Bücher mit dem Tag "weishei"

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8 Bücher

  1. Cover des Buches Das Haus der Geschichten (ISBN: 9783986950606)
    Thomas Franke

    Das Haus der Geschichten

     (58)
    Aktuelle Rezension von: Photon

    Das Buch „Das Haus der Geschichten“ des Autors Thomas Franke ist in einer Jubiläumsauflage im GerthMedien Verlag erschienen

     

    Marvin ist die Hauptfigur des Buches, durch seine Augen und Gedanken erlebt der Leser das Buch. Man könnte ihn als einen ewigen Studenten bezeichnen, der in den Tag hineinlebt und bisher nicht im „richtigen“ im Leben angekommen ist. Seine Beraterin in der Arbeitsagentur unterbreitet ihm ein neues Jobangebot, Marvin macht sich mit seinem Fahrrad, auf den Weg, um sich dort vorzustellen.

    Diese Arbeitsstelle ist in einem Antiquariat, der Besitzer Rasmus ist schon sehr alt und benötigt augenscheinlich Hilfe beim Auspacken und Sortieren der aufgekauften Bücher.

    Als Leser erleben wir die Handlung aus der Perspektive von Marvin, der sich so seine Gedanken macht. Im Keller des Geschäftes türmen sich die noch nicht einsortierten Bücher, aber hier befindet sich auch die von Rasmus angelegte sogenannte narratorische Bibliothek. Diese ist angefüllt mit Geschichten, die Menschen helfen sollen, die in ihrem Leben schwierig zu lösende Fragen oder Probleme haben. Diesen Geschichten sind sehr unterschiedlich, je nachdem in welcher Art von Krise der „Patient“ steckt. Alle haben aber für mich eines gemeinsam, in diesen Geschichten kann man lernen, die jeweiligen Krisen mit etwas Abstand zu betrachten. Zumal wenn man sich in einer Figur wieder erkennt, wie bei mir der Zwerg, der verzweifelt den Weg sucht und nicht die kleine Fee wahrnimmt, die ihm den Weg weisen will.

    Jede Geschichte war für mich überraschend, unterschiedlich nicht nur von den handelnden Personen her, sondern von dem Genre der Geschichten. So kam für mich keine Langeweile auf, weil sie mich persönlich in meiner Lebensgeschichte berührt haben, meine Eigenarten oder besonders herausfordernd die Schwächen und Stärken. Das war für mich mal lustig, mal spannend, irritierend auch mal traurig (aber mit Happyend!). Mich haben die Geschichten ein stückweit herausgefordert, mir einen Spiegel vorgehalten und einen kleinen Frühjahrsputz meiner Meinungen verursacht. Wer viele anregende, lustige, nachdenkliche Lesestunden möchte, ist bei diesem Buch genau richtig.

  2. Cover des Buches Wie lebe ich ein gutes Leben? (ISBN: 9783426300923)
    Albert Kitzler

    Wie lebe ich ein gutes Leben?

     (31)
    Aktuelle Rezension von: M.Lehmann-Pape
    Mit philosophischer Essenz den Alltag meistern

    Ganz ähnlich im Kern wie Johannes Bucej mit seinem „Seelenruhe“ sind auch bei Albert Kitzler die alten Philosophen „ganz groß in Mode“.

    Und es ist ja durchaus nachvollziehbar und richtig gedacht. Wie in der Antike viele Gedanken und ernste Diskurse unentwegt darauf gerichtet waren, der Frage nach dem Sinn in einem „guten“ Leben nachzugehen, so zieht es sich durch die Philosophiegeschichte bis in jüngere Zeiten hinweg durch.

    Und abgesehen von technischen Entwicklungen und der Zunahme der Geschwindigkeitstaktung in der modernen Gesellschaft sind und bleiben die Grundfragen die gleichen und sind und bleiben die gefundenen Antworten überaus bedenkenswert.

    Nicht nur als theoretische „Reflexion des Lebens“, sondern ganz handfest nun nutzt Kitzler das philosophische Wissen. In seiner Gliederung und im Ablauf der Darlegungen im Buch geht er dabei von der gegenwärtigen, ganz alltäglichen Praxis des Lebens und den sich stellenden, wesentlichen Fragen nach und legt Handlungsmöglichkeiten, Direktiven, Grundlagen, Orientierungen ebenso praktisch durch die Philosophiegeschichte hindurch in den einzelnen Themen vor.

    Neben einem ständigen Informationsstrom über die Philosophie bringt dies für den Leser in bester Weise ganz praktische, unmittelbar umsetzbare und erprobenswerte Impulse mit sich.

    Die Themen reichen dabei von aktuellen „Befindlichkeiten“ des Menschen (Keine Zeit!, Hybris, Freundschaft, Harmonie, Einfachheit), die zugleich „immerwährende“ Themen darstellen bis hin zu den grundsätzlichen Überlegungen aller Zeiten wie die Frage nach dem Schicksal, dem eigenen Lebensweg, dem Blick auf die anderen, dem Tod und andere existenzielle Themen.

    Den „idealen“ Weg wird es dabei sicherlich, wie durch die Jahrtausende hindurch, wohl nicht geben, Gott, Heiliger oder Erleuchteter sind Begriffe, die für jene reserviert sind, die dem „idealen Menschen“ nach Vorstellung der antiken Denker sehr nahe kommen.

    Dennoch, grundlegend gilt: Den klassischen Denkern ging es nicht darum (zumindest nicht vordergründig), Begriffe wie Glück oder Weisheit (nur) zu definieren, sondern „den Denkern der Antike ging es …darum….vielmehr Wege aufzuzeigen, wie wir uns diesem Zustand annähern können. Wichtig ist nicht, was Glück sei….sondern glücklich zu werden“.

    Diese antike Lebensweise mit durchaus auch den unterschiedlichen Ansätzen, die allerdings fast alle um einen „rationalen Lebensstil“ kreisen und sich vom mythisch-religiösen mehr oder weniger abwendeten stellt Kitzler durchaus verständlich und gelungen immer wieder in den Mittelpunkt seiner Überlegungen und füllt so die alten Denkweisen wieder einmal mit neuem und aktuellem Leben.

    Ob es in der Familie ist, ob es die Arbeit betrifft (auch wenn „klassische“ Philosophen nicht viel von der Arbeit hielten), Freundschaft, der Umgang mit schweren Momenten, der Genuss der Heiterkeit, ob Ängsten begegnet werden muss oder Wünsche stark sind, es gibt nichts Wesentliches oder Wichtiges, was von der antiken Philosophie an nicht bereits durchdacht sich findet.

    So bietet dieses Buch mannigfaltige Anreize zum Erproben für das eigene Leben, zum Reflektieren des eigenen Seins und der eigenen Haltung, ohne Wege mit Bestimmtheit vorzuzeichnen oder „Alternativlos“ zu behaupten. Bis auf das eine, das „wer nicht in den Spuren anderer wandelt, kommt nicht ans Ziel“.

    Eine empfehlenswerte, ruhige, nicht schicksalsschwer verfasste und doch mit dem nötigen Ernst versehene Lektüre.
  3. Cover des Buches Vollendung in Liebe (ISBN: B07311SM3V)
    Don Miguel Ruiz

    Vollendung in Liebe

     (2)
    Noch keine Rezension vorhanden
  4. Cover des Buches Lebensstufen (ISBN: 9783442713714)
    Julian Barnes

    Lebensstufen

     (32)
    Aktuelle Rezension von: Knigaljub
    Ich weiß nicht, was das mit mir und Julian Barnes ist: was er schreibt, überwältigt mich - aber nicht das komplette Buch über. So war es (wie bei "Die einzige Geschichte") auch hier.

    "Lebensstufen" beginnt harmlos, erzählt zunächst von Ballonfahrern und dann von Fotografie.

    "Man bringt zwei Dinge zusammen, die vorher nicht zusammengebracht wurden, und die Welt hat sich verändert. Vielleicht merken die Menschen es nicht gleich, aber das ist egal. Die Welt hat sich trotzdem verändert." (S. 11)

    Barnes erzählt von Fred Burnaby, Sarah Bernhardt und Félix Tournachon. Von der ersten Fotografie aus einem Ballon und von der Überwindung der Höhe. Wie er das macht, ist durchaus schön, aber ich las die ersten Teile "halb verwirrt und [allenfalls] drei viertel verliebt" (S.59), wusste - den Ballongetriebenen ähnlich - noch nicht ganz, wo diese Reise hingehen soll.

    Und bekam dann den Boden unter den Füßen weggezogen. Denn Barnes bringt zwei Dinge zusammen, die vorher nicht zusammengebracht wurden: Das Leben dieser Ballonfahrer, diese von ihm erzählte Geschichte - und sein eigenes Leben. Im dritten Teil beschreibt der Autor, wie er sich nach dem Tod seiner Frau gefühlt hat. Welche ehrlichen und treffenden Worte er für diese intensiv(st)e Lebensstufe findet, ohne auf Plattitüden zurückgreifen zu müssen, hat mich beeindruckt und sehr bewegt. Er greift dabei auf in den ersten beiden Teilen etablierte Metaphern und Wendungen zurück und rückt so das ganze Buch in ein neues, auf ganz andere Weise bedeutendes Licht, auch wenn vielleicht der Zusammenhang zu dem anfangs Erzählten nicht unmittelbar thematisiert wird, vielleicht gar nicht ersichtlich ist, so schien mir doch irgendwie verständlich, warum Barnes sich auf diesen Umwegen seiner eigenen, sehr persönlichen Geschichte nähert. Er lässt den Leser in den Himmel aufsteigen, baut eine gewisse Distanz auf, lässt ihn abheben - um ihn dann mit voller Wucht auf den Boden der Tatsachen zurückzuwerfen. Dass ausgerechnet das Aufsteigen in den Himmel mit der Todesthematik verknüpft wird, und dass ausgerechnet die ersten Ballonfahrten (als Symbol für Freiheit und Loslösen von der das Leben begrenzenden Erde) sowie Fotografie (als Symbol für die Konservierung von Erinnerungen) den Ausgangspunkt für das Erzählte bilden und dass es auch in den ersten beiden Teilen um Liebe geht, dürfte ebenfalls kein Zufall sein.

    Wie unglaublich tief verbunden Menschen sein können, und was es heißt, wenn diese Verbindung auseinandergerissen wird, wie der Tod des Lebenspartners für ihn persönlich war und ist, legt Barnes im dritten Teil schonungslos offen - und erwischt den Leser, der sich bereits bequem in dieser dahinplätschernden Luftfahrererzählung eingerichtet hat, damit eiskalt.

    Fazit:
    Ein - nach einem dahinplätschernden Anfang - durch den autobiografischen dritten Teil noch sehr berührendes, emotionales Buch.
  5. Cover des Buches Tante Poldi und die Früchte des Herrn (ISBN: 9783838711713)
    Mario Giordano

    Tante Poldi und die Früchte des Herrn

     (23)
    Aktuelle Rezension von: Soeren

    Nachdem der Hund ihrer Freundin getötet wurde, beginnt die sechzigjährige Tante Poldi wieder in Italien zu ermitteln. Eine Spur für sie zu einem attraktiven Winzer und nach einer durchzechten Nacht weiß sie nicht mehr so recht, was passiert ist. Dafür wird zwischen den Reben die Leiche einer Wahrsagerin gefunden und die Poldi muss sich ins Zeug legen, um nicht selbst zur Verdächtigen zu werden. Unterstützt wird sie dabei von ihrem 34-jährigen deutschen Neffen, dem Ich-Erzähler der Geschichte. Ihm klagt sie ihr Leid vor und lässt ihn auch immer wieder gerne auflaufen. Dennoch halten die zwei zusammen und schaffen es sogar, sich mit der Mafia anzulegen.
    Die Ermittlungsarbeit der Poldi läuft wie schon im Vorgängerband ebenso chaotisch wie amüsant ab. Dafür sorgen nicht nur die schrägen Hauptpersonen, sondern auch die nicht minder verrückten Nebenfiguren. „Die Früchte des Herrn“ ist zwar nicht ganz so witzig wie der erste Teil um den sizilianischen Löwen, aber noch immer ein ziemlich gelungener Spaß für Zwischendurch.
    Die Hörbuchfassung geht 7h21min und wird äußerst stimmig von Philipp Moog vorgetragen.

  6. Cover des Buches Das Geschenk (ISBN: 9783257065398)
    Maria E. Straub

    Das Geschenk

     (8)
    Aktuelle Rezension von: LibriHolly

    Wer kennt sie nicht die Weihnachtsgeschichte. Maria und Josef im Stall, das Jesuskind, Ochs und Esel und der Weihnachtsstern. Aber was, wenn hinter diesem friedlichen Bild eine ganz andere Geschichte stecken würde? Die Geschichte einer Familie, eines großen, dunklen Geheimnisses und das tragische Schicksal einer Frau – MARIA.


    Was, wenn Marias Empfängnis nicht so unbefleckt war wie wir alle glauben? Jesus, als Frucht der Sünde. Die einzige Möglichkeit die Familie vor der öffentlichen Schmach und Maria vor dem sicheren Tod  zu retten in der Heirat mit einem wesentlich älteren Mann bestand, der noch dazu dafür fürstlich bezahlt wurde. Ein Zimmermann aus Nazareth.


    Eine gewagte Theorie, ja, aber vorstellbar, warum nicht?  Ein Gedankenspiel  und wer weiß schon so genau, was damals wirklich geschah. Maria Elisabeth Straub heißt die Autorin, die es mit ihrem Buch wagt, einen anderen, einen neuen Blick auf einen der Momente in der Menschheitsgeschichte zu werfen, der bis heute wie kein anderer den christlichen Glauben in dieser Welt prägt. Ja, dieses Buch ist provokant, keine Frage. Aber wie wichtig ist es überhaupt für unseren Glauben, wer Jesus Vater wirklich war, zählen nicht vielmehr seine Taten und der Geist seiner Handlungen? Maria Elisabeth Straub erzählt uns mit „Das Geschenk“ eine ernste, nachdenklich stimmende Geschichte, die sich stellenweise liest wie ein Krimi, einen hin und wieder aber auch zum Schmunzeln bringt. Eine Geschichte, über Glaube und Wahrheit, voller Liebe und Weisheit ,aber ebenso eine traurige, voller Gewalt und Unterdrückung, die Geschichte einer starken Frau: Maria in der Rolle als Ich-Erzählerin. Eine Frau, selbstbewusst in einer patriarchalischen Welt. Eine Frau, die fest an Gott glaubt, aber auch daran, dass er Mann und Frau gleichberechtigt nebeneinander erschaffen hat. Eine Frau, die für ihren Platz im Leben kämpft und sich nicht einfach in ihr Schicksal fügt.


    „Ich bin nur ein Werkzeug des großen Meisters. Aber ein stumpfes Beil spaltet keinen Klotz. Ich bin ein scharfes Beil. Ich spalte. Er will es so.“ (S. 57)


    Und auch dieses Buch dürfte spalten, erlaubt seine Autorin sich doch, die Heilige Schrift, so wie wir alle sie kennen, zu hinterfragen. Manch Gläubiger dürfte damit sicherlich so seine Probleme haben, ja, gar Häresie vermuten. Aber wer auch in Glaubensfragen durchaus einmal einen Blick über den Tellerrand zu werfen bereit ist, sich und seine Religion nicht in allen Bereichen  so bierernst nimmt und durchaus offen ist für eine etwas andere Sicht auf die biblischen Geschehnisse rund um die heilige Familie, der ist mit diesem Buch gut beraten und wird mit einer interessanten, fesselnden Lektüre belohnt, der es aber dennoch nicht an dem nötigen Respekt vor allem Göttlichen mangelt. Ein Buch, das man aber auch mit einer gehörigen Portion Augenzwinkern lesen sollte.


    „Das Geschenk“ ist ein Roman, der die heilige Familie als das erscheinen lässt, was sie doch eigentlich waren, Menschen. Zugegeben, diese Adaption der heiligen Geschichte, ist nicht mehr ganz druckfrisch, erschien Maria Elisabeth Straubs Roman doch bereits erstmalig im Jahr 2006. Dennoch hat es über die Jahre nichts an Anziehungs- und Aussagekraft verloren. Ein Buch für Menschen die bereit sind Fragen zu stellen, auch und gerade wenn sie die eigene Geschichte, den eigenen Glauben betreffen, die Antworten darauf nicht fürchten und offen sind gegenüber neuen Anschauungen, Möglichkeiten, Sichtweisen sind. Ein Buch, horizonterweiternd, wie gemacht für die heutige Zeit.


    „Jede Frau hat das Recht, ihr Wissen für sich zu behalten, ...“ (S. 73)


    Gut das Straubs Maria dies nicht getan hat und ihr Wissen mit uns teilt, uns ihre Geschichte erzählt, die sicherlich polarisiert.

    „Das Geschenk“ – Ein Buch erschienen im Diogenes Verlag, das ich sehr gerne gelesen habe und zu dem ich immer mal wieder greifen werde, nicht nur jetzt zur Weihnachtszeit und das vor allem anderen zeigt, dass die Bibel alles hat, was ein guter Roman braucht, Sex, Crime, Spannung, Hass, Neid, Missgunst, Intrigen, Liebe.

  7. Cover des Buches Frauen begegnen Gott - Altes Testament (ISBN: 9783957342287)
    Elisabeth Mittelstädt

    Frauen begegnen Gott - Altes Testament

     (9)
    Aktuelle Rezension von: LEXI

    Mit „Frauen begegnen Gott“ präsentiert Elisabeth Mittelstädt, die Buchautorin und Gründerin der Zeitschrift LYDIA, ein wunderschönes Andachtsbuch, das bereits durch seine Optik besticht. Der hochwertige weinrote Leinenumschlag wirkt durch die Prägung einer großen Blüte und den großen, silbernen Lettern des Buchtitels höchst ästhetisch, der schmale Umschlag aus Papier, der sich über dieser Blüte befindet, ist durch zarte Blüten in Pastelltönen gestaltet. Das Lesebändchen wurde ebenfalls in silberner Farbe ausgeführt, es erleichtert es dem Leser, die Lektüre am entsprechenden Wochentag fortzusetzen.

    Elisabeth Mittelstädt ist zwar Herausgeberin dieses Buches, geschrieben wurden die täglichen Andachten jedoch von vielen verschiedenen Autorinnen, die im Anhang auch namentlich genannt und kurz vorgestellt werden.

    Zu Beginn einer Kalenderwoche wird jeweils ein Auszug aus der Bibel angeführt – und zwar abwechselnd aus den fünf Weisheitsbüchern des Alten Testaments. Als „Randnotiz“ findet man zu diesen Bibelstellen nähere Informationen und Gedanken zur Reflektion dazu. Jedem Wochentag sind weitere Bibelstellen sowie eine anschließende Andacht gewidmet, für Leser, die eine Vorliebe für Randnotizen in ihren Büchern haben, ist hierfür auf den Seitenrändern Platz geschaffen worden.

    Dieses Buch stellt meines Erachtens eine wunderschöne Erweiterung der täglichen Bibellese dar. Es regt zum Nachdenken an und fungiert durch die Auslegung des Bibeltextes und dem Bezug zum Alltag als Motivation und Kraftquelle.


    Meine einzigen Kritikpunkte gelten der für meinen Geschmack viel zu kleinen, und zudem in weinroter Farbe gehaltenen Schrift (zu klein meist bei den Bibelstellen, manchmal jedoch auch bei Andachten). Dies trägt in Kombination mit dem dünnen und dadurch teilweise durchscheinenden Papier dazu bei, den Lesefluss zu erschweren.

    Nichtsdestotrotz stellt dieses Buch für mich eine kleine Kostbarkeit dar, die ich sehr gerne zur Hand nehme, ein optisch ansprechendes und inhaltlich sehr bereicherndes Andachtsbuch, das eine hervorragende Möglichkeit zur ganz persönlichen Gestaltung der Stillen Zeit darstellt und mir ausgezeichnet gefällt.

  8. Cover des Buches Das fünfte Versprechen: Wie man richtig zuhört (ISBN: B073JNH5MQ)

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