Bücher mit dem Tag "weinviertel"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "weinviertel" gekennzeichnet haben.

20 Bücher

  1. Cover des Buches Wein und Tod (ISBN: 9783990370063)
    Eva Rossmann

    Wein und Tod

     (24)
    Aktuelle Rezension von: Krimimimi
    Der gutaussehende Winzer Hans Berthold wird beim Joggen erschossen. Die Journalistin Mira Valensky hat ihn direkt vorher kennengelernt, um eine Reportage über das aufstrebende Weingut zu verfassen. Und schon ist sie mittendrin in der Motivsuche, als Ermittlerin und als Freundin des Hauses. Fast wäre sie seinem Charme erlegen ... vielleicht hat sein Schürzenjäger-Gen zu seinem Tod geführt? Oder war es Neid der Konkurrenz? Wärend der Ermittlungen bekommt der Leser ein paar anschauliche Koch- und Weintips geliefert, was diesem Krimi eindeutig Schmökereigenschaften beschert. Inzwischen hat die Autorin den 11. Band mit der Ermittlerin Mira Valensky veröffentlicht. Ich bin mit diesem 7. in die Reihe eingestiegen und das ging problemlos. Man muß also nicht "vorne anfangen", um in diese Reihe einzusteigen. Flott erzählt hat er mir gute Unterhaltung geboten. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.
  2. Cover des Buches Polt. (ISBN: 9783852189468)
    Alfred Komarek

    Polt.

     (18)
    Aktuelle Rezension von: Duffy
    Eigentlich ist Polt ja gar kein Gendarm mehr. Mit dem neuen Ordnungshüter im Wiesbachtal, Norbert Sailer, ist er gut befreundet, weil der so ähnlich denkt, wie er selbst. Nach einer Verkostung stolpern die beiden in einem Weingarten über eine Leiche, die ihnen gänzlich unbekannt ist. Die Gendarmen werden zu Verdächtigen.
    Polt ist auch als Pensionär, was er als Gendarm war. Ein sensibler, scharfsinniger und äußerst freundlicher Mensch. Die Tatsache, dass er in diesem Buch auch noch Vater wird, lässt seine positiven Wesenzüge noch stärker hervortreten. Komarek findet auch hier wieder den altvertrauten, menschlichen Ton trotz des Verbrechens und der unschönen Begleitumstände, die dazu geführt haben. Bis zum Schluss lässt er die Leser im Unklaren, wer denn nun was gemacht hat, und passiert ist bis zum Mord einiges. Es ist schade, dass Polt nicht mehr ermittelt, in desem Genre wünscht man sich mehr solche Ermittler und mehr solche Schreiber wie den ausgezeichneten Komarek. Tipp zum Weiterlesen: die Käfer-Bücher.
  3. Cover des Buches Blumen für Polt (ISBN: 9783709978863)
    Alfred Komarek

    Blumen für Polt

     (25)
    Aktuelle Rezension von: Duffy
    Ein tödlicher Verkehrsunfall, der nach einem Betrugsfall aussieht, der Tod des geistig Behinderten Willi, der nicht nach einem Unfall aussieht, der Nachwuchs eines Zugegzogenen, der sich in den idyllischen Weindörfern des Wiesbachtals rücksichtslos und meist alkoholisiert versucht, zu amüsieren und eine Gang aus vier Schulkindern, die ein großes Geheimnis haben, machen dem Gendarmerieinspektor das beschauliche Leben schwer.
    Die Figur des Polt hat ja schon in seinem ersten Fall gewonnen. So ein ruhiger und menschlicher Inspektor ermittelt nirgendwo sonst. Selbst sehr verletzlich und stockschüchtern im Umgang mit dem weiblichen Geschlecht, beharrt er in seiner dienstlichen Tätigkeit auf unumstößliche Sturheit. Nur so gelingt es ihm, die Ungereimtheiten im Tal aufzuklären, nicht, ohne nicht selbst mal einen Schlag abzubekommen. Alle Rachegelüste und Retourkutschen sind ihm fremd, ganz im Gegenteil, seinen Respekt verdient er sich mit einer gerechten Milde.
    Polt ist ein guter Mensch, ohne Gutmensch zu sein. Selten kommt man einem Ermittler so nahe wie ihm und selten kann man sich über die Sensibilität und Freundlichkeit eines Polizisten so freuen. Komareks Inspektor ist ein Garant für gute und herzliche Kriminalromane, ein Genre im Genre, das der Österreicher für sich und für uns erfunden hat. Schön, dass noch mehr Polt zum Lesen da ist.
  4. Cover des Buches Polt muß weinen (ISBN: 9783852189314)
    Alfred Komarek

    Polt muß weinen

     (36)
    Aktuelle Rezension von: wampy
    „Polt muss weinen“ ist ein Roman von Alfred Komarek, der 2000 im Diogenes Verlag als Taschenbuch erschienen ist. Auf gerade einmal184 Seiten hat es der Gendamerieinspektor Simon Polt im Weinviertel an der Grenze Österreichs zu Tschechien mit einem unklaren Todesfall zu tun. Albert Hahn, ein allseits unbeliebter Zeitgenosse, ist in seinem Weinkeller durch Gärgas umgekommen. Fast widerstrebend nimmt der Dorfpolizist die Ermittlungen in dem Dorf auf, in dem er eigentlich jeden kennt und mit vielen mehr als nur bekannt ist.
    Dieser Roman lebt von der Atmosphäre und nicht von der Spannung. Simon Polt, der Dorfgendarm, ist ein Teil der Gemeinde und so geht er auch diese Untersuchung an. Er spricht mit den Leuten und trinkt einen Wein mit ihnen. Ruhig, aber auch beharrlich sammelt er Informationen und zieht dann seine Schlüsse daraus. Über dem Dorf und seinen Bewohnern liegt eine traurige, leicht melancholische Grundstimmung. Wer kann, der verläßt das Dorf Richtung Großstadt. Es ist eine wunderbare Milieustudie, die uns der Autor an alltäglichen Szenen in eindrucksvoller Intensität nahe bringt.
    Wer einen bluttriefenden Thriller mag, wird mit diesem Buch nicht bedient, wer aber einen ruhigen atmosphärisch dichten Roman mag, der kommt voll auf seine Kosten. Mich hat das Buch völlig gefangen genommen und ich werde mir weitere Episoden um diesen sympathischen Gendarmen zulegen. Es gibt 90/100 Punkte oder fünf von fünf Sternen und eine klare Leseempfehlung.
  5. Cover des Buches Blutroter Veltliner (ISBN: 9783709979006)
    Peter C. Huber

    Blutroter Veltliner

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Thomas_Lawall

    "So ein schöner Körper, auch jetzt im Tod." Martina Lorenz bereitet sich auf das Unvermeidliche vor. Das, was jetzt kommen wird, würde alles zerstören. Sie nimmt sich deshalb alle Zeit der Welt. Musikalisch wird die gespenstige Szene, dem Anlass entsprechend, mit Beethovens Schicksalsmotiv durchaus angemessen untermalt. 

    Martina ist stolz auf ihre neue Stereoanlage, die ihre große Leidenschaft, laute klassische Musik, ihren hohen Erwartungen gemäß wiedergeben kann. Alsdann kann die Pathologin zu Werke gehen ...

    ... und was jetzt folgt, ist nicht nur eine zehnseitige Sektion, welche nicht die einzige bleiben wird, sondern auch ein markantes Beispiel dafür, mit welchen Mitteln und in welchem Stil Peter C. Huber seine Geschichte zu gestalten weiß. Durchaus drastisch, aber mit Stil! 

    Zu jenem gehört auch ein genauer Blick in das Grenzgebiet Österreichs und der Slowakei, sowohl der landschaftlichen als auch persönlichen Art. Land und Leute dieser ganz speziellen Region spielen eine große Rolle in diesem Roman. Fast eine zu große. Jedenfalls könnte man sich in der Gastfreundlichkeit der Menschen und der beschaulichen Gemütlichkeit der Kellergassen und ihrer zahlreichen Presshäuser verlieren.

    An weiterem "Zubehör" hat der Autor Ausflüge in die Geschichtsbücher unternommen, die bis in die griechische Mythologie zurückführen. Wie diese in die aktuellen Befindlichkeiten der genannten Pathologin und deren Freund einfließen, ist alleine schon des Lesens wert. Reichlich Sinn für rabenschwarzen Humor muss von Leserinnen und Lesern aber im Übermaß vorausgesetzt werden!

    Etwas Arbeit macht die Lektüre aber schon, denn der regionale Dialekt spielt ebenfalls eine größere Rolle. Das mag den einen oder anderen stören, in diesem Fall muss jedoch gesagt werden, dass die Stimmung eine völlig andere wäre, wenn man Sätze wie "Du depperte Funzn, du, wos glaubstn eigendlich, wer du bist? Wüst mi vaoaschn?" ins Hochdeutsche übersetzen würde.

    Auf höchstem Niveau spielt sich die Auswahl an musikalischen Elementen ab, welche die unterschiedlichsten, teils schon erwähnten, Situationen untermalen und unterstreichen dürfen. Egal, ob es sich nun um das "Ave Maria" der Desdemona aus Verdis Othello handelt, Purcells "Dido and Aeneas", Kompositionen des Südtiroler Musikers und Komponisten Herbert Pixner oder ein Lied von Reinhard Mey.

    Erlesen ist auch die Auswahl an Nachhilfestunden in Allgemeinbildung. Wir lernen endlich, was eine "Fleckerlsteppdecken" oder ein "Bauchschiefloch" ist, erfreuen uns an einem berühmten Torberg-Zitat, was eine "Köllastund" mit "seelischer Beheimatung" zu tun hat, erfahren Erstaunliches über die Erdölförderung im Weinviertel oder bestaunen die Aufgaben eines "Kadaver-Verjüngers".

    Zur Haupthandlung könnte man Folgendes ausführen: Ja, es gibt sie. Und wie! Vielleicht sogar mehrere. Wie es sich jedoch damit genau verhält, kann der geneigte Krimigenießer gerne selbst herausfinden. So viel vielleicht: Es geht ebenso unterhaltsam wie ordentlich zur Sache. 

    Fazit: Intelligenter Kriminalroman mit einer Menge Extras und eine Liebeserklärung an das Weinviertel sowieso.

  6. Cover des Buches Bis zur Neige (ISBN: 9783257242812)
    Claus-Ulrich Bielefeld

    Bis zur Neige

     (20)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Anna Habel möchte eigentlich nur ein paar ruhige Tage mit ihrem Sohn Florian im österreichischen Weinviertel verbringen. Dann passiert dort aber ein Mord und die Kommissarin ist neugierig und fängt an Nachforschungen anzustellen. Freddy Bachmüller war in die Gemeinde zugezogen und außer dem Pfarrer und seiner Freundin, hatte er nicht so viele Freunde. Als Edelwinzer hatte er sich aber schnell einen Namen gemacht. Florian ist sauer mit seiner Mutter, aber als sie auch offiziell auf den Fall angesetzt wird, kann er nichts mehr sagen. Ihrem Berliner Kollegen Thomas Bernhardt teilt sie die Details mit, weil der Tote nach Berlin lieferte. Bernhardt findet Verbindungen zu einem Szenelokal und trifft auf einen alten Bekannten, Ronald Otter. Als auch dieser ermordet wird, hat auch Berlin einen Fall und nun beginnt zwischen Wien und Berlin die Arbeit. Alles scheint irgendwie miteinander zusammen zu hängen, aber es gibt so viele undurchsichtige Wege. Als Anna und Thomas einer brisanten Vermutung nachgehen, wird es auch für sie sehr gefährlich, beruflich wie privat. Der zweite Fall für Habel & Bernhardt. Großartig geschrieben, mit viel Witz, Spannung, Lokalkolorit und zwei sehr sympathischen Hauptfiguren, die nicht nur über Leichen, sonder auch über ihre eigenen Gefühle stolpern. Könnte sich zu einer Kultreihe entwickeln. Mehr davon!

  7. Cover des Buches Russen kommen (ISBN: 9783404165001)
    Eva Rossmann

    Russen kommen

     (27)
    Aktuelle Rezension von: Bumblebee
    Die „Russen kommen“ in Eva Rossmanns Krimi-Reihe um die Journalistin Mira Valensky nach Österreich, genauer gesagt an den Arlberg. Dort trifft Rossmanns Protagonistin, die hier in ihrem zehnten Fall ermittelt, im Skiurlaub auf eine Clique von Russen, die ihre Aufmerksamkeit erregen, weil sie plötzlich hektisch aus einem Lokal verschwinden. Valensky, sowieso gerade an der Recherche über einen Russen-Reportage, beginnt sich für die Hintergründe zu interessieren und nachzufragen. Zurück in Wien geschieht auch noch ein Mord, das Opfer: einer der Russen aus dem Lokal vom Arlberg. Ihre Recherchen führen Mira Valensky schließlich bis nach Moskau. Um gut in die Handlung zu kommen, muss man nicht unbedingt alle vorherigen neun Folgen gelesen haben. Das nötigste wird erklärt, wenn auch die Protagonisten dank dieses Umstandes teilweise ein wenig blass bleiben. Zudem ist die Figur der Vesna, eigentlich Putzfrau und so ganz nebenbei Pirvatdetektivin, etwas übertrieben. Vielleicht fehlt hier wirklich für Leser, die erst mit diesem Band einsteigen, ein wenig Hintergrund aus den vorherigen Bänden. Ein bisschen störend wirkt auch die Vielzahl an Themen, die in die knapp 270 Seiten gepackt wurden. Von Umweltzerstörung bis zur Russenmafia – daraus hätten sich wahrscheinlich auch zwei Folgen der Valensky-Reihe stricken lassen, so verliert sich der Leser ein wenig in der Fülle. Ebenso machten es die oft kurzen Sätze schwer, sich richtig in das Buch hineinzufinden. Das gibt etwas abgehacktes und atemloses, das es – zumindest mir – schwer macht, sich so richtig in den Krimi zu „versenken“. Schön hingegen die Ich-Erzählerin, die eine subjektive Sicht auf das Geschehen bietet und selten in Krimis zu finden ist. Eine erfrischende Andersartigkeit, die sich im Erzählstil von vielen anderen Krimireihen abhebt. Dazu passt auch das Cover, das man eigentlich nicht mit einem Krimi in Verbindung bringen würde, das aber, wenn auch erst auf den zweiten Blick, sehr passend ist. Mit den erwähnten Abstrichen insgesamt gute Unterhaltung.
  8. Cover des Buches Mira-Valensky-Jubiläumspaket (ISBN: 9783852564685)
  9. Cover des Buches Das letzte Achtel (ISBN: 9783740805340)
    Günther Pfeifer

    Das letzte Achtel

     (27)
    Aktuelle Rezension von: Langeweile
    Inhalt übernommen:

    Rohrweihen sind Greifvögel und eher unauffällig. Aber wenn siebenunddreißig Stück tot im Kreis liegen, kann das schon ein bisschen auffallen.
    Und wenn in der Mitte des Kreises ein Toter liegt, fällt das auf jeden Fall auf.
    Dabei ist Retz eigentlich ein reizender Ort: eine Windmühle, ein Kellerlabyrinth unter dem historischen Hauptplatz - und natürlich das Weinlesefest.
    Aber das kann auch verdammt tödlich enden.
    Zum Glück bringen Hawelka und Schierhuber Licht ins mörderische Dunkel.

    Meine Meinung:

    Die beiden außergewöhnlichen Ermittler nähern sich ihrem Auftrag auf eine sehr gemächliche Weise. Oft sind Ihre Gedanken dabei mehr im privaten Bereich, wo es einige Missverständnisse gibt, angesiedelt.
    Obwohl mir der einfließende Humor und die vielen speziellen Begriffe, welche in Fußnoten erklärt wurden, gut gefiel, war mir die eigentliche Krimihandlung etwas zu wenig.
    Aufgrund der liebenswerten Protagonisten, die sehr detailliert geschildert waren, gab es zwar viel zu lachen,aber wenig Spannung.

    Fazit:

    Sympathische Protagonisten, viel Humor, wenig Krimi.
  10. Cover des Buches Weinviertler Dialektlexikon (ISBN: 9783902111067)
    Michael Staribacher

    Weinviertler Dialektlexikon

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden
  11. Cover des Buches Das Weinviertel (ISBN: 9783854394679)
    Thomas Hofmann

    Das Weinviertel

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Waldviertler
    Ein wirklich gelungenes Buch über die Nachbarregion des Waldviertels, das schöne „Weinviertel“. Wie im Waldviertel gibt es hier noch keinen Massentourismus, obwohl man nicht weit von Wien entfernt ist. Das Weinviertel birgt reiche kulturelle Schätze, viel unberührte Natur, romantische Wälder und vor allem die Winzerhöfe, die für den Namen „Weinviertel“ verantwortlich sind. Dieses Buch informiert auch bestens über die besten Heurigen, Weine und Wirte der Region. Ein guter, ausführlicher und wundervoll bebilderter Reisebegleiter!
  12. Cover des Buches Himmel, Polt und Hölle (ISBN: 9783852189444)
    Alfred Komarek

    Himmel, Polt und Hölle

     (19)
    Aktuelle Rezension von: Duffy
    Im Wiesbachtal geschehen eigenartige Dinge. Ein Feuer im Feuerwehrhaus, Damenhut auf einem Denkmal, totes Reh an einen Baum gehängt, bis hin zur Sabotage. Die Haushälterin stirbt an vergiftetem Wein und es stellt sich heraus, dass es im Dorf ein paar abgewiesene Verehrer gibt. Polt ermittelt ruhig und gelassen, seine scheinbare Langsamkeit ist ein Naturell, das ihm innwohnt und ihn immer wieder beim gründlichen Nachdenken hilft. Dabei bleibt er der liebenswerte und"menschliche" Polizist, der ganz schnell auch mal, wenn es die Situation erfordert, zum Privatier werden kann.
    Komareks Polt-Reihe macht Freude. Schon längst ist der gemütliche Inspektor auch bei uns Kult und es macht immer wieder Freude ihm zu begegnen und mit ihm auf die Verbrecherpirsch durchs idyllische Wiesbachtal zu streifen. Spannung im Dorf. Kommt ohne jede Aufregung aus und ist wohltuend im Gegensatz zu den schreienden und aufgesetzten "Heimatkrimis" aus deutschen Landen. Solange es Polts und Brenners oder Ostbahns gibt, die immer mal wieder aus dem Nachbarland herüberschwappen, müssen wir unsere "Juchzer aus der Heimat" nicht lesen.
  13. Cover des Buches Alt, aber Polt (ISBN: 9783709978801)
    Alfred Komarek

    Alt, aber Polt

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Federfee
    Nach den vier Bänden mit dem gemütlichen Gendarmen Polt, der allerdings in Band 4 seinen Dienst quittierte, hat Alfred Komarek noch einmal nachgelegt. Wie die anderen Krimis um das behäbige Original im Weinviertel fließt auch dieser ruhig dahin und ist mehr Milieu- und Charakterstudie mit Einsprengseln von Gesellschaftskritik. Es geht um Schuld und Mitschuld. Mir hat das Buch auch ohne Action sehr gut gefallen.
  14. Cover des Buches Wien /Neusiedler See /Waldviertel /Weinviertel (ISBN: 9783829721493)
  15. Cover des Buches Waldviertel /Weinviertel (ISBN: 9783829717632)
  16. Cover des Buches Polterabend (ISBN: 9783852189451)
    Alfred Komarek

    Polterabend

     (23)
    Aktuelle Rezension von: Duffy
    Bei der Eisweinlese wird die Leiche eines Mannes gefunden, ausgerechnet in der Presse, in der die Trauben verarbeitet werden sollen. Einige Spuren führen auch über die nahe Grenze nach Tschechien. Polt ermittelt gewohnt behäbig akribisch und hat auch in seinem vierten Fall wieder genug Gelegenheit, seine Liebe und seinen Glauben an das Gute im Menschen unter Beweis zu stellen. Gewohnt gründlich überdenkt er den Fall und seine solistischen Ausflüge können nur symphatisch sein, denn gerade dort versteht sich der hin und wieder grantelnde Menschenfreund als einer, der eng mit seiner Dorfgemeinschaft verbandelt ist. Komarek schreibt einfach, die Dialoge sind meist knapp gehalten und spiegeln den Menschenschlag wieder. Es ist immer wieder ein angenehmes Lesen, die zwischenmenschlichen Töne sind genauso angenehm wie der kriminalistische Hintergrund erfrischend spannend ist. Leider quittiert Polt den Dienst. Schuld daran ist natürlich ein junger Nachfolger des Vorgesetzten, der für derlei Ermittlungsarbeit, wie sie Polt leistet, keinerlei Verständnis aufbringt. Schade, aber Komarek hat neben dem Brenner eine legendäre Kriminalfigur geschaffen. Schon jetzt Kult!
  17. Cover des Buches Wer mordet schon in Niederösterreich? (ISBN: 9783839219645)
    Jennifer B. Wind

    Wer mordet schon in Niederösterreich?

     (26)
    Aktuelle Rezension von: Booky-72

    Elf kurze Krimis, die gut verflochten sind mit den dazugehörigen Ausflugstipps, nach Art eines Reiseführers. Kann man gern alles bereisen, wenn es da nur nicht zu kriminell wird…

    Hat mir gut gefallen und kann die Vorlage für einen spannenden Urlaub bieten. 4 Sterne dafür.

  18. Cover des Buches Zwölf mal Polt (ISBN: 9783852189475)
    Alfred Komarek

    Zwölf mal Polt

     (23)
    Aktuelle Rezension von: LEXI

    Nach begeisterter Lektüre aller Bücher Alfred Komareks über den sympathischen Gendarmeriebeamten Simon Polt aus dem Wiesbachtal im Weinviertel war dieses Buch nach fünf Polt-Kriminalromanen ein wundervoller Abschluss. In den zwölf kurzen Kriminalgeschichten lässt der Autor einige Ereignisse aus seinen Polt-Krimis kurz angedeutet Revue passieren, ermöglicht dem eingefleischten „Polt-Fan“ ein Wiedersehen mit vielen Protagonisten aus seinen Büchern und vermittelt Details und Hintergründe, die man aufgrund der Lektüre der Polt-Krimis noch nicht wusste. Besonders beeindruckend empfand ich den ersten Tag, den Amtsantritt, des jungen Simon Polt, als er frisch von der Schule auf die Realität im Leben eines Dorfgendarmen traf. Wohltuend auch die kleinen Wiedersehen mit alten Bekannten und letztendlich die Befriedigung, endlich mehr über das „happy end“ mit seiner Lebensgefährtin Karin Walter zu lesen. Alfred Komarek verrät uns hier, wie es nach dem fünften und letzten Polt-Krimi  weiter ging, was aus Simon Polt und seiner Karin wurde – und vor allen Dingen, wie es beruflich mit ihm weiter ging.

     

    Der liebenswürdige Schreibstil, die die atmosphärische Beschreibung der Kellergasse und der Presshäuser bilden zusammen mit einer wunderbaren Charakterisierung seiner handelnden Figuren den Kern dieser interessanten Kriminalgeschichtensammlung. Da es sich jedoch um Kurzgeschichten handelt, kann naturgemäß auf die Protagonisten eher nur oberflächlich eingegangen werden. Man sollte daher vor der Lektüre von „Zwölf mal Polt“ bereits die fünf Polt-Krimis gelesen haben, da im vorliegenden Abschlussband viele Personen und Hinweise auf diese früheren Werke enthalten sind. Für Fans von Alfred Komarek und Freunde seines sympathischen Protagonisten Simon Polt ist dieses Buch meines Erachtens ein „must have“ und bildet einen würdigen Abschluss einer charmanten, österreichischen Krimireihe. Ich habe dieses Wiedersehen mit Simon Polt aus dem kleinen Weinviertler Brunndorf und den aus seinen Krimis altbekannten Protagonisten sehr genossen und vergebe nur zu gerne fünf Bewertungssterne für diese „Krönung der Polt-Reihe“.

  19. Cover des Buches Wien, Neusiedler See, Waldviertel, Weinviertel (ISBN: 9783829720519)
  20. Cover des Buches Eine kulinarische Entdeckungsreise durch Waldviertel und Weinviertel (ISBN: 9783865283184)
  21. Zeige:
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