Bücher mit dem Tag "wellen"
33 Bücher
- Rick Yancey
Die fünfte Welle
(1.005)Aktuelle Rezension von: FritziSDie fünfte Welle zeigt eine Welt nach der Alien-Invasion. Cassie hat fast alles verloren und macht sich auf, ihren kleinen Bruder zu finden. Dabei begegnet sie Evan, der ihr hilft, dem sie aber nicht sofort vertrauen kann. Parallel verfolgt man Ben, der im Militärlager zum Kämpfer wird.
Cassie ist eine starke Heldin, verletzlich, zynisch, aber immer kämpferisch. Evan bleibt geheimnisvoll und sorgt für Misstrauen, was die Spannung hochhält. Ben bringt eine andere Sichtweise ein und zeigt, wie Jugendliche in einer zerstörten Welt ums Überleben kämpfen.
Der Schreibstil ist flott und voller Action, einige Passagen wirken jedoch etwas zu lang, besonders im Mittelteil. Die Liebesgeschichte kommt für meinen Geschmack zu schnell, ohne dass sie richtig aufgebaut ist.
Das Ende bietet Dramatik, Überraschungen und macht neugierig auf die Fortsetzung. Für mich ein sehr guter Auftakt mit kleinen Schwächen
- Maggie Stiefvater
Rot wie das Meer
(617)Aktuelle Rezension von: mrsmietzekatzemiauzgesichtDas Cover ist sehr schön und auch der Inhalt hört sich interessant an aber leider konnte mich das Buch nicht überzeugen.
Ich hatte zuvor noch kein Buch der Autorin gelesen und werde es jetzt vielleicht auch nicht mehr tun.
Die Geschichte um Kate, ihrer Familie und der gesamten Insel auf der sie leben konnte mich nicht packen.
Für mich gab es einfach zu wenig Erklärungen. Das ganze Drumherum um die Wasserpferde (Capaill Uisce) erschließt sich mir überhaupt nicht. Im Nachwort steht, dass es sich dabei um eine Legende handelt - von der habe ich jedoch noch nie gehört deshalb wären mehr Erklärungen absolut hilfreich gewesen.
Auch die Beziehung zwischen Kate und ihren Brüdern verstehe ich null. Ein Bruder scheint geistig beeinträchtigt zu sein (oder?) und der andere Bruder interessiert sich nicht für seine Familie. Die Beziehung ist nicht tiefgründig, nicht harmonisch und der Umgangston eher rau und ruppig. In und wieder geht es etwas netter zu aber das ist eher die Ausnahme.
Die Liebesgeschichte finde ich persönlich auch nicht gut, kann die aber mehr nachvollziehen als die Familienverhältnisse.
Die Idee der Geschichte ist gut aber durch die fehlenden Erläuterungen und die flachen Beziehungen untereinander wurde das Potenzial in meinen Augen überhaupt nicht ausgeschöpft.
Das Pferderennen zum Ende hin konnte mich gut unterhalten und auch der Schluss an sich hat mich überrascht, das waren meine persönlichen Highlights aus Kates Geschichte.
LESEEMPFEHLUNG ?
Nein, leider konnte mich die Umsetzung der tollen Idee nicht packen.
- Rick Yancey
Das unendliche Meer
(457)Aktuelle Rezension von: FritziSDas unendliche Meer setzt direkt nach der fünften Welle an. Cassie, Ben und die anderen haben sich in einem verlassenen Hotel verschanzt, doch die Gefahr ist nie weit. Ringer gerät in Gefangenschaft und muss in einem Lager herausfinden, wem sie vertrauen kann. Geheimnisse um die Others werden vertieft und neue Opfer sind unvermeidlich.
Cassie bleibt eine Kämpferin, gezeichnet von Verlust, aber entschlossen weiterzugehen. Ringer rückt stärker in den Mittelpunkt, ihre Stärke und Zweifel machen sie zu einer spannenden Figur. Evan kehrt zurück, verletzt und mit vielen Geheimnissen, die neue Fragen aufwerfen.
Der Schreibstil ist temporeich, die Kapitel sind kurz und wechseln zwischen den Figuren. Das hält Spannung, wirkt aber manchmal überladen. Gerade im Mittelteil gibt es Szenen, die sich ziehen. Trotzdem gibt es genug Momente voller Emotion, die die Handlung tragen.
Das Ende ist hart, emotional und voller offener Fragen. Es macht Lust auf den dritten Band, ohne wirklich abzuschließen. Für mich ein solider zweiter Teil mit Schwächen, aber auch vielen starken Szenen.
- Jenny Colgan
Die kleine Bäckerei am Strandweg
(398)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerPolly zieht es von Plymouth nach Mount Polbourne, eine kleine abgelegene Halbinsel im Nirgendwo, nachdem die Firma des Freundes und damit auch die Beziehung den Bach runter gingen und sie auf einem Haufen Schulden sitzt. Zuerst scheint noch alles aussichtslos und keine Einnahmequelle in einer Form eines neuen Jobs oder einer positiven Veränderung sind in greifbarer Nähe. Als Polly die Liebe zum Backen wieder entdeckt sind plötzlich alle begeistert, außer Mrs Manse, die Bäckerin von Polbourne, darum backt sie vorerst heimlich und immer mehr Bewohner schleichen sich zu Polly, um ihre außergewöhnlich leckeren Backwaren zu erstehen. Auch Tarnie, ein Fischersmann und Huckle, ein amerikanischer Aussteiger sind begeistert. Aber nicht nur vom saftigen Brot.
Dies ist eine so liebevoll erzählte Geschichte mit vielen Details und schönen Momenten. Er hat auch viele positive Botschaften in sich, das Motto ist, seine Träume zu verfolgen, nie aufzugeben.
Mir gefällt die Schreibweise des Buches sehr gut, auch wenn manche Wörter und Beschreibungen mir neu waren. So liest man Seite für Seite flott dahin und saugt den Inhalt nur so auf.
Besonders hat mir der Papageientaucher Neil gefallen und Pollys Liebe zu ihm, auch wenn die Hauptliebesstory sich um zwei andere Herren dreht.
Auch ein trauriger Part ist im Buch enthalten, welchen ich so garnicht erwartet hätte.
Ein wirklich abwechslungsreiches, kurzweiliges Buch.
- Christina Henry
Die Chroniken der Meerjungfrau - Der Fluch der Wellen
(148)Aktuelle Rezension von: Donnie_DarkoDie Idee war ja ganz nett, jedoch fehlt absolut die Tiefe. Die Charaktere sind sehr flach, sodass kaum Emotionen rüber kommen. Leider fand ich sogar die Protagonistin sehr unsympathisch und „nervig“.
Es wurde hier und da versucht der Welt ein bisschen Leben einzuhauchen, jedoch war diese eher linear und langweilig. Da dies das erste Buch ist, welches ich aus den Chroniken lese, bin ich sehr enttäuscht. Ich dachte es würde eher eine düstere und spannende Neuinterpretation der alten Märchen sein, jedoch wurde diese Erwartungen nicht erfüllt.
Ehrlich gesagt fand ich persönlich das Thema Feminismus in diesem Buch auch fehl am Platz und eher nervig. Natürlich ist dies ein wichtiges Thema, aber es wirkt doch in der Handlung sehr aufgesetzt bzw. Einfach plump. Hoffe die nächsten Bände werden besser, da die Moral und der Tiefgang komplett gefehlt haben.
- Rick Yancey
Das unendliche Meer
(9)Aktuelle Rezension von: -BuchLiebe-Ich habe das Hörbuch gehört.
Es schleppt sich so dahin. Einige Szenen waren schon spannend aber dazwischen doch immer wieder etwas schleppend.
Leider hatte ich Schwierigkeiten der Geschichte zu folgen. Einige Protagonisten haben mehrere Namen/Spitznamen, da musste ich öfter überlegen wer jetzt gemeint war. Ich finde es immer besser, wenn man sich auf einen Namen festlegt und diesen konsequent benutzt.
Generell fand ich gut, dass aus der Sicht von mehreren Figuren erzählt wurde. Dies war mit den verschiedenen Sprechern eigentlich auch gut dargestellt. Trotzdem war ich manchmal durcheinander und musste überlegen wo ich jetzt eigentlich bin. Zusätzlich waren für mich die Rückblenden in die Vergangenheit nicht immer ganz klar. Vielleicht lag es auch an mir, dass ich zwischendurch gedanklich auch mal abgeschaltet habe bzw. die Gedanken abgeschweift sind.Die Geschichte selbst entwickelt sich irgendwie fast gar nicht. Ausgangspunkt zu Beginn ist fast der gleiche wie auch zum Ende. Keine Idee in Sicht wie man das ganze Endzeit-Geschehen noch verhindern und die Feinde besiegen könnte.
- Sandra Regnier
Die Zeitlos-Trilogie 2: Die Wellen der Zeit
(182)Aktuelle Rezension von: Karin_BibliotheDer zweite Teil ist schwächer als der erste aber es besteht noch Potential.
80 % des Buches machen Stimmungsschwankungen und Gezicke der Hauptperson aus. Die Nebencharaktere haben sich auch kaum entwickelt. Die Handlung ist schleppend und hat mich zum Teil gelangweilt. Ein wenig Pepp brachten die Dialoge hinein. Ich hoffe auf einen guten Abschluss der Reihe.
- Nora Roberts
Der Ruf der Wellen
(10)Aktuelle Rezension von: Buchfresserchen1Matthew ist Taucher seit er denken kann. Mit seinem Vater und seinem Onkel ist er schon früh auf Schatzsuche in den Weltmeeren unterwegs. Tate ist ebenfalls begeisterte Taucherin, doch im Gegensatz zu Matthew, will sie an den Schätzen die sie findet nichts verdienen, sondern sie für die Nachwelt erhalten.
Nach einem Unglück treffen die beiden aufeinander und brauchen lange Zeit um die Fronten zu klären.
Wird es ihnen gelingen gemeinsam dem Fluch der Angelique zu entkommen?
Da ich schon früher viele Romane von Nora Roberts gelesen habe, habe ich mich für den Audiodownload dieses Romans entschieden.
Das Cover hat Urlaubsgefühle in mir hervor gerufen und ich dachte nicht das der Roman so dramatische Szenen hat.
Allerdings hat die Dramatik diese ganze Geschichte spannend werden lassen.
Die Stimmlage von Elena Wilms bringt die Geschichte gut rüber und ist sehr angenehm anzuhören.
Matthew muss nach einem tragischen Unglück schon früh erwachsen werden. Seinen Traum von einem sagenhaften Schatz in der Südsee verliert er dabei jedoch nie aus den Augen.
Tate wächst wohlbehütet in reichem Elternhaus auf und kann sich ihr Hobby die Archäologie zum Beruf machen. Als sie Matthew begegnet ist sie zunächst gar nicht erfreut über seine Ansichten was die Schätze der Weltmeere anbelangt.
Nach Jahren des Studiums treffen die beiden wieder aufeinander und nachdem nun beide gereift sind können sie besser miteinander und den Ansichten des anderen umgehen.
Silas van Dyke ist der große Widersacher in dem ganzen Stück. Er hat Geld und Macht und kennt die richtigen Leute. Sich seinem Einfluss zu entziehen scheint fast unmöglich. Ein unsympatischer , aalglatter Zeitgenosse, der denkt das jeder auf der Welt käuflich ist und es nur auf die richtige Summe ankommt.
Der Spannungsbogen ist schon gleich zu Beginn stark gespannt. Dann wird es ruhiger und er baut langsam wieder Spannung auf. Immer wenn man denkt jetzt läuft es in ruhigeren Gefilden wird es wieder hochdramatisch.
Es macht Freude der spannenden Geschichte zu folgen. - Taylor Jenkins Reid
Malibu Rising
(289)Aktuelle Rezension von: KatKrnTaylor Jenkins Reid entführt ihre Leser:innen in Malibu Rising in das Jahr 1983. An einem heißen Sommertag bereiten die vier Riva-Geschwister – Nina, Jay, Hud und Kit – ihre legendäre Party vor, die jedes Jahr die High Society anzieht. Doch hinter dem Glamour steckt eine bewegende Familiengeschichte: gezeichnet von den Eskapaden ihres Vaters, dem berühmten Sänger Mick Riva, und dem Aufwachsen mit einer überforderten Mutter, die zwischen Hingabe und Zerbrechen schwankt. Während die Party immer weiter aus dem Ruder läuft, entfaltet sich nach und nach das Leben der Rivas – voller Liebe, Verlust, Sehnsucht und Zusammenhalt.
Mich hat die Geschichte der Riva-Familie sehr mitgerissen. Besonders die Beziehungen zwischen den Geschwistern sind herzergreifend erzählt, und Nina sowie ihre Brüder und Schwester sind einfach unglaublich liebenswerte Charaktere, die man sofort ins Herz schließt. Für die Mutter empfand ich beim Lesen gleichzeitig Mitgefühl und Unverständnis – ihre Entscheidungen sind nachvollziehbar, aber auch schmerzhaft für die Kinder.
Allerdings hatte das Buch für mich zwei unterschiedliche Hälften: Während der erste Teil stark und emotional packend ist, verliert sich der zweite Teil etwas in Nebenschauplätzen. Es wird viel drumherum erzählt, obwohl man als Leser eigentlich vor allem erfahren möchte, wie es mit den Rivas selbst weitergeht. Gegen Ende wird es dann aber wieder richtig rührend – vielleicht ein wenig übertrieben, dennoch ein gelungener Abschluss, der die Familiengeschichte würdig abrundet.
Insgesamt hat mir die Story sehr gut gefallen, auch wenn sie für mich nicht durchgehend die gleiche Intensität halten konnte.
- Salih Jamal
Briefe an die grüne Fee
(73)Aktuelle Rezension von: AnjaScDas Buch ist eine Auflistung aus dem Leben des namenlosen Ich-Erzählers und erinnert mich stark an Tagebucheinträge. Er rekapituliert sein Leben, während er oben auf dem Dach sitzt. Wir erfahren nur das, was uns der Protagonist wissen lassen möchte und können bei allem anderen nur mutmaßen. Egal ob es um die tatsächlichen Ereignisse geht oder um die Dinge, die die anderen Beteiligten wohl erlebt haben.
Auf Instagram habe ich unter „Kurz und bündig“ bereits geschrieben:
„Das Buch ist tragisch, es ist manchmal ganz laut, es ist vulgär und dann ist es wieder ganz leise und poetisch. Es ist kraftvoll und beschönigt nichts. Es ist pornös!Das Buch ist wirklich dreckig, es ist direkt und es ist genau das, was wir als Großstandkinder erlebt haben um uns herum: Nutten, Dreck, Suff und Drogen. Was für einen selbstherrlicheren Mist wir getan haben und unbezwingbar haben wir uns gefühlt… Genau wie der Ich-Erzähler in diesem Buch, gut vielleicht nicht genau so.
Das habe ich dem Autor geschrieben, als ich das Buch beendet habe und ich möchte Euch diese Sätze nicht vorenthalten, denn so geht es mir immer noch:
Du nimmst keinen Blatt vor den Mund. Beschreibst Exzesse so präzise, dass man als Leser weiß: Das ist scheisse was Du machst, aber trotzdem feiert man das ein oder andere!
Was Du mit den leisen Tönen im Hintergrund beschreibst, das ist die Seele. Das Gefühl. Die Veränderung. Das, wie der Protagonist fühlt.
Die Reise, die in den Briefen oder ( wie ich es empfunden habe ) Tagebucheinträgen beschrieben wird, ist wie ein Feuerwerk. Mal der Lichtstreif der Rakete am Himmel und dann wieder nur die schwarze verbrannte Hülse. Ich bin abgestoßen und fasziniert zu gleichen Teilen von dem namenlosen Protagonisten. Du weckst all das und doch ist man am Ende ausgesöhnt.Deshalb ist das Buch etwas besonderes.
Von mir bekommt „Briefe an die grüne Fee“ von Salih Jamal 4,5 von 5 möglichen Punkten und eine klare Empfehlung.
- Ulla Scheler
Es ist gefährlich, bei Sturm zu schwimmen
(173)Aktuelle Rezension von: QuibbIch bin so richtig glücklich diese Geschichte gelesen zu haben. Dabei kann ich leider nicht mal richtig in Worte fassen, woran es genau lag.
Zum einen liegt es bestimmt daran, dass mir die Charaktere sehr echt, sehr real erscheinen (bis auf Hannah's Mutter, die das plötzliche Verschwinden ihrer Tochter doch ein kleines bisschen zu entspannt nimmt, aber das ist nebensächlich).
Ben ist ein schwieriger Mensch, der aber eine faszinierende Seite hat, über die er sich sehr wohl bewusst ist, aber weg von den toxischen Typen, die man so in Dark Romances treffen kann.
Hannah ist eine sympathische Figur, die sich von Ben fast immer mitziehen lässt und aus deren Perspektive wir die Geschichte verfolgen.
Zum zweiten mochte ich das Setting am rauen Meer sehr gerne und auch die Freundschaft und Beziehung der Beiden war spannend.
Aber ganz, ganz besonders gut gefällt mir der Stil von Ulla Scheler. Schlicht und auf den Punkt, aber mit wunderschönen, poetischen Sätzen und Umschreibungen, ohne kitschig zu werden. Mit wenigen Worten zaubert sie Bilder in den Kopf des Lesers.
Bin begeistert.
- William Finnegan
Barbarentage
(68)Aktuelle Rezension von: Jana_hat_buecherLeider musste ich dieses Buch trotz mehrmaligen Versuchen abbrechen. Es schien das perfekte Buch zu sein. Biografie, Surfen, Reisen - alles Themen, die ich spannend finde und trotzdem habe ich mir super schwer getan. Ich liebe das klassische Surfen und mir die Lebensgeschichte eines passionierten Wellenreiters durchzulesen, der seit den 60er Jahren in der ganzen Welt rumgekommen ist, klang nach der perfekten Lektüre in meinem Surfurlaub im Mai. Weder dort noch zuhause bin ich über die Hälfte des Buches rausgekommen, da es einfach nur laaaangweilig war. Da gehe ich doch selbst lieber eine Runde Surfen als darüber zu lesen 🤙🏼🌊🌈🏄🏽♀️
- Kendall Kulper
Salt & Storm. Für ewige Zeiten
(173)Aktuelle Rezension von: LissiBSalt & Storm habe ich in einer Second Hand Buchhandlung gefunden und es war wirklich ein Glücksgriff! Oft lohnt es sich, abseits der groß gehypten Bücher auf den üblichen Blogger-Kanälen auch einfach mal nach einem Buch zu greifen, dass keine 5 Sterne in den Foren erlangt, sondern dessen Klappentext einen einfach angesprochen hat.
Nachdem ich auf den ersten Seiten noch dachte "ohje, wo führt das hin?", hat mich spätestens ab der Begegnung zwischen Protagonistin Avery und dem geheimnisvollen Tane die Begeisterung gepackt und ich konnte das Buch kaum weglegen. Salt & Storm ist ein wirklich gutes Beispiel dafür, dass man nicht immer eine super freundliche, sympathische Protagonistin braucht, um eine Geschichte zu lieben. Im Gegenteil: Mir hat hier besonders gut gefallen, wie kratzbürstig und eigensinnig die Protagonistin war. Es hat einfach zur Geschichte gepasst. Umso mehr mochte ich Tane. Er war der Ruhepol in der Story. Eben Averys Fels in der Brandung! Die raue Atmosphäre des kleinen Küstenorts und auch die Erbarmungslosigkeit des tiefen Ozeans wurde wirklich richtig klasse beschrieben und ich konnte mich richtig auf der kleinen Insel Prince Island sehen. Die zum Schauplatz passende Art der Inselbewohner hat für mich die Story abgerundet. Eine wirklich herzzerreißende Liebesgeschichte, die zeigt: Man kann seinem Schicksal leider nicht immer entgehen, aber man kann am Ende das Beste aus dem machen, was man kriegen kann. Und vor allem: "Es gibt nichts zu bereuen, Avery. Niemals bereuen."
- Virginia Maxwell
LONELY PLANET Reiseführer Bali, Lombok & Nusa Tenggara
(4)Aktuelle Rezension von: cornflake
Ich bin mal wieder von der Qualität und dem Inhalt des Reiseführers von LP mehr als zufrieden.
Man erhält mit diesem Buch alles was man für eine geplante Balireise benötigt, sei es vorgeschlagene Routen oder Tipps und Hinweise zu Unterkünften und Restaurants vor Ort. Es wird einem alles geboten um seine Reise perfekt zu gestalten. Allein mit diesem Reiseführer würde ich meine Balireise nicht planen, da dieser Reiseführer nicht ganz so umfassende Informationen bieten kann, aufgrund der "geringeren" Seitenanzahl, reicht für mich jedoch erstmal für eine sehr gute Grundlage aus. Auch, dass inmitten des Buches auch Bilder der kulinarischen Spezialitäten vorhanden sind finde ich klasse, da der Leser sich somit einen ersten Eindruck verschaffen kann, was in Bali so auf den Teller kommt.Unbedingt mitnehmen sollte man diesen Planer definitiv, da er vor Ort sehr große Hilfe bietet, für Sehenswürdigkeiten oder Restaurants. Was ich auch toll finde ist, dass am Ende des Buches ein kleiner Reisesprachführer vorhanden ist und man somit ein paar Wörter erlernen kann. Ein hilfreiches Produkt, das die volle Punktezahl verdient hat! - Shannon McKenna
Die Nacht hat viele Augen
(147)Aktuelle Rezension von: DianaEShannon Mc Kenna – Mc Cloud Brothers, 1, Die Nacht hat viele Augen
Seth Mackey hat nur ein Ziel: er will Victor Lazar vernichten! Und dabei ist ihm jedes Mittel recht. Er observiert die neue Geliebte von Victor, und schon bald muss er feststellen, dass Raine ihm nicht mehr aus dem Kopf geht. Doch verwunderlich ist, das Victor sich noch nicht einmal in der verwanzten Wohnung seiner Geliebten hat blicken lassen. Verblendet von seinem Hass schafft Seth es, sich in Victors Firma einzuschleichen und als ihm Raine als “Belohnung” angeboten wird, greift er zu...
Doch Raine ist selbst in geheimer Mission unterwegs, denn Victor ist ihr Onkel und der hat vor vielen Jahren etwas mit dem Tod ihres Vaters zu tun gehabt. Raine sucht Antworten und sie kann nicht eher ruhen, bis sie die merkwürdigen Träume entschlüsselt hat...
Ich habe lange überlegt, ob ich das Buch lesen soll, welches schon eine ganze Weile in meinem Regal steht. Einige negative Rezensionen haben dazu geführt, dass ich es so lange vor mich hingeschoben habe. Letztendlich habe ich das Buch aufgrund einer Challenge in die Hand genommen.
Der Schreibstil ist locker und flüssig, es lässt sich leicht lesen und man fliegt nur so durch die Story. Die Handlung ist jetzt nicht sonderlich komplex, aber hat mich trotz der Vorhersehbarkeit überwiegend gut unterhalten.
Handlungsorte und Charaktere sind gut ausgearbeitet, auch wenn es bei vielen Figuren noch Luft nach oben gibt. Das hier noch eine besondere Gabe eingebaut wurde, macht die Geschichte zwar nicht wirklich spannender, und eigentlich hätte es das auch nicht gebraucht, aber es fällt zumindest nicht negativ auf.
Was mir nicht so gut gefällt ist, dass die Story sehr vorhersehbar ist, wenig Raum für Spekulationen bleibt und das die Erotik hier deutlichst im Vordergrund steht, was den Rest der Geschichte eher blass wirken lässt.
Sehr schade, denn daraus hätte man sicher mehr machen können.
Was mich hier aber wirklich massiv stört ist, das Seth überhaupt wenig Rücksicht auf Raine nimmt. Er “überredet” sie sehr häufig, obwohl sie gar keine Lust auf ihn hat, ignoriert ihre Wünsche und das “Liebesspiel” wirkt dermaßen übertrieben und auch teilweise grob und brutal (was ihr natürlich nach der ersten Weigerung dann doch gefällt), das es mir zu viel wurde und ich diese Stellen größtenteils überlesen habe.
Bitte nicht falsch verstehen, da ich auch den zweiten Band bereits im Regal stehen habe, werde ich die Fortsetzung lesen und darauf hoffen, dass es einfach nur das “Ding” zwischen Raine und Seth ist. Jeder so wie er mag, für mich war es einfach zu übertrieben.
Seth ist gar nicht mal so unsympathisch, wenn er uns einen Blick hinter seine Fassade erlaubt, allerdings erleben wir ihn zu größten Teilen einfach nur wütend, arrogant, gewalttätig und dominant in diesem Buch. Die wenigen Augenblicke wo wir etwas vom “wahren Seth” erfahren sind leider rar gesät und sicherlich hätte das Buch eine ganz andere Wirkung auf mich gehabt, wenn die Autorin hier ein wenig mehr darauf eingegangen wäre. So wirkt er einfach nur rabiat und zu aufdringlich, besitzergreifend, dominant und erdrückend.
Raine, die bisher kaum Erfahrung mit Männer hat und zig mal Seth darum bittet es langsamer angehen zu lassen war mir nicht sehr authentisch, sympathisch ja, aber irgendwie total realitätsfern. Schon im ersten Drittel des Buches war mir klar worauf das Ende hinaus läuft, und auch wenn der Lesefluss nicht nennenswert gestört wird, gab es in dieser Hinsicht überhaupt keine Überraschungen. Die naive Raine entwickelt sich zu einer Kämpferin, Sexgöttin und zum Schluss entdeckt sie Gefühle für eine Person, die sie jahrelang gehasst hat.
Tja, schade, hier hätte man sicherlich aus der Story sehr viel mehr machen können, wenn man den Fokus ein bisschen anders gelegt hätte, aber es ist wie es ist. Es ist kein schlechtes Buch, wer es erotisch und dominant mit verschiedenen Spielarten mag, und wenig Hintergrundstory brauch, der ist mit diesem Buch sicher nicht schlecht beraten, aber ich hoffe, dass Band 2 ein wenig mehr zu bieten hat.
Das Cover passt zur Story und ist ein netter Blickfang.
Fazit: Wenig Crime, dafür viel Erotik. Konnte mich nicht ganz überzeugen. 2,75 Sterne.
- Karin König
Wellensommer
(37)Aktuelle Rezension von: 22jasmin22Buchrezension: "Wellensommer" von Karin König
Karin König lädt die Leser in "Wellensommer" zu einem gefühlvollen Sommerabenteuer an der Ostsee ein. Die Geschichte dreht sich um Sandra Meerbach, eine Hotelmanagerin auf einem Luxuskreuzfahrtschiff, die sich überall auf der Welt zu Hause fühlt. Doch ein Unfall ihrer kleinen Schwester zwingt sie, in ihre Heimat Altensande zurückzukehren. Hier beginnt für Sandra eine unerwartete Reise, die sowohl berufliche als auch persönliche Herausforderungen mit sich bringt.
Zurück in Altensande erhält Sandra das Angebot, an der Modernisierung des kleinen Küstenorts mitzuwirken. Diese Aufgabe stellt sich jedoch als kompliziert heraus, da einige traditionsreiche Einrichtungen, insbesondere die Surfschule am Strand, weichen sollen. Der Surflehrer Philipp, der leidenschaftlich an seiner Schule hängt, ist entschlossen, dies zu verhindern. Um mehr über ihn und seine Surfschule zu erfahren, nimmt Sandra unter falschem Namen an einem Surfkurs bei Philipp teil.
König gelingt es, die Schönheit und den Charme der Ostsee lebendig werden zu lassen. Die Beschreibungen des Meeres, der Wellen und der Küste schaffen eine einladende und erfrischende Atmosphäre, die den Leser sofort in Urlaubsstimmung versetzt. Gleichzeitig wird die enge Gemeinschaft von Altensande und die Bedeutung der Traditionen und alten Strukturen für die Bewohner des Ortes eindrucksvoll dargestellt.
Die Entwicklung der Beziehung zwischen Sandra und Philipp ist sowohl spannend als auch herzerwärmend. Sandra, die sich ihrer eigentlichen Mission und den daraus resultierenden Konflikten bewusst ist, kämpft mit ihren wachsenden Gefühlen für Philipp und der Freude, die sie beim Surfen und in seiner Gegenwart empfindet. Philipp, der zunächst misstrauisch gegenüber Sandra ist, öffnet sich langsam und zeigt eine verletzliche und liebevolle Seite, die ihn zu einem überzeugenden und sympathischen Charakter macht.
König baut gekonnt Spannung auf, indem sie die Geheimhaltung von Sandras wahrer Identität und den drohenden Konflikt mit Philipp als zentrale Elemente der Handlung nutzt. Die innere Zerrissenheit Sandras, die zwischen Pflichtbewusstsein und ihren aufkeimenden Gefühlen hin- und hergerissen ist, wird einfühlsam und nachvollziehbar dargestellt. Die Leser fiebern mit, ob und wie Sandra einen Weg finden wird, sowohl ihre beruflichen Aufgaben zu erfüllen als auch ihr persönliches Glück zu finden.
"Wellensommer" ist mehr als nur eine romantische Geschichte. Es ist eine Erzählung über Heimat, Veränderung und die Suche nach dem eigenen Weg. König zeigt auf, wie wichtig es ist, seine Wurzeln zu kennen und zu schätzen, aber auch offen für Neues zu sein und Veränderungen zuzulassen. Die sorgfältig gestalteten Charaktere und die lebendige Beschreibung der Küstenlandschaft machen dieses Buch zu einem echten Lesevergnügen.
Insgesamt ist "Wellensommer" ein wunderbarer Sommerroman, der durch seine Mischung aus Romantik, Konflikt und persönlicher Entwicklung besticht. Für Fans von gefühlvollen Geschichten, die an idyllischen Orten spielen, ist dieses Buch ein absolutes Muss. Karin König hat eine einfühlsame und erfrischende Geschichte geschaffen, die das Herz berührt und den Geist inspiriert.
- Gabriela Jaskulla
Septembermeer
(34)Aktuelle Rezension von: LesewuermchenIm Klappentext ist vom zögerlichen David die Rede...der im Buch dann Daniel heißt. Sowas darf schon mal gar nicht passieren. Daniel/David wir als ungeduldig, zappelig, "eilig wie ein Brachvogel" und gleich im übernächsten Absatz "wie ein Brachvogel hüpfend" bezeichnet.
Er und Svea geraten in Seenot, wollen noch den Hafen in Gedser erreichen. Dort stehen die Einwohner und beobachten das Schiff. Keiner ruft Seenotrettung oder Küstenwache, was ich mehr als seltsam finde.
Das Schiff ist beschädigt, so dass ein anderes Seglerpaar (Hanno und Julia) das Schiff nebst Svea und Daniel,mit nach Hiddensee schleppen.
Vielleicht wäre es da einfacher gewesen, das Schiff in Gedser reparieren zu lassen... Svea, die eigentlich die bessere Seglerin ist und von Kindesbeinen an auf dem Wasser zu Hause ist, macht einen Fehler beim Abschleppen, so dass eine herankommende Fähre das Schleppseil durchtrennt. Sehr seltsam, dass selbst hier nichts veranlasst wird - die Fähre fährt weiter, meldet anscheinend auch nichts von dem Vorfall per Funk, ebensowenig wie dei beiden Segler-Paare, denn die Küstenwache/Seenotrettung erscheint auch hier nicht.
Auf Seite 58 hatte ich noch 400 Seiten vor mir. Die Personenbeschreibungen waren für mich farblos; ich konnte mir keinen von ihnen richtig vorstellen. Die Ausdrucksweise der Autorin war auf den von mir gelesenen Seiten melancholisch-traurig. Weder Personen noch Schreibstil zogen mich in ihren Bann und ließen mich über die oben beschriebenen Ungereimtheiten nicht hinweg sehen, so dass ich das Buch auf Seite 58 zugeklappt habe.
- Lucy Clarke
Das Haus, das in den Wellen verschwand
(24)Aktuelle Rezension von: TWDFanSTInhalt
Langsam und Kitty waren das große Abenteuer: Sie lassen ihr altes Leben hinter sich und gehen auf Weltreise. Auf den Philippinen begegnete sie einer Gruppe Globetrotter, die nach Neuseeland segeln will. Die beiden werden Teil der Crew. Vor der wunderschönen Kulisse der Südsee entdecken sie leider auch die Schattenseiten des beengten Zusammenseins. Als dann auch noch ein Crewmitglied spurlos verschwindet, wird alles noch dramatischer...
Bewertung
Die Grundidee von "Das Haus, das in den Wellen verschwand" ist spannend. Eine dramatische Geschichte vor traumhaft schöner Kulisse und ein Handlungsort, von dem man nicht entkommen kann. Die Umsetzung ist allerdings ein anderes Thema. Gerade in der Hörbuchform stört mich das Hin- und Herspringen in der Zeit doch sehr. Am meisten hatte ich jedoch meine Probleme mit den Charakteren. Irgendwie hat mein Herz für keinen von ihnen geschlagen. Da kann die Grundidee dann noch so spannend sein, mein Interesse wird dadurch eher gemindert, weshalb es nur zwei Sterne sind.
- Ward Larsen
Der perfekte Attentäter
(3)Aktuelle Rezension von: SternenstaubfeeIch habe hier das Hörbuch gehört; die Vertonung und der Sprecher waren gut. Die Geschichte war für mich anfangs auch noch vielversprechend und spannend, aber dann hat sie mich immer mehr verloren. Es gab irgendwann zu viele Szenen, die für mich uninteressant waren, zu sehr in die Länge gezogen und nur noch wenige, die mich fesseln konnten.
25.04.2025
- Gillian Philip
Die Geheimnisse von Ravenstorm Island - Der schlafende Drache
(3)Aktuelle Rezension von: laraundlucaInhalt:
Die kleine Insel Ravenstorm Island liegt umtost von Wind und Wellen weit draußen im Ozean. Ein perfekter Ort für Abenteuer und jede Menge ungelöster Geheimnisse!
Die Freunde Molly und Arthur müssen Arthurs kleine Schwester davor bewahren, ein bösartiger Finsterflink zu werden. Doch sie entfesseln stattdessen unabsichtlich einen großen und bedrohlichen Drachen! Nicht nur Schloss Ravenstorm, die ganze Insel und all ihre Bewohner schweben nun in höchster Gefahr. Die Freunde brauchen einen cleveren Plan und mächtige Verbündete, um den Drachen zu bezwingen.
Unsere Meinung:
Dies ist der fünfte Teil der Kinderbuchreihe um die Insel Ravenstorm und die Cousins Molly, Arthur und den kleinen Jack. Da die Handlungsstränge ineinander verlaufen und fortgeführt werden, empfehle ich zum Verständnis der Zusammenhänge bei Band 1 zu beginnen. Auch dieser Teil endet ohne Abschluss und führt die Ereignisse im nächsten Buch fort.
Ich muss sagen, nicht nur den Kindern - auch mir - gefällt diese etwas unheimlich und gruselig angehauchte Kinderbuchreihe richtig gut. Die Geschichte ist sehr spannend, magisch, geheimnisvoll, rätselhaft, gruselig und mysteriös. Es wurde zu keiner Zeit langweilig. Die Kinder erleben fantasievolle Abenteuer, die man gerne verfolgt. Eine Reihe, die auch mit ihren wundervollen Figuren, einfach nur begeistern kann. In jedem Teil wird das Geheimnis um diese Insel mehr entschlüsselt, tragen neue und fantastische Überraschungen zum puren Lesevergnügen bei und lassen den Leser mit Rätseln und den Geheimnissen auf die Spur kommen.
Der Schreibstil ist altersgerecht, leicht verständlich und doch nicht anspruchslos, fesselnd und einnehmend, anschaulich und mitreißend, locker und flüssig zu lesen. Dadurch liest sich das Buch sehr schnell, man kann es kaum aus der Hand legen. Zudem ist der Erzählstil sehr datilliert und plastisch, so dass man alles genau vor Augen hat. Der erneute Einstieg in die Reihe ist uns sehr leicht gefallen.
Die Handlung setzt nahtlos an Teil 4 an. Das Rätsel um Hariette löst sich langsam auf und nun ist es an Molly und Arthur, das Baby davor zu retten ein Finsterflink zu werden. Dabei wecken sie aus Versehen einen schlafenden Drachen, der die Insel und seine Bewohner bedroht. Ein spannendes und aufregendes Abenteuer, bei dem mit angehaltenen Atem die Geschichte immer weiterlesen muss.
Die Figuren sind lebendig und anschaulich beschrieben. Die Charaktere werden immer deutlicher gezeichnet, erhalten ein intensives Bild. Nicht nur Molly und Arthur mag ich sehr gerne, auch die schrulligen Figuren der Insel und die Fantasiewesen sorgen für Abwechslung. Besonders gut gefällt mir, dass die Protagonisten ein Junge und ein Mädchen sind und dadurch alle LEser angesprochen werden.Molly und Artur sind ein tolles Team, vor allem wenn man bedenkt, dass sie sich zu Beginn so gar nicht riechen konnten. Aber mit den gemeinsam erlebten Abenteuern sind sie richtig eng zusammengewachsen und sind ein unschlagbares Team geworden.
Die Story wirkt trotz der Fantasyanteile nie übertrieben oder gestellt, sondern natürlich in ihrem Verlauf und den Handlungsweisen der Figuren. Der Leser wird angeregt mitzurätseln und sich Gedanken über den Verlauf der Geschichte und den Hintergrund zu machen. Man taucht immer tiefer in die Insel und seine Bewohner ein, erfährt mehr und mehr Details, so dass das Bild immer weiter abgerundet und intensiviert wird. Die Atmosphäre ist richtig schön magisch und gruselig. Magische Wesen und mysteriöse Kreaturen gibt es hier zuhauf. Der mysteriöse Gruselfaktor passt einfach zur Geschichte, zum Setting, der Atmosphäre und den Hintergründen. Die Geschichte ist aber auch nicht zu unheimlich und auf das Alter der jungen Leser abgestimmt.
Eine spannende und geheimnisvolle Abenteuergeschichte mit einer Portion Magie und Grusel, die sowohl für Mädchen als auch Jungen geeignet ist, aber auch erwachsene Leser durchaus noch packen kann.
Fazit:
Eine tolle, spannende Geschichte voller Fantasie und Abenteuer. Absolute Leseempfehlung! - Gillian Philip
Die Geheimnisse von Ravenstorm Island - Der Schattenwald
(3)Aktuelle Rezension von: laraundlucaInhalt:
Die kleine Insel Ravenstorm Island liegt umtost von Wind und Wellen weit draußen im Ozean. Ein perfekter Ort für Abenteuer und jede Menge ungelöster Geheinisse!
Molly und ihr Cousin Arthur staunen nicht schlecht: Archäologen rücken auf Ravenstorm Island an, um ein Hügelgrab zu finden, das wertvolle Schätze birgt. Doch irgendjemand versucht, das mit aller Macht zu verhindern! Die Kinder wollen der Sache auf den Grund gehen und begeben sich selbst auf die Suche nach dem Grab. Leider zu spät – der Geist einer bösen Hexe ist bereits freigekommen und treibt im dunklen Schattenwald sein Unwesen. Plötzlich lauern überall Gefahren, denn die sogenannte Schreischlingerin kann jegliche Gestalt annehmen …
Unsere Meinung:
Dies ist der vierte Teil der Kinderbuchreihe um die Insel Ravenstorm und die Cousins Molly, Arthur und den kleinen Jack. Da die Handlungsstränge ineinander verlaufen und fortgeführt werden, empfehle ich zum Verständnis der Zusammenhänge bei Band 1 zu beginnen. Auch dieser Teil endet ohne Abschluss und führt die Ereignisse im nächsten Buch fort.
Der Schreibstil ist altersgerecht, leicht verständlich und doch nicht anspruchslos, fesselnd und einnehmend, anschaulich und mitreißend, locker und flüssig zu lesen. Dadurch liest sich das Buch sehr schnell, man kann es kaum aus der Hand legen. Der erneute Einstieg in die Reihe ist uns sehr leicht gefallen.
Die Handlung setzt nahtlos an Teil 3 mit seinem mysteriösen Ende an. Molly und Arthur befürchten, dass Hariette mit einem Fluch belegt wurde. Ob Miss Badcrumble helfen kann? Sie durchsuchen das ganze Museum nach einem Hinweis. Dann taucht auch noch ein Team Archäologen auf, das nicht nur die alten Karten im Museum studieren, sondern auch noch Ausgrabungen vornehmen will. Eine alte Grabstätte auszugraben, außgerechnet auf dieser Insel, ob das eine gute Idee ist?Können Molly und Arthur das verhindern? Was passiert mit Arthurs kleiner Schwester? Und wieso glaubt Jack an ein Einhorn? Fragen über Fragen...
Die Figuren sind lebendig und anschaulich beschrieben. Die Charaktere werden immer deutlicher gezeichnet, erhalten ein intensives Bild. Nicht nur Molly und Arthur mag ich sehr gerne, auch die schrulligen Figuren der Insel und die Fantasiewesen sorgen für Abwechslung.
Mir gefällt diese etwas unheimlich und gruselig angehauchte Kinderbuchreihe richtig gut. Die Geschichte ist sehr spannend, magisch, geheimnisvoll, rätselhaft, gruselig und mysteriös. Es wurde zu keiner Zeit langweilig. Die Kinder erleben fantasievolle Abenteuer, die man gerne verfolgt.
Die Story wirkt trotz der Fantasyanteile nie übertrieben oder gestellt, sondern natürlich in ihrem Verlauf und den Handlungsweisen der Figuren. Der Leser wird angeregt mitzurätseln und sich Gedanken über den Verlauf der Geschichte und den Hintergrund zu machen. Man taucht immer tiefer in die Insel und seine Bewohner ein, erfährt mehr und mehr Details, so dass das Bild immer weiter abgerundet und intensiviert wird. Die Atmosphäre ist richtig schön magisch und gruselig. Magische Wesen und mysteriöse Kreaturen gibt es hier zuhauf. Der mysteriöse Gruselfaktor passt einfach zur Geschichte, zum Setting, der Atmosphäre und den Hintergründen. Die Geschichte ist aber auch nicht zu unheimlich und auf das Alter der jungen Leser abgestimmt.
Eine spannende und geheimnisvolle Abenteuergeschichte mit einer Portion Magie und Grusel, die sowohl für Mädchen als auch Jungen geeignet ist, aber auch erwachsene Leser durchaus noch packen kann.
Fazit:
Eine tolle, spannende Geschichte voller Fantasie und Abenteuer. Absolute Leseempfehlung! - Liv Helland
Das Inselkrankenhaus: Sommerstürme
(36)Aktuelle Rezension von: Thess12345Inhalt:
Das Inselkrankenhaus führt uns auf eine malerische Nordseeinsel, auf der das kleine Inselkrankenhaus mit großem Engagement betrieben wird. Die Geschichte begleitet Greta, die nach einigen Jahren Abwesenheit zurückkehrt, um das Krankenhaus-Team zu unterstützen. Bei einem Spaziergang am Strand stößt sie auf eine bewusstlose junge Frau, und ausgerechnet der distanziert wirkende Dr. Marc Ritter eilt ihr zur Hilfe. Während sich berufliche Herausforderungen und zwischenmenschliche Konflikte miteinander verweben, entwickeln sich spannende Dynamiken und Beziehungen zwischen den Figuren.
Eigene Meinung:Das Setting auf der kleinen Nordseeinsel und das familiäre Krankenhaus haben mir gut gefallen. Die abgeschiedene Atmosphäre und der enge Zusammenhalt des Teams schaffen eine Umgebung, in der sich Drama und Romantik perfekt entfalten können. Die Handlung erinnerte mich oft an eine Telenovela – voller Wendungen, emotionaler Konflikte und packender Momente, die mich durch die Seiten fliegen ließen. Die Figuren waren überwiegend sympathisch, auch wenn es ein oder zwei Charaktere gab, deren Verhalten ich weniger nachvollziehen konnte. Besonders Greta und Mark mochte ich, da ihre Entwicklung und die sich langsam anbahnende Beziehung realistisch und berührend dargestellt wurden.
Der Schreibstil von Liv Helland ist detailreich und flüssig, was es leicht macht, sich in die Szenen und Figuren hineinzuversetzen. Besonders gelungen fand ich die Balance zwischen Klinikalltag und den persönlichen Geschichten der Charaktere. Die unterschiedlichen Handlungsstränge – sei es die Liebesgeschichte zwischen Greta und Mark oder die Konflikte anderer Figuren – greifen wunderbar ineinander und halten die Spannung aufrecht.
Das Ende hat mich besonders neugierig auf den nächsten Band gemacht, da einige Fragen offenbleiben und ich gespannt bin, wie es mit den Charakteren und ihrer Dynamik weitergeht.
Fazit:
Das Inselkrankenhaus – Sommerstürme ist ein großartiger Auftakt, der mit seinem stimmungsvollen Setting, den authentischen Figuren und einer guten Mischung aus Drama, Romantik und Spannung überzeugt. Wer Geschichten liebt, die an Arztserien erinnern und dabei das Leben in einem kleinen Inselkrankenhaus mit all seinen Höhen und Tiefen zeigen, wird hier bestens unterhalten. Der erste Band macht definitiv Lust auf mehr, und ich freue mich schon auf die Fortsetzung!























