Bücher mit dem Tag "weißes kaninchen"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "weißes kaninchen" gekennzeichnet haben.

12 Bücher

  1. Cover des Buches Alice im Wunderland (ISBN: 9783401718613)
    Lewis Carroll

    Alice im Wunderland

     (1.274)
    Aktuelle Rezension von: Sandra8811

    Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
     Das Buch stand in meinem Regal, nachdem ich mir nach Jahrzehnten eine neue Ausgabe bestellt hatte. Jetzt erschien mir der Zeitpunkt gut für einen Re-Read.

    Cover:
     Die Ausgabe des Mantikor-Verlags finde ich sehr gelungen. Alice, die auf die Grinsekatze in einem Schlüsselloch zugeht finde ich sehr passend.

    Inhalt:
     Wer kennt es nicht? Alice die eines Tages ein sprechendes Kaninchen verfolgt, ihm in einen Bau folgt und in einer anderen Welt herauskommt in der alles etwas verrückter abläuft als in der „normalen“ Welt.

    Handlung und Thematik:
     Die Handlung ist nach wie vor ein absoluter Klassiker und sehr mitreißend. Ich liebe Alice, das Wunderland und dessen Bewohner.

    Charaktere:
     Die neugierige und andersdenkende Alice hat damals schon mein Kinderherz höherschlagen lassen. Wie sie die Welt erkundet und auch wie sie mit den anderen umgeht ist einfach großartig.

    Schreibstil:
     Der Schreibstil von Lewis Carroll ist gefühlt zeitlos (oder aber die Ausgaben wurden immer wieder passend aktualisiert). Man kann das Buch leicht lesen und es macht einfach Spaß, zwischendrin die Zeichnungen anzusehen. Ich bin echt begeistert, wie mir das Lesen des Buches auch jetzt noch Spaß macht, obwohl ich es schon so gut kenne und um einiges älter bin seit damals.

    Persönliche Gesamtbewertung:
     Für mich ein Must-Read mit Ehrenplatz in meinem Regal. Ich mag besonders die Aufmachung des Buches, es ist nicht so kindhaft wie bei anderen Ausgaben.

  2. Cover des Buches Alice's Adventures in Wonderland (ISBN: 9781783442669)
    Lewis Carroll

    Alice's Adventures in Wonderland

     (319)
    Aktuelle Rezension von: NalasBuchBlog

    Alice in Wunderland ist eines der Geschichten, die eigentlich jedes Kind kennt und kennen sollte. Zumal mittlerweile sehr viele Abwandlungen davon existieren.

     

    Verliebt habe ich mich bei dem Buch in erster Linie in die englische Sonderausgabe, die neben einem schönen Einband auch noch viele Abbildungen und Verzierungen innerhalb des Buches aufweist.

     

    Die Geschichte an sich hat mich wiederum weniger überzeugt. Die Idee, durch einen Traum in einer Welt gefangen zu sein und alles zu hinterfragen, gefällt mir gut. Allerdings empfinde ich die kleine Alice als vorlautes und arrogantes Kind.

    In dem Buch geht es darum, dass sie verschiedene Charaktere und deren Eigenschaften in der anderen Welt kennenlernt. Allerdings nimmt sie die Eigenarten der Anderen wenig an. Akzeptiert diese nur in geringem Maße und sobald ihr Erklärungen oder Geschichten erläutert werden, fällt sie dem gegenüber ins Wort, bis es ihr selbst zu anstrengend wird.

     

    Vielleicht ist es ja ein gutes Buch, aber ich komme mit der Art der Kleinen einfach nicht klar…

  3. Cover des Buches Alice im Wunderland & Alice hinter den Spiegeln (ISBN: 9783836958646)
    Lewis Carroll

    Alice im Wunderland & Alice hinter den Spiegeln

     (135)
    Aktuelle Rezension von: Magische_Buchwelt

    Meine Meinung:

    Die Abenteuer der kleinen Alice die in eine Traumwelt eintaucht, und dort auf eine schar wundersamer Kreaturen trifft. Gehören zu den beliebtesten Klassikern der Kinderbuch- Literatur, und bieten auch für Erwachsene unterhaltsame Lesestunden.

    Der Schreibtil ist leicht, aber wenig spannungsgeladen. Ich hätte mir mehr Wendungen gewünscht.  

    Die Fantasievolle Traumwelt die der Autor hier erschaffen hat, ist mit viel Liebe zum Detail beschrieben, diese werden von liebevollen Illustrationen noch hervorgehoben, so dass sich die verschiedenen Handlungsorte gut vorstellen kann. 

    Die verschiedenen Charaktere der die kleine Alice auf ihren Reisen begegnet,  spiegeln die unbegrenzte Weite der kindliche Fantasie wieder. Manche davon leider auch erschreckend albtraumhaft und düster gezeichnet.

  4. Cover des Buches Alice im Zombieland (ISBN: 9783959670661)
    Gena Showalter

    Alice im Zombieland

     (460)
    Aktuelle Rezension von: Stinsome

    „Alice im Zombieland“ fristet jetzt schon eine halbe Ewigkeit sein Dasein in meinem Regal. 7 Jahre? 8? Ich weiß es nicht, jedenfalls habe ich es endlich davon befreit, weil ich wahnsinnig große Lust auf eine Zombie-Geschichte hatte. Dementsprechend bin ich nun leider etwas enttäuscht, denn die Geschichte ist so gar nicht das, was ich erwartet und mir erhofft habe.

     

    Wer eine dystopisch angehauchte Geschichte mit Zombies lesen möchte, ist hier falsch, denn von einer Dystopie bzw. einer Zombieapokalypse kann man hier nicht sprechen. Es ist viel eher … Fantasy, denn die Zombies sind keine verwesenden Körper, sondern infizierte Seelen, die auch nur dem Geist bzw. der Seele eines Menschen Schaden zufügen können (und so dann auch dem Körper des Menschen). Auch von "Alice im Wunderland" findet man hier nahezu nichts, von dem Vornamen der Protagonistin und einer Kaninchenwolke abgesehen. Das war wirklich etwas enttäuschend, weil ich etwas anderes erwartet habe.

     

    Zudem hatte ich gelegentlich das Gefühl, dass manches nicht wirklich Sinn ergibt – und wenn der Autorin das selbst aufgefallen ist, hat sie sich die Fakten einfach so zurechtgebogen, wie sie wollte. Dadurch hatte ich mehr als einmal ein Gefühl von Willkürlichkeit, von Unlogik. Allem voran: Warum müssen die Zombies überhaupt vernichtet werden, wenn sie nur Seelen gefährlich werden können? Gut, okay, natürlich sind das keine schönen Aussichten, nach dem Tod zu einem hirnlosen Untoten zu werden, sollte man von diesen infiziert werden, aber zu den eigenen Lebzeiten hat man eigentlich nichts zu befürchten, weil diese einen nur angreifen können, wenn man sich selbst in Geistform befindet – warum machen sich dann alle Figuren solche Gedanken? Warum stellen sie es so hin, als würden sich alle in Gefahr befinden? Ich verstehe das irgendwie nicht und das frustriert mich. Vielleicht erschließt sich mir hier auch etwas Entscheidendes nicht und anderen Lesern schon?

     

    Zu Beginn hat mir, trotz des Dämpfers, dass es sich nicht wirklich um Zombies handelt, die Geschichte eigentlich ganz gut gefallen, weil ich Alice und Cole mochte und mir gefallen hat, in welche Richtung sich die Liebesgeschichte bewegt. Da konnte ich auch darüber hinwegsehen, dass mir die Geschichte gelegentlich zu „teeniemäßig“ geschrieben war (mit dem Geschmachte für den coolsten Typen der Schule, einer viel zu schnell geknüpften besten Freundschaft und dem typischen Zickenkrieg zwischen der Protagonistin und der Exfreundin des erwähnten Typen). Die Liebesgeschichte gefällt mir trotz Klischeehaftigkeit eigentlich auch nach wie vor gut, jedoch hapert es für mich am Plot. Während zu Beginn Spannung aufgebaut wird, weil man als Leser natürlich mehr über die Zombies, über Alice und über Cole und seine Truppe erfahren möchte, ist die Handlung schließlich relativ „zahm“ – mögliche Twists werden recht unbedeutend durch Ahnungen einiger Figuren vorweggenommen, sodass sich hier keine Überraschungen ergeben können, und Hindernisse, die Spannung bringen könnten, sind schnell aus dem Weg geschafft (ein Hindernis im Besonderen sogar erstaunlich unspektakulär, obwohl man daraus eine riesige Sache hätte machen können).

     

    All das dämpft meine anfangs sehr positive Meinung von dem Buch, sodass ich auf den letzten Seiten leider nur noch fertig werden wollte. Ich war mir erst sicher, dass ich die Folgebände unbedingt lesen möchte, jetzt sind doch Zweifel aufgekommen, weil ich nicht weiß, ob die konzipierte Welt für mich genug Sogwirkung aufweist. Letztendlich finde ich diese Art von Zombies und die Jäger … relativ lahm, weil von ersteren, wie gesagt, keine richtige Gefahr ausgehen würde, wenn sich alle Menschen einfach nur nicht in ihre „Geistform“ begeben würden. Das im Interview von der Autorin angedeutete Liebesdreieck im zweiten Band wäre das Einzige, was mich derzeit zum Lesen animieren könnte. Mal schauen.

     

    Fazit

    „Alice im Zombieland“ fängt eigentlich gut an, enttäuscht dann aber damit, dass es hier nicht wirklich um Zombies, sondern mehr um Geister geht, die für Lebende anscheinend nicht mal eine richtige Bedrohung darstellen. Die fehlende Spannung angesichts vorweggenommener Twists und unspektakulär überwundener Hindernisse und die gelegentliche Unlogik und Willkürlichkeit der Handlung haben meine Lesefreude leider etwas gedämpft. Vielleicht gebe ich dem zweiten Band aber nochmal eine Chance. Von mir gibt es 3,5 Sterne, weil ich mich die erste Hälfte gut unterhalten fühlte.

  5. Cover des Buches Alice hinter den Spiegeln (ISBN: 9783954185702)
    Lewis Carroll

    Alice hinter den Spiegeln

     (213)
    Aktuelle Rezension von: Shimona


    Habe beideTeile von Alice im Wunderland gelesen.

    In meinen Kindertagen hätte mir die Geschichte sicher nicht gefallen. 

    Inzwischen mag ich surrealistische Inhalte sehr. Der zweite Teil ist noch abgehobener als der erste Teil. Es ist schon speziell. Ich könnte sowas jedoch nicht oft lesen. 

    Es wurde von TimBurton neu verfilmt. Die Farben liebe ich am meißten in der Verfilmung. Im 2. Teil sind auch Spiegel ein Thema. Das mag ich sehr, da es mich an meine Kindheit erinnert, in der ich auch mal Filme geschaut habe, in denen die Figur durch einen Spiegel ging. Das fand ich immer sehr zauberhaft..


  6. Cover des Buches Madness - Das Land der tickenden Herzen (ISBN: 9783959911153)
    Maja Köllinger

    Madness - Das Land der tickenden Herzen

     (151)
    Aktuelle Rezension von: Isa_He

    Das Buch Madness von Maja Köllinger hat mich vom Cover und vom Klappentext sehr angesprochen, denn das Buch verspricht eine interessante Wunderland-Adaption mit Steampunkelementen.

    Der Schreibstil der Autorin gefiel mir richtig gut. Er war emotional an den richtigen Stellen und detailreich und erklärend, wenn es um die Beschreibung des Wunderlandes und seiner Bewohner ging, sodass ich mir das Wunderland, in dem Alice sich befindet, sehr gut vorstellen konnte. 

    Die Charaktere konnten mich vollkommen von sich überzeugen. Alice ist eine taffe, junge Frau, die als Punk von den gesellschaftlichen Normen abweicht. Sie möchte anders sein und sich abheben. Ich mochte sie mit ihrer ehrliche Art sehr gerne. Im Wunderland trifft sie auf den Hutmacher Elric. Am Anfang wurde ich aus ihm nicht wirklich schlau. Er war in seiner Art manchmal etwas widersprüchlich und gefühlskalt. Aber auch ihn habe ich nach und nach lieben gelernt. Und dann gibt es natürlich noch Grinser die Grinsekatze. Grinser mochte ich unheimlich gerne, er führt Alice mit einer sehr eigenen, etwas verschrobenen Art und Weise durch Wunderland.

    Die Story an sich schritt zunächst leicht voran, es gab aber auch einige actionreichen Szenen. Alice landet im Wunderland, welches aus Metall und Technik besteht. Anfangs sucht sie noch nach einem Weg nach Hause, schnell stellt sich aber heraus, dass sie im Wunderland eine Aufgabe zu erfüllen hat. Die Kombination aus märchenhaften, Fantasy und Steampunkelementen gefiel mir unglaublich gut und konnte mich vollkommen von sich überzeugen. Ich habe mit Alice mitgefiebert und auch an der ein oder anderen Stelle ein Tränchen geweint. Für diese tolle Geschichte vergebe ich gerne volle fünf Sterne.

  7. Cover des Buches Are you Alice? 02 (ISBN: 9783842001527)
    Ai Ninomiya

    Are you Alice? 02

     (20)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Das Wunderland in „Are you Alice?“ ist zwar an die klassische Welt von Lewis Carroll angelehnt, die dort auftauchenden Figuren sind aber stark verfremdet, nicht zuletzt, da es sich nahezu ausschließlich um Menschen handelt. Der Hutmacher ist skrupellos und brutal, die Grinsekatze ein junger Herzensbrecher mit Katzenohren, und um die Figur Alice selbst dreht sich letztendlich das große Rätsel dieses Mangas: Es handelt sich um einen jungen Mann ohne Vergangenheit, der plötzlich und scheinbar ahnungslos ins Wunderland gerät, den aber jeder dort zu kennen scheint. Schnell findet er heraus, dass er nicht die erste Alice ist, sondern vielmehr die 89., von der die Wunderland-Bewohner inständig hoffen, dass es sich endlich um die „echte“ Alice handelt. Um dies zu beweisen, soll Alice das weiße Kaninchen töten. Die Geschichte klingt in ihrer Abgedrehtheit spannend. Die Motive der einzelnen Figuren einschließlich des Protagonisten sind völlig unklar und es stellen sich unendlich viele Fragen, deren zumindest teilweise Beantwortung ich mir im zweiten Band erhofft hatte. Dieser jedoch hat meine Ratlosigkeit letztendlich in solchem Maße vergrößert, dass ich den Überblick über meine Fragen und die diversen möglichen Antworten, die mir in den Sinn kamen, verloren habe. Sehr zu loben ist das Artwork: Es besticht durch feinen Strich, liebevollste Details und beeindruckende Perspektivenvariationen. Ninomiya setzt im Spiel mit Licht und Schatten und durch wenige Durchbrechungen der Panelbegrenzungen gezielt Akzente, ohne damit der Übersichtlichkeit Abbruch zu tun. Etwas mehr Berücksichtigung der Übersichtlichkeit hätte auch der Handlung meiner Ansicht nach nicht geschadet...
  8. Cover des Buches Erst ich ein Stück, dann du - Muckel, das magische Kaninchen (ISBN: 9783570171349)
    Patricia Schröder

    Erst ich ein Stück, dann du - Muckel, das magische Kaninchen

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Fernweh_nach_Zamonien
    Inhalt:


    Luna wünscht sich schon lange ein Haustier, doch ihre Eltern erlauben ihr keines. Daher ist ihre Freunde groß, als sie in den Herbstferien auf das weiße Kaninchen ihrer Freundin Maja aufpassen darf.


    Dass Muckel jedoch kein normales Kaninchen ist, ahnt zunächst niemand.

    Beim Futterkauf im Supermarkt trifft Luna den Zauberer Faxus Abraxus und seine Krähe Klothilde und plötzlich stecken Luna und ihr Bruder Lukas mit Muckel in einem magischen Abenteuer.




    llustrationen:

    Auf jeder Doppelseite findet sich eine bunte Illustration, um die Handlung aufzugreifen. Luna und ihren frechen Bruder Lukas mit dauerhaft verwuschelten Haaren und kessem Grinsen sind sehr gut angekommen.
    Besonders gefallen hat natürlich Muckel mit seinen großen Augen und dem kuschelig wuscheligen Fell. Jedoch wurde beim Vorlesen bemängelt, dass viel zu wenig Muckel-Bilder im Buch sind.



    Altersempfehlung:

    ab 5 Jahre für Erstleser

    Die Reihe "Erst ich ein Stück, dann du" vom cbj Verlag ist ausgerichtet auf das Vorlesen des erfahrenen Lesers abwechselnd mit dem Leseanfänger. Die Passagen für Letzgenannten sind fett und größer gedruckt und konzipiert für die ersten Leseversuche.

    Im Moment nutzen wir sie noch zum Vorlesen, wobei hin und wieder bereits das eine oder andere Wort erkannt wird.

    Das Buch ist in sieben Kapitel unterteilt, so dass (an der spannendsten Stelle) eine (Vor-)Lesepause eingelegt werden kann.



    Fazit:

    Das Buch ist bei uns eingezogen, da die Erzählung von einem Kaninchen handelt (derzeitiges Lieblingstier), und bereits das Cover sehr vielversprechend aussah.

    Die Charaktere, insbesondere Muckel, haben uns sehr gut gefallen.

    Die Erzählung ist spannend, jedoch mit einigen Längen aber es wird dem magischen Finale entgegen gefiebert.

    Jedoch wurde das Buch nur ein Mal zum Vorlesen genutzt, da - wenn das Ende erst einmal bekannt ist - die Spannung raus ist.

    Da kann auch das süße, flauschige Kaninchen Muckel nichts mehr rausreißen.



    ...
    Rezensiertes Buch "Erst ich ein Stück, dann du - Muckel, das magische Kaninchen" dem Jahr 2016




  9. Cover des Buches Are you Alice? 01 (ISBN: 9783842001510)
    Ai Ninomiya

    Are you Alice? 01

     (34)
    Aktuelle Rezension von: Yoyomaus
    Zum Inhalt:
    Als ein desillusionierter junger Mann ins 'Wunderland' gerät, wird ihm kurzerhand der Name 'Alice' verpasst, und man verwickelt ihn in das Spiel 'Töte das weiße Kaninchen'. Er merkt schnell, in welche Welt fern jeglicher Vernunft er geraten ist, was ihn aber nicht daran hindert, selbst zur Waffe zu greifen.
    Ein Junge im Wunderland - Spannung pur!

    Cover:
    Das Cover fand ich eigentlich ganz interessant. Erwartet hatte ich hier eigentlich einen actiongeladenen Manga, vielleicht ein bisschen in Richtung Mafia oder irgendwas was mit Kriminellen, dass ich hier aber eine Adaption für "Alice im Wunderland" in der Hand halten würde, dass hatte ich nicht gedacht. Kennt man die Figuren dann erst einmal, dann ist es durchaus ersichtlich, aber so, war es wirklich nur zu erraten. Trotzdem mag ich das Cover, weil es einfach neugierig macht. Besonders, weil man wissen möchte, warum der Blondschopf auf dem Cover eine Waffe auf einen richtet.

    Eigener Eindruck: 
    Der scheinbar orientierungslose, lustlose und mit amnesiegeplagte X kann sich nicht mehr erinnern, wer er ist und wie er an den Ort gekommen ist, wo er ist. Bald trifft er auf Menschen, die ihm sagen, dass er im Wunderland ist und diese nennen ihn Alice. er nimmt sich diesem Namen an, da er sowieso nicht weiß, wer er ist und lässt sich von den anderen durch die Welt des Wunderlands führen, in dem es vor grauenhaften Schatten nur so wimmelt. Als der Hutmacher Alice eröffnet, dass er zur Waffe greifen muss, ist dieser zuerst entsetzt. Doch nach Übergriffen der Schatten und weiteren skurrilen Begegnungen im Wunderland, scheint ihm diese Aufforderung gar nicht mehr so abwegig. Doch was sind diese Schatten und was hat es mit der Jagd nach dem weißen Kaninchen auf sich?


    Puh, ich muss ehrlich gestehen, dass ich diesen Manga wirklich sehr verwirrend und sehr skurril fand. Ich habe echt meine Zeit gebraucht, bis ich in dem Manga einen kleinen Sinn gefunden habe und somit einen roten Faden der Geschichte. Doch ehe man sich versieht, ist der rote Faden auch schon wieder weg. Es mangelt mir hier einfach an Details. Die Idee an sich ist ja nicht schlecht, aber die Umsetzung finde ich bisweilen sehr grottig. Hinzu kommt, dass alles in sehr sprunghafte Szenen verpackt wurde, weshalb man den Faden immer wieder verliert. Was ich an dem Manga jedoch mag ist der Zeichenstil. Er gefällt mir sehr gut und auch die Interpretation der Charaktere finde ich sehr ansprechend. Ich bin ehrlich. Ich bin von dem Manga hin und her gerissen. Einerseits begeistert mich der Stil, andererseits langweilt mich dieses ständige Sprunghafte. ich werde noch einen Band der Reihe lesen, danach werde ich mich entscheiden, ob ich den Manga abbreche oder weiter lese.


    Fazit: 
    Dieser Manga ist definitiv Geschmackssache, deshalb werde ich keine Empfehlung für ihn aussprechen.

    Idee: 5/5
    Charaktere: 3/5
    Logik: 3/5
    Spannung: 3/5
    Zeichenstil: 4/5

    Gesamt: 3/5  

    Daten:
    Taschenbuch: 196 Seiten
    Verlag: TOKYOPOP; Auflage: 1 (10. März 2011)
    Sprache: Deutsch
    ISBN-10: 3842001517
    ISBN-13: 978-3842001510
    Vom Hersteller empfohlenes Alter: 13 - 16 Jahre
    Größe und/oder Gewicht: 12,5 x 1,5 x 18,8 cm
  10. Cover des Buches Paradies. Zwei Romane (ISBN: 9783807703527)
    Ragnar Hovland

    Paradies. Zwei Romane

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden
  11. Cover des Buches Wonderland (ISBN: 9783866079861)
    Daniel Leister

    Wonderland

     (12)
    Aktuelle Rezension von: N9erz
    Es sind Jahre vergangen, seit Alice ihre Reise ins Wunderland angetreten hat. Mittlerweile ist sie erwachsen und hat eine eigene Familie. Allerdings ist sie auch wahnsinnig geworden und sitz die meiste Zeit nur starr mit ihrem Haustier, einem weißen Kaninchen, in ihrem Haus.

    Doch das Wunderlang kann sie und ihre Familie nicht loslassen und so zieht es ihre Tochter, Calie, hinunter in den Kaninchenbau. Doch handelt es sich hier nicht um das wundervolle und phantastische Wunderland welches wir kennen, sondern um eines, in dem der komplette und brutale Wahnsinn ausgebrochen ist...
    -----
    Eine fortführende Geschichte von "Alice im Wunderland" ist alles, was sich ein echter Fan wünscht. Doch natürlich ist hier "Wonderland 1 - Rückkehr ins Wunderland" nicht unbedingt das, was man sich nach dem Klassiker erwartet. Das soll es auch gar nicht sein und diesen hohen Anspruch erhebt es auch gar nicht.

    Den hier befinden wir uns in einer fernen Zukunft nach Alice, die sich doch größtenteils um ihre Tochter Calie (ein Wunderbares Anagramm von Alice) dreht, die in den Wahnsinn mit hinein gezogen wird, nachdem ihre Mutter diesem bereits verfallen ist. Eine Mischung aus Splatter und Erotik erwartet einen hier - mit einer riesigen Prise aus dem original Klassiker. Jede Menge Charaktere die man kennt und liebt und trotzdem auf eine ganz andere und neue Weise kennen lernt. Denn hier ist alles einen Ticken grauslicher, einen Ticken brutaler und einen Ticken wahnsinniger.

    Doch genau dieser Wahnsinn ist es, der die Geschichte so faszinierend macht. Ein Hutmacher, der vollkommen am Rad dreht, ein weißes verrottendes Kaninchen, eine Grinsekatze die zu einem riesigen Monster mutiert ist und eine Herzkönig die noch mehr Köpfe rollen sehen will. Tausende wunderbare Parallelen die man einfach genießen muss. Natürlich wenn man sich auf die große Portion Brutalität und Erotik einlassen will.

    Die Geschichte macht definitv Lust auf mehr, gerade weil sie eine Mischung aus brutalem Wunderland und Persönlichkeitsgeschichte über Calie bringt. Man will wissen, ob und wie sie sich in Zukunft vor dem Wunderland schützen kann oder ob sie doch dem selben Schicksal wie ihre Mutter erliegt. Ich muss auf jeden Fall recht schnell mit "Wonderland 2 - Jenseits vom Wunderland) weiter machen!

    Was mir an er Wonderland Reihe auch besonders gut gefällt, ist die grafische Aufarbeitung. Die Zeichnungen sind wunderschön und ich könnte tageland damit verbringen nur diese anzusehen. Gerade zwischen den einzelnen Abschnitten oder auch in der Cover Galerie findet man richtige Schmankerl die man sich am liebsten auf Leinwand überall in der Wohnung platzieren würde.

    Ich kann Wonderland wirklich nur allen empfehlen die "Alice im Wunderland" mit einer Mischung Splatter und Erotik vertragen können. Dann ist es definitiv ein Must-Read!
    Weiter geht es mit Wonderland 2!
  12. Cover des Buches Alice - Follow the White (ISBN: 9783959620505)
    Stephanie Kempin

    Alice - Follow the White

     (71)
    Aktuelle Rezension von: TanteGhost

    Untote, die Gehirne fressen und drei Mädchen im Land der Allice, um den Schrecken zu beenden.

    Inhalt: Betty wird in ihrem Grab wieder wach und kann sich mit Hilfe von dem Eis, das sie beherrscht, wieder über die Erde befördern. Doch auf Untote, die es inzwischen öfter gibt, ist man nicht gut zu sprechen. Also will Betty herausfinden, wo diese „Seuche“ ihren Ursprung hat und wie man sie bekämpfen kann.

    Gemeinsam mit Allice und Cloe verlässt sie die Schule. Wobei sie sich vor dem ARO verstecken müssen und Hilfe von einem viel zu großen, weißen Kaninchen bekommen. Es ist ein Agent der Königin der Spiegel, die auch in der Spiegelwelt ein Problem mit Untoten hat.

    Doch des Rätsels Lösung findet sich erst, nachdem sie die Königin aus einer misslichen Lage befreit haben und zurück in der Schule sind.

    Fazit: Es geht gleich zu Beginn erst einmal mit einem Tagebucheintrag in die Handlung hinein. Wobei der erst einmal ziemlich verwirrend ist ...

    Der Leser hat am Anfang absolut keine Ahnung, was ihn in dem Buch erwartet. Allein durch den Titel zieht man Parallelen zu „Allice im Wunderland“ und wird mit einer Art Kannibalismus konfrontiert ... Aber das klärt sich dann ziemlich zügig auf. – Allerdings bleibt die Handlung nicht so krass, wie sie begonnen hat. Nach der ersten Action flacht alles etwas ab. Die Protagonisten wollen flüchten, begehen einen weiteren Fehler und landen dann doch in der Welt der Allice. Da sind sie dann also, die Parallelen.

    Ab diesem Punkt ist mein Interesse an dem Buch leider etwas abgeflacht. Allice Ar nie ein Lieblingsbuch von mir und hier ergeben sich dann jede Menge Parallelen. Stellenweise war es genau Allice ..., nur das noch eine gruselige Komponente reingepackt war. Es begann sich zu ziehen.

    Irgendwie hat sich das alles wie eine ziemlich abgedrehte Fanfiction lesen lassen. Das soll aber, so die Autorin selber, purer Zufall gewesen sein.

    Trotzdem schon jede Menge Fantasy in der Story steckte, hatte ich beim Lesen nur einen lückenhaften Film vor meinem geistigen Auge. Wo es nur ging, habe ich Ablenkungen und absichtliche Unterbrechungen gesucht. Auf dieses Weise habe ich mächtig lang für die 280 Seiten gebraucht.

    Für die absoluten Fans von „Allice im Wunderland“ und/oder der Autorin ist dieses Buch sicher ein absolutes Muss. Für mich aber leider nur ein Fall von einmal gelesen und gut. Wenn Fanfiction, dann bitte bessere.

    Ich habe keine Ahnung, ob ich das Buch empfehlen kann. Die Idee dahinter hat schon etwas für sich, aber umgesetzt fand ich es jetzt nicht so gelungen. Stellenweise hatte ich das Gefühl, dass so viele Charaktere wie nur irgend möglich mit eingebaut werden sollten. Und das hat dann für mich eine riesiges Durcheinander ergeben.

    Vielleicht borgt ihr euch das Buch aus, damit der Frust dann nicht zu groß ist, wenn es euch ähnlich wie mir ergeht.

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