Bücher mit dem Tag "welle"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "welle" gekennzeichnet haben.

50 Bücher

  1. Cover des Buches Die fünfte Welle (ISBN: 9783442482801)
    Rick Yancey

    Die fünfte Welle

     (1.000)
    Aktuelle Rezension von: AlHomi

    Stell dir vor: es ist ein ganz normaler Tag und dein einziges Problem ist die Frage, ob Ben Parish dich endlich sieht. Wirklich sieht, denn er ist auf deiner Highschool und du bist hoffnungslos in ihn verschossen. Du legst dich schlafen und am nächsten Tag sind da plötzlich Außerirdische in ihren Schiffen am Himmel und übernehmen die Weltherrschaft. Milliarden Menschen werden getötet. Ab sofort lebst du nur noch nach dem Motto „Vertraue niemandem“, dich gefolgt von „Nur allein kannst du überleben!“

    Hört sich grauenhaft an, oder? Aber genau das ist Cassies Leben. 

    Aliens haben sich schon vor langer Zeit in die Körper der Menschen eingepflanzt, blieben unentdeckt und rotten nun die Menschheit aus. 4 Wellen haben Cassie, ihr Bruder Sam und ihr Vater bereits überlebt. Wie viele werden sie noch durchstehen? Ein erster Hoffnungsschimmer ist ein Camp außerhalb der Stadt, in der sich andere Überlebende sammeln um zu einem nahe gelegenen militärischen Stützpunkt zu gehen. Dort soll es Schutz geben, aber geht die Gefahr wirklich nur von den Aliens aus? 😱


    Im Camp angekommen, taucht unerwartet ein gelber Schulbus auf und nimmt Sam mit. Cassie ist zu alt und soll nachgeholt werden. Plötzlich überschlagen sich die Ereignisse. Cassie findet Verbündete. Die Guten erscheinen böse, die Bösen sind vielleicht doch die Guten … 


    Das Buch war meine Mittagspausenlektüre auf der Arbeit und an Band 2 bin ich derzeit dran. Auch wenn manche vielleicht bei dem Wort „Außerirdischen“ gerne das Weite suchen möchten, das Buch ist es wert gelesen zu werden! Man kommt leicht in die Geschichte rein, es ist spannend, manchmal traurig aber man möchte immer wissen, wie es weitergeht. 

  2. Cover des Buches Sturmtochter - Für immer verboten (ISBN: 9783473585311)
    Bianca Iosivoni

    Sturmtochter - Für immer verboten

     (545)
    Aktuelle Rezension von: tobi101996

    In dem Buch Für immer verboten (Sturmtochter 1) von Bianca Iosivoni, geht es um Ava, welche Jagd auf Elementare macht. Sie ahnt von den fünf Clans, die jeweils jeder für sich ein Element beherrschen nichts und auch nicht, das sie selbst die Gabe von Wasser beherrscht. In jungen Jahren hat sie ihre Mutzer verloren und wächst bei ihrem Vater auf Skye in Schottland auf, gleichzeitig jagt sie mit Lance Elementare, bis sie plötzlich die Gabe hat Wasser zu kontrollieren, ab da ändert sich ihr Leben komplett. 


    Meine Meinung:

    Ich fand die Geschichte spannend geschrieben und flüssig zu lesen. Die Landschaft in Schottland und die Insel Skye werden wunderschön beschrieben. Gleichzeitig erfährt man wie es Ava ergeht und wie sie jagt auf die Elementare mit Lance macht, aber nichts von ihren Kräften weiß. Erst als sie zum Vorschein kommen, wird ihr Leben ziemlich kompliziert und sie sich und Lance dann auch noch näher kommen spielt die Natur verrückt. Teilweise tut mir Ava auch irgendwie Leid, sie wusste vorher nichts davon und wird wie immer in solchen Geschichten plötzlich mit allem konfrontiert. Trotzdem mag ich solche Geschichten, weil sie spannend sind und dann lese ich die Geschichte ab diesem Zeitpunkt nur so durch. Wir als Leser erfahren über alle fünf Clans etwas und lesen nicht nur aus Avas Sicht, sondern ab und zu auch mal aus anderen Sichten, die Geschichte. 


    Fazit:

    Ein spannender Fantasyroman über die Elemente und über Schottland auf einer Insel. 

  3. Cover des Buches Alle sieben Wellen (ISBN: 9783442472444)
    Daniel Glattauer

    Alle sieben Wellen

     (2.225)
    Aktuelle Rezension von: Nicole_Thoene

    Alle sieben Wellen
    Erstens: Sie kennen Emmi Rothner und Leo Leike? Dann haben Sie also "Gut gegen Nordwind" gelesen, jene ungewöhnliche Liebesgeschichte, in der sich zwei Menschen, die einander nie gesehen haben, per E-Mail rettungslos verlieben. Zweitens: Für Sie ist die Geschichte von Emmi und Leo und ihrer unerfüllten Liebe abgeschlossen. Mag sein. Aber nicht für Emmi und Leo! Drittens: Sie sind der Ansicht, dass die Liebenden zumindest eine einzige wirkliche Begegnung verdient hätten und der Roman eine zweite Chance auf ein anderes Ende? Bitte, hier haben Sie's! Viertens: Sie haben keine Ahnung, wovon hier die Rede ist? Kein Problem. In diesem Buch erfahren Sie alles: von Leos Rückkehr aus Boston, von Emmis Eheproblemen und von der siebenten Welle, die immer für Überraschungen gut ist.

    Der erste Teil war ja schon ziemlich frustrierend, wenn ich so an das Ende denke. Da war ich ja vollkommen enttäuscht, dass die beiden nicht zusammen gekommen sind. Durch Zufall habe ich jetzt den zweiten Teil in einem Bücherpaket bekommen. Dieser geht natürlich lustig weiter, da die Emails natürlich nicht ankommen und dafür der Systemmanager antwortet.

    Es war auch beim zweiten Teil auch etwas gewöhnungsbedürftig, wenn man diesen Emailverlauf liest, aber daran gewöhnt man sich schnell.

    Der Schreibstil ist auch hier sehr flüssig und ich habe bei einigen Sprüchen schon geschmunzelt. Emmi ist einfach nur cool. Sie weiß, was sie will und wie sie es bekommt. Leo muss erstmal in dem Buch zu sich selber finden, dennoch finde ich ihn einen schönen Charakter.

    Wendungen in der Story bekommt man hier auch geboten. Und vor allem hat man am Ende ein Happy End. Kann euch also das Buch weiterempfehlen.

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  4. Cover des Buches Squids -  Aus der Tiefe des Alls (ISBN: 9781530282067)
    Leo Aldan

    Squids - Aus der Tiefe des Alls

     (57)
    Aktuelle Rezension von: Nics_Gedanken

    Bin echt überrascht wie cool das Buch geschrieben ist. Spannung pur von Anfang bis Ende. Neue Welten. Fremde Kulturen. Mittendrin ein Astrophysiker der erstmal gar nix mehr weiß und alles neu entdecken muss. Voll spooky aber auch voll super. Mir hats echt gefallen.

  5. Cover des Buches Der alte Mann und das Meer (ISBN: 9783499269356)
    Ernest Hemingway

    Der alte Mann und das Meer

     (1.036)
    Aktuelle Rezension von: bookstories

    Ich weiss nicht mehr, wann ich "Der alte Mann und das Meer" zum ersten Mal gelesen habe. Vermutlich irgendwann in der Schule. "The Old Man and the Sea", ist ein Literatur-Weltklassiker. Die Novelle wurde 1951 von Ernest Hemingway auf Kuba geschrieben und erstmals im August 1952 als Kurzroman in der Zeitschrift Life veröffentlicht. Noch im selben Jahr gab sie der Scribner Verlag in Buchform heraus. Charlie Scribner sowie dem Lektor Max Perkins hat Hemingway die Novelle gewidmet. Bis ins Jahr 2012 existierte nur eine einzige autorisierte Übertragung ins Deutsche, Annemarie Horschitz-Horst hat den Text übersetzt. Dann liess der Rowohlt Verlag die Geschichte von Werner Schmitz neu übersetzen. Bei meinem Buchexemplar handelt es sich um eine alte Lizenzausgabe für den Bertelsmann Lesering, mit acht Holzschnitten von Frans Masereel. Auch der Einband zeigt einen dieser Holzschnitte.


    "Der alte Mann und das Meer" ist Hemingways letzter Roman. Durch ihn erregte Hemingway noch einmal Aufsehen auf der Bühne der Weltliteratur. Es folgte der Pulitzerpreis für den Roman und der Nobelpreis für den Autor. Die Geschichte wurde auch mehrmals verfilmt. Wer kennt ihn nicht, den alten Fischer Santiago aus einem kleinen Fischerdorf auf Kuba, der im einsamen Kampf gegen einen Schwertfisch, gegen die Haie und gegen sich selbst Durchhaltevermögen beweisen muss. Auf den Buchplattformen findet man zahlreiche Rezensionen über dieses Buch, auch wird es gerne im Schul- oder Studienunterricht behandelt. Neues werde ich also nicht zu berichten wissen. Die Handlung ist einfach gestrickt und in wenigen Sätzen zusammengefasst. Nur zwei Personen spielen eine Rolle, der alte Mann Santiago und der Junge Manolin, der zu Beginn und am Ende der Geschichte in Szene kommt und dem alten Fischer in der Mitte des Buches fehlt, als diesen auf seinem abenteuerlichen Fischfang die Kräfte verlassen und er sich den Jungen zur Hilfe herbeiwünscht.


    Die Figuren werden eingeführt, indem der Alte und der Junge sich über den Fischfang und auch über Baseball unterhalten. Seit vierundachtzig Tagen hat der alte Mann keinen Fisch mehr gefangen, weshalb er von anderen Fischern mittlerweile gehänselt wird, woran er sich aber nicht zu stören scheint. Auf seinen Bootsfahrten begleitet ihn der Junge Manolin, der auch sonst für den alten Mann sorgt und der ihm hin und wieder zu essen bringt. Die beiden verbindet eine enge Freundschaft, beinahe eine Vater-Sohn-Beziehung. Doch die Eltern haben den Jungen angewiesen, auf einem anderen Fischerboot mitzufahren, da sie glauben, dass der alte Mann salao ist, was die schlimmste Form von Pechhaben bedeutet. So fährt der alte Mann eines frühen Morgens allein auf das Meer hinaus, lediglich begleitet von den guten Wünschen des Jungen. 


    Tatsächlich gelingt es ihm, schon gegen Mittag einen Marlin an den Haken zu bekommen, ein Riesenexpemplar von Schwertfisch. Ein Machtkampf zwischen den beiden beginnt. Zwei Tage und zwei Nächte lang zieht ihn der Fisch im Schlepptau immer weiter aufs offene Meer hinaus, bis er schliesslich zu kreisen beginnt und Anzeichen von Erschöpfung zeigt. Dem alten Mann fehlt der Junge, dies bringt er immer wieder laut zum Ausdruck. "Ich wünschte, ich hätte den Jungen da." Der Alte beginnt mit sich selbst zu sprechen, obwohl Schweigen beim Fischfang eine Tugend ist. Er spricht zu seinen Händen, die er wie eigenständige Werkzeuge betrachtet, und deren Linke ihn durch eine Verkrampfung stundenlang im Stich lässt, und er spricht mit dem Marlin, der ihm trotz der Jagd ans Herz gewachsen ist. "Er ist mein Bruder, aber ich muss ihn töten."


    Schliesslich kann er ihn mit der Harpune erledigen. Unter grosser Anstrengung vertäut er seinen Fang an die Bootsseite, ein Fisch, der zwei Fuss länger ist als das Boot. Aber auch der alte Mann ist müde geworden, nicht mehr voll bei Kräften, als die Haie kommen und den blutenden Marlin anzufressen beginnen. Einen Hai nach dem anderen kann der alte Mann erledigen, obwohl seine Hände vom Halten der Leine mittlerweile zerschunden sind, bis schliesslich des Nachts ein ganzes Rudel Galanos auftaucht und nichts mehr von der Beute übriglässt. Nur mit dem Gerippe an der Seite des Bootes kehrt der alte, von den rauhen Naturgesetzen bezwungene Fischer heim, wo der Junge ihn schon sorgenvoll erwartet.


    Hemingways Sprache ist leicht verständlich, er schreibt in einfachen Worten, verzichtet auf literarisch hochstehende Ausdrucksformen oder überflüssige Nebensätze. Was gesagt werden muss, wird gesagt, und dies stellenweise mit gnadenloser Härte. Das macht seine Texte lebensecht, man empfindet in sie hinein, selbst wenn man wie hier des Fischereihandwerks nicht kundig ist. Existenzialismus voller Poesie. Ich war schnell durch mit der Lektüre, zumal das Buch, das weder Kapitel noch Abschnitte enthält, auch einen überschaubaren Umfang hat. "Der alte Mann und das Meer" gehört zu den Büchern, die man immer wieder zur Hand nehmen kann und nie langweilig werden.


    Und doch besteht die Geschichte einzig und allein aus den Beschreibungen des Abenteuers auf See und den inneren Monologen und Gedankengängen des alten Mannes, die ein tragendes Element sind. Letzere sind in Präsenz formuliert, während die Erzählung in der Vergangenheitsform geschildert wird. Gewöhnen muss man sich an die vielen Fachwörter aus der Schiffswelt. Bug und Heck sind Begriffe, die man als Laie noch kennt, aber bei Pinne, Schott, Ducht, Beting, Plicht usw. muss man schon hie und da nachschlagen. Auch über bestimmte Fischarten kann man einiges erfahren, über die Galano- und Dentuso-Haie, von denen der alte Mann einige erledigen kann, und über den Marlin, und über Golmakrelen oder fliegende Fische.


    Für mich ist das Buch ein eindrücklicher und lesenswerter Abenteuerroman, der an Moby Dick anlehnt. Dadurch, dass er nur das eine Erlebnis des alten Mannes schildert, liegt der Verdacht nahe, dass Hemingway mit der Geschichte eine Botschaft transportieren will, zumal es auch sein letztes Werk ist. Botschaften, sofern sie nicht vom Autor selbst bestätigt sind, bleiben immer Interpretationen. Man müsste Hemingways Biografie gelesen haben, um mit Gewissheit sagen zu können, dass der alte Mann eine Essenz dessen verkörpert, was der Autor selbst erlebt hat. Die Worte des Fischers, "man kann vernichtet werden, aber man darf nicht aufgeben", erlangten als Aphorismus Weltbekanntheit, und vielleicht spiegeln sie den harten Existenzkampf Hemingways wider. Vielleicht ist diese simple Erkenntnis, diese Duchhalteparole, eine Essenz aus Hemingways eigenen harten Lebenserfahrungen. Er kam viel herum in der Welt, hat zwei Weltkriege miterlebt und den spanischen Bürgerkrieg. Auch der Stierkampf hatte es ihm angetan. In der Zeit auf Key West verdiente er sein Geld als Grossfischfänger, was gewiss in "Der alte Mann und das Meer" Ausdruck findet.


    Die Kritik feierte die Novelle anfänglich als gelungene Fischergeschichte ohne irgendwelche Hintergründe, erst einige Jahre später kam dann die harsche Kritik, als man damit begann, Botschaften hinein zu interpretieren, und in dem Werk gar religiöse Anspielungen erkannt haben wollte, Anspielungen auf das Wüstenerlebnis Christi schon in der Exposition oder das Zusammenspiel von Gott und Mensch, wobei die Naturgewalten Gott verkörpern und der einsame alte Mann den Menschen.


    Eindrücklich in jeglicher Hinsicht ist die Beziehung, die der alte Mann zu seinem Fang während der Jagd aufbaut, wie sehr er das Wesen des Marlins mit Würde betrachtet, obwohl er den Fisch töten muss. Er muss der Stärkere sein, um sich und der Welt beweisen zu können, dass er noch zu etwas taugt, und doch identifiziert er sich mit seinem Opfer, bereits während der Jagd, und auch später, als die Haie dessen Leib vernichten. Er kann ihn danach nicht mehr ansehen, und er spricht auch nicht mehr zu ihm. Einzig die Entschuldigung bleibt ihm - dafür, zu weit hinausgefahren zu sein.


    Review mit Zitaten und Bildern auf https://www.bookstories.ch/gelesenes1/der-alte-mann-und-das-meer 

  6. Cover des Buches Die Glückssucher (ISBN: 9783791511184)
    Vera Kissel

    Die Glückssucher

     (27)
    Aktuelle Rezension von: lion1381

    Klappentext:

    Und wenn man ein Mädchen wirklich liebt, tut man alles was nötig ist. Lügt und betrügt, was das Zeug hält. Das. Ist Verantwortung in der Liebe.

    Lukas ist fünfzehn und zum ersten Mal richtig verliebt. Nicht nur verknallt- nein, das hier ist echt. Für dieses Mädchen würde er alles tun. Seine Jacke zerschneiden zum Beispiel. Oder sich mit seinem Kumpel Birol anlegen. Aber die Sache mit der Liebe ist nicht so einfach und überall lauern Gefahren, die das Glück bedrohen. Wozu Lukas wirklich fähig ist, wenn es um die ganz großen Gefühle geht, kann es sich nicht vorstellen. Doch noch in diesen Sommerferien wird er es herausfinden.

    Meine Meinung:

    Am Anfang bin ich mit dem Schreibstil überhaupt nicht warm geworden. Gegen Ende konnte ich mich an den besonderen Schreibstil gewöhnen, doch gefallen hat er mir überhaupt nicht.

    Mit Lukas bin ich eigentlich von Anfang an gut klar gekommen. 

    Lukas Kumpel, Birol fand ich auch ganz okay. Teilweise kam er ein wenig emphathielos rüber, aber in den letzten Kapiteln hat es sich sehr gebessert.

    Gülbahar konnte ich auch sehr gut verstehen und auch mit ihr bin ich von Anfang an gut klar gekommen.

    Über Lukas' anderen Freund konnte ich die ganze Zeit nur lachen. Er war wirklich albern. Durch ihn wurde das Buch ein wenig aufgelockert.

    Bewertung: 

    3 von 5 Sternen. Wenn ich könnte würde ich 3,5 Sterne vergeben.

    Fazit:

    Von Vera Kissel werde ich keine weiteren Bücher lesen, da ich mit ihrem Schreibstil einfach nicht klar komme. Das Buch war ganz gut für zwischen durch, aber erhält keine explizierte Leseempfehlung von mir.

  7. Cover des Buches Morton Rhue "Die Welle", Literaturseiten (ISBN: 9783956867842)
    Morton Rhue

    Morton Rhue "Die Welle", Literaturseiten

     (2.323)
    Aktuelle Rezension von: lolbuecher

    Hab am Anfang etwas gebraucht mich an die Art des erzählens zu gewöhnen und den Schreibstil, aber dann bin ich schnell durchgekommen.  


    Die Darstellung der Schüler und ihrer Reaktionen auf "Die Welle" erschien mir manchmal etwas unglaubwürdig und oberflächlich. Hätte gern mehr über die verschiedene Charaktere und ihre Sichtweise erfahren. Etwas ausführlicher formuliert.


    In dem Buch wird einen aufgezeigt wie schnell man doch dem Gruppenzwang unterliegen kann.


    Zum Ende hin fand ich es etwas zu kurz zusammengefasst und es gab zu viele Probleme, die nicht ausführlich genug behandelt wurden.

  8. Cover des Buches Teardrop  (ISBN: 9783570310786)
    Lauren Kate

    Teardrop

     (389)
    Aktuelle Rezension von: EurekaPalmer

    Ich fühlte sehr mit Eureka, die ihre Mutter durch einen tödlichen Autounfall verloren hat, den sie selbst, wie durch ein Wunder, überlebt hat.

    Eurekas Erbe fällt mystisch aus und mit etwas Hilfe kann sie die Rätsel lösen.

    Der Roman ist einem flüssigen Schreibstil verfasst. Der Handlung lässt sich sehr gut folgen.

    Die Geschichte beginnt in der realen Welt. Fantasievolle Elemente sind in der Geschichte geschickt eingeflochten, die nach und nach zum Tragen kommen. Am Ende geschieht ein weiteres großes Unglück, sodass ich unbedingt wissen wollte, wie es weiter geht. 

  9. Cover des Buches Das unendliche Meer (ISBN: 9783442485444)
    Rick Yancey

    Das unendliche Meer

     (454)
    Aktuelle Rezension von: AlHomi

    Merke: Ein Buch zum Mittag zu lesen verschönert zwar die Pause, aber Mittagspausen sind generell kürzer als die Romane 🫤😅😂😂 


    Der zweite Teil der Trilogie von Rick Yancey knüpft nahtlos an den ersten Teil an und enttäuscht nicht! Schon lange nicht mehr waren die Pausen so schnell vorbei 😂😂


    Cassie und ihre Truppe konnten erfolgreich aus Camp Haven fliehen 🎉🎉. Ausgerechnet Evan Walker half ihnen dabei. Deshalb will Cassie auch in einem Hotel auf seine Rückkehr warten. Das sind alle ihm schuldig! Eine sieht das allerdings anders: Ringer. Das Hotel ist viel zu unsicher. Deshalb haut sie ab und sucht einen anderen Aufenthaltsort. Besser und sicherer! Ringer weiß um die Gefahr, aber Teacup verfolgt sie und wird angeschossen. 

    Den restlichen Mitgliedern der Truppe ergeht es nicht besser: Auf das Hotel wird ein Anschlag verübt, sie müssen fliehen.

    Wie viele werden am Ende überleben? 


  10. Cover des Buches Der letzte Stern (ISBN: 9783442487059)
    Rick Yancey

    Der letzte Stern

     (200)
    Aktuelle Rezension von: AlHomi

    Okay, ich bin durch. Und weiß nach 2 Stunden „Wie setze ich die Rezension zusammen“—Grübelei immer noch nicht so genau, was ich schreiben soll.🤷‍♀️ Das lag vielleicht auch ein klitzekleines bisschen daran, dass ich irgendwann im Verlauf der Geschichte dachte, ich hätte den Faden verloren … 😳Oder um es mit den Worten meines ehemaligen BWL-Lehrers zu sagen: „Bevor ich mir eure Klassenarbeiten ansehen kann, muss ich zuerst die Messe besuchen!“ 😨 😂


    Der letzte Teil der Triologie: Irgendwann weiß man wie es endet und auch wenn sich das jetzt negativ liest, ist es positiv gemeint!

    Wir bekommen mehrere Perspektiven erzählt, lernen die Menschen und ihre Beweggründe besser kennen. Für „zart besaitete“ könnte der Roman zu gewalttätig sein, für die Geschichte passt es.


    Die Anderen sind immer noch da, Ringer weiterhin verschwunden. Zombie will sie finden. Er weiß nicht, dass sie von Vosch „aufgewertet“ wurde. Während die fünfte Welle (totale Auslöschung der Menschen) in vollem Gange ist, hat die Gruppe einen kleinen Funken auf Rettung. Aber Silencer, die Außerirdischen und das Leben haben andere Pläne. Wer wird am Ende überleben?

  11. Cover des Buches Ruf der Vergangenheit (ISBN: 9783802584022)
    Nalini Singh

    Ruf der Vergangenheit

     (328)
    Aktuelle Rezension von: Butta

    Auf Dev hatte ich mich irgendwie gefreut weil ich ihn interessant fand als Charakter. Aber irgendwie hat mich dieser Band nicht ganz so gefesselt und die Chemie war nicht sooo toll wie zwischen einigen anderen. Dev wirkt irgendwie sehr Gestaltwandler mäßig ist aber ein Vergessener.


    Was mir gefallen hat ist die weitere Entwicklung, die Evolution der vergessenen und der zunehmende Verfall von silentium. 

    Ich liebe Judd :D

  12. Cover des Buches Two Lives to Rise (Breaking Waves 2) (ISBN: 9783958187177)
    Kristina Moninger

    Two Lives to Rise (Breaking Waves 2)

     (148)
    Aktuelle Rezension von: 19Coraline82

    Auch dieses Buch habe ich als Hörbuch gehört. Zu Anfang war ich etwas irritiert, da ich mit der Sprecherin vom ersten Teil gerechnet habe. Allerdings scheint jede Protagonistin in ihrem Buch auch ihre eigene Stimme zu erhalten, was ja auch schon genial ist.

    Der zweite Band ist natürlich ähnlich aufgebaut wie der Erste. Allerdings sind die Themen sensibler...

    Und auch hier erfährt man wieder einiges über Josie...

  13. Cover des Buches Eine Insel (ISBN: 9783442474622)
    Terry Pratchett

    Eine Insel

     (109)
    Aktuelle Rezension von: PMelittaM

    Durch eine riesige Welle werden sämtliche Bewohner von Maus Heimatinsel getötet, Mau selbst überlebt nur, weil er sich auf einer anderen Insel aufhielt. Durch die selbe Welle wird das Schiff „Sweet Judy“ auf der Insel angespült, auch auf ihr gibt es nur eine Überlebende: Ermintrude Fanshaw, eine junge englische Adelige. Nach und nach landen Überlebende auf der Insel, alle müssen versuchen, mit der Katastrophe fertig zu werden und ihr Leben weiter zu leben.

    Ein ungewohnt ernster Roman Terry Pratchetts, dem selbst eine persönliche Katastrophe wiederfuhr, als bei ihm 2007 Alzheimer diagnostiziert wurde. „Eine Insel“ wurde im Original 2008 veröffentlicht, ich habe mich beim Lesen mehrmals gefragt, ob der Autor hier auch seine eigene Trauer verarbeitet.

    Vor allem Mau, der alles verloren hat, muss neben dem Überleben auch viel Trauerarbeit leisten. Der Roman nimmt das sehr ernst, bietet aber auch Hoffnung und macht Mut. Mau meistert sein Leben mit Einfallsreichtum, Nichtaufgeben, Mut, Verantwortungsbewusstsein (auch für andere), gleichzeitig stellt er auch manche überkommene Traditionen in Frage. Hier hat mich der Roman auch immer wieder an die Tiffany-Weh-Romane erinnert, die immer ernster wurden und vor allem auch zunehmend schwierigere Themen anpackten.

    Trotz all der ernsten Töne gibt es auch humorvolle Passagen, vor allem rund um Ermintrude, die sich nun Daphne nennt, denn dieser Name hat ihr schon immer besser gefallen und auf der Insel kennt niemand ihren richtigen Namen. Sie, die viktorianisch erzogen wurde, muss auf der Insel ihre ganze Erziehung in Frage stellen. Allerdings war sie schon immer sehr wissensdurstig, was in ihrer Kindheit von ihrem Vater unterstützt wurde, so dass es ihr letztlich nicht wirklich schwer fällt. Trotzdem gibt es zwischen ihr und Mau einige kulturelle Missverständnisse, die einen schmunzeln lassen.

    Viktorianische Erziehung? Spielt der Roman etwa in der realen Welt? Ein kurzer Blick auf die abgedruckte Weltkarte lässt das zunächst vermuten, ein zweiter dann nicht mehr: „Wiedervereinigte Staaten“? „Großer Südlicher Peleagischer Ozean“? „Hinter- und Vorderaustralien“? Ganz offensichtlich befinden wir uns in einem Paralleluniversum, das aber dem unseren sehr ähnlich ist, Vieles kommt einem sehr bekannt vor.

    Pratchett findet sich ausgesprochen gut in die Gefühlswelt seiner jungen Protagonisten ein, aus deren Perspektive der Roman fast durchgehend erzählt wird. Besonders gut gelungen sind ihm Maus Gefühle, als er nach Hause kommt und das Ausmaß der Katastrophe erkennt, sich aber (noch) nicht seiner Trauer hingeben kann, da er sich erst noch um die Toten kümmern muss.

    Das Buch ist äußerst liebevoll gestaltet, neben der schon erwähnten Weltkarte (die übrigens hinten auf dem Kopf steht, was erst durch die Lektüre des Romans verständlich wird …), und einer Karte der Insel, gibt es zu jedem Kapitel eine passende Illustration, und auch das Cover passt sehr gut zum Roman. Terry Pratchett liefert ein Nachwort und natürlich gibt es auch (wenn auch nicht ganz im üblichen Maß) seine typischen Fußnoten. Das letzte Kapitel blickt, von der Erzählung aus gesehen, in die Zukunft und beantwortet letzte offene Fragen.

    Ein sehr gelungener Roman für Jugendliche und Erwachsene, der zum Nachdenken anregt und Mut macht. Ich wünsche dem Roman viele Leser und empfehle ihn uneingeschränkt. Für Terry-Pratchett-Fans, die vorwiegend seine Scheibenwelt-Romane lesen, dürfte der Roman zunächst etwas ungewohnt sein, doch, wer dranbleibt, wird auch hier den Autor wiederfinden.

  14. Cover des Buches SQUIDS (Gesamtausgabe): Die phantastische Reise des Jake Forrester (ISBN: 9783736858480)
    Leo Aldan

    SQUIDS (Gesamtausgabe): Die phantastische Reise des Jake Forrester

     (35)
    Aktuelle Rezension von: laraelaina
    Jake wird entführt und findet sich nach einer seltsamen Reise auf einem fremden Planeten wieder. Die Menschen dort sind anders. Kinder und eine Göttin namens Meduse erfüllen ihre Leben. Doch etwas stimmt hier nicht. Nach und nach kommt Jake dahinter, was hier faul ist und trifft auf eigenwillige Aliens, mit denen er zusammen das Universum retten muss.

    An die Namen der Squids musste ich mich erst gewöhnen. Die Protagonisten sind in Summe mit menschlichen Eigenschaften ausgestattet, ihre Handlungsweise gut zu verstehen.

    Im wesentlichen geht es um Freundschaft, Toleranz, Freiheit, akzeptieren von Andersartigkeit und darum die Welt zu retten.

    Die Geschichte hält unerwartete Wendungen bereit und einen Spannungsbogen, der bis zum Schluss aufrecht bleibt. Wer nicht das übliche Weltraumabenteuer sucht, ist hier gut aufgehoben.
    Ein rundum gelungener Roman mit hohem Unterhaltungswert.

  15. Cover des Buches The Wave (ISBN: 9783526523802)
    Morton Rhue

    The Wave

     (81)
    Aktuelle Rezension von: Dreamcatcher13
    A frightening and unsettling story. Especially the aspect that sonething like this really happened. But still a really good book, that everybody should read.
  16. Cover des Buches Mächtiges Blut (ISBN: 9789963522590)
    Sandra Florean

    Mächtiges Blut

     (130)
    Aktuelle Rezension von: Alruna92

    Inhalt:
    In dem Buch "Mächtiges Blut" geht es um Louisa und Dorian. Dorian ist ein 600 Jahre alter Vampir und er verliebt sich in die sterbliche Louisa.
    Louisa, welche mit Ängsten und einem Alkoholproblem zu kämpfen hat, macht es Dorian nicht leicht, ihr Herz zu erobern. Doch was passiert, wenn sie heraus findet, was er ist?!

    Meinung:
    Die Geschichte ist eigentlich genau so eine, wie ich sie gerne mag. Ja, ich weiß, davon gibt es viele, aber gut umgesetzt lese ich es immer wieder gerne.
    Auch wenn ich es so sehr wollte, so 100% hat mich das Buch leider nicht überzeugt. Ich habe leider keinen Zugang zu den Charakteren finden können, Louisas Verhalten war für mich oft unverständlich und auch ihr Alkoholproblem hat mich sehr gestört. Viele schreiben, dass sie es gut fanden, dass sie nicht so perfekt ist, wie andere Protagonisten, aber ich hätte es besser gefunden, wenn sie besondere Charaktereigenschaften aufweist. Genau wie Dorian, ihn fand ich leider gar nicht so attraktiv. Er kam mir eher vor wie ein Hündchen, welches aber auch wirklich alles für Louisa machen würde. Seine ständigen Liebesbekundungen fand ich doch wirklich etwas anstrengend und das obwohl ich mich doch sonst auch für sehr schnulzige Bücher erwärmen kann. Aber das war selbst mir etwas zu viel.
    Auch zuviel fand ich die Sexszenen in dem Buch. Es kam mir etwas so vor, als ob versucht wurde immer was noch "krasseres" zu beschreiben. So viel Variation wie möglich, aber auch übertrieben heftig. Nicht nur einmal haben mir bestimmte Charaktere so Leid getan, was ihnen angetan wird, das war mir etwas zu viel. Hätte vielleicht auch einmal gereicht

    Fazit:
    Ich fand nicht alles schlecht an dem Buch und auf eine Art hat es mich auch unterhalten, aber wegen den genannten Kritikpunkten reicht es für mich leider nur für 3 Sterne.


  17. Cover des Buches Dämonenherz (ISBN: 9783548283272)
    Julia Talbot

    Dämonenherz

     (74)
    Aktuelle Rezension von: DarthEni
    Was hätte die Autorin nicht alles aus dieser Idee machen können! Ich habe mich nach dem Klappentext und nach der Leseprobe sehr auf das Buch gefreut, weil ich gehofft habe, dass die Autorin sich mit ihren Ideen aus dem Einheitsfantasybrei abhebt. Und das ist ihr tatsächlich gelungen - in dem Buch tauchen viele neue Ideen und Ansätze auf. Das Problem ist nur, dass die Autorin daraus nichts gemacht hat.

    Sie beschreibt zum Beispiel das Make-Up der Protagonisten bis zum geht nicht mehr, jedes noch so unwichtige Detail wird erwähnt. Und was macht sie, sobald es mit den phantastischen Elementen losgeht? Sie erklärt nichts, gar nichts. Wir sollen das hinnehmen, was sie sich ausgedacht hat, ohne es zu verstehen. Ja, im Fantasybereich kann man eine eigene Logik erschaffen, aber als Autor sollte man sie so deutlich machen, dass auch die Leser alles verstehen oder es zumindest nicht hinterfragen müssen. Ich habe mich durch das Buch gequält, weil ich gehofft habe, dass noch einige Erklärungen folgen werden, aber ich wurde enttäuscht. Obwohl ich viiiel Fantasy lese, habe ich nicht verstanden, was für ein System oder was für eine Welt die Autorin hier erschaffen wollte. Schade eigentlich.

    Nun ja, die Charaktere sind blass und undurchschaubar geblieben und überwiegend unsympathisch, nur die Protagonistin ist einem anfangs sympathisch. Aber auch das ändert sich, denn im Laufe des Buches wird sie zu einer willenlosen Puppe.

    **Fazit:** Ich kann das Buch leider nicht weiterempfehlen. Keine Spannung, keine Charaktere, mit denen man mitfiebern kann und keine Fantasywelt, die einen mitreißt - im Gegenteil, man versteht gar nicht, was die Autorin sich da ausgedacht hat. Schade, denn die Autorin hatte einige neue Ideen, aus denen man etwas hätte machen können ...
  18. Cover des Buches Die Seelen im Feuer (ISBN: 9783596171644)
    Sabine Weigand

    Die Seelen im Feuer

     (157)
    Aktuelle Rezension von: Kristin1202

    Das Cover des Romans passt gut zu einem historischen Roman, hätte aber vielleicht etwas mehr in Richtung der Hexenverbrennung gehen dürfen.

    Die Schriftart lässt sich angenehm lesen und der Roman ist in viele kürzere Kapitel unterteilt, die immer einen anderen Schauplatz darstellen.

    Darum geht´s
    In Bamberg herrscht die Zeit der Hexenverfolgung, kaum jemand der als Drude/Drudner bezichtigt wurde hat Aussicht dem Feuer zu entkommen. Durch schreckliche und langwierige Foltermethoden gesteht fast ein jeder den Pakt mit dem Teufel. Der Fürstbischof von Dornheim und der Weihbischof Förner geben ihr bestes, um die Hexenvertreibung voran zu treiben und greifen zu immer drastischeren Mitteln.
    Auch die junge Apothekertochter Johanna wird eines Tages der Hexerei bezichtigt und wird ins Malefizhaus gebracht. Ob ihr die Flucht gelingt?
    Später schließen sich einige mutige Bürger zusammen um den Grauen ein Ende zu bereiten. Werden sie es schaffen?

    Meine Meinung
    Mich hat das Thema der Hexenverfolgung sehr interessiert und ich bin der Meinung, ich hätte kein besseres Buch über diese Zeit erwischen können.
    Man erfährt sehr viel über die Hexenverfolgung und die Machtverhältnisse von damals. Der Roman ist perfekt recherchiert. Die Geschichte war spannend, man konnte häufig nur den Kopf schütteln und war oft sehr aufgebracht. Die Ungerechtigkeit, die damals an den Tag gelegt wurde ist kaum zu übertreffen.
    Das Ende des Romans kam für mich recht erwartet, aber das ein oder andere Ereignis hatte ich so nicht kommen sehen.
    Zwischen den Kapiteln sind häufig kurze Absätze eingefügt, die im altertümlichen Dialekt verfasst wurden. Hier habe ich etwas länger gebraucht, mich hinein zu versetzen. Nachdem ich aber das System dahinter verstand, nämlich dass es sich um Bestandteile der Geschichte handelt und teilweise auch um wahre Begebenheiten, war ich von diesen Absätzen sehr begeistert.

    FAZIT
    Ich kann den Roman jedem ans Herz legen, der gerne gut recherchierte historische Romane liest und der gerne mehr über die Zeit der Hexenverbrennung erfahren möchte.
    Von mir gibt es daher eine klare Leseempfehlung.

  19. Cover des Buches Die fünfte Welle (ISBN: 9783844520767)
    Rick Yancey

    Die fünfte Welle

     (44)
    Aktuelle Rezension von: Schugga

    Außerirdische erreichen die Erde - und sie kommen nicht in Frieden. In bereits vier Wellen der Zerstörung fand ein Großteil der Menschheit den Tod. Zu den Überlebenden zählt z. B. die jugendliche Cassandra "Cassie", welche von ihrem kleinen Bruder getrennt wurde und sich zum Ziel gesetzt hat, diesen zu finden und zu retten. Ein weiterer Überlebender ist ihr früherer Schulschwarm, welcher von Soldaten rekrutiert wurde und nun mit vielen anderen Kindern und Jugendlichen zu Soldaten im Kampf gegen "die Anderen" ausgebildet wird. Doch die Wahrheit über die Außerirdischen ist längst nicht so offensichtlich, wie es zunächst den Anschein hat.

    Gleich vorweg: Ich kannte den Film nicht, als ich das Hörbuch hörte. Die Dystopie ist recht interessant und komplex aufgebaut, wenn ich auch nach vielleicht der Hälfte des Hörbuches bereits eine Vermutung hatte, was es mit den Ausserirdischen auf sich haben könnte. Unterteilt ist der Roman hauptsächlich in die Erzählstränge von Cassie sowie von "Zombie", ihrem früheren Mitschüler. Entsprechend werden die Parts von unterschiedlichen Personen vorgelesen. Cassie schlägt sich als Einzelkämpferin ganz gut durch, leider ist es absolut nicht glaubhaft, dass sie plötzlich umfangreiches Wissen über Virologie oder Waffen an den Tag legt. Erst recht nicht, wenn sie an anderer Stelle zickig und bockig wie eine 13-jährige auftritt. Dafür wird ihr Part wirklich hervorragend von Merete Brettschneider gelesen. Im Laufe der Story trifft sie auf Evan Walker, welcher eine nicht unwichtige Rolle spielt und bei dem Cassie lange nicht weiß, ob sie ihm trauen kann oder nicht.

    Zombies Part hingegen empfand ich als recht nervig. Früher war er ein verwöhnter Schönling an der Schule (er behauptete tatsächlich von sich, er hätte beim Autofahren nicht lächeln dürfen, um den Gegenverkehr nicht zu verwirren!), als Rekrut glänzt er nun auch nicht grad mit Leistung und Sympathie. Passend dazu wurde sein Part dermaßen schnodderig-arrogant gelesen, dass ich stets froh war, wenn sein Part wieder durch Cassies abgelöst wurde.

    Inhaltlich ist schon klar, dass es sich um eine Jugenddystopie handelt, da natürlich mal wieder Kinder und Jugendliche von Erwachsenen gequält werden. Wer darüber sowie über einige unnötige Längen und Zickereien hinwegsehen kann, für den ist dies Hörbuch eine recht unterhaltsame Story.

  20. Cover des Buches Einsteins Schleier (ISBN: 9783442153022)
    Anton Zeilinger

    Einsteins Schleier

     (9)
    Aktuelle Rezension von: seoulinfo
    Eines von vielen Büchern die im Hyphe um 100 Jahre Relativitätstheorie entstanden. Anton Zeilinger gelingt es relativ gut die schwierigen und komplexen Zusamenhänge darzustellen. Trotzdem ist es fast unmöglich alles auf Anhieb zu verstehen oder zu begreifen. So muss man seine Hirnwindungen schon ganz schön strapazieren um zu begreifen, dass eine Katze (Schrödingers) gleichzeitig tot und lebendig sein kann. Und dies ist nur eines der einfacheren Gedankenexperimente. Schwere, bei entsprechendem Interesse aber spannende Kost.
  21. Cover des Buches Three Tides to Stay (Breaking Waves 3) (ISBN: 9783958187535)
    Kristina Moninger

    Three Tides to Stay (Breaking Waves 3)

     (29)
    Aktuelle Rezension von: SasaRay

    »Aber vor allem war ich allein. Und manchmal reichte das.«

    .

    Leseerlebnis :

    "Three Tides To Stay" ist der dritte Band der "Breaking Waves" New Adult Romance Tetralogie von Kristina Moninger und wird aus der Perspektive der Protagonistin Odina in der Ich-Form erzählt. 

    Ich habe mich problemlos wieder in die Handlung eingefunden und war absolut gespannt wie viel die Freundinnen über das damalige mysteriöse und sehr plötzlichen Verschwinden ihrer gemeinsamen Freundin Josie herausfinden können. Der Schreibstil ist gewohnt traumhaft vereinnahmend, sehr atmosphärisch und unglaublich fesselnd. 

    Odina ist wohl die Person der Gruppe, die mir am nächsten steht. Sie erschien mir besonders nah und hat mich unheimlich berührt. Vielleicht auch, weil wir ähnliches überstanden haben. 

    Wie dem auch sei, der Handlungsverlauf war extrem spannend und es gab dazu viele Herzensmomente, ob zwischen den Freundinnen oder auch zwischen Odina und Noah. 

    Noah hat mich komplett begeistert. Er ist einfach alles, was sich nicht nur Odina wünschen kann und absolut kein Bad Boy by the way. 

    "Three Tides To Stay" ist bisher meine absolute Lieblingsgeschichte. 

    Generell liebe ich es, wie sich die kleinen Lovestories der einzelnen Bände um die große Gesamtgeschichte spinnen. Die Prise Murder Mystery und der Anreiz selbst zu ermitteln, bringen unheimlich viel Lesevergnügen. Zudem mag ich es sehr, dass es sowohl einige Rückblenden gibt, man aber gleichzeitig die folgende Entwicklung im Leben der Protagonistinnen aus den beiden Vorgängern verfolgen kann. 

    Fazit:

    Bisher mein absoluter Lieblingsband der Reihe. Selten war eine Geschichte für mich so persönlich. Absolute Leseempfehlung meinerseits. 

  22. Cover des Buches Pacific Private (ISBN: B006M85YGY)
    Don Winslow

    Pacific Private

     (101)
    Aktuelle Rezension von: Krimifee86

    Boone Daniels ist Surfer mit Leib und Seele. Aber weil das alleine nicht reicht, seinen Lebensunterhalt zu verdienen, arbeitet er nebenbei auch als Privatdetektiv. Ausgerechnet als sich eine riesige Wellenfront der Küste näher, kommt ein Auftrag rein, den Boone unbedingt erledigen muss: Im Rahmen eines Versicherungsbetrugs soll er eine Prostituierte für eine Aussage aufspüren. Doch schnell wird klar, dass es um weitaus mehr geht und dass nicht alle seine Freunde wirklich seine Freunde sind. 

     

    Pacific Private bzw. dessen Autor ist es super gelungen, ein Beach / Surfer / Urlaubsfeeling zu kreieren und mich als Leser in die Welt der kalifornischen Küste zu entführen. Fast mehr als dem Thriller habe ich den Wellen entgegen gefiebert und darauf gewartet, dass sie endlich am Strand eintreffen. Dies ist zum Teil Pluspunkt, zum anderen Teil größter Kritikpunkt an dem Roman. Denn eigentlich ist es ein Thriller und kein Wohlfühl-Urlaubsroman.

    Und den beschriebenen Fall möchte ich mal freundlich als ausbaufähig beschreiben. Ich fand vieles eher weit hergeholt und unglaubwürdig. Auch ist es dem Autoren durch viele umständliche Erklärungen nicht gerade gelungen, Spannung aufrecht zu erhalten. Auch die Charaktere waren alle irgendwie eine kleine Spur drüber, was dazu geführt hat, dass ich mit niemandem so richtig warm geworden bin. Insbesondere mit den weiblichen Charakteren nicht.

     

    Alles in allem hat mir das Lesen aber Spaß gemacht, sodass ich 7 Punkte vergebe.

     

    Mehr von mir zu den Themen Bücher, Bullet Journal, Essen, Reisen, Fotos, Disney, Harry Potter und noch vieles mehr gibt es unter: https://www.facebook.com/TaesschenTee/

  23. Cover des Buches Septemberwünsche (ISBN: 9783426663134)
    Lucy Clare

    Septemberwünsche

     (11)
    Aktuelle Rezension von: Perle
    Klappentext:
    Drei Frauwen, ein Haus am Meer und viele Träume
    29 Jahre ist Scilla verheiratet, die Kinder sind sind aus dem Haus - und prompt kriselt es in ihrer Ehe. Die alleinerziehende Thebes hat seit vier Jahren eine Affäre mit einem verheirateten Mann, von der ihre Kinder nichts ahnen - doch jetzt ist sie schwanger.
    Und die 57-jährige Effie findet es gar nicht lustig, dass ihr wesentlich jüngerer Liebhaber nicht nur eine Verlobte, sondern auch gleich noch eine Freundin hat.
    So sdchließen die drei Frauen einen Pakt:
    Im Laufe eines Jahres muss jede von ihnen ihrem Leben eine Wende geben - je schwungvoller, desto besser!

    Eigene Meinung:
    Ich entdeckte dieses Bucxh am 30.08. bei uns im Öffentlichen Bücherschrank und da jetzt gerade Septemer bevorstand, begann ich ein Tag später diesen Roman zu lesen.

    Leider hat mich das Buch nicht ganz überzeugt. Schon die ersten Seiten waren langweilig und es war unmöglich mit den Hauptprotagonisten warm zu werden. Am liebsten hätte ich es am ersten Tag bgebrochen, nur irgendwas hat mich zum Weiterlesen ermutigt. Was es war weiß ich leider nicht. Ich hatte irgendwie die Hoffnung, dass es noch besser wird, so nach dem Motto, da kommt noch was.

    Als es dann um das Haus ging mit dem Coffeeshop, der mal ein Teeladen war - auf den Seiten 150-250 - kam etwas Schwung herein und ich begann die Protagonisten zu mögen und hatte mir gewünscht, dass es auch in den nachfolgenden Seiten darüber ging. Doch als es dann um die Geburt des Kindes ging, war der schöne Zauber vorbei, ich hatte nämlich richtig Appetit und Durst bekommen und wollte schon gerne dort einziehen und mithelfen Kuchen zu backen oder sonstiges  für den Ladfen anfertigen. Auch die Tamariske hatte es mir angetan, hätte sie gerne mit eigenen Augen vor mir gesehn.

    Leider hätte ich mir den Rest sparen können. Die restlichen 80 Seiten las ich gestern im Bus, als ich mit Freundin unterwegs war. Es war sonnig. War aber froh als ich endlich die letzte von 381 Seiten gelesen hatte. Wollte es in zwei Tagen durchgelesen haben, hatte dann doch vier Tage dazu gebraucht.

    Vergebe hierfür leider nur 2 Sterne mit einem kleinen + dazu,
    für den Coffeeshop und die Tamariske, und dass ich bis zum bitteren Ende durchgehalten habe.

  24. Cover des Buches Im Zeichen des Einhorns (ISBN: 9783608981292)
    Roger Zelazny

    Im Zeichen des Einhorns

     (15)
    Aktuelle Rezension von: Xamaror

    Information zum Buch

    Klappentext: 

    Amber ist die unsterbliche Stadt, nach deren Vorbild alle anderen Städte geformt wurden. Alle anderen Welten, auch die Erde, sind bloß Schatten dieser einen Realität. mal näher, mal weiter entfernt haben sie nur einen Mittelpunkt: Amber. 

    Corwin hat es geschafft: Er ist der Regent von Amber. Doch als sein Bruder Caine ums Leben kommt, gerät er in Verdacht, der Mörder zu sein. Caines Tod wirft ungeklärte Fragen über die Familienvergangenheit auf. Da gerät Corwin selbst ins Visier: Auf ihn wird ein Anschlag verübt.

    Das Buch Cover ist gut gelungen sehr hochwertig und schön gestallte am Rand mit Roter Farbe versehen.

    Die Hauptfiguren/Die Story *Spoiler-Warnung*

    Corwin hat es geschafft Amber einzunehmen und nun damit beschäftigt herauszufinden wer seinen Bruder Caine umgebracht hat. Bei seinen Recherchen nimmt er sich Random zur Hilfe, um jeglichen verdacht von sich abzuwenden die schreckliche Tat verübt zu haben. Um keinen außer Verdacht zu lassen beruft Er ein Familientreffen, zu welchem alle erscheinen, außer seinem Bruder Brand. Mit viel Mühe können Sie gemeinsam Lokalisieren, wo dieser steckt, und konnten Ihn retten, daraufhin wird Brand verletzt und es konnte nur einer aus der eigenen Reihe gewesen sein. Das Rätsel wird nicht sofort gelöst und alle gegen Müde ins Bett. 

    In der zwischen Zeit wird Corwin ebenfalls verletzt und so beginnt die Mysteriöse Jagd nach dem Verbrecher....

    Der Schreibstil 

    Mich konnte der Autor nicht abholen in seine Fantasy Welt. Der Schreibstill und durchwegs langweilig und komplett ohne roten Faden, viele Sätze werden einfach abgehackt geschrieben. Der Ich-Perspektiven Still aus der Sicht von Corwin ist ebenfalls sehr gewöhnungsbedürftig. Die Charaktere kommen sehr flach beschrieben rüber.       

    Fazit 

    Für mich war dies der schwächste Teil von dieser Serie. Ich konnte drei Kapitel lang dem Autor schlicht nicht Folgen, nach dem Lesen musste ich mir die Frage stellen und was habe ich jetzt gelesen. Für mich gibt es in diesem Buch einfach keinen roten Faden zur Handlung, oft wusste ich einfach nicht was mir der Autor da eigentlich sagen möchte. Und oft wird man bei einige Handlungen einfach schlicht verwirrt. 

    Schade finde ich in der Geschichte nichts über Amber zu erfahren und finde die Beschreibung im Buchrücken falsch dargestellt. 

    Mich hat das Buch nicht überzeugt!    

     

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