans von Alfred Komarek und Freunde seines sympathischen Protagonisten Simon Polt ist dieses Buch meines Erachtens ein „must have“ und bildet einen würdigen Abschluss einer charmanten, österreichischen Krimireihe. Ich habe dieses Wiedersehen mit Simon Polt aus dem kleinen Weinviertler Brunndorf und den aus seinen Krimis altbekannten Protagonisten sehr genossen und vergebe nur zu gerne fünf Bewertungssterne für diese „Krönung der Polt-Reihe“.

  13. Cover des Buches Das letzte Licht des Tages (ISBN: 9783426227121)
    Kristin Harmel

    Das letzte Licht des Tages

     (120)
    Aktuelle Rezension von: baronessa

    „Vorsicht Spoiler!“

    Der Ausbruch des Zweiten Weltkrieges hat auch Folgen für die französischen Weinbauern. Sie müssen zwar ihren besten Wein den Deutschen liefern, aber dennoch bleibt die Angst um ihr Leben. Das hält sie aber nicht zurück, um sich den Widerstand anzuschließen. Sie verstecken Gewehre und Munition, tauschen Informationen und bieten Flüchtlingen Unterschlupf. Für Inés ändert sich das Leben auf dem Weingut ebenso. Anstatt der verwöhnten Ehefrau bislang muss sie sich jetzt ebenso an den Weinanbau beteiligen. Sie fühlt sich desillusioniert und nicht mehr geliebt, sie willigt in eine Liaison ein. Ihr Ehemann bemerkt dies nicht, denn er hat längst Gefühle zu einer Anderen. Als Inés dies bemerkt, fährt sie wütend zu ihrer Freundin Edith nach Reims. Ihr Alkoholzustand lockert ihr die Zunge, zu spät bemerkt sie ihren Fehler und setzt damit eine gewaltige Lawine in Gang. 

     

    Liv hat alles verloren. Ihre Ehe ist gescheitert, ebenso ihr Kinderwunsch. Den Job hat sie dafür aufgegeben und jetzt steht sie vor dem Nichts. Zeit um im Mitleid zu versinken hat sie nicht. Ihre Großmutter steht überraschend vor der Türe und will sie zu einer Reise abholen. Frankreich weckte ihre Lebensfreude und Optimismus, wenn da nicht die Geheimnistuerei ihrer Großmutter wäre, als sie eine Fahrt nach Reims antraten. Dort begegnete sie auch Julien, der Anwalt ihrer Großmutter. Liv erfuhr, dass ihre Großmutter lange hier lebte, aber die Hintergründe blieben ihr versperrt. Ihre Großmutter wurde immer mysteriöser, je mehr Fakten auftauchten. Liv wollte endlich Klarheit über die Vergangenheit und rechnete nicht damit, dass sich ihr Leben damit für immer verändern würde. 

     

     

    Meine Meinung:

    Fangen wir diesmal mit dem Ende an, denn ich kann euch versichern, dass das Buch 5 Sterne von mir erhält. Ich kann es euch sehr empfehlen, denn es hat alles, was eine gute Geschichte braucht. 

     

    Als Erstes hat mich der Klappentext angesprochen und ebenso der Titel. Ich dachte nur – das hört sich nach einer packenden Geschichte an. Ist es auch! 

    Es gibt zwei verschiedene Handlungsstränge, die sich im Laufe der Geschichte hervorragend verbinden. Dazu gibt es Wendungen, mit denen ich nicht gerechnet habe. Das Geschehen lässt sich flüssig lesen, obwohl es zwei verschiedene Zeitepochen sind. Offenbart werden diese in dem jeweiligen Kapitel mit Zeitangabe und Personenangabe. 

     

    Die Protagonisten haben keine Sympathiewerte, passen aber zu ihren jeweiligen Charakteren. Inés ist jung, unachtsam und töricht, sie denkt nicht nach, sondern handelt einfach. Liv ist älter und bedacht, sie hat kein positives Lebensgefühl. Sie tut mir leid, denn es hört sich nicht nach einem guten Leben an. Die Großmutter ist faszinierend in ihrem Charakter oder mann kann es auch kompliziert nennen. Einerseits ist sie exentrisch, dennoch mutig und vollkommen widersprüchlich. Sie kann man schlecht in einer Schublade packen. Kann man Verständnis aufbringen für sie? Nein und ja! Fehler begeht jeder, sie hat jedenfalls Wiedergutmachung geleistet, das muss man ihr hoch anrechnen. 

    Die Männer in dem Roman sind außer Julien auch nicht gerade sympathisch. Sie haben zwar auch ihre gute Seiten, aber dennoch lethargisch gegenüber ihren Frauen. Vieles hätte vermieden werden können, wenn man nicht nebeneinander her gelebt hätte, sondern miteinander. 

     

    Das Geschehen ist dramatisch, schließlich wird eine Zeit heraufbeschworen, die man heute am liebsten vergessen würde. Es sind die bildhaften Darstellungen, die die Begebenheiten aufleben lassen. Man spürt die Angst und ebenso die Hoffnung. Die Szenerie ist also sehr gut interpretiert. 

     

    Wie schon geschrieben, mir hat die Geschichte sehr gut gefallen. Sie ist ergreifend, tragisch und doch voller Hoffnung. Dazu spielt sie in einer Umgebung, wo man nur an etwas Prickelndes denkt und nicht an Gewalt. 

    Sehr gut gelungen – hat mich überzeugt, deswegen auch 5 Sterne dafür. 

     

     

    Fazit: 

    Großartiges Zusammenspiel von zwei Zeitebenen, die eine bedeutsame Historik aufweisen. Die Veranschaulichung des Milieus und der Charakterisierung der Protagonisten ist sehr gut gelungen. Der Werdegang des Geschehens verliert nicht an Spannung, sondern er überzeugt auch ebenfalls durch seine Wendungen. 

     

  14. Cover des Buches Liebe, Mord und ein Glas Wein (ISBN: 9783958130784)
    Stefanie Gregg

    Liebe, Mord und ein Glas Wein

     (19)
    Aktuelle Rezension von: Caroas
    Ein interessantes Konzept, beide Autorinnen beginnen ihre 10 Geschichten mit denselben Worten und doch sind sie so grundverschieden wie Tag und Nacht. Faszinierend was man aus denselben Worten machen kann Liebe? Mord? Krimi?
    Keine der Geschichten verliert durch ihre Kürze an Faszination und Inhalt.

    Fazit, 10 kurze Geschichten mal 2 die einen fesseln, nachdenken und lachen lassen. Ein Buch das man mal kurz in einer Pause weiterlesen kann und doch am liebsten in einem durch lesen lässt. Man ist immer neugierig was Stefanie oder Ingeborg aus diesen Worten gemacht haben
  15. Cover des Buches Wem die Glocke schlägt (ISBN: 9783222134791)
    Peter Kimeswenger

    Wem die Glocke schlägt

     (3)
    Aktuelle Rezension von: parden

    ALS KRIMI NICHT ERNSTZUNEHMEN...

    In einem aufgelassenen Weinkeller in der mittelalterlichen slowenischen Hafenstadt Piran wird ein Investmentbanker erhängt aufgefunden. Der österreichische Kriminalpolizist Karl Heber, der sich hier im Ruhestand den Traum von Haus und Boot erfüllt hat, macht sich auf Spurensuche. Mitunter raue See und raue Sitten bilden die Kulisse für dunkle Geschäfte, dubiose Machenschaften und verwobene Familienstrukturen. Heber kämpft gegen Bürokratie, Einfältigkeit und Zentralismus. Und er beweist: Ein Selbstmord muss kein solcher sein. (Klappentext)

    Der ehemalige österreichische Kriminalpolizist Karl Heber hat sich nach einem langen Berufsleben den Ruhestand verdient. Obschon er seine Wohnung in Klagenfurt nicht aufgegeben hat, lebt er nun seinen Traum. Er hat in der slowenischen Hafenstadt Piran ein Haus gekauft und lässt dieses nun umbauen - und mit einem befreundeten Bootsbesitzer unternimmt er immer wieder Angeltouren auf dem Mittelmeer. Einen Kaffee mit Blick auf den Hafen, kleine Gerichte in einem Restaurant - Karl Heber weiß das Leben zu genießen. 

    Daher fühlt er sich gestört, als er einen unerwarteten Anruf erhält. Antonella Lupini, eine Anwältin, die sich seinerzeit in einem Gerichtsprozess als hartnäckige und unbequeme Gegnerin erwiesen hat, bittet Heber um Unterstützung. Ihr Zwillingsbruder Angelo wurde vor einigen Wochen in einem Weinkeller in Piran erhängt aufgefunden - doch die Anwältin kann nicht an den von der Polizei festgestellten Selbstmord glauben. Heber soll nun herausfinden, was da wirklich geschah. Nach einigem Zögern willigt dieser schließlich ein.

    Einen spannenden Krimi vor malerischer Kulisse - das hatte ich mir jedenfalls erhofft. Tatsächlich spielt der Krimi dann aber kaum eine Rolle - ermittelt wird nach Lust und Laune, mal wochenlang nichts, dann muss irgendetwas plötzlich sofort geschehen, nicht nachvollziehbar. Schleppend, desinterssiert und viel zu sehr von Kommissar Zufall geleitet, so lässt sich die Ermittlungsarbeit wohl am ehesten zusammenfassen. All das läuft wirklich nur nebenher, der Fokus liegt hier auf ganz anderen Dingen.

    Istriens Landschaft, Land und Leute, kulinarische Details und vor allem das Meer und die Schiffe sowie die Möglichkeit einer nachhaltigen Fischerei werden hier teilweise elegisch ausgebreitet. Bei gerade einmal sechs Kapiteln ist beispielsweise eines komplett dem Umbau eines von Heber erworbenen Motorboots gewidmet. Die Schilderungen sind teilweise durchaus atmosphärisch und bildhaft, Lust auf Urlaub entsteht beim Lesen trotz des oft kurz angebundenen Schreibstils definitiv. Aber wer das Buch in Erwartung eines Krimis in die Hand nimmt, der wird zwangsläufig enttäuscht. 

    Mir schien, als habe der Autor hier in erster Linie seine eigene Lebenssituation (auch er zog von Klagenfurt nach Piran) präsentiert und dabei den Fokus auf Aspekte gerichtet, die ihm selbst wichtig sind. Der Versuch, das Ganze in einen Krimi zu kleiden, ist dagegen in meinen Augen misslungen. Das Verhalten Hebers wirkt nicht sonderlich professionell, er erweist sich weder als besonders klug noch sonderlich geschickt, verhält sich auch nicht immer logisch, und der Umgangston wirkt oftmals abweisend und schroff. Und den Fall selbst schließt dann auch nicht er ab. Aber sei's drum. 

    Für jemanden, der Urlaubsflair sucht, mag dieses Buch geeignet sein. Der Zusatz "Alpen-Adria-Krimi" weckt dann jedoch falsche Erwartungen.


    © Parden

  16. Cover des Buches Ein diebisches Vergnügen (ISBN: 9783453417595)
    Peter Mayle

    Ein diebisches Vergnügen

     (15)
    Aktuelle Rezension von: sommerlese
    "*Peter Mayle*" liebt Frankreich und das wird in seinen Romanen deutlich. "*Ein diebisches Vergnügen*" erschien 2010 und wird im "*Heyne Verlag*" aufgelegt.

    Ein reicher Amerikaner sammelt seit Jahren Spitzenweine, leider macht er den großen Fehler, in einer Fachzeitschrift einen hofierenden Artikel über sich lesen zu wollen. Raffinierte Diebe stehlen daraufhin mehrere Hundert Flaschen seltenster französischer Weine im Wert von drei Millionen Dollar aus seinem Weinkeller. Da die Versicherung natürlich versucht, die Schadenssummer nicht begleichen zu müssen, wird ein Ermittler eingeschaltet. Der unkonventionelle Sam Levitt, früherer Liebhaber der Versicherungsagentin Elena, kennt sich mit Weinen aus und übernimmt den Fall. Die Spur der Weine führt ihn nach Marseille.
     
    Dieses Buch ist ein Genußbuch mit krimineller Note, für Weinkenner französischer Spitzenweine allerdings ein echter Leckerbissen. Mir schmecken Winzerweine und Tropfen aus dem Supermarkt, daher haben die Namen der berühmten Weine auch nur einen frankophilen Charme hinterlassen.
    Die Dekadenz der Superreichen, Sammler und "Folie des grandeurs" sind nicht meine Welt. Wer vor lauter Reichtum eine Art Großmannssucht ausleben muss, die durch exzentrische Vorlieben und überkandidelten Ideen geleitet wird, ist mir echt suspekt.

    Doch die Ermittler, Journalist Philippe, Sophie und Sam, sind nicht ganz so abgehoben. Die Charaktere sind etwas farblos, sie kommen mir nicht nahe. Auch sie leben einen gewissen Lebensstil: Austern, Kaviar und Champagner! Man gönnt sich ja sonst nichts!
     
    Der Roman liest sich leicht, eine richtige Poollektüre, die Spannung hält sich in Grenzen. Eher unterhalten die stimmungsvoll gezeichneten Bilder der südfranzösischen Lebensart und kulturellen Örtlichkeiten von Marseille und Umgebung.
    Interessant ist die Art, wie Sam Levitt seine Informationen erhält und welche Kanäle er für welche Arbeitsaufträge bemüht.
     
    Ein angenehm zu lesender Roman mit Kriminalfall, der französische Spitzen-Weine hofiert und gut zu einem Frankreichurlaub passt!
    Als Urlaubslektüre gerade richtig, vielleicht noch ein Glas Wein dazu!

  17. Cover des Buches Opfernacht (ISBN: 9783868046458)
  18. Zeige:
    • 8
    • 12
    • 24

Was ist LovelyBooks?

Über Bücher redet man gerne, empfiehlt sie seinen Freund*innen und Bekannten oder kritisiert sie, wenn sie einem nicht gefallen haben. LovelyBooks ist der Ort im Internet, an dem all das möglich ist - die Heimat für Buchliebhaber*innen und Lesebegeisterte. Schön, dass du hier bist!

Mehr Infos

Hol dir mehr von LovelyBooks